1913 / 60 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Mar 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Dritte Beilage

Neichsanzeiger und Königlich Preußischen

1 Berlin, Montag, den 10. März

zum Deutschen

des Hausbesitzers Franz Jarczewski in 1 Ostrowo ausgestellten Lebensversicherungs⸗ 1 8 police Nr. 33 840 über 5000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von gltsgenossensche

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2ꝛc. Versicherung 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

8 86 8

8 1. Untersuchungssachen⸗ 2. Auf 85 Plachen und Fundsachen, Zustellungen u⸗ dergl. 3. Vergeufe⸗ Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verl von W ieren. 8. 8 balosung e. Hchssher daf Aktien u. Aktiengesellschaften. V

ffentlicher Anzeiger.

[1112200) Aufgebot. Die Freifrau Johanna von Ayx in Burg Zievel bei Satzvey, vertreten durch

Rechtsanwalt Doetsch zu Euskirchen, hat

Staatsanzeiger. 1913.

[103953] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche

8 lagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 1) Untersuchungssachen.

13. November 1912 in das Grundbuch ein⸗ [112438] Fahnenfluchtserklärung.

getragen. 87. K. 211. 12. Der Pionier 2./2 Pion.⸗Bat. Albert Gmyreck wird gemaß §§ 69 ff. M.⸗St⸗ G.⸗B., 356 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Landau. 6. März 1913. K. B. Gericht der 3. Division.

[112439] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Hugo Gnörich der 11. Kom⸗ pagnie Infanterieregiments Nr. 144, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 3. März 1913. Gericht der 33. Dtvision.

[112443] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Karl Odewahn der 3. Batterie Großh. Meckl. Feldartillerie⸗Regiments Nr. 60, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt, und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Schwerin, den 5. 3. 1913. Großherzogl. Mecklenb. Kontingentsgericht.

[112440]

Die Fahnenfluchtserklärung vom 4. 11. 1912 hinter den Rekruten Artur Neu⸗ mann aus dem Landwehrbezirk Bonn, veröffentlicht am 9. 11 1912 in Nr. 268. zweite Beilage des Deutschen Reichsanzeigers, wird aufgehoben.

Cöln, den 4. März 1913.

Gericht der 15. Division.

[112441] Verfügung.

Die wider den Rekruten Karl Seidel, Bez.⸗Kommd. Soest, in Nr. 287 des Deutschen Reicheanzeigers erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung vom 29. XI. 1912 wird aufgehoben.

Münster, den 6. März 1913.

Gericht der 13. Division.

[112442] Die am 20. Dezember 1912 gegen Heizer Heinrich Peter Blees, 1. Komp. II. Werftdivision erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird hierdurch aufgehoben. Wilhelmshaven, den 3. März 1913. Gericht der II. Marineinspektion.

E—,——

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[112407] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das der verwitweten Restaurateur Marie Magdalena Hochbaum, geb. Schwarze, zu Berlin gehörige Drittel von dem in Berlin, 31 belegenen, im Grundbuche von Berlin Band 15 Blatt

[112409] Zwangsversteigerung. das in Berlin, Koppenstr. 93, belegene,

I11. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115

Berlin, den 26. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

im Grundbuche von der Königstadt Band 28 Blatt Nr. 2047 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Eisenbahnstationsassistentena D. Franz Gebert zu Berlin eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, „Zwischenbau und Hof, b. Badeanstaltsgebäude quer, am 29. Mai 1913, Vormittags 10 ½ Uhr. durch das unterzeichnete Geri t an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 13/14.

versteigert werden. Das in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesene Grund⸗ stück hat in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 2889 und ist bei einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 21 770 zu 840 jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Fe⸗ bruar 1913 in das Grundbuch eingetragen. 87 K. 26. 1913. 8 . Berlin, den 3. März 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

[103938] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 12 Blatt Nr. 376 zur Zeit der Eintraaung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Schlächter⸗ meisters Carl Müller in Hermsdorf ein⸗ getragene Grundstück am 10. April 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N. 20, Brunnenvplatz, Zimmer Nr. 32, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück, eine Wiese, liegt in Hermsdorf am Mühlenfließ, umfaßt die Parzellen Kartenblatt 2 Flächenabschnitte 97/24 und 109/30 von insgesamt 39 a 65 qm und ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Arrikel Nr. 376 mit 0,82 Taler Reinertrag eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Januar 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[103951] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 125 Blatt Nr. 2893 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks, nachdem der Kauf⸗ mann Wilhelm Lewinsohn zu Charlotten⸗ burg und Frau Baumeister Anna Silber⸗ mann, geb. Meyer, zu Wilmersdorf auf ihr Miteigentum verzichtet haben, auf den Namen eines Eigentümers nicht eingetra⸗ gene Grundstück am 17. April 1913, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, I. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin und be⸗ steht aus einem Garten hinter Kolonie⸗ straße. Es umfaßt die Parzelle Karten⸗ latt 24 Flächenabschnitt 2243,260 ꝛc.

mittags 10 ½ Uhr, das u zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer

von Berlin (Wedding) Band 118 Blatt Nr. 2743 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verehelichten Maurermeister Bertha Töpper, eborenen Bell, zu Berlin eingetragene rundstück am 15. April 1913, Vor⸗ durch das unter⸗

Nr. 32, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin in der Christianiastraße 11. Es besteht aus Vorderwohnhaus mit Settenflügel rechts, Quergebäude und Hof sowie einem Vorgarten urd umfaßt die Parzellen Kartenblatt 24 Trennstücke 2327/59 ec und 2328/59 ꝛc. in einer Gesamtgröße von 7 a 68 qm. In der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin ist es unter Artikel Nr. 3592 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 10 000 ein⸗ getragen, in der Grundsteuermutterrolle ist es unter derelben Nummer verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Ja⸗ nuar 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 8. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Ber edding. Abteilung 7.

[103950] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 5 Blatt Nr. 115 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Kaufmanns Max Staerk zu Berlin eingetragene Grund stück am 10. April 1913, Vormittage 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, ander Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnen platz, Zimmer Nr. 32, I. Treppe, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück, ein Vordereckwohngebäude mit lintem Seiten⸗ flägel und Hofraum, liegt in der Rodenberg⸗ straße 28 Ecke Greifenhagenerstraße 57 und umfaßt die Parzelle Kartenblatt 31. Flächenabschnitt 1448/107 2c. in einer Größe von 8 a 72 qm. In der Gebäude⸗ feuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin steht es unter Artikel Nr. 974 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 17 400 eingetragen, in der Grundsteuermutterrolle stebt es unter derselben Artikel⸗Nr. ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Januar 1913 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 10. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗We Abteilung 7.

[112408]1 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 29 Blatt Nr. 872 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Louis Kaske in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 28. April 1913, Vormittags 10 ½ Uhr. durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf an der Chaussee nach Tegel belegene Grundstück, ein Acker, enthält die Parzelle Kartenblatt 1, Flächenabschnitt 2154,/258 mit einer Größe von 14 a 30 m und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 745 mit einem Reinertrag von 0,17

das Aufgebot der zu den Aktien Nr. 1469, 1470, 1471, 1476, 1477 und 1478 der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr zu Neuen⸗ ahr gehörigen Anweisungen (Talons) sowie derjenigen der Prioritätsstammaktien Lit. A Nr. 3694 und 3695 derselben Aktiengesell⸗ schaft beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Mai 1913. Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wilhelmstraße, Zimmer Nr. 9, 1. Stock⸗ werk, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Ahrweiler. den 3. März 1913. Königliches Amtsgericht. 3.

[112403] Aufgebot.

Der Landmann Philipp Wilhelm Rücker

in Wörsdorf hat das Aufgebot folgender

Schuldverschreibungen der Nassautschen

Landesbank zu Wiesbaden beantragt:

1) H a Nr. 2243 über 200 ℳ.

2) H a Nr. 2732 über 200 ℳ.

3) H a Nr. 2850 über 200 ℳ.

4) H b Nr. 2593 über 500 ℳ.

a Nr. 2474 über

Nr. 3644 über

Nr. 446 über

Nr. 1356 über 500 ℳ.

9) 0 b Nr. 1640 über 500 ℳ.

Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗

gefordert, spätestens in dem auf den

19. September 1913, Vormittags

10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

Zimmer 100, anberaumten Aufgebots⸗

termine seine Rechte anzumelden und die

Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die

b 1“ der Urkunden erfolgen

wird.

Wiesbaden, den 1. März 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[1076242 Zahlungssperre. Auf Antrag des Lehrers Karl Kruse in Wulfhoop wird rücksichtlich der angeblich am 21. Dezember 1912 abhanden ge⸗ kommenen 4 % igen Schuldverschreibung der Herzogl. Landescreditanstalt in Gotha, Abteilung IX Lit. D Nr. 14 736, über 500 ℳ, der Ausstellerin dieser Schuld⸗ verschreibung sowie den Zahlstellen ver⸗ boten, an den Inhaber der Urtunde eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Erneuerungsscheine aus⸗ zugeben. Gotha, den 19. Februar 1913. Herzogl. S. Amtsgericht. 7.

[112406] Aufgebot. 6“ Der Pfandschein Nr. N 820, den wir am 18. März 1911 über die Lebensver⸗ sicherungspolice Nr. 168 787 vom 1. Mai 1904 für Herrn Sigmund Cahn, Kauf⸗ mann in Wanne⸗ECickel, jetzt in Worms wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfand⸗ scheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 21. Dezember 1912. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer. [112405] Aufgebot.

gefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Tauben⸗ straße 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin, den 31. August 1912. Großherzogliches Amtsgericht.

[53441] Aufgebot. Das Fräulein Franziska Hirschlein in Zaisenhausen als Erbin ihres Vaters, des am 5. April 1912 verstorbenen Schult⸗ heißen Karl Hirschlein in Zaisenhausen, hat das Aufgebot der von der Mecklen⸗ burgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin am 29. Ja⸗ nuar 1879 auf den Namen des Schult⸗ heißen Karl Hirschlein ausgestellten Lebensversicherungspolice Nr. 6559 über 1000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Taubenstraße 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schwerini. Meckl., den 31. August 1912.

Großherzogliches Amtsgericht.

[57036] Aufgebot. Der Gemeindevorsteher August Kiel in Elvershausen, Kreis Northeim, hat das Aufgebot der von der Mecklenburgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin unter dem 7. Februar 1871 auf den Namen des Gemeindevorstehers August Kiel in Elvershausen ausgestellten Lebensversicherungspolice Nr. 2700 über 3000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Taubenstraße 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. Schwerin i. M., 19. September 1912. Großherzogliches Amtsgericht. Aufgebot. Die Frau Elisabeth Dorothea Caro⸗ line Krull, geb. Aben, in Schwerin, Waisenstr. 44, hat das Aufgebot der auf ihren Namen lautenden, vom Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein in Stutt⸗ gart unter dem 16. Mai 1891 ausgestellten Sterbekassenversicherungsurkunde Abtei⸗ lung IV Lit. A Nr. 85 688 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf Sonnabend. den 20. September 1913, Mittags 12 Uhr., vor dem unterzeichneten Gericht, Taubenstr. 19, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin i. Meckl., den 8. Januar 1913. Großherzogliches Amtsgericht.

[92569]

[112203] Aufgebot.

Die Gertrud Plückthun zu Hamborn hat das Aufgebot des Kuxscheines Nr. 636 über einen Kux der in tausend Kuxe ein⸗

be ehhehesesee. 1 2e Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u⸗ d 8. Verlufe Verpachtungen, V 1

Verlosung ꝛc, von .“ 8

6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschasten⸗ mihdfrlassung 8. ““ Unfall, und Im ts⸗ 2c. 1

9. Bankausweise. aas en

Offentlicher Anzeiger.

5. Kommanditgesellschaften auf

eren. Aktien u⸗

Aktiengesellschaften⸗

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 ggespaltenen Einheitszeile 30

₰.

10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[112077 Aufgebot. Die Ehefrau Heinrich Herr zu Essen⸗ West, Surstraße 4, vertreten durch den Reers neee h enehe. zu Essen⸗Ruhr, Logenstraße 21, hat das Aufgeb 8 gender Wechsel: CC1“ 1) über 119,30 ℳ, ausgestellt am 5. De⸗ zember 1912 von Fr. Heinr. Herr, fällig um 5. März 1913, lautend an eigene Order angenommen von Fr. Carl Bräuning, 1 2) über 249,00 ℳ, ausgestellt am 5. Januar 1913 von Fr. Heinr. Herr fällig am 5. April 1913, lautend an eigene Order, angenommen von Fr. Alois Scho⸗ land, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Justizgebäude, Zweigert⸗ straße, Zimmer Nr. 30, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunden erfolgen Effen, den 14. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.

[1112722 Aufgebot. Der Tischlermeister Otto Mohr in Maltsch g. Oder, vertreten durch den Justizrat Glaser in Neumarkt, Schlesien, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Primawechsels d. d. Camöse den 12. März 1912 für 202 ℳ, gezogen auf den Herrn Gustav Effner in Camöse und von diesem akzeptiert, zahlbar an die Order des Trassanten am 12. Juni 1912, beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ forderr, spätestens in dem auf den 20. November 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Neumarkt i. Schl., den 3. März 1913. Königliches Amtsgericht.

11 12201] Aufgebot.

Die Land⸗ und Industrie⸗Bank, Aktien⸗ gesellschaft in Berlin, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Karl Görres und Karl Liepe in Berlin W. 8, Charlottenstr. 59, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über 130 000 ℳ, eingetragen für die Land⸗ verwertungsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin in Abt. II1I Nr. 13 des Grundbuchs von Berlin⸗West Band 24 Blatt Nr. 1065, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1913, Vor⸗ mittags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 9 F. 13. 13. 1

28 Silbergroschen 10 fennig teilung III Nr. 2,

c. des Maternum für Anna Fietzin von 4 groschen 10

jährigen Anton Fietz von 2 Silbergroschen, Abteilung III Nr. 1

jährige Anna Maria Fietzin von

jährige Barbara Fietzin von 1 Reichsta

jährige I in von 1 Reichstale

2 Silbergroschen, Abteilung III Nr. 10, g. der rückständigen Kaufgelder 6 Tale

25 Sgr. 3 Pfennigen, Abteilung 111 Nr. 13

benannten Kreditores, nämlich? Vietzschen Kinder Anton, - Barhara; Anna, Johann und Michae Geschwister Vietz mit zusammen 2 Tale 24 Silbergroschen 3

mit noch 3 Taler 10 Sar.,

i. der 11 Reichstaler

sitzers 5e* 1 Regina, Abteilung I1I Nr. 16,

k. der 8 Reichstaler als Wert

hat, Abteilung III Nr.

15 17,

Rechtsanwalt Justizrat Frauzke in Ziegen⸗ hals bezüglich Püt hnsfatsesa. Abteilung III Nr. 14 eingetragenen Geld⸗ und sstat Naturgalausstattung Seses mgast in Süͤtr Kätseatoe ein⸗ getragen au em Kaufvertrc o 88b 1857, 3) von den Strumpfwirker Josef und Maria, geb. Hartwig, hüenen chosef Chnt 1“ Justizrat Franzke in Ziegen⸗ als:

a. bezüglich folgender auf Blatt Nr. 130 A Ludwigsdorf Pesen von 24 Tlr. 15 Sgr. Wechsel⸗ orderung nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1863 und Hälfte der Protest⸗ kosten und 15 Sgr. Provision aus dem rechtskräftigen Erkenntnis des Kgl. Kreis⸗ gerichts zu Neustadt O. S. in Sachen Berg gegen Rother u. Gen. vom 10. Hk⸗ tober 1863 für den Barbter Karl Berg zu Neustadt O. S. zu gleichen Anteilen mit der Post Abteilung 11I Nr. 12, ein⸗ getraßen t 8- e III Nr. 13, b. der Protestation zur Sicherung der Hälfte der Erirszudgisstrsten gerungeöe Höhe von 3 Taler 1 Silbergroschen 4 Pfg. nebst 5 Silbergroschen Gebührenanteil für den Antrag vom 5 Februar 1864 und 8. Sgr. Eintragungskosten, ferner 2 Taler 25 Sgr. 4 Pfg. nachträglich festgesetzte Extrajudicialkosten, 5 Sgr. Kosten für die

Ab⸗

die minderjähri

. e minderjährige 4 Reichstaler 28 Silber⸗ n 1 Pfennig, Abteilung III Nr. 4, d. die Vaterausstattung für den minder⸗ 1 Reichstaler

c. der Vaterausstattung für die minder⸗ ge; Reichs⸗ taler 2 Silbergroschen, Abteilung III Nr. 8,

f. der Vaterausstattung für die minder⸗

4 Sar. 3 Pfennige (Rest von 52 Talern

für die im Kaufkontrakt des Johann Fietz „: a. der Hans Anna Maria,

Pfg., 8. Anna Fietz

h. der rückständigen Kaufgelder für

1 ickständit gelder für den Verkäufer Hans Fietz 18 Taler 29 Silber⸗ groschen 9 Pfennige, Abteilung I1I Nr. 14, 1 8 Silbergroschen 6 Pfennige väterliche und mütterliche Erbe⸗ gelder der minorennen Schwester des Be⸗ Johann Bartholomäus Fietz, namens

1 taler einer Ausstattung, welche die minorenne Schwester des Besitzers Johann Bartholomäus Fietz, namentlich die Regina Fietz, zu fordern

.2) von dem Badediener Josef Berger in Dürr⸗Kunzendorf, vertreten durch den

der auf Blatt Nr. 178

und Pflegerecht für

leuten in Ludwigsdorf, vertreten durch den

stattung eingetragenen 32 Tlr. (Rest von 39 Tlr.) für die 4 minderjährigen Kinder des Besitzers Michael Scholz, und zwar: ¹) je 7 Tlr. für Michael und Josef, 2) je 9 Tlr. für Catharina und Anna Maria, aus dem Erbrezeß vom 7. März 1835;

e. der in Abteilung 11I Nr. 4 als mütterliche Erbegelder eingetragenen 105 Taler 29 Silbergroschen zu gleichen Anteilen für die 5 Kinder des Michael Schoh Müchael Josef, Frang Catharina und Anna Maria aus dem Rezeß 7. März 1835; fl. der in Abteilung III Nr. 5 als rück⸗ r ständige Kaufgelder für Michael Scholz in Altewalde eingetragenen 80 Taler aus ) dem Fa vom 25. Oktober 1851:

5) von dem Maurer und Stellenbesitzer Albert Langer in Langendorf, btssscher durch Rechtsanwalt Justiziat Franzke in I Ziegenhals, bezüglich der auf Bl. Nr. 20. r. Ober Langendorf in Abteilung III Nr. 1 für den Christoph Langerschen Sohn Josef eingetragenen Jüngstenrechts von drei Taler 3 Sgr. (Rest von 58 Taler 3 Sgr.) und der dort für die Geschwister Franz, Ignatz und Josef eingetragenen 36 Taler 27 Sgr. im Restbetrage von 12 Tlr. 19 Sgr., ein⸗ getragen aus dem Kindervergleich vom 1782; 6) von dem Gasthausbesitzer Fran Reichel in Neuwalde, durh 88 Rechtsanwalt Justizrat Franzke in Ziegen⸗ hals, bezüglich folgender auf Blatt 156 Neuwalde eingetragenen Posten: a. das in Abteilung II Nr. 4 für die Rosina verw. Langer, geb, Hoheisel, oder 5 ““ vorgemerkte Rückkaufsrecht aus § 2 des 5 19. März 1872; 8 11“·“] b. der in Abteilung III Nr. 1 einge⸗ tragenen 32 Taler, welche der Besitzer Josef Langer dem Branntwelnbrenner Gottschalk in Steinberg für entnommenen ö sBulic h ede und worüber unter dem 15. Februar 1814 öthek bestellt worden ist; cee- c. der in Abteilung III Nr. 3 tragenen 80 Taler rückständigen gelder für den Verkäufer Jo in Neuwalde aus dem 20. Fh 1866; . 7) auf Antrag des Bauergutsbesitzers Julius Elsner in Altewwalde deseee durch den Justizrat Franzke in Ziegenhals, bezüglich folgender auf Blatt 7a Alte⸗ walde eingetragenen Posten:

a. Abteilung III Nr. 1: 11 Taler 22 Sgr. als Paternum für die frühere Besitzerin, Anna verw gewesene Hobauseln wiederverehelichte Schwarzerin, zwei Töchter Ebe, Maria und Anna Hohausel, aus dem Kaufvertre 9 Ho 1- SI Kaufvertrag vom b. Abteilung III Nr. 2: 7 Tale 14 Sgr. 4 ½ Pf. Paternum für der Uen ts genannten Anna Schwarzerin minorennen Sohn zweiter Ehe Johann Michael Schwarzer aus dem Erbsonderungsprotokoll vom 8— 88b 1 „c. Abteilung III Nr. 3: 19 Tale 6 Sgr. für die im Kaufkontrakt des e Besitzers Franz Schwarzer bezeichneten

T

seinge⸗ Kauf⸗ hann Langer Vertrage vom

im Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen werde; 2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. gebotstermin wurde bestimmt: Mittwoch, EI1“ Vormittags im itzungssaale Kgl. Amtsgerichts Annmedtans Annweiler, 6. März 1913. Kgl. Amtsgericht.

[112398] Aufgebot. Die Frau Martha Behrendt, geb. Hart⸗ mann, in Berlin, Christianiastr. 110, hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Hermann Hartmann, geb. am 9. April 1853 in Herzberg a. E., zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An⸗ alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. Berlin, den 19. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berli Abt. 84.

[112399] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Hans Steinitz in Berlin N. 20, Badstraße 35/36, als Ab⸗ wesenheitspfleger der Anna Pauline Bertha Schwarz und des Karl Johann August Schwarz, hat beantragt, die verschollenen:

Als Auf⸗ b.

bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen Viersen, den 5. März 1913. Königliches Amtsgericht.

[112402]

Der von dem unterzeichneten Gericht am 24. Februar 1910 nach dem am 31. Dezember 1905 in Mehringen ver⸗ storbenen Kossaten Christian Hartmann ausgestellte Erbschein wird für kraftlos erklärt.

Sandersleben. den 6. März 1913.

Herzoaliches Amtsgericht.

[111887]

Auf den Antrag des früheren Ritter⸗ gutsbesitzers, jetzigen Privatmanns Otto Winkelmann von hier, Böhmstr. Nr. 1 wird die von ihm dem Gutspächter Erich Papendieck, früher in Schönbaum, Kreis Friedland, jetzt hierselbst, Kaiserstraße Nr. 31 b wohnhaft, zu Nr. 78 des No⸗ tariatsregisters pro 1909 des Notars Willenbücher in Königsberg am 6. März 1909 erteilte Generalvollmacht für kraftlos erklärt.

Königsberg i. Pr., den 3. März 1913.

Königl. Amtsgericht. Abt. 3.

[112204]

In dem Aufgebotsverfahren F. 1/12. hat das Königliche Amtsgericht in Mönn für Recht erkannt: Der verschollene Kauf⸗ mann Ernst Christoph Ludwig Wilhelm

3)

sich

1) A 16.

August Schwarz, geb. 24. Januar 1877,

Jahnke, geb. Franke, verwitwet gewesene Schwarz, zuletzt wohnhaft in Berlin, Köslinerftraße 14, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ 88 * den 3. Dezember 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Brunnenplatz, raumten vt gernsöl die Todeserklärung erfolgen vird. s b Tod der T zu er⸗ eilen vermögen, ergeht die Aufforde spätestens Aorn 1 Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 4. März 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Der Finanzassistent Karl Sütterlin in Lörrach hat beantragt, den verschollenen Martin Sütterlin, geboren am 12. I1II. 1845 in Wollbach, zuletzt wohnhaft in Wollbach, für tot zu erklären. zeichnete Verschollene wird aufgefordert,

nna Pauline Berta Schwarz, geb. Oktober 1874, 2) den Karl Johann

Frau Ernestine Pauline Henriette

sich spätestens in dem auf

Zimmer 74, anbe⸗ Aufgebotstermine zu melden,

An alle, welche Auskunft über

im Aufgebotstermine dem

Abteilung 27.

Der be⸗

spätestens in dem auf Donnerstag,

den 20. November 1913, Vormittags

[112427]

Dahm, Sohn des Kaufmanns Johann August Sigmund Dahm und der Char⸗ lotte Caroline geb. Hagen, zuletzt wohn⸗ haft in Mölln t. L. und dort geboren am 25. November 1843, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De⸗ zember 1906, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen d

Nachlasse zur Last.

[112400]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. März 1913 ist das Stück der 4 % igen Burger Stadtanleihe vom 19. Oktober 1900 Ausgabe 1I1 Buchstabe B Nr. 831 über 5000 für kraftlos erklärt worden.

Burg b. M., den 3. März 1913. Königliches Amtsgericht.

[112193] Anzeige.

Die am 2. Mai 1904 ausgefertigt Lebensversicherungspoliee Nr. 9239 de Herrn Lukas Studer, Hotelhausmeiste tn Kempten, wird, nachdem der erfolgt Aufruf vom 4. Dezember 1912 fruchtlo geblieben ist, für kraftlos erklärt. Berlin, den 7. März 1913. Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Berlin C. Schnell.

3

Nr. 1154 zur Zeit der Eintragung des 7 euer⸗ 15 ö“ von 4 a 89 qm. In der Grundsteuer⸗ 8 „Der Peandschein Nr. G 538, den wir 888

1 Taler verzeichnet. Der Versteigerungs er Peandschein 538, geteilten Gewerkschaft Langenbrahm zu 1 Berlin⸗Schöneberg, den 28. Februar Eintragungsrequisition, 5 Sgr. Eintra⸗ Gläubiger

913. 8 2 9 8 11 Uhr, vor dem hiesigen Gericht anbe 8

2 9

Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Marie Magdalena Hochbaum, geb. Schwarze, zu 3 und des Kaufmanns Salomon Lewinski zu eingetragenen Grundstücke, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und Hof, am 21. Mai 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das ganze in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesene Grundstück hat in der Ge⸗ bäudesteuerrolle die Nr. 619 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 3040 zu 120 jährlicher Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. August 1912 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 146. 12. Berlin, den 22. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

[1112651 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Chyorinerstr. 24 belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 10 Blatt Nr. 286 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fräuleins Charlotte Just zu Berlin, Wilmersdorf, Nachodstr. 18, eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohngebäude mit linkem Seiten⸗ flügel, Doppelquergebäude und zwei Höfen, p Stall links im 2. Hof, am 30. April 1913, Vormittags 12 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Ge⸗ richtsstelle Neue Friedrichstr. 13—14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, ver⸗ steigert werden. Das 7 a 27 qm große

8

mutterrorlle des Stadtgemeindebezirks Berlin ist es unter Artikel Nr. 7015 mit einem Reinertrage von 0,38 Talern ein⸗ getragen und in der Gebäudesteuerrolle mit einem Bestande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Ja⸗ nuar 1913 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 4. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 7.

[103952] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 125 Blatt Nr. 2895 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks, nachdem der Kauf⸗ mann Wilhelm Lewinsohn zu Charlotten⸗ burg und die Frau Baumeister Anna Silvermann, geborene Meyer, zu Wilmers⸗ dorf auf ihr Miteigentum zu gleichen An⸗ teilen verzichtet haben, auf den Namen eines Eigentümers nicht eingetragene Grund⸗ stück am 17. April 1913, Vor⸗ mittags 10 ¾ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle,

vermerk ist am 28. November 191] das Grundbuch eingetragen.

das in Gadebusch, Färberstraße Nr 32 gelegene, im Grundbuche von Gadebusch Blatt 327 Flurbuchabteilung 1 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Ehefrau des Fuhrmanns Heinrich Krumsee, Marie geb. Hausgrundstück 73 C) Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht

Hillmann, Nr. 327

am

1913

Berlin, den 5. März 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

112194] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

27

eingetragene (alte Stadtbuchnummer 1 2. Mai 1913,

an der Gerichtsstelle versteiger

werden. Das Grundstück ist 24,30⸗Ruten groß und zu ¼ Haus katastriert. Versteigerungsvermerk ist am 21. Februar

eingetragen. Soweit Rechte zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grund⸗ buche nicht ersichtlich waren,

in das Grundbuch

in

Der

sind sie

am 20. August 1907 über die Versiche⸗ rungspolice Nr. 143 764 vom 1. Februar 1899 lautend auf den Namen Johannes Klimaeczewski sür Herrn Franz Klimaczewski, Lokomotivführer a. D. in Landsberg a. W., ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfandscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 8. März 1913. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[112404] Aufruf.

t

Kaufmanns in

Allgemeinen Deutschen des

auf das Leben ausgestellten

11. I1911 rungsscheins Nr. 113 249

Auf Antrag des Herrn Paul Skubig, Pillau i. Ostpr., wird der unbekannte Inhaber des von dem Versicherungs⸗ Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart Antragstellers am Versiche⸗ hiermit auf⸗

Rüttenscheid, Regierungsbezirk Düsseldorf, eingetragen im Gewerkenbuche der Gewerk⸗ schaft Langenbrahm Seite 339 auf den Na men der Gertrud Plückthun zu Ham⸗ born als Eigentümerin, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Dezember 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude, Zweigertstraße, Zimmer Nr. 82, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.

Essen, den 28. Februar 1913.

Königliches Amtsgericht.

[102568] Aufgebot.

1) a. Der Grubenvorstand der Gewerk⸗ schaft „Hercules I“ hier, vertreten durch Rechtsanwalt Groß das., und b. die Kauf⸗ leute Paul Weinberg und Fritz David in Hannover, vertreten durch die Rechts⸗ anwätte Poppelbaum und Dr. Fiehn das., haben das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Kurscheine:

Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, I. Stockwerk, versteigert werden Das Grundstück, ein Garten an der Ge⸗ markung Berlin⸗Reinickendorf und zur Straße 80 c Abteilung X 2,, liegt in der (Gemarkung Berlin, umfaßt die Par⸗ zellen Kartenblatt 24

2316/260 zc., 2841/260 ꝛc. und 2842/260 ꝛec.

Flächenabschnitte

in einer Gesamtgröße von 20 a 52 qm,

spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Sonst werden sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Versteigerungserlöses dem An⸗ spruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein der

gefordert, den bezeichneten Versicherungs⸗ schein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos er⸗ klärt und dem Versicherungsnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.

zu a: Nr. 371/395, 532,533, 552/556, 571, 589/591, 644/653, 834 der Gewerk⸗ schaft „Hercules I“ hier,

der Ge⸗

zu b: Nr. 62, 257 und 286 werkschaft „Elisabethglück“ hier,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Oktober 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte,

aus § 1170 B. G.⸗B.

steht in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 7017 mit einem Reinertrage von 0 98 Talern verzeichnet und ist in der Ge⸗ bäudesteuerrolle mit einem Bestande nicht

Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige des Verfahrens 1“

er⸗

Einstellun widrigenfalls für das Recht der

Stuttgart, den 5. März 1913.

a. G. in Stuttgart. ppa Auchter. ppa. Schoenthaler.

[53442] Aufgebot.

Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein

Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg, Abt. 9.

[110887]

Herzogliches Amtsgericht hat heute fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Der Anbauer und Maurer August Wille aus Opper⸗ hausen hat das Aufgebot des verloren ge⸗ gangenen Hypothekenbriefs vom 12 August 1879 über die im Grundbuche von Opper⸗ hausen Band 1 Blatt 60 Abteilung III Ziffer 1 für den Maurer August Düker in Rittierode eingetragene Darlehns⸗ forderung von 1150 ℳ, verzinslich mit 4 ½ %, vom 8. Mai 1877 ab, aus der Schuldurkunde vom 8. Mai 1877 bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. November 1913, Vormittags 0 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gericht Gandersheim anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und le Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die

Gandersheim, den 26. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts: J. V.: Grote, Gerschrb.⸗Asp. 1 1 330] Aufgebot.

9s ist das Aufgebot beantragt worden

von der Gäürtnerstellenbesitzerin Agnes Giersdorf, verwitwet gewesenen Sechnent geborene Wilde, in Langendorf, 8 1 reten durch den Rechtsanwalt Justiz⸗ a Franzke in Ziegenhals, bezüglich fol⸗ 21 er auf Blatt Nr. 11 Nieder Langen⸗ oif eingetragenen Posten: jalr⸗ des Maternum für den minder⸗ jahrigen Anton Fietz von 4 Reichstaler

v

minderjährigen v Maria Geschwister Scholz, eingetragenen Herbergs⸗ und Pflegerechts aus dem Erb⸗ rezeß vom 7. März 1835,

tragenen rückständigen Kaufgelderforderung

gungskosten für den Barbier Karl Berg in Neustadt O. S. (Abteilung I1I Nr. 12), eingetragen auf Grund der Regutsition . S. vom November 1863, 10. Februar 8. September 1864, 1 8 „c. bezüglich der in Abteilung III Nr. 15 für den Rechtsanwalt Willimek in Neisse eingetragenen 5 Taler judikatmäßige Forde⸗ rung nebst 5 % Zinsen seit dem 30. Ok⸗ tober 1865 und 1 Taler 6 Silbergroschen Gebühren und vorgeschossene Kosten sowie 19 Silbergroschen Requisitions⸗ und Ein⸗ tragungskosten aus dem Mandat des Kreis⸗ gerichts Neisse vom 28. Oktober 1865, .4) von dem Schuhmacher Josef Scholz in Altewalde, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Franzke in Ziegenhals, bezüglich folgender in Blatt Nr. 78 Alte⸗ walde eingetragenen Posten: „a. der in Abteilung I1 Lit. d als zehn⸗ jährigen Betrag des Naturalauszuges für den Verkäufer Michael Scholz senior und dessen Ehekonsortin eingetragenen 20 Taler 5 Siülbergroschen aus dem Kaufvertrag vom 10. März 1819, b. des in Abteilung II Lit. e für die Kinder des Besttzers, Catharina und Anna

Josef,

c. der in Abteilung III Nr. 2 einge⸗

on 68 Talern 12 Silbergroschen, und zwar: 1) 30 Tlr. für den Inlieger Joseph Glatzel in Altewalde, 2) 13 Tlr. 12 Sgr. für den Verkäufer Michael Scholz senior, 3) 6 Tlr. für Regina Scholz, 4) 6 Tlr. für Veronica Scholz, 5) 6 Tlr. für Anna Maria Scholz, 6) 7 Tlr. für Anna

d. Abteilung III Nr. 4: 15 Taler 28 Sgr. 6 Pf. für die frühere Verkäuferin ö Schwarzer;

e. Abteilung III Nr. 5: 1 Reichstaler als Ausstattung für den Johann Michael

Schwarzer; Nr. 6: 13 Taler

f. Abteilung III. 22 Sgr. 4 Pf. als der zehnjährige Natural⸗ ausstattungsbetrag für die frühere Be⸗ sitzerin und Verkäuferin Anna Maria Hohausel aus dem Kaufkontrakt des früheren Besitzers Franz Schwarzer d. d. 10. Mai 16. Juni 1798. 8 Alle diejenigen, welche auf vorste aufgeführte Berechtigungen n vocsehend heben wollen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 24. April 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, an⸗ dene hten anzumelden, widrigen⸗ a ie mit ihren Rech sges 188 ihren Rechten ausgeschlossen Ziegenhals, den 25. Februar 1913. Kgl. Amtsgerscht. [112397] Aufgebot. Konrad Hammer, Ackerer und Fuhr⸗ mann in Völkersweiler, hat als Ver⸗ wandter Bruder des nachgenannten Martin Hammer bei dem Kgl. Amts⸗ gerichte Annweiler den Antrag gestellt, den am 19. Juli 1843 zu Völkersweiler ge⸗ borenen und zuletzt dort wohnhaft ge⸗ wesenen Martin Hammer, Sohn der verstorbenen Eheleute Johann Theobald Hammer, Leinenweber, und Anna Maria geb. Beckmann, beide zuletzt in Völkers⸗ weiler wohnhaft, da derselbe schon mehr als 10 Jahre verschollen ist, im Wege des Aufgebotsverfahrens für tot zu er⸗ klären.

[112202] Bekanntmachung. In erklärung des Kaufmanns Ernst Emi hecan S bJ. 9,mil ist der auf den 28. Mai 1913 anbe

Termin aufgehoben. acsäc a. H., den 17. Februar

[111900] Der hat als 88 8 u“ 1912 verstorbenen Kaufmanns und Fabrikanten Richard Pongs aus Viersen das Auf⸗ gebotsverfahren schließung Fetgrta. daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen 88 Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns stens in dem auf Donnerstag, de b b n 17. Juli 1913, Mittags 18 Uhr. for⸗ dem unterzeichneten Gericht, Sitzungs⸗ 8 b Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ 2 des Gegenstandes und des Grundes er

raumten 8 1he die Todeserklärung erfolgen wird. Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Lörrach, den 20. Januar 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.

Aufgebotstermine zu melden,

An alle, welche Auskunft über

Abt. III. [112401]

Sachen, betreffend die Todes⸗

Königliches Amtsgericht.

B Aufgebot.

Rechtsanwalt Püllen zu Viersen Nachlaßverwalter des Nachlasses in Berlin

zum Zwecke der Aus⸗ von Nachlaßgläubigern be⸗ Die Nachlaßgläubiger werden

Fabrikanten Richard Pongs späte⸗

„Zimmer Nr. 11, anberaumten

Forderung zu enthalten; urkundliche

Oeffentliche Zustellungen. I. Barbara Lieberwirth, Taglühnersehe frau in Bayreuth, vertreten durch de Rechtsanwalt Dr. Herzstein in Bayreuth klagt auf Grund der §§ 1565 und 1568 des B. G.⸗B. gegen ihren Ehemanm Erhard Lieberwirth, Taglöhner, frühe in Bayreuth, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Scheidung der Ehe. mit dem Antrage Urteil dabin zu erlassen: Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Be⸗ Iüfeen geschieden; der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht Bayreuth, Zivilkammer, als Prozeßgericht zu dem auf Dienstag, den 17. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr. im Sitzungssaal Nr. 137/I1 des Landgerichts anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver⸗ tretung zu bestellen. II. Elisabetha Häfner, Schneidermeisters⸗ ehefrau in St. Johannis, vertreten durch den Rechtsanwalt Frölich in Bayreuth, klagt auf Grund der §§ 1566 und 1568 des B. G.⸗B. gegen ihren Ehemann Georg Häfner. Schneidermeister, früher in St. Johannis, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Scheidung der Ehe, mit dem Antrage, Urteil dahin zu erlassen: Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden; der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht Bayreuth, Zivil⸗ kammer, als Prozeßgericht zu dem auf Dienstag, den 10. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale

wrundstück, Parzelle 1770/131 des Karten⸗ blatts 28 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel⸗ nummer 351, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 351 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 13 880 zu 531,60 jährlicher Gebäudesteuer veran⸗

28 Silbergroschen 10 Pfen Ab⸗ teilung III Sgö. 8 8 b. des Maternum für die minderjährlge Anna Maria Fietzin von 4 Reichstaler

Demgemäß werden aufgeforde rt

1) der Verschollene, welcher vor mehr als

40 Jahren von Völkersweiler vermutlich

Amerika ausr vanderte, sich spätestens

Beweisstücke sind in Urschrift oder i Abschrift beizufügen. Die Nachlaßglän⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗

nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Januar 1913 in das Grund⸗

buch eingetragen. 1 Berlin, den 5. Februar 1913. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

Nr. 137/II des Landgerichts anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.

Der Hausbesitzer Franz Jarczewski in Ostrowo hat das Aufgebot der von der Mecklenburgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin in Mecklen⸗ burg am 4. Dezember 1895 auf den Namen

Gotha, den 4. Februar 1913.

steigerungserlös an die Stelle des ver⸗ Herzogl. S. Amtsgericht.

steigerten Gegenstandes tritt.. Gadebusch i. M., den 4. März 1913. Großherzogliches Amtsgericht.

18b aus dem Kaufvertrag vom 10. März 1810; d. der in Abteilung III Nr. 3 als Aus⸗

8