Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden diese beiden Auszüge der Klagen bekannt gemacht. . Bayreuth, den 7. März 1913. 8 Der Gerichtsschreiber 1 des K. Landgerichts Bayreuth.
[112184]
Die Arbeiterfrau Agnes Kroll, geb. Langner zu Neumarkt i. Schl., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kurt Kasparek in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Kroll, früher in Neumarkt i. Schl., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, nach Maßgabe der dem Beklagten bereits zugestellten Klage⸗ schrift auf Ehescheidung, aus § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 2/3, Zimmer 81, II. Stock, auf den G. Mai 1913, Vorm. 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Ladung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 4. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[112429] Oeffentliche Zustellung. Der Buchhalter Anton Schlitte in Cöln, Kyffhäuserstraße, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Sames in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau Julia Schlitte, geborene Gröner, früher in Cöln, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln, Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 8. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Cöln, den 27. Februar 1913. (J. S.) Schewe, Aktuar, als Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[112431] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maurer Franz Klinge, Wilhelmine geb. Kaiser, in Kamen, Kamp⸗ straße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt, Justizrat Tewaag, Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Wiescherhöfen, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund,
Zimmer Nr. 33, auf den 21. Mat 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 27. Februar 1913. Hake, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[112432] Oeffentliche Zustellung.
Der Schreiner Heinrich Schmidt in Hörde, Wilhelmstr. 9, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bohmrich, Dort⸗ mund, klagt gegen seine Ehefrau El⸗ friede, geb. Ernst, früher in Hörde, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 33, auf den 4. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 27. Februar 1913. Hake, Aktuar, als Gerichtsschreiber
3 des Königlichen Landgerichts.
[112186] Oeffentliche Zustellung. Die Maurerfrau Marie Hoffmann, ge⸗ borene Gottschalk, zu Halle a. S., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt John in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Maurergesellen Hugo Hoffmann aus Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptunag, daß Beklagter am 30. Juni 1909 die Klägerin ohne Grund und Ursache verlassen und sich seitdem um sie und die beiden Kinder nicht gekümmert, ihnen auch keinen Unterhalt gewährt habe, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, auf den 24. Mai 1913, Vormittags S ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8 Halle a. S., den 4. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[112188] Oeffentliche Zustellung.
Der Tünchergeselle Friedrich Hornung in Salzungen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Laub in Meiningen, klagt gegen seine Ehefrau Auguste Wanda Hornung, geb. Müller, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund ehrlosen und unsittlichen Verhaltens seitens der Beklagten mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Meiningen auf Freitag, den 9. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b 8 Meiningen, den 6. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgertchts.
— -— —
[112433] Oeffentliche Zustellung.
Die Bezirkshebamme Marie Jacobi, geborene Sprogies in Dawillen, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Borchert und Schröder in Memel, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Johann Jacobi, früher in Heydekrug bei der Firma Ding⸗ feld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte arbeits⸗ scheu und dem Trunke ergeben sei, daß er sie wiederholt mißhandelt, bestohlen und beleidigt und sie im Februar 1908 und am 14. August 1912 verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 13. Juni 1913, Vor⸗
einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Memel, den 6. März 1913. Semkus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[112434] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marta Heller, geb. Schmidt, in Berlin⸗Reinickendorf, Schillingstr. 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justizrat Laemmel in Neuruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Gustav Wilhelm Karl Heller, früher in Lohm, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuruppin auf den 26. Mat 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. R 23. 13. 1 Neuruppin, den 5. März 1913. Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[112189] Oeffentliche Zustellung. Knöpfel, Frieda, Monteursehefrau in Fürth i. B., Lessingstraße 17, vertreten durch Rechtsanwalt Julius Nürnberger in Nürnberg, klagt gegen ihren Ehemann Knöpfel, Arthur, Monteur, zuletzt in Nürnberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: 1. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. 1I. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1I. Zwilkammer des K. Landgerichts in Nürnberg auf: Freitag, den 9. Mai 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, Sitzungs⸗ saal Nr. 66 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße 2, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die öffentliche Zustellung wurde durch Gerichtsbeschluß bewilligt. Nürnberg, den 6. März 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[111731] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Geziena Wilhelmina Wolthers, geb. Kemps, in Plauen, 2) die Magdalena Sternkopf, geb. Simon, in Plauen, 3) die Anna Marie Frenzel, geb. Neef, in Zwickau, 4) die Lina Klara Hartmann, geb. Ketzel, in Plauen, 5) die Marie Martha Forkel, geb. Spindler, in Schmölln, S.⸗A., 6) die Marie Louise Harnisch, geb. Rothe, in Plauen, im Pro⸗ zesse vertreten durch die Rechtsanwälte zu 1, 2 und 6 Dr. Scheuffler in Plauen, zu 3 —5 Klemm in Plauen, klagen gegen
zu 1 den Kaufmann Hermann Walter Karl Wolthers, früher in Plauen,
zu 2 den Markthelfer Richard Fürchte⸗ gott Sternkopf, früher in Plauen, zu 3 den Fabrikarbeiter Max Wilhelm Frenzel, früher in Relboldsgrün, zu 4 den Maurer Hermann Max Hart⸗ mann, früher in Plauen, . zu 5 den Kellner Arno Forkel, früher in Plauen, 1 zu 6 den Handarbeiter Johann Friedrich Harnisch, früher in Plauen,
sämtlich unbekannten Aufenthalts, zu 1 und 6 wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, zu 1 außer⸗ dem wegen Ehebruchs, zu 2 wegen Geistes⸗ krankheit, zu 3—5 wegen böslicher Ver⸗ lassung und zu 4 überdies wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, zu 2 ev. für nichtig zu erklären und die Beklagten für die an der Scheidung schul⸗ digen Teile zu erklären, und laden die unter 1—6 genannten Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits, zu 2 überdies zur Beweisaufnahme, vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Plauen auf Freitag, den 25. April 1913, Vormittags 9 Uhr, je mit der Aufforderung, einen bei diesem (Ferichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen.
Plauen, den 6. März 1913.
Der Gerichtsschreiber
Wilhelmine geb. Schlomm, in Harburg, Mittelstr. 3 III, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nagel II. in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Fried⸗ rich Ziems, früher in Harburg, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Stade auf den 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
[112436] Oeffentliche Zustellung.
Schulretzky, S rt, i Pasewalk, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Schmidt klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, Paul Richard Schutretzky, unbekannten Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die 1 ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte
112199] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Ziems,
22.
Mai
als
Stade, den 5. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Die Ehefrau des Arbeiters Paul Richard Anna geb. Schubbert, in
in Stettin,
Aufenthalts, früher in Stolzenburg, auf
Die Klägerin
Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Srettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 21. Mai 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 5. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
[112435] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters August Gadow, Anna geborene Eggert in Warsow, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Jacob⸗ sohn in Stettin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter August Gadow, unbekannten Aufenthalts, frühber in Stettin, auf Grund der §§ 1567², 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf FJFhe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 2ꝛ8. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 5. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landagerichtssekretär
[112437] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Auguste Dickau, geb. Dei, in Falkenburg, Kreis Bromberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hoff⸗ mann in Thorn, klagt gegen den Arbeiter Samuel Benjamin Dickau aus Richnau, früher in Harlam 5308 Avenue Cleve⸗ land, Ohio, Nordamerika, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung gemäß § 1567 Abs. 2 Ziffer 2 und gemäß § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, principaliter die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, eventualiter den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Thorn auf den 5. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗
[112422] Oeffentliche Zustellung.
vertreten durch dessen Vorsitzenden, Ge⸗ meindevorsteher Piechotta in Hohenlinde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kellerhoff in Gladbeck, klagt gegen den
Der Gesamtarmenverband Hohenlinde,
Hauer Peter Kosezielny, früher in Glad⸗ beck, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seine Familie, zu deren Unterhalt er gemäß § 1601 B. G.⸗B. verpflichtet sei, im Juni 1911 böswillig verlassen habe, und weil er dieser Verpflichtung nicht nach⸗ gekommen sei, habe die Familie vom 1. Dezember 1911 ab der öffentlichen Armenfürsorge anheimfallen müssen, die der Familie vom Kläger gewährenden Unterstützungen vom 1. Dezember 1911. bis Ende März 1913 in Höhe von 237 ℳ vom Beklagten zu erstatten seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung, an den Kläger 237 ℳ zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht hier auf den 15. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Buer i. W., den 27. Februar 1913.
Hopmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[112179] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Paul Richard Runkel zu Dahlhausen, vertreten durch den Be⸗ rufsvormund dortselbst, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Gasper in Essen, klagt gegen den Metzger Richard Conrad, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halls, unter der Behauptung, daß der Beklagte Vater des Klägers sei, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer von der Geburt des Klägers — 30. September 1912 — bis zum vollendeten 16. Lebensjahre im voraus zu entrichtenden Geldrente von viertel⸗ jährlich 54 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werden⸗ den am 1. eines jeden Kalenderviertel⸗ jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Essen auf den 3. Mai 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, Zimmer 150, geladen.
Essen, den 6. März 1913. Albrecht, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[112424] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des minderj. Anton Bern⸗ hard Dietz, unehelich der Dienstnagd Anna Dietz von Leuzendorf, Klägers, gesetzlich vertreten durch den Vormund Georg Michael Dietz, Distriktsstraßenwärter in Leuzendorf, im Armenrechte vertreten durch K. Gerichtsassistent Zipfel in Haßfurt, gegen den led. vollj. Bauernsohn Hermann Hußlein von Wüulflingen, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft u. Unterhalts, wird der Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, 21. April 1913, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Haßfurt, in dessen Sitzungs⸗ saal, Zimmer Nr. 4, geladen. Kläger wird beantragen, zu erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß der Beklagte Hermann Hußlein als Vater des von Anna Dietz am 28. November 1912 unebelich geborenen Kindes Anton Bernhard Dietz zu gelten hat. 2) Der Beklagte ist schuldig, an das genannte Kind für die Zeit von der Ge⸗ burt, d. i. vom 28. November 1912 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine vierteljährlich vorauszahlbare Geldrente von jährlich 200 ℳ zu bezahlen. 3) Der⸗ selbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. 4) Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt. — Oeffentliche
anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Thorn, den 3. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[112412] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Gerda Dorothea Haake, geboren am 13. September 1912, vertreten durch den Vormund Anna Borch in Steglitz, Birkenbuschstraße 14, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Richter in Berlin⸗Schöneberg, Grune⸗ waldstraße 78, klagt gegen den Herrn Otto Schnittger, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die ledige Agnes Haake, Expedientin in Berlin, Alte Jakobstraße 166, am 13. September 1912 ein Kind außerehelich geboren habe, das den Vornamen Gerda Dorothea er⸗ halten babe und daß als Erzeuger des Kindes der Beklagte in Anspruch genommen werde, da er der Mündelmutter in der ge⸗ setzlichen Empfängniszeit vom 16. November 1911 bis 16. März 1912 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, der Klägerin vom Tage der Ge⸗ burt an, also vom 13 September 1912 bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 ℳ und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahres eine solche von 35 ℳ zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 175, Neue Friedrich⸗ straße 15, Zimmer 220/222, III. Stockwerk, auf den 31. Mai 1913, Vormittags
1““
9 ½ Uhr, geladen.
Berlin, den 27. Februar 1913. Koenig, Gerichtsschreiber
es Königl. Landgericht
des Königlichen Amtsgerichts.
Zustellung ist bewilligt. Haßfurt, den 7. März 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Hafßfurt.
[112198] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährigen Geschwister Hans Arnold Peter und Anna Mathilde Ilse Collignon, vertreten durch ihren Pfleger, den Buchbindermeister Ernst Lehmann in Halle a. S. Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwakt Dr. Hahnemann in Leipzig, klagen gegen den Kaufmann Johann Baptist Collignon, früher zu Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ge⸗ währung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger je eine am 1. Januar 1913 beginnende Geldrente von monatlich 15 ℳ zu zahlen, die fälligen Beträge sofort, die künftigen in vierteljährlichen Voraus⸗ zahlungen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Könialichen Landgerichts zu Leipzig auf den 7. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
lassen. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 3. März 1913.
[112426] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Charlotte Cäcilie Bronner, geb. 6. 12. 1912, wohnhaft in Mülhausen i. Els., Maurerstr. 19, ver⸗ treten durch den Generalvormund Lot⸗ hammer, klagt gegen den Johann Peter Schnepp, Metzger, zuletzt in Brunstatt bei Mülhausen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter der Klägerin, Eugenie Bronner, in der gesetzlichen
gewohnt habe und Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen, an Klägerin von ihrer
Geburt an bis zur Vollendung ihres sech⸗ zehnten Lebensiahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ — sechzig Mark —, zahlbar jeweils am 6. 12., 6. 3., 6. 6. und 6. 9., und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil, soweit zulässig, für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Mülhaufen i. Els. auf Sams⸗ tag, den 19. April 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. 1
Mülhausen i. Els., den 5. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[112411]1 Oeffentliche Zustellung. Die Firma J. Mondry in Allenstein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lesser in Allenstein, klagt gegen den Mühlen⸗ besitzer A. Winkelmann in Jedwabno, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Warenforderung von 189,82 ℳ, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 189,82 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 23. August 1912. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Allenstein auf den 5. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Allenstein, den 27. Februar 1913. Rafalski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.
[112410], Oeffentliche Zustellung. Die Firma L. Hirschfeld in Allenstein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwaltsesser in Allenstein, klagt gegen den Mühlen⸗ besitzer August Winkelmann in Jedwabno, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen einer Warenschuld von 62 ℳ, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 62 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 15. Oktober 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Allenstein auf den 5. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Allenstein, den 27. Februar 1913. Rafalski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.
[112183] Oeffentliche Zustellung.
Die verwitwete Fleischermeister Eltsabeth Grzondziel in Kattowitz O. S., Prozeß
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Galluschke in Beuthen O. S., klagt gegen: 1) die Hausbesitzerfrau Gertrud Apteka, 2) deren Ehemann, den Hausbesitzer Karl Apteka, früher in Kattowitz, jetzt in Südamertka unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr die Beklagten aus einer Wechselforderung 5000 ℳ verschulden, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 5000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 26. Februar 1913 und an Wechsel⸗ unkosten insgesamt 34,07 ℳ zu bezahlen, 2) den beklagten Ehemann zu verurteilen, sich die Zwangsvollstreckung in das einge⸗ brachte Vermögen seiner Ehefrau gefallen zu lassen. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S. auf den 17. Juni 1913, Vormittags 9 ¾ Uhr, Zimmer 9 a, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . 8
Beuthen O. S., den 4. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[112582] Oeffentliche Zustellung. Der Wirt Wilhelm Lange in Alten⸗ bochum, Dorfstraße 37, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hünne⸗ beck in Bochum, klagt gegen den Kauf⸗ mann August Frauenheim, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm Be⸗ klagter für ein am 15. Juni 1912 ge⸗ gebenes bares Darlehn den Betrag von 30 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 6. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 44, ge⸗ ladecee den 6. März 1913 ochum, den 6. März 1 8 Struwe, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[112420] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Leopold Waldmann in Breslau, Charlottenstraße 50/52, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Franz Löwisohn in Breslau, klagt fehte den Kaufmann Karl Fränkel, fruüher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ibm der Be⸗ klagte ein die Summe von 600 ℳ über⸗ steigendes, vor länger als 3 Monaten ge⸗ kündigtes Darlehen schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig und — ebtl. gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar zu perurteilen, an den Kläger 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Breslau, Schweidnitzer Stadt⸗
—
Empfangniszeit, 8. 2. 12 bis 8. 6. 12, bei⸗
graben Nr. 4, I. Stock, Zimmer Nr. 168
auf den 9. Mai 1913. 9 Uhr, geladen. — 14 CG 421/13. Breslau, den 3. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1I112428] Oeffentliche Zustellung. Die F
lieferte Waren und Arbeiten schulde, mit dem Antrage auf Verurteilun
zur Zahlung von 1029,80 ℳ nebst 4 %
Zinsen von 5,30 ℳ vom 14. 9. 1910 bi
14. 11. 11, von 3,30 ℳ seit 14. 10. 10, von 27,50 ℳ seit 29 12. 10, von 11 ℳ seit 15. 4. 11, von 2,10 ℳ seit 26. 5. 11,
seit 19. 6. 11, von 4,50 ℳ seit 20. 7. 11, b von 66 ℳ seit 22. 12. 11, von 22 ℳ seit 14 1. 12.
“ r. . G von 225 ℳ seit 13. 12. 11,
Die Klägerin ladet den Beklagten zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit
vor die 14. Zivilkammer des Königlichen
Landgerichts 11I in Be⸗lin zu Charlotten burg, Tegeler Weg 17 — 20, auf 23. Mai 1913. YPormittags 10 Uhr
Saal 53 1, mit der Aufforderung, sich durch
einen bei diesem Gerichte zugelassener
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
vertreten zu lassen.
Charlottenburg, den 28. Februar 1913
Schulz, Landgerichtssekretär, „EGerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1II in Berlin
[112423] Oeffentliche Zustellung.
Ladung. In Sachen des
Davidsohn in Düsseldorf, wird der Kläger
nachdem gegen den Zahlungsbefehl vom 30. November 1912 — 24 B 25 891/12 — rechtzeitig Widerspruch erhoben und auf
Antrag Termin zur mündlichen Verhand⸗
lung des Rechtsstreits bestimmt ist, auf
den 15. Mai 1913. Vormittans
9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht
in Düsseldorf, Zimmer Nr. 64 im Justtz⸗
gebäude am Königsplatz, Zugang durch
das Gittertor am Königsplatz, geladen. Düsseldorf, den 1. März 1913.
(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[112180]% Oeffentliche Zustellung.
Die Brauerei Binding Aktien⸗Gesell⸗ schaft zu Frankfurt a. Main⸗Sachsenhausen, Darmstädterlandstraße, vertreten durch ihren Vorstand, Direktor Karl. Binding, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Alexander Berg und Dr. Cnyrim zu Frankfurt a. Main, Zeil 22, kluagt gegen den Eduard Bernhard, früher in Frank⸗ furt a. M.⸗Bockenheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe gemeinsam mit Richard Bernhard für ℳ 43,74 Bier von ihr be⸗ zogen und für die Zeit vom 1. Oktober 1912 bis 1. April 1913 fünfhundert Mark als Vergütung dafür erhalten, daß er in der Kantine der Aktiengesellschaft Moenus Binding⸗Bier führe. Der Beklagte hat aber den Betrieb schon am 18. Januar 1913 aufgegeben, mit dem Antrage auf vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 199 ℳ 44 ₰ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung sowie zur Tragung der Kosteg des Rechtsstreits ein⸗ schließlich der Kosten des Arrestverfahrens. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Frankfurt a. Main, Abteilung 35 (Bockenheim), auf den 28. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Frankfurt a. Main, den 1. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 35 (Bockenheim).
[112185] Oeffentliche Zustellung. Der Ingenieur Hans Brosius in Frank⸗ furt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Dr. Sternau in Frankfurt a. M. klagt gegen den Ingenieur Maximilian Hector, frühber in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Kläger am 1. Ja⸗ nuar 1913 aus der Gesellschaft, Firma Szerelmey Imprägnierungsgesellschaft m. H. Hector und Brosius hierselbst aus⸗ geschieden und die von ihm für den Be⸗ lagten als Bareinlage gezahlten 2000 ℳ zurückverlangen kann, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil zur Zahlung von 2000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1913 sowie in die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens zu verur⸗ teilen. „Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor die 5. Zivilkammer des König⸗ 9H
lichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf
den 5. Mai 1913, Vormittags
9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
einen bei diesem Gerichte zugelassenen
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. M., den 5. März 1913.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
12197] Oeffentliche Zustellung.
Die Portland Cementfabrik „Germania“ tiengesellschaft in Hannover, vertteten urch Rechtsanwälte Dres. Rauert und
8 88
Vormittags
ie Firma Kunz und Kortzeck, Herren⸗ schneiderei in Berlin, Reuftädtische Kch. straße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Doktor Rosenstock, Berlin, Char⸗ lottenstr. 55, klagt gegen den Handlungs⸗ gehilfen Hugo Laaß, früher in Char⸗ lottenburg, Clausewitzstr. 1, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr für ge⸗ 1029 80 ℳ
den
1 1 Architekten Max Vellissen in Bühl in Baden, zurzeit ohne d “ “ gegen den Wilhelm Kreis, Professor in Düsseldorf, Burgplatz Nr. 1, Beklagten, Prozeßbevollmächt’igter: Rechtsanwalt Dr.
Christian Reese, früher in Hamburg,
Klägerin während dieser Zeit an den Be⸗
ihn verschiedene Beträge verauslagt hat, die spätestens am 1. Januar 1911 fällig waren, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig und ev. gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 2112,91 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer II für Handelsfachen des Land⸗ gerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievpe⸗ kingplatz) auf den 30. April 1913, Vormittags 9 ⅓ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen hei dem gedachten Gerichte zu⸗ zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 6. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[112195] Der Wirt Hermann Werstein zu Heidel⸗ berg, vertreten durch Rechtsanwalt Eckert daselbst, klagt gegen den stud. Friedrich Zahn, zuletzt in Heidelberg, jetzt an un⸗ bekannten Orten, aus Warenkauf, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 33 ℳ 74 ₰ nebst 4 % (Zins vom 6. August 1912. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht zu Heidelberg, Zimmer Nr. 2, auf Diens⸗ tag, den 29. April 1913, Vorm. 9 Uhr, geladen. Heidelberg, den 6. März 1913. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. IV.
[112196] Der Pofschneider Karl Rumig zu Heidel⸗ bera, vertreten durch Rechtsanwalt Eckert daselbst, klagt gegen den Stud. Friedrich Zahn, zuletzt in Heidelberg, jetzt an un⸗ bekannten Orten, aus Lieferung von Waren und Arbeiten, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 151 ℳ 75 ₰ nebst 5 % Zins vom l. März 1913. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ tlagte vor das Großh. Amtsgericht zu Heidelberg — Zimmer Nr. 2 — auf Dienstag, den 29. April 1913, VBorm. 9 Uhr, geladen.
Heidelberg, den 6 März 1913. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. IV.
[112181] Oeffentliche Zustellung. Der Gutsbesitzer Ernst Linnigmann in Schüren, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Göers in Hörde, klagt gegen den Händler Hermann Sürig, früher zu Aplerbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte dem Kläger laut Urkunde vom 15. Oktober 1906 ein bares Darlehn von 7000 ℳ verschulde, daß Zahlung in Güte nicht zu erlangen sei und die Zinsen sich aus dem Verzuge rechtfertigten, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines Teilbetrags von 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit . Januar 1907 zu verurteilen, dem Be⸗ tlagten die Kosten des Rechtsstretts zur Last zu legen und das Urteil gegen Sicher⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsztreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 21. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 24, geladen. Hörde, den 20. Februar 1913. Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[112425] Oeffentliche Zustellung. Die Handelsfrau Thekla Hoffmann in Swierczyn, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte, Justizrat Wolff und Dr. jur. Wolff in Lissa, klagt gegen den Kaufmann Hugo Hoffmann, früher in Wilhelms⸗ haven, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grund⸗ buche des dem Landwirt Ignatz Dzik ge⸗ hörigen Grundstücks Swierczyn 29 in Ab⸗ tetlung III Nr. 9 für die Witwe Friederike Hoffmann, geb. Breslauer, in Storchnest, den Handlungsgehilfen Hugo Hoffmann in Wilhelmshaven, die unverehelichte Röschen Hoffmann in Storchnest und die unverehe⸗ lichte Pauline Hoffmann in Storchnest 350 ℳ rückständiges Kaufgeld, verzinslich zu 5 % in halbjährlichen Raten und zahl. bar in jährlichen Raten von je 150 ℳ auf Grund des Kaufvertrags vom 15. Mai 1885 eingetragen stehen, daß diese Kaufgeld⸗ forderung von 350 ℳ durch Erbrezeß vom 27. August 1889 auf den Beklagten über⸗ gegangen sei und nicht mehr zu Recht be⸗ stehe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der auf dem Grundstück Swierczyn 29 in Abteilung 3 unter Nr. 9 für die Witwe Friederike Hoffmann und die Geschwister offmann, Hugo, Röschen und Paultne, eingetragenen und auf ihn — den Be⸗ klaaten — durch Erbrezeß vom 27. August 1889 übergegangenen Kaufgeldforderung von 350 ℳ nebst Zinsen zu willigen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lisa i. P., Zimmer 25, auf den 7. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Lissa i. P, den 22. Februar 1913. Müller, Gericht’ schreiber
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von 95 ℳ seit 8. 6 11, von 23 80 ℳ gelassenen Anwalt
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tobinow, klagt gegen den Hermann Julius
jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der 85 gründung, daß der Beklagte bis Ende des Sch Jahres 1910 im Auftrage der Klägerin als deren Vertreter tätig war und die
klagten diverse Zahlungen geleistet und für
Königliche Gewehrfabrik zu Erfurt.
4850 Kohlen⸗, Schlacken⸗, Schneeschaufeln, B. von 5360 Vorhänge⸗ eöelee- össern und 100 verstellbaren Schrauben⸗ schlüsseln, C. von 15 000 bampenbrennern .bhben. Wund Rüböl, D. 10 000 Feilenheften und E 52 deone von 53 400 26 750 Hammerstiesen, 4500 gabelstielen und 700 Stielen für waren
[112190] Oeffeutliche Zustellung. Die Friederike Diehl, geborene Negele, Schreinersehefrau in Rüdern, Gemeinde Eßlingen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Brandseph in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Albert Diehl, Schreiner, früher in Sulzgries, Oberamts Eßlingen, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, auf Aufhebung der Verwaltung und Nutznießung und Herausgabe von Gegenständen mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: 1) Die Verwaltung und Nutz⸗ nießung des Beklagten an dem eingebrachten Gut der Klägerin wird aufgehoben. 2) Der Beklagte hat folgende zum einge⸗ brachten Gut der Klägerin gehörenden Gegenstände, nämlich: 1 zweitür. Kleider. kasten, 1 lackierte Bettlade mit rot und weiß gestreiftem Bettrost, 1 Deckbett, 1 Unterbett, 2 Haipfel, 1 Kissen, rosa Schlauch und farbigen Ueberzug, 1 Divan, gebeizter Kleiderständer zur Halfte mit Fächer samt Vorhängen (Inhalt: ein Kinder kleid), 3 Sessel, 1 eichener Tisch, 1 geschnitzter Blumenständer, 1 eichen. Bücherregal, l eichen. Umschlagtisch als Küchentisch, 1 Kuchenkasten roh, 1 ge⸗ beiztes Küchenkästle, 1 hellbrauner Garde⸗ robehalter, 1 harthölz. Schemel, 1 Nudel⸗ brett, 1 Küchenlamve (Schild v. Spiegel⸗ glas), 1 Backschüssel (Blech), 2 Wasch⸗ garnituren weiß und blau, 4 runde Back⸗ bleche und 2 lange, 1 Milchfläschle aus Blech, 1 Putzeimer aus Zink mit 2 Hand⸗ griffen, 2 Waschzüber und 1 Gölte, 1 Waschseil, 1 Bürstentasche, 3 Paar weiße Vorhänge mit Zubehör, 1 Rouleaux, 1 Weckeruhr, ca. 5 1 Gesälz in mehreren Gläsern, 1 Mostfaß haltend 781. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
tags 8 ½ Uhr, mit der einen bei lassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 5. März 1913. Steburg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1121911 Bekanntmachung. Dem Rechtsanwalt Karl Grosch hier, Sonnenstraße 9/1, als legitimiertem Ver⸗ treter des Kaufmanns Lorenz Thoma hier, Herzog⸗Ludwigstraße 28, wird auf dessen Antrag vom 21./22. Februar 1913, da die den Antrag begründenden Tatsachen alaub⸗ haft gemacht sind, gemäß § 132 Abs. 2 B G⸗B. die öffentliche Zustellung eier Iedense folgenden Inhalts be⸗ willigt: Als Prozeßbevollmächtigter des Kauf⸗ manns Lorenz Thoma kündige ich, Karl Grosch, Rechtsanwalt hier, dem Guts⸗ hesitzer Oswald Böhme, früher in München, sodann auf Gut Letten, nun unbekannten Aufenthalts, das im Grund⸗ buche des Amtegerichts Tölz für Schön⸗ rain Band I Bl. 8 Seite 49, Bl. 9. Seite 56, Bd. II Bl. 194 Seite 293 Bd. III Bl. 218 S. 12, Bl. 225 Seite 66 1“ zu 34 000 ℳ ur Heimzahlung auf den 1. August 1913, weil die am 1. Februar Hn fällin gewordenen Hvpotbekzinsen bis 14. Februar 1913 nicht bezahlt wurden. München, den 3. März 1913. K. Amtsgericht München.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Bekanntmachung.
[110660] Donnerstag, den 27. Vorm. 11 Uhr, sollen schinen, Materialien usw. ’
pparat zur Vornahme vo ser⸗ druckproben mit Zubehör, .“ 1 Prüfungsmaschine (Material) mit Zubehör, Pedon bieg,aeb
räzisionszerreißmaschine mi ör 56 Packkisten, weihenghe .““ 36 866 kg Flußeisen in DStangen 20 532 kg Flußstahl und Flußstahl gezogen 7722 kg Tiegelflußstahl 1 sin tsmuabn An b. Vorschriftsmäßige Angebote sind mit d Aufschrift „Verdingung “ Ma⸗ schinen, Materialien ꝛc.“ „Verdingungs⸗ termin am 27. 3. 1913“ versehen, post⸗ mäßig verschlossen der unterzeichneten Gewehrfabrik bis zum genannten Zeit⸗ punkt portofrei einzusenden. Die Bedingungen liegen in der Re⸗ gistratur der Gewehrfabrik aus, können auch gegen portofreie Einsendung von 50 ₰ in bar oder 10 J⸗Marken von hier bezogen werden. Vorschriftsmäßige Muster zu Angeboten werden unentgeltlich abgegeben.
März 1913, folgende Ma⸗ meistbietend
in verschie⸗ denen Ab⸗ messungen.
[112444]
Vergebung der A.
Heizer⸗
Lieferung: von
und 2125
Schrankeinsteckeinlaß⸗
von
Hacken h und Besenstielen,
Steinschlag⸗ len un 0 Stie Bürsten⸗ für den Direkfionsbezirk Coöln.
des Königlichen Amtsgerichis.
Die
vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Donners⸗ tag, den 15. Mai 1913, Vormit⸗ b Aufforderung, dem gedachten Gerichte zuge⸗
abgezogen.
mit Zinsern nerungsschein werden 300 ℳ
funserer Hausverwaltung, Domhof 28, ein⸗ gesehen und gegen portofreie Einsendung zu A von 1 ℳ, zu B und C je 75 ₰, zu D von 50 ₰ und zu E von 1 ℳ 50 ₰ in bar bezogen werden. Die An⸗ gebote sind versiegelt und mit der Auf⸗ schrift „Angebot auf Lieferung von Schaufeln usw.“ versehen bis zum 27. März ds. Js., Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzu⸗ reichen. Ende der Zuschlagsfrist am 24. April d. Js. Cöln, im März 1913. Königliche Eisenbahndirektion.
[112445] Verdingung von Faßbutter.
Am den 18. März, Mit⸗ tags 12 Uhr, soll der für die Zeit vom 1. April 1913 bis 31. März 1914 und für evptl. je ein weiteres Jahr — bis Ende September des laufenden Jahres gekündigt wird — erforderliche Bedarf an frischer Butter (Faßbutter) öffentlich verdungen werden, und zwar für Wilhelms⸗ haven und Emden. Die Lieferungsbedin⸗ gungen liegen in unserem Geschäfts⸗ zimmer 40 zur Einsichtnahme aus, können auch gegen Einsendung von 0,60 ℳ in bar oder 10 S⸗Briefmarken von hier bezogen neaafcs oggfrist
Zuschlagsfrist längstens 10 Tage.
Wilhelmshaven, im März 1919.
Marineintendantur.
EEEEERÜNREER—V—.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Söö den Verlust on Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in 1nkefaidenn sich 2.
[112450] Wiederholter Aufruf eines gekündigten Kur⸗ und Neu⸗
märkischen Pfandbriefs. Der durch unsere Bekanntmachurg vom 7. Januar d. J. für den Zinstermin Johannis 1913 aufgekündigte auf den Namen des Gutes Pammin, Kreis Arnswalde, lautende 3 ½ % ige Kur⸗ und Neumärkische ältere Pfandbrief Nr. 30 329 über 500 Rtlr. ist noch nicht eingeliefert worden. Wir fordern daher den Inhaber wieder⸗ holt auf, gedachten Pfandbrief nebst den entsprechend n Zinsscheinen (Coupons), so⸗ weit diese vorausgereicht und noch nicht fällig sind, sowie der Zinsscheinanweisung (Talon), unverzüglich an unsere Haupt⸗ Ritterschafts⸗Kasse hierselbst, Wilhelm⸗ platz Nr. 6, einzuliefern. Ueber die Ein⸗ lieferung wird von der Haupt⸗Ritterschafts⸗ Direktion eine Bescheinigung erteilt und gegen Rückgabe dieser im Verfalltermine die Kapitalzahlung seitens unserer Haupt⸗ Ritterschafts⸗Kasse geleistet. „Falls die Einlieferung bei unserer Haupt⸗ 3 Ritterschafts⸗Kasse, Wilhelmplatz Nr. 6 hier⸗ selbst bis zum 1. August 1913 nicht bewirkt ist, hat der Inhaber des Pfand⸗1 briefs zu erwarten, daßer gemäß den Vor⸗ 1
15. Februar 1858 und des mittels Aller⸗ höchsten Erlasses vom 7. Dezember 1848 3 genehmigten Reaulativs (Gesetzsamml. 1858 3 S. 37, 1849 S. 76) mit den in dem 3 Pfandbriefe ausgedrückten Rechten, ins⸗ 4 besondere mit dem der Spezialhypothek, 4 ausgeschlossen und mit seinen Ansprüchen auf den bei dem Ritterschaftlichen Kredit⸗ institut zu hinterlegenden Barbetrag wird verwiesen werden. Berlin, den 4. März 1913. Kur⸗ und Neumärkische Haupt⸗ b
Ritterschafts⸗Direktion.
von Buch.
[112446] 8 3 % Aktien des Museums für Kunst und Wissenschaft zu Hannover. Die sämtlichen noch umlaufenden 3 % Aktien des Museums für Kunst und Wissenschaft zu Hannover werden auf den 1. Oktober 1913 zur Rückzahlung gekündigt, und zwar: von den Aktien über 100 Taler Gold (ohne Serienbezeichnung) Nr. 7 10 13 17 41 42 43 46 47 57 58 59 62 64 66 67 71 72 83 84 85 86 91 107 109 110 116 117 119 120 121 122 125 127 128 130 131 133 147 148 149 151 152 159 160 161 16: 64 167 170 121 181 186 188 190 191 205 207 208 212 214 215 219 220 221 222 236 244 246 247 248 254 269 294 297 302 303 305 306 307 318 319 321 322 323 324 330 von den Aktien der Serie II über
2 ) 2 )
555 273
308
falls der Vertrag nicht sch
schreibungen findet seinerzeit statt bei der Hannover⸗ schen Bant in Hannover und deren Zweigniederlafsungen in Celle, Ha⸗ meln, Harburg, Lüneburg und Verden.
wart eines K. K. 43. Verlosung der Friedlander Eisenbahn vom 1. April 1870 wurden 83 Stück à ö. W. Fl. 300
schriften des Allerhöchsten Erlasses vom 2292 2673
3921
4755
Coupons
betrag in Abzug
97 8“ 8BE11“
S
1113408 . 8 ““ ie neuen Zinsscheine zu den Erfurt Storkankaibescheha — zu den Erfurte Ausgabe J. Abteilung (3. Reihe),
8 2
deren erster am 1. Oktober d. Jz. fällig
wird, werden vom 19. März d. Js. ab
bei der Stadthauptkasse hier ausgegeben.
Diejenigen der V. Ausgabe, 3. Abteilung, der
“ noch
i Berlin bei Nationalb ü
Deutschland und 1e Senshansse Delbrück, Schickler
o.
Beim Bezug der neuen Zinsscheine bei der Stadthauptkasse hier sind die alten Erneuerungsscheine mit einem Verzeichnis einzureichen.
Der Einreichung der Stadtanleihescheine bedarf es zur Erlangung der neuen Zins⸗ eine nur dann, wenn die alten Er⸗ neuerungsscheine abhanden gekommen sind.
In diesem Falle sind die betreffenden Anleihescheine uns mit besonderem Schreiben einzureichen.
Die entstehenden Portokosten haben die Empfänger der neuen Zinsscheine zu tragen.
Die Reichsstempelsteuer für die Zins⸗ scheinbogen (Talonsteuer) ist von uns übernommen.
Erfurt, den 5. März 1913. Der Magistrat.
[112447] - In der am 4. März 1913 vor dem
Rechtsanwalt und Notar Justizrat Her⸗ 2 mann Schneider in Celle stattgehabten Auslosung sind von der 4 ½8 % Anleihe der Bierbrauerei von A. Schilling
in Celle die Nummern: Lit. A Nr. 37 zu 2000 ℳ, Lit. B Nr. 78 164 197 265 344 369 382
530 552 571
325 zu 1000 ℳ,
Lit. C Nr. 335
471 zu 500 ℳ,
Lit. D Nr. 495
zu 300 ℳ
zur Rückzahlung auf den 1. Juli
Schuldver⸗
mit dem Aufgelde von 5 %
1913 gezogen worden.
Die Rückzahlung dieser
Celle, den 7. März 1913. A. Schilling. 112449]
K. K. priv. Ostrau-Friedlander
Eisenbahn.
1
Zur Z. ad 105/13.
G Kundmachung. Bei der am 1 März 107 in Gegen⸗ Notars stattgefundenen der Prioritätsobli⸗ K. K. priv. Ostrau⸗
Fl. 24 900 = K. 49 800 zu ück⸗ ahlung ausgelost, und zwar: “ 6 182 198 307 329 344 409 426 569
637 695 751 853 920 991 1166 1196
251 680
1265 1724 2319 2713 3042 3760 3971 3976 4402 4463 4655 4699 55 4768 4795. Hiervon geschieht die allgemeine Verlaut⸗
1211 1797 2552 2780 3133
3838
1297 1337 1427 1628 1884 1903 1904 1912 2591 2608 2620 2667 2807 2817 2932 2933 3202 3356 3365 3582 3861 3886 3879 3885 4047 4048 4127 4252 4527 4576 4616 4617 4712 4713 4735 4751
013 691
344 619
barung mit dem Bemerken, daß die Ein⸗ lösung der vorgenannten welche ab 1. September d. J. mit allen
Obligationen, is zu diesem Zeitpunkte nicht fälligen 8 g * “ einzureichen sind in bei der Bank für Handel und Industrie, “ in Wien bei der Kasse der Union⸗ . S. in Leipzig bei der Allgemeinen 8 8 Cefvicnctane Dresden bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anfkalt Ab 8 6 “ und in Breslau bei dem Schlesis Bank⸗Verein “
erfolgt.
Fehlende Coupons werden vom Kapitals⸗ gebracht. Ab 1. September l. J. hört jede weitere
Verzinsung auf.
Restanten früherer Verlosungen: Jahre 1910: 620 1771 1891 1976
Vom Jahre 1912: 2915. Wien, am 1. März 1913.
100 Taler Kurant Nr. 3 4 5 8 9 11 17,19 22 23 25 26 27 28 29 30 32 33 34 35 36 37.
Die Aktien treten vom 1. Oktober 1913 an außer Verzinsung. Vom selben Tage an e folgt die Auszahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Aktien bei der Provinzialhauptkasse in Han⸗ See “
Zegen Einlieferung jeder Aktie über 100 Taler Gold mit Zinsscheinen vom 1. Oktober 1914 und Zinserneuerungs⸗ schein wird das Kapital von 332,40 ℳ zurückgezahlt. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital
11 w
di
Gegen Einlieferung jeder Aktie der Serie II über 100 Taler Kurant
Kapital und 9 ℳ Zinsen für 1. Oktober 1912 13 zusammen 309 ℳ gezahlt. Haunnover, den 4. März 1913.
Dos Landesdirektormum.
rdingungsunterlagen koͤnnen bei
D.
von der Wense.
Nachmittags 3 Uhr.
5) Kommanditgesell⸗
schaften auf Aktien und
Aktiengesellschaften. 12620 ea den 29. März d. J., trischaft don Ab.- Wordenn nee ehe.
eine Generalversammlung der Aktien Cemeutfabrik Schlewecke statt,
e Aktionäre eingeladen werden. e Febotheane 1 1) Rechnungsablage. 2) Verteilung des Reingewinns. 3) Entlastung des Vorstands und Auf⸗ 4) ehgrnsg 1 ) Wahl des Vorstands und Aufsichtsrats. 5) Verschiedenes. 8— Der Aufsichtsrat. W. Strauß.