erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Guben, den 8. März 1913. Königliches Amtsgericht.
[113664] Aufgebot.
Es ist beantragt worden, folgende Per⸗ sonen für tot zu erklären: 1) den per⸗ schollenen Kellner Paul Hüber, zuletzt wohnhaft in Hettstedt, von dem Hütten⸗ mann Gustav Böttcher in Hettstedt, 2) den verschollenen Bahnarbeiter Friedrich Gustav Kaul, zuletzt wohnhaft in Hettstedt, von der Witwe Friederike Himmel in Hett⸗ tedt. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oktober 1913, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt “ zu “ hr
Hettstedt. den 6. März B8I
Königliches Amtsgericht.
[113668].
Am 7. April 1911 ist in Neumittel⸗ walde, ihrem letzten Wohnsitze, die Arbeiter⸗ witwe Johanna Krebs, geborene Jacoby, 73 Jahre alt, verstorben. Sie war die Tochter des Inwohners Wilhelm Jacoby und dessen Ehefrau Johanna Rosina ge⸗ borenen Klotz, beide vor ihr in Königs⸗ wille verstorben; ihr Ehemann Heinrich Krebs ist vor ihr in Kraschen verstorben. Da ein Erbe bisher nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, denen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 13. Mai 1913 bei em SE. Gerichte anzumelden. Anderenfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Wert des Nach⸗ asses beträgt nach Abzug der Unkosten 00 —450. ℳ, 1
Neumittelwalde, den 3. März 1913.
Königl. Amtsgericht.
113669] Aufgebot. b
Die Ehefrau Loulse Wilckens, geb. Mohr, in Hamburg, Altonaerstr. 67 I. hat als Miterbin des am 21. März 1912 in Tungendorf verstorbenen Rentiers, früheren Kohlenhändlers Claus Hinz das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ efordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Claus Hinz spätestens in dem auf den 3. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die vöö die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis. stücke sind in Urschrift oder in EFschräft beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschädet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sih nach Befriedigung der nicht ausgesch Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Teil der Verbindlichkeit haftet.
Neumünster, den 8. März 1913.
Königliches Amtsgericht. 2.
[113665]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. März d. J. sind die Ge⸗ schwister Ernst Emil Lippke, geboren
m 26. Mai 1881, und Ottilie Emilie Lippke, geboren am 25. Jult 1879, zuletzt wohnhaft in Pollenschin, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1892 festgestellt.
Karthaus, W.⸗Pr., den 4. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
3643]
J ch Ausschlußurteil vom 4. März 1913 ist das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Ermsleben Nr. 4674 über 176 20 ℳ, ausgefertigt für Wilhelm Anz n Ermsleben, für erloschen erklärt und em Antragsteller das Recht zugesprochen, sich ein neues Sparkassenbuch ausstellen zu assen. Ermsleben, den 6. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
111267]
Durch Ausschlußurteil vom 26. Februar 1913 ist die von dem Stellenvermittler Schyia in Berlin, Wallstr. 11, an den Kaufmann Hermann Glaß in Charlotten⸗ burg ausgestellte Zessionsurkunde vom 5. September 1910 — Notariatsregister des Notars Biuno Wolff in Berlin, Nr. 280 für das Jahr 1910 — über 996,53 ℳ nebst Zinsen und 24,70 ℳ Gerichtskosten für kraftlos erklärt.
Cöpenick, 27. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[113650] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Gustav Hilger in Oden⸗ kirchen, Bellerstraße 119, Prozeßbevo 1 8
mächtigter: Rechtsanwalt Goldschmidt in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann Gustav Hilger, Metallschleifer, unbekannten Aufenthalts, früher in Velbert (Rhld.), Kirchstraße, wohnhaft, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte sie böslich ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 21. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 3. März 1913. Venten, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[113635] Oeffentliche Zustellung.
Der Reisende Julius Jurisch in Erfurt, Webergasse 35, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Justizrat Schröer in Erfurt, klagt gegen seine Ehefrau Sophie Louise genannt Klara Jurisch, geschiedene Buchs, geb. Dommever, früher in Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 22. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Grfurt, den 7. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts. Zivilkammer 2.
[113655] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Julie Mund, geb. Neidel, in Saarbrücken, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Königsberger in Frank⸗ furt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Eisenbahnschaffner Fritz Mund, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin und seine Kinder böslich verlassen, sich um deren Unterhalt nicht gekümmert, die Klägerin beschimpft und grob mißhandelt, auch die Ehe gebrochen habe, mit dem An⸗ trag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 5. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 104, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dl6 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Frankfurt a. M., den 5. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[113657] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Marie Ruhland, geb. Herrmann, in Seeben, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Hirsch in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Ruhland, zuletzt in Schkeuditz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit Juli 1909 gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe und die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit Jahresfrist gegen ihn bestehen, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, auf den 24. Mai 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halle a. S., den 6. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[112605] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Karl Ecke, Anna geb. Schmidt, in Sanger⸗ hausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Max Liebmann hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Höchst a. M., jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt, unter der Behauptung, daß dieser sie öfters grob mißhandelt und bedroht habe, daß ihr Mann wiederholt wegen Diebstahls mit Gefängnis bestraft und auch dem Trunke ergeben sei, ferner, daß er sie im Oktober 1910 böslich verlassen habe, mit dem Antrag auf Scheidung der am 5. März 1905 vor dem Standes⸗ beamten in Schillingstedt geschlossenen Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Kläögerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 5. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlicher? Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Wiesbaden, den 5. März 1913.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
1
[113649] Oeffentliche Zustellung.
Die Maschinenwärter August Krzysczyk, Martha geb. Urzon, in Halemba, Kreis 5 Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Wigand und Dr. Giesbert zu Duisburg, klagt gegen den Maschinenwärter August Krzysczyk, früher in Schmidthorst, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 31. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 7. März 1913.
Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[113634] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache St. Benedictus⸗ Missionsgenossenschaft in St. Ottilien, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt J. R. Reisert in Augsburg, gegen Scheins, Maria Katharina, Privatiere, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Hypotheklöschung, ladet die Klägerin die Beklagte zur mündlichen Verhandlung vor das K. Landgericht Augsburg auf Dienstag, den 20. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen beim Prozeßgerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird beantragen: I. die Beklagte wird verurteilt, in die Löschung der für sie im Grundbuche der Gemeinde Eresing Bd. 11. S. 572 und Bd. V S. 126 Bl. 193 auf dem Anwesen Hs. Nr. 6 in St. Ottilien, früher Emming, Gemeinde Eresing, ein⸗ getragenen Hypothek zu 17 931 ℳ nebst einer Nebenkaution von 1794 ℳ zu willigen. II. die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. das Urteil wird eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die öffentliche Zustellung dieses Auszuges an die Beklagte ist bewilligt. Augsburg, den 10. März 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[113648] Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermeister August Eichentopf in Berlin, Katzbachstraße 27, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Leo Glücksmann in Berlin C. 19, Niederwallstr. 10, klagt gegen 1) Frau Anna Entsberger, geb. Geisler, 2) deren Ehemann Robert Ents⸗ berger, beide jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Berlin, Elisabeth⸗Ufer 44, wohnhaft gewesen. Er behaupter, der Be⸗ klagte zu 2 habe in dem Hause Elisabeth⸗ Ufer 44, dessen eingetragener Nießbraucher er — Kläger — sei, eine Wohnung nebst Fahrikraum für die Zeit vom 1. Oktober 1907 bis zum 30. September 1912 zum jährlichen Mietzins von 4400 ℳ gemietet. Nach § 10 des Mietsvertrags sollte sich jedesmal der Vertrag um 1 Jahr ver⸗ längern, wenn er nicht spätestens 6 Monate vor seinem Ablaufe schriftlich gekündigt würde. Da eine solche Kündigung zum 30. September 1912 nicht erfolgt ist, so läuft der Vertrag nunmehr bis zum 30. September 1913. Im Auftrage ver⸗ schiedener Gläubiger sind nun durch den Gerichtsvollzieher Ernst I. in den Wohn⸗ und Fabrikräumen des Beklagten zu 2 Einrichtungs⸗ und Gebrauchsgegenstände gepfändet worden. Der Kläger erwirkte aber darauf mit Rücksicht auf sein Ver⸗ mieterpfandrecht drei Beschlüsse, in deren Ausführung der Erlös aus den gepfändeten Sachen hinterlegt worden ist. In den Hinterlegungserklärungen ist nun auch die Beklagte zu 1 aufgeführt, ohne deren Ein⸗ willigung die Hiisg eheeh. die Beträge nicht auszahlt. Der Kläger beantragt daher: I. die beklagte Ehefrau Anna Entsberger zu verurteilen, in die Auszahlung der vom Gerichtsvollzieher Ernst I. bei der Kasse der Königlichen Ministerial⸗Militär⸗ und Baukommission in Berlin am 20. Juli 1912 zum Kassenzeichen Sch. 453/1912 hinterlegten 1094,090 ℳ nebst Devposital⸗ zinsen, am 30. Juli 1912 zum Kassen⸗ zeichen P. 232. 1912 hinterlegten 435,70 ℳ nebst Depositalzinsen und am 12. Sep⸗ tember 1912 zum Kassenzeichen P. 303. 12. hinterlegten 34,30 ℳ nebst Devposital⸗ zinsen zu willigen. II. Den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. III. Den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 31 a, auf den 2. Mai 1913. Vormittags 10 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 19 O. 62. 13.
Berlin, den 4 März 1913.
(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I.
[113651] Oeffentliche Zustellung. Der Apothekenbesitzer Hugo Gerstel in Lautenburg Westpr., Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Pessarge in Elbing, klagt gegen 1) Frau Elise Falcke, 2) deren Ehemann, den Apotheker Willy Falcke, beide früher in Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, auf
“ dem Grundstück des Klägers, Lautenburg, Blatt 124, sei in Abteilung III unter Nr. 26 für Frau Frieda Kratzer in Zoppot eine Hypothek von 20 000 ℳ eingetragen; durch notariellen Vertrag vom 1. Juni 1912 sei zwischen der Gläubigerin und dem Schuldner eine Vereinbarung dahin getroffen, daß die Hypothek vor Ablauf von 5 Jahren nicht gekündigt werden dürfe; diese Kündigungsbeschränkung sei bisher im Grundbuche versehentlich no nicht eingetragen worden, die Hypothek sei an die Beklagte zu 1 abgetreten, diese habe die Hypothek zum 1. April 1913 ge⸗ kündigt, zur Kündigung sei die Beklagte zu 1 nicht berechtigt, da ihr sowie dem Beklagten zu 2 bei Abtretung der Hy⸗ pothek sowohl seitens der bisherigen Gläubigerin Frau Frieda Kratzer als auch seitens des de. davon Mitteilung ge⸗ macht worden sei, daß die Hypothek vor dem 1. Juni 1917 nicht gekündigt werden dürfe, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) es wird festgestellt, daß die von den Beklagten durch Schreiben vom 23. De⸗ zember 1912 ausgesprochene Kündigung der Hypothek von 20 000 ℳ, eingetragen auf Lautenburg, Blatt 124, zum 1. April 1913 unwirksam ist, 2) die Kosten des Rechts⸗ streits werden den Beklagten auferlegt. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 23. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2. O. 35. 13.
Elbing, den 10. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[113652] Oeffentliche Zustellung. Die Cheleute Eigentümer Gottfried Woelke I1. und Justine, geborene Lenz, in Trunz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stroh in Elbing, klagen gegen die Eheleute Arbeiter Wilhelm Held und Regine geborene Jaedtke, zuletzt in Trunz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, die Kläger seien eingetragene Eigentümer des Grundstücks Trunz Nr. 60, auf welchem in Abteilung III des Grund⸗ buchs als Nr. 2 500 Taler Hypothek für die Beklagten eingetragen stehen; die Forderung sei längst bezahlt; die Be⸗ klagten seien daher verpflichtet, über die Post löschungsfähig zu quittieren und den Hypothekenbrief dem Grundbuchamt zwecks Löschung der Hypothek vorzulegen, mit dem Antrage: die Beklagten zu verurteilen, die Löschung der auf dem Grundstück Trunz Nr. 60 in Abt. III als Nr. 2 einge⸗ tragenen Hypothek von 500 Talern in öffentlich beglaubigter Form zu bewilligen und den Hypothekenbrief über die be⸗ zeichnete Post dem Grundbuchamt zu Elbing einzureichen. Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 30. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2. O0. 84 13. Elbing, den 10. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[113653] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Apothekenbesitzers Hugo Gerstel in Lautenburg, Antragstellers, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Passarge in Elbing, gegen 1) Frau Elise Falcke, 2) deren Ehemann, Apotheker Willy Falcke, beide früber in Elbing, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Antragsgegner, 2. Q. 14. 13, ladet der Antragsteller die Anrragsgegner zur mündlichen Verhand⸗ lung uͤber die Rechtmäßigkeit der einst⸗ weiligen Verfügung des Königlichen Amts⸗ gerichts in Lautenburg vom 9. Januar 1913 — G. 2. 13 — vor die 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 23. Mai 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr: mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Der An⸗ tragsteller wird beantragen, zu erkennen: 1) die einstweilige Verfügung des König⸗ lichen Amtsgerichts in Lautenburg vom 9. Januar 1913 wird für rechtmäßig erklärt, 2) die Kosten des Verfahrens fallen den Antragsgegnern zur Last. Der Antragsteller behauptet, die Gefahr, daß die Antragsgegner die im Geundbuche von Lautenburg Blatt 124 in Abteilung III. Nr. 26 für Frau Frieda Kratzer einge⸗ tragene und an die Antragsgegnerin zu 1 abgetretene Hypothek von 20 000 ℳ an einen gutgläubigen Dritten abtreten und dadurch die durch notariellen Vertrag vom 1. Juni 1912 mit der früheren Gläubigerin der fraglichen Hypothek ver⸗ einbarte Kündigungsbeschränkung, deren Kenntnis den Antragsgegnern noch ent⸗ gegenstehe, hinfällig werden könnte, bestehe nach wie vor noch fort, zumal auch der Versuch, den Antragsgegnern den über die Forderung gebildeten Hypothekenbrief auf Grund der einstweiligen Verfügung vom 9. Januar 1913 abzunehmen, fruchtlos ausgefallen sei.
Elbing, den 10. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[113654] Oeffentliche Zustellung.
Der Privatier Wülhelm Kilian in Hanau a. M., Pro. bevo msFhister. Rechtsanwalt Dr. Ernst Stettenheimer in Frankfurt a. M., klagt gegen den Kauf⸗ mann Josef Löwenstein, früher in Karls⸗ ruhe i. B., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die in Anlage 1 der Klageschrift ver⸗
111“ “ — zeichneten Waxen zu den dase bst ange setzten, vereinbarten, auch angemessenen Preisen im Gesamtbetrage von restlich ℳ 2845,50 gekauft und geliefert erhalten habe, mit dem Antrag, den Beklagten durch eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger — unter Vorbehalt aller Mehransprüche — ℳ 650 nebst 5 % Prozeßzinsen zu zahlen. Der
ch Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Lasgershs in Frankfurt a. M auf den 7. ai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8
Frankfurt a. M., den 3. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[113637] Oeffentliche Zustellung. Der Rentier Justus Schwarz, Hamburg,
Gärtnerstraße 52, vertreten durch Rechts⸗
anwalt Dr. Caesar Heckscher in Hamburg
klagt gegen 1) Wilhelm Heinrich Karl
Meier, 2) dessen Ehefrau Gertrud Meier
geborene Kuntze, beide früher in 1
Hamburgerstraße 164, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem ihm von Frau Jockel zedierten Anspruch derselben gegen Riedel
und Strohkamp, mit dem Antrage, die
Beklagten solidarisch zu verurteilen, einzu⸗ willigen, daß von dem bei der Regie⸗ rungshauptkasse in Schleswig unter Sp. Man. XVII Seite 52 hinterlegten Be⸗ trage die Summe von ℳ 960,17 nebst den aufgelaufenen Zinsen an den Kläger ausgekehrt werden, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären, den Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer,6 des Landgerichts in Hamburg
(Zwiljustizgebäude, Sievekingplatz) auf ben
9. Mai 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. 8
Hamburg, den 7. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[113658] Oeffentliche Zustellung.
Die Volksbank e. G. m. b. H. in Ham burg, vertreten durch den Vorstand, ver treten durch Rechtsanwälte Dres Jaques Strack. Bagge. Wetschky, Stüven, klagt gegen Robert Mert, früher in Hamburg jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Darlehnsforderung, mit dem Antrage, de Beklagten als Gesamtschuldner mit bereits verurteilten anderen Beklagten zu verur⸗ teilen, der Klägerin pr. r. ℳ 1375,70 nebst 6 ½ % Zinsen auf ℳ 1428 70 vom 6 Mai 1912 bis 14. August 1912, au ℳ 1378,70 vom 14. August 1912 bis 15. Januar 1913 und auf ℳ 1375,70 seit dem 15. Januar 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits, insbesondere auch als Gesamtschuldner mit den bereits verurteilten Beklagten die durch die Zwangs⸗ vollstreckung gegen sämtliche Beklagte ent⸗ stehenden Kosten zu tragen, abzüglich be⸗ reits bezahlter 50 ℳ, auch das Urteil gegen klägerische Sicherheitsleistung für vorläufig vollstr ckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil kammer 6 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 9. Mai 1913, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen be dem gedachten Gerichte zugelassenen An walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent lichen Fuüstellung wird dieser Auszug de Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 7. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[113636] Landgericht in Hamburg.
Der Shipchandler August Bekusch, Danzig⸗Neufahrwasser, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. C. W. Freundt, klagt gegen die Firma Ocean⸗Line Reederei Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Geschäftsführer Schiffsreeder Wilhelm Ernst Schauß, unbekannten Aufenthalts wegen einer Forderung für geliefert Waren, Schiffsutensilien ꝛc. mit dem An trage: die Beklagte ist schuldig: a. wege der Forderung des Klägers von 1674,67 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 28. Februar 1910, b. wegen 77,80 ℳ Kosten des Arrestverfahrens, c. wegen der Koster dieses Prozesses einschlteßlich der Zwangs vollstreckung, die Zwangsvollstreckung i die für die Beklagte von der offenen Hend elsgesellschaft Johannes Ick in Danzig gei der Kgl. Regierungshauptkasse im Danzig (Aktenzeichen 15. Z. Nr. 1371/1 — H. J. 1356) mittels Hinterlegungs erklärung vom 19. August 1909 hinter legte Fracht von 3018,95 ℳ zu dulden. Der Beklagten auch die Kosten des Rechts streits aufzuerlegen und das Urteil, eventue geßen Sicher heitsleistung, für vorläufi vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer IV für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Stevekingplatz) auf den 7. Mai 1913, Vormittags 9 ¼ Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt 2 hestellen. Zum Zwecke der öffentliche Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht.
Hamburg, den 8. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. 8
Mülhausen, den 10. März 1913.
„Untersuchungssachen. 2 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, 3.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf
zum Deutschen
Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Aktien u. Aktiengesellschaften.
Vierte Beilage
Reichsanzeiger und Königlich Preußischen S
Berlin, Donnerstag, den 13. März
taatsanzeig
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
Niederlassung ꝛc.
von Rechtsanwälten.
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Offentlicher Anzeiger..
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[113766] Oeffentliche Zustellung.
Die Martha ledige Heffe in Leipzig, West⸗ straße Nr. 20 II. c. ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Springer in Leipzig — klagt gegen den früheren Bankbeamten Hans Seifert, zuletzt in Leipzig, West⸗ siraße Nr. 20 II — jetzt unbekannten Aufenthalts — unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für rückständigen Mietzins auf die Zeit vom 1. Oktober 1912 bis mit 31. März 1913 sowie für Verläge den Betrag von 311 ℳ 65 ₰ schulde und, unter Vorbehalt höherer An⸗ sprüche zunächst nur 300 ℳ einklagend, mit dem Antrage: der Beklagte wird ver⸗ urteilt, 1) 300 ℳ nebst 4 % Zinsen von 180 ℳ seit dem 2. Januar 1913 und von 120 ℳ seit dem 1. April 1913 zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 2) Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte Seifert wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg Nr. 8, 2 Treppen, Zimmer 134, auf den 19. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗
gerichts Leipzig, am 11. März 1913.
[113659] Oeffentliche Zustellung.
Der Bierverleger Adolf Lotze in Mar⸗ burg g. L., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Auth und Schultz in Marburg, klagt gegen den Bäcker Julius Homburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Wehrda, unter der Behauptung, daß der Beklagte verpflichtet sei, als Ehemann die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau wegen eines rechts⸗ kräftig festgestellten Restanspruchs von 1840 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1910 zu dulden, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch ein für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklärendes Erkennt⸗ nis kostenfällig zu verurteilen, wegen des Anspruchs des Klägers aus dem rechts⸗ kräftigen Versäumnisurteil des Königlichen Landgerichts Marburg vom 4. Dezember 1912 von 1840 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1910 gegen seine Ehefrau die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ersse Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Marburg a. L. auf den 28. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Marburg, den 7. März 1913.
Sander, Gerichtsaktuar, Gerichts⸗
chreiber des Königlichen Landgerichts.
[113633] Oeffentliche Zustellung.
Der Alois Zwiller, Färbermeister in Bludenz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Doinet hier, klagt gegen die Ehefrau Nathan Notkowicz, geb. Erny, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, früher in Birsfelden, Baselland, unter der Behauptung, daß ihm die Be⸗ klagte für gelieferte Pelze 375,00 ℳ, 2 seidene Unterröcke 36,00 ℳ, eine goldene Brosche 25,00 ℳ und geleistete Arbeit 40,00 ℳ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 476,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage zu verurteilen, derselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen un das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streit; wird die Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Mülhausen i. Els., Zimmer 23, auf den 29. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichtt.
[1136221] Rechtsanwalt Hugo Löhr in Tauber⸗ bischofsheim klagt gegen den Landwirt Karl Wolf, zuletzt in Assamstadt, jetzt an unbekannten Orten, aus anwaltschaft⸗ licher Vertretung vom Jahre 1912 unter der Behauptung, daß die Zuständigkeit des Amtsgerichts hier vereinbart sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 59 ℳ 26 ₰. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das e. Amts⸗ gericht in Tauberbischofsbeim auf Mon⸗ tag, den 5. Mai 1913, Nachmittags 4 ½ Uhr, geladen. 8 Tauberbischofsheim, den 8. März
1913. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verdingung von Faßbutter. Am Dienstag, den 18. März, tags 12 Uhr, ol der für die Zeit vom 1. April 1913 bis 31. März 1914 und für eptl. je ein weiteres Jahr — falls der Vertrag nicht bis Ende September des laufenden Jahres gekündigt wird — erforderliche Hedacj an frischer Butter (Faßbutter) öffentli verdungen werden, und zwar für Wilhelms⸗ haven und Emden. Die Lieferungsbedin⸗ gungen liegen in unserem Geschäfts⸗ zimmer 40 zur Einsichtnahme aus, können auch gegen Einsendung von 0,60 ℳ in bar oder 10 ₰⸗Briefmarken von hier bezogen werden. [112445] Zuschlagsfrist längstens 10 Tage. Wilhelmshaven, im März 1913.
Marineintendautur.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Auslosung Essener Stadtobligationen.
Am 1. Juli 1913 sind von den Schuldver⸗ schreibungen der Stadt Essen V. Ausgabe von 1884 zu 3 ½ % 129 000 ℳ zu tilgen. Während hiervon 2500 ℳ durch freihän⸗ digen Ankauf gedeckt worden sind, wurden im öffentlichen Auslosungstermin am 5. Dezember 1912 zur Tilgung des Rest⸗ betrages ausgelost:
V. Ausgabe von 1884 zu 3 ½ %.
a. von Lit. A 33 Stück à 2000 ℳ Nr. 1 13 17 19 20 31 42 53 57 82 89 93 108 132 133 136 139 141 143 147 174 175 182 183 189 198 210 227 238 250 258 280 296.
b. von Lit. B 55 Stück à 1000 ℳ Nr. 7 25 38 57 58 64 71 77 79 84 97
31 145 152 162 165 184 190 207 208
277 281 377 383 400 406 451 457 470 473 750 763 767.
Stück à 500 ℳ 367 403 678 703
289 298 346 348 356 407 419 425 439 449 500 604 607 718 721
c. von Lit. C 11 Nr. 48 120 209 243 707 776 869.
Von den früher ausgelosten Schuldver⸗ schreibungen der V. Ausgabe sind folgende Nummern noch nicht eingelöst:
vom 1. 7. 1907: Lit. B Nr. 800.
1910: Lit. B Nr. 93, Lit. B Nr. 203, Lit. C Nr. 281.
1911: Lit. B Nr. 616, Lit. B Nr. 449, Lit. C Nr. 25, Lit. C Nr. 681.
1912: Lit. B Nr. 35.
VI. Ausgabe von 1889 zu 3 ½ % sind 128 000 ℳ am 1. Juli 1913 zu tilgen. Der ganze Tilgungsbedarf für diese Ausgabe ist durch freihändigen An⸗ kauf gedeckt worden, sodaß eine Auslosung nicht stattzufinden braucht. b
Von den früher ausgelosten Schuldver⸗ schreibungen der VI. Ausgabe ist die am 1. 7. 1902 ausgeloste Nr. 400 von Lit. A noch nicht eingelöst.
Den Inhabern der ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen werden diese hiermit zum 1. Juli 1913 derart gekündigt, daß mit diesem Tage die Verzinsung aufhört und die Anleihescheine mit den noch nicht fäligen Zinsscheinen und Erneuerungs⸗ cheinen gegen Auszahlung des Nennbetrages
1) bei der Stadthauptkasse in Essen,
2) bei der Essener Kreditanstalt in Essen,
Dortmund, Gelsenkirchen und Bochum,
3) bei der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin
und in Essen,
4) bei dem Bankhaus Sal. Oppen⸗
heim jr. & Co. in Cöln
d abzuliefern sind.
Die Besitzer von Schuldverschreibungen der Stadt Essen machen wir hierbei gleich⸗ zeitig auf das bei der Stadtkasse einge⸗ richtete Stadtschuldbuch aufmerksam. Die Schuldbuchkasse übernimmt die gesamte Verwaltung der hinterlegten Stücke. Aus⸗ kunft wird bereitwilligst erteilt bei der
Schuldbuchkasse, Rathaus, Zimmer Nr. 24.
Essen, den 11. Dezember 1912. Die städtische Anleihe⸗ u. Schulden⸗ tilgungskommission. [113681]
Anleihescheine der Stadt Elberfeld [80604]) vom Jahre 1889.
Bei der heute erfolgten Auslosung von Anleihescheinen der Stadt Elber⸗ feld vom Jahre 1889 sind folgende Nummern gezogen worden:
Buch stabe à 18 39 50 132 253 326 469 505 525 568 623 645 706, 13 Stück zu je 5000 ℳ = 65 000 ℳ.
Buchstabe 2 199 267 300 552 564 612 655 732 891 1017 1090 1135 1147 1248 1312 1315 1388 1402 1420 1434 1486 1527 1593 1594 1706 1848 1864 1880 1901 2008 2099 2169 2373 2648 2808 2839 2934 2935 2973, 39 Stück zu je 1000 ℳ = 39 000 ℳ.
Buchstabe C 56 152 278 290 413
458 600 915 1034 1306 1309 1520, 12 Stück zu je 500 —
Mit⸗ h
Durch Ankauf wurde getilgt die Summe von 97 800 ℳ.
Der Nennwert der vorstehenden Anleihe⸗ scheine ist am 1. Juli 1913, an wel⸗ chem Tage die Verzinsung aufhört, zu er⸗
eben.
Einlösungsstellen sind die hiesige Stadt⸗ hauptkasse und das Bankhaus S. Bleich⸗ röder in Berlin.
Mit den Anleihescheinen sind die dazu gehörenden später fälligen Zinsscheine un⸗ entgeltlich zu übergeben. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird an dem Kapitalwert gekuͤrzt. Bezüglich der Ende Januar 1913 zu bewirkenden Auslosungen von Elberfelder Stadtobligationen und Anleihescheinen anderer Jahrgänge wird besondere Bekanntmachung erfolgen. Die früher ausgelosten Anteihescheine sind sämtlich eingelöst.
Elberfeld, den 28. November 1912.
Die städtische Für den Ober⸗ 1 bürgermeister . Schuldentilgungs
kommission. Der Beigeordnete: Lohmann. Baum. Keetman.
Meckel. [113680] Bei der heute vorgenommenen Aus⸗ losung unserer Teilschuldverschrei⸗ bungen sind folgende Nummern gezogen worden: 15 Stück à ℳ 1000,— Lit. 4A Nr. 30 34 75 79 125 130 150 161 190 239 241 249 290 291 293, 10 Stück à ℳ 500,— Lit. B Nr. 321 322 362 374 390 417 420 434 446 448. Die Stücke werden mit einem Aufschlag von zwei Prozent am 1. Oktober 1913 bei folgenden Zahlstellen eingelöst: Deutsche Nationalbank Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, Bremen, und deren Zweigniederlassungen, Bankhaus Max Meyerstein, Han⸗ nover, Bankhaus Heinrich Narjes, Han⸗ nover, Kasse der Burgdorfer Kreisbahnen G. m. b. H., Hannover. Restanten: Lit. A Nr. 32 und 84. Hannover, den 11. März 1913. Burgdorfer Kreisbahnen G. m. b. H.
Bei der heute vorgenommenen Aus⸗ losung unserer Schuldverschreibungen sind folgende Nummern gezogen worden:
Nr. 22 163 276 277 300 392 393 485 488 507 514 567 600 610 834 847 899 965 981 983 1016 1068 1069 1242 1355 1356 1374 1382 1388 1400 1590 1635 1654 1772 1778 1825 18331849 1928 2041 2051 2052 2147 2181 2184 2286 2292 2388 2440 2458 2511 2572 2582 2584 2627 2632 2703 2763 2789 2835 2850 2859 2862 2875 2913.
Die Stücke werden mit einem Aufschlag von drei Prozent am 1. September 1913 bei folgenden Zahlstellen eingelöst:
bei der Deutschen Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien in
Bremen,
bei dem Bankhause Schröder Ge⸗
brüder & Co., Hamburg, bei der Bank für Handel & In⸗ dustrie Filiale Hannover, Han⸗ nover, 8
bei dem Bankhause S. Bleichröder, Berlin,
bei der Nationalbank für Deutsch⸗
land, Berlin,
bei dem Bankhause Max Meyerstein,
Hannover, “ bei dem Bankhause Heinrich Narjes, Hannover, bei der Pfälzischen Bank, Frankfurt a. Main. Hannover, den 11. März 1913. Gewerkschaft Riedel 1113679]
Fürstlich Löwenstein⸗Wertheim⸗ [113678 Rosenbergisches 3 ½ proz. Anlehen. In der heute vor Notar stattgehabten neunten Verlosung sind nachfolgende
Schuldverschreibungen des rubrizierten
Anlehens zur Rückzahlung gezogen worden: per 1. Juli 1913
Lit. A Stück 5 Nr. 81 117 198 434
461 à ℳ 1000, Lit. B Stück 4 Nr. 714 850 993 1072
à ℳ 500,
Lit. C Stück 2 Nr. 1119 1132 à ℳ 300,
Lit. 5 Stück 2 Nr. 1444 1641 à
ℳ 200, per 1. Januar 1914
Lit. A Stück 5 Nr. 80 122 128 192
355 à ℳ 1000, Lit. B Stück 4 Nr. 841 885 956
1083 à ℳ 500, C Stück 3 Nr. 1168 1274 1377
à ℳ 300, Lit. D Stück 1 Nr. 1612 à ℳ 200. Frankfurt a. M., 6. März 1913.
Direction
der Disconto⸗Gesellschaft.
“
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[113775]
Unsere Aktionäre werden hiermit zur ordentlichen Generalversammlung auf den 19. April 1913, 11 Uhr Vor⸗ mittags, nach Berlin W. 8, Wilhelm⸗ straße 66, Sitzungssaal der Deutschen Palästina⸗Bank, ganz ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz pro 1912 und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1912 sowie des Berichts des Auf⸗
sichtsrats.
2) Genehmigung der Bilanz pro 1912 und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1912 sowie Ent⸗ lastung des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats.
3) Wahlen zum Aufsichtsrat. ur Mitwirkung in der Generalver⸗
sammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am 16. April 1913, vor 6 Uhr Abends,
bei der Deutschen Palästina⸗Vank, Berlin W. 8, oder
bei der Gesellschaftskasse in Sehnde
bei Lehrte ihre Aktien oder Hinterlegungsbescheini⸗ gungen der Reichsbank oder eines deutschen Notars über solche Aktien hinterlegt haben. Bescheinigungen über bei der Reichs⸗ bank oder bei Notaren hinterlegte Aktien sind in der vorbezeichneten Frist bei der Gesellschaftskasse zu Sehnde bei Lehrte in Hannover einzureichen. Sehnde, den 13. März 1913.
Kaliwerke Sarstedt Aktiengesellschaft.
Der Aufsichtsrat. Max Schoeller, Vorsitzender.
[113773] Generalversammlung der
in Hamburg
Europahaus. Tagesordnung: I. Geschäftse bericht.
Beschluß über die zu Dividende und die Entlastung.
betreffend der Aufsichtsratsmitglieder. IV. Neuwahl des Revisors.
Generalversammlung beteiligen
Geschäftslokale der
Europahaus, bei
bei einem Notar zu hinterlegen.
eingereicht werden.
Hamburg, den 12. März 1913. Der Vorstand.
J. W. R. Möller.
Chemischen Fabrik in Billwürder vorm. Hell & Sthamer A. G.
am Mittwoch, den 9. April 1913, Nachm. 3 Uhr, im Konferenzsaale der Dynamit Actien⸗Gesellschaft vormals Alfred Nobel & Co., Hamburg, Alsterdamm 39,
II. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie verteilende
III. ReneLen. § 14 des Statuts, eihenfolge des Ausscheidens
Die Herren Aktionäre, welche sich wollen, haben ihre Aktien mindestens drei Tage vor der Generalversammlung in dem Gesellschaft. dei der Norddeutschen Bank in Hamburg, beim A. Schaaff⸗ hausen'schen Bankverein, Cöln, oder
Sämtliche Depotscheine müssen längstens innerhalb zweier Tage vor der Ge⸗ neralversammlung der Gesellschaft in ihrem Geschäftslokale zur Abstempelung
Heinr. Schütte.
[113740] Vom 16. März ds. Jhs. ab gelangt der Zinsschein Nr. 35 unserer 4 % Schuld⸗ verschreibung vom 15. Oktober 1895 bei der Löbauer Bank in Löbau und ihren Filialen, bei dem Bankhause G. E. Heydemann in Löbau, Zittau und Schirgiswalde und an der Kasse der Gesellschaft zur Einlösung. 8 Bautzen, den 11. März 1913. 3 Eisengießerei & Maschinenfabrik Aktiengesellschaft. Schnitzler. ppa. R. Bilz.
Körting & Mathiesen Aktiengesellschaft.
Die Herren Aktionäre werden hierdurch zur XII. ordentlichen General⸗ versammlung auf Mittwoch, den 16. April 1913, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungszimmer der Ge⸗ sellschaft zu Leutzsch, Franz⸗Flemming⸗ straße 2, eingeladen.
Tagesordnung: 1) Vorlegung der Bilanz und des Ge⸗ schäftsberichts. 2) Entlastung des Vorstands und des
Aufsichtsrats.
3) Genehmigung der Gewinnverteilung. 4) Wahl zum Aufsichtsrat. Gemäß § 6 des Gesellschaftsvertrags haben diejenigen Aktionäre, welche ihr Stimmrecht in der Generalversammlung ausüben wollen, ihre Aktien spätestens am fünften Tage vor der General⸗ versammlung, also spätestens am 11. April 1913, bei der Gesellschaft zu hinterlegen. Die über die Hinter⸗ legung erteilte Quittung dient als Legiti⸗ mation zur Generalversammlung für de darin bezeichneten Aktionär. Leutzsch bei Leipzig, den 12. März 1913.
Der Aufsichtsrat. [113774] Wilhelm Mathiesen, Vorsitzender.
fI12750 Kulmbacher Spinnerei.
Die Aktionäre werden zur ordentlichen Generalversammlung auf Samstag, den 29. März ct., Nachmittags 2 ½ Uhr, im Geschaftölokal der Kulm⸗ bacher Spinnerei in Kulmbach eingeladen.
Tagesordnung: 1) Genehmigung der Jahresbilanz nebst Gewinn⸗und Verlustrechnung für 1912.
2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3) Bessch ußfassung über Erhöhung des Aktienkapitals und dementsprechende Aenderung der Gesellschaftsstatuten.
4) Aufsichtsratswahl.
5) Eventuelle sonstige Vorlagen.
Aktienhinterlegungestelle auch Webe & Ott in Fürth. 8
Kulmbach, den 10. März 1913.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats
der Kulmbacher Spinnerei: C. Oßwalt, Justizrat.
Vereinigte Flanschenfabriken und Stanzwerke Aktien-Gesellschaft, Regis, Bez. Leipzig.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Sonnabend, den 29. März 1913, Vormittags 11 ⅛ Uhr, im Sitzungszimmer der Com⸗ merz⸗ und Disconto⸗Bank, Berlin W., Behrenstraße 46, stattfindenden zwölften ordentlichen Generalversammlung
eingeladen.
Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands und Aufsichts⸗ sichtesstts; Prüfung des Geschäfts⸗ erichts und der Jahresrechnung.
[113777]
Ulm a. D.
auf Freitag,
1913,
werden hiemit 11. April
Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: Aufsichtsrats. winn⸗ und Verlustrechnung.
Aufsichtsrats.
Die Herren Aktionäre
versammlung bei der
karten ausgehändigt werden. Ulm, 11. März 1913.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Haul Wigand.
Steinfabrik Ulm A. G.
Die Herren Aktionäre unserer Gesells chaft
en Nachmittags 4 ⅛ Uhr, nach Ulm in das Sitzungszimmer der Filiale der Württ. Vereinsbank Ulm, Münsterplatz 331, zur 12. ordentlichen
1) Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands mit den Bemerkungen des
2) Genehmigung der Bilanz samt Ge⸗ 3) Entlastung des Vorstands und des
4 wollen sich spätestens 3 Tage vor der General⸗ Filiale der Württ. Vereinsbank in Ulm oder bei der Steinfabrik Uim A. G. in Ulm ausweisen, wogegen ihnen die Eintritts⸗
2) Beschlußfaffung über Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
3) Beschlußfassung über Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4) Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinns.
5) Wahlen zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche — gemäß § 26 unseres Gesellschafts⸗ vertrags — bis spätestens am 27. März a. c., Abends 6 Uhr,
a. ein Nummernverzeichnis der zur Teil⸗
nahme bestimmten Aktien einreichen;
b. ihre Aktien oder die hierüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank hinterlegen,
und zwar nach ihrer Wahl
1) bei den Gesellschaftskassen in Regis, Bez. Leipzig, und Hattingen a. d. Ruhr,
2) bei dem Chemnitzer Bank⸗Verein in Chemnitz in Sachsen,
3) bei der Commerz⸗ und Disconto⸗ Bank, Berlin W. 8, Be
mest. Bez. Leipzig, den 11. März
1913 Der Vorstand. ([113340]
M. Köhler. Andereya.
8