Maul⸗
Rotlauf und
(S der Klauen⸗ (Schweine⸗ seuche] seuche) Schweine
Zahl der verseuchten
Schweine⸗ pest
8 A
Komitate (K.) Stuhlbezirke (St.)
Munizipalstädte (M.) 8 8
Höfe
Gemeinden ꝙꝙ Gemeinden
Gemeinden
—
2
8
.
Nr. 12 des herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 14. März 1913, hat folgenden Inhalt: Konsulatwesen: Bestellungen; — Ermächtigung zur Vornahme von Zivilstandshandlungen; — Exequaturerteilung. — Bankwesen: Status der deutschen Notenbanken Ende Februar 1913. — Handels⸗ und, Gewerbewesen: Verlängerung des Ferunssch is⸗ Handels⸗, Schiffahrts⸗ und Konsularvertrags zwischen dem Deutschen Reiche und dem Freistaat Guatemala vom 20. September 1887. — Versicherungswesen: Befreiung von der Versicherungspflicht nach § 14 Nr. 1 und 2 des Versicherungsgesetzes für Angestellte; — desgl. nach § 1242 Nr. 3 der Reichsversicherungsordnung. — Polizeiwesen: Aus⸗ weisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.
St. Csene, Großkikinda (Nagykikinda), Nagyszent⸗ miklös, Pärdäny, Per⸗ jaͤmos, Törökbeese, Török⸗ kanizsa, Hatzfeld (Zsom⸗ bolya), Stadt Nagy⸗ 1111““
St. Alibunär, Antalfalva, Bänlak, Mödos, Groß⸗ becskerek (Nagybecskerek), Feslone. Stadt Nagy⸗
ecskerek, M. Panesova Ung, St. Homonna Mezölaborcz, Szinna, Sttropkéb. .. . . .. .
St. Bodrogköz, Gälszécs, Nagymihaͤly, Sarospatak, Saͤtoraljaujhely, Sze⸗- renecs, Tokaj, Varannô, Stadt Sätoraljaujhely.
St. Czelldömölk, Felsöör, Güns (Köszeg), Német⸗ ujvär, Särvär, Stein⸗ amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom⸗ bathely . .:.. .
S. Körmend, Olsnitz (Mu⸗ raszombat), Szentgott⸗ bärd, Eisenburg (Vasvär)
K. Weszprim (Veszprém).
St. Balatonfüred, Kesz⸗ lthely, Paecsa, Sümeg,
1 Tapolcza, Zalaegerszeg, ö Stadt
alaegerszeg
St. Alsélendva, Csaͤktor⸗
nya, Letenye, Nagykanizsa,
Nova, Perlak, Stadt Groß⸗ kanizsa (Nagykantzsa) ..
M Fiume
K. Belovär⸗Körös, Va⸗ rasdin (Varasd), M. Va⸗ rasd T1ö1“
K. Lika⸗Krbavaau...
E111111““
K. Syrmien (Szerém), M. Semlin (Zimony) .. .. Veröcze, M. Esseg
K. Agram (Zägraäb), M.
ägräb..
‚5usammen Gemeinden (Gehöfte)
a. in Oesterreich: Rotz 7 (9), Maul⸗ und Klauenseuche 90 (183), (Schweineseuche) 130 (304), Rotlauf der Schweine 31 (33). b. in Ungarn (ausschl. Kroatien⸗Slavonien):
Rotz 35 (36), Maul⸗ und Klauenseuche 11 (15), Schweinepest (Schweineseuche) 280 (684), Rotlauf der Schweine 53 (106). Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 23, bobs 46, 52, 54, 56, zusammen in 16 Gemeinden und 22 Ge⸗ öften.
g
0 — —
Kroatien⸗Slavonien:
Rotz 6 (10), Maul⸗ und Klauenseuche — (—), Schweinepest (Schweineseuche) 29 (209), Rotlauf der Schweine 6 (7).
Außerdem Pockenseuche der Schafe in dem Sperrgebiete Nr. 68 in 4 Gemeinden und 14 Gehöften.
Pockenseuche der Schafe und Beschälseuche der Pferde sind in Oesterreich, Lungenseuche des Rindviehs ist in Oesterreich und Ungarn nicht aufgetreten. “
Desterreich. 8 hörde in Triest hat die wegen Cholera Herkünfte von Beirut angeordneten Quarantänemaßregeln
5 Seebe
Die
wieder aufgehoben. (Vgl. „R.⸗Anz.“ vom 30. Dezember v. J.,
Nr. 308.) Konstantinopel, 16. März. (W. T. B.) Zwei Cholera⸗ fälle und ein choleraverdächtiger Fall wurden hier amtlich festgestellt.
Literatuir.
8
Kurze Anzeigen
neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt. Einsendungen sind nur an die Redaktion, Wilhelm⸗ straße 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.
Veröffentlichungen aus dem Gebiete der Medizinalverwaltung II. 1. 2: Planmäßige Gesundheitsfürsorge für die Jugend bis zur Militärzeit. Von Dr. Ascher. 2,50 ℳ. — Die Bei⸗ ratsstelle als Form der Fürsorge für aus Anstalten ent⸗ lassene Geisteskranke. Von Professor Dr. C. Moeli. 0,70 ℳ. Berlin SW. 48, Wilhelmstr. 10. Richard Schoetz.
Was muß der deutsche Staatsbürger vonder deutschen Landwirtschaft wissen? Von Dr. J. Frost. 80 (121). 1,20 ℳ. M.⸗Gladbach, Volksvereins⸗Verlag.
Das Zielfernrohr, seine Einrichtung und Anwendung. Von Carl Laiß. 1,80 ℳ. Neudamm, J. Neumann.
Im Gelände. Das Neue über Springen, Klettern und Geländereiten aus der Reitvorschrift vom 29. Juni 1912. Von Ernst Frhrn. von Maercken zu Geerath. 0,70 ℳ; gebd. 1 ℳ. Oldenburg i. Gr., Gerhard Stalling.
Erztehung zur Wehrpflicht. Von Oberst K. Fisch. 1,60 ℳ. Frauenfeld, Huber u. Co.
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Großhandelspreise für Getreide und die häufigsten Kleinhandelspreise wichtiger Lebensmittel und Haus⸗ bedarfsartikel in Preußen im Monat Januar 1913.
Wie bereits früher mitgeteilt wurde, werden die Getreidepreise für die Preisstatistik des preußischen Statistischen Landesamts nicht mehr erhoben. Die nunmehr an 15 preußischen Börsen und Frucht⸗ märkten zu ermittelnden und täglich im „Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger“ zu veröffentlichenden wirklichen Getreidegroßhandelspreise werden vom Steatistischen Landesamt in den „Amtlichen Preisberichten zur Statistischen Korrespondenz“ all⸗ monatlich unter Berechnung von Durchschnitten gebracht. Von den bisher regelmäßig mitgeteilten, beim Handel in größeren Mengen er⸗ zielten Preisen werden für die monatliche Veröffentlichung die Heu⸗ und Strohpreise bis auf weiteres noch beibehalten.
Im übrigen werden jetzt die monatlich mitzuteilenden Klein⸗ handelspreise in einer LTabelle zusammengefaßt. Dabei fehlt der früher mitveröffentlichte Preis für ungebrannten Kaffee, dessen Erhebung als nicht mehr zeitgemäß mit dem 1. Januar d. J. fort⸗ gefallen ist, während die Preise für Schmalz zugleich mit den halb⸗ monatlich zu veröffentlichenden Kleinhandelspreisen für Fleisch ge⸗ bracht werden. Anderseits ist der Kreis der Preiserhebungs⸗ gegenstände durch Einbeziehung der Steinkohlen, der Braun⸗ kohlenbriketts und des Petroleums erwestett worden. Von
„Zentralblatts für das Deutsche Rei .
Backobst. Die Eierpreise werden nicht mehr wie bisher für das Schock, sondern für das Stück ermittelt. Die in der Tabelle stehenden Stückpreise früherer Monate sind aus den betreffenden Schockpreisen errechnet worden.
Ueber die Großhandelspreise für Getreide im Januar d. J. gibt das Statistische Landesamt die folgende Uebersicht:
Es kosteten im Durchschnitt 1000 kg (1 t) Mark
Berichtsorte — 8 2 h8 Weizen Roggen
i. Pr.
Gerste mittel gut
157 194
176 165 170 175 199 171
9 fein
165 207 197 190 192 191 193 193 192 193 202 211 209 211 208
169 168 171 165 162 163 168 166 166 179 179 181 181 183 181
150 173 177 165 163 163 168 180 158 201 191 186 207 184 —
179 — 171 —
Königsberg — 164 169
150 160 160 185 162 172
178 180 185
183 Hannover 211 Dortmund. Frankfurt a. M... Cöln.
Duisburg
Crefeld
im Durchschnitt: Januar 191l3 J 196,s] 172,1] 172,61 165,1] 180,4
Die häufigsten Preise für Heu und Stroh betrugen im Durchschnitt von fünfzig bedeutenderen preußischen Marktorten
für 100 kg
Krumm und
V Preßstroh
Heu Michhtstroh
Maäar k
88
18 191,2.
den in der Schlußtabelle aufgeführten Kleinhandelspreisen werden Vund Gerstengrütze eines Vierteljahrs veröffentlicht; treten in jedem zweiten Monat die Preise für Gerstengraupen
die für nur für jeden an ihre Stelle Weizen⸗
ersten
Buchweizen⸗, Monat
Hafer⸗
Vund Buchweizengrieß und in jedem dritten Monat die für Hirse, Fadennudeln und
sowie
Januar 1913. Dezember 1912 Januar 1912. Januar 1911. Januar 1910. Januar 1909.
S
—
—
0 o SD 8*
8
ocOSOgUSʒ
—
4, 4, 5,74 4 6,04 4,73
83
92
81
90.2 —
d 2 SC .ꝙ —
ᷣ &᷑
IESUSESSS
Die häufigsten Kleinhandelspreise wichtiger Lebensmittel und Hausbedarfsartikel betrugen im Monat Januar 1913:
Stück
fur n
5 ene V für 1 Liter
Erbsen (gelbe) zum Kochen
Speisebohnen (weiße)
Eßkartoffeln Eßbutter
Weizenmehl
Roggenmehl
Zusatz
von Weizenmehl
Roggengraubrot mi
Kaffee (gebrannt)
Zucker (harter)
Bluchweizen
(Hausbrandkohlen)
Steinkohlen
inländische
Braun⸗ kohlen⸗ briketts gewöhn⸗ lichen Formats
Petroleum
Vollmilch
für 1 Hühnerei
P
—, 0σ
Königsberg i. Pr.. e.. E Allenstein Danzig.
Graudenz “
E11“
Potsdam “ Brandenburg a. Havel
ee 8 der 82510 41u“
Stettin.
Köslin
Stralsund. “
Bromberg.
Breslau..
“
E1“
Königshütte O. S..
11““
Magdeburg..
89 e a. Saale. “
ee“
“ lensburg.. . annover.. ildesheim..
Harburg a. Elbe.
Sö“
Osnabrück ..
Emden
Münster.
Bielefeld.
F 1 Dortmund. 8
“ ö“ rankfurt a. Main Wiesbaden..
Feoblenz. . . ..
Dusselbort . ..
EE11“
11“ 1“
Saarbrücken. “ “
Sigmaringen.. Wilhelmshaven “
im Durchschnit
(ausschl. Wilhelmshaven)
Januar 1913 . „ Dezember 1912 „ Januar 1912 Januar 1911. Januar 1910 Januar 1909 „
— — SSSNSSSSDSUOGoUlSAU=SISSS
0 22,—
—
2OS9000SOU00-⸗
300 260 246 236 300 270 280 290 280 260 240 295 250 280 300 300 280 270 300 290 307 306 280 284 293 295 300 300 300 300 240 250 255 270 273 281 270 300 260 290 284 288 280 300 275 300 248 300 280 280
38 40 40 40 36 38
282,9 37,3
284,9 37,3 8 300,0/37,5 7,8 265,5 36,86 274,1 39,0 252,4 35,4
7,7 8,0
30 36 31 30 28 30 29 26 26 25 3
25 30 30 25 24 35 28 24 30 28 30 24 82 23 32 25 26 29 31 30 30 36 27 26 27 26 32 27 30 38 38
399
02 28 36 229
38 35 37 32
29,3 50,5 29,4 51,1 30,4/ 48,3 30,0 46,7 32,5 48,5
44 40 50 60 50 55 50 60 50 40 50 55 40 50 50 40 50 49 50 40 40 45 60 54 51 55 50 50 50 50 50 40 40 60 50 44 52 60 48 58 60 42 45 50 40 50 60 40 54 60 50
324,0 323 8 308,8 289,9 50,0 20,9 256,8 52,5 20,⁷ 242,4 50,1
320 300 350 360 320 340 320 320 340 320 360
32020 320 300 320 360 350 360 350 360 360 336 320 320 300 320 310 300 320 320 300 320 300 340 320 320 321 330 320 320 360 290 310 320 290 320 320 300 300 360 380
22
20
20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 50 20 46 20
52 24
50,7 20,7
51,1 20,7 63,5 20,7
20 20 20 22 24 22 20 22 22 22 22 20 20 20 20 20 20 29 20 20 22
20 20 24 20 20 20
20 24
20
50 45 50 48 55
58 61
48 41 48 60
92 9
50
49,7 51,2 52,4
50,0 51,4
51 40
50 50 44 44 40 50 60 50 50 55 54 48 50 60 44 54 60 52 50 65 60 56 60 42
50,1 40,4 50,0 39,6 48,2 36,3 47,0 36,3 50,2 36,5
20,8 52,7
49,5 36,1
—
SSbSESSgSbhbebdee
na tadt und Land hinsichtlich der Gebürtigkeit und der Anstellung im Jahre 1911.
Im Anschluß an die bisherigen Mitteilungen über die in Heft 231 der „Preußischen Statistik“ niedergelegten Ergebnisse der letzten, am 24. Mai 1911 vorgenommenen Erhebung über das gesamte niedere Schulwesen im preußischen Staate lassen wir heute noch einige An⸗ gaben über die Lehrer an den öffentlichen Volksschulen in Preußen, unterschieden nach Stadt und Land, folgen.
Insgesamt waren am 24. Mai 1911 an den öffentlichen Volks⸗ schulen Preußens 116 293 Lehrer angestellt, in den Städten 51 280 und auf dem Lande 65 013. Kinder in schulpflichtigem Alter von 6—14 Jahren gab es nach der letzten Volkszählung 7 165 744, in den Städten 3 016 444 und auf dem Lande 4 149 300; auf die Städte entfielen also 421, auf das Land 579 vom Tausend sämtlicher Schulpflichtigen (die Gesamtbevölkerung ergibt ein Verhältnis von 472 zu 528, ein Beweis dafür, wieviel kinderreicher das platte Land ist). Von der Gesamtzahl der Schulpflichtigen besuchten 6 572 140 die öffentlichen Volsschulen, 2 546 753 städtische und 4 025 387 ländliche. Auf einen Lehrer entfallen also 56 Schüler, in den Städten 50, auf dem Lande 63.
Von den Lehrern sind in Städten 44 567, auf dem Lande 71 726 geboren, sodaß die Städte 6713 Lehrer mehr vom Lande erhielten, als sie an dieses abgegeben haben. Die Landbewohner zeigen merklich mehr Neigung zum Lehrerberuf als die Städter; denn die in Städten geborenen Lehrer berechnen sich auf 235 von 100 000 der städtischen Gesamtbevölkerung (nach der letzten Volks⸗ zählung 18 963 785), die auf dem Lande geborenen auf 338 von 100 000 der Landbevölkerung (21 201 434). Etwas abgeschwächt wird dieser Unterschied, wenn, wie es auch richtiger wäre, die Neigung zum Lehrerberuf nicht mit der Gebürtigkeit, sondern mit dem Aufwachsen in Stadt oder Land in Verbindung gebracht und die Landgeborenen, die schon als Kinder in die Stadt gekommen sind, den Städtern und umgekehrt die aufs Land verschlagenen Stadt⸗ geborenen den Landbewohnern zugerechnet werden könnten. Der große Gewinn der Städte durch die Wanderungen ist ja bekannt.
Die beiden Geschlechter verhalten sich durchaus verschieden. Von den überhaupt vorhandenen 91 643 männlichen Lehrern sind 29 305 in Städten und 62 338 auf dem Lande, von den 24 650 weiblichen 15 262 in Städten und 9388 auf dem Lande geboren. Die 225 stadt⸗ geborenen Lehrer auf 100 000 der städtischen Gesam hevölkerung bestehen also aus 155 männlichen und 80 weiblichen, die 338 landgeborenen auf 100 000 der ländlichen Bevölkerung aus 294 männlichen und 44 weib⸗ lichen. Unverkennbar ist das Ueberwiegen der landgeborenen bei den männlichen Lehrern, der stadtgeborenen bei den weiblichen Lehrern.
Die Schichten, aus denen die männlichen Lehrer stammen, sind mehr auf dem Lande vertreten; die weiblichen gehen mehr aus städtischen Berufsarten hervor. Der männlsche Teil folgt aus⸗ getretenen Spuren; bei dem weiblichen ist erst in jüngerer Zeit das Verlangen nach einem Berufe stärker hervorgetreten, und zwar in den Städten mehr als auf dem Lande, wo es ihm bisher nicht an Betätigung in der Landwirtschaft fehlte, wohl aber an der Gelegen⸗ heit zur geeigneten Vorbildung für den Lehrerinnenberuf. Den männlichen Heranwachsenden vom Lande ist es nicht schwer, in den mit Internaten versehenen Volksschullehrerseminaren Ausbildung oder auch als Externe Ausbildungsbeihilfen zu erhalten; den weib⸗ lichen vom Lande fehlen diese Vorteile größtenteils auch jetzt noch. Die Mädchen haben in der Mehrzahl nach Besuch der höheren Mädchenschule früherer Art die Berechtigung zum Lehramt an solchen Schulen zu erhalten gesucht und sind erst dann, wenn sie an diesen keine Anstellung fanden oder bei der Prüfung nur die Befähigung für Volksschulen erlangt hatten, auch wohl aus sonstigen Gründen zu den Volksschulen übergegangen. Von vornherein Volksschullehrerin zu werden, haben wohl nicht viele beabsichtigt.
Von sämtlichen Volksschullehrern waren 93 465 in der Provinz angestellt, in der sie geboren waren, darunter 75 424 im Re⸗ gierungsbezirk und weiter 23 109 im Kreise ihrer Geburt. Außerdem sind in Preußen 19 459 Lehrer und außerhalb Preußens 3369 geboren.
Auch hinsichtlich der Bodenständigkeit unterscheiden sich männliche und weibliche Lehrer. Von 1000 männlichen Lehrern sind 814 ihrer Geburtsprovinz treu geblieben, 159 nicht in der Anstellungs⸗ provinz, wohl aber noch in Preußen, und 27 außerhalb Preußens geboren. Diesen Ziffern entsprechen für die Lehrerinnen die Zahlen 764, 198 und 38. Die in ihren Geburtsprovinzen angestellten 814 männlichen und 764 weiblichen Lehrer unter je 1000 der Gesamtzahl setzen sich zusammen aus 167 und 315 im Geburtskreise, 484 und 324 in einem anderen Kreise des Geburtsregierungsbezirks und aus 163 und 125 in einem anderen Regierungsbezirk der Geburtsprovinz angestellten.! Die auffallend hohe
Ziffer für in ihrem Geburtskreise beschäftigte Lehrerinnen deutet
darauf hin, daß sie nach Möglichkeit im Kreise ihrer Familie zu bleiben trachten; müssen sie aber diesen Wunsch aufgeben, dann gehen sie, gezwungen durch den größeren Stellenmangel, mehr in die Ferne als die männlichen Lehrer. — Für die einzelnen Provinzen ergeben sich folgende Zahlen:
ie Lehrer an den öffentlichen Volksschulen in Preußen
In gleicher Weise sind in den hierunter abgedruckten Zusammen⸗ stellungen die Lehrer se sm Stadt und Land hinsichtlich der Ge⸗ bürtigkeit und der Anstellung unterschieden. Von den im Geburtskreise angestellten männlichen Lehrern — 167 von 1000 der Gesamtzahl, wie schon erwähnt —, waren, nach Stadt und Land unterschieden, in den Städten 186 %, auf dem Lande 159 %⸗ geboren. Weit bedeutender ist der Unterschied bei den weiblichen: ihre an sich schon hohe Ziffer von 315 %0, steigert sich bei den stadt⸗ gebürligen auf 384 %, erreicht dagegen bei den landgebürtigen nur
V
der
Provinzen der
anderen —
preußischen Provinz außerhalb Prrußens
in einem anderen Provinz
Kreise des Reg.⸗Bez.
Provinz überhaupt in der
Reg.⸗Bez.
einer
Anstellung
in einem anderen
im Kreise
Land
in
Geboren in Stadt oder
Zusammen
der Anstellung
Lehrer. 492 223 2235 1149
1489
215 1039 152 387 873
411 747 207 813 150 279 707 1097 468 785 148 — 969 — l 98 413 819 1405 482 401 1037 706 268 119 738 228 1056 1839 556 3451 697 88 1491 4003 1941 7435 1466 191
1 — — 1 22u—4 84 — I11
5449 13022 4680 23151 5225 929,2930.
Staat 9886 31312] 10286] 51484, 9348 1506762338 Lehrerinne 201
29
.⸗
930 1015 4423 57 4592 873 32 4 1214 2316 93 3272 1336 598 627 957 2772 708 3644 1602 990 230 3194 272 1335 729 21111b1116 3940 425 7962 357 2155 417 3923 530 368 699 104 115 2746 232 199 1522 179 86 5054 383 147 2076 516 ¹68 4534 952 161 1071 2152 78 33466 394 105
Ostpreußen ..
Westpreußen.
Stadtkreis Berlin
Brandenburg.
.
—
2 293 1972 1620 3597 5364 1245 3520 2107 3261 4441 8369 2745 4821 918 817 1787 5584 2660 5647 1361 3845 4236
9092
1ö“ 1860 2285
554 1813
932 1426
2272 2273
5240 1308
2559
Pommern... 568 298 406 960
1625 379 579
— — — — —— — —
1Sege.
Schlesien ..
Sachsen Schleswig⸗ Holstein..
Hannover ... Westfalen.. Hessen⸗Nassau
Rheinprovinz
Hohenzollern⸗ 3 sche Lande. . 35
2830 1193 2791
684 2380
479
Vö868888 41 50 96 9 225 13 165 75 49
Ostpreußen
Westpreußen.
Stadtkreis Berlin
Brandenburg
B „9α .ch 0„
—,—8 ι—
486 84 83 45 75 57 392 330 153 458 80 32 167 272 477 398
490 256 2031 1946 404 244 1728 3321 894 3030 1677] 11508
1398 7322
G&
Pommern
Posen... Schlesien...
Sachsen
Schleswig⸗ Holstein ..
Hannover ... Westfalen Hessen⸗Nassau
Rheinprovinz
Hohenzollern⸗ sche Lande.
Staat
8 Q. s
, C SI9SAS
Q.9, G
82
O
29 5859 1915
— - — — — —— — —— —— — — — —— — —— ——
9388.
tsort
2 —
1T
anderen Kreise t
Provinz
Provinzen der Anstellung
Kreise
sam⸗ men
im in einem überha
1
ren Reg.⸗Bez
in einem a de⸗ der Provinz
des Reg.⸗Bez.
preußischen Provinz
in der
nstellung Lehrer
1 372
¹) 1 090 1113 797 659
2 585
958
V
in einer anderen
1
5 607 4 487
929½5 9 5 353
Ostpreußen .. Westpreußen. Stadtkreis Verltt. 3 — Brandenburg 4 145 Pommern .. 2 367 2 358 Schlesien... 7 513 Sachsen.. 3 867 Schleswig⸗ 8 Holstein .. 2 728 annover... 3 628 Westfalen.. 3 984 Hessen⸗Nassau 3 064 Rheinprovyinz 5 842 Hohenzollern.
3 189
3 592 8 961 4 765 5 368 12 810
1 963 ²) 1 555 6 416 2 310 4 184 502 3 446 1 845 11 902 782 6 0788 947 7 566
3 445 336 4 095 6 576 562 7 8771 6 610 1 468 8 307 4 417 609 5 206 10 886 2 163 13 328
Lande... 838 170 2 Staat. 5 44 334 14 966 74 635] 14 573 Lehrerinnen. Ostpreußen .. 1 160 152⁄ 563 Westpreußen. 47 350 91 Stadtkreis Berlin .. 236 610 Brandenburg. 119 24 751 Pommern... 75 3. 102 Se“ 3 132 27 7 181 Schlesien ... 409]1 218 Sachsen.... 126 625 258 chleswig⸗ Holstein .. 292 583 — 875 Hannover... 8 189 746 Westfalen .. 558 3 977 Hessen⸗Nassau 648 Rheinprovinz. 6 351 Hohenzollern. ar e z 5 — 11 1 24 Staat. 3 075 18 830 24 650.
1 818 1 107 347
2 497
180 91 643
54 2 619 446
2 066 1 760 547 418 1 978 966
1 104 1 178 4 817
978 7 749
130 328 740 205
) im Regierungsbezirke Potsdam oder Frankfurt geboren. — Preußen außerhalb Berlins und der Provinz Brandenburg geboren.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Der Weizen⸗ und Maismarkt in den Vereinigten Staaten von Amerika gegen Ende Februar 1913.
Der Winterweizen wurde zur rechten Zeit gesät. Mitte Oktober war die Bestellung der Felder im Winterweizengürtel großen Teils beendet. Der Boden war für die Aufnahme der Saat im besten Zustande gewesen. Während des Winters war die Witterung im allgem einen günstig, an vielen Stellen sogar ungewöhnlich gut; im großen und ganzen hat es nur wenig geregnet oder geschneit und die Kälte war fast nie so stark, daß sie Schaden anrichten konnte, auch fehlten so gut wie ganz die sonst häufig vorkommenden kurzen oder längeren Perioden von starker Wärme, die so oft die Wintersaaten zu einem geilen Wachstum gebracht hatten, die dann einer plötzlich einbrechenden starken Kälte nicht genügenden Widerstand entgegensetzen konnten. Die Pflanze ist tief gewurzelt und hat eine gesunde Farbe; fast jedes Samenkorn scheint gekeimt zu haben. So wird der heutige Stand sowohl des harten als auch des weichen Winterweizens im ganzen Gürtel für vorzüglich ausgegeben. Die Farmer hoffen zurzeit auf eine Winter⸗ weizenernte, wie sie der Ausgang des Winters seit langen Jahren nicht verheißen hat. Der Monat März ist gewöhnlich ein kritischer, aber die Pflanze ist bereits so wiederstandsfähig, daß sie die kommende Kälte, die nach einem so milden Winter erfahrungsgemäß selten mehr streng zu sein pflegt, überstehen zu können scheint. Man hat über eine ungewöhnlich lang dauernde Dürre im westlichen Kansas, in Nebraska und auch in Oklahoma geklagt, aber in den letzten Tagen ist dort reichlich Schnee gefallen. Alles in allem scheinen daher die Aussichten auf eine volle und frühe Ernte in Winterweizen zurzeit gerechtfertigt.
Die Union wird wahrscheinlich etwas größere Reserven an Weizen in die nächste Saison übernehmen, als seit mehreren Jahren; diesmal aber ist die Qualität ausgezeichnet und die Preise sind nicht über⸗ trieben hoch. Auch waren in früheren Jahren die Reserven mehrmals auf gefährlich geringe Mengen zusammengeschmolzen. Die Weizen⸗ ausfuhr der Vereinigten Staaten von Amerika seit dem 1. Jult 1912 bis 8. Februar 1913 war beachtenswert umfangreich: 164 Millionen Bushel gegen 112 Millionen im Vorjahre, also 52 Millionen oder über die Hälfte mehr als in der vorangegangenen Saison. Der gut⸗ geratene amerikanische harte Weizen mußte der verregneten Ware in Europa aushelfen. Daher haben die Farmer stark verkauft. Dies wird durch die überaus großen Zufuhren auf den westlichen Märkten
bewiesen. Trotzdem sind die sichtbaren Vorräte (visible supply) nur wenig größer als im Vorjahre: 64 991 000 gegen 64 914 000 Bushels.
a 98
Da die Ablieferungen der Farmer jetzt schon von Woche zu Woche abflauen, so ist anzunehmen, daß die Weizenpreise in den nächste
2 bis 3 Monaten im allgemeinen fest bleiben werden. Es sei hervor gehoben, daß die Preise in der Union im ganzen Jahre 1912 höher gestanden haben, als 1911 und seit April 1912 auch höher als 1910. Zurzeit sind sie noch immer fester als in den zwei ersten Monaten 34 der Jahre 1912 und 1911. Die Seefrachten bleiben außergewöhnlich hoch. Das erschwert die Ausfuhr und verteuert das Brot. Eine Wettbewerb in Seefrachten gibt es zurzeit nicht mehr. Die Frachter
für Getreide sind in allen Häfen und bei allen Dampferlinien ungefähr gleich. Auch in den Golfhäfen New Orleans und Galveston,
die der Kornkammer Amerikas am nächsten liegen und nach denen der Inlandtransport auf der Achse am billigsten ist, werden die See-⸗ frachten so hoch geschraubt, daß New York und andere Häfen an der Atlantischen Küste nicht zu kurz kommen.
Die Maisernte der Union war im Jahre 1912 ausnahmsweise groß: 3125 Millionen Bushels gegen 2531 Millionen Bufhels im Vorjahre. Aber alle Speicher waren leer. Die Farmer hatten in den letzten Jahren Futter für ihr Vieh zu hohen Preisen kaufen müssen. Sie werden sich daber diesmal nicht so leicht wieder von ihren Maisvorräten trennen. Auch ist der einheimische Verbrauch von Mais für die Volksernährung ein so vielfältiger und dauernd ge stiegener, daß man jetzt schon behauptet, eine Dreimillionenernte ent spreche ungefähr den eigenen Bedürfnissen des Landes. Darnach wär eine beachtenswert große Ausfuhr von Mais nicht mehr zu erwarten. Auch die Maispreise scheinen in absehbarer Zukunft nicht verflaue
zu wollen. Immerhin stehen sie heute tiefer, als in der entsprechenden Zeit der beiden Vorjahre. (Bericht des Kaiserlichen Konsuls in S Louis, Mo., vom 25. Februar 1913.) 8
Maisernte und Saatenstand in Argen
Der Januar dieses Jahres hatte den verschiedensten Stellen der Ackerbauregion Argentiniens dauernde Trockenheit gebracht, worucch die Erntearbeiten außerordentlich begünstigt wurden. Bei der starken Hitze waren jedoch die Felder und Weiden stark ausgedörrt, sodaß man für die Entwicklung der kommenden Maisernte bereits große Befürchtungen hegte. In der verflossenen Woche sind jedoch in dem Hauptproduktionsgebiete starke Regen gefallen, die sich hauptsaächlich auf die Provinzen Buenos Aires, Cordoba und Teile der Pampa Central ausdehnten und, wenn auch in etwas geringerem Maße, auch auf Santa F6, Entre Rios und San Luis entfielen. Diese Regen sind gerade noch zur rechten Zeit gekommen, um an vielen Orten die Maisernte zu retten, sodaß man nunmehr mit einem Exportüberschuß von 4 ½ Millionen Tonnen, einer Mitteilung der „Deutschen La Plata Zeitung“ zufolge, zu hoffen hat. Auch für die kommende Bestellung mit Weizen, Lein und Hafer ist der Regen von unschätzbarem Werte gewesen. Auf hartem aus⸗ getrockneten Boden sind nicht nur die Ackerarbeiten, die an vielen Stellen schon Ende Februar beginnen, sehr erschwert, die Er⸗ fahrung lehrt auch, daß bei günstigen Bestellungsverhältnissen ein späteres gutes Ernteergebnis zu erwarten ist, da nicht nur der Boden leichter und gründlicher bearbeitet werden kann, sondern auch die Vernichtung von tierischen Schädlingen, Engerlingen, Raupen usw. sich dadurch in stärkerem Maße vollzieht, daß bei feuchter Witterung Scharen von Möpen auf den Kamp ziehen, die diese Schädlinge ver⸗ tilgen. Für die Viehzucht dürften die Regen von nicht geringerem Werte gewesen sein, da an vielen Stellen des Landes bereits über Trockenheit geklagt wurde, in deren Folge sogar Kampbrände von größerer Ausdehnung erheblichen Schaden verursacht haben. (Bericht des landwirtschaftlichen Sachverständigen bei dem Kaiserlichen General⸗ konsulat in Buenos Aires.)
““ 1“ 8 1“
8 Verdingungen.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs⸗ und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingesehen werden.)
Italien.
— Direktion des Militärkommissariats des 8. Armeekorps in Florenz: 26. und 27. März 1913, Mittags 12 Uhr. Lieferung von grau⸗grünen Tuchstoffen, farbigen Tuchstoffen für Kragen und Aermel⸗ aufschläge, Halbleinen, Flanell und sonstigen Militärausrüstungs⸗ stücken. Gesamtsicherheit 270 610 Lre. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Königliche Präfettur in Sassari: 26. März 1913, Vormittags 10 Uhr. Regulierung des Flusses Cedrino von Orosei bis zur Mündung, einschließlich der Uferbefestigungen. Voranschlag 41 330 Lire. Zeugnisse ꝛc. bis 20. März 1913. Vorläufige Sicherhest 1500 Lire, endgültige 1¹0 der Zuschlagssumme. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Generaldirektion der Staatseisenbahnen in Rom: 15. April 1913, Vorm. 10 Uhr. Bau der Eisenbahnstrecke Bivio — Filaga — Sella Contuberna der Eisenbahnlinie Lercara — Bivona — Cianciana — Bivio Greci nebst Lieferung der erforderlichen Materialien. Länge 8153,50 m. Voranschlag 1 519 700 Lire. Zulassungsanträge und Zeugnisse ꝛc. bis 1. April 1913. Vorläufige Sicherheit 80 000 Lire, endgültige 152 000 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Miniisterium der öffentlichen Arbeiten in Rom und gleich⸗ zeitig die Königliche Präfektur in Sassari: 4. April 1913, Vorm. 10—11 Uhr. Dammbauten im Hafen von Portotorres. Voranschlag 2 433 900 Lire. Zulassungsanträge und Zeugnisse usw. bis 26. März 1913. Vorläufige Sicherheit 100 000 Lire, endgültige ½6 der Zu⸗ schlagssumme. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Bürgermeisteramt in Conversano: 3. April 1913, Vorm. 10 Uhr. Bau eines Schulhauses. Voranschlag 240 189,67 Lire. Vorläufige Sicherheit 7000 Lire. Näheres in italientscher Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Belgien.
Lastenhefte können, wenn nichts anderes vermerkt, vom Bureac
des adjudications in Brüssel, Rue des Augustins 15, bezogen
werden.
N26. März 1913, 11 Uhr. Salle de la Madeleine in Brüssel:
Lieferung von 1500 kg geteerter Hanfseile und 2500 kg baum⸗
wollener Seile, 9760 m geteerter Hanfseile für die Telegraphen⸗
verwaltung. 2 Lose. Gesamtsicherheitsleistung 2000 Francs. Ein⸗ geschriebene Angebote zum 22. März. Speztallastenheft Nr. 110.
26. März 1913, 12 Uhr. Ebenda. Lieferung von feuerfesten Ziegeln für die Staatsbahnen: a. 15 735 Stück für Feuerungs⸗ einrichtungen von Lokomotiven, b. 2490 Stück Sorte Dinas. Ein⸗ geschriebene Angebote zum 22. März. Speziallastenheft Nr. 1404.
Bis 27. März 1913. Höôtel de ville in Lüttich: Einreichung der Angebote für die Lieferung von 1600 m blauem Cheviot und von 440 Regenmänteln für die Volksschulen. Bedingungen vom Stadt⸗ sekretariat.
11. April 1913, 11 Uhr. Maison communale in Itelles bei Brüssel: Lieferung bewehrter Kabel für elektrische Niederdruck⸗ leitungen. Eingeschriebene Angebote zum 29. März. Bedingungen vom Stadtsekretariat.
Niederlande.
22. März 1913. Verwaltung des Anna⸗Jacoba⸗Polders in St. Philipsland (Provinz Seeland): Lieferung von 500 cbm oder mehr preußischen Kieses, Größe 1—4 cm. Die Lieferung hat franko an Land im Hafen des Anna⸗Jacoba⸗Polders zu erfolgen. Angebote sind an den Deichgrafen P. Vogelaar daselbst zu senden.