1913 / 70 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Mar 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Handel und Gewerbe.

en im Reichsamt des Innern zusammengeste

Nachrichten für Handel, Industrie und L 8

h““ ieX“ Begriffsbestimmung für Camembertkäse.*) Nach einer im „Havre⸗Eclair“ vom 17. Februar 1913 veröffentlichten Notiz hat die Zivilkammer des Kassationshofs entschieden, daß jeder Käse, ohne Rücksicht auf seine Herkunft, als „Camembert“ bezeichnet werden kann, wenn er 36 v. H. Fettstoffe enthält und nach der Art der Camembertkäse hergestellt ga aufgemacht ist.

(Nach einem Berichte des Kaiserlichen Konsulats in Habre.)

*) Zu vergl. Nr. 35 der „Nachrichten“ vom 4. April 1910.

8 1 Rußland. 1 Einfuhr von Zobelfellen. In einer im russischen Handels⸗ ministerium mit Vertretern des Pelzwarenhandels gepflogenen Be⸗ sprechung soll beschlossen worden sein, bezüglich der im Ausland, be⸗ sonders sn Leipzig, lagernden Bestände an Zobelfellen in der vom russischen Landwirtschaftsministerium vorgeschlagenen Weise zu ver⸗ fahren.*) Es sollen also Zobelfelle nur noch mit Bescheinigungen der russischen Konsularbehörden, daß sie von vor dem 1.714. Februar 1913 erlegten Tieren stammen, zur Einfuhr über die russische Grenze ugelassen werden, und zwar ausschließlich zur Weiterbeförderung nach Moskau. Im Moskauer Zollamt soll bei der Verzollung auch die Stempelung erfolgen, nachdem die Ware durch besondere Sach⸗ verständige nochmals geprüft worden ist. 8

*) Vergl. Nr. 23 der „Nachrichten“ vom 25. Februar 1913.

Vereinigte Staaten von Amerika.

Zur Zolltarifrevision. Die Tariff Hearings haben am 1. Januar 1913 ihren Abschluß gefunden. Die Protokolle über die itzungen liegen vor und können von Interessenten im Reichsamt des unern (Zollbureau) eingesehen werden. Auswärtigen Interessenten können die Protokolle in der Reihenfolge der Anträge auf kurze Zeit zugesandt werden. Anträge sind an das Reichsamt des Innern (Zoll⸗ eeen Berlin W., Wilhelmstraße 74, zu richten. Da nur eine ganz beschränkte Anzahl von Exemplaren zur Verfügung steht, wird einzelnen Anträgen möglicherweise erst nach längerer Zeit entsprochen werden können. 1

Baumwollhandel der Vereinigten Staaten von Amerika

in der ersten Hälfte des Baumwolljahrs 1912/13.

In den sechs Monaten von September 1912 bis Februar 1913, also in der ersten Hälfte des Baumwolljahrs 1912/13, wurden in den Versendungshäfen der Vereinigten Staaten von Amerika 8178 971 Ballen inländische Baumwolle angefahren gegen 9 846 086 im gleichen Abschnitt des Vorjahres. Die wichtigsten Häfen für den Baumwollverkehr waren an dieser Zufuhr 1912/13 (1911/12) mit folgenden Ballenmengen beteiligt: Galveston 3 385 077 (3 088 592), Texas City 644 730 (561 292), Port Arthur 107 624 (212 825), New Orleans 1 141 107 (1 327 978), Mobile 173 894 (335 138), Pensacola 106 272 (178,051), Savannah 1 095 842 (2 076 704), Brunswick 215 750 (344 198), Charleston 266 490 (375 320), Wilmington 313 149 (471 882), Norfolk 425 835 (611 962). Es lagerten in den Häfen am 28. Februar 1913 (1912) 756.174 (1 348 169) Ballen, davon in Galveston 249 947 (405 295), New Orleans 114 391 (275 605), Savannah 89 718 (208 716), New York 122 825 (173 500). Ohne Berührung der Häfen wurden bis 28. Fe⸗ bruar über Land verfrachtet 937 437 (1 067 166) Ballen: der Ver⸗ brauch der Spinnereien im Süden betrug 1 448 000 (1 287 000) Ballen, an unverkauften Vorräten waren im Inland vorhanden 609 341 (404 652) Ballen. Es kamen also in der ersten Hälfte des Baum⸗ wolljahres in Sicht 11 173 749 (12 694 904) Ballen. Der Ver⸗ brauch der Spinnereien im Norden stellte sich auf 1 898 475 (1 776 355) Ballen. Zur Ausfuhr gelangten in der gleichen Zeit 6 765 968. (7 985 232) Ballen, davon nach Großbritannien 2 943 175 (3 276 669), Frankreich 906 056 (973 837), dem übrigen Europa 2 916 737 (3 734 726). Verladen, aber noch nicht abgegangen waren am 28. Februar 167 435 (342 543) Ballen; davon waren bestimmt für Großbritannien 39 708 (139 388), Frankreich 7800 (24 140), Deutsch⸗ land 61 062 (100 890), anderen fremden Ländern 29 209 (56 026), den Küstenhandel 29 656 (22 099). (Nach The Commercial and Financial Chronicle.)

Winke für Gläubiger bei Konkursen in Chile.

Das Konkurswesen in Chile ist in der Zivilprozeßordnung vom Jahre 1902 gesetzlich geregelt; wegen der hohen Gerichtskosten und Anwaltsgebühren pflegt aber bei Konkursen meist nur eine geringe Quote für die Gläubiger übrig zu bleiben, und es empfiehlt sich daher nicht, den Schuldner zum Konkurse zu drängen.

Dasjenige örtlich zuständige Gericht, vor welchem der Konkurs angemeldet wird, hat in dem Konkurseröffnungsdekret anzuordnen, daß die Eröffnung des Verfahrens den im Ausland wohnhaften Gläubigern bekannt gemacht wird. Die Bekanntmachung erfolgt durch Schreiben des Konkursgerichts an das ausländische Gericht am Wohnsitz des Gläubigers; in diesem Schreiben wird zugleich die Frist für die Anmeldung der Forderung bestimmt. Die Anmeldung hat in spanischer Sprache zu geschehen. In den gerichtlichen Konkursterminen müssen die Gläubiger, wenn ihre Forderungen berücksichtigt werden sollen, entweder persönlich erscheinen oder durch einen Bevollmächtigten vertreten sein; die Vollmacht ist in beglaubigter Form, am besten zu Protokoll des für den ausländischen Gläubiger zuständigen chilenischen ö zu erklären.

8 Konkurse im Auslande.

8 Rumänien. Amtsbezirk des Galatzer Konsulats.

8

der Forderungen am

Wohnort der

Fallite Firmen ö 8

J. Kalmutzchy u. Der Firma ist ein J. Vartanian 6 monatiges Moratorium vom 1 1“4*“ 10. März ab be⸗ 8 .“ willigt worden.

Jass y: Avram Rosen ist in Konkurs erklärt worden.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 20. März 1913: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier

Anzahl der Wagen

. 31 981 11 525 8 113 am 21. März 1913: 76681

427

(Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in

Anmeldung Verifikation

Nach einem Berichte von der Statistischen Abteilung der Reichsbank über die deutschen Abrechnungsstellen im Jahre 1 912 bieten die Umsatzziffern der deutschen Abrechnungsstellen im Jahre 1912 das einheitliche Bild starken Aufschwungs, der nach Maßgabe der zur Verrechnung eingelieferten Papiere sowohl hinsichtlich der Stückzahl wie des Betrages größer war als in irgend einem der früheren Jahre. Jeder Abschluß ergab beim Vergleich mit dem Vor⸗ jahre ohne Ausnahme Mehrumsätze, die sich für die Monate Februar und Juli auf weit über eine Milliarde, für den April sogar auf nahezu ein und eine halbe Milliarde Mark beziffern. Im ganzen haben sich die Einlieferungen von 63 015,3 Millionen auf 72 543,6 Millionen Mark gehoben, was einem Zuwachs von 9528,3 Millionen Mark oder 15,1 % der Umsatzziffern des Vorjahres gleichkommt. Diese hatten sich schon im Jahre 1911 um den hohen Betrag von 8673,5 Millionen Mark oder 16 % nach Mehrumsätzen in Höhe von 2914,3 Millionen oder 5,7 % im Jahre 1910 gesteigert. Kaum minder stark ist der Aufschwung der Stück⸗ zahl, die sich von 13 471 426 auf 14 942 884, d. i. um 1 471 458 oder 10,9 % der vorjährigen Ziffern nach einem Zuwachs von 1 011 952 und 547 913 oder 8,1 und 4,6 % in den Jahren 1911 und 1910, erhöht hat. Der Hinzutritt zweier neuer Abrechnungsstellen, der am 17. Juni in Straßburg i. E. und am 15. November in Magdeburg eröffneten, hat zu diesem Ergebnis das wenigste beigetragen. Bedeutend erheblicher ist der Umstand, daß die Lieferungen und Gegenlieferungen derjenigen Postscheckämter, die dem Abrechnungsverkehr im Laufe des Jahres 1911 beigetreten sind, damals nur während eines mehr oder minder großen Jahresbruchteils, diesmal aber während eines vollen Jahres erfolgten, und daß im Berichtsjahre auch die Postscheckämter in München und Nürnberg mittelbar dem Abrechnunagsverkehr bei⸗ getreten sind. Die Hauptursache des Aufschwungs liegt indessen in der dem Abrechnungsverkehr innewohnenden Fähigkeit, den Bereich, aus dem ihm das Verrechnungsmaterial zufließt, stetig weiter auszu⸗ dehnen, namentlich aber, wie die Abrechnungsstellen übereinstimmend berichten, im Hinblick auf die gute, teils glänzende Lage von Handel und Industrie, die auch im zweiten Halb⸗ jahr keine merkliche Beeinträchtigung erfahren hat. Auch dies⸗ mal zeigt wieder das zweite Halbjahr nach Stückzahl und Betrag den größeren Teil der Umsätze. Dem stärkeren Anteil, mit dem das aus dem Postscheckverkehr und Geldumschlag der Börsen hervorgehende große Verrechnungsmaterial an den Einlieferungen be⸗ teiligt ist, entspricht auch eine weitere Steigerung der durchschnittlichen Größe der zur Verrechnung gebrachten Papiere, die sich für alle Ab⸗ rechnungsstellen zusammen auf 4850 gegen 4680 im Vorjahre stellt. Kleiner geworden ist der Durchschnitt nur in Breslau, Frankfurt a. M. und Leipzig. Er unterlag früher unter der Einwirkung der ver⸗ schiedenen Faktoren größeren Schwankungen und zeigt vom Jahre 1898 ab, in welchem er sich auf 6230 bezifferte, im großen Ganzen eine rückgängige Tendenz, bis er im Jahre 1909 mit 4320 auf seinem geringsten Betrage an⸗ langte. Seitdem ist der Durchschnitt wieder im Wachsen begriffen.

Die Gesamteinlieferungen bei der Scheckaustauschstelle, die im Vor⸗ jahr 158,8 Millionen Mark in 349 620 Stück Provinzialschecks betragen hatten, haben sich auf 176 Millionen Mark in 395 010 Stück gehoben, was einer Steigerung um 10,82 und 12,98 % der vorjährigen Ziffern entspricht. Die durchschnittliche Größe der zum Umtausch eingebrachten Schecks, die sich im Jahre 1910 auf 465 und im Jahre 1911 auf 454 stellte, ist weiter auf 445 zurückgegangen. Nach einer Uebersicht über die bei sämtlichen Abrechnungsstellen seit ihrer Er⸗ öffnung bewirkten Abrechnungen betragen:

Stückzahl V Summe Jahr der Einlieferungen

Miill. Mark 12 554 991 21 121 29 473 37 603

24

Kompen⸗ siert in Prozenten der Ein⸗ lieferungen

Zahl der Teil⸗ nehmer

durch⸗ schnittliche

Auf Giro⸗ konto gut⸗ geschrieben

Mill. Mark 3 270 4 162 4 804 6 533 8 543

11 957

Mark 6 020 6 370 5 810 5 680 5 120 4 360

1885 2 085 449

1890 825 314

1895 3 633 426 T

73,9

S bot U do

r

1900 5 186 237 1905 7 341 995 1910 12 459 474 1911 13 471 426 63 015 4680 14 407 1912 14 942 884 72 544 4 850 16 668

Für die vorgestrige Beiratssitzung des Rheinisch⸗Westfäli⸗ schen Kohlensyndikats lagen laut Meldung des „W. T. B.“ aus Essen Verhandlungegegenstände nicht vor. Die alsdann ab⸗ gehaltene Zechenbesitzerversammlung setzte die Beteiligungsanteile für Koks mit Rücksicht auf die am 1. April wachsende Beteiligung auf 85 % (bisher 90 %) und für Briketts auf 90 % (bisher 85 %) fest. Für die Beteiligung in Kohlen tritt eine Aenderung gegen den bisherigen Zustand nicht ein, da der Vorstand die Schätzung des Gesamtabsatzes auf 105 % auch für April aufrecht erhält. Aus dem der Zechenbesitzerversammlung des Rheinisch⸗Westfälischen Kohlensyndikats erstatteten Bericht ist folgendes zu entnehmen: Der rechnungsmäßige Kohlenabsatz betrug im Februar 1913 bei 24 (im gleichen Monat des Vorjahres 25) Arbeits⸗ tagen 6 920 978 (Vorjahr 6 538 942) t oder arbeitstäglich 288 374 (Vorjahr 261 558) t. Der Versand einschließlich Landdebit, Deputat und Lieferungen der Hüttenzechen an die eigenen Hüttenwerke betrug bei 24 (Vorjahr 25) Arbeitstagen 5 266 123 (Vorjahr 5 270 724) t Kohlen oder arbeitstäglich 219 422 (Vorjahr 210 829) t, bei 28 (Vorjahr 29) Arbeitstagen 1 875 605 (Vorjahr 1 621 159) t Koks oder arbeitstäglich 66 986 (Vorjahr 55 902) t, bei 24 (Vorjahr 25) Arbeitstagen 370 586 (Vorjahr 343 912) t Briketts oder arbeitstäglich 15 441 (Vorjahr 13 756) t. Hiervon gingen für Rechnung des Syndikats 4 612 180 (Vorjahr 4 571 521) t Kohlen oder arbeitstäglich 192 174 (Vorjahr 182 861) t, 1 282 993 (Vorjahr 1 048 323) t Koks oder arbeitstäglich 45 821 (Vorjahr 36 149) t, 350 086 (Vorjahr 326 839) t Briketts oder arbeitstäglich 14 587 (Vorjahr 13 074) t. Die Förderung stellte sich insgesamt auf 8 269 995 (Vorjahr 7 936 775) t oder arhbeitstäglich auf 344 583 (Vorjahr 317 471) t und im Januar 1913 auf 8 810 343 oder arbeitstäglich auf 350 660 t. Der Rück⸗ gang für Kohlen und Briketts ist zum Teil auf den geringeren Bedarf für Hausbrandzwecke, zum Teil darauf zurückzuführen, daß im Vor⸗ monate größere Mengen zur Auffüllung der infolge des Wagenmangels im letzten Viertel des Vorjahres in den Vorräten der Verbraucher entstandenen Lücken bezonen wurden, während sich der Abruf im Be⸗ richtsmonate im wesentlichen auf die Deckung des laufenden Bedarfs beschränkte. Im Gegensatz zum Kohlen⸗ und Brikettabsatz bat sich der Koksabsatz in steigender Richtung bewegt, und das bisherige 1 Höchstergebnis des Vormonats ist noch überschritten worden.

In der gestrigen Generalversammlung der Deutschen Levantelinie wurde laut Meldung des „W. T. B.“ seitens der Bremer Gruppe ein Protest gegen die von der Levantelinie in Aus⸗ sicht genommene Verteilung einer Dividende von 7 % zu Protokoll gegeben mit der Begründung, daß 2 % Dividende für 1909 noch nachzuzahlen seien und die Rechte der Bremer Gruppe in dem schwebenden Prozeß mit der Levantelinie wegen der von der Gesell⸗ schaft beschlossenen Kapitalserhöhung gewahrt werden sollten. Die Generalversammlung beschloß, eine Dividendenreserve zu schaffen und die utzahlung der Dividende bis nach Erledigung des Prozesses zu erschieben.

Laut Meldung des „W. T. B.“ beliefen sich die Brutto⸗ einnahmen der Baltimore and Ohio⸗Bahn E1“ 1913 auf 7,363 000 Dollar, gegen das Vorjahr 560 000 Dollar mehr; die Nettobetriebseinnahmen auf 1 602 000 Dollar, gegen das Vorjahr 29 000 Dollar mehr.

Santos, 19. März. (W. T. B.) Die Surtaxe⸗Einnahmen für die Sao⸗Paulo⸗Kaffeezollanleihe ergaben für die Zeit vom 10. bis 15. März 1913: 16 800 Pfd. Sterl.

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doohnAnAA AEbPUSSdo—— üEStSSSS

London, 20. März. (W. T. B.) Bankausweis. Total⸗ reserve 26 828 000 (Abn. 1 090 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 28 484 000 (Zun. 534 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 36 862 000 (Abn. 555 000) Psd. Sterl., Portefeuille 44 823 000 (Zun. 180 000

fd. Sterl., Guthaben der Privaten 40 657 000 (Zun. 126 000

fd. Sterl., Guthaben des Staates 25 627 000 (Abn. 1 142 000 Pfd. Sterl., Notenreserve 25 620 000 (Abn. 1 381 000) Pfd. Sterl., Regierungssicherheit 13 034 000 (unverändert) Pfd. Sterl. Prozent⸗ verhältnis der Reserve zu den Passiven 40 ½ gegen 41 in der Vor⸗ woche. Clearinghouseumsatz 345 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres mehr 28 Millionen.

Paris, 20. März. (W. T. B.) Bankausweis. Bar⸗ vorrat in Gold 3 215 937 000, (Zun. 9 368 000) Fr., do. in Silber 612 189 000 (Zun. 2 916 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank und der Filialen 1 628 506 000 (Abn. 45 302 000) Fr., Notenumlauf 5 642 759 000 (Abn. 34 786 000) Fr., Laufende Rechnung der Pripate 609 485 000 (Zun. 45 413 000) Fr., Guthaben des Staatsschagas 184 951 000 (Abn. 3 319 000) Fr., Gesamtvorschüsse 726 927 000 (Abn. 2 749 000) Fr., Zins⸗ und Diskonterträgnis 20 537 000 (Zun. 1174 000) Fr. Verhältnis des Barvorrats zum Notenumlauf 67,84 gegen 67,20 in der Vorwoche.

Berlin, 20. März. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte †) 19,80 ℳ, 19,08 ℳ. Weizen, Mittelsorte †) 19,56 ℳ, 19,44 ℳ. Weizen, geringe Sorte †) 19,32 ℳ, 19,20 ℳ. Roagen, gute Sorte †) 16,20 ℳ, 16,18 ℳ. Roagen, Mittelsorte †) 16,16 ℳ, 16,14 ℳ. Roggen, geringe Sorte †) 16,12 ℳ, 16,10 ℳ. Fuitergerste, gute Sorte*) 16,80 ℳ, 16,20 ℳ. Futtergerste, Mittelsorte*) 16,10 ℳ, 15,60 ℳ. Futtergerste, geringe Sorte*) 15,50 ℳ, 15,00 ℳ. Hafer, gute Sorte *) 19,70 ℳ, 17,40 ℳ. Hafer, Mittelsorte*) 17,30 ℳ, 16,10 ℳ. Hefer, geringe Sorte —X,— ℳ, —,— ℳ. Mais (mixed) gute Sorte 14,80 ℳ, 14,45 ℳ. Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, —,— Mais (runder) gute Sorte 15,60 ℳ, 15,20 ℳ. Richtstroh —,— ℳ, —,— ℳ. Heu —,— ℳ, —,— ℳ. Markthallen⸗ preise. Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. Speise⸗ bohnen, weiße 60,00. ℳ, 35,00 ℳ. Linsen 60,00 ℳ, 35,00 ℳ. Kartoffeln (Kleinhandel) 10,00 ℳ, 5,00 ℳ. Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 ℳ, 1,60 ℳ, do. Bauchfleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,30 ℳ. Schweinefleisch 1 kg 2,00 ℳ, 1,60 ℳ. 9 Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,40 ℳ. Hammelsleisch 1 kg 2,40 ℳ6, 1,50 ℳ. Butter 1 kg 3,00 ℳ, 2,40 ℳ. Eier, 60 Stück 5,40 ℳ, 3,60 Karpfen 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 ℳ. Aale 1 kg 3,20 ℳ, 1,60 ℳ. Zander 1 kg 3,60 Hechte 1 kg 2,80 ℳ, 1,60 ℳ. Barsche 1 kg 2,40 Schleie 1 kg 3,20 ℳ, 1,60 ℳ. Bleie 1 kg 1,60 Krebse 60 Stück 24,00 ℳ, 4,00 ℳ.

) Ab Bahn.

) Frei Wagen und ab Bahn.

-1““ 1“ Amtlicher Marktbericht vom drichsfelde. rz 1913. Auftrieb: 468 Stück Rindvieh, 122 Stück Kälber. Milchkühe.. I“ “”“ 11X“

öö]] h Verlauf des Marktes: Sehr langsames Geschäft; verbleibt Es wurden gezahlt für:

Ueberstand. Milchkühe und hochtragende Kühe: Dun. äöee b1111ö1A1X“; d4*“

1141X“ Ausgesuchte Kühe über Nottz.

Tragende Färsen: 144“ Qualität

Rindermarkt am Donnerstag, den

470 560 410 460 330 400 270 320

Ausgesuchte Färsen über Notiz.

Zugochsen.

à Zentner Lebendgewicht I. Qualität II. Qualität

—,—

7 2

a. Gelbes Frankenvieh, Schein⸗ folden . c. Süddeutsches Scheckvieh, 1 Simmenthaler, Bayreuther 51 54 48 —50 Jungvieh zur Mast:

Bullen, Stiere und Färsen. —,— 36 39

Ausgesuchte Posten über Notiz.

Ab 1. April er. Beginn des Rindermarkts früh 7 Uhr.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 20. März. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm

77,75 Br., 77,25 Gd.

Wien, 22. März Vormittags 10 Uhr 45 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M./N. pr. ult. 83,10, Einh. 4 % Rente Januar/ Juli pr. ult. 83,10, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 83,50, Ungar 4 % Goldrente 102,00, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 82,15. Türkische Lose per medio 226,00, Orientbahnaktien pr. ult. 805,00, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 698,25, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 111,50, Wiener Bankvereinaktien 514,00, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 626,00, Ungar. allg. Kreditbankaktien 821,00, Oesterr. Länderbankaktien 516,00, Unionbank⸗ aktien 596,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 118,27, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —,—, Oesterr. Alvine Montanaesell⸗ schaftsaktien 1049,50. Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. —,—, Skoda⸗ werke 827,00. Schwach auf den Konflikt mit Montenegro, aber ruhig, weil von dem neuen Schritt der Mächte ein Einlenken der I“ 1 nn

ondon, 20. März. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Eng⸗ lische Konsols 731½⁄16, Silber prompt 26 ⁄16, 2 Blußz) 26 ⁄16, Privat⸗

dis ont 41¹5/16. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz.

Paris, 20. März. Rente 87,95. Lissabon, 20. März. (W. T. B.) Goldagio 15.

New York, 20. März. (W. T. B.) (Schluß.) Börsenbericht. Bei großer Zurückhaltung zeigte die Börse anfangs eine schwächere Haltung, namentlich für Spezialwerte auf die neuerliche Einziehung von Darlehen. Auch verstimmte die vielfach verbreitete Ansicht, daß der Bankausweis ungünstig ausfallen werde. Bei trägem Geschäft wurde die Tendenz später fest infolge von Deckungen; bald aber schlug die Stimmung wieder um, wobei besonders Cheasepeake and Ohio⸗ Aktien sowie Smeltings litten, letztere auf die wieder auftauchende Befürchtung über die Einleitung eines Trustprozesses gegen die Gesell⸗ schaft. Stärkere Blankoabgaben führten in der Schlußstunde zu einer weiteren Abschwächung. Während der letzten Umsätze erfolgten jedoch einige Deckungen, sodaß sich der Schluß stetig gestaltete. An Aktien wurden 241 000 Stück umgesetzt. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Std.⸗Durchschn.⸗Zinsrate 4 ½, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 5 ½, Wechsel auf London 4,8280, Cable Transfers 4,8815, Wechsel auf Berlin (Sicht) 95 ⁄10.

Rio de Janeiro, 20. März. (W. T. B.) Wechsel auf London 16 ½.

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Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 20. März 1913. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche.) I. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00 14,00 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 11,50 12,50 ℳ, c. Flammförderkohle 11,00 bis 11,50 ℳ, d. Stückkohle 13,50 15,00 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II 13,75 14,50 ℳ,

do. do. III 13 75 14,50 ℳ, do. do. IV 13,00 13,75 ℳ, g. Nuß⸗

gruskohle 0 20/30 mm 8,25 9,25 ℳ, do. 0 50/60 mm 9,75 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle 6,75 9,75 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 11,25 12,00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,50 13,00 ℳ, „Stückkohle 13,50 14,00 ℳ, d. Nußkohle, gew. Korn 1 13,75 bis 14,50 ℳ, do. do. II 13,75 14,50 ℳ, do. do. III 13,75 14,50 ℳ,

. do. IV 13,00 13,75 ℳ, e. Kokskohle 12,25 13,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 10,50 12,00 ℳ, b. do. melierte 11,75 12,75 ℳ, c. do. aufgebesserte je nach dem Stück⸗

gehalt 12,75 14, 25 ℳ, d. Stückkohle 13,25 15,75 ℳ, e. Nuß⸗

kohle, gew. Korn I und II 15,25 18,50 ℳ, do. do. III 16,00 bis 19,50 ℳ, do. do. IV 11,50 13,75 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn I 20,00 21,50 ℳ, do. do. II. 21,50 25,50 ℳ, g. Fördergrus 9,50 bis 10,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 6,25 9,00 ℳ; IV. Koks: a. 15,50 17,50 ℳ, b. Gießereikoks 18,00 20,00 ℳ, c. Brechkoks 1 und II 20,00 23,00 ℳ; V. Briketts: Briketts e nach Qualität 11,00 14,25 ℳ. Die nächste Börsenversamm⸗ ung findet am Mittwoch, den 26. März 1913, Nachmittags von 3 ½ is Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt.

Cöln, 20. März. (W. T. B.) Rübzl loko 69,00, für

Mai 67,00.

Bremen, 20. März. (W. T. B.) Schmalz. Ruhig. Loko, Tubs und Firkin 57 ½, Doppeleimer 58 ½. Kaffee. Stetig. Baumwolle. Ruhig, stetig. American middling

4

Budapest, 20. März, Vormittags 11 Uhr. (W. T. B.) Naps für August 16,95. London, 20. März. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % ärz 9 sh. 10 ¾ d. Wert, stetig. Javazucker 96 % prompt 11 sh. ½ d. Verkäufer, stetig.

London, 20. März. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Kupfer stetig, 645⁄16, 3 Monat 64 ⁄6.

Liverpool, 20. März, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 8000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Tendenz: Ruhig. Amerkkanische middling Lieferungen: Kaum stetig. März⸗April 6,58, April⸗Mai 6,57, Mai⸗Juni 6,56, Junt⸗Juli 6,53, Juli⸗August 6,49, August⸗Sep⸗ tember 6,38, September⸗Oktober 6,23, Oktober⸗November 6,14, November⸗Dezember 6,11, Dezember⸗Januar 6,10.

Die Börse bleibt bis Dienstag geschlossen.

Liverpool, 20. März. (W. T. B.) Baumwollen⸗ Wochenbericht. Wochenumsatz 30 000, do. von amerikanischer Baumwolle 26 000, do. für Spekulation 1700, do. für Export 200, do. für den Konsum 28 000, abgeliefert an Spinner 45 000, Gesamtexport 4000, do. Import 27 000, do. von amerikanischer Baumwolle 14 000, Vorrat 1 352 000, do. von amerikanischer Baum⸗ wolle 1 185 000, do. von ägyptischer Baumwolle 78 000, schwimmend nach Großbritannien 116 000, do. do. von amerikanischer Baum⸗ wolle 77 000.

Glasgow, 20. März. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen Middlesbrough warrants ruhig, 64/8.

Glasgow, 20. März. (W. T. B.) Die Vorräte von Middlesbrough⸗Roheisen in den Stores belaufen sich auf 216 000 t gegen 217 540 t in der Vorwoche.

Paris, 20. März. (W T. B.) (Schluß.) Rohzucker ruhig, 88 % neue Kondition 27 ½ 27 ½. Weißer Zucker schwach, neue Ernte behauptet, Nr. 3 für 100 kg für März 31 ⅛¼, für April 31 ½, für Mai⸗August 32, für Oktober⸗Januar 32.

Die Börse bleibt bis Dienstag geschlossen.

Amsterdam, 20. März. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 49. Bancazinn 127 ¼.

Antwerpen, 20. März. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 23 bez. Br., do. für März 2* 92b do. für April 23 ¾ Br., do. für Mai⸗Juni 24 Br. Fest. Schmalz für März 135.

Die Börse bleibt bis Dienstag geschlossen.

New York, 20. März. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 12,60, do. für März 12,23, do. für Mai 11,87, do. in New Orleans loko middl. 12 ⁄16, Petroleum Refined (in Cases) 10,80, do. Standard white in New York 8,50, do. Credit Balances at Oil City 250, Schmalz Western steam 11,10, do. Rohe u. Brothers 11,55, Zucker fair ref. Muscovados 3,08, Getreidefracht nach Liverpool 3, Kaffee Rio Nr. 7 loko 11 ½, do. für März 11,20, do. für Mat 11,39, Kupfer Standard loko 14,00 14,75, Zinn 46,00 46,25.

Morgen Feiertag.

Nr. 12 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen eLan besehasits vom 19. März 1913 hat folgenden Inhalt: Gefundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen Cholera. Gesfgeen usw. (Deutsches Reich.) Leichenpässe. (Preußen.) Tuberkulosetilgung. (Berlin.) Nahrungsmittel. (Reg.⸗Bez. Potsdam) Arbeiterfürsorge auf Bauten (Bayern.) Schrankdrogerien. (München.) Einwickel⸗ papier für Margarine. (Sachsen.) Medizinalpraktikanten. (Hessen.) Bazillenträger. (Mecklenburg⸗Strelitz.) Blutharnen der Rinder. Schweiz.) 1 ordnung für Aerzte ꝛc. (Kant. Luzern.) Impfwesen. Hebammen. (Frankreich.) Zahnärztliches Studium. (Australischer Bund.) Mutterschaftsprämien. Tierseuchen im Auslande. Desgl. in Bosnien 2c., 4. Vierteljahr 1912. Desgl. in Dänemark, 1911. Desgl. in der Türkei, 4. Vierteljahr 1912. S lige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Preuß. Reg.⸗Bez. Oznabrück.) Vermischtes. (Belgien, Brüssel.) Uebertragbare Krankheiten. 1911. (Pereinigte Staaten von Amerika. Minneapolis.) Bepölkerungs⸗ bewegung, 1911. (New Jersey.) Jahresbericht des Gesundheits⸗ amts, 1911. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern, Desgl. in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Kranken⸗ häusern deutscher Großstädte. Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung. Beilage: Gerichtliche Entscheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln (Bier).

Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums,

8 veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. n Drachennaufstieg vom 20. März 1913, 8—9 Uhr Vormittags:

1 Station Seehöhe... 500 m 1000 m] 1500 m] 1900 m]%

Temperatur (Oo 40 02 5,0 8,2 Rel. Fchtgk. (% 72 72 81 Wind⸗Richtung. W W W

„Geschw. mps. 12 28 27

Himmel etwa zur. Hälfte bedeckt

1620 m Höhe.

untere Wolkengrenze bei

Lebensmittel ꝛc. (Kant. Zürich.) Tax⸗

. 9

Wetterbericht vom 21. März 1913, V

9 ¼ Uhr.

2

r

Temperatur

Name der Beobachtungs⸗ station

Meeres⸗

Barometerstand nipeau u. Schwere

auf 09

in Celsius

Miederschlag in

Stufenwerten *)

Barometerstand vom Abend

orm.

Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

Wetterbericht vom 22. März 1913, Vorm. 9 ¼ Uhr.

Barometerstand vom Werd

Pn. richtung, Wind⸗ Wetter stärke

Witterungs⸗ verkauf der letzten 24 Stunden

Name der Beobachtungs⸗ station

eratur elsius Stufenwerten*)

in 45 ° Breite 28

in u

Niederschlag in

niveau u. Schwert Te

S— ——

748 vorwiegend heiter

—MVVarometerstand auf 0 °, Meeres⸗

18 9 V

do S

I

Borkum 755,3 SW 3 wolkenl. 6 0 754 Nachts Niederschl

1 5 heiter 5 wolkig

717 Nachts Niederschl.

Keitum 753,6 SW A. heiter 2 753 Nachts Niederschl.

4 bedeckt

751 Nachts Niederschl.

756,6 SW 4 heiter

—2— 0.

Gewitter

ꝓ— '

Hamburg

Swinemünde

752

meist bewölkt

-—

Swinemünde

7Nachts Niederschl.

4 wolkig

Neufahrwasser 8 heiter

752 vorwiegend heiter

CSCi

Neufahrwasser Schauer

Memel wolkig

748

ziemlich heiter

Aachen heiter

Hannover Z wolkig

bedeckt

Berlin

△—

E SSSsboboS

753

meist bewölkt

r

Nachm Niederschl. ziemlich beiter

¶.

7292

Memel [7582 Aachen 1

J ¹

752 Nachts Niederschl.

DO S dbobo

2 2 ——2

Hannover 758,0 WSWs halb bed. meist bewöltt

V

5—5

(53

meist bewölkt

Dresden wolkig

0

756 Nachts Niederschl.

Berlin 759,7 S 2 wolkenl. 9 0 758 vorwiegend heiter Dresden 761,8 O l1 wolkig 0) 761] meist bewölkt

P““ SboSSqNg

Breslau 2 bedeckt

756 Nachts Niederschl.

Bromberg 3 heiter

754

ziemlich heiter

Metz 3 bedeckt

756 anhalt. Niederschl.

Bromberg 760,5 SW 2 wolkenl. 8 2 760 Schauer Metz 759,2

S 2 heiter 6 1 7759 meist bewölkt

Frankfurt, M.

Schauer

Frankfurt, M.] 760,7 Windst. Nebel 8 0 760 ziemlich heiter

Karlsruhe, B.

-

eSsesst

—½

7

757sanhalt. Niederschl.

759 Nachts Niederschl.

527] meist bewölkt

Stornoway

Malin Head

(Wilhelmshav.) ziemlich heiter

Karlsruhe, B. 760,6 ONO 2 wolktig 9 0 761 ziemlich heiter München 762,8 S l wolkenl!!. 7 3 763 Nachm. Niederschl. Zugspitze 528,8 S. heiter 4 0 529 meist bewölkt [(Wihelmshav.) 3 739 Schauer

Stornoway 3 Regen

(Kiel)

ziemlich heiter

(RKiel)

Malin Head halb bed. 0 739 Schauer

Valentia bedeckt

b

(Wustrow i. M.) Nachts Niederschl.

(Wustrow i. M.

Valentia halb bed. 6 3 740 Nachm. Niederschl.

Seilly 3 wolkig

Aberdeen wolkig

(Königsbg., Pr.) 6 Vorm. Niederschl. (Cassel

Nachts Niederschl.

(Königsbg., Pr. (Cassel) 743 temlich heiter

Seilly 2 bedeckt Aberdeen

SSW wolkenl.

Shields wolkig

(Magdeburg)

meist bewölkt

V

Holyhead SW 6 wolkig

210

(GrünbergSchl.)

ziemlich heiter

I (Magdeburg) 745 ziemlich heiter [(Grünbergschl.) 743] ziemlich heiter

3 Shields SSW Z wolkig 4

wolkig 6 3

Ile d'Aix SSW 4 wolkig

[(Mülhaus., Els.) 757 vorwiegend heiter

[(Mülhaus., Els.)

Holyhead S S 8 0 758 anhalt. Niederschl.

Ile d'Aix 752,8 SSO Zsheiter

St. Mathieu 751,2 SSW 5 wolkig

(Friedrichshaf. 752 Nachts Niederschl.

sEriedrichshaf.) ZRegen 97 3 753anhalt. Niederschl.

St. Mathieu

Grisnez 2,3 SSW Gwolkig

(Bamberg)

7509 achts Niederschl.

Paris 8,9 S 4 bedeckt

755

(Bamberg) 8 3 752 meist bewölkt

2.2 757

Grisnez

ris wolkig Paris

bedeckt

Wissingen SSW balbbed.

751

₰½ 22 SSOo

Zwolkig 6 3 754

Vlissingen

1

2.2 —2 S S.

Helder 51,5 SSW 4 heiter Bodoe

Christiansund

Skudenes .

1

5

—+½

7 2 753 0 746

SW Aheiter 85 heiter 2 Regen bedeckt

S8”d

Christiansund Skudenes

Vardö

E es⸗

Vardö bedeckt

Skagen 743,4 WSWh wolkig

741

Hanstholm 743,7

SW 5 wolkig

742

—2—V

Regen

Skagen 8,0] 9 WSWͤ bedeckt

Hanstholm

Kopenhagen 748,9 WSW 3 (Dunst

748

Kopenhagen WSW 5 Dunst

Stockholm 744,1 WSWs bedeckt

737

Hernösand 745,4 N 4 bedeckt

741

Haparanda 747,5 N 2 wolkenl.

746

Wisbv 746,3 SW 4 halb bed.

742

Karlstad 740,9/S 2Regen

737

Archangel 758,0 SO wolkig

IIESAASI;bbolS=

748

Petersburg 743,2 SW 2 Regen

744

Riga 750,4 WSW? wolkenl.

Wilna 755,7 S 2 wolkenl.

o* 2se 2s—

746

752

Gorkt 755,5 SSW wolkenl.

750

Warschau 757,5 SW 1 Regen

756

Kiew [762,9 SW 1 bedeckt

758

Wien 760,7 NW I halb bed.

IESbePlbolde

760 Nachm Niederschl.

Prag 758,8 SW bedeckt

757 Nachts Niederschl.

Rom

767,1 NW halb bed.

9

767

Florenz 766,0 SO bedeckt

12

765

Cagliari 765,3 N wolkenl.

13

SSSbSSSshdbo*

766

Thorshavn 737,3 NO 2bedeckt

9

734

Seyvdisfjord 748,5 NO

2bedectk. ——24

u

Rügenwalder⸗

münde 752,5 SSW 4 bedeckt

751 vorwiegend

heiter

Gr. Varmouth 749,8 SW. 2 halb bed.

Krakau 759,2 W 1 heiter

9

746

759

ziemlich heiter

Lemberg [760,9 SSW Z halb bed.

9

9—

760

ziemlich heiter

9

0 2 9 1

765

meist bewölkt

Hermannstadt 766,2 SO soedeckt bedeckt

12

meist bewölkt

Triest 765,6 Windst. Reykjavik 748,2 Windst. wolkenl. (5 Uhr Abends)

—6

0 0

(Lesina) ztemlich heiter

Cherbourg 752,0/ S bedeckkt

8

2

Clermont 760,3 NNO 1 bede

8

bedeckt Biarritz 759,7 O .

10

7 wolkig Nizza 764,8 Windst.

bedeckt Perpignan 760,4 SW.

1 bedeckt Belgrad Serb.] 765,1

5,1 Windst. wolkig 767,9 S

Brindisi 2 Nebel

Moskau 750,2 WSW Schnee

Lerwick 732,8 WSW Fbedeckt

Helsingfors 7402 WSI. Schne⸗

Kuopto 742,9 NO 1 bedeckt

Zürich 762,4 SO 1 Regen

Genf 761,0 [SSWI Regen

10

Lugano 765,4 NO. 1 Dunst

6

Säntis 560,5

SSW?2 Schnee 2

Budapest 762,6 S 1 wolkenl

11

meist bewölkt

Portland Bill 748,0 SSW 7wolkig

2 81

2 SSEsbeoe S

Horta 764,8 NNW 5 bedeckt

10

Coruna 757,6 SW 3 bedeckt

10

*) Die Fesergtet. Rubrik bedeuten: 0 =0mm; 1⸗=0,1 bis 0,4; 2 = 0,5 bis 2,4; 5 bi 1

8 = 2. = 6,5 bis 12,4;

Ein Hochdruckgebiet über Ein ozeanisches Tiefdruckgebiet

neuer Ausläufer niedrigen Drucks ist vor

4 5 = 12,5 bis 20,4; 6 = 20,5 bis 81,4: 7 = b1,5 bis 444; 8 = 44,5 bis 590,4; 9 = nicht gemeldet⸗ 765 mm liegt über Südosteuropa. b von 730 mm westlich von britannien breitet sich bis Nordrußland und bis zum Nordmeer aus; e der Biscayasee erschienen.

n

In Deutschland ist das Wetter mild bei schwachen bis frischen süd⸗ westlichen Winden und, außer im Nordosten, meist trübe; es haben Deutsche Seewarte.

verbreit .

8

fäll stattgefunden.

SAEAUEEA

WNWbedeckt 25 NRO. 2bedeckt —.

2heiter

Stockholm Hernösand Haparanda 5 N Wisb9) 753,8 S Regen Karlstad (SO 2Regen Archangel 3NW. 1 wolkig Petersburg W 2 Schnee Riga SW Nebel Wilna S lizedeckk Gorkt SW 1wolkenl. Warschau SSW wolkig

Kiew 764,6 Windst. Nebel

Wien 763,3 Windst. halb bed. Prag 1763,5 1 Nebel Rom 766,5 NW 2 halb bed. Florenz 4 O 2 bedeckt

Cagliari SO 4 wolkenl. Thorshauvn 746,0 NNO Zwoltig

Seydisfjord b 4 wolkig

Rügenwalder⸗

0

Svdvoßbdo do

750 747 726 753 758 756 761 762 762 Vorm. Niederschl. 762 Vorm. Niederschl. 766 een. 766 763 1742

753

J=s⸗

SsSsSs=s—sto Ssas

münde 757,4 SSW 4 bedeckt 758 Schauer Gr. Parmouth 733,6 SSW 2 halb bed. 3 761 Krakau 764,1 NW l wolkig 8 0 7762 Vorm. Niederschl. Lemberg 64,5 S wolkig 11 1 7763 ziemlich heiter Hermannstadt 766,8/ SO sheiter 1100, 767 meist bewölkt Triest Windst. bedeckt 10., 0 766 ziemlich heiter Reykjavik 3 O Zwolkenl. 11 751 (Lesina) (5Uhr Abends) 1 meist bewölkt Cherbourg 51,7 SO 2Regen B Clermont S wolkenl. Biarritz 5,4 SSW beiter 0 759 Nizza 764,2 Windst. Regen 11 2 765 Perpignan 759,2 NO 1 bedeckt 12 1 760 Belgrad Serb. 766,8 Windst. heiter 766 Brindisi 86 (SSW bedeckt 766 Moskau WNWs? bedeckt 756 Lerwick SSW 3 balb bed. 741 Helsingfors 0 W l bedeckt 747 2 NS lbedeckt 777 O I halb bed. 764

751

2 759

0SSS

vEWS‚S

825 —2

2 .

Zürich 8 Gens Lugano Säntis Budapest Portland Bill

I1 2 2 22

SS 0.

766

SL

7660 NW lbpedeckt 562,6 SW 2 bedeckt 562 764,1 Windst. Dunst 763

750,8 S 3 bedeckt

Horta 768,8 NNW heiter 8— Pen Coruna 759,0 SSW 3ͤbbedeckt 8 —— *) Die Zahlen dieser Rubrik bedeuten: 0= 0mm; 1 = 0,1 bis 2,4; 2 = 0,5 bis 2,4; 38 = 25 bis 12,4; 4 = 6,5 bis 124; 5 = 12,5 bis 20,4; 6 = 20,5 bis 81,4:

7 = 31,5 bis 44,4; 8 = 44,5 bis 59,4; 9 = nicht gemelbet.

Die Wetterlage ist wenig verändert; ein Hochdruckgebiet über 766 mm über Südosteuropa breitet sich über Kontinentaleuropa aus und entsendet Ausläufer nach Großbritannien und Island; ein ozeanisches Tiefdruckgebiet unter 740 mm westlich von Großbritannien entsendet einen verflachten Ausläufer nach dem Nordmeer und einen vertieften Ausläufer 8 der Biscayasee. In Deutschland ist das Wetter ziemlich heiter bei schwachen Winden und einer Temperatur von annähernd +. 8 Grad; das Küstengebiet und der Süden hatten Regenfälle, der Nordwesten Gewitter. Deutsche Seewarte.

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