und elsaß⸗lothringi
Hauptsächlich gezahlt⸗
schen Getreidebörsen und Fruchtmärkte
n.
Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
——
—- —
Gerste
mittel
Königsberg i. Danzig.. eö. Stettin. Posen.. Breslau. Gleiwitz. Magdeburg Hannover Duisburg . . Stattgart. . Saargemünd. .
Berlin, den 26. März 1913.
% % „ „⸗ „
vzasassuauu a a 2
Marktorte
206,50 193 - 199
191 — 194 182 — 185 208
Berichte von anderen deutschen Fruch
160,50 160 161,50 — 162,50 155
190 — 192 170 — 180 165 180
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
Qualität
157
126
152
145 152 — 160 163 — 167
tmärkten.
gering
mittel Y gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster
ℳ ℳ
niedrigster V
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster ℳ
Durchschnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner
Verkaufte Menge
Verkauft⸗
wert Doppelzentner
162— 168 184—180
158
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
ℳ
dem
Pfullendorf.. Stockach..
Babenhausen Günzburg. Illertissen
Memmingen Pfullendorf.
Memmingen Pfullendorf.
Memmingen Pfullendorf.
Illertissen..
Memmingen chwabmünchen
Pfullendorf..
17,00 17,00
16,00 16,00 19,40 19,40 19,00 19,00 17,00 17,00
18,40
15,20
18,40 15,20
17,60 18,80 I
17,60 18,80 16,80 15,20
16,80 15,20
17,50 18,00
Kernen
19,40 19,60 20,20 19,50
18,00 16,40
19,78 16,00
19,80 19,16 17,60 16,00
Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet
Weizen. 0 18,50 18,50 18,20 19,00 19,20
(enthülster Spelz, Dinkel, Fese 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 20,00 21,00 21,00
19,40 19,60 20,20 19,50 R o 18,40 17,00
ggeu. 18,60
18,60
Gerste. bb221,00 16,00 ——
21,00 Haser. 21,00 19,52
21,00 19,52 18,40
19,80 19,16
19,16 17,60
1 162
V 17,60
18,40 16,00
1
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist,
März 1913
1. Untersuchun 9 achen. 2. Aufgeb
4. Verlosung ꝛc, von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
ote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u, äufe, Verpachtungen, Verdingungen z8.
„Sffentlich er 8
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
derglo
Kaiserliches Statistisches Amt.
mitgeteilt.
Der Durchschnittspreis wird aus ein Punkt (.)
8 Delbrück.
6. Erwerbs⸗ un
9. 10.
Bankausweise.
18,20 20,00 18,84 20,00 18,54
18,3 16,50
18,48
15,52
18,88 17,60 * . .*
unabgerundeten Zahlen berechnet.
den
in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehl
d Wirtschaftsgenossenschaften Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invallditäts⸗ 20
Versicherun 1
Verschiedene Bekanntmachungen⸗
1) Untersuchungssachen. 1117724] In der Strafsache gegen von der Porten nd Gen. wegen Betrugs — 4 0 J 2628. 04 — ist der unter dem 3. April 1905 ver⸗ ffentlichte Beschluß der Strafkammer des öniglichen Landgerichts I zu Berlin vom 9. März 1905 auch insoweit aufgehoben, ls dadurch das im Deutschen Reiche be⸗ indliche Vermögen des am 4. November 878 zu Frankfurt a. M. geborenen Kauf⸗ nanns Maximilian von der Porten mit Beschlag belegt worden ist.
Berlin, den 18. März 1913.
Der Untersuchurgsrichter cim Köntglichen Landgericht I.
117719] Fahnenfluchtserklärung.
In den Untersuchungssachen gegen die Rekruten 1) Eugen Wiesentanner,
2) Emil Auwetter,
3) FS Oberle,
4) Walter Rubischon,
6) n Göhring,
6 ilhelm Anders,
7) Heinrich Dietrich,
8) Maximilian Zoll und
9) Infanteristen der Reserve Friedrich Pfeiffer,
alle aus dem Landwehrbezirk Donau⸗ schingen, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ uchs sowie der §§ 356, 360 der Militär. trafgerichtsordnung die Beschuldigten hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Karlsruhe. den 22. März 1913.
Gericht der 28 Division.
[117720 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier August Schuster, 6.7135, geb. 11. 4. 91 zu Asseln, Kreis Dortmund, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des 1 sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 20. März 1913.
Gericht der 33. Division.
[117722] vel gla.
In der Untersuchungssache gegen den Leutnant der Landwehr Wilhelm von Heyder aus dem Landwehrbezirk Ratibor,
8
in Dienstsachen in zwei Fällen, wird, da der Beschuldigte abwesend ist und die Voraussetzungen vorhanden sind, wonach er wegen des Vergehens des Ungehorsams vor ein Kriegsgericht zu stellen wäre, sein im Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt (§ 360 M.⸗St.⸗G.⸗O.). Neisse, den 20. März 1913.
Gericht 12. Division.
[117723] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Trainsoldaten 3/3. Trainbats. Sebastian Hatzl, wegen Fahnenflucht i. R., wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Nürnberg, den 21. März 1913. K. B. Gericht der 5. Division. Der Gerichtsherr: Rösch,
v. Schoch, Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat.
[117725]
Die gegen den Rekruten Wilhelm Gerhard aus dem L.⸗Bez. Siegen, ge⸗ boren am 5. April 1892 zu Elkenroth, unter dem 17. Februar 1913 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit auf⸗ gehoben.
Frankfurt a. M., den 22. 3. 1913.
Gericht der 21. Division
[117726] Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Franz Heiermann 4/ J.⸗R 130, geboren 14. Mai 1891 zu Eving, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 26. 4. 1912 erlassene Fahnenfluchtserklärung hier⸗ mit aufgehoben.
Metz, den 22. III. 1913.
Gericht der 33. Division.
1r2-- Untersuchungssach iIn der Untersuchungssache gegen den Musketier Johannes Sauer 195 wird die unterm 24. Februar 1912 (Reichs⸗ anzeiger Nr. 35) erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung hiermit zurückgezogen. Trier, den 22. März 1913. Gericht 16. Division.
[117728] Die am 8. 3. 1913 gegen Matrosen Wilhelm Hugo Markmann, geb. 8. 9.
wegen Ungehorsams gegen einen Befehl
1888 zu Oldenburg i. Holst., erlassene
Fahnenfluchtserklärung wird hiermit auf⸗ gehoben. Wilhelmshaven. den 20. März 1913. Gericht der II. Marineinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
9] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Lichtenberg, Oderstraße 2, Ecke Dossestraße 14, belegene, im Grund, buche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 12 Blatt Nr. 349 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Friedrich Thiele zu Boxhagen⸗Rummels⸗ burg eingetragene Grundstück, bestehend aus: Eckwohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, am 23. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr., durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin Lich⸗ tenberg Kartenblatt 2 Parzelle 4007/128 — ist nach Artikel Nr. 1392 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 6 a 50 qam groß und unter Nr. 1518 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 12 300 ℳ mit 480 ℳ% Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Es ist nicht örtlich festgestellt worden, daß die bezeichneten Gebäude gegenwärtig noch tatsächlich ganz oder zum Teil auf den bezeichneten Katasterparzellen stehen Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Juni 1912 in das Grundbuch ein⸗ getragen. 85. K. 85. 11. -
Berlin, den 5. März 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 85.
[118078) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Grüner Weg 91, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 54 Blatt Nr. 3041 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Rosalie Friederike Hoffmann, geb. Siehl, zu Berlin eingetragene Grund⸗ stücks, bestehend aus a. Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof, b. Stall⸗
gebäude, quer, am 5. Juni 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstraße 13 — 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 3 as am große Grundstück, Parzelle 2259/438 des Kartenblatts 44 der Ge⸗ markung Berlin, hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle die Artikelnummer 20 143, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 1747 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 8580 ℳ zu 336,40 ℳ Gebäudesteuer jährlich veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 3. März 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 32. 13. Berlin, den 13. März 1913. Königliches 1““ Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[1180771 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Gabelsbergerstr. 5, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 39 Blatt Nr. 1240 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Arthur Grzymisch zu Berlin, An der Michaelbrücke 2, einge⸗ tragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ wohngebäude mit 1. rechtem Seitenflügel, Doppelquergebäude mit 2. rechtem Seiten⸗ flügel und Hof am 11. Juni 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 7 a 78 qm große Grundstück, Par⸗ zellen 1493 282 c., 1502/283 und 1506 285 ꝛc. des Kartenblatts 48 der Gemar⸗ kung Berlin hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle die Artikelnummer 163, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 163 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 13 500 ℳ zu 528 ℳ jährlicher Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungsver⸗ merk ist am 26. Februar 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 29. 13.
Berlin, den 13. März 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 87.
[1178371 Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 96 Blatt Nr. 2280 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗
vermerks auf den Namen a. des Rentiers Ernst Schülke, b. des Privatiers Ludwig Apel als Gesellschafter zur gesamten Hand eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grundstück am 15. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grund⸗ stück liegt in Berlin, Reinickndorfer⸗ straße 69, besteht aus a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts und Querwohn⸗ gebäude mit Rückflügel rechts und Hof, b. 2 Querwohngebäude mit Vorbau rechts und Hof, umfaßt die Parrelle Karten⸗ blatt 22 Nr. 1286/25 von 10 a 35 qm Größe, ist in der Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 5370 und in der Gebäude⸗ steuerrole unter derselben Nummer mit 11 080 ℳ Nutzungswert verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Dezember 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 17. März 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.⸗ Abteilung 7.
11 1838 1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 119 Blatt Nr. 2766 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Heinrich Theising zu Berlin eingetragene Grundstück am 15. Mai 1913, Vormittags 10 ⅞ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, Müllerstraße Nr. 58, Ecke Barfusstraße 1/2, besteht aus Vordereckwohnhaus mit Gartenballe und Hof sowie einem Vorgarten und umfaßt die Parzellen Kartenblatt 22 Flächen⸗ abschnitte 1775/193 und 1811/193 in einer Gesamtgröße von 17 a 49 qm. In der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin ist es unter Artikel 4814 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 22 000 ℳ eingetragen und in der Grundsteuermutter⸗ rolle ist es unter derselben Artikel⸗Nr. verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. Februar 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 19. März 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding ⸗
Abteilung 78
6 72. J. Untersuchungssachen. 4* Aufg ote, Pelachen 4. Verlosung ꝛc. von
Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
um Deutschen Reichsa
G und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
—
den 26. März
cher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Zweite Beilage nzeiger und Königlich Preu
Berlin, Mittwoch,
Offentli
9. Bankausweise.
sischen Staatsanzei
6. Erwerbs⸗ und Wirts 7. Niederlassung ꝛc. von 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗
enossenschaften. eechtsanwälten.
ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[118076] Zednssees saesees.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 20 Blatt Nr. 412 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der „Vineta“ Grundbesitzgesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Berlin eingetragene Grundstück am 20. Mai 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück liegt in der Finn⸗ ländischenstraße Nr. 14, besteht aus Vorder⸗ wohngebäude mit rechtem und linkem Seiten⸗ flügel, rechtem und linkem Querflügel und Hof, umfaßt den Flächenabschnitt Karten⸗ blatt 26 Parzelle Nr. 932/3 ꝛc. von 8 a. 47 qm Größe und ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle unter Art. 499 sowie in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 499, in letzterer mit einem Nutzungswert von 13 800 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. März 1913 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin, den 19. März 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
In der Unterabteilung 4 der heutigen Nummer d. Bl. (Verlosung ꝛc. von Wertpapieren) befindet sich eine Bekannt⸗ machung des Rats zu Dresden, Finanz⸗ amt, betr. Auslosung von Schuldscheinen, an deren Schluß Wertpapiere als ab⸗ handen gekommen verzeichnet stehen.
[116750]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig har heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Bäckermeister Jakob Rudig in Spes⸗ bach, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Klein in Landstuhl, hat das Aufgebot des Braunschweigischen 20 Talerloses Serie 5549 Nr. 42 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. No⸗ vember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Braun⸗ schweig, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 38, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Braunschweig, den 17. März 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts, 13: Wächter, Gerichtssekretär. [118074] Aufgebot.
Es wird das Aufgebot angeordnet:
1) Auf Antrag der Therese Wirl in Altenbuch bezüglich der Mäntel zu den wei Pfandbriefen der Bayer. Bodenkredit⸗ anstalt Aktiengesellschaft in Würzburg: a. Serie XI Lit. E Nr. 170408 über 100 ℳ mit 4 % verzinslich, b. Serie III Lit. N. 41843 über 100 ℳ mit 3 ½ %
verzinslich
2) Auf Antrag des Füit Riedl, Häusler in Neidlingerberg, bezüglich der Pfandbriefe der Bayerischen Bodenkreditanstalt Aktien⸗ gesellschaft in Würzburg: a. Serie VII Lit. CNr. 102414 über 500 ℳ, b. Serie VII Lit. C Nr. 102046 über 500 ℳ.
Der Aufgebotstermin wird bestimmt auf Samstag, den 25. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr., im Sitzungssaale Nr. 70/I des Justizgebäudes. Die Inhaber der obenbezeichneten Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine ihre Rechte beim K. Amtsgerichte Würz⸗ burg anzumelden und die Ürkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wird.
ürzbajrg. den 20. März 1913. Königliches Amtsgericht. (118084] Erledigung.
Die in Nr. 69 des R.⸗A. für 1913 ad 922 1V 37. 13 gesperrten, nachfolgend aufgeführten Wertpapiere sind ermittelt und werden dem Verkehr freigegeben: 4 %. Hypothekenpfandbrief der Rheinisch⸗ Westfälischen Bodenkreditbank, Serie XIII (1922), Nr. 464, über 300 ℳ; 1 Hypo⸗ thekenbrief über 15 000 ℳ, eingetragen dus Grundstück in Werder a. H., U. d. Linden:
Berlin, den 22. März 1913. Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[117839]
Die auf Antrag der Linda verw. Hoff⸗ mann, geb Fritzsche, hier am 15. Sep⸗ jember 1906 erlassene Zahlungssperre über den dreiprozentigen Kreditbrief des Landwirtschaftlichen Kreditvereins im König⸗ eiche Sachsen Serie XVII Lit. B Nr. 942 über 1000 ℳ wird auf ehoben.
Dresden, den 22. Maͤrz 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
8 Gestohlen wurde mittels Einbruchs am 20. März in Nürnberg eine eiserne Kassette, inhaltlich ℳ 6000 4 % Wertpapiere, vor deren Ankauf hiermit gewarnt wird; die Papiere sind folgende:
ℳ 4000,— 4 % verlosb. Bayerjsche Vereinsbank Pfandbriefe Ser. 107, Lit. B, Nr. 168 372 bis 75,
ℳ 1000,— 4 % unverlosb. Bavyerische Handelsbank Pfandbriefe Ser. 6, Lit. J, Nr. 21 190,
ℳ 1000,— 4 % Vereinsbank Nürnberg Pfandbriefe Ser. 30, Lit. A, Nr. 132 493.
J. A. Strößenreuther, Kohlenhändler, Sspolgerstr. 17.
[118168
Zu Verlust gegangen sind Fl. 200,— Bayerische Handelsbankaktie Nr. 10 769 m. Div. pro 1912.
München, Lenbachplatz 4,25. März 1913. Bank für Handel und Industrie Filiale München.
[103633] Aufgebot.
Die von uns auf das Leben des Rechts⸗ anwalts Berthold Petzall in Charlotten⸗ burg unter dem 10 November 1898 und dem 4. Januar 1902 ausgefertigten Lebens⸗ versicherungspolicen Nr. 180 412 über ℳ 15 000 und Nr. 228 136 über ℳ 15 000 sind in Verlust geraten. Der jetzige In⸗ haber obiger Policen wird aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Policen für kraftlos erklärt und neue Ausfertigungen erteilt werden.
Berlin, den 11. Februar 1913. Viectoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ 8 rungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
P. Thon, Generaldirektor.
[116726] Aufgebot.
Die Friedrichsberger Bank e. G. m. b. H. in Berlin O. 112, Frankfurter Allee 183, vertreten durch ihren Vorstand, wieder ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Schachtel und Kirschner in Berlin O. 112, Frank⸗ furter Allee 183, hat als letzte legitimierte Inhaberin das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen, am 3. Februar 1912 fällig gewesenen Wechsels d. d. Berlin, den 3. November 1911, über 175 ℳ, der von Marta Piersig auf Ludwig Dannen⸗ berg in Hohenfließ bei Strausberg gezogen und von diesem angenommen worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer 5, anberaumien Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Alt Landsberg, den 11. März 1913.
Königliches Amtsgericht. [118072] Aufgebot.
Die Witwe Rosalte Bein, geborene Wertheim, in Tirschtiegel hat das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers des Grundstücks Tirschtiegel Band I Blatt 5. (Hausgrundstück am Markt von Tirschtiegel⸗Neustadt) gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Als Eigen⸗ tümer stehen im Grundbuche eingetragen: Hermann Itzig Bein und seine mit ihm in ehelicher Gütergemeinschaft lebende Ehefrau, Eva geborene Gabriel. Die Eigentümer werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Mai 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichn ten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Tirschtiegel, den 13. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
[118071] Neuer Termin für das am 25. Juni 1912 erlassene und veröffentlichte Auf⸗ gebot zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Nikolap Bernhard Bro⸗ dersen aus Horsbüll wird anberaumt auf den 13. November 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Niebüll, den 14. März 1913. Königliches Amtsgericht.
[116315] Erbschaftsproklam.
Aus dem Nachlasse der am 29. No⸗ vember 1840 hierorts gestorbenen Schlachter⸗ witwe Becker, geb. Schulz, ist den Nach⸗ kommen ihrer Schwester, der verehelicht gewesenen Gürtler Wichtendahl in Neu⸗ brandenburg, ein Erbteil zugefallen, das bisher nicht ausgehändigt werden konnte, da die Legitimation der Erben nicht er⸗ bracht worden ist. Der Ratsprotokollist Schwebs hier hat nunmehr als Vertreter der Witwe Franziska Herhudt, geb. Opolski, in Steglitz das Erbrecht der letzteren an die vorgenannte Verlassenschaft nachge⸗ wiesen und das Proklam zwecks Feststellung der Erben beantragt. Es werden daher alle, welche ein näher oder gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche in dem auf Sonnabend, 12. Juli 1913, Vor⸗
mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich
neten Gericht anberaumten Termin anzu⸗ melden unter dem Nachteil, daß Frau Franziska Herhudt, geb. Opolski, oder die sich Meldenden und Legitimierenden für die rechten Erben in den bisher nicht an⸗ getretenen Teil des Nachlasses ange⸗ nommen, der Erbteil überlassen und das Erbenzeugnis ausgestellt werden soll, daß ferner die sich nach der Präklusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen der⸗ jenigen, welche in die Erbschaft getreten, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig
nd.
Friedland (Mecklb.), 15. März 1913.
Vormundschafts⸗ und Nachlaßgericht
der Stadt E (Mecklb.). teffen. 8 [117253] “
Betreff: Nachlaß des am 4. XI. 12 hier verstorbenen Kaufmanns Georg Kasbauer, hier Aufgebot der Nachlaßgläubiger.
nu. 1
Auf Antrag des Nachlaßpflegers Rechts⸗ anwalts Dr. Hans Grimmeiß in München ergeht an die Gläubiger des am 4. November 1912 in München ver⸗ storbenen Kaufmanns Georg Kasbauer die Aufforderung, ihre Forderungen spätestens im Aufgebotstermine bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Als Aufgebots⸗ termin wird die öffentliche Sitzung vom Dienstag, den 20. Mai 1913. Nach⸗ mittags 4 Uhr, Zimmer Nr. 170II, im Justizgebäude, Mariahilsplatz Nr. 17a, Auf⸗ gang I, bestimmt. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur noch insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Unterlassung der An⸗ meldung hat für die Nachlaßgläubiger auch den Nachtell, daß jeder Erbe nach Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil 1““ Teil der Verbindlichkeit
aftet. 3
München. den 12. März 1913.
K. Amtsgericht München. [117250] Beschluß.
Die dem Justizrat Lisco in Berlin im Jahre 1905 erteilte Ausfertigung des Erb⸗ scheins vom 20. Juni 1905, in welchem die Geschwister Therese Herta, Friedrich Gustav, Anna Dorothea und Charlotte Ursula Monsehr als Erben aufgeführt sind, wird auf Grund des § 2361 B G.⸗B. für kraftlos erklärt, da der Erbschein un⸗ richtig ist.
Grünberg i. Schl., 17. März 1913.
Königliches Amtsgericht.
[117249]
Durch Ausschlußurteil vom 15. März 1913 ist der am 30. Juli 1844 in Brett⸗ vorwerk geborene, zuletzt in Fraustadt wohnhaft gewesene Peter Klamka für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1890 festgestellt worden. Fraustadt, den 15. März 1913.
Königliches Amtsgericht. [117521] Durch Ausschlußurteil vom 13. März 1913 ist der Horndrechsler Heinrich Otto Koschwitz aus Jauer für tot erklärt. Jauer, den 13. März 1913. Königliches Amtsgericht.
[117844]
Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache Speidel, Franziska, Fabrikarbeiterin, Augsburg, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Böhm I. in Augsburg, gegen Speidel, Wilhelm, Taglöhner, Augsburg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Land⸗ gericht Augsburg auf Dteustag, den 20. Mai 1913, Vorm. 5 hr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeß⸗ Fes zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ tellen. Sie wird beantragen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits 8 tragen. Die öffentliche Zustellung dieses
uszugs an den Beklagten ist bewilligt. igehbe. den 20. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[117846] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Kutscher August Krebs, Sophie geb. Kramer, in Liebenau, Bez. Cassel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Sondheim, Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den 12S zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
die V. Zivilkammer des Königlichen Land⸗
8
gerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 33, auf den 4. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 13. März 1913.
Hake, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[117845] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiter Heinrich Schmitz, Anna geb. Schulz, in Neuengesekerheide, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kempenich, Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Neuengeseke, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 33, auf den 25. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dls Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Dortmund, den 19. März 1913.
Hake, Aktuar, als Gerichtsschreib
des Königlichen Landgerichts.
[117 9g Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Bergmanns Johann Kalthoff in Elberfeld, Schleswiger⸗ straße 16/I1V, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Saul in Duis⸗ burg, hat geklagt gegen deren Ehemann, den Bergmann Fohana Kalthoff, früher in Hiesfeld, Gärtnerstraße 16, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf CEhescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 7. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.
Duisburg, den 20. März 1913.
Pötter, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[117856] Oeffentliche Zustellung.
Der Wirtschaftsgehilfe Fritz Hüsemann in Duisburg, Alte Rbeinstraße 27, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kühnemann in Duisburag, klagt gegen dessen Ehefrau, Gertrud Maria geborene Rippelmeier, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1505 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer 166 auf den 4. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Duisburg, den 20. März 1913.
Pötter, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[117858] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elfriede Häseler, geb. Engel⸗ mann, in Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seelbach in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann, Kaufmann Artur Häseler, früher in Barmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗ willigen Verlassens mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 5. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8
Elberfeld, den 18. März 1913.
Voß, Landgerichtsassistent, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[11 8 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adolf Regensburger, Lina geb. Commann, in Remscheid, Allee⸗ straße 54, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Justizrat König in Elberfeld, klagt
egen ihren Ehemann, den Photographen Adolf Regensburger, früher in Rem⸗ scheid, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund 8. B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 9. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 18. März 1913. Winterfeld, Asfsistent, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
“ Oeffentliche Zustellung. Die Waschfrau Anna Malt, geb. Elsner,
in Görlitz, Bautzenerstraße Nr. 60, Prozeß⸗
bevollmächtigter: Justizrat Sadler in
Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter Georg Malt, früher in Deutsch Ossig, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 12. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 161/12. Görlitz, den 20. März 1913. 8 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 8
[117861] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Fabrikarbeiters Wilheln Thelemann in Hannover, jetzt in Garde⸗
legen, Sandstraße 504, Klägers, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Blackert in Hannover, gegen die Ehefrau Ulrik Thelemann, geb. Kroll, früher in Linden jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger, das ruhende Verfahren wieder aufnehmend die Beklagte zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 16. Mai 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zu gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 18. März 1913. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[117282]
Die Ebefrau Marie Grabbet, geb. Bilitza, in Gleschendorf, vertreten durch Rechis⸗ anwalt Dr. Weber in Lübeck, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Friedrich Christian Grabbet, früher in Gleschendorf jetzt unbekannten Aufenthalts, 8 wegen böslicher Verlassung auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. auf Ehescheidung mit dem Antrage, die zwischen den Par⸗ teien am 2. Januar 1891 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schul⸗ digen Teil zu erklären und ihn in die Prozeßkosten zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1I. Zvilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Mon⸗ tag, den 26. Mai 1913, Morgens 10 Uhr, anberaumten Termine mit der 8 Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck, den 18. März 1913.
Der Gerichtsschreiber der II. Zivilkammer des Landgerichts.
[117863] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Karoline Eberth, geborene Herr, in Naumburg a. S., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bernard in Magdeburg, gegen ihren Ehemann, den Bürstenmacher Hermann Otto Eberth, früher in Schöneheck a. E, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Flescheiunb 8 ladet die Klägerin den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 30. Juni 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 15. März 1913.
Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts.
[117849] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäcker Andres Türkes in Worms, Kläger, W“ Rechts⸗ anwälte Dr. Braden und Soldan in Mainz, ladet die Beklagte, seine Ehefrau Katharina Türkes, geb. Schnorr, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Mannheim⸗ Neckarvorstadt, zur mündlichen Verhand⸗ lung des wegen Ehescheidung anhängigen Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 15. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, und mit dem Anfügen, daß der Kläger den Klageantrag wieder⸗ holen wird.
Mainz, den 20. März 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[117850] Die Chefrau des Möbelschreiners Johann
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Dörr, Crescentia, 18 Schuster, in Stuttgart, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Bernheim in Mannheim, klagt