1913 / 81 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

1711] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Bohlen in Aachen hat als Nachlaßverwalter des am 24. Dezember 1912 in Aachen verstorbenen Kaufmanns Joseph Bernarts das Auf⸗

[1785] vom heutigen Tage sind folgende Personen für tot erklärt worden: 1) der verschollene Tischlergefelle

gebotsverfahren schließung von tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Joseph Bernarts spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Juli 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augusta⸗ straße 79, Zimmer 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermin Die Anmeldung standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. 1 Die Nachlaßgläubiger, melden, vor den rechten, rücksichtigt zu werden, insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. rechten, die Gläubiger, haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

[2091]

Prenzlauerstr. 50, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Chodziesner, Kuntze und von Tiede⸗ mann in Berlin, als Erbe des am Berlin verstorbenen, Prenzlauerstraße 50, Kaufmanns Moritz Spagat das Aufgebots⸗ verfahren zum von Nachlaßaläubiger werden ihre Forderungen gegen vorgenannten spätestens

dem unterzeichneten Gerie 1 Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗

8

zumelden.

schrift beizufügen. welche sich schadet des keiten aus

1 riedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch

des Nachlasses nur

echten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗

8

8

8 88 8

8

6 8 8

Sgprachlehrers sowie Uebersetzers August

Turnau aufgefordert, bei der Gerichtsschreiberei des

Nr. Vormittags 11 ½ Uhr,

des Nachlasses nur

[2174]

alle Nachlaßgläubiger des am

bo 2) E

zum Zwecke der Aus⸗ Nachlaßgläubigern bean⸗

bei diesem Gericht anzumelden. hat die Angabe des Gegen⸗

welche sich nicht können, unbeschadet des Rechts, Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ Vermächtnissen und Auflagen be⸗ von dem Erben nur

2 T der nicht ausge⸗ e

Die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ Vermächtnissen und Auflagen sowie denen der Erbe unbeschränkt

Aachen, den 1. April 1913. n

Königliches Amtsgericht. Abt. 5. Aufgebot. 8 Der Kaufmann Leo Spagat in Berlin, 1 2 Tauentzienstr. 19 a, hat 25. November 1911 in

zuletzt dortselbst, wohnhaft gewesenen

0 2 9 Zwecke der Ausschließung beantragt. Die daher aufgefordert, den Nachlaß des Kaufmanns Moritz Spagat in dem auf den 11. Juli

Vormittags 11 Uhr, vor ericht anberaumten

Nachlaßgläubigern

913,

Die Anmeldung hat die An⸗ tandes und des Grundes enthalten. Urkundliche in Urschrift oder in Ab⸗ Die Nachlaßgläubiger, nicht melden, können, unbe⸗ Rechts, vor den Verbindlich⸗ Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ Auflagen berücksichtigt zu

und den Erben nur in soweit Be⸗

von

ein Ueberschuß ergibt. Auch aftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung für den seinem Erb⸗ Teil der Verbindlich⸗

eil entsprechenden Pflichtteils⸗

eit. Für die Gläubiger aus

für die Gläubiger, denen die Erben nbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich icht melden, nur der Rechtsnachteil ein, jeder Erbe ihnen nach der Teilung für den seinem Erbtei Teil der Verbindlichkeit

aftet.

Berlin, den 26. März 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

Aufgebot. Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßpflegers hiesigen Rechtsanwalts Dr. jur. Walter Heinrich Nagel werden

4 August 1858 in Stade geborenen und am 30. März 1912 in Hamburg verstorbenen Kaufmanns,

Das Amtsgericht

ihre Forderungen hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. Juni 1913,

anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzu⸗ melden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht aus eschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueber chuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder

Chemnitz, Auagust Menzel. geboren am 3. 1842 in Lomnitz, Kreis Hirschberg. Zeitpunkt des Todes ist festgestellt: Rannow: der 31. 1

Endler: der 31. Dezember 1908, Menzel: der 31. Dezember 1897.

1913 Monreal bei

geborene Geishecker, Als Todestag ist der

[2095]

die verschollenen 4 Kinder der Eheleute Insten Peter Christian Hougaard

datter, Magdalene Hougaard,

gaard.

erklärt worden. 31. Dezember 1902 festgesetzt. 98

neten Gerichts vom der Höppner aus Katharinenberg, am 24. März 1848, zuletzt wohnhaft in

Katharinenberg, für tot erklärt. . vunkt des Todes ist der 31. Dezember 1908

festgestellt.

gerichts hier vom Braunschweiger Serie 7078 Nr. 9 für kraftlos erklärt.

[1774]

mannsdorf

l wirtschaftlicher

Erbe

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts

Hermann Rannow, ge⸗ 1852 in Kammin, Martha Sidonie 10. Juni 1869 in

Arbeiter November

Als 1) bei 2) bei

3) bei

ren am 6. September die verschollene ledige undler, geboren am 3) der verschollene

121

in Re in ges Dezember 1909,

März 1913.

Maadeburg. den 25. A. Abt. 8.

Königliches Amtsgericht

786] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 27. März ist der am 5. Februar 1817 zu Mayen geborene Johann oseph Kerpen, Sohn der Eheleute uchweber Johann Kerpen und Magdalena für tot erklärt worden. 31. Dezember 1865

staestellt. Mayen, Königliches Amtsgericht.

den 27. März 1913. Abt. 2.

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗

eten Gerichts vom 31. März 1913 sind verstorbenen

m in A nd Johanne Hougaard, geborenen Falters⸗ in Stenderup, als a. Kirstine geboren am 1. Januar 1856, b. Magdalene Hou⸗ geboren am 3. Februar 1858, Niels Peter Hougaard, geboren am 8. Juli 1865, d. Petrine Hougaard, eboren am 13. November 1871, für tot Als Todestag ist der

1

Röddina, den 31. März 1913. Königliches Amtsgericht.

1790] Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ 29. März 1913 ist Hugo Emil

Landwirt geboren

verschollene

Als Zeit⸗

Treffurt, den 31. März 1913. Königliches Amtsgericht. 2172 Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amts⸗ 27. März 1913, ist das 20 Taler⸗Prämienlos

Braunschweig, den 28. März 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 454 E. Sander, Gerichtsobersekretär.

Die von unserer Kassenstelle in Ditt⸗ b ausgestellten Einlagebücher Nr. 883 und 1314, lautend auf Casino⸗ gesellschaft Dittmannsdorf bzw. Land⸗ Verein Dittmanns⸗ dorf, werden hiermit für ungültig erklärt. Krögis, am 2. April 1913. Ländlicher Vorschuß⸗Verein zu Krögis. Max Dietrich.. [1782 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 22. März 1913 ist der Wechsel d. d. Berlin, den 15. Mai 1900, über 2000 ℳ, fällig am 31. Juli 1900, von E. v. Arnim aus⸗ gestellt, auf den inzwischen verstorbenen Konteradmiral a. D. Paul Zirzow zu Wilmersdorf, Schaperstraße 37, gezogen und von diesem akzeptiert, für kraftlos erklärt. 1381 12 8 Charlottenburg, den

27. März 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13. [2106]

Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache Lang, Anna Bar⸗ hbara, Fabrikarbeiterin gerin, vertreten durch Rechtsanwalt Rein⸗— hold in Augsburg, gegen Lanag, Max Leonhard, Fabrikschlosser, zuletzt in Augs⸗ burg, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Chescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augsburg auf Donnerstag, den 5. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird be⸗ antragen: I. Die am 8. Juni 1897 vor dem Stander amt Augsburg geschlossene Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die öffentliche Zustellung dieses Auszugs an den Beklagten ist bewilligt.

Augsburg, den 1. April 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[2108] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns Wilbelm

ihnen nach der Teilung des

für den seinem E.

der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 13. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[2094] Bekanntmachung.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts

vom 28. Februar 1913 ist der verschollen

Karl Ludwig Schaele aus t boren daselbst am 9. Juli 1866, für ko erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist de 1. Januar 1911, Mittags 12 Uhr, fest gestellt.

Nachlasses nur Erbteil entsprechenden Teil

Herford, ge⸗

Simon, Martha geb. Graf, in Lieben⸗ werda, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Carstens hierselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗Bs. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den t. Beklagten zur mündlichen Verhandlung r des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ fammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 4. Juni 1913,

e

richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ zu bevollmächtigten Braunschweig, den 1. Jürgens, Gerichts obersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

Die Ebefrau Anna Sch

kannten dorf, auf Grund des § auf Ehescheidung. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in auf den 27.

einen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

vertreten zu lassen.

(L. S.) Kunow,

[2084] Oeffentliche Zustellung

Halter, Fabrikarbeiterin, in Mannheim.

Klägerin, durch Frankenthal vertreten, gegen

scheidung, 11. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Frankenthal vom 8. März 1913 zur wei⸗ teren mündlichen Verhandlung neuer Termin bestimmt auf Samstag, den 31. Mai

Sitzungssaale des thal. diese Sitzung vor mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. der bewilligten öffentlichen Zustellung der Ladung des Beklagten zu obigem Termin wird vorstehendes bekannt gegeben.

[2111]

Johannson, Hagen, t anwalt Justizrat Voß

klagt gegen ihren Schwerte, jetzt unbekannten Aufenthalts,

mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des lichen Landgerichts in Hagen i. den 10. Juni 1913. Vormittags 10 Uhr, bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

[2110] Oeffentliche Zustellung.

Agenten Hugo Goeckeler, Erdmann in Iserlohn, tigter: Rechtsanwalt in Hugo Goeckeler, jetzt unbekannten der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, scheiden

Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗

swird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

„Reichenbach, Klä⸗—

vertreten zu lassen.

April 1913. des

Kie

09] Oeffentliche Zustellung.

erz, geb. Weimar, Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: chtsanwalt Geh. Justizrat Dr. Becker Düsseldorf, klagt gegen den Dachdecker⸗ ellen Anton Martin Scherz, ohne be⸗ Aufenthaltsort, früher in Düssel⸗ Die Klägerin ladet den

Düsseldorf Juni 1913, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, sich durch bei diesem Gerichte zugelassenen

Düsseldorf, den 29. März 1913. als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

mit Vorladung. . In Sachen Margaretha Rehmann, geb. Rechtsanwalt Lang in B ibren Ehe⸗ Karl Rehmann. Eisenhobler, zuletzt Ludwigshafen a. Rh, nun unbekannten ufenthaltsorts, Beklagten, wegen Ehe⸗ wurde durch Beschluß der

ann

913, Vormittags 9 Uhr, im großen Kal. Landgerichts Franken⸗ Klägerin ladet den Beklagten in

Frankenthal, den 2. April 1913. Kgl. Landgerichtsschreiberei.

Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Vorwalzers Ossian Paula geb. Lauterbach, in Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ in Hagen i. W.,

Ehemann, früher in

ladet den Beklagten zur d

König⸗d W. auf d

mit der Aufforderung, einen

Zum Zwecke der

Hagen i. W., den 20. März 1913.

des Königlichen Landgerichts.

des früheren Wirts und Emma geborene Prozeßbevollmäch⸗ Justizrat Schmidt I. klagt gegen ihren Ehmann früher in Iserlohn, Aufenthalts, auf Grund

Die Ehefrau

Hagen,

die Ehe der Parteien zu und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Hagen i. W. auf den 12. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

lichen Verhandlung

macht. 8

Hagen, den 31. März 1913.

Bönner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

5 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Vera Freund, geb. Temple, Willougbby b. Svdney, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Oppenheimer, Behrens u. Beith. klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Richard Oscar Freund, unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus §§ 1565 Abs. 1, 1567 Abs. 1, Abs. 2. Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 30. Mai 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg., den 3. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

2112]

[2376] Oeffentliche Zustellung.

Der Gerbereiarbeiter Johann Sabotta in Neumünster, Friedrichstraße 28, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Daltrop in Kiel, klagt gegen seine Ehefrau Wändla Sabotta, geb. Nilsdotter, gesch. Farbowski, früher in Neumünster, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe § 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden

Beklagte kammer des Königlichen mittags 10 Uhr,

sich durch einen bei gelassenen mächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 2. April 1913.

[2085] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johann Ehlers, Johanna geb. Siegler,

zeßbevoll mächtigter: in Metz, klaat gegen ihren Chemann Johann

Ehlers, Mineralwasserfabrikant, früher in Metz, jetzt ohne Aufenthaoltsort, daß Bekla ner trotz des am 10. Juli 1911 erlassenen Urteils, die Rechtskraft beschritten, die ebeliche Ge⸗ meinschaft nicht wieder hergestellt 8 dies als Weigerung hierzu angesehen smit dem Antrage: Ksl.

8 zwischen den Parteien bestehende, am 15.Ok⸗ tober 1896 vor dem Zürich geschlossene Ehe aus Verschulden des

Kosten Die Klägerin mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Landgerichts in 1913, Nachmittags der Aufforderung, - dachten Gerichte zugelassenen bestellen. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

In Ausführung [2377]1 Oeffentliche Zustellung. hausen f. E., Dornacherstraße 17, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Doinet in Mülhausen i. E., Ehefrau, Lnise geb. Hollweque, z. Zt. ohne

bekannten Wohn⸗ und Ehebruchs und böslichen Verlassens, mit

dem Antragae, zu Luttenbach am 17. Jult 1896 geschlossene Ebe aus Verschulden Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗

lichen Verhandlung Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf

9 Uhr,

walt zu bestellen. lichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht.

Scheidt, Gerichtsschreiber 12086]

in Nürnbera, Jakobstraße 48 Frl durch Rechtsanwalt üh Nürnberg, Andreas Johannes Schwab, früher Aufenthalts, dem Antrage: I. teile wird geschieden. trägt die

des ladet Beklagten zur mündlichen lung des Rechtsstreits kammer des K. auf Montag, den 2. Juni 1913, Vor⸗

Zum Zwece wird dieser

erklären. Der Kläger lüdek vre zur mündlichen Verhandlung

Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ Landgerichts in Juni 1913, Vor⸗ 3 mit der Aufforderung, diesem Gerichte zu⸗ Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗

l auf den 14.

9 8

K

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [2

in Leutkirch i. Allaäu. Pro⸗

Rechtsanwalt Reuter fr

bekannten Wohn⸗ un unter der Behauptuna,

welches seit 19. 11. 1911

hat, und wird,

Landgericht wolle die

L

Standesbeamten in eklagten scheiden und dem Beklagten die 1 des Rechtsstreits zur Last legen.

ladet den Beklagten zur

Zivilkammer des Kaiserlichen Metz auf den 27. Mai 3 ¾ Uhr, mit bei dem ge⸗ Anwalt zu Zwecke der öffentlichen

einen

Zum

Metz, den 27. März 1913.

Der Gerichtsschreiber

Der Invalide Johann Michel in Mül⸗

klagt gegen dessen Aufenthaltsort, wegen

die zwischen den Parteien bei Münster (Kreis Colmar) der Beklaaten zu scheiden. des Rechtsstreits vor ie zweite Zivilkammer des Kaiserlichen

16.

en Juni 1913, Vormittags

mit der Aufforderung, einen bei

em gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ Zum Zwecke der öffent⸗

Mülhausen i. Els., den 2. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts

Oeffentliche Zustellung. Die Chauffeursehefrau Katharina Schwab vertreten Dr. . 1. in klagt gegen ihren Ehemann Chauffeur, in Nürnberg, nun unbekannten auf Ehescheidung, mit Die Ehe der Streits⸗ II. Der Beklagte Schuld an der Scheidung. Beklagte hat sämtliche Kosten zu tragen. Klägerin Verhand⸗ vor die IV. Zivil⸗ Landgerichts Nürnberg

Der Rechtsstreits

III.

mittags 8 ½ Uhr, Sitzungssaal Nr. 126 des alten Justizgebäudes an der Augustiner⸗ straße in Nürnderg, mit der Aufforderung, einen beim K. Landgerichte Nürnberg zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die zffentliche Zustellung wurde durch Gerichts⸗ beschluß vom 26. März 1913 bewilligt. Nürnberg, 3. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[2087] Oeffentliche Zustellung. Der Lohngärtner Paul Sarnowski zu Dominium Skporischau, Post Reichthal, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mertin in Oels, klägt gegen seine Ehefrau Susanna Sarnowski, geb. Grosler, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für schuldig zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des die zweite Zivilkammer Landgerichts in

Aufforderung, sich

Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Oels, den 1. April 1913.

Gruß, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Kleinod, geb. Schulz Prozeßbevollmächtigter Dr. Jensen, klag

[2088] Die Frau Anna in Falkenthal,

Rechtsanwalt Justizrat gegen ihren Ehemann, Karl Kleinod, früher jetzt unbekannten der Behauptung, böslicher Absicht verlassen habe und sei mit dem Antrage auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mün

lichen Verhandlung

1913, Vormittags 9 Uhr, Aufforderung, Gerichte zugelassenen Anwalt zu um Zwecke wird dieser Auszug der gemacht.

treten durch seinen Gemeindediener gegen den Fabrikarbeiter Karl Zellmeyer,

dem Beklagten streits zur Last zu legen und das für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

mündlichen Verhandlung des wird der Beklagte vor das Kaiserliche

Amtsgericht in Benfeld auf Dienstag,

den 3. 3 ½ Uhr, geladen.

[2104]

2 1 2 2 bei dem Kaiserlichen Landgeri ht Bielefeld, Hagenbruchstraße 6, vertreten durch seinen Vormund, Stadtsekretär Emil Schnuphase in Bielefeld, klagt gegen den Maler Bielefeld. Mittelstraße 38, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗

Rechtsstreits vor des Königlichen Oels auf den 14. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als

den Schuhmacher

in Falkenthal, Aufenthalts, auf Grund daß ihr Ehemann sie in

4 Jahren nichts habe von sich hören 1g. e d. als Armenanwalt beigeordnet worden ist⸗

des Rechtsstreits vor

mit der edachten estellen. der öffentlichen Zustellung Klage bekannt

Prenzlau, den 1. April 1913. ettmann, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

0751 Oeffentliche Zustellung.

Der mfoderfähräge Luzian Haag, ver⸗ ormund Josef Haag,

Witternheim, klagt

einen bei dem

in

üher in Hüttenheim, zurzeit ohne be⸗

kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf

Grund der Behauptung, d der Kindesmutter Empfängniszeit beigewohnt hat und daher als Vater des Klägers zu mit dem Antrage, urteilen, dem Kinde von bis zur Vollendung seines sechzehnten

daß Beklagter in der gesetzlichen

betrachten sei, den Beklagten zu ver⸗ seiner Geburt an

ebensjahres als Unterhalt eine im voraus

zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 45 ℳ, Beträge sofort, die künftig am 1. Januar,

und zwar die rückständigen fällig werdenden 1. Juli und zu bezahlen, Rechts⸗

Urteil 1 Zur Rechtsstreits

1. April,

Oktober eines jeden Jahres die Kosten des

Juni 1913, Nachmittags

Benfeld, den 31. März 1913. Der Gerichtsschreiber . des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. minderjährige Heini Deppe in

Der

Emil Wittenbera, früher in

tung, daß der Beklagte der Vater des von der Näherin Anna Deppe hier am 23. Dezember 1912 geborenen Klägers sei, mit dem Antrage auf Anerkennung der Vaterschaft und Zahlung von 60 Unter⸗ haltskosten vierteljährlich im voraus vom 23. Dezember 1912 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Klägerd. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Bielefeld, Luisenstraße 12, Zimmer 1, auf den 2. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bielefeld, den 28. März 1913 Knollmann. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2077] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Herbert Bergner in Dresden, vertreten durch den gesetzlichen Vormund, Direktor Meding in Dresden, Landhausstraße 7, III. Fürsorge⸗ amt, Prozeßbevollmächtigter: Ratssekretär Reimann daselbst, klagt gegen den Lackierer Louis Engelmann, früher in Dresden, Ockerwitzerstraße 7, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte nach §§ 1708, 1717 des Bürgerlichen Gesetzbuchs unterhaltspflichtig sei, mit dem Antrage zu erkennen: 1) der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger vom 8. Dezember 1912 ab bis zum 7. Dezember 1928 zu seinem Unterhalt eine Jahres rente von 264 ℳ, die rückständigen Be⸗ träge sofort, die ferner fällig werdenden in vierteljährlichen, am 8. Dezember, 8. März, 8. Juni, 8. September jedes Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 66 ℳ, zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklaagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1, II. Zimmer 189, auf den 29. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Dresden, den 26. März 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

795] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Käthe Charlotte Zipfel, vertreten durch ihren Vormund, den Fabrikarbeiter Alban Zivpfel zu Langen⸗ wetzendorf, klagt gegen den Reisenden Paul Schwenck, zuletzt in Hamburg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklaaten kosten⸗ pflichtia zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt (14 August 1911) an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich ℳ, 45,—, und zwor die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am 14. Februar, 14. Mai, 14. Auaust und 14. November jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfänaniszeit beigewohnt babe. Der Beklagte wird zur mündlichen „Verhandlung des Rechtsstreits vor das : Amtsgericht in Hamburg, Zivilabtei⸗ t lung XVII, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 112. auf Sonnabend. den 17. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird t dieser Auszug der Kloge bekannt gema mit dem Bemerken, daß der hiesige Rechts⸗ anwalt Dr. Manfred Heckscher der Klägerin

März 1913.

Hambura, den 27. Amtsgerichts.

Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗

Herford, den 29. März 1913. Königliches Amtsgericht.

forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗

8

und die See für den schuldigen Teil

die 2. Zivilkammer

ddes Königlichen Land⸗! Der Gerichtsschreiber des

““

Noh 81.

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

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ö

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2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen

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[2374] Oeffentliche Zu Die Ehefrau Secsenmen.

klagt gegen den

des § 1360 B. G,B. mit dem Antrag

den Beklagten durch vorläufi gt b g vollstreck⸗ bares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin

vom 1. April 1913 ab vierteljährlich in

voraus 120 zu zahlen, und zwar di rückständigen Beträge nebst 11 vom Verfalltage sofort, die in Zukunft fälligen am 1. jeden Kalenderquartals und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land⸗

gerichts zu Bonn auf den 9. J 2 u 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, indt 8

Aufforderung, sich durch einen bei d N. 2 em Gerichte zugelassenen Rechts⸗

gechehen anwalt als Prozeßbev ächti e v Le, zeßbevollmächtigten ver Bonn, den 31. März 1913. Weferling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2079] Oeffentliche Zustellun 6 Maria Bauerfeld, eeen Kapellmeisters Ehefrau in Ludwigsburg

klagt zugleich namens ihres minderjahrigen Kindes Rosa Erna Bauerfeld Ehemann Robert Bauerfeld, Kapell⸗ meister, mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Unterhalts, mit dem An⸗ trage, durch ein für vorläufig vollstreckbar erklärendes Urteil den Beklagten zur Be⸗ zahlung von täglichen 2 Unterhalt für die Klägerin und ihr Kind vom 1. April Zur

1913 an kostenfällig zu verurteilen mündlichen Verhandlung des R. tsstrei wird der Beklagte vor da Söa etrcht trezts Pericht in Ludwigsburg auf Montag, den

8 Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, Fürdin Se 8 der öffentlichen vee Feae ieser Auszug der Klage

Ludwigsburg, den 2. April 1913.

Gnant, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2182] Oeffentliche Zustellun

Der Johann Denzler, 8 88992 tober 1912, unehelicher Sohn der led. vollj. Dienstmagd Lisette Denzler von Rauschenberg, nun in Obersachsen, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund Jobann Adam Denzler, verh. Gütler in Ober⸗ sachlen, klagt gegen den verh. Orgelbauer Julius Jaisser von Ludwigsburg, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend wegen Unterhalts mit dem Antrage, durch ein für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klärendes Urteil den Beklagten zur Be⸗ zahlung von jährlichen Unterhaltsrenten 65 je 200 und zwar von der Geburt des Klägers (31. Okt. 1912) an bis zu dessen vollendetem 16. Lebensjahr vorauszahlbar je für drei Monate, zu ver⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ludwigs⸗ burg auf Donnerstag, den 29. Mai 1913. Vormittags 9 Uhr, geladen. 8 öffentlichen Zustellung en Auszug der Klage bekannt

Ludwigsburg, den 3. April 1913. (CGnant, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

1 [2080] Oeffentliche Zustellung. Die ledig minderjährige Marie Sperrle 19 Essingen, gesetzlich vertreten durch ihren Michael Sperrle, Fahrbote daselbst, Prozeßbevollmächtigter: R.⸗A. Seidel in Aalen, klagt gegen den Jakob Heidecker, Meghet von Magolsheim, z. Zt. mit un⸗ ekanntem Aufenthalt in der Schweiz, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, durch 8 vorläufig vollstreckbares Urteil zu er⸗ Der Beklagte sei schuldig, an die 8 sigserin zu Händen ihres Vormunds 80 nüh 4 % Prozeßzinsen hieraus zu be⸗ 8 hlen und die Kosten des Rechtsstreits zu üßect, Zur mündlichen Verhandlung des echtsstreits wird der Beklagte vor das Seaigtiche Amtsgericht in Münsingen auf 8 enstag, den 20. Mai 1913, ormittags 11 Uhr, geladen. Münsingen, den 2. April 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. —y 2

590 8

8 Oeffentliche Zustellung 8 29 minderjährigen Kinder: a. Klara, 88 Marie, c. Gertrud, A. Margarethe Zierach in Eberswalde, vertreten durch den

Ok⸗

CEhe Elmabeth Westermann geb. Schlößer, zu Vonn, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechteansalt Schon daselbst gt. Nangiermeister a. D. Heinrich Westermann, früher zu Bonn, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, auf Geund

reisenden Otto Zierach, früher in Ebers

Unterhaltspflicht entziehe, mit dem A

e, zu erklären.

n

bestellen.

bekannt gemacht. Prenzlau, den 1. April 1913.

des Königlichen Landgerichts.

[809] Oeffentliche Zustellun Der Kellner Paul Kother 8 Berlin, 1 Wienerstr. 58. Prozeßbevollmächtiater: Rechtsaawalt Dr. Bürgner in Berlin W. 8 Kronenstr. 3, klagt gegen den Kaufmann Paul Gande, früher in Berlin, Neue Jakobstr. 1—3, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß er durch falsche Vorspiegelungen zum Ab⸗ schluß des Vertrages vom 26. Juni 1912 bestimmt worden sei und er auf Grund der qus diesem Vertrage ersichtlichen Ver⸗ einbarung an den Beklagten 1200 ge⸗ zahlt habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen a. prinzipaliter an den Kläger 1200 zu zahlen, b. eventualiter sich in Ansehung des Gesellschaftsvermögens mit dem Kläger auseinanderzusetzen und dem Kläger den bei der Auseinandersetzung auf ihn ent⸗ fallenden Anteil herauszugeben. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin Neue Friedrichstr. 16/17, 11. Stockwerk, Zimmer 59/61, auf den 29. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen hei dem ge⸗ 1Sheg Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 111“*“ vertreten zu Berlin, den 27. März 1913. Eggebrecht, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[2107] Seffentliche Zustellung. Sie Firma Hagedorn & Sander in Osnabrück, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Weiß in Bielefeld, klagt gegen den Reisenden Wilhelm Herbst aus Arolsen, früher in Bielefeld, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter als Reisender der Klägerin den Betrag von 800,— einkassiert, der Klägerin jedoch nicht ab⸗ geliefert habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zu verurteilen, an Klögerin 800, nebst 4 % Zinsen seit 1. November 1910 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des

i r

des Königlichen Landgerichts in Biele auf den 30. Mai 1913, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch bei . Gerichte zugelassenen

anwalt als 2 lmächti LEC“ Prozeßbevollmächtigten Bielefeld, den 31. März 1913. Wihbe, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts

2373] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. e zu Bochum, als Verwalter des Konkurses über das Vermögen des Kaufmanns Carl Jansen in Bochum, klagt gegen den Kauf⸗ mann Peter Bastian, früher in Bochum jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die bei der Königlichen Regierungshauptkasse zu Arnsberg am 2. Mai 1912 unter Spezial⸗ mannal Bond 201 Seite 13 H. J. 194 K. B. 214 B. J. 4 hinterlegten 1200 nebst Hinterlegungszinsen an den Klägerl zurückgezahlt werden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 9. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 22, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. w Bochum, den 31. März 1913. 8

e

Drogenhändler Gustav Strehlau r d 8 zu Heeger⸗ mühle, Messingwerkstraße 1, als Pfleger,

Profeßbepollmächtigter Justizrat Rudolph in Prenzlau, klagen gegen den Zigarren⸗

walde, jetzt unbekannten Aufentha Grund der Bebauptung, vdaß Sehep klagte sich geflissentlich seiner gesetzlichen trage, den Beklagten kostenpflichtig ; 2. urteilen, an jedes der eenflchtis haltsrente vierteljährlich, seit dem 1. Ja⸗ nuar d. Js., 45 an Kalenderquartals⸗ tagen im voraus zu zahlen, und das Urteil soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar 1 Die Kläger laden den Be⸗ agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten pe hgelassenen Anwalt zu Öum Zwecke der ö Zustellung wird dieser Auszug

Kettmann, Aktuar, als Gerichtsschreiber

Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer B

fällig werdenden Wechsel des Klägers über

Anspruch in Höhe von 169,37 zusteht; in zweiter Linte: an den Kläger 330,63 sas acgene,

es Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Feaar aeh a. O., Logenstraße 6, Zimmer 10, auf den 2. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr geladen.

burg, Höltystraße 2, vertreten durch Rechts B6, 4 ts⸗ anwälte Dres. Ed. und O. klagt im Wechselprozeß gegen den Otto Meseberg, Heitmannstraße 15 II wohn⸗ haft gewesen,

& trage auf kostenpflichtige, vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zahlung

[2076] Oeffentliche Zustellung.

2*

in Breslau,

m klagt gegen Kaufmann g. geg

und Brennereibesitzer kannten Aufenthalts,

unter der

geleisteten wechselmäßigen Bürgschafts⸗ 1250 auf Grund seines Rück

8 griffs⸗ rechts gegen den Beklagten als Darlehns⸗ nehmer und Hauptwechselschuldner zustehe, zunächst nur wegen eines Teilbetrages von

zu verurteilen, an den Kläger 300 dreihundert Mark zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 3. Juni 1918. Vormittags 9 Uhr. Zimmer Nr. 134, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 4 geladen. Breslau, den 31. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[2083] Oeffentliche Zustellun

Die Firma Schriftgießerei Füinsch zu Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bruck in Berlin Magdeburgerftr. 28, klagt gegen den Kauf⸗ mann Hugo E. Bauer, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg Wilmersdorferstr. 66a, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten die in den der Klage beigefügten Rechnungen aufgeführten Waren käuflich geliefert habe mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 667,33 ℳ, in Buchstaben: sechshundert⸗ siebenundsechzig Mark auch 33 ₰, nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Kage⸗ zustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig pollsteeck⸗ har zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zibilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegelerweg 17.—20. Treppe, Zimmer 45, auf den 19. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 1. April 1913. Bauermeister, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[2372] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Karl Seifert in Brieskow, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Haupt⸗ mann in Frankfurt a. O., klagt gegen den Karl Schmidt, früher in Berlin SW. 48, Wilhelmstr. 121, und W. 35, Lützowstr. 107 108, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus der rechtswidrig ver⸗ späteten und mangelhaften Herstellung eines Dampfofens auf dem Grundstück des Klägers sowie für die durch Beklagten übernommene, aber nicht geleistete Ab⸗ findung der Ansprüche des Ofenbauers Franz Rosenberg hier an Kläger aus der rückgängig gemachten Bestellung eines ackofens 155 63 % und 75 endlich 100 Schadensersatz auf den durch die verspätete Herstellung des Ofens und während der Reparatur des Ofens dem Kläger entgangenen Arbeitsverdienst dem Kläger schuldet, jedoch die Anerkennung dieser Ansprüche verweigert, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in erster Linie: anzuerkennen, daß ihm aus dem am 15. April 1913

Zur mündlichen Verhandlung

Frankfurt a. O., den 28 März 1913.

des Königlichen Amtsgerichts.

2375] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Paul Würzbuxg. 8

z. Zt. unhekannten Auf⸗ nthalts, als Inhaber der Firma Ckü

Co., aus drei Wechseln, mit dem An⸗ 8

371,69 nebst 6 % Zinse 00,00 seit dem d. Shrhn 25,00 seit dem

6 auf 15. Dezember 1912,

Der Subdirektor Julius von Götze j Breslau, Augustastraße Nr. 75, Cöbe se bevollmächtigter: Rechtsanwalt Danziger den frcb Rentsch, früher in Breslau, jetzt 1 hauptung, daß ihm gegen den Beklagten aus den auf dessen Ersuchen auf einen Solawechsel über 1500 schon im Jahre 1905 und später auf Verlängerungswechseln

unterschriften ein Anspruch von mindestens

300 ℳ, mit dem Antrage, den Bekl 4 „mir agten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar

Zustellung der Klage zur öffentliche Sitzung der 3. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts Unenc füh vom Montag, den 2. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der 1MWhnn 66 bestimmt, 2 oözu agte dur den 2 8 500 gegen den Kläger nur noch ein mächtigten des Klageteils polf forderung geladen werden, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München 1 zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. klägerische Anwalt wird beantragen, zu er⸗ kennen: I. Die Beklagten sind samtverbindlich schuldig, an den Klageteil 1147 50 Hauptsache nebst 5 % Zinsen hieraus seit zu bezahlen und die Kosten Uheng. Cerichtsschreiber büchte sech sstreits zu tragen bezw. zu er⸗

ggeegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗

[2378] leben in München, Klageteils, vertreten

München, gegen den Kaufmann Heinrich Bondy, früher in Breslau, nun unbe⸗ Aufenthalts, orderung, wurde die öffentliche Zustellun der Klage bewilligt und ist zur Verhande

Kläger ladet den Beklagten zur münd

die Kammer 1 Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude

zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Hamburg, den 3. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[1607] Oeffentliche Zustellung.

Gläser, früher in Höchst a. M., j

8 r . M., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter 8-. Be⸗ hauplung, daß Beklagter ihm am 3. mit Ketten Herren⸗ und Damenuhr gestohlen habe, mit dem Antrage, den

97

deren Wert mit 50 zu erstatten. u mündlichen Verhandlung 85 dhechin streits wird der Beklagte por das König⸗ liche Amtsgericht in Höchst a. M. auf den 24. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr geladen. ö Höchst a. M., den 25. März 1913. „Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.

[2078] Oeffentliche Zustellung. Der Hausbesitzer Franz Böühosiv zu Zabrze, Alsenstraße 2, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Regentke zu Königs⸗ hütte, klagt gegen 1) den Gastwirt

Schmidt, beide zu Königshütte, Beuthener⸗ straße 23, 3) den Kavpellmeister Franz Weber, 4) dessen Ehefrau Hedwig Weber, zu 3 und 4 früher zu Königs⸗ hütte, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm aus dem mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 8. Juli 1912 über 500 ℳ, zahlbar am 1. Oktober 1912, der Beklagte zu 1 als Akzeptant, die Beklagte zu 2 als Ausstellerin und Girantin, die Beklagten zu 3 und 4 als Giranten, die Wechsel⸗ summe von 500 und die verauslagten Wechselunkosten mit 2,80 schulden, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen an den Kläger 500 nebst 6 % Zinsen seit 1. Oktober 1912 sowie 2,80 Wechselunkosten zu zahlen, 2) die Be⸗ klagten zu 1 und 3 außerdem zu ver⸗ urteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut ihrer Ehefrauen zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten zu 3 und 4 vor das Königliche Amtsgericht zu Königshütte O. S. auf Sefh 889 Püint 1913, Vormittags . imner MNr. 88 —S DI. 21 Königshütte, den 1. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Bekanntmachung. In Sachen der . Ferdinand Straeter, mechanische Kleiderfabrik in M.⸗Gladbach, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Raff in München, gegen die Kaufleute Leo Berkowitz und Salo Schindel, beide früher in München nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, vane⸗ die öffentliche bewilligt, und i Verhandlung über diese 8b 8”8

[2379]

Der

II. Das Urteil wird evpentuell

treckbar erklärt.

München, am 2. April 1913.

Gerichtsschreiberei für Handelssachen des K. Landgerichts München 1.

3780 Bekauntmachung. In Sachen des Kaufmanns Franz Gut⸗

a d

urch Rechtsanwalt Dr. L. Weis in

in

Beklagten, wegen

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor für Handelssachen des

Frrecneehas. vr 30. Mai 1913, mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ mächtigten d ils mi er Au rung, einen bet dem gedachten Gerichte 1“ 3 I Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 188” dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Invalide Franz Wenz in Höchs a. M. klaat gegen den Taglöhner Johann

plung März 1913 97 bares Geld und zwei Uhren

Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 7 zu zahlen und ihm die beiden Uhren mit Keiten zurückzugeben oder ihm

Theodor Schmidt, 2) dessen Ehefrau Lucie

„des K. Landgerichts München I po Montag, den 2. Juni 1913, Vo mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale „Nr. 149/I des Justizpalastes bestimm wozu Beklagter durch den Prozeßbevol

forderung geladen wird, rechtzeitig eine bei dem K. Landgerichte München I zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, 3 erkennen: I. der Beklagte ist schuldig, a den Klageteil 1999 Hauptsache neb 5 % Zinsen hieraus seit dem Tage de Kkagezustellung zu bezahlen; II. derselb hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreit zu tragen bezw. zu erstatten; III. da Urteil wird gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar erklärt. München, am 2. April 1913. Gerichtsschreiberei für Handelssachen des K. Landgerichts München 1.

[2516] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebrüder Krause 18 Witten⸗ berge, Bez. Potsdam, Prozeßbevoll⸗ mächtigtigter: Rechtsanwalt Dr. Sarrazin in Guben, klagt gegen den früheren Ritter gutsbesitzer Dr. jur. Georg von Basse witz, früher in Friedrichsfelde, Pos Ankershagen (Mecklb.⸗Schwerin), jetzt un bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 124,95 nebst 4 v. H Zinsen seit dem 18. November 1911 im Jahre 1911 gelieferte Waren. Zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog liche Amtsgericht in Penzlin i. M. auf der 21. Mai 1913, Vormittags 11 Uhr geladen. Penzlin i. M., den 3. April 1913. Der Gerichtsschreiber 8 des Großherzoglichen Amtsgerichtz.

[2081] Oeffentliche Zustellung. Der, Goldschmiedemeister Tschirch in Rostock, Hopfenmarkt 20, Prozeßbevoll mächtigter: R.⸗A. Bernhard, Rostock, klag gegen den Zahnarzt Kurt Schmidt, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß der Beklagte vom Kläger Waren im Werte von ins gesamt 70,50 gemäß Bestellung er halten hat, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung 8 von 70,50 nebst 4 % Zinsen auf 14,50 seit dem 2. 5. 1908, auf 23,00 seit dem 1. Nov. 1911 und auf 33,00 6 seit dem 25. Jan. 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Rostock, Abt. 7, auf den 30. Mai 1913, Vormittngs 9 Uhr, geladen.

Rostock, den 3. April 1913 Peters, Referendar, Gerichtsschreib

des Großherzoglichen Amtsgerichts

[2082] Oeffentliche Zustellung. 28 Der Goldwarenhändler Rudolf Reinhard in Straßburg i. E., Alter Weinmarkt 21, klagt gegen den Leo Dreyfuß, obhne Stand, aus Biel, Schweiz, früher hier z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus Warenkauf vom 10. März 1912 die Summe von 165 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 165 ℳ, ferner an entstandenen Arrestkosten 23 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen und das Urteil für vorläufig bollstreckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. E. auf den 26. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, Saal 49 geladen. 1 b Straßburg i. E., den 2. April 1913. Gerichtsschreiberet 1 des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[2103] Oeffentliche Zustellung.

8 Kündigung. An den Mälzer und Betonmeisterssohn

Andreas Großkopf, früher in B in Bamber z. Zt. unbekannten Aufenthalts. 8

Als Vertreter der Gärtnermeisters⸗

witwe Margaretha Großkopf kündige ich Ihnen 200 ℳ, welches auf den in Ihrem Mit⸗ eigentum Nr. 4446 1/54 und 4446 1/60 der Steuer⸗

hiemit das Darlehenskapital zu stehenden Grundstücken Pl.

emeinde Bamberg hvpothekarisch sicher⸗

gestellt ist und meiner Mandantin vor dem Viehhändler Arnold Himmelreich in Bamberg zediert worden ist, zur Heim⸗ zahlung jährigen Käündigungsfrist.

nach Ablauf der vViertel⸗ 2 Rechts⸗ nwälte Dr. Hennemann und Dr. Stumpf: urch: Dr. Hennemann, Rechtsanwalt.

Die öffentliche Zustellung dieser Willens⸗

erklärung an den Mälzer⸗ und Beton⸗ meisterssohn Andreas Großkopf, Neshne⸗

n Bamberg, nun unbekannten Aufent⸗

halts, wurde mit Beschluß des K. A

3 8 ts⸗ gerichts Bamberg v 25 bewilligt. g vom 25. März 1913

Huß, Gerichtsschreiber 4 des Königlichen Landgerichts.

5. Januar 1913,

42 lung 125,00 seit dem 15. Januar 1913. Sitzung der 3. Kammer für Handelssachen

über diese Klage die öffentliche

Bamberg, den 3. April 1913.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgericht