8
1“ “ 5. Erwerbs⸗ und eseeebshs 7. Niederlassung ꝛc. von? tsanwälten.
8. Unfall⸗ und ditäts⸗ zc. B 8. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
früher in Frankfurt a. M.⸗Niederursel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß dem Beklagten als Eigentümer der ideellen Hälfte der Grund⸗ stücke Band 11 Blatt 430 des Grundbuchs bon Eschersheim Abt. I Nr. 4, 5, 6, 7 und 8 ene ihm zustehende, in Abt. III unter Nr. 1 eingetragene Eigentümergrund⸗ schuld an dieser ideellen Hälfte für die Klägerin durch Pfändungs⸗ und Ueber⸗ weisungsbeschluß des Königlichen Amts⸗ gerichts Frankfurt a. M. gepfändet und zur Einziehung überwiesen worden, die Pfändung auch im Grundbuch eingetragen ist, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die Zwangsversteigerung der auf seinen Namen eingetragenen Hälfte der Grundstücke Eschersheimer Gemarkung Band 11 Blatt 430 des Grundbuchs von Eschersheim Abt. I Nr. 4, 5, 6, 7 und 8 zu dulden aus der in Abt. III unter Nr. 1. eingetragenen Eigentümergrundschuld von 2000 ℳ in Höhe der von der Klägerin auf Grund des Pfändungsbeschlusses des Königlichen Amtsgerichts zu Frankfurt a. M. vom 30. Oktober 1911 gepfändeten und ihr überwiesenen Beträge von 850 ℳ nebs 5 % Zinsen seit 1. Januar 1910, 116,68 ℳ Zwangsvollstreckungskosten, 10,80 ℳ An⸗ waltskosten, 7,10 ℳ Gerichtskosten, 2,35 ℳ Zustellungskosten und das Urteil ohne, ep. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig poll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank⸗ furt a. M. auf den 18. September 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächligten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. M., den 21. Mai 1913 “ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Lewinsohn und Presch in Berlin, Lands⸗ bergerstraße66/67, klagt gegen den Schlächter⸗ meister Robert Mörsch. früher in Berlin, Wilhelm Stolzestraße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 19. April 1913 leischwaren zum vereinbarten Preise von 54,85 ℳ käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, an den Kläger 254,85 ℳ (zwei⸗ hundertvierundfünfzig Mark 85 ₰) nebst 5 % Zinsen seit 1. Mai 1913 unter Tra⸗ gung der Kosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amisgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 46, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 217/219, II. Stockwerk, auf den 12. Juli 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 17. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 46.
[21145] Oeffentliche Zustellung. Frau Emma Holländer in Breslau, Charlottenstraße 32, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Püschel in Breslau, kündigt dem unbekannten Eigentümer des Grundstücks Breslau, Neudorf⸗Commende, Band 15 Blatt Nr. 719 und persönlichen Schuldner die auf dem vorbezeichneten Grundstück Abteilung III Nr. 1 eingetra⸗ gene Hypothek von 35 000 ℳ zur Rück⸗ zahlung am 31. Dezember 1913 bezw. 1. Januar 1914. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dies bekannt gemacht. Breslau, den 19. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21146] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hugo Schey in Breslau, Reuschestraße 57, klagt gegen den Saul Karger, unbekannten Aufenthalts in Amerika, früher in Polajewo, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte ein dem letzteren am 1. August 1903 gegebenes, mit 4 % zu verzinsendes und am 1. Februar 1904 ohne Kündigung rückzahlbares Dar⸗ lehn von 450 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 450 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. August 1903 durch vorläufig voll⸗ strecbares Erkenntnis. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Canth, welcher Ort als Erfüllungsort vereinbart war, auf den 11. Juli 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen. Canth, den 15. Mat 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21599] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Eugen Loeber in Dresden, Ritterstraße 12 — Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dres. Sala und Mühl⸗ mann in Dresden —, klagt gegen den Kaufmann Georg Paetzold, früher in Chemnitz, Villierstraße 1 I, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, der Beklagte habe im Januar 1913 bei ihm eine goldplattierte Herrenuhr mit Kette und ein Gürtelschloß im Ge⸗ samtwerte von 103 ℳ 50 ₰ käuflich bestellt und geliefert erhalten, es seien 3 ℳ 40 ₰ Spesen erwachsen, der Be⸗ klagte habe seine Zahlungspflicht anerkannt, aber nicht bezahlt, mit dem Antrage: den Beklagten mittels für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteils zu verurteilen, ihm 106 ℳ 90 ₰ samt 4 % Zinsen von 103 ℳ 50 ₰ seit dem 1. Februar 1913 zu zahlen und die Kosten, einschließlich der eines voraus⸗ gegangenen Arrestverfahrens, zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Chemnitz, Gerichts⸗ straße 2, Zimmer 37, 1 Treppe, auf den 14. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Chemnitz, am 22. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Viertel⸗ jahres, an den Vormund zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für die zurückliegende Zeit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Dessau, Zimmer Nr. 27, auf den 9. August 1913, Vorm. 9 Uhr, eladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ tellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Dessau, den 22. Mai 1913. (L. S.) Block, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[21216] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Rene Ludwig Pallé in Mülhausen i. Els., Schwilguestr. 10, vertreten durch den Generalvormund Lot⸗ hammer, klagt gegen den Seraphino Ba⸗ retta, Mosaikarbeiter, früher in Mül⸗ hausen i. Els., Vaubanstr. 93, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter des Klägers, Karolina Pallé, in der gesetzlichen Empfängniszeit — 28. 2. 1912 —28. 6. 1912 — beigewohnt hat und Vater des Klägers sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen an Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 60,00 ℳ — sechzig Mark —, zahlbar jeweils am 26. 12., 26. 3., 26. 6. und 26 9., und zwar die rückständigen Beträge sofort zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. Els. auf Donnerstag, den 10. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, Saal 23, geladen.
Mülhausen i. Els., den 22. Mai 1913
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[21420] Oeffentliche Zustellung. Der Waisenbeamte Hermann Brink aus Bonn, Franziskanerstraße 9, als Vormund der minderjährigen Amalie Rölig, klagt gegen den Schneider Karl Drost, früher in Remscheid, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des unehelichen Kindes der Dienstmasd Wilhelmine Klara Karoline Rölig sei, auf Zahlung einer vierteljährlichen Rente von 60 ℳ, und zwar von Geburt an bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Remscheid auf den 11. Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, geladen. Remscheid, den 21. Mai 1913. Moers, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21421] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Simon Filges Nr. 2 in Leese als Vormund der minder⸗ jährigen Erna Kampmeier daselbst, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller in Velbert, klagt gegen den Metallarbeiter Otto Klasani, früher in Velbert, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des Klägers zur Unterhalts⸗ zahlung verpflichtet sei, mit dem Antrage, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich „fünfundvierzig Mark“, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofoct, die künftig fällig werdenden am 20. Juli, 20. Oktober, 20. Januar und 20. April jedes Jahres, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen
m der 31. Dezember 1903, 3) für die hanna Caroline Friederike Christine mältng der 31. Dezember 1883. Wenzlin, 14. Mai 1913. Großherzogliches Amtsgericht.
[21626] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Caroline Amanda Frieda Helms, geb. Buhrs, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Wolfhagen und Dr. Deseniß, Hamburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Carl Ferdinand Franz Helms, unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 23. September 1913, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 23. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[21885] Oeffentliche Zustellung. Der Drogist Walter Goch in Kiel, Marthastraße 6, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Scholtz und Macht in Kiel, klagt gegen seine Ehefrau Luise Goch, geb. Weber, früher in Lüneburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sich die Beklagte des Ehebruchs schuldig gemacht habe und die durch die Ehe begründeten Pflichten schwer verletzt habe — §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. — mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 11. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten’ zu lassen. Kiel, den 24. Mal 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[21156] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Emma Grote, geborenen Jänicke, in Magdeburg Cracau, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Cohn in Magdeburg, gegen ihren Ehemann, den Reisenden Paul Grote, früher in Magde⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten anderweit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 29. September 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 20. Mai 1913.
Herrmann, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[21632] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Bachmann in Weimar als Vertreter der Frau Ida Minna Standop, geb. Köhler, in Jena erhebt Klage gegen ihren Ehemann Max Eduard Karl Standop, früher in Jena, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer Großherzogl. Land⸗ gerichts zu Weimar zu dem auf Freitag. den 19. September 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Ver⸗ handlungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Weimar, den 23. Mai 1913.
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer b geipaltenen Eiuheitszeile 30 4.
1884 von Hamburg aus nach Spanien ausgewandert und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil⸗ justizgebäude, Siedekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 13. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 11 ¼ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, gez. Willi Caesar. zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung beantragt. Der Inhaber der Urkunden erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche wird aufgefordert, spätestens in dem auf Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ den 11. Dezember 1913, Vormittags schollenen zu erteilen vermögen, hiermit 111 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte Zimmer 82, anberaumten Aufgebotstermine spätestens im Aufgebotstermine Anzeige seine Rechte anzumelden und die Urkunden zu machen. 8 vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos. Hamburg, den 11. April 1913. erklärung der 1 wird Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Essen, den 17. Apri 8 — 8 Königliches Amtsgericht. [21415] Aufgebot. — Die Eheleute Heinrich Steenmann und Aufgebot. Hendrina geb. Biermann in Qualburg Weißfeldt in So⸗ haben beantragt, den verschollenen Renten⸗ Rechtsanwalt Dr. empfänger Peter Biermann, zuletzt in hat das Auf⸗ Riswick, für tot zu erklären. Der be⸗ gebot des von dem Wirt Wilhelm Kirch⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, hoff in Wald akzeptierten, am 20. Juni sich spätestens in dem auf den 22. De⸗ 1913 in Wald fälligen Wechsels über zember d. Js. vor dem unterzeichneten 50 ℳ, zahlbar an den unausgefüllten Aus⸗ Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf⸗ steller, die Antragstellerin, beantragt. Der Pebst esteh zu melden, widrigenfalls die Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, Todeserklärung erfolgen wird. An alle, spätestens in dem auf den 13. Februar welche Auskunft über Leben oder Tod 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem des Verschollenen zu erteilen vermögen, unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anbe⸗ ergeht die Aufforderung, spätestens im raumten Aufgebotstermine seine Rechte Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu anzumelden und die Urkunde vorzulegen, machen. . widrigenfalls die Kraftloserklärung der Kleve, den 17. Mai 1913. Urkunde erfolgen wird. Königliches Amtsgericht. Solingen, den 16. Mat 1913. 1 Königliches Amtsgericht. [21417] Aufgebot. 8 Die Witwe Wilhelm Harting, Eva geb. [21050] Aufgebot. 8 Höschen, in Bergheim hat beantragt, den ung. 1920 Fabrikbesitzes Johann Ostermann, derschollenen Johann Harting, geb. am 100, ℳ. Stolp, den 19. Mat 1918. stüber in Rotthausen, jetzt in Kleve, 29. August 1859, zulest wohndaft in Berg. Königliches Amtsgericht. Nassauer⸗Allee, vertreten durch Rechts, heim, für tot zu erklären. Der bezeichnete anwalt Ostermann in Kleve, hat das Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ [21174] Aufgebot. 3 Aufgebot des verloren gerunden Hypo⸗ stens in dem auf den 16. Januar Die unbekannten Erben der am K. De⸗ thekenbriefes über die im rundbuche von 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem zember 1910 im Alter von 79 Jahren Rotthausen Band 5 Blatt 283 in Ab⸗ unterzeichneten Gericht, Zimmer füͤr Zivil, zu Wandshek verstorbenen Witwe Marie teilung lII unter Nr.3 für den Antragsteller sitzungen (Neubau), anberaumten Aufgebots⸗ Clisabeth Wagner, geb. Spitzbart, ge⸗ eingetragene Hypothek von 10 000 ℳ be⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ boren in Friedrichstadt, in erster Ehe ver⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird erklärung erfolgen wird. An alle, welche heiratet mit Hermann Fedder, werden aufgefordert, spatestens in dem auf den Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ aufgefordert, ähre Erbrechte bis zum 10. Dezember 1913. Vormittags schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die 1. Oktober d. Is. bei dem unterzeichneten 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Aufforderung, spätestens im Aufgebots. Gericht anzumelden. - Zimmer 37, anberaumten Aufgebotstermine termine dem Gericht Anzeige zu machen. Wandsbek, den 21. Mai 1913. seine Rechte anzumelden und die Urkunde Mörs, den 15. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. 4. vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ Königliches Amtsgericht. Abt. 6a. [21166] Aufgebot.
erklärung der Urkunde erfolgen wird. Gelsenkirchen, den 17. Mat 1913. (21211] Aufgebot. Der Kaufmann Erich Dresel in Bremen Königliches Amtsgericht. Der Nagelschmied Gustav Warx in hat als gesetzlicher Erbe seines am 3. März Nendingen hat beantragt, den verschollenen, 1913 in Göttingen verstorbenen Vaters, [21163] Aufgebot. sam 10. Oktober 1866 in Nendingen ge⸗ des Kgl. Försters a. D. Max Dresel, zu- Der Privatsekretär Oskar Henkel in borenen, am 16. Oktober 1884 nach letzt wohnhaft Göttingen, Herzberger Elbing hat beantragt, die verschollene Amerika gereisten Alfred Wax, zuletzt Chaussee 110, das Aufgebot der Nachlaß⸗ Frau Dorothea Buliunski, geb. Hofmann, wohnhaft in Nendingen, für tot zu erklären. gläubiger beantragt. Die Nachlaßgläubiger verw. Schlesiger, zuletzt im Kreise Brauns⸗ Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ berg wohnhaft, für tot zu erklären. Die gefordert, sich spätestens in dem auf rungen gegen den Nachlaß des ver⸗ bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, Mittwoch, den 17. Dezember 1913, storbenen Kgl. Försters a. D. Mar sich spätestens im Aufgebotstermin am Vormittags 11 Uhr, vor dem unter. Dresel spätestens in dem hiermit auf 8 17. Dezember 1913, Vorm. 10 Uhr, zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ den 10. Juli 1913, Vormittags 8 vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmer 9) termine zu melden, widrigenfals die 10 Uhr, im Gerichtsgebäude, Baurat:⸗ sacht. zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung Todeserklärung erfolgen wird. An alle, Gerberstraße 3, hier, angesetzten Auf⸗ Berlin, den 20. Mai 1913. erfolgen wird. An alle, welche Auskunft welche Auskunft über Leben oder Tod des gebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie, Elsner, Gerichtsschreiber über Leben oder Tod der Verschollenen Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht unbeschadet des Rechts vor den Verbind des Königlichen Landgerichts II. zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ lichkeiten aus etwaigen Pflichtteilsrechten, Leat tn. K. Merhc rung, spätestens im Aufgebotstermine dem termine dem Gericht Anzeige zu machen. Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt 160] Oeffentliche Zustellung. Gericht Anzeige zu machen. „8 91. Tuttlingen, den 19. Mai 1913 u werden, von dem Erben nur insoweit die Ehefrau Hermann Josef Piel, Braunsberg, den 15. Mai 1913. Koöntgliches Amtsgericht. Befriedigung verlangen können, als sich klbeide geb. Klippert, in Beuel, Prozeß⸗ Königl. Amtsgericht. Stv. Amtsrichter Föhr. nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen ollmächtigter: Rechtsanwalt Rech in 5 Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt in, klagt gegen den Dentisten Hermann [21423] Aufgebot. ef Piel, früher in Bonn, jetzt ohne be⸗
Die Anmeldung einer Forderung hat di „ fri Auf Antrag 1) des Kaufmanns Karl uten Aufenthalt, auf Grund des § 1568
Aufgebot. Amtsgericht Hamburg hat 1 . 9 Angabe des Gegenstandes und des Grundes beschkossen: Auf Antrag des Bruders des Kaufmann in Nüͤmbrecht als Pfleger des der Forderung zu enthalten; urkundliche G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen abwesenden Schreiners Robert Theis, zu- Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab Parteien am 23. Juni 1908 vor dem letzt in Melburne in Australien wohnhaft, fü andesbeamten in Darmstadt II ge⸗
verschollenen Seemanns Johann Ickkob Bi ¹ 4 1“ 1 schrift beizufügen. 1 8 2) des Schreiners Gustav Theis in Nüm⸗ 17. Mai 1913. ossene Ehe zu scheiden, den Beklagten
Tormöhlen Ehefac er i ae 5 Diedrich Ferdinand Thormählen, vertreten EG Göttingen, den brecht, 3) des Schiffskochs Albrecht Theis, 8 den allein schuldigen Teil zu erklären
8 8
spätestens am 27. September 1913, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zu melden. 122 Gnesen, den 21. Mat 1913. 8 Königliches Amtsgericht.
1212 1 Benaszgliche Amtsgericht Abteilung 4 Wiesbaden hat durch Urteil vom 9. Mat 3 für Recht erkannt: Das Sparkassen⸗ c Nr. 474 der Genossenschaftsbank für sen⸗Nassau zu Wiesbaden über 330,80 ℳ * Preihundertdreißig Mark 80 Pfennig) Am 12. Avpril 1907 ist in Havelberg b der Schuldschein Nr. 556 derselben die Witwe Wilhelmine Stürmer, geb. unk über 500 ℳ (Fünfhundert Mark), Westphal, kinderlos gestorben. Die durch de auf den Namen des jetzt verstorbenen Johann Joachim Daniel Westphal, den llöbners Johann Stichel aus Frank⸗ Vater der Verstorbenen, mit der Ver⸗ a. M. lautend, werden für kraftlos
storbenen verwandten Personen, das sind lärt.
bermutlich die direkten Nachkommen des Wiesbaden, den 9. Mai 1913.
Andreas Westphal und der Anna Shef. Königliches Amtsgericht. 4. estphal, geb. Schulze, werden hier⸗ 88 ;
n vaegefordert, ahre Erbrechte späte⸗ 4161 Im Namen des Königs!
stens in dem auf den 16. September In der Aufgebotssache des Kaufmanns
1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem ilbelm Kyritz, Irhabers der Firma
unterzeichneten Gericht, Zimmer E. 8 katrch Nechf geu. Hattelabesnnver⸗
vrt 8 z s Geri sten du anberaumten Termin bei diesem Gerich te gner und Dr. Wolff zu Frank⸗ ta. M., hat das unterzeichnete Amts⸗
unsege den 21. Mai 1913 avelberg, den 21. Ma 3. t g. 2 1 zn velc8 icht. icht für Recht erkannt: Der angeblich Königliches Amtsgericht 2 gegangene, am 27. Juni 1911 in ttersheim für den Betrag von 190 ℳ der Firma Beyerbach Nachf. in ttershbeim ausgestellte, auf den Kauf⸗ un Max Richarz in Eller bei Düssel⸗ fgezogene und von diesem akzeptierte, 15. September 1911 zahlbar gewesene chsel wird für kraftlos erklärt. Dässeldorf, den 19. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 24.
1731 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil, verkündet am Mai 1913, hat auf Antrag des tiers Ferdinand Tank in Prenzlau, treten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ e Meißner u. Dr. Jensen in Prenzlau Königliche Amtsgericht Prenzlau für cht erkannt: Der Hypothekenbrief über im Grundbuche von Klinkow Band III att Nr. 5 Abteilung III Nr. 9 einge⸗ gene Post wird für kraftlos erklärt. Prenzlau, den 21. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.
151] Oeffentliche Zustellung. Der Obertelegraphenassistent Hans chtegott Liebegott Bormann in Berlin⸗ zumschulenweg, Wohlgemuthstraße 15, ezeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Kuz⸗ y in Berlin, Belle Allianceplatz 6a, gt gegen seine Ehefrau Laura Helene wig Bormann, jetzt unbekannten Auf⸗ zalts, früher in Berlin, Admiral⸗ se N, auf Grund des § 1567 B. B., in den Akten 1. R. 173. 13, dem Antrage, die Ehe der Parteien trennen und die Beklagte für den ddigen Teil zu erklären. Der Kläger pe die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ g des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ mer des Königlichen Landgerichts II. Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, al 33, auf den 15. Oktober 13, Vormittags 10 Uhr, mit der forderung, einen bei dem gedachten chte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt
Am 6.Juni 1913 zahlen Sie für diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Mark Hundert⸗ einundsiebzig. 8 Herrn Julius Donay. gez. Willi Caesar. Nr. 7834 in Essen⸗Ruhr, Andreasstr. 37. Wechselmarke
10 Pfg. 2
Für mich an die Ordre des Herrn Otto
Junkers, Essen. Otto Junkers.
[21167]
[21447] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Friedrich Heinrich Wilhelm Nerge der 2. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 168, geboren 20. 10. 92 zu Ahnsen bei Bücke⸗ burg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenfluͤchtig erklärt.
Darmstadt, 22. 5. 1913.
Gericht der 25. Division.
121446‧ Beschluß. 8 Die Fahnenfluchtserklärung vom 18. Fe⸗ bruar 1913 gegen den Füsilier Wilbelm Waldmüller der 6. Komp. Füsilter⸗ regiments Nr. 39 wird nach Ergreifung des Beschuldigten aufgehoben. Düsseldorf, den 23. Mai 1913. Königliches Gericht der 14. Division.
Beschluß.
Der diesgerichtliche Beschluß vom 9. 8. 1912, ausgeschrieben im Reichsanzeiger Nr. 192 vom 13. August 1912 — erste Beilage — unter Nr. 45877, betr. Fahnen⸗ fluchtserklärung des Kanoniers der 4.72. Fußart.⸗Regts. Franz Neller und Be⸗ schlagnahme seines Vermögens wird auf⸗ gehoben.
Metz, 5. 13.
[21176] Die Firma Gebr. lingen, vertreten durch Kuhlmann in Solingen,
Vrterscanggsae. zan v“ 2. Auf vbe Perluft⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. s 81 m Wege der Zwangsvollstreckung soll 1) Untersuchungssachen. .Ien Zeh Ueecrunobuche von ; Berlin⸗Wedding Band 10 8 [21448] Fahnenfluchtserklürung. Bergen 8 Eerpagzes des Versteige⸗ rungsvermerks auf den 8 G ö. LE- poliers Paul Dimke in Neukölln eingetra⸗ b Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der & 3 3,* Socg sß des Militärstrasgesetzbuches sowie zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle 8⸗ steigert werden. Das in Berlin, Oude⸗ veeeh üchtig E hierdurch für . belegene Grundstück umfaßt - 95 Diviß 1526/14 von 5 a 77 qm Größe. Es ist Gericht der 25. Division. in der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ Nr. 5082 mit einem jährlichen Reinertrag von 0,90 Talern verzeichnet. Die auf dem Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. Mai 1913 Berlin, den 19. Mai 1913. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗ 21181] Zwangsversteigerung. das in Berlin belegene, im G Sü g⸗ In der Untersuchungssache gegen den 1 Namen des Maurer⸗ 3. 4. 1889 zu Krombach, Kreis Siegen, — gene Grundstück am 21. Juli 1918. der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppes vor⸗ Darmstadt, 22. 5. 1913. das Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle gemeindebezirks Berlin unter Artikel Grundstück crrichteten Neubauten sind zur in das Grundbuch eingetragen. Abteilung 6.
[21210] Am 7. Juni 1911 starb zu Stolp die Witwe Auguste Greinke, geb. Thrun, preußische Staatsangehörige. Sie soll am 15. März 1859 in Gustkow, Kr. Bütow, geboren sein und war mit dem am 10. August 1910 verstorbenen Arbeiter Johann Julius Greinke verheiratet. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er⸗ mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufge⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 10. Ok⸗ rober 1913, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, das ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr
21175 edatichen Amtsgericht hier hat heute folgendes Aufgebot nebst Zahlungs⸗ sperre erlassen: Der Stabsarzt Dr. med. Friedrich Christoph Winter in Berlin⸗ Schöneberg, Kaiser Wilbelmplatz 2, hat das Aufgebot des am 10. Oktober 1902 neu ausgestellten Anteilscheins der Braun⸗ schweiger Prämienanleihe (sogen. 20 Taler⸗ loses) Serie 3894 Nr. 41 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Braunschweig, am Wendentore 7, Zimmer 33, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird hin⸗ sichtlich des genannten Wertpapiers an Herzogliches Finanzkollegium zu Braun⸗ schweig das Verbot erlassen, an den In⸗ haber des Paptiers eine Leistung zu be⸗ wirken. Braunschweig, den 20. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts, Abt. 19: J. V.: F. Barheine, Gerichtsschr.⸗Aspirant. b Bekanntmachung. Mts.: Zinsschein⸗
[21418] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Holländische Margarine⸗ Werke Jurgens und Prinzen G. m. b. H. zu Goch (Rhld.) klagt gegen die Eheleute Rudolf Schramm, früher in Stolberg (Rhld.), Martt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Warenlieferungen aus dem Jahre 1912, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 422,10 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 12. Dezember 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Goch auf den 8. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Goch, den 23. Mat 1913. Sparrer, Justizanwärter, als Gerichts⸗ schreiber des Köntglichen Amtsgerichts, kr. A.
[21445]
0 23.
Gericht der K. b. 8. Infanteriebrigade.
—
[21449]
Die unterm 6. 12. 1912 gegen den Rekruten Hermann Bruno Weidauer aus Lauter (Sachsen) erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung und Beschlagnahmever⸗ fügung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. hiermit S.
Stuttgart, den 23. Mai 1913.
K. Gericht der 26. Division.
——Psöô- .“
2) Aufgebote, Verlust⸗. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[21213] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Steinstraße 37, belegene, im Grundbuche von der Köntgstadt Band 8 Blatt Nr. 571 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schlächtermeisters Alfred Wehner zu Berlin eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, abgesondertem Klosett und Hof, b. Stall und Werkstattgebäude rechts, c. offenem Wagenschuppen quer, am 18. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück ist in der Grundsteuer⸗
[2150⁴] Gestohlen am 15. d. h bogen (ohne Talon) zu 4 % Deutschen Reichsanleihe von 1910, Lit. D Nr. 119 960, über 500 ℳ. (1853 1V. 24. 13.) Berlin, den 24 Mai 1913.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[21597] Bekanntmachung. Seit 1911 abhanden gekommen: 3 % Bremer Staatsanleihe von 1902 Nr. 3028 über 500 ℳ. (1915 IV. 8. 13.) Berlin, den 24. Mai 1913.
Der Polizeipräsident. IV. E. D. [21598] Erledigung. Die in Nr. 1 des R.⸗A. für 1913 ad 4770 IV. 8. 12 gesperrte Bremer Staatsanleibe von 1896 Nr. 3028 über 500 ℳ wird dem Verkehr freigegeben. (1915 IV. 8. 13) Berlin, den 24. Mai 1913.
Der Poltzeipräsident. IV. E. D.
[20494] Aufgebot. Die Frau Wilhelmine Roewer, geb. Mietzner, in Userin, vertreten durch den Rechtsanwalt F. Martens zu Wismar, hat das Aufgebot des angeblich abhanden ekommenen, von der Vereinsbank in ismar auf ihren Namen am 10. Juli 1912 ausgestellten Kapitaleinlagebuchs Nr. 10047 über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den
[21419] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Firma Holländische Margarine⸗ werke Jurgens & Prinzen, G. m. b. H. in Goch (Rhld)., klagt gegen die Eheleute Rudolf Schramm, früher in Stolberg (Rhld.) Markt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Warenlieferungen aus dem Jahre 1912, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 452,70 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 12. Dezember 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Goch auf den 8. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Goch, den 23. Mai 1913. (Unterschrift), J.⸗A., Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[21155] Oeffentliche Zustellung.
Der Altsitzer Jacob Mieser in Krzysahnen bei Rhein, Kreis Lötzen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolff in Königsberg, Pr., hat gegen den früheren Gastwirt Emil Mieser, früher in Königs⸗ berg, Pr., Kronenstraße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung geklagt, daß er ein auf dem Grundstück Roggen Nr. 1 für sich eingetragenes Ausgedinge in Höhe von 1500 ℳ auf Bitten des Be⸗
21208] Das
mutterrolle nicht nachgewiesen und unter Nr. 4876 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 5100 ℳ mit 174 ℳ 30 ₰ Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungsver⸗ merk ist am 28. April 1913 in das Grund⸗ buch eingetragen. — 85. K. 64. 13. Berlin, den 16. Mai 1913. . Königliches ö. Berlin⸗Mitte.
[212141 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Linienstraße 201 a, be⸗ legene, im Grundbuche von der Königstadt Band 51 Blatt Nr. 2936 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Hermann Gesler zu Berlin eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und gemeinschaftlichem Hof mit Nr. 201, b. Stall und Klosett⸗ gebäude links, c. Remisen und Wohn⸗ ebäude links, am 7. August 1913, ormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 13 — 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden. as 4 a 70 qam große Grundstück, arzelle 2680 229 des Kartenblatts 40 der eemarkung Berlin, hat in der Grund⸗ steuermutterrolle den Artikel Nr. 433, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 3559 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 7850 ℳ zu 273,60 ℳ jährlicher Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 9. Mai 1913 in das Grund⸗
Zimmer termine seine Urkunde vorzulegen,
Rechte anzumelden und di widrigenfalls di
Wismar, den 19. Mai 1913. Großherzogliches Amtsgericht.
[10292] Aufgebot. Der a. Rh. hat das Aufgebot
Wechsel: Prima⸗Wechsel Fällig am 18. April 1913 in Essen. Essen, den 22. Februar 1913. Für ℳ 10 Am diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre vo mir selbst die Summe von Hundertsiebe Mark. Frau Franz Schmidt. gez. Willi Caesar. Nr. 7833 in Essen⸗Ruhr Barthel⸗Bruynstr. Angenommen gez. Frau Franz Schmidt. Wechselmarke
Prima⸗Wechsel 4 Fällig am 7. Juni 1913 in Essen. Essen, den 7. März 1913.
Prima⸗Wechsel an die
50 Pfg. Herrn Gustav Boy. Nr. 7836 in Essen⸗Ruhr, 2 Angenommen gez. Gustav Boy. Wechselmarke
uch eingetragen. — 87. K. 72. 13.
Berlin, den 20. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
Junkers. gez. Willi Caesar. Otto Junker Fällig am 6. Juni 1913 in Essen.
Essen, den 6. März 1913. Für ℳ 171
28. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Nr. 12, anberaumten Aufgebots⸗
Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Kaufmann Otto Junkers in Cöln folgender
18. April 1913 zahlen Sie für
Für mich an die Ordre des Herrn Otto Junkers. gez. Willi Caesar. Otto Junkers.
Für ℳ 107,50 Am 7 Juni 1913 zahlen Sie für diesen Ordre von mir selbst die Summe von Hundertsieben Mark
gez. Willi Caesar. Ladenspelderstr.
Für mich an die Ordre des Herrn Otto
durch den Kaufmann Rudolph Schwartz, Große Bleichen 70, IV, wird ein Auf⸗ gebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 1. Januar 1832 in Uetersen als Sohn des e Matthias Tormöhlen und dessen Ehefrau, e Elisabeth Lucretia Wilhelmine geb. Barke, geborene Seemann Johann Jakob Tor⸗ möhlen (Thormählen), welcher Ende 1865 mit dem Schiffe „Copernicus’ unter⸗ gegangen sein soll, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Antsgerichts, Foilljustiigebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 13. Februar 1914, Vormittags 11] Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen mtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Hamburg, den 8. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[21209] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag: 1) des Joseph Albert Cohn, Berlin NW., 2) des Wolff Wilhelm Cohn, Charlottenburg, beide ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat und Notar Ollmann und Müller in Greifswald, Bahnhofstraße 50, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 27. April 1863 in Greifswald als Sohn des Kaufmanns Levin Cohn und seiner Ehefrau, Laura geb. Meilitz, geborene
7 n n
4
8.
früher im Ausland, jetzt in Nümbrecht, soll der verschollene Schreiner Robert Theis, geboren am 25. August 1863 zu Nümbrecht, zuletzt in Melburne in Australien] wohnhaft gewesen, für tot er⸗ klärt werden. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte hiesiger Stelle An⸗ zeige zu machen. Der Aufgebotstermin wird bestimmt auf den 30. Dezember 1913, Vormittags 11 Uhr. Wiehl, den 19. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.
[21207] Aufgebotstermin August Bleier vor Amtsgericht Bruchsal am 15. Dezember 1913 ist aufgehoben, da Antrag zurück⸗
genommen. Bruchsal, 20. Mai 1913. Gr. Amtsgericht.
[21256] Aufforderung. 8
Am 13. Januar 1902 ist in Newark, Essex County, State of Jersey, Friedrich Schlesinger, Sohn des Kaufmanns Simon Schlesinger in Gnesen und dessen Ehefrau Rosalie Schlesinger, geb. Broh, gestorben. Fräulein Marie genannt Martha Schle⸗ singer in Gnesen, Schwester des Erblassers, hat die Erteilung eines Erbscheins als alleinige gesetzliche Erbin nach ihm be⸗ antragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Erb⸗
I.
Königliches Amtsgericht. Abt.
[21169] Beschluß, betr. den Nachlaß der am 18. April 1902 in München verstorbenen Professorswitwe Anna Schimon⸗Regan. Der Erbschein des K. Amtsgerichts München 1 vom 24. Oktober 1902. wird für kraftlos erklärt, weil er unrichtig i und nicht erlangt werden kann. München, den 19. Mai 1913. K. Amtsgericht München.
[21172]
86
sind folgende Personen für tot erklärt
worden:
1) Die am 26. September 1839 zu Pinnow geborene Johanna Friederike Catharina Christiane Schmäling und deren uneheliche Söhne: Carl Johann Christian, geb. am 17. Dezember 1866 zu Pinnow, und Wilhelm Friedrich Johann Carl, geb. am 2. Januar 1871 zu Pinnow,
2) der Tagelöhner Johann Carl Friedrich Schmäling, geb. am 23. Juni 1843 zu Pinnow, und dessen Sohn Johann Carl Wilhelm, geb. am 12. November 1872 zu Schwandt, 8 “
3) die Johanna Caroline Friederike Christine Schmäling, geb. am 16. Januar 1846 zu Pinnow. n
Als Todestag ist festgestellt: 1) für die Johanna Friederike Catharina Christiane Schmäling der 31. Dezember 1878, und deren Söhne: Carl Johann Christtan der 31. Dezember 1897, Wilhelm Friedrich Johann Carl der 31. Dezember 1902, 2) für den Tagelöhner Johann Carl Friedrich Schmäling der 31. Dezember
Abraham Eduard Cohn, welcher im Mai
lassers zu ehen, werden aufgefordert, sich
1883, und dessen Sohn Johann Carl Wil⸗
Durch Ausschlußurteil vom 8. Mai 1913
ihm die Kosten des Rechtsstreits Last zu legen. Die Klägerin ladet den lagten zur mündlichen Verhandlung des chtsstreits vor die 1. Zivilkammer des niglichen Landgerichts in Bonn auf den „September 1913, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, sich durch en bei diesem Gerichte zugelassenen chtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten treten zu lassen. Bonn, den 19. Mai 1913.
Wefe rling, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
862] Oeffentliche Zustellung.
ie Fabrikarbeiterin Wilhelmine Therese ga verehel. Rose, geb. Eberhardt, in kerpörlitz bei Ilmenau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rothschild in enau, klagt gegen ihren Ehemann, den rkkarbeiter Georg Edmund Gotthold se, früher in Unterpörlitz, jetzt unbe⸗ iten Aufenthalts, auf Ehescheidung, dem Antrage, die Ehe der Parteien en Ehebruchs des Beklagten zu scheiden, „Beklagten für den allein schuldigen zu erklären und ihn in die Kosten Rechtsstreits zu verurteilen. Die sgerin ladet den Beklagten zur münd⸗ en Verhandlung des Rechtsstreits vor n Großherzogl. Landgericht, Zivil⸗ ener II, in Eisenach zu dem auf hnstag, den 16. September 1913, 1 wittags 9 Uhr, bestimmten Termin b er Aufforderung, sich durch einen da⸗ 8 zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ blmächtigten vertreten zu lassen. isenach, den 21. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber
des
Der Gerichtsschreiber
[21161] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Konrad Volkmar Kieselbach, Kreis Wacher,
lichen Gemeinschaft. lung des Rechtsstreits vor
in Essen auf den 2. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ö den 21. Mai 1913. lankenburg, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
[21162] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Herta Sonntag in Dessau, vertreten durch den Berufsvormund, Magistatsassistenten Oskar Beck in Dessau, Rathaus, klagt gegen den Klempner Wladislaw Grandes, früher in Dessau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Verkäuferin Anna verw. Triebel, geb. Sonntag, am 19. Februar 1913 außerehelich geborenen Kindes Herta Sonntag sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, der Klägerin vom
Großh. S. Landgerichts.
Tage der Geburt bis zur Vollendung des
des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.
in tesell Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Eckardt in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1353 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Wiederherstellung der häus⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ ing die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts
Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Velbert auf den 23. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. 1 Velbert, den 21. Mai 1913. 1 Gottschalk, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[21148] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Else Schröder, geborene Reh⸗ berg, in Neuhof bei Gollnow, klagt gegen drn Arbeiter Hermann Schröder, früher in Gollnow, Beklagten, unter der Be⸗ hauptung, daß ibre Ehbe mit dem Be⸗ klagten am 9. März 1912 laut gericht⸗ lichen Urteils geschieden sei und der Be⸗ klagte bei ihrer Trennung die Hochzeits⸗ geschenke nicht herausgegeben habe und daß ihr ein Teil der Hochzeitsgeschenke per⸗ sönlich geschenkt worden sei und sie hierfür den Wertersatz von 27 ℳ (siebenund⸗ zwanzig Mark) fordere, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an Klaägerin 27 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 9. März 1912 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gollnow, Zimmer Nr. 9, auf den 8. August 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Gollnow, den 20. Mai 1913.
Kummeromw, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[21144] Oeffentliche Zustellung. Der Engrosschlächtermeister Reinhold Jacob in Berlin, Wilhelm Stolzestraße 4,
[21153] Oeffentliche Zustellung. Die Witwe Käthe Wedell, Spandau, Potsdamerstraße 21, Prozeßbevollmäch⸗
den Linden 30, klagt gegen Hilgers, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Heilbronner⸗ straße 25, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Aussteller und Klägerin aus dem Wechsel über 2076 ℳ vom 14. November 1912, zahlbar am 14., protestiert am 15. Februar 1913, Wechselregreßsumme von 1576 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 1576 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Februar 1913 sowie 22,20 ℳ Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 381, auf den 2. August 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 1Sen der Klage bekannt gemacht. (22. P. Charlottenburg, den 22. Mai 1913. Schneiderreit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[21219] Oeffentliche Zustellung.
Die Spar⸗ und Darlehnskasse, E. G. m. b. H. in Oberursel am Taunus, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Paul⸗ Wolff in Bad Homburg v. d. H., klagt
Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr.
gegen den Schmiedemeister Friedrich Heß,
tigter: Justizrat Bremer, Berlin, Unter Walter
irant der
die
klagten habe löschen lassen und daß sich Beklagter verpflichtet habe, ihm später auf jederzeitiges Verlangen die 1500 ℳ aus⸗ zuzahlen und das Geld bis dahin mit 5 % zu verzinsen, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1500 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Februar 1912 zu zahlen. Nachdem dem Beklagten die Klage nebst Ladung zum Termin zugestellt worden ist, ladet der Kläger den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 14. Juli 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei deim gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird diese Ladung be⸗ kannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 22. Mai 1913. Rastem borski, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts. [21290]
Die Firma Louis Runge in Mannheim, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Roediger und Dr. v. Luschka in Mann⸗ heim, klagt gegen den Lucien Mély, Eisenhandlung, früher zu Lützelburg k. L., jetzt an unbekannten Orten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte aus Warenkauf 495 ℳ 65 ₰ schulde und daß Mannheim als Gerichtsstand vereinbart sei, mit dem Antrage auf kostenfällige, gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zahlung von 495 ℳ 65 ₰ nebst 5 % Zinsen vom Hcge an. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der