ein zufriedenstellender Stand ergab. Die Rieselwiesen haben fast überall schönen Graswuchs gezeitigt, während auf den anderen Wiesen in einigen östlichen Gegenden das Gras zum Teil abgefroren ist; in dem günstig beeinflußten Westen hat man aber hier und da schon mit dem Schneiden begonnen. Die Begutachtungsziffern berechneten sich im Staatsdurchschnitie bei dem Klee auf 2,7 (gegen 2,5 zu Anfang
Mai), bei der Luzerne auf 2,6 (2,s), bei den Riesel- und den anderen
Wiesen auf 2, bezw. 3,0 (2,5 und 2,)).. 8
b
Weizeneinfuhr in Marseille.
Nach den Wochenberichten der in Marseille erscheinenden Zeitung „Le Sémaphore“ hat die Weizeneinfuhr nach Marseille auf dem Seewege betragen: in der Zeit vom 4. bis 9. Mai. . “ 200 308 dz davon aus Rußland . 8 88 914 in der Zeit vom 11. bis 16. Mai . . ... . 235 837 davon aus Rußland. . 53 368 in der Zeit vom 18. bis 23. Mai . . .. E1ENE11I“ davon aus Rußland. 688 868 in der Zeit vom 25. bis 30. Mai . . . . . . . 304 425 davon aus Rußland . . . . . . . . 168 536 „ In den Zollniederlagen in Marseille befanden sich am 28. Mai 4680 dz. (Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Marseille vom 31. Mai 1913.)
11
.
9
Theater und Mufik.
Königliches Opernhaus.
Am Dienstag begann im Königlichen Opernhause die Reihe der Festvorstellungen aus Anlaß des 25jährigen Regierungs⸗ ubiläums Seiner Majestät des Kaisers und Königs. Flaggenmasten am Eingang des Hauses und Blumenschmuck im Innern weisen schon auf den besonderen Zweck der Aufführungen hin, denen all⸗ abendlich ein elegantes Publikum beiwohnt. Den Anfang machte am Dienstag Glucks „Orpheus und Eurydike“ in der szenisch und mufikalisch makellosen Neueinstudierung, in der diese Oper auf unserer Königlichen Bühne seit geraumer Zeit gegeben wird. Der Fest⸗ charakter der Aufführung prägte sich insofern auch in der Besetzung aus, als Fräulein Hempel, unsere zu Weltruf gelangte hervor⸗ agende Koloratursängerin, von ihrem amerikanischen Gastspiel heim⸗ ekehrt, die Partie der Eurydike sang. Ihre Silberstimme hat von ihrer Schönheit nicht nur nichts eingebüßt, sondern schien an diesem Abend an Glanz und Wohllaut fast noch gewonnen zu haben. In Frau Goetze stand ihr ein ebenbürtiger Orpheus zur Seite, und Fräulein Alfermann war eine bemerkenswerte Vertreterin des Eros. Festdirigent dieser Aufführung (sowie der beiden folgenden Abende) war der Generalmusikdirektor Dr. Richard Strauß, der die Herrlichkeiten der Partitur, besonders die trans⸗ zendente Schönheit der die Seligkeiten des Elysiums malenden Musik vollendet erklingen ließ. — Nicht minder lobenswert war am Mittwoch die zweite Festvorstellung: Mozarts „Zauber⸗ flöte“. An erster Stelle fesselte die Leistung Knüpfers als Sarastro, der, stimmlich bestens aufgelegt, nach der Arie „In diesen heiligen ö bei offener Szene stürmischen Beifall erntete. Herrn
8
adlowkers edle Gesangskunst kam seinem Tamino sehr zu statten und Frau Hafgren⸗Waag war eine jugendlich an⸗ mutige Pamina. Die Partie der Königin der Nacht mit all ihren technischen Schwierigkeiten wurde von Frau Andrejewa⸗ Skilondz vorzüglich bewältigt. Herr Hoffmann und Fräulein Engell als Papageno und Papagena, Herr Henke als Monostatos, die den ersten Kräften der Hofoper entnommenen Vertreterinnen der drei Damen und der drei Genien u. a. trugen zum Gelingen der in allen Teilen wundervoll abgetönten Aufführung ihr gut Teil bei. — Der gestrige dritte Abend brachte Beethovens „Fidelio“, gleichfalls in einer Aufführung, die kaum einen Wunsch unbefriedigt ließ. Wohl selten ist der berühmte Kanon des ersten Akts, sonst eine Klippe aller Fidelioaufführungen, so rein und klar, so in allen Teilen vollendet erklungen wie am gestrigen Abend. Große Freude bereitete Frau Curts Fidelio. Die Künstlerin steht jeßt auf einer Höhe des Könnens, die es sehr be⸗ dauerlich erscheinen läßt, daß sie bald aus dem Verbande der Hofoper scheidet. Zum Glückbleibt sie aber als Mitglied des Deutschen Opernhauses Berlin erhalten. Ein Bassist von bemerkenswerten Mitteln und vornehmender Gesangsart ist Herr Lohfing aus Hamburg, der gestern den Rocco sang. Im übrigen wies der Theaterzettel die hier bekannte und ge⸗ würdigte Besetzung der Hauptrollen auf: Fräulein Engell (Marzelline), die Herren Philipp (Jacquino), Hoffmann (Pizarro), Griswold (Minister) und Ernst Kraus (Florestan). Ein besonderes Lob muß dem Chor gespendet werden, der an allen drei Abenden die meisterliche Schulung zeigte, die ihm durch Herrn Professor Hugo Rüdel zuteil geworden ist. Es dürfte kaum eine zweite deutsche Opernbühne geben, die zurzeit einen solchen Chor ihr eigen nennt wie das Berliner Königliche Opernhaus. Auch das Orchester verrichtete unter Richard Strauß' Leitung gestern Wunder⸗ taten. Die große Leonore⸗Ouvertüre in solcher e zu hören, war ein Gennß für sich; freilich wirkt sie besser an den nfang des Werks gestellt, als vor das Schlußbild eingeschoben. Trotz des
. ber Reihe der Festvorstellungen des Königlichen Opernhauses geht morgen, Sonnabend, „Der Rosenkavalser“
unter der musikalischen Leitung des Generalmusikdirektors Dr. Richard Strauß in Szene. Fräulein Hempel wird die Marschallin singen, Fräulein Artöt de Padilla den Oktavian, Frau Dux die Sophie, Herr Knüpfer den Ochs von Lerchenau, Herr Hoffmann den Faninal und Herr Henke den Valzachi.
Im Zyklus der Volksvorstellungen des Königlichen Schauspielhauses ist für morgen eine Aufführung von Lessings „Minna von Barnhelm“ vorgesehen. Fräulein Arnstädt spielt die Titelrolle, Herr Zimmerer den Major von Tellheim, Fräulein Heisler die Franziska, Herr Patry den Wachtmeister Werner, Herr Kraußneck den Just und Herr Vollmer den Wirt. In den übrigen Hauptrollen sind neben Frau Butze Herr Geisendörfer und Herr Nesper beschäftigt.
Das in Jena stattfindende 48. Deutsche Tonkünstlerfest des Allgemeinen Deutschen Musikvereins wurde, wie „W. T. B. berichtet, am Mittwochmittag durch ein Kammerkonzert im akademischen Rosensaale fortgesetzt (vgl. Nr. 130 d. Bl.). Die Länge des Programms und die hochsommerliche Hitze beeinträchtigten das Konzert, obwohl es im einzelnen große Höhepunkte hatte. Am Abend brachte ein Extrazug die Teilnehmer nach Weimar zur Festvorstellung im Hoftheater. Es wurde „Lanval“, ein Minnelied in zwei Akten und vier Bildern nach einer altfranzösischen Dichtung von Maurice de France, Text von M. Maurice, deutsch von Hans von Gumppenberg, Musik von Pierre de Maurice gegeben. Der Abend wurde mit Liszts Festgesängen eingeleitet. Die mustikalische Leitung hatte der Hof⸗ kapellmeister Peter Haase. Die Bühneneinrichtung des Minneliedes des Generalintendanten von Schirach fand vielen 2 eifall. Die Auf⸗ führung des Liedes befriedigte allgemein. — Im Künstlerhause fand hierauf ein zwangloses Beisammensein statt. Um 12 Uhr kehrte der Extrazug nach Jena zurück.
In der Stadtkirche zu St. Michael in Jena fand gestern ein Kirchenkonzert statt, das zwei Uraufführungen für gemischten Chor brachte. Der 90. Psalm von Julius Weismann sowie das Siegeslied von Kurt Wolfurd machten einen tiefen Eindruck. An der Aufführung des 137. Psalms von Franz Liszt wirkten auch der Geraer Frauenchor mit, der über ein hervorragendes Stimmenmaterial verfügt. Nach dem Konzert fand im großen Volkshause ein Festmahl statt, wobei das collegium musicum unter Leitung des Universitäts⸗ musikdirektors Professors Dr. Fritz Stein für Unterhaltung sorgte.
Mannigfaltiges. Berlin, 6. Juni 1913.
“
Die Enthüllungsfeier des Denkmals für Joseph Joachim in der Vorhalle des Konzertsaals der Königlichen
akademischen Hochschule für Musitk fand gestern mittag in Anwesenheit Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen August Wilhelm und im Beisein des Ministers der geistlichen und Unter⸗ richtsangelegenheiten D. Dr. von Trott zu Solz statt. Die Vorhalle und im besonderen das Säulenpaar neben der Denkmalsnische, war mit frischem Grün reich geschmückt. Chorgesang leitete die Feier ein und schloß sie ab; beim Erscheinen Seiner Königlichen Hoheit des Feünseg August Wilhelm setzte der Hochschulchor mit der Motette elix Mendelssohn⸗Bartholdys „Jauchzet dem Herrn“ ein. Es lag darin eine freundliche Erinnerung an die Bedeutung, die der Name Mendelssohn für Joseph Joachims Leben gewonnen hat. Felix Mendelssohn⸗Bartholdy stand als treuer Berater dem künstlerischen Aufstieg des jungen Genies fördernd zur Seite; und die Freundschaft von Robert und Franz von Mendelssohn half dem verewigten Meister dieses Denkmal stiften. Als der Gesang vorübergerauscht war, fiel die Hülle des Denkmals; die Büste Joseph Joachims, die der Berliner Bildhauer Hildebrand aus köstlichem gelben Marmor herausgearbeitet hat, wurde sichtbar und unter ihr zwei musizierende Genien. In einer längeren Rede erörterte alsdann der Geheime Regierungsrat, Frofessor Dr. Kretzschmar, der Direktor der akademischen Hoch⸗ chule für Musik, die Bedeutung Joseph Joachims als Künstler und als Mensch; bei ihm ergänzten sich der große Künstler und der gütige Mensch in schöner Harmonie. Auch des Einflusses wurde gedacht, den Joseph Joachim auf das Studium der in der Musik und auf den Aufschwung der Kammermusik ausgeübt hat. Dann übernahm Professor Dr. Kretzschmar das Denkmal. das dem verewigten Künstler an der Stätte seines langjährigen Wirkens gesetzt ist, im Namen der Akademie. Mit einem sechsstimmigen Chor von Johannes Brahms schloß die schlichte Feier würdig ab. “
In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten verlas zunächst der Vorsteherstellvertreter Casselein Dankschreiben Seiner Majestät des Kaisers und Königs auf die Glückwünsche der städtischen Körperschaften zur Hochzeit der Prinzessin Viktoria Luise. — Es folgte die Berichterstattung des Abg. Mommsen namens des vorberatenden Ausschusses über die in Nr. 120 d. Bl. bereits ausführlich wiedergegebene Magistratsvorlage, betreffend die Aende⸗ rung des Bauvierrels hinter der Universität, und be⸗ treffend die Straßendurchführung vom Hegelplatz zum Museumsviertel. Nach kurzer Erörterung wurde die Magistrats⸗ vorlage unverändert einstimmig angenommen. Nach Erledigung
vollständig freie Hand für die künftige Gestaltung der Berliner t
Elektrizitätsversorgung zu haben. — Auf die öffentliche folgte geheime Sitzung.
Donnerstag, den 12. Juni, finden in den Morgenstunden inter⸗
nationale wissenschaftliche Ballonaufstiege statt. Es 8
steigen Drachen, bemannte oder unbemannte Ballons in den meisten Hauptstädten Europas auf. — Der Fjinder eines jeden un⸗
bemannten Ballons erhält eine 2 1“ on und die In⸗
jedem Ballon 1bee Anweisung gemäß den Ba strumente sorgfältig birgt und an die angegebene Adresse sofort
telegraphisch Nachricht sendet.
Stettin, 6. Juni. (W. T. B.) Im Vorort Frauendorf ereigneten sich im Laufe des gestrigen Abends größere Aus⸗
chreitungen ausständiger Arbeiter. Als der Arbeiter ermann Brandenburg von seiner Arbeit in der Zichorien⸗
abrik von Weiß, wo seit einigen Wochen die Arbeiter
wegen Lohnstreits ausständig sind, sich nach Hause begeben wollte, wurde er unterwegs von Streikenden beschimpft und tätlich angegriffen. Dabei zog Brandenburg ein Brotmesser und verletzte
den Arbeiter Kühl durch einen Stich in den Unterleib, sodaß dieser bald darauf starb. Brandenburg wurde von einem Gendarmen fest⸗ genommen und nach dem Fabrikgebäude zurückgeführt. Eine Volks⸗
menge von etwa 500 bis 600 Personen, die sich angesammelt hatte,
verlangte die Herausgabe Brandenburgs, versuchte die Fabrik zu erstürmen, hob die Türflügel aus und schlug mehrere Fenster⸗
cheiben ein. Die Beamten und Gendarmen mußten durch Stettiner Schutzleute verstärkt werden, die mit vorgehaltenem
Revolver und blanker Waffe die Menge zurücktrieben. Aus der Menge fielen Schüsse auf die Beamten, von denen einer durch einen leichten Streifschuß verletzt wurde. Soweit bis jetzt festgestellt ist, haben sich auch drei Ausständige verbinden lassen. Gegen 11 Uhr kehrte allmählich Ruhe ein.
Mayen, 5. Juni. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: In⸗ folge Wolkenbruchs am 4 d. M., Abends, ist auf der Strecke Koblenz —-Mayen, zwischen den Stationen Metternich und Bassen⸗ heim, der Bahndamm an verschiedenen Stellen gerutscht bezw. unterspült. Die Strecke Metternich — Bassenheim ist bis auf weiteres für den gesamten Verkehr gesperrt.
Bremerhaven, 5. Juni. (W. T. B.) Gegen 3 Uhr früh ging hier ein heftzges Gewitter, verbunden mit einem wolkenbruch⸗ artigen Regen, mleder. Die Straßen standen etwa ½ m unter Wasser. Ueber 200 Häuser sind überschwemmt und ab⸗ geschnitten. Verschiedene Warenhäuser in der Bürgermeister Smidt⸗Straße sind durch Ueberschwemmun heimgesucht worden und haben schweren Schaden erlitten. Der See wird auf un⸗ gefähr 100 000 ℳ geschätzt.
Bukarest, 6. Juni. (W. T. B.) Der Abgeordnet Ventura und seine Gemahlin sind in der vergangenen Nacht infolge eines Automobilunfalls in der Nähe von Bukarest in einen Fluß gestürzt und ertrunken.
London, 5. Juni. (W. T. B.) Ein heftiges Fe uer kam heute früh im Hauptquartier der Territorialarmee in Liver⸗ pool zum Ausbruch und zerstörte das Dachgeschoß vollständig. Man glaubt, daß das Feuer von Anhängerinnen des Frauen⸗ stimmrechts angelegt worden ist.
Paris, 5. Juni. (W. T. B.) Als der Flieger Bernard und sein Fluggast Fräulein Amicel mit einem Doppeldecker bei
Buc in der Nähe von Versailles niedergehen wollten, überstürzte
Bernard
11“
sich das Flugzeug und zerbrach auf dem Erdboden und Fräulein Amiecel wurden getötet.
Paris, 6 Juni. (W. T. B.) Gestern abend er appte ein Schutzmann drei Männer und eine Frau, als sie einige Papier⸗ bündel über die Mauer der Tourelleskaserne warfen. Die Leute ergriffen die Flucht, doch gelang es der Polizei, zwei von ihnen in einem Hotel, wo sie unter falschem Namen wohnten, festzunehmen. Die Verhafteten verweigerten jede Auskunft über ihre Person und ihre Helfershelfer, gestanden jedoch, daß sie Anarchisten seien und antimilitaristische Flugschriften in den Kasernenhof geworfen hätten. Wer die Leute sind, konnte noch nicht festgestellt werden. In den Bündeln befanden sich unter anderem hektographierte Aufrufe, in denen die Soldaten aufgefordert werden gegen die dreijährige Dienstzeit vorzugehen.
Gomel (Gouv. Ljublin), 5. Juni. (W. T. B.) Zwische Nowobjelitza und Ziabrowla auf der Strecke Gomel — Libau stießen heute achtzehn beladene Wagen eines Güterzugs, die sich losgerissen hatten, mit einem Schnellzug zusammen. Acht Güterwagen sowie die Lokomotive, ein Gepäckwagen und ein Per⸗ sonenwagen des Schnellzugs wurden zertrümmert. Vier Reisende
wurden schwer, fünfzig leicht verletzt.
Erste Beilage
n Reichsanzeiger und Königlich Preu
Berlin, Freitag, den 6. Juni
Berichte von preußischen und badischen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
Mannheim. Berlin, den 6.
163,50 164 156
157 — 160 160 161 — 163 173 — 178
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
Qualilät
mittel Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner ℳ ℳ ℳ ℳ
ℳ
— 02
1
Am vorigen Nennet Verkaufs⸗ Markttage Srasr 9
Durch⸗ nach überschläglicher susch. Schätzung verkauft preis dem Doppelzentner 5 V (Preis unbekannt)
Bem erkungen. Die verkaufte Menge wird au Elin liegender Strich (—) in den Spalten für Pr
Hafer. 1746 18,30 1 18,30 l 18,868 / y18,86
Kaiserliches Statistisches Amt Delbrück.
18,11 0c .
f volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. eise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechz Spalten, daß entsprechender B
Statistik und Volkswirtschaft.
d Ausfuhr einiger wichtiger Waren im Spezialhandel in der Zeit vom 21. bis 31. Mai 191i8 und im Monat Mai der beiden letzten Jahre. dz = 100 kg.
Einfuhr Ausfuhr
Wareng
Monat Mai Monat Mai
21.—31. 1913 1912 1913 1913
Baumwolle “ lachs, gebrochen, geschwungen usw... anf, roh, gebrochen, geschwungen
279 446 365 607 22 302 52 731 23 301 34 591 2 295 21 515 40 333 21 296 3 337 7 248
148 684 106 623 4 431 5 095 77 156 102 781 3 465 4 974
Kreis Karadja. Sou, Wilatet Aidin. Angebote bis zum 28. Oktober 1913. Die Angebote sind an die Generaldirektion der Minen bei dem genannten Ministerium oder an die Ortsbehörden der betreffenden Wilajets zu richten, woselbst Lastenhefte und näheres.
Ottomanische Dampfschiffahrtsverwaltung in Konstantinopel: Vergebung des Baues von zwei Motorbooten für den Van⸗See. neireen an die Generaldirektion der genannten Verwaltung, woselbst näheres.
Kriegsministertum in Konstantinopel: Vergebung der Lieferung von 1000 t Stacheldraht. Vorläufiger Zuschlag am 10. Juni 1913, endgültiger am 12. Juni 1913. Angebote an die technische Abteilung der Generalinspektion für Festungsbauten bei dem genannten Ministerium, woselbst näheres. Sicherheit 10 %.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestell en „Nachrichten für Handel, Industrie und Land⸗ wirtschaft“.) 1
5
warmen Wetters und der hohen Eintrittspreise waren die Festvor⸗ Merinowolle im Schweiße.
stellungen bisher gut besucht und der Beifall ließ erkennen, daß sie einer Reihe kleiner Vorlagen stimmte schließlich die Versammlung der ““ ¹ 8 ündigung des Vertragsverhältnisses mit den Berliner Kreuzzuchtwolle im Schweiß . 8 40 291 72 607 89 157 377 1 250 Absatzgelegenheiten im Auslander
auch voll gewürdigt wurden. K 18 1 ““ “ 88 Elektrizitätswerken zu, die der Magistrat beantragt hat, um (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) 3Z1“1““ 12 689 736 9 476 560 1 186 235 2 865 535 21 9. emerrgeeeergrrgreverte cheerrgevewegvegegrepercrecheveeerergsssesreregrreBrgtüercüeeseerbesLercrebv ehüs efeüeüceee de lrerssferüh a e he eeceüeöhecaeeüdeeeceüee ͤ 1 Steinkohlen 1““ 8 3 7 9 526 245 8 828 459 9 800 701 22 885 376 n Belgien. Bahnbau. 9. Jult 1913, 11 Uhr. Société “ Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fidelto. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pol. 111“ ö 11 764 r Seience 14. Tem der Ehwch 11108 8 18 875 , Ar “ 1 d onntag, Nachmittags r: elio. onntag, Nachmittag r: Pol-.. Erdöl, gereini euchtöl) . 1 . 94 56 298 36 “ . adà. Science 14: Bau der Strecke 55 bis 50 in Herstal der Theater. “ “ 8 h“ — Abends: Der Mikavo. nische Wirtschaft. — Abends- Puppchen. 111A“X“ 1“ 8 Kleinbahn Genck Lttich —Vottem. Anschlag 144 367 Fr. Sicher⸗ Königli che S chauspiele. Sonn⸗ (Moissi, von Winterstein, Eibenschütz. Theaters am Gärtnerplatz in München: „ “ 8 Male: Die Montag und folgende Tage: Puppchen. 25 88 1“ 8 20 820 95 850 108 411 1— 72 G 884 867 HRö1“ Fr. Feeeehriebene zum 8. Juli an Fehe 111. Kart ve⸗ Kuͤpfer, Terwin.) Alt Wien. Operette in drei Akten von Konigin von Saba. 1 —— e ohschienen, Rohblöcke usw... 2 856 7 294 12 699 552 647 442 258 sellschaft 88 Sefeie ePlän b “ f 1- ef 8 8 vün 2. Kege. 8 die Firsrae⸗ Spountag und Meontag: Der lebende Guftav Kadelburg und Fulius Wilhelm. “ ili chricht Eisenhahn EStrazenbahrsschienen “ 8 Sn e 442 838 413 967 Herrn Peovinzzalngenieur Alllaune if Lällch aeee öö 3 . „ * . „ 198 2, 116“* . 8 3 F 8 2 5 1 8 2 7 sie ch⸗ sowie die Dienst⸗ und Flei⸗ Fiücheam. 1“ Winterstein, Vh. und folgende Tage: Alt Montis Operettentheater. (Früber: Fami iennachrichten. — Eisenbahnschwellen aus Eisen . . . . . . 175 515 2 031 — 8999 886 8 88 8 vom 4. Juni ab einzusehen.
plätze sind aufgehoben. 5. Festvor⸗ 1 1 — Reues Theater.) Sonnabend, Abends Verlobt: Frl. Erika von Holtzendorff Z11116666““ 217 780 132 818I 6 321 5 427 Spanien. Lieferung von optischen Apparaten und stellung. Der Rosenkavalier. Komödie . Kammerspiele. ; 8 Uhr: Der lachende Ehemann. mit Hrn. Plantagenbesitzer und Kavitän⸗ Feingold, legiertes Gold, Barren aus Bruchgold 52 55,22 83,711 9,45 523 Laternen für die Leuchttürme auf Salbora Insel und für Musik in drei Akten von Hugo von Sonnabend, Abends 8 Uhr: Kaiserliche Deutsches Schauspielhaus. (Diek⸗ Operette in drei Akten von Edmund leutnant a. D. Herbert Niemeyer (Cassel, 11114X4“ 5,77 23,86 1 C166“ 11,38 Kap Corrubedo. Angebote bis zum 15. August d. J. Die Offerten Hofmannsthal. Musik von Richard Strauß. Hoheit. (Waßmann, Biensfeldt, Alten⸗ tion: Adolf Lnnf. NW. 7, Friedrich. Eysler. Wilhelmshöhe — Magoma, Deutsch Ost. Fremde Goldmünzen . . . . . . . . . . . . 8,27 27,14 2,00 1,46 müssen an den „Servicho Central de Senales maritimas Alcalâ “ Herr 1u-2 hofer.) 8 straße 104 — 104 a.) Sonnabend, Abends Sonntag und folgende Tage: Der afrika). 1 1 ¹) auch Eisenbahnlaschen und „unterlagsplatten aus Eisen. 2¹ “ Nr. 100, Madrid, Spanien, adressiert werden, wo nähere Angaben rektor. Dr. Strauß. Regie; Herr —Sonntag: Kaiserliche Hoheit. (Waß⸗8 Uhr: Der Dieb. Schauspiel in drei lachende Ehemann. . Verehelicht: Hr. Wolff von Ponickau⸗ Berlin, den 6. Juni 1913 8. erhältli die Bedingungen und Zeichnungen einzusehen sinnrdd.
Oberregisseur Droescher. Anfang 7 ½ ÜUhr. mann, Biensfeldt, Altenhofer.) Akten von Henri Bernstein. Pohlau mit Frl. Alexandra von Levetzow
Schauspielhaus. 99. Kartenreservesatz. . Sonntag und folgende Tage: Der „ Eroßen Markow, Mechl.). — Hr. Raiserlches Statistsches Aut. Montag: Der Arzt am Scheideweg. D g 8 Theater am Nollendorfplatz. Oberleutnant Kurt von Posern mit “ 8 Dekbrügg- y“ Konsulargebühren für Postpakete. Nach einem im
Das Abonnement, die Dienst⸗ und Frei⸗ ieb.
4 2 8 . elchan huh b“ Abends 88 8 eevevh Helene ö dem Bussche⸗Streit⸗ . 8 isen. Berliner Theater. Sonnab., Abends Schillertheater. o. (Wallner⸗ mit der grünen Maske. Burjeske in n — 8 8 — — Diario oficial vom 17./19. März 1913 veröffentlichten Gesetze v
Minna 9 chi h drei Akten. Musik von Friedrich Ber⸗ Geboren: Ein Sohn: Hrn. Obe 3 23. November 1913, durch welches der bisher veltlich Geset Piscal
Verdingungen. “ zweite Gleis der Eisenbahnlinie Budel — Plodrop nebst den zugehörigen ersetzt wird, soll nunmehr auch für Postpakeie eine Konsulargebühr
vorstellung zu kleinen Preisen. b
von Barnhelm oder: Das Soldaten⸗ 8 Uhr: Filmzauber. Große Posse mit theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: mann mit Kompositionen von Viktor leutnant Egloff von Tippelskirch (Char⸗ — 8x- 8 88 “] 8 8
— Hrn. Dr. (Dziekanka D Arbeiten. Schätzung 291 000 Gulden. Die Vergebung erfolgt gemäß in Höhe von 5 v. H. des in der Faktura aufgeführten Wertes der
m Zentralbureau im Moreelse- Ware erhoben werden. Gemäß Dekret Nr. 311 vom 31. März 1913
lück. Lustspiel in fünf Aufzügen von Gesang und Tanz in 4 Akten von Hasemanns Töchter. Volksstück in vier Ulä sel. lottenburg) Hoeg 8 Holländer und Leon Jessel bei Gnesen). — Eine P Hr 8 (Diario oficial vom 18. April 1913) sollen die Gebühren von den
Regie: Herr Regisseur Keßler. Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Akten von Adolf L Arronge. Sonntag und folgende Tage: Der tnrtanhesen..Angahen über Verdingungen, vhe seeee ecsn ehe § 48 des Bestecks. Dieses liegt auf de a
Lessi Anfang 7 ½ Uhr. Sonntag und folgende Tage: Film⸗ Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Oberamtmann dinand Hei Do⸗ anzeige 2 auf d Senntte Opernhaus. 142. Abonne⸗ zauber. ge ö Ee Mann mit der grünen “ mäne nZip). 8 Heine⸗ 3 Expedition während der Dienststunden von 9 — 3 Uhr eingesehen werden.) Firh ite ltrecht. ung. 8 Cehen Fir⸗ 8 8 9 Fupt ncentens, 5 Postämtern des Bestimmungsorts erhoben werd v UI-
1 ise. “ 2 3 us Töchter. 3 in). 1 Lir us und ist auf Frankoanfrage (dur rie ch erden von allen mentzvorstellung. (Gewöhnliche Preise.) 80g. 96 Schenck (Kawentschin) Oesterreich⸗Ungarn. beim genannten Zentralbureau (Abteilung: Dienst van Weg en Werken) Sendungen, die nach dem 1. April d. J. in den Häfen der Republik
Dienst, und Freiplätze sind aufgehoben. T ; t d, Abend b 236.) Gestorben: Hr. Polizeihauptmann August 8 1— b 99 1
8 1 eater in der Kö ützer Charlottenburg. Sonnabend, Abends Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) 1 ¹ Landesregierung für Bosnien und die Herzegowina in Sarajewo: für 2 Gulden erhältlich. — Auskunft auf dem Zentralbureau Ab⸗ ankommen.
Ld42 Ezags Dperitte Sonnabend 1 8 Uhr: Geograp ie und Liebe. 85 Sonnabend, Abends 8 ¼ Uhr: Der lustige Voigt (Berlin). Ausschreibung des Verkaufs der Fad ane Hegt gomh ab Eb teilung: Dienst van Wegen Werken) Cesge edsenc 90 in lfeans — Nach einem weiteren Beschlusse des Finanzministeriums vom
und Haldvyv. Bearbeltet von C. Haftyer; . 3 br: spiel in drei Akten von 1eteg jerne sakadu. Vaudeville in drei Akten von massen von ungefähr 300 000 chm Buchen⸗ (Nutz⸗ und Brenn⸗) Holz Die Besichtigung wird am 25. Junt 1913, Mittags 12 Uhr, von 16. April d. J. (Diario oficial vom 26. April 1913) unterliegen
3 Die fünf Frankfurter. Lustspiel in Björnson. Deutsch von Julius Elias. Wilhelm Jacoby und Artur Lippschitz. Verantwortlicher Redakteur: am Stocke aus dem Forstbezirk Klekovasa⸗Sana⸗Unac (Forstverwaltung Roermond aus erfolge 8 — Postpakete mit fremden Goldmünzen der Gebühr von 5 v. H. nicht. Hrvar, Vertragsgeblet für Nadelholz der Aktiengesellschaft Otto Türkei. . —
und Hichard Genss. Musik von Johann drei Akten von Kar! Roößler Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wil⸗ Strauß. Anfang 7 ½ Uhr. rSoc 8. 89 “ FMu g Sonntag und folgende Tage: Der J. V.: Weber in Berlin. 8 G - — 8 e6“ 3 g: Das Buch einer Frau. helm Tell. — Abends: Freiwild. lustige Kakadu. 8 “ Steinbeis⸗Westbosnjen). Schriftliche, versiegelte und mit eir g 1 1 1 Schauspielhaus. 127. Abonnementsvor Montag: Die fünf Frankfurter. Montag: Moral. stig Verlag der Expedition Heidrich) bosnisch⸗berzegowinischen 1clencb. nnf eeesehe n ngeni üäber 1“ Be enstafinahfl. Vekäunge gaschfe J b““ 8 1 i˖ Westaustralien wurden im Jahre 1912 (1911 und 1910)
80 5 ständigemn Reserbate sö 5 eesvctüs sshis 65 — in Berlin. das gesamte ausgeschriebene Holzguantum zugleich mit einem Vadt die Dienst⸗ und Freiplätze sind aufge⸗ 8 Thaliatheater. (Direktion: K d Druck der Norddeut B 8 von 40 8 1 nem Vadium am 16. Juni 1913 endgültiger am 19. Juni 1913. Angebote an die hoben. Festvorstellung. Ariadne au b t 6 u 8 8 ha 1 hea ger. (Direktion: Kren un ruck der Norddeutschen Buchdruckerei und n 4000 Kr. bis zum 19. Juli 1913, 11 Uhr, bei der Landesregierung Ab 4 8 83 577 (160 422 und 233 970) Feinunzen zu 31,1 g ld un⸗ . vewar Aufzuge ö Komödienhaus. Sonnabend, Abends Deutsches Opernhaus. (Char⸗ Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. 1 2 Sarajewo. Unterlagen (nähere und allgemeine Bedingungen, veage. Erssce Cesn.. mittelbar zur Ausfuhr gebracht, 5 199 681 8 210,448 1n8 n 662] Hugo von Hofmannsthal. Musik von 8 Uhr: Hochherrschaftliche Woh⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 —37. Puppchen. Posse mit Gesang und Tanz Neun Beilagen 1 Ungebotsformulare, eine Skizze des Forstbezirks Klekovasa. Sana⸗ gungen. Sicherheit 10 % Feinunzen an die Münze in Perth abgeliefert, also insgesamt Richard Strauß. Zu spielen nach dem nungen. Freng veeeeegen 18 lr Z“ Frraß 882 Fesn einschtieglich Börsenbeilage und Wa dae en Sarajewo bei der wirtschaftlichen Abteilung der Landes⸗ Ministerium für Handel und Landwirtschaft in Konstantin ver. 8. (1 88 88 88 8 1 e. ewonnen, deren Wert
en r: a 1 d 2 . 1 6 V ren⸗ . „„ „ 8 2 . 2 823 ₰ 3 2 8 — G . 8 1 1 . Niederlande. Vergebung der Konzessionen für folgende Minen: a eine Quecksilber⸗ Vierteljahr 1913 eenab ga etne 1“ Fsten
„Bürger als Edelmann“ des Molisre. Sonntag und folgende Tage: N W Pfd. S S Anfang 7 ½ Uuhr. hherrschaftliche Wohnungen. sgoldnen Westen. Musik von Jean Gilbert. zeichenbeilage Nr. 44 u. 44 B). 1. Jull 1913, 2 Uht. Niederläͤndi “ r. mine im Dorfe Kara⸗Kilisse, Kreis Tire, Wilajet Aidin. Angebote im Werte von 1 289 020 Pfd. Sterl. Seir 1886 bi 3 11“ “ 1 “ 8 7 r. ederlän aats U⸗ bis 2. 1 b unzen 1 erte on 9 02 Sterl. eit 8 nde
“ J Staatseisen ahngese zum 2. Oktober 1913, b. zwei Chromminen im Kreise Etranos, März 1913 lieferte der Goldberabau Westaustraliens i Necr.
“ 1.“ v schaft, Zentralbureau der Gesellschaft im Fe Sts 1 1 1 m Kr 9 8 park in Utrecht, Wllajet Hudavendighiar. Angebote auf die eine bis 4. Okte “ 1
fentzcbeien Nr. 1309: Vergebung der Herstellung, Lieferung und 1913, auf die bis zum 18. Entshf. ü168 c. d1n2 eh Fablber 26 034 586 Feinunzen Rohgold im Werte von 110 587 892 Pfd. Ster
sllun des eisernen Oberbaues nebst Zubehör für die festen mine im Dorfe Krenitz, Kreis Nazli. Wilajet Aldin, Angebote bis (onthly Statistical Abstract, Western Australia.) rücken uͤber die Maas bei Buggenum (Provinz Limburg) für das] zum 18. Oktober 1913, d. eine Schmirgelmine im Dorfe Kekre,,
Columbien.