Gerste
gut
Hee
Danz Berlin Stettin Posen. Breslau Crefeld Dresden Mainz
sberg i. g9
.2. v2 22 ⸗S.
199 — 202
215
Berichte
160 — 170
170 — 180 169 — 173
serliches Statistisches Amt. Derbeiad-dcd.
K
von bayerischen Fruchtmärkten
Qualität
mittel V
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster ℳ
niedrigster ℳ
ℳ
niedrigster
niedrigster ℳ:
höchster
ℳ
Verkaufte
Doppelzentner
Durchschnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner
ℳ
Menge
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
ℳ
Landshut Augsburg
Landshut Augsburg
Landshut. Augsburg
Bemerkungen. Ein
18,00 18,00
16,43 16,40
12,90 16,20
19,53 19,53 18,60
16.57 16,60
13,98 16,40
Weizen 20 8 20,60 20,80
Roggen. 16 57 V 17,14 16,80 17,00
Hafer. 170 17,40
16,13 18,00
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitg liegender Strich (—) in den Spalten fär Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein
Kaiserliches Statistisches Amt. E3a33Z83
gsachen.
1. Untersuchun 1
2 “ Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Ve
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗
AE
Punkt (.) in den letzten sechs Spalten,
eteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
20,25 19,93
17 02
8
daß entsprechender Bericht fehlt.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschafren. 7. Niederlassung . von Rechtsanwälten.
Offentlicher Anzeiger. eescee⸗
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ℳ. 10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
1) Untersuchungssachen.
[26104] Beschluß.
Der Infant. Johann Moreth der 7.4. Infant.⸗Regiments, geb. am 27. Februar 1890 zu Altenplos, B.⸗A. Bayreuth, wird gemäß §§ 69 ff. M⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt.
Metz, 5. 6. 13.
Gericht der 8. Inf.⸗Brigade
[26103] Beschluß.
Der Infant. Leo Kopf der 6./8. In⸗ fanterieregiments, geb. am 24. Juni 1890 zu Günzenhausen, B.⸗A. Freising, wird gemaß §8 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenfluchtig erklärt.
Men, 5. 6. 13.
Gericht der K. B. 8. Inf.⸗Brigade.
[26101] Verfügung. 8 Die am 26. Mat 1913 erlassene, im Reichsanzeiger vom 30. 5. 13 Nr. 126 veröffentlichte Fahnenfluchtserklarung gegen den Füsilier August Haugk, 4. Komp. Füs. Regts. Nr. 40, ist erledigt. Rastatt Karlsruhe, 4. 6. 1913. Gericht der 28. Division.
[26102] Verfügung.
Die am 23. Januar 1913 gegen den Gefreiten Renatus Emil Kiffel der 12 Komv. 8. Rhein. Inf.⸗Regts. Nr. 70 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hier⸗ mit aufgehoben. 8
Saarbrücken, 4 6. 11.
Gericht 31. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[25944]1 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Lichtenberg, Scharnweber⸗ straße 48, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Lichtenberg (Berlin) Band 20 Blatt Nr. 533 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Technikers Otto Paul Noack zu Berlin ein⸗ getragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ wohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quer⸗ gebäude und Hofraum, am 1. August 4913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. ück Gemarkung Berlin⸗
5
1913 in das Grundbuch eingetragen.
Lichtenberg Kartenblatt 2 Parzelle 5207/115 — ist nach Artikel Nr. 2165 der Grund⸗ steuermutterrolle 5 a 59 qm groß und unter Nr. 1613 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 9700 ℳ mit 384 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Es ist nicht örtlich festgestellt worden, daß die bezeichneten Gebäude gegen⸗ wärtig noch tatsächlich ganz oder zum Teil auf der bezeichneten Katasterparzelle stehen. Der Versteigerungsvermerk ist am 13.
Berlin, den 28. Mai 1913. 89 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85. 85. K. 74. 13.
[25945] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Senefelderstraße 19, belegene, im Grundbuche vom Schön⸗ hausertorbezirk Band 96 Blatt Nr. 2854 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Kaufmanns Gustav Kretschmer zu Berlin⸗Lichtenberg, Ostbahnstraße 6, eingetragene Grundstück, das nach dem Kataster als Acker bezeichnet ist, am 21. August 1913, Vormit⸗ tags 10 Uhr, durch. das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue
riedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Fenue Nr. 113/115, versteigert werden.
as 7 a 45 qm große Grundstück der Gemarkung Berlin, Kartenblatt 31, Par⸗ zelle Nr. 2296/1, hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle die Artikelnummer 2867 und ist bei einem jährlichen Reinertrage von 1,46 Tlr. zu 43 ₰ jährlicher Grundsteuer veranlagt. Die 291 dem Grundstück er⸗ richteten Neubauten sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 22. Mai 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 87 K. 81. 13.
Berlin, den 29. Mai 1913.
Königliches Berlin⸗Mitte.
.* 1.
Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Belforterstraße 24, be⸗ legene, im Grundbuche vom Schönhauser⸗ torbezirk Band 3 Blatt Nr. 65 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schlächtermeisters Her⸗ mann Schwarzer in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohn⸗ gebäude mit linkem Seitenflügel, Doppel⸗ quergebäude und zwei unterkellerten Höfen, am 8. August 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück — Ge⸗ markung Berlin Kartenblatt 30 Parzelle 1655/39 — ist nach Artikel Nr. 84 der
[25943]
Grundsteuermutterrolle 4 a 10 qm groß
1““
und unter Nr. 84 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 7400 ℳ mit 288 ℳ Jahresbetrag zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 25. Februar 1913 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 26. 13. 24. Berlin, den 31. Mai 1913. Königliches öö Berlin⸗Mitte.
In der Unterabteilung 4 der heutigen Nr. d. Bl. (Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren) befindet sich eine Bekanntmachung der Großh Bad. Staatsschulden⸗ verwaltung zu Karlsruhe, betr. Ver⸗ losung von Schuldrerschreibungen des 4 % Eisenbahnanlehens von 1901, an deren Schluß Wertpapiere verzeichnet sind, die durch richterliches Urteil für kraftlos erklärt wurden.
[24920]
Herzogliches Amtsgericht hier hat heute folgendes Aufgebot nebst Zahlungs⸗ sperce erlassen: Der Frauenarzt Dr. med. Hans Oppenhbeim in Berlin⸗Halensee, Kurfürstendamm 138, hat das Aufgebot des Anteilscheins der Braunschweiger Prämienanleihe (sogen. 20 Taler⸗Loses) Serie 415 Nr 23 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtegericht, am Wendentore 7, Zimmer 33, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird hinsichtlich des bez. Wertpapiers an Herzogliches Finanzkolle⸗ gium hier das Verbot erlassen, an den In⸗ haber eine Leistung zu bewirken.
Braunschweig, den 28. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts, Abt. 19: J. V.: F. Barheine.
[246388. Zahlungssperre.
Es ist das Aufgebot der nachstehenden, angeblich abhanden gekommenen Urkunden: 4 % unkündbare Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank (Aktiengesellschaft) zu Berlin Serie VII Lit. C. Nr. 8555 über 1000 ℳ und Serie VII Lit. D Nr. 13 585 über 500 ℳ von 1) der verehelichten Gatsbesitzer Lina Bernstein, geb. Sonntag, zu Stockhausen (Krs. Zeitz), 2) der ver⸗ ehelichten Gutsbesitzer Hulda Kramer, geb. Sonntag, zu Lindenberg (Kreis Zeitz), vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Zeitz, beantragt worden. Gemäß §§ 1019/1020 Zivilprozeßordnung wird der Ausstellerin, Deutsche Hypotheken⸗ bank (Aktiengesellschaft) zu Berlin, verboten, an den Inhaber der genannten Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗
1 85 11“
schein auszugeben. Das Verbot findet auf die oben bezeichneten Antragstellerinnen keine Anwendung. 84. F. 140. 13. Berlin, den 19. Mai 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[259400) Wekanntmachung.
Auf Antrag der verwitweten Frau Martha Seever in Sondershausen ist an die Fürstliche Landeskreditkasse hier sowie an die Schwarzb. Hypothekenbank hier als Ausstellerinnen der der Antragstellerin an⸗ geblich entwendeten Wertpapiere:
Schuldurkunde der Fürstlichen Landes⸗ kreditkasse vom 1. Juli 1885 Lit. B Nr. 73 über 500 ℳ,
4 % iger Pfandbrief der Sckwarzb. Hypo⸗ thekenbank S.rie 2 Lit. E Nr. 1223 über 500 ℳ mit den ausgegebenen bis 1915 laufenden Zinsscheinen das Verbot erlassen worden, an den Inhaber der bezeichneten Wertpapiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Erneue⸗ rungsscheine auszugeben.
Sondershausen, den 2. Juni 1913.
Fürstliches Amisgericht. I.
[26202] Bekanntmachung.
Unter Bezugnahme auf die Bestimmungen im § 367 des Handelsgesetzbuches vom 10. 5 97 (R.⸗G.⸗Bl. S. 219) wird hier⸗ mit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß der in Nr. 99 — 2. Beilage — des Deutschen Reichs⸗ und Kgl. Preußischen Staatsanzeigers als in Verlust geraten veröffentlichte Pfandbrief der Preußischen Hypotheken⸗Aktienbank Berlin, Ser. XII. Nr. 5359 über 240 ℳ unrichtig angegeben worden ist. 8
Da sich die richtige Nummer nicht fest⸗ stellen läßt, werden hiermit weitere Nach⸗ forschungen aufgehoben.
Breslau, den 3. Juni 1913.
Königliches Polizeipräsidium. [25758] Polieeaufgebot.
Die auf den Namen des Herrn Auaust Wiechmann in Zinagst lautende Ver⸗ sicherungspolice Nr. 293 019 ist nach An⸗
zeige des Versicherten in Verlust geraten.
Dies wird gemäß § 19 der Versicherungs⸗ bedingungen mit dem Bemerken bekannt vna. daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police ausgefertigt werden wird. 8 Berlin, den 5. Juni 1913. Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Direktion.
[14426] Aufgebot. Die von uns am 6. Februar 1899 bzw. am 19. April 1899 auf das Leben des
8 8 89
Kaufmanns Johann Rutkomski in Hohen⸗ salza ausgestellte Police Nr. 42 649 0 ist verloren gegangen. Der derzeitige Besitzer der Police wird desbalb autgefordert, sich bis zum 5. November 1913 bei der unterzeichneten Gesellschaft zu melden, widrigenfalls diese Police für kraftlos er⸗ klärt wird.
Berlin, den 6. Mai 1913. Deutschland, Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft zu Berlin.
R. Mertins.
[25951] Der Kaufmann Karl Kaufmann außs Nümbrecht hat in seiner Eigenschaft als Pfleger des abwesenden Robert Theis aus Nümdrecht das Aufgebot des angeblich bei einem Brande abhanden gekommenen Sparbuches Nr. 1359 der Vereinigten Sparkasse der Homburgischen Gemeinden zu Wiehl, lautend auf den Namen Robert Theis in Nümbrecht mit einem Guthaben von 250, 54 ℳ beantragt. Der Inbaber des Sparbuches wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 30. Dezember 1913. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. (
anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Buches erfolgen wird. jehl, den 24. Mai 1913. Königl. Amtsgericht.
[4893] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die offene Handelsgesellschaft in Firma J. Neu höfer, Werkzeugmaschinengesellschaft, Berlin, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Mankiewitz, Dr. Bamberg und Mathias, Berlin W. 8, Behrenstraße 14,16, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung des von ihr in Hamburg am 14. Dezember 1912 ausgestellten, am 14. März 1913 fälligen und von Gustav Ad. Koch akzeptlerten Primawechsels über achtzehnhundert Mark, zahlbar bei der Norddeutschen Bank in Hamburg. Per Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau⸗ Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Januar 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
folgen wird. 8 Hamburg, den 27. Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
I25736]
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte
8. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u⸗ dergl. Mäufe Verpachtungen, Eehege. estre 3
83. Ve 8 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
11“
1“ 8
weite Beilage
Neichsanzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Sonnabend, den 7. Juni
2£
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
☛᷑
9. Bankausweise.
6. Erwerhs⸗ und Wirrcha 7. Niederlassung ꝛc. von Re 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung,
Penos enschaften. tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. derl.
25737] Aufgebot.
Die Ehefrau des Bergmanns Heinrich Oelkers, Lina geb. Bornemann, in Söhlde b. Hildesheim hat das Aufgebot des Spar⸗ kassenbuchs Nr. 17 905 der Sparkasse der Stadt Gronau in Gronau (Hann.), lautend auf den Namen der Lina Bornemann in Banteln, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Feriche Zimmer Nr. 3, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Elze, den 3. Juni 1913. 1—
Königliches Amtsgericht. I.
Aufgebot
zur Ausschließung von Rechten.
Auf folgenden Grundbuchblättern sind in Abteilung III Rechte eingetragen:
I. Oberneukirch M. S.: Blatt 27 — Eigentümer der Destillationsgehilfe Johann Dutschmann in Oberneukirch M. S. — Nr. 23: am 21. Dezember 1883: 300 ℳ samt 4 ½ % Zinsen und Kosten Darlehn für Jacoh Nicke in Tautewalde.
Frankenthal: Blatt 151 — Eigentümer der Schuhmachermeister Ernst Emil Preusche in Frankenthal und der Tage⸗ arbeiter Emil Oswin Hempel, ebenda — Nr. 11: am 9. Januar 1880: 222 ℳ samt 4 % Zinsen und Kosten Darlehn für Marie Ida Richter genannt Schmidt in Langburkersdorf.
Auf Antrag der Grundstückseigentümer wird das Aufgebot zur Ausschließung der berechtigten Gläubiger erlassen. Ansprüche und Rechte sind spätestens im Aufgebots⸗ termin auzumelden; sonst wird der Gläu⸗ biger mit seinem Rechte ausgeschlossen.
II. Aufgebotstermin wird auf Mitt⸗ woch, den 12. November 1913, Vormittags 10 Uhr, anberaumt.
Bischofswerda, den 4. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.
[25738] Aufgebot. “
Auf Antrag des Polizeiwachtmeisters Adolf Stoppel in Mindelheim, als gericht⸗ lich bestellten Pflegers, ist mit Genehmi⸗ gung des Vormundschaftsgerichts das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des landesabwesenden und ver⸗ schollenen, zuletzt in Mindelheim wohnhaft gewesenen Schreinergesellen Michael Betz, geboren 23. September 1851, eingeleitet und Aufgebotstermin bestimmt auf Don⸗ nerstag, 15. Januar 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Mindelheim. Es ergeht die Aufforderung: a. an den Verschollenen, Michael Betz, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt; b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen erteilen können, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Mit⸗ teilung zu machen.
Mindelheim, den 5. Juni 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[26105] Aufgebot.
Der Lehrer a. D. Friedrich Bergmann zu Osterode, Abwesenheitspfleger über den Kaufmann Otto Frebel, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Otto Frebel, zuletzt wohnhaft in Osterode a. H., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 5. Dezember 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht — Zimmer 4 — an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Osterode a. H., den 29. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht. II.
[25742] Aufgebot.
Der Landwirt Heinrich Moll I. in E hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schuhmacher Andreas Ihle. Conrads Sohn, zuletzt wohnhaft in Rauschenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 ⅞ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
nzeige zu machen.
Rauschenberg, den 29. Mai 1913.
Königliches Amtsgericht
[25744] Aufgebot.
Der Gastwirt Johann Wutzlhofer von Straubing hat als Abwesenheitspfleger für den Schneider Wilhelm Zach von Oebling, später Ittling, zuletzt Straubing, mit vor⸗ mundschaftsgerichtlicher Genehmigung den Antrag auf Todeserklärung des verschollenen Wilhelm Zach gestellt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 20. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Straubing, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht an alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte hierüber Anzeige zu machen.
Straubing, den 3. Juni 1913.
Kgl. Amtsgericht Straubing.
[25740] Aufgebot. 16
Das Aufgebot der Kurscheine 1—20 und 616 bis 635 der Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen, Bergheim, Post Oestrum, Kreis Moers, ist erledigt, da der Antrag zurück⸗ gezogen ist. Der Termin am 7. Januar 1914 fällt aus.
Mörs, den 3. Juni 1913.
Königl. Amtsgericht. Abt. 6 a.
[25741] Aufgebot.
„Auf Antrag des Rechtsanwalts Klemm in Plauen, als Verwalter des Nachlasses des am 14. Mai 1913 in Plauen ver⸗ storbenen Gastwirts Richard Grimm, werden die Nachlaßgläubiger aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß Grimms spätestens in dem auf den 31. Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Amts⸗ berg 9, 2 Treppen, Zimmer Nr. 30, an⸗ beraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergeben sollte. 1““
Plauen, den 31. Mai 1913. Königliches Amtsgericht.
[260891 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Grüttner, geb. Joachim, in Berlin, Potsdamerstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Philipsen in Charlottenburg, Schlüter⸗ straße 62. klagt gegen ihren Ehemann, den Bauarbeiter Karl Grüttner, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Reinickendork, auf Grund Trunksucht, Arbeitslosigkeit und Bedrohung, auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler weg 17/20, Saal 47 I, auf den 14. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 3
Charlottenburg, den 2. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[25745]
In Sachen 1) des minderjährigen Arthur Karl Liersch, vertreten durch seinen Vormund, den Fuhrwerksbesitzer Paul Arthur Liersch in Niedersedlitz, 2) der Putzarbeiterin Martha Margarete ledigen Liersch in Niedersedlitz, Dorfstr. 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mar Rudolf in Dresden, Kläger, gegen den Kraftwagenführer Karl Weise in Dresden, Christianstr., Beklagten, wird der Beklagte zum anderweiten Termin behufs Leistung des der Mitklägerin durch rechtskräftiges Urteil des Königlichen Amtsgerichts Dresden vom 18. Dezember 1912 auf⸗ erlegten Eides und zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung vor das König⸗ liche Amtsgericht Dresden, Lothringer⸗ straße 1 I, Saal 110, auf den 11. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Dresden, den 3. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25723] Oeffentliche Zustellung.
Die Königliche Gerichtskasse in Erfurt fordert den Kaufmann Kurt Leisenberg, zuletzt in Arnstadt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf, die ihr zum Kassenzeichen Erg. L. B. 763 noch schuldigen 64 ℳ 60 ₰ Gerichtskosten und 80 ₰ Nebenkosten oder einen Teil derselben zu zahlen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Zahlungsaufforde⸗ rung bekannt gemacht. 8
Arnstadt, den 19. Mai 1913.
Braun, als Gerichtsschreiber
[24903] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wäsche⸗Industrie Berlin vorm. J. Schloßmann G. m. b. H. in Berlin, Neue Friedrichstraße 59, vertreten durch ihren Geschäftsführer Kaufmann L. Schloßmann und ihren Prokuristen Benno Bamberger ebenda, klagt gegen den Kaufmann Siegmund Eifermann, früher in Wien XX, Briggitalande 24, unter der Behauptung, daß ihr für zu viel empfangene Probision und Vorschüsse der Betrag von 1251,90 ℳ zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1251,90 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 14, Neue Friedrich⸗ straße 15, I. Stockwerk, Zimmer 247,249, auf den 30. September 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. 14. C. 496/13.
Berlin, den 24. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber des Felchen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abtellung 14.
[25724] Oeffentliche Zustellung.
Der Hofzimmermeister A. v. Prusinowski in Charlottenburg, Ausstellungshallen am Zoologischen Garten, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwnlt L. Mattissohn in Berlin, Alexanderstr. 37 a, klagt gegen den Musikdirektor Karl Mahlmann, früher in Berlin⸗Schöneberg, Regensburgerstr. 33a, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten am 28. Dezember 1912 nach vorheriger Bestellung leihweise zu dem vereinbarten und angemessenen Preise von 200 ℳ ein Musikpodium aufgestellt habe, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 200 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstr. 66/67, I. Stockwerk, Zimmer 34, auf den 7. Okto⸗ 2 1913, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ aden.
Berlin⸗Schöneberg. den 2. Juni 1913.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[260888 Bekanntmachung.
Der Kaufmann Leopold Kaldor in Fürth, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stein in Fürth, klagt gegen den Zahnarzt Hans Wagner, zuletzt in Fürth, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Zahlung von 108 ℳ 14 ₰ für eine Warenschuld samt 4 % Zinsen hieraus seit 22. Januar 1913. Das K. Amtsgericht Fürth hat Termin zur mündlichen Verhandlung auf Mon⸗ tag, den 14. Juli 1913, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, Zimmer 45 II, an⸗ beraumt. In diesem Termin wird der Antrag gestellt werden, den Beklagten zur Zahlung von 108 ℳ 14 ₰ samt 4 % Zinsen hieraus seit 22. Januar 1913 kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt und wird hiermit der Beklagte zu dem vorgenannten Termin geladen.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Fürth.
[25753]1
Der Rechtsanwali Dr. Alfred Richter in Leipzig, als Testamentsvollstrecker hin⸗ sichtlich des Nachlasses des am 12. No⸗ vember 1911 in Leipzig verstorbenen Privatmanns Julius Wilhelm Otto Bierlig, klagt gegen die ledige Anna Emilie Quensel, früher in Oetzsch b. Leipzig, Hauptstr. 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Rückzahlung einer Dar⸗ lehnsforderung, mit dem Antrage, die ge⸗ nannte Quensel kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an ihn — Dr. Richter — 8000 ℳ nebst 5 ½ % Zinsen seit dem 1. Juli 1912 abzüglich gezahlter bezw. verrechneter 60,39 ℳ zu zahlen und wegen der für den Kläger zur Sicherung dieser Forderung s. A. im Grundbuche für Heinersdorf Band B Blatt 46, 47, 49, 50 und Band C Blatt 69 und 71 eingetragenen Gesamthypothek die Zwangsvollstreckung in die bezeichneten, auf den Namen der Beklagten eingetragenen Grundstücke zu dulden, auch das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 13. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig. Harkort⸗ straße 9, auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 4. Juni 1913.
[25949) Bekanntmachung.
des Fürstlichen Amtsgerichts. II. Abt.
Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Deutschen Orient⸗ Teppich⸗Import⸗Gesellschaft Emil Philips⸗
8.
born & Co., Firma in Berlin, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Geh. Justizrat Prof. Dr. Loewenfeld in München, gegen den Zahnarzt Kurt Noa, früher in Biel, nun unbekannten Aufenthalts, beklagten Teil, wegen Wechselforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage be⸗ willigt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der 1. Ferien⸗ kammer für Handelssachen des K. Land⸗ gerichts München I vom Dienstag, den 5. August 1913, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 149/I des Justiz⸗ palastes bestimmt, wozu beklagter Teil durch den Prozeßbevollmächtigten des Klage⸗ teils mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dem K. Landgericht München I zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Anwalt des Klageteils wird beantragen, zu erkennen: I. Be⸗ klagter ist schuldig, an den Klageteil 700 ℳ Wechselsumme nebst 6 % Zinsen hieraus seit 2. Januar 1912 sowle 4 ℳ 70 ₰ Protestkosten, Spesen und gesetz⸗ liche Provision zu bezahlen sowie die Protestkosten zu tragen und zu erstatten. II. Das Urteil wird für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt.
München, den 4. Juni 1913.
Gerichtsschreiberei für Handelssachen
des K. Landgerichts München 1.
[25950] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Joh Peter Clemens, Kom⸗ manditgesellschaft in Koblenz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Beres in Wiesbaden, klagt gegen den Kaufmann Karl Schrott, zuletzt zu Frankfurt am Main aufenthältlich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kaufmann Carl Schrott zu Frank⸗ furt a. M. Eigentümer folgender im Grundbuche von Niederlahnstein Bd. 40 Blatt 1196 eingetragenen Grundstücke: Kartenblatt 2 Parzelle Nr. 1751, 1752, 1753, 1754, Kartenblatt 3 Parzelle Nr. 70/1883, 71/1884, 72/1885, 73/1886 gewesen ist. Diese Grundstücke seien in Abt. III mit einer ersten Hypothek von ℳ 8413,79 (oder 8913,79) zugunsten der Bodenverwertungsgesellschaft G. m. b. H. in Koblenz belastet gewesen. Auf Be⸗ treiben dieser Gläubigerin seien die Grund⸗ stücke Parzellen Nr. 70/1883, 71/1884, 72/1885, 73/1886 im Wege der Zwangs⸗ versteigerung versteigert worden. Die Stadt Niederlahnstein habe sie am 8. Februar 1913 ersteigert. In dem Verteilungs⸗ termin vom 15. März 1913 sei die Hypo⸗ thek zur Auszahlung an die genannte Hypothekengläubigerin gelangt. Beweis: Versteigerungsakten. Hierdurch sei nach B. G.⸗B. § 1181 II die Hypothek an den übrigen Grundstücken erloschen. Da die Löschung dieser Hypothek auf diesen noch im Eigentum des Beklagten stehenden, im Klageantrag genannten Grundstücken im Wege der Grundbuchberichtigung (§ 894 B. G.⸗B.) durch den Eigentümer noch nicht erfolgt sei, der Aufenthaltsort desselben auch zurzeit unbekannt sei, so habe die Klägerin, zu deren Gunsten auf diesen Grundstücken unter Nr. 4 in Abt. III eine Hypothek von 6000 ℳ ein⸗ getragen ist, ein Interesse an der nun⸗ mehr zu erfolgenden Berichtigung des Grundbuchs, indem die erloschene erste Hypothek auf den Parzellen 1751, 1752, 1753, 1754 gelöscht wird. Gemäß § 24 Z⸗P⸗O. sei das angerufene Gericht zu Wiesbaden zuständig, mit dem An⸗ trage: den Beklagten kostenfällig 8 ver⸗ urteilen, einzuwilligen, daß die im Grund⸗ buche von Niederlahnstein Bd. 4 Blatt 1196 auf dem Grundstück des Beklagten zu⸗ gunsten der Bodenverwertungsgesellschaft m. b. H. in Koblenz eingetragenen Hypo⸗ thek von 8913,79 ℳ, soweit sie auf den Parzellen Nr. 1751, 1752, 1753, 1754 ruht, gelöscht wird, auch das ergehende Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ftreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 21. Oktober 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Fustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 4. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[26100) Domänenverpachtung. Zweites Ausgebot.
Die Domäne Kattmwyk im Landkreise Harburg, am Köhlbrand (schiffbarer Elb⸗ arm), gegenüber der Ortschaft Altenwerder, Haltestation der Dampferlinie Harburg — Hamburg, gelegen, soll Montag, den
WEEE“
30. Juni 1913, ““ 10 Uhr, im Regierungsgebäude hierselbst für die Zeit von Johannis 1914 bis 1. Juli 1932 nochmals meistbietend verpachtet werden.
Größe 107,2998 ha.
Grundsteuerreinertrag 4460 ℳ.
Erforderliches Vermögen 29 000 ℳ.,
Bisheriger Pachtzins 6040 ℳ.
Nähere Auskunft, auch über die Vor⸗ aussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt
Lüneburg, den 3. Juni 1913. 8
Königliche Regierung, 8
Abteilung für direkte Steuern,
Domänen und Forsten. Janssen.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[24498]8 Bekanntmachung.
Von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 16. Juli 1884 zu Chausseezwecken ausgegebenen 3 ½ % Kreis⸗ anleihe des Kreises Darkehmen, zweite Ausgabe, sind nach dem Amortisations⸗ plan im Jahre 1913 4200 ℳ zu tilgen.
Bei der Auslosung am 17. Oktober 1912 sind folgende Nummern gezogen:
Lit. A Nr. 12 zu 1000 ℳ 46 „ 1000 34 500 67 500 31 200 75 200 95 200 111 200 156 200 „ „ D“
Die mit vorstehenden Nummern be⸗ zeichneten Kreisobligationen des Kreises Darkehmen werden den Inhabern zum 1. Oktober d. J. mit der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Obligationen in kursfähigem Zustande sowie der dazugehörigen, erst nach dem 1. Oktober d. J. fälligen Coupons und Talons zu der genannten Verfallzeit bei der hiesigen Kreis⸗ kommunalkasse in Empfang zu nehmen.
Die Uebersendung der Valuta kann auch durch die Post erfolgen. Dieses geschieht jedoch auf Kosten und Gefahr des Ab⸗ senders.
Mit dem 1. Oktober 1913 hört die Verzinsung der ausgelosten Obligationen auf. Der Wert der nicht eingelösten Zins⸗ scheine wird bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht.
Darkehmen, den 26. Mai 1913.
8 Der Kreisausschuß des Kreises Darkehmen. v. Martius, Vorsitzender.
[24820]/ Bekanntmachung.
Von der auf Grund des Allerböchsten Privilegiums vom 14. Januar 1888 zu Chausseezwecken ausgegebenen 3 ½ % Kreis⸗ anleihe des Kreises Darkehmen sind nach dem Amortisationsplan im Jahre 1913 5300 ℳ zu tilgen.
Bei der Auslosung am 17. Oktober 1912 sind folgende Nummern gezogen
worden:
Lit. A Nr. 18 zu 1000 ℳ 56 1000 16 500 39 500 11“ 500 9 68 500 161I 500 “ 200 N11 200 N1 200 „ 16868 200
zusammen ℳ 5300 ℳ
Die mit vorstehenden Nummern be⸗ zeichneten Kreisobligationen des Kreises Darkehmen werden den Inhabern zum 1. Oktober d. Js. mit der Aufforde⸗ rung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag egen Rückgabe der Obligationen in kurs⸗ fühigem Zustande sowie der dazu gehörigen, erst nach dem 1. Oktober d. Js. fälligen Coupons und Talons zu der genannten Verfallzeit bei der hiesigen Kreis⸗ kommunalkasse in Empfang zu nehmen.
Die Uebersendung der Valuta kann auch durch die Post erfolgen. Dieses geschieht jedoch auf Kosten und Gefahr des Ab⸗ senders.
Mit dem 1. Oktober 1913 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Obligationen auf. Der Wert der nicht eingelösten Zinsscheine
vdird bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht. Darkehmen, den 26. Mai 1913. Der Kreisausschuß des Kreises Darkehmen.
vA28z2z u 2. 2 2
2
v. Martius, Vorsitzender.