1913 / 139 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Jun 1913 18:00:01 GMT) scan diff

in 5: des 4 % igen Pfandbriefs der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Em. IX Lit. F Nr. 121 über 100 ℳ. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 12. Juli 1913, Vor⸗ mittggs 9 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die bezüglichen Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die arung der letzteren erfolgen Meiningen, den 3. Januar 1913. Heerzogliches Amtsgericht. Abt. 1.

[27468] 1u6“.“

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot nebst Zahlungssperre erlassen:

Die Witwe des Maurers Karl Bag'tels, Juliane geb. Stolte, hier, Güldenstraße 50, hat das Aufgebot des Braunschweigischen Sparkassenbuchs Serie III Lit. K Nr. 20 055 über 60 vom 9. Mai 1913 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts

erichte Brgunschweig, am Wendentore Nr 7,

immer Nr. 31, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird bezüglich des oben⸗ genannten Sparkassenbuchs die Zahlungs⸗ sperre verfügt und an Herzogliches Finanz⸗ kollegium zu Braunschweig das Verbot er⸗ lassen, an den Inhaber des Buches eine Leistung zu bewirken.

Braunschweig, den 31. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts, Abt. 16: Hilgendag, Gerichtsobersekretär.

[285172 Bekanntmachung.

Aus Nachlaß abhanden gekommen:

6 St Türken⸗Adm.⸗Anl., Nrn. 444, 24751, 48792/3, 50586, 53066 und Cps. p. 1. 11. 05;

2500 Frs. Sofia⸗Stadt⸗Anl., Nrn. 50381 bis 85, 1/2500, Interimschein und Cps. p. 1. 5. 06;

1500 4 ½ % Moskau⸗Kasan⸗Anl. 09, Nr. 5389, 1/1000, Nr. 4610, 1/500 und Cps. p. 1. 7. 09;

100 Lstrl. 4 ½ % Japan.⸗Anl., Nr. 288899, 1/100 und Cps. p. 10. 7. 07;

6000 Frs. Sofia⸗Stadt⸗Anl., Nrn. 53856 60, 43746 50, 2/2500, Nrn. 16462 3, 2/500 und Cps p 1. 5. 07;

2000 4 % Preuß. Pfdbrf. XVIII. Pfdbrf., Nrn. 14058, 15581, 16474, 18512, 4/500 und Cps. p. 1. 4. 08;

1500 Frs. Sofia⸗Stadt⸗Anl., Nrn. 5904 bis 5, 27587, 3/500 und Cps. p. 1. 5. 08;

1000 4 % Preuß. Pfdbrfbk. 08 er Pfdbrf., Nr. 13680, 1/1000 und Cps. p. 1. 4. 08;

2000 desgl., XVIII. Pfdbrf., Nrn. 13648 9, 2/1000 und Cps. p. 1. 1. 09;

100 Lstrl. 3 % Buenos Aires⸗Prov.⸗ Sn 10826, 1/100 und Cps. p. 1. 7. 09;

20 Lstrl. desgl., Nr. 103850, 1/20 und Cps. p. 1. 7. 09;

80 Lstrl. desgl., Nrn. 44788 91, 4/20 und Cps. p. 1. 1. 10;

1200 Lissabon⸗Stadtanl., Nrn. 14843, .—. 25176, 3/400 und Cps. p. 2. 1. 11;

1000 4 ½ % Moscau⸗Kasan⸗Anl., Nru 14972 3, 2/500 und Cps. p. 1. 7. 10;

1200 Lissabon Stadt⸗Anl., Nrn. 9856, 10703, 48072, 3/400 und Cps. p. 1. 7. 10;

3 Stück 4 ½ % Serben⸗Anl., Nrn. 5951 bis 53, 3/1 und Interimsschein;

1000 4 % Rhein⸗Westf. X. Pfebrf., Nr. 215, 1/1000 und Cps. p. 2. 1. 11;

1500 4 % Norddt⸗Grd. XVII. Pfoͤbr., Nr. 3749, 1/1000, Nr. 6820, 1/500 und Cps. p. 1. 10. 11;

1000 5 % Neue Sollstedt⸗Obl.,

Nrr. 113, 1/1000 und Cps. p. 1. 10. 11;

1000 5 % Felsenfest⸗Obl., Nru

272 3, 2/500 und Cps. p. 1. 7. 11;

1000 desal., Nr. 1192, 1/1000 und Cps. p. 1. 1. 12;

1 1000 deegl., Nrn. 320 1, 2/500 und

CECps. v. 1. 1. 12;

1 Stück 5 % Chilen.⸗Anleihe, Nr. 7194,

1/1 und Interimschein;

4 ½ % Bukarester Stadtobligationen, Nrnu. 041218, 041220 über je 810 ℳ; Nrrun. 025931, 027473, 011401 über je 405 ℳ;

4 ½ % Hypothekenpfandbrief (Mittel⸗ deutsche Bodenkreditanstalt, Reihe IV, Bluchstabe C, Nr. 1418) über 500 ℳ;

Republica mexicana, Serie D, Nrn. 57983, 48193 über je 408 ℳ; Buenos Aires, Serie D, Nr. 14063 über 100 Pesos;

4 % Serbische Staatspapiere, 500 Fr.,

Nr. 252389 über 405 ℳ;

4 ½ % Portugiesische Staatsanleihe Nrn. 670939, 694885, 708815 über je 406 ℳ; 4 ½ % Chinesische Papiere Nru. 018358, 023880 über je 1000 ℳ; Nr. 021217 über 500 ℳ. (2241. IV. 51. 13.) Berlin, den 13. Juni 1913.

Der Polizeipräsident. IV. E.

[28516] Bekanntmachung. Abhanden gekommen: 4 % Meininger Hypotheken⸗Pfandbriefe: Lit. E, Em. 6, Nrn. 1 und 527, Lit. E, Em. 7 Nr. 752, Lit. E, Em. 8, Nrn. 442 868 2575 2576 9718 10504, Lit. n, Em. 9, Nrn. 175 und 1175, sämtlich über je 300 ℳ; Lit. F, Serie II, Nr. 2237, it F, Em. 7. Nrn. 661 1924 2041 2047 26803 4198 75 87 342 351 375. Lit, F. CGm. 8 Nrn. 680 803 957 1206 1791 1821 2031 2626 13210 13211, Lit. F, Em. 9, Nru. 2549 3427 3428 9046, sämt⸗

lich über je 100 ℳ; Lit. G G, Em. 6, Nrn. 169 188 494, Lit. G, Em. 7, Nrn. 1043 1583, Lit. G G, Nrn. 6 19 34, Lit. G, Em. 8, Nru. 358 667 786 1033 1591 1678 1744 2062, Lit. G, Em. 9, Nrn. 141 620 788, sämtlich über je 50 ℳ; 4 % Pfandbriefe der Preußischen Boden⸗ Credit Aktiengesellschaft: 1890 er Em., Nru. 1622 3319 6630 7103 7622 8716 10393 über je 300 ℳ; 1890 er F, Nrn. 1809 und 3340 über je 100 ℳ; 1890 er D, Nrn. 7534 17889 18901 über je 500 ℳ; 1899 er E, Nrn. 5889 6395 6625, 1903 er E, Nr. 1035, sämtlich über je 100 ℳ; 4 % Pfandbriefe der Preuß. Pfandbrief⸗ bank: Lit. 21 B, Nr. 15 über 3000 ℳ; Lit. 21 C, Nrn. 4576 5263 7004 über je 1000 ℳ; Lit. 19 E, Nrn 175 954 über je 300 ℳ; Lit. 22 E, Nr. 2214 über 300 ℳ; Lit. 20 E, Nr. 2740 über 300 ℳ; Lit. 28 E, Nr. 3938 über 300 ℳ; Lit. 21 E, Nr. 4136 über 300 ℳ; Lit. 21 F, Nr. 248 über 100 ℳ; Lit. 20 F, Nrn. 695 696 über je 100 ℳ; Lit. 19 F, Nrn. 685 430 1297 1751 über je 100 ℳ; Lit. 21 F. Nrnu. 2825 2308 2951 3558 3918 4221 4044 über je 100 ℳ; Lit. 19 F. Nrn. 4110 4770 über je 100 ℳ; Lit. 21 F., Nr. 4083 über 100 ℳ; Lit 14 F, Nrn. 5586 5805 6135 6372 7669 8022 über je 100 ℳ; Lit. 20 F. Nr. 5396 über 100 ℳ; Lit. 14 F, Nr. 9105 über 100 ℳ; Lit. 19 F, Nrn. 9011 12443 13314 über je 100 ℳ; Lit. 18 F, Nr. 13653 über 100 ℳ. (Nähere Angaben fehlen.) (1816. IV. 53. 13.) Berlin, den 13. Juni 1913.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[28445]) Bekanntmachung. Das Aufgebot der Schuldverschreibung der Königlich Preußischen konsolidierten 3 % igen Staatsanleihe von 1892 bis 1894 Lit. D Nr. 125 562 über 500 ℳ, ist durch Rücknahme erledigt. Berlin, den 4. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. öAbteilung 4t.

[274666 Aufgebot. 6“ Die von uns unter dem 15. Mai 1911 ausgestellten Policen Nrn. 55 794 E, 55 795 E, 55 796 E, lautend auf das Leben der Erna Leifels bezw. Carl Leifels bezw. Sophie Leifels, sind abhanden ge⸗ kommen. Der derzeitige Besitzer dieser Policen wird hierdurch aufgefordert, sich binnen 3 Monaten, von heute ab ge⸗ rechnet, bei der unterzeichneten Gesellschaft zu melden, widrigenfalls die genannten Policen für kraftlos erklärt werden. Berlin, den 14. Juni 1913. Deutschland, Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft zu Berlin. R. Mertins.

[27465]

Der Hinterlegungsschein Nr. 125 431, ausgestellt über die Hinterlegung des Ver⸗ sicherungsscheins Nr. 530 578, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Kauf⸗ manns Herrn Paul Fritz Rauchfuß in Konstantinopel, früher in Hamburg, ge⸗ nommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 14. Auguft 1913 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.

Gotha, den 10. Juni 1913.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.

Die Police A 186 030 über 1000,— Versicherungssumme, auf das Leben des Oelhändlers Herrn Joh. Georg Schühle in Heidelberg lautend, ist angeblich ab⸗ handen gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufge⸗ fordert, sie

innerhalb 3 Monaten von heute ab bei Vermeidung ihres Ver⸗ lustes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 29. Mai 1913.

Magdeburger Lebens- Versicherungs⸗Gesellschaft.

[28231] Aufgebot.

Die Allgemeine Elektrizitäts⸗Gesellschaft (Aktiengesellschaft) zu Berlin hat das Aufgebot folgender angeblich verloren ge⸗ gangener, von ihr auf den Herrn Paul Müller (Berliner Aufzugfabrik) zu Neu Hohenschönhausen gezogenen bezw. von ihr indossierten, von Paul Müller ange⸗ nommenen Wechsel:

1) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 25. März 1907, über 2000 ℳ,

2) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 29. April 1907, über 2000 ℳ,

3) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 27. Mai 1907, über 2000 ℳ,

4) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 4. Februar 1907, über 3000 ℳ,

5) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 25. Februar 1907, über 2000 ℳ,

6) de dato Berlin, den 20. November 1906, fällig am 18. Februar 1907, über 1010 ℳ.

7) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, sällig am 31. Dezember 1906, über 3000 ℳ,

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Februar 1914,. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

der Urkunde wird aufgefordert, spätestens

termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin⸗Lichtenberg, den 4. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 10.

[8052] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: F. Sieker in Steinfeld bei Oldesloe, vertreten durch den Rechtsanwalt und Königlichen Notar Ee Axt in Wandsbek, hat das Aufgebot eantragt zur Kraftloserklärung des von F. Sieker am 28. Februar 1912 auf W. Lange in Hamburg, Volksdorferstraße 9, gezogenen, von dem letzteren angenommenen, von F. Sieker indossierten und am 15. Mai 1912 fällig, gewesenen Wechsels über den Betrag von 485 ℳ. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Januar 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die ÜUrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 28. März 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[28216] Aufgebot.

Frau Zollinspektor Pauline Lütkens, geb. Brandt, in Neubrandeaburg i. M., An der Linde 22, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Teilhypotheken⸗ briefes vom 6. April 1889 über die auf dem Grundbuchblatte von Kietz (Driesen) Band I Blatt Nr. 27 Abteilung III Nr. 5 für die Antragstellerin unter Vorbehalt des Zinsgenusses für die Wittwe Sophie Schulz, geb. Becker, eingetragene mit 4 vom Hundert jährlich seit dem 1. April 1893 verzinsliche Kaufgeldforderung von noch 3000 beantragt. Der Inhaber

in dem auf den 15. Januar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 8 Freftlogerkkörnng der Urkunde erfolgen wird. 8 Driesen, den 6. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.

[27469] .

Herzogliches Amtsgericht Salder hat heute folgendes Aufgebot erlassen:

Der Schuhmachermeister Karl Reiher in Lesse, als Bevollmächtigter der Erben des am 14. Januar 1887 zu Lichtenberg verstorbenen Hofmeistens Heinrich Wolters, hat das Aufgebot der über die beiden auf dem Anbauerwesen No. ass. 124 zu Lichten⸗ berg im Grundbuche von Lichtenberg Band I6ü Blatt 32 Seite 189 unter Nrn. 3 und 4 der Dritten Ahteilung für den Obergerichtsadvokaten Mundt in Wolfenbüttel eingetragenen Hypotheken zu 900 und 300 ausgestellten gerichtlichen Schuld⸗ und Pfandverschreibungen vom 10. Februar 1866 und vom 22. Januar 1867, welche abhanden gekommen sind, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Januar 1914, Vormittages 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Salder, den 4. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗

gerichts: (Unterschrift), Gerichtssekretär.

[28225] Aufgebot.

Die Stadtgemeinde Schwetz, vertreten durch den Magistrat, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Auf⸗ gebot folgender in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Schwetz ein⸗ getragenen Parzellen beantragt: a. der unter Artikel 276 Gemarkung Schwtz Kartenblatt 6 für die Stadtgemeinde Schwetz eingetragenen Flächenabschnitte 200, 202, 203 und 294 zur Gesamtgröße von 2,28,90 ha, bestehend aus Weide, Holzung und Acker, am Schwarzwasser ge⸗ legen, b. der unter Artikel 370 Gemarkung Schwetz Kartenblatt 5 als öffentliche Wege und ewässer eingetragenen Flächen⸗ abschnitte 86,274/42, 316/49, 318/43, 409/4 1, 448/84, zu 555/121 ꝛc, zu 556/121 ꝛc., zu 557/121 ꝛc, zu 558/121 ec., 561/94, 562/94, 608/124, zu 609/124 ꝛc. zur Gesamtaröße von 1,08,21 ha, bestehend aus Wegeparzellen der Allee an der Friedrichstraße, der Breitenstraße, Kirchen⸗ straße, Technaustraße, Gartenstraße, Müh⸗ lenstraße und Feidstraße, aus Hofraum und Acker an der Südstraße, c. der alg öffentliche Wege und Gewässer unter Ar⸗ tikel 370 Gemarkung Schwetz Karten⸗ blatt 1 eingetragenen Flächenabschnitte 107, 268/41, 269/81, 270/3 und Karten⸗ blatt 13 eingetragenen Flächenabschnitte 89, 90, 91, 288/92, zu 291/92 ꝛc., 93, zu 292/94 ꝛc, bestehend aus Wegen in den Kunstgärten von Sulnowko, von Neuguth nach Neuguth, nach den Kohlgärten, vom Sulnowkoer Wege bis zur Chaussee und aus Feldwegen. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 238. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten werden ausgeschlossen werden.

Schwetz, den 6. Juni 1913.

[289141) Aufgebot.

Der Hufner Rudolf Stoffers in Rümpel hat beantragt, den verschollenen Karl Friedrich Buck, geboren am 1. Dezember 1825 in Rümpel, zuletzt wohnbhaft in Rümpel, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. März 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Ausküͤnft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Bad Oldesloe, den 9. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht.

[28458] Aufgebot. Die Ehefrau des Taglöhners Jakob Baßler, Marie geb. Seipp, in Darmstadt hat beantragt, die verschollenen Gebrüder Karl und Friedrich Seipp, zuletzt wohn⸗ haft in Kröge bei Battenberg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Dezemver 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Battenberg, den 7. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. 8 [28457] 1 Das Amtsgericht Bremen hat am 10. Juni 1913 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Handlungs⸗ gehilfen Hinrich Gerhard Garlich, wohn⸗ haft in Bremen, Kirchweg Nr. 60, wird die am 30. September 1826 in Bremen geborene Adelheid Albers, Tochter des Arbeiters Dieterich Heinrich Albers und seiner Ehefrau, Catharina Adelheid geb. Hartjen, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 26. Fe⸗ bruar 1914, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigen⸗ falls sie für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß nach den an⸗ gestellten Ermittlungen die Verschollene vor ungefähr 30 Jahren von Bremen nach Amerika ausgewandert ist und daß seit etwa 15 Jahren jegliche Nachricht von ihrem Leben fehlt, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.“ Byemen, den 12. Juni 1913. Der aecitrar r 8 Amtsgerichts:

[28217] Aufgebot.

Der Sattler Emil Sparmann in Magdeburg⸗Fermensleben, Mertenstraße 11, hat beantragt, die verschollene Frau Luise Auguste Pauline Herzog, geb. Sparmann, geboren am 26. Juli 1835 in Guben, zu⸗ letzt wohnhaft in Fürstenwalde, Spree, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Januar 19114, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Fürstenwalde, den 9. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht.

[27995] Aufgebot. Maurermeistersehefrau in Mergentbeim, hat beantragt, ihre verschollen'n Brüder Andreas Gerlinger, geb. 12. April 1852, und Michgel Gerlinger, geb. 23. Februar 1856 in Ebertsbronn, zuletzt wohnhaft in Ebertsbronn, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 13. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Mergentheim, den 11. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht.

[28223] K. Amtsgericht Oehringen.

Aufgebgbt. Christian Sinzinger, Schäfereipächter in Sindringen, und Schultheiß Breutner in Obersöllbach, letzterer als Bevollmächtigter der Katarine Smillie in beantragt, die Christine Katarine Stin⸗

ESrlge,d Gde. Kleinhirschbach, zuletzt wohnhaft gewesen in Obersöllbach, und seit 1894 verschollen, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 2. Mürz 1914, Vormittags 10 Uhr. vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten

ihre Tode erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

Die Margarete Ruck, geb. Gerlinger,

Amerika, haben 1913

inger, geboren am 19. Juli 1866 in

Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls

ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 11. Juni 1913.

Amtsrichter Hörz.

[28226] Aufgebot. Der Gerbermeisser Paul Kirsten in Stadtilm, als gerichtlich bestellter Pfleger für Oskar Schmidt und Albert Schn idt, hat bntgah 1“ ech a. Friedrich Kar skar midt geboren am 11. Mai 1840, . b. Karl Albert Schmidt, geboren am 4. Mai 1845, und beide zule t wohnhaft in Stadtilm, für tot zu erklaͤren. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 17. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserksärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stadtilm, den 10. Juni 1913. Fürstliches Amtsgericht.

[28228] Aufgebot. 8 Der Landmann Jens Schmidt in Bau⸗ lund hat beaniragt, den verschollenen Lond⸗ mann Peter Nissen Schmidt, zuletzt wohn⸗ haft in Rangstrup, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ eht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Toftlund, den 4. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. 2

[28459] Aufgebot. .“ Katharine Scheuing, geboren de 6. März 1866 in Lorch, Tochner der gest. Bauerseheleute Friedrich Scheuing und Katharine geb. Kolb in Lorch, ist seit 1890 verschollen. Die letzte Nachricht gab sie aus Rodez in Frankreich. Ihr Abwesenheite⸗ pfleger Fabrikant Sieger in Lorch hat nun beantragt, sie für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem am Donnerstag, den 26. März 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte stattfindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen erteilen können, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Welzheim, den 11. Juni 1913. Kal. Württ. Amtsgericht. Oberamtsrichter Becht.

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[28230] Aufgebot.

Der Kaufmann Josef Lukowski Posen W., Kirchstraße 26, hat beantragt, seine verschollene Ehefrau Theodosia Lukowska, geb. Adamkiewicz, zuletzt wohnhaft in Wreschen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 1. April 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Wreschen, den 10. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht.

[28232] Am 26. Mai 1913 ist in Hammersbeck (Kreis Blumenthal) die Näherin Anna Margarete (genannt Johanne) Lehmann, geboren am 18 Julr 1836 zu Lesum, Tochter des Häuslings Friedrich Wilbelm Lehmann und der Adelheid geb. Melchers, in Aumund verstotben. Als Erbin ist bisher ermittelt eine Schwester der Erb⸗ lasserin, Witwe des Tischlermeisters Jo⸗ hann Heinrich Siemering, Mathilde Eli⸗ sabeth geb. Lehmann in Bremen. Außer verschiedenen im Kindesalter verstorbenen Geschwistern der Erblasserin sollen noch weitere Geschwister derselben vorhanden gewesen sein, insbesondere eine in Jahre 1831 geborene Schwester Adelheid. Letztere soll zweimal verheiratet gewesen sein, zuletzt in Stettin. Der Name der Ehemänner ist un ekannt. ; Gemäß § 2358 Bürgerlichen Gesetzbuche werden die außer der Frau Siemering in Betracht kommenden Erben der Lehmann aufgefordert, ihre Rechte spätestens bis zum 4. Oktober 1918 bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht anzumelden, widrigenfalls der Erbschein dahin ausge⸗ stellt werden wird, 9. die Witwe Sieme⸗ ring alleinige Erbin ist. Filennesseheg (Hannover), den 4. Juni

Königliches Amtsgericht.

[28229] Aufforderung. 3 Am 2. Avril 1913 ist in Woldenberg, ihrem Wohnsitze, die ledige Luise Loepe verstorben. Sie war die am 31. Jult 1838 geborene Tochter des in Woldenberg verstorbenen Kreisgerichtsrats Locper un dessen Ehegattin, deren Vor⸗ und Mädche name nicht bekannt sind. Em Testame hat die Verstorbene, soweit bekannt, nicht hinterlassen. Zwecks Feststellung, ob andere

Zimmer Nr. 38, anberaumten Aufgebots⸗

Königliches Amtsgericht.

der Verschollenen zu erteilen vermögen,

Erben außer dem Königlich Preußischen

1 berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung vgt. als

1 benen Kaufmanns Ernst Moritz Gustav

als gesetzliche Vertreterin ihrer minder⸗ 8 hat als Erbin des am 26. April 1913 in

zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß

für den seinem Erbteil entsprechenden Teil

(3. IX 56/01 erteslte Erbschein, betreffend

neten Gericht

Fiskus vorhanden sind, ergeht die Aus⸗ forderung an alle 8 recht gegen den Nachlaß der Verstorbenen ellend machen wollen, ihre angeblichen Erbansprüͤche unter Darlegung der Fa⸗ milienbeziehungen dem unterzeichnten Ge⸗ richt binnen 6 Wochen nach Veröffent⸗ lich'na dieser Aufforderung onzumelden. Woldenberg N. Me., den 7. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht.

[28215] 8 8

Der Lokalrichter Oswald Reichel in Dresden hat als Verwalter des Nach⸗ lasses der am 6. April 1913 in Dresden, Gerokstr. 49 pt., verstorbenen Privata Antonie Minna verw. Balzer, peb. Eder, das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demnemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasserin zusteht, hierdurch aufgefor⸗ dert, ihre Forderungen bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte spätestens in dem Auf⸗ gebotstermine, der auf den 9. Oktober 1913, Vormittags 11 Uhr, Loth⸗ ringer Straße 1 1, Zimmer 118, an⸗ beraumt wird, anzumelden; die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen

sich nach Befriedigung der nicht aus geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen.

Dresden, den 12. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. III.

[28222] Der Rechtsanwalt Dr. Franz Ehregott Hauptvogel in Leipzig hat als Verwalter des Nachlasses des am 4. Juli 1912 in Mersina, Wilajet Adana, verstor⸗

Schindler das Aufgebot der Nachlaß gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, den 24. November 1913, Vormittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber schuß ergibt; auch haftet jeder Exbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. 88 Leipzig, den 9. Juni 1913. Königliches Amtsgericht, Abt. Peterssteinweg.

1822771 Aufgebot. Die Witwe Elise v. Karwinsky, geb⸗ Buͤrckert, zu Stargard i. Pom., zugleich

hrigen Kinder Frieda, Gerda und Toni,

Stargard i. Pom. verstorbenen Kaufmanns Axel v Karwineky das Aufgebotsverfahren

gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Kaufmanns Axel v. Karwinsky spätestens in dem auf den 24. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer tr. 1, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmel⸗ dung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten Urkundliche Beweisstüͤcke sind in oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ Friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch bcsie ihnen jeder Erbe nach der Teilung es Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. 18 die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, ermächtnissen und Auflagen sowie für die läubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, 8 der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe hnen nach der Teilung des Nachlasses nur

der Verbindlichkeit haftet. targard i. Pom., den 10. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. 3.

[28220] Bekanntmachung. Der am 28. Februar 1901 m den Akten

die Erbfolge nach dem am 29 Januar 1nor, za ecbernat Pr. I“ Kaufmann Juliu w für kraftlos erklärt. önigsberg i. Pr., den 31. Mal 1913. Königl. Amtsgericht. Abt. 3

[28221]

Durch Aueschlußurteil des unterzeich⸗ & vom 3. Juni 1913 ist der

Personen, die ein Erb⸗

Besitzersohn August Hermann Stolz z für tot erklärt. Als Todestag i De⸗ zember 1908 festaestellt. 111“ Labiau O.⸗Pr., den 3. Juni 1913 Königl. Amtsgericht.

[28218 Bekanatmachung. Durch Ausschlußurteil 228 4. Juni 1913 sind die Aktien Nr. 1436 1437 1438 1502 1503 1504 7446 7447 7448 der Westholsteinischen Bank in Heide, lautend auf den Inhaber, für kraftlos erklärt. Heide. den 9. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.

[2,89 8 urch Ausschlußurteil vom 7. Juni 1913 ist der Mantel zum Pfandbriefe der Deutschen Grundecredithank in Gotha Abt. XV Ser. XI Lit. d Nr. 3771 über 1000 ℳ, verzinslich mit 4 %, für kraftlos erklärt worden.

Gotha, den 9. Juni 1913.

Herzogl. S. Amtsgericht. 1.

[28219]

Durch Ausschlußurteil des K. Amts⸗ gerichts Heilbronn vom 2. Juni 1913 wurde die von der Aktienbrauerei Cluß in Heilbronn ausgestellte 4 ½ % ige Teil⸗ schuldverschreibung über 500 ℳ, Lit. B 753, Zinstermine; 1. April, 1. Oktober, aus⸗ gegeben im Jahre 1905, für kraftlos er⸗ 8588 8 F. 3051/12.

Amtsgericht Heilbronn, 11. Juni 1913. 9* Der Gerichtsschreiber: Ankenbrand.

[28224] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzelchneten Gerichts vom 6. Juni 1913 ist der in Stenschewo, den 31. Juli 1908, aus gestellte, uber 2100 lautende, auf den Häusler Valentin Weeclawek in Dopiewiee gezegene, von ihm angenommene und das Giro der Frau Sophie Breßler, geb. Brodtmann, tragende Wechsel für kraftlos erklärt.

Posen, den 6. Juni 1913.

Königliches Amtsgericht.

[27448] In der Aufgebotssache

1) des Privatiers Josef Heymann zu Walditz, vertreten durch Justizrat Ferche in Neurode, 2) des Maurers August Stiller in Buchau, Kreis Neurode, vertreten durch Rechtsanwalt Weisser in Neurode, 3) des Mgschinenwärters Josef Herrmann in Schlegel, vertreten durch Justizrat F⸗rche in Neurode, 4) des Bergmanns und Stellenbesitzers Hermann Fellmann in Ober Buchau, Kreis Neurode, vertreten durch Justizrat Ferche in Neurode, hat das Königliche Amtsgericht in Neurode durch 83 Umtsgerichlsrat Haver für Recht er⸗ annt: I. Der Hypothekenhrief zu 1 über die in Abteilung III unter Nr. 1 des Grundbuchblatts Nieder Walditz Nr. 108 für städtische Sparkasse zu Neu⸗ rode auf Grund der Urkunde vom 22. Juli 1878 eingetragenen 600 wird für kraftlos erklärt. II. Die Gläubiger bezw. deren Rechts nachfolger zu folgenden Posten: zu 2 a. des in Ahtetlung II unter Nr. 2 8 Heun ächülattsn 88 102 für en Häuslerstellenbesitzer Franz Herzig zu Buchau auf Cred bec⸗ Urkunde vom 23. November 1865 eingetragenen Aus⸗ gedinges, b. der in Abteilung III unter Nr. 4 des Grundbuchblattes Buchau Nr. 102 für die unverehelichte Berta Herzig in Buchau auf Grund der Urkunde vom 23. No⸗ vember 1865 eingetragenen 20 Taler = 60 zu 3 der in Abteilung III unter Nr. 2 des Grundbhuchblattes Schlegel Nr. 113 für den Mehlhändler Franz Rösner zu Neurode auf Grund der Urkunde vom 12. Mai 1847 eingetragenen 20 Taler 60 ℳ, zu 4 der in Abteilung III unter Nr. 7 des Grundbuchblattes Neurode Nr. 466 für die Geschwister Christiane und Josef Tholl zu Neurode auf Grund der Urkunde vom 25. September bezw. 2. Oktober 1857 eingetragenen 34 Taler 11 Sgr. 2 Pfg. = 103,12 werden mit ihren Rechten und An⸗ sprüchen ausgeschlossen. Neurode, den 7. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[28200] Oeffentliche Zustellung. Katharina Dörfler, Schlossersehefrau in Bayreuth, vertreten durch den Rechts anwalt Simon in Bayreuth, klagt auf Grund der §§ 1565 u. 1568 des B. G.⸗B. gegen ibren Ehemann Heinrich Dörfler, Schlosser, früher in Bayreuth, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe, mit dem Antrage, Urteil dahin zu erlassen: Die Ehe der Streitsteile wied aus Verschulden des Beklagten geschieden; der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor daz K. Landgericht Bayreuth, Zivilkammer, als Prozeßgericht zu dem auf Dienstag, den 11. November 1913, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 137/I1 des Landgerichts anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Der Sühneversuch wurde für nicht erforderlich erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Bayreuth

[28505] Oeffentliche Zustellung. Frau Martha Schöber, geb. Kappner, in

den

am 3. März 1802 zu Gertlauken geborene

sammenlebens habe er den größten Teil

anwalt Justizrat Ivers, Berlin, Mittel⸗ straße 49, klagt gegen den Kaufmann Kurt Schöber, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Chorinerstr. 30, wegen wieder⸗ holten Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 2/4, auf den 8. November 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 193. 13.

Berlin, den 10. Juni 1913.

Grüß, Gerichtsschreiher

des Königlichen Landgerichts I.

[28504] Oeffentliche Zustellung. Frau Bertha Jentsch, geb. Krause, in Beilin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Sluzewski daselbst, Wallstr. 3, klagt gegen den Gärtner Karl Jentsch, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §§ 1565, 1568 B. G. B. auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Vexhandlung des Rechts⸗ streits vor die 34. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II Treppen, Zimmer 2—4, auf den 21. November 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 12. Juni 1913 Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 34.

[28452] Oeffentliche Zustellung.

Der Faßbindergehilfe Peter Steilen in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Gieben daselbst, klagt gegen die Ehefrau Peter Steilen, früher in Crefeld, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich des Ehebruchs schuldis ge· macht habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 31. Oktober 1913,. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Crefeld, den 9. Juni 1913. .

Leinenbach, Gerichtsschre ber des Königlichen Landgerichte.

[28203] Oeffentliche Zustellung. Lie⸗ Alheiterfrau Berta Hipler, ge⸗ borene Barfe, in Hoppenbruch, Prozeß⸗ bepollmächtigter: Rechisanwalt Schulz in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Hipler, unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, der Beklagte habe sie im März 1903 in Sandhof böswillig verlassen und seit der Zeit nicht mehr für den ÜUnterhalt seiner Familie gesorgt, auch nichts von sich hören lassen; er sei seit 1903 bis in die neueste Zeit elwa 15 mal wegen Diebstahls, Be⸗ leidigung, Bettelns, Sachbeschädigang, Unterschlagung undso weiter bestraft worden, darunter mit 2 und 1 Jahr Zuchthaus; sein jetziger Aufenthalt sei unbekannt, mit dem Antrage, zu erfennen: 1) die Ehe der Parteien wird geschieden und der Beklagte für den schuldigen Teil erklärt, 2) dlie Kosten des Rechtsstreits werden dem Be⸗ klagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 7. Oktober 1913, Vo mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozebevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 R. 41. 13. Elbing, den 7. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[28202] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Marie Maser, geborene Funk, in Braunsberg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Wiechowski in Elbing, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbetter Hermann Maser, früher in Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe sie seit Oktober 1912 versassen und seit dieser Zeit für ihren Unterhalt nicht gesorgt: in den letzten 6 Monaten vor seinem Weg⸗ gange habe er sie fortgesetzt mißhandelt und einmal sogar mit dem Messer ge⸗ stochen; er habe ihr wiederholt gedroht, sie ums Leben zu bringen; Beklagter sei dem Trunke ergeben; während ihres Zu⸗

seines Lohnes vertrunken; sein jetziger Auf⸗ enthalt sei unbekannt, mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklaaten für den schuldigen Teil zu erklären, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagiten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 7. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elbing, den 7. Junt 1913. 2. R. 36.13. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[28454] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Johannes Treber in Fraakfurt a. M., Allerbeiligenstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Weil in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrou, Margarete Karoline Treber,

Saint Jean ], jetzt mit unbekanntem Aufent⸗

klagte ihn unter Mitnahme sämtlicher Möbel verlassen und daß sie diese dem Kläger gehörigen Möbel verkauft habe, daß sie ferner mit verschiedenen Männern Ehebruch begangen habe, mit dem Antrag, die am 5. April 1911 in schlossene Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte als allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 2. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 104, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 4 R. 149/13. Frankfurt a. M., den 11. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[28455] Oeffentliche Zustellung. Der Hilfsweichensteller Emil Bast in Mogilno, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Tomaszkiewich in Gnesen, klagt gegen seine Ehefrau, Alma Bast, geb. Rux, früher in Muskau, Kreis Rothen⸗ burg O. L., unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn böslich verlassen habe und, trotzdem sie durch Urteil des König⸗ lichen Landgerichts zu Bromberg vom 26. Mai 1911 zur Herstellung der ehe⸗ lichen Gemeinschaft verurteilt worden, nicht zu ihm zurückgekehrt sei, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gnesen auf den 17. September 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auwfforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gnesen. den 11. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[28237] Ceffentliche Zustellung. Der Geschäftsführer Friedrich Wilhelm Joachim Kolander, Wandsbeckerchaussee 220 pt., rertreten durch Rechtsanwälte Dres. Jaques, Strack, Bagge, Wetschky, Stüvea, klagt gegen seine Ehefrau Emma Kolander, geb. Rickert, unbekannten Auf⸗ entbalts, aus §§ 15672 eventl. 1353 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären; epentuell die Beklagte zu ver⸗ urteilen, die häusliche Feneia Eht wieder⸗ herzustellen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer X des Landgerichts in Hamburg (Zivilfustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 2. Oktober 1913, Vor⸗ mirtags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg., den 9. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[28210] Oeffentliche Zustellung. „Die Ehefrau Pauline Engert, geborene Löhr, in Koblenz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Georg und Heinz Loenartz in Koblenz, klagt gegen den früheren Buchhalter, jetzigen Tagelöhner Karl Ferdinand Engert, früher in Koblenz, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit der Verheiratung nicht gearbeitet und für die Klägerin und das gemeinschaftliche Kind nicht gesorgt, daß er vielmehr von der Klögerin, die ihren und des Kindes Unterhalt sich durch Bügeln verdient, Geld efpreßt und dieses in leichtsinniger Gesellschaft mit Kellnerinnen und sonstigen Frauenspersonen zwelfelhafter Art durch⸗ gebracht habe, daß er sich der Unter⸗ schlagung schuldig gemacht habe, wofür er mit einer Gefängnisstrafe von 4 Wochen bestraft worden ist, und daß zurzeit noch eine weitere Strafsache gegen ihn wegen Unterschlagung schwebe. mit dem Antrage, die am 4. Januar 1908 geschlossene Ehe der Partesen zu scheiden, den Beklaaten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen.“Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köͤniglichen Landgerichts in Koblenz auf den 14. Oktover 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, ch durch einen bet diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt als Prozeßbevoll⸗ maͤchtigten vertreten zu lassen. Kovplenz den 5 Juni 1913. Hienzsch, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[28205) Oeffentliche Zustellung.

Die Ebeftau Osfar Dahm, Catharina geb. Steil, in Dorf⸗Rüttgen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Grottke in Die⸗ denhofen, klagt gegen ihren Ehemann Oekar Dahm, Schlosser, zuletzt in Hagen⸗ dingen, jetzt ohne bekannten Wohnort, unter der Bebauptung, daß Beklagter sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage: Kfl. Landgericht wolle erkennen: zwischen den Parteien am 13. Juni 1904 vor dem Standes beamten in Dorf⸗Rüttgen geschlossene Ebe wird ale aufgelöst und der Beklagte für den schuldigen Teil er⸗ klärt; der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

halt, unter der Behauptung, daß die Be⸗ 1

Russelsheim ge⸗ bek

Die C

Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichtg n. Metz auf den 16. September 1913, Nachmittags 3 ¾¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. Die Sache wird als Feriensache bezeichnet. Metz, den 10. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.

[28480] Oeffentliche Zustellung.

Der Schausteller Ferdinand. August Heimich Breitenstein in Saarbrücken 9, Neustraße 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bessenich in Saarbrücken 3, klagt gegen seine Ehefrau, Henriette Luise Therese Breitenstein, geb. Michel, zur⸗ zeit ohne unbekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, wegen Ebescheidung, mit dem Antrag, die am 25. Marz 1882 vor dem Standes beamten zu Hannover geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und aus⸗ zusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saar⸗ brücken auf den 25. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 10. Juni 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[28207] Oeffentliche Zustellung.

Die Johanna Lina Margareta oll, ageborene Runge, zu Wehrden a. Saar, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lünenbürger in Straßburg klagt gege ihren Ehemann Johann Nikolaus Jose Bergdoll, Kaufmann, ohne bekannte Wohn. und Aufenthaltsort, früher in Straßburg, apf Grund der §§ 1565, 1567 1268 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die am 6 Mai 1905 vor dem Standesbeamten in Sarlouis geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schul⸗ digen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Straßburg i. Els. auf den 21. Oktober 1912, Varmittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Straßburg, den 9. Juni 1913.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[28212] Oeffentliche Zustellung. „Der Philipp Wochner, Zimmermann in Stuttgart, Leonhardeplatz 5, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. E. Schott in Stuttgart, klagt gegen seine Ehefrau Marie Wochner, geborene Heim, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: 1) die am 4. November 1899 zwischen den Parteien in Stuttgart ge⸗ schlossene Ehe wird geschieden, 2) die Be⸗ klagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt, 3) die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Mitt⸗ woch, den 29. Oktober 1913. Vor⸗ .“ 8 nüpe. nich der e einen bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. negegäf Stuttgart, den 9. Juni 1913. Der Gerichtsschreiher des K. Landgerichts: Notariatspraktikant Kiesel.

[28213] Oeffentliche Zustellung.

Paul Samson, Bergmann in Franken⸗ hosz, Kläger, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Kahn in Zweibrücken, hat gegen seine Ehefrau, Lina Samson, geb. Meininger, früher in Frankenholz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagte, zum K. Landgerichte Zweibrücken Klage wegen Eheanfechtung und Scheidung mit dem Antrag erhoben: Die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären, eventuell die Ehe der Parteten zu scheiden und die Beklagte für allein schuldig zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist Termin in die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des bezeichneten Ge⸗ richts vom Donnerstag, 16. Oktober 1913. Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Die Beklagte wird zu diesem Termine ge⸗ laden mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. E. 273/13. Zweibrücken, den 11. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[28209] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Chiappino, ac. Seg⸗ müller, in Charlottenburg, Oransen⸗ straße 17, Prozeßbepollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Weber in Charlottenburg. Kant⸗ straße 161, klagt gegen ihren Ehemann, den Bankbeamten Wilhelm Chiavping. jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in harlottenburg, auf Grund böswilligen Verlassens, auf Zahlung einer vierteljähr⸗ lichen Unterhaltsrente von 450 ℳ. Die Kiügerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin zu Cbarlottenburg, Tegeier Weg 17/20. Saal 47 1, auf den

Spandau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

geb. Schauer, früher in Antwerpen, Quai

handlung des Rechtzstretts vor die drilte

14. Oktobter 1913, Bovrmittages