8 88 4 unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗
falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Werden, den 3. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.
[28231] Aufgebot.
Die Allgemeine Elektrizitäts⸗Gesellschaft (Aktiengesellschaft) zu Berlin hat das Aufgebot folgender angeblich verloren ge⸗ angener, von ihr auf den Herrn Paul
Müller (Berliner Aufzugfahrik) zu Neu Hohenschönhausen gezogenen bezw. von ihr
indossierten, von Paul Müller ange⸗ nommenen Wechsel:
1) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 25. März 1907, über 2000 ℳ,
2) de dato Berlin, den 23. Oktober 906, fällig am 29. April 1907, über 2000 ℳ,
3) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 27. Mai 1907, über 2000 ℳ,
.4) de dato Berlin, den 23. Oktober 1906, fällig am 4. Februar 1907, über
000 ℳ,
5) de dato Berlin, den 23. Oktober 906, fällig am 25. Februar 1907, über 2000 ℳ,
6]) de dato Berlin, den 20. November 1906, fällig am 18. Februar 1907, über 1010 ℳ,
7) de dato Berlin, den 23. Oktober
906, fällig am 31. Dezember 1906, über 000 ℳ
bbeantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf en 16. Februar 1914, Vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 38, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ serklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin⸗Lichtenberg, den 4. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
28672]
Aufgebot. Der Zimmermann Franz Gonsiorowski und seine Ehefrau, Marianne geborene Lisson, beide in Kzienzowiesch, haben zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Kzienzowiesch eingetragenen Parzelle Artikel Nr. 158 Kartenblatt 6 Flächen⸗ abschnitt 159/118 Hofraum Za Koncie von 8,32 a Größe beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstück in An⸗ spruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. August 1913, Vorm. 9] Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer VI, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. — F 2/13. — Leschnitz O. S., den 9. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
28676] Aufgebot.
Der Kreis Belgard, vertreten durch den Rechtsanwalt Sommer in Polzin, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuch⸗ blattes das Aufgebot folgender Flächen beantragt:
1) der Parzelle Kartenblatt 1 zu 98/1 der Grundsteuermutterrolle des Guts⸗ bezirks Hohenwardin in einer Größe von 3 a 8 qm,
2) den Parzellen Kartenblatt 1 zu 57/3 von 1 a 87 qm, zu 57/36 von 26 qm, zu 57/36 von 21 a 92 qm, zu 57/36 von
76 2 50 çm, zu 57/36 von 99 a 25 qm, zu 21/9 von 58 a 62 qm zur Grund⸗ steuermutterrolle des Gutsbezirks Jeseritz gehörig. Es werden daher alle Personen, die das Eigentum an den aufgebotenen Flächen in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Oktober 1913, Vormittaas 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit i Rechte erfolgen wird.
Polzin, den 12. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
[28881] Aufgebot.
Der Erziebungsinspektor des Erziehungs⸗ hauses der Stadt Berlin zu Berlin-Lichten⸗ berg, als Vormund des minderjährigen Wilhelm Hanschke zu Berlin⸗Lichtenberg, hat beantragt, den verschollenen Strumpf⸗ wirker Heinrich Hanschke. geboren am 26. September 1862 zu Städtel Leubus, Kreis Wohlau, katholisch, zuletzt wohn⸗ haft in Berlin⸗Lichtenberg, Friedrich Karl⸗ straße, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Januar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, Zimmer 106/108, III. Stock⸗ werk, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 26. Mai 1913. .
Königliches Berlin⸗Mitte. . 84.
[28880] Aufgebot. 1
Der Ortsrichter Conrad Kleiner in Konstanz, als Pfleger der unbekannten Erben des am 18. Mai 1911 in Konstanz verstorbenen Kunstmalers Albert Ditz, hat beantragt, die verschollenen ehelichen Kinder des Arztes Gondolfo und seiner Ehefrau, Aloista geb. Ditz, beide zuletzt wohnhaft in Binghamton, Merxiko, nämlich 1) Emma Gondolfo, geboren 1855 oder 1856, 2) Moritz Gondolfo, geboren 1856 oder
183 3 lores Gondolfo, geboren 1857 oder 1858, 4) Domenga Gondolfo, geboren vor 1868, deren Geburtsort, Staatsangehörigkeit und letzter inländischer Wohnort unbekannt ist, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 106/108, III. Stockwerk, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 26. Mai 1913. Königliches “ Berlin⸗Mitte. bt. 84.
[28667 Aufgebot. 1 Der Altsitzer Wilhelm Gröppler in Hermsdorf bei Berlin, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Preußler und Rechtsanwalt Mehlberg in Berlin⸗Pankow, hat beantragt, den verschollenen Matrosen Gustav Julius Albert Bugge, geboren am 14. September 1866 in Hermsdorf bei Berlin, zuletzt wohnhaft in Herms⸗ dorf bei Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 50, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 10. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 27. 2
[28578] Aufgebot.
Der Fabrikarbeiter Gottlieb Bühler in Emmendingen, Neubronnstraße Nr. 13, hat beantragt, den verschollenen Hutmacher Christian Bühler von Ottoschwanden, geboren daselbst am 20. Dezember 1857, zuletzt wohnhaft in New York (Nord⸗ amerika), für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 16. März 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Emmendingen, den 30. Mai 1912 Großherzogliches Amtsgericht.
[28677 Aufgebot.
Der Kreisausschußsekretär Krug in Wongrowitz hat beantragt, den verschollenen, am 7. September 1843 in Chawlodno ge⸗ borenen Simon Stefaniak, zuletzt wohn⸗ haft in Gollantsch, Kreis Wongrowitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. März 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufpebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wongrowitz, den 10. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
[28960] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Robert Adam zu Berlin W. 35, Lützowstr. 88, als Pfleger für den Nachlaß des am 22. April 1912 verstorbenen, zuletzt in Berlin wohnhaften Kupferschmiedemeisters Ernst Krüger hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kupfer⸗ schmiedemeisters Ernst Krüger, zuletzt in Berlin, Kastanien Allee 94, wohnhaft, svätestens in dem auf den 29. September 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, Zimmer 106/108, III. Stock⸗ werk, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach
der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin⸗Mitte, den 30. Matk 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 84
[28668]
Ueber den Nachlaß des am 21. Mai 1912 vpercstorbenen Kaufmanns Richard Klahre zu Charlottenburg, Pascalstraße 16, ist die Nachlaßverwaltung angeordnet und der Rechtsanwalt Dr. Robert Adam in Berlin, Lützowstraße 88, zum Verwalter bestellt worden.
Berlin, den 11. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 108.
Für den Nachlaß des Steuermanns Julius Gödert aus St. Goar ist die Nachlaßverwaltung angeordnet; mit der Verwaltung ist der Gerichtsaktuar Hoff⸗ acker zu St. Goar beauftragt.
St. Goar, den 7. Junt 1913.
Königliches Amtsgericht. [28579] [28670]
Durch Ausschlußurteil vom 3. Juni 1913 ist der verschollene, am 3. Mai 1862 in Hüllerupfeld, Kr. Flensburg, geborene und dort zuletzt im Inlande wohnhaft gewesene Jes Petersen für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1910, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.
Flensburg, den 10 Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
[28671] 16““
Durch Ausschlußurteil vom 4. Juni 1913 ist der am 17. Mai 1843 zu Ebersweiler geborene Pierre Keller, ohne bekannten Stand, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1904 fest⸗ gestellt.
Lebach, den 4. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht. [28886]5 VBekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 2. Juni 1913 sind die Schuldverschreibungen der 3 ½ % igen Königlich Preußischen konsoli⸗ dierten Staatsanleihe von 1889 Lit. B Nr. 96881 über 2000 ℳ, Lit. C Nr. 169040, Lit. C Nr. 174538, Lit. C Nr. 174539, Lit. C Nr. 174540, Lit. C Nr. 232250, Lit. C Nr. 232251, Lit. C Nr. 232252 über je 1000 ℳ, Lit. D Nr. 203350 über 500 ℳ, Lit. E Nr. 268939, Lit. E Nr. 278520 über je 300 ℳ für kraftlos erklärt worden. Verlin, den 2. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 84.
[28883]2 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 2. Juni 1913 ist die Schuldverschreibung der konsoltdierten 3 ½ %igen, vormals 4 %igen Preußischen Staatsanleihe von 1883 Lit. E Nr. 680713 über 300 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 2. Juni 1913. 8
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
[28888]=⁄ Vekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 2. Juni 1913
sind die Königlich preußischen 4 % igen
Schatzanweisungen von 1907 Serie I.
Lit. G Nr. 8039 und Nr. 15072 übe je
500 ℳ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 2. Juni 1913. Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 84.
[288855 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 2. Juni 1913 ist die Schuldverschreibung der König⸗ lich Preußischen konsolidierten 3 ½ % igen (vorm. 4 % igen) Staatsanleihe von 1882 Lit. F Nr. 197 812 über 200 ℳ für kraft⸗ los erklärt worden. 8
Berlin, den 2. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 84.
[28882) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 2. Juni 1913 ist die Schuldverschreibung der kon⸗ solidierten 3 % igen Staatsanleihe von 1892 — 1894 Lit. C Nr. 107718 über 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 2. Junt 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte,
Abt. 84.
[288841 Bekanntmachung. .
Durch Ausschlußurteil vom 2. Juni 1913 ist die Schuldverschreibung der König⸗ lich Preußischen konsolidierten 3 ½ % igen (vormals 4 % igen) Staatsanleihe von 1880 Lit. E Nr. 129 244 über 300 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 2. Juni 1913. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.
[288877 Bekanntmachung. .
Durch Ausschlußurteil vom 2. Juni 1913 ist die Schuldverschreibung der 3 ½ % igen konsolidierten Königlich Preu⸗ ßischen Staatsanleihe von 1887/1888 Lit. D Nr. 135 743 über 500 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 2. Juni 1913.
Konigliches 1“ Berlin⸗Mitte.
1 Abt⸗ 8
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Durch Ausschlußurteil vom 7. Juni 1913 ist die am 1. Mai 1880 ausgestellte, auf den Inhaber lautende, auf 1. Mai und 1. November zu 3 ½ % verzinsliche Württem⸗ berg. Staatsschuldverschreibung Lit. V. Nr. 19 409 über 500 ℳ für kraftlos er⸗ klärt worden. 1 [28580] Stuttgart, den 13. Juni 1913. Gerichtsschreiber: Ametsgerichtssekretär Ellinger.
[28673 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 10. Juni 1913 ist der von Gr. Amtsgericht Lorsch als Grundbuchamt am 3. Juni 1909 aus⸗ gestellte Hopothekenbrief bezüglich der im Grundbuch von Heppenheim Blatt 814 Abt. III Nr. 1 zugunsten der Eheleute
Chr. Aug. Dubs I. in Heppenheim auf
Fl. 1 Nr. 333 der Eigentümer Heinrich
Ingenhaag Eheleute dafelbst eingetragenen
Hypothek über 20 000 ℳ für kraftlos
erklärt.
Lorsch, am 10 Juni 1913. Gr. Amtsgericht.
885
[28674]
Der über die im Grundbuche von Piekarzew Blatt Nr. 13 in Abteilung III unter Nr. 6 für den Schneidermeister Moritz Kurzezunge in Pleschen einge⸗ tragenen 200 Taler gebildete Hypotheken⸗ brief ist durch Ausschlußurteil vom 10. Juni 1913 für kraftlos erklärt worden.
Pleschen, den 11. Junt 1913.
Königliches Amtsgericht.
[28946] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maurer Wilhelm Her⸗ mann Adam, Anna Lina geb. Kretschmer, in Ostritz, Prozeßbevollmächt’egter: Rechts⸗ anwalt Seibertz I1 in Bielefeld, klagt gegen den Maurer Wilhelm Hermann Adam, früher in Gütersloh, jetzt unbe⸗ konnten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die am 29. Februar 1908 vor dem Standes⸗ beamten in Ostxritz geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für an der Scheidung schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 30. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt nlh Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. b
Bielefeld, den 10. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[28687] Oeffentliche Zustellung.
Der Hausdiener Hermann Guder hier — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justtzrat Engelbrecht und Grote hier — klagt gegen seine Ehefrau, Auguste geb. Steinberg, gen. Hagel, früher in Berlin⸗ Lichterfelde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuer⸗ legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 28. Oktober 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Braunschweig, den 11. Juni 1913. Witte, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗
schreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[28657] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Julius Lehnert Gottfried Korppe, Elise geb. Büßenschütt, in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Petig in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien auf Grund von §§ 1567 Abs. 2 und 1568 B. G.⸗B. zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgexicht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Ober⸗ geschoß, auf Sonnabend, den 4. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung. einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 12. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Rodewald, Sekretär.
28947] Oeffentliche “
Die Frau Johanna Fülster, geb. Barz, in Spandau, Neumeisterstraße 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pick in Berlin SW. 61, Belle Allianceplatz 4, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Paul Fülster, früher in Spandau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund vieler entehrender Freiheitsstrafen, auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 8. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 — 20. Zim⸗ mer 47I, auf den 14. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 2. Mat 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[28951] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau August Pritzer, Katharina geb. Krisor, in Dortmund, Münster⸗ straße 154, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Amecke in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Pritzer, früher in Dortmund, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 29. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 33, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 11. Juni 1913.
Potthoff, als Gerichtsschreiber
Schmitz,
[28952] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Paul Triebses in Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wahl in Barmen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Paul Triebses, früher in Barmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung böswilligen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 9. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 12. Juni 1913. Voß, Landgerichtsassistent, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[28576] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Rath in Langenbochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizkꝛat Dr. Breidenbach zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, frübher in Buer, j tzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 13. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 12. Juni 1913. — Blankenburg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [28661] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Margaretha Maria geb. Johannsen, in Flens⸗ burg, Norderstraße 107/109, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Scheffer und Dr. Hansen in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Schmitz, früher in Flensburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 B. G.⸗Bs., mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf Sonnabend, den 18. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Flensburg, den 10. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [28659] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Tine Ahrens, geb. Greve, in Friedrichsfeld bei Schuby, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Liedke und Kruse in Flensburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Johannes Ahrens, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der
§§ 1567 Abs. 2 bezw. 1568 B. G.⸗B.,
mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Loandgerichts in Flensburg auf Sonnabend, den 18. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechteanwalt ns Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 10. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[28662] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Klempner Ottilie Sauer⸗ mann, geb. Kuschke, in Neusalz a. O., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Reiche in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Otto Sauermann, früher in Eulau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund §§ 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Glogau auf den 23. September 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Glogau, den 9. Juni 1913.
8 Der Gerichtsschreiber ddes Königl. Landgerichts.
[28953] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Agnes Brandfass, geborene Blumenthal, in Quedlinburg, Schloß⸗ berg 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Roeder in Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Brandfass, früher in Quedlin⸗
urg, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. wegen Beschimpfung, Mißhandlung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Halberstadt auf den 27. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halberstadt, den 13. Juni 1913.
Petermann, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
des Königlichen Landgerichts
Fefersuchun ssachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen Verkäufe, Verpa c.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u Aktiengesellschaften.
G Zustellungen u⸗ dergl tungen, Verdingungen ꝛc.
B e 1 a. 9 e “ 8 3 8 “ zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger
Verlin, Montag, den 16. Juni
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer z gespaltenen Einheitszetle 30 .
Bankausweise.
7. Niederlassung ꝛc von 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zc. Versicherung
glugenosenscanen
sanwälten
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[28663] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Hedwig Martün, Heiduk, in Lonschnik (Oberschlesien), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Davidsohn in Hildesheim, klagt gegen ihren Ebemann, den Oberschweizer KFriedrich Wilhelm Martin, früher in
rbergen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Absatz 2 Nr. 2 85 G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Sie ladet den Bekzagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zvilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 20. Otrober 1913, Vor mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Hildesheim, den 11. Juni 1913.
8 Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[28577] Oeffentliche Zustellung.
Die Kaiserliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht zu Metz klagt gegen den Josef Szpuret oder Sporeck, Bergmann, un⸗ bekannten Wohnorts, früher in Algringen, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich am 22 Februar 1909 vor dem Standes⸗ amt zu Algringen verheiratet, obschon der Beklagte sich am 17. September 1893 vor dem Srandesamt in Liebenstein bereits mit der Katharina geb. Gryzka verheiratet hatte und diese Ehe nicht aufgelöst ist, mit dem Antrage auf Nichtigkeitserklärung der am 22. Febhrvar 1909 vor dem Stan⸗ desamt in. Algringen mit Eleonore geb. Canton geschlossenen Ehe. Der Kläger adet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 8. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz den 12. Juni 1913.
Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
geb.
128664] Oeffentliche Zustellung.
Der Schriftsetzer Wilhelm Eduard Ostertag in Bischweiler, Linienstraße 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dif⸗ fort hier, klagt gegen seine Ehefrau Luise Ostertag, geb. Goetz früher in Bisch⸗ weiler, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß diese ihn böswillig mit einem andern Mann verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 14. Mai 1904 vor dem Standesbeamten in Bisch⸗ weiler geschlossene Ehe aus Verschulden der Ehefrau zu scheiden und ihr die Kosten aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Ziovilkammer des Katserlichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 3. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg den 7. Juni 1913.
Gerichtsschreiberei
1“ des Kaiserlichen Landgerichte.
[28955] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emma Gutke, geborene Posenau, in Berlin N., Borsigstraße 11 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dannhoff in Thorn, klagt gegen den Dach eckergesellen Emil Gutzke, früher in Thorn, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie der Be⸗ klagte im Jahre 1909 verlassen habe und seitdem nichts von sich habe hören lassen, auf Grund des § 1567²2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schualdigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Thorn. Zimmer Nummer 22, auf den 2. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Thorn, den 11. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht
“
28660] Qeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Niß Hinrich Ottsen in Wagersroth, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Christians u Lron⸗ hardi in Flensburg, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Maria Christina Dotothea Ottfen, geb. Petersen, unbekannten Aufenthalts,
erlegung der Kosten zur Herstellung der ehelichen Gemeinschaft zu verurteilen Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits von die III. Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Flensburg auf Sonnabend, den 18. Oktober 1913, Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 10. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[28646] u“ Konrad Brill, Wurst⸗ & Fleischwaren fabrik in Baden, Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwälte Dres. Herrmann u. Hauser in Baden, klagt genen den Konstantin Kohlbecker, Restaurateur zur alten Post, früher in Baden, jetzt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus Lieferung vor Wurst⸗ und Fleischwaren im Mai 1913 den Betrag von 109 ℳ 34 ₰ schulde mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichliig zur Zahlung von 109 ℳ 34 — nebst 4 % Zinsen hieraus vom Zustellungs⸗ tag der Klage an zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog liche Amtsgericht in Baden — Zimmer 14 — auf Freitag, den 8. August 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache
ist als Feriensache er klärt. Baden, den 10. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[28655) Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann F. Buchholz in Berlin⸗ Schöneberg, Innsbruckerstraße 42, Prozef bevollmächtigter: Justizrat Horwitz in Berlin, Lützowstraße 75, klagt im Wechsel prozeß in den Akten 19 P. 165/13 geger 1) c., 2) den Kapellmeister C. (Carl Mahlmann, früher in Berlin⸗Schöneberg Regensburgerstr. 33a, jetzt unbekannte Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte zu 1 als Akzeptant und der Beklagte zu 2 als Aaussteller und Girant aus dem am 15. April 1913 fällig gewesenen und am 17. April 1913 pro testierten Wechsel vom 15. Oktober 1912 3000 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem Fälligkeitstage sowie 13, 50 ℳ Protest⸗ kosten und 10 ℳ eigene Provision ver schulde, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 3000 ℳ nebst 6 vom Hunder! Zinsen seit 17. April 1913 und 23,50 ℳ Wechselunkosten zu verurteilen und das Urteil füͤr vorläufig vollstreckbar zu er klären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsssreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31 Zimmer 67, auf den 14. August 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 9. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[28656] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Firma Max Gentzsch in Zeitz, Brückenweg 1, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Guttfeld in Berlin, Dircksen straße 26,27, gegen den Johannes Hoff⸗ mann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Borhagenerstraße 16 I1, und 4 Genossen, 19. P. 338/12, ladet die Klägerin den Beklagten Johannes Hoff⸗ mann von neuem zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 14. August 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 10. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. II.
[28647]
Der Sattler Richard Sannemann in Berlin N. 20, . 21 B, ver⸗ treten durch Rechtsbeistand Max Pflug in Berlin N. 20, Badstraße 12, klagt gegen den Lackierermeister Emil Zahn, felher in Berlin N. 20, Stettinerstraße 54, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte für eine angefertigte abnehmbare Droschke mit Sommerverdeck noch den Rest mit 100 55 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Bektagten zu verurteilen, 1) an den Kläger 100 55 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Juni 1913 zu zahlen: 2) dem Bekla ten die Kosten des Rechtsstreite einschließlich des Arrestverfahrens — 27 G. 29. 13 — auf⸗
“
Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Khnigliche Amtsgericht in Berlin⸗Wedding, Zimmer Nr. 50, auf den 29. Juli 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 12. Juni 1913. Liermann, Gerichtsschreiber des
Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Wedding.
[28891] Berichtigung.
In der Prozeßsache Quittner u. Co gegen Aron — 53. 0. 132. 13 — muß es in der Zustellung des Königlichen Land⸗ gerichts I, 9. Kammer für Handelssachen, zu Berlin vom 3. Juni 1913, veröffent
[licht in Nr. 131 vom 5. dess. Mon.
Dritte Beilage dieses Blattes, heißen: statt Wener Aron „Werner Aron.“
27822] Oeffentliche Zustellung.
Der Zahnarzt Dr med Wittkower in Berlin, Potsdamerstraße 140, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Leo Gans in Berlin, Oranienstr. 61, klagt gegen die Frau Agnes Peters, geb Dietrich, früher in Berlin⸗Schöneberg, Barbarossastr. 51 5. Kaufmann, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte dem Kläger für zahn⸗ ärztliche Behandlung in den Monaten Mai bis September 1910 den Betrag von 112,— ℳ abzüglich gezahlter 20,— ℳ schulde, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 92 — ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1910 bis 4. Oktober 1912 und von 92,— ℳ seit dem 5. Oktober 1912 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Nüce165 in Berlin⸗Schöneberg, Hrunewaldstr. 66 67, auf den 24. Sep ember 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 43 I. Zum Zwecke der öffent⸗ schen Zustellung wid dieser Auszug der klage bekannt gemacht.
Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ traße 66/67, den 3. Juni 1913.
Schütz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 30.
28685] Oeffentliche Zustellung. Der Zahnarzt Carl Walczok in Zehlen⸗ vorf Wannseebahn, Bismarckstraße 1, Pro⸗ eßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Georg Kirsch in Zehlendorf, Wannseebahn, Haupt⸗ traße 11, klagt gegen den Opernsänger F. Krautwurst, früher in Berlin⸗Steglitz, Schützenstraße 33, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für auf vorherige Bestellung ausgeführte zahnärztliche Arbeiten den Be⸗ trag von 53,00 ℳ verschulde, mit dem AUntrag den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 53,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 2. Januar 1912 zu ahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ ttreckbar zu erklären. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits steht vor dem Königlichen Amtsgericht in Berlin⸗ Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zim⸗ mer Nr. 30, am 23. Oktober 1913. Vormittags 9 Uhr, an. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin⸗Schöneberg. den 12. Juni 1913 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 24.
[28879] Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsche Volksbank Gleiwitz e. G. m. b. H. in Gleiwitz, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Brieger in Gleiwitz, klagt gegen den Kaufmann Theodor Engel⸗ hardt, Inhaber der früheren Firma Engelhardt & Co. zu Beuthen O. S., zuletzzt in Kandzin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Betriebe sei es früheren Geschäfts einen am 25. Oktober 1912 fällig gewesenen Wechsel über 250 ℳ, zahlbar in Beuthen O. S., akzeptiert, welcher durch Begebung auf die Klägerin übergegangen ist, mit dem Antrage im gewöhnlichen Prozeß: den Beklagten vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 250 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 25. Oktober 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten des vorangegangenen Arrest⸗ verfahrens 7. G. 30/13 zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Beuthen O. S., Zimmer Nr. 1 der Mietsräume Parallelstraße 1, auf den 20. August 1913. Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Die Ein⸗ lassungsfrist ist auf eine Woche b stimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 7. C. 995/13.
Beuthen O. S., den 9. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[28658] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann A. Spangenberg, In⸗ haber der Firma Georg Baacke Nach⸗
zuerlegen; 3) das Urteil für vorläufig voll⸗
mit dem Antrag, die Beklagte unter Auf⸗
streckbar zu erklären. Zur mündlichen
zeßbevollmächt
folger in Cassel, Frankfurterstraße 4, Pro⸗ Rechtsanwalt Pabst
zu Cassel, klagt gegen den Jakob Vogel in Amerika, unbekannten Aufenthalts, und Genossen, unter der Behauptung, der Beklagte Vogel und Genossen verschulde dem Kläger als Gesamtschuldner laut notarseller Urkunde vom 30. Jani 1908 für käuflich gelieferte Waren und au Grund stattgehabter Abrechnung den Be trag von 3560 ℳ, mit dem Antrag, den Beklagten Vogel und Genossen kosten pflichtig zur Zahlung von 3560 ℳ nebs⸗ 4 % Zinsen seit 1. April 1912 zu ver urteilen, sich auch wegen der gedachten Schuld die Zwangesvollstreckung in die im Grundbuch von Niederzwehren Band 18. Artikel 554 eingetragenen, unter Nr. 6, 7 8, 10, 11, 12, 13, 14 des Bestandverzeich nisses verzeichneten, in der Gemarkung Niederzwehren belegenen Grundstücke ge fallen zu lassen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck bar zu erklären. Der Kläger ladet der Beklauten Vogel zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die II Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 18. Oktober 1913 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassener Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 10. Juni 1913. Brandt, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[28648] Die Sache Werner “]⁄. Schäfer 41. C.
953. 13 ist zur Feriensache erklärt. Charlottenburg, den 12. Juni 1913.
Der Gerichteschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 41.
[28649] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Albert Robert Wolff in Danzig, Heiltge Geistgasse, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heise in Danzig, klagt gegen den Oekonom Wilhelm Kasté, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Waren für den Gesamtpreis von 61,80 ℳ ohne Zahlungsziel erhalten und den Preis nicht bezahlt habe und daß wegen der Forderung ein Arrestbefehl er⸗ wirkt worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 61,80 ℳ nebst 5 % Zinsen darauf vom 1. Februar 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten des Arrestverfah ens 25 G. 83/13 zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte von das Königliche Amtsgericht in Danzig Neugarten 30/34, auf den 19. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 207, II. Stockwerk, geladen.
Danzig, den 11. Junt 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5.
[28575] Oeffentliche Zustellung.
Der prakt. Arzt Dr. med. O. Holtz in Frankfurt a. M., Kaiserstr. 18, Prozeß bevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr Ellinger in Frankfurt a. M., klagt gegen den Zahn⸗ techniker Johann Besser, früher in Frank⸗ furt a. M., auf Grund der Behauptung daß der Beklagte ihm für im März 1912 erfolgte spezialärztliche Behandlung 110 ℳ schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 110 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 4. Ja⸗ nuar 1913 sowie Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Kgl. Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 1. August 1913, Vorm. 9 Uhr, Heeiligkreuzgasse 34, Zimmer Nr. 1, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 10. Juni 1913.
Der Geriichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abteilung 4.
[28650] Oeffentliche Zustellung.
Der Spezereihändler Josef Balestra in Algringen klagt gegen den Decio Valeri, Hüttenarbeiter, früher in Nilvingen, jept unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm für Waren⸗ lieferung den Betrag von 107,87 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung desselben zur Zahlung von 107 87 ℳ nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Klagetage — 4. 6. 1913 — und vor⸗ läufige Vollstreckbarkeitserklärung des
Kaiserliche Amtsgericht in Hayingen in Lothr. Sitzunge saal, auf Dienstag, den 16. September 1913, Vormittags 9 Uhr. geladen. Hayingen, den 11. Juni 1913. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[28651] Oeffent iche Zustellung. Die Firma Julius Schmidt & Co. in
Stuttgart klagt gegen den Kaufmann Rudon Hanau, Fei Lebach, unter
Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das
der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus Wechseln den Betrag von 403,65 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von vierhundertdrei Mark 65 Pfennig nebst 5 % Zinsen, und zwar aus 180 20 ℳ seit dem 15. Februar 1913, aus 120,45 ℳ seit dem 1. April 1913 und aus 103 ℳ seit 15. April 1913 sowie 15 ℳ seither entstandener Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ iche Amtsgericht in Lebach auf den 12. August 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. “ Lebach, den 10. Juni 1913.
Schmitz, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgericht
28652] Oeffentliche Zustellung.
Die Hauebesitzer August und Anna geb. Fenske, Penkeschen Eheleute, in Graudenz, Schloßbergstr. 37, Kläger, klagen gegen den gätner Stanislaus Schmidt, früher in Mirotken, jetzt unbekannten Aufent⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter die am 26. April 1913 fällig ge⸗ vesenen Zinsen mit 225 ℳ von der für die Kläger im Grundbuche seines Grund⸗ stücks Mirotken Blatt 15 in Abteilung III unter Nr. 11 eingetragenen Hypothek von 9000 ℳ nicht bezahlt habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckrar zu verurteilen, an die Kläger 225 ℳ zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Mirotken Blatt 15 sowie in sein sonstiges Vermögen zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König’iche Amtegericht in Pr. Stargard auf den 7. August 1913, Vormittags 10 Uhr geladen.
Pr. Stargard, den 10. Juni 1913.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[28653] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Heinr. Oostendorp in Ree vertreten durch den Konkursverwalter Rechtsanwalt Sprenker in Rees, klag gegen den Jos. Beckers, früher in Frin trop bei Essen, auf Grund der Be hauptung, daß der Beklagte 720 ℳ fü geliefert erhaltene Waren schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichti zu verurteilen, an die Klägerin 720 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 4. Februa 1910 zu zahlen, 2) das Urteil für vor läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd ichen Verhandlung des Rechtsstreits wir der Beklagte vor das Königliche Amts ericht in Rees auf den 8. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Rees, den 6. Junt 1913.
Rehorn, Aktuar, als Gerichtsschrei des Königlichen Amtsgerichts.
[28860] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Dampfziegeleibesitzers Gerhard Starostzik in Knurow, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ogorek in Rybnik, gegen den früheren Gruben⸗ arbeiter Josef Gabrysch, früher in Knurow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird unter Bezugnahme auf die diesseitige Bekanntmachung vom 28. Mai 1913 der Termin vom 27. Juli 1913 auf den 16. September 1913 verlegt. — 4 C 1098/13.
Rybnik, den 10. Juni 1913 Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
128654] Oeffentliche Zustellung. Der Möbelhändler Georg Bast in Spremberg, Lausitz, klagt gegen den früheren Lehrer Vöhmfeld, früher in Kochsdorf bei Spremberg, Lausitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Betlagter ihm einen Hundertmarkschein heimlich weggenommen habe und deshalb wegen Unterschlagung bestraft sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenlästig zu verurteilen, in die Herausgabe der bei dem Königlichen Amts⸗ ericht Spremberg, Lausitz, in der Straf⸗ sache gegen Böhmfeld in vorläufiger Ver⸗ wahrung befindlichen Hundertmarkscheins zu willigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtssreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Spremberg, Lausitz, auf den 10. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 9 ⅛ Uhr, geladen. Spremberg, Lausitz, den 4 Juni 1913. Der Gerichtsschreiber 1b des Königlichen Amtsgerichts.
[28665] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Daniel Trautmann, geb. Sturm, Rentnerin zu Wörth a. S.,* rozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Weiß in Hagenau, klagt gegen die Ehefrau Jakob Marmillod, Sohn, Katharina geb. Martz, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, früher in Wörth a. S., mit dem An⸗ trage, festzustellen, daß diese den ihr an dem Nachlaß ihrer Mutter zustehenden Erbanteil noch zu fordern hat und daß
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