öZlur Arbeiterbewegung. 18
Aus Euskirchen wird der „Rh.⸗Westf. Ztg“ gemeldet, daß bei den Westdeutschen Kalkwerken in Sötenich sämtliche Arbeiter wegen Lohnstreitigkeiten die Arbeit niedergelegt haben.
In Dresden hat, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, die Fleischer⸗ innung beschlossen, sämtliche organisierten Gesellen des dortigen Fleischergewerbes auszusperren, wenn nicht innerhalb drei enn 8* im Vorort Löbtau ausgebrochene Lohnbewegung ein⸗ gestellt wird.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Der amerikanische Getreidemarkt und Saatenstand am mittleren Mississippi gegen Ende März 1913.
Der Winter war, wie der Landwirt sagt, ein offener, d. i. schnecarm. Da strenge Kälte selten und nur von kurzer Dauer war, so hat das stellenweise Fehlen der Schneedecke im allgemeinen nicht geschadet. Auch machten sich diesmal die sonst fast regelmäßtg vorgekommenen Perioden warmer, ja heißer Tage, die ein geiles, vor⸗ zeitiges Wachstum verursachen, nicht oder kaum fühlbar. So war die Witterung im Winter im großen und ganzen günstig, teilweise prächtig. Die Landwirtschaft im allgeme inen und der Viehstand im be⸗ sonderen haben aber Ausgang des Winters durch Staubstürme, namentlich in Kansas, und dann durch besonders wilde Drehstürme im ganzen Mississippigebiete gelitten. Sonstige Klagen von Bedeutung liegen jedoch nicht vor. Daher sind die Aussichten zurzeit gute, teilweise glänzende. Indeß sei angemerkt, daß für ein einigermaßen sicheres Urteil die Zeit noch nicht gekommen ist, zumal die lange Dauer der Kälte oder Frische am Ende des Winters eine Verspätung der Früh⸗ jahrsbestellung im Gebiete des mittleren Mississippi verursachen wird. Andererseits dürfte Winterfrucht, im besonderen der in normalen Jahren etwa zwei Drittel der gesamten Weizenernte ausmachende Er⸗ trag an Winterweizen, diesmal früh eingefahren werden, noch im Juni, wenn nicht sehr schlechtes Wetter bis dahin eintritt. Die Anbau⸗ fläche des Winterweizens ist nicht größer als der Durch⸗ schnitt der letzten fünf Jahre. Da aber wenig oder keine Aus⸗ winterung nötig werden wird, so wird die Fläche, von der schließlich geerntet werden wird, nicht oder kaum hinter der größten Erntefläche der letzten Zeit zurückstehen. Die Qualität des Winterweizens scheint gut auszufallen. Bei der Baumwolle wird heute mit einer Ver⸗ größerung der Anbaufläche um etwa ein Zwanzigstel gerechnet.
Der amerikanische Getreidemarkt ist im bisherigen Ver⸗ lauf der Kampagne beachtenswert nüchtern verblieben. Seit Mitte Juli v. J. haben die Preise für roten Winterweizen, New Yorker Lokonotierung, nur um 9 Cents geschwankt, während sie 1911/12 um 35 und ia der mit der Schwänze von Patten in Chicago abschließenden Kampagne 1908/09 gar um 31 Cents variiert hatten. Die Preise der laufenden Saison waren mäßig, wenn auch im all⸗ gemeinen höher als in den beiden Vorjahren, aber mehr im Einklang mit dem Weltmarkte. Die sichtbaren Vorräte (visible supply), wenn auch etwas größer als im Vorjahre, sind nicht drückend. Aber die Reserven auf dem platten Lande in den Ländern der Bauern betragen unzweifelhaft mehr als in den letzten Jahrgängen. Der Farmer ist finanziell so gestellt, daß er einen Teil seines Getreides zurückhalten kann. Die Qualität der eingeheimsten Körnerfrüchte ist gut, der Anreiz zum Börsenspiel gering, und wer zum Wintersbeginn mit den letzten Wagen nicht zu Markte fahren wollte, braucht auch jetzt nicht über der Sorge um den Absatz seiner Vorräte die Frühjahrsarbeiten zu vernachlässigen. Es ist nicht leicht, diese Farmbestände in erster Hand zahlenmäßig genau zu ermitteln. Nach alter Erfahrung folgen sie im allgemeinen der Kurve der sichtbaren Vorräte. Danach wäre die Menge Getreide, die die Union in die neue Saison übertragen wird, keineswegs bedenk⸗ lich groß, namentlich wenn Europa fortfahren sollte, wöchentlich be⸗ deutende Ankäufe im amerikanischen Markte zu machen. Reichliche Re⸗ serven beim Farmer am Ende der Kampagne halten den Markt auf sicherer Unterlage und bedingen einen verhältnismäßig niedrigen Stand der Peise beim Beginn des neuen Getreidejahres. Unter den obwaltenden Umständen erscheint es daher möglich, daß die Einfuhrländer ihren Bedarf an Brotfrucht in der Zeit vom Juli bis September reichlich und dabei zu mäßigen Preisen in der Union decken können. Kabel⸗ offerten für die neue Ware sollten schon im Juni für prompte Ver⸗ schiffung tunlich sein.
Die Matspreise, z. Zt. ungefähr 50 Cents 1 den Bushel 35,238 F, im Mississippirale, dürften kaum erheblich mehr ver⸗ flauen, tüotzdem die letzte Einte mehr als 3 Milliarden — genau 3 124 746 000 — Bushels betragen hat. Bevor sie eingefahren wurde, waren alle Speicher leer gewesen. Der Bauer aber hatte für seinen Viehstand anderes Futter zu teilweise außerordentlich gestiegenen Preisen anzusch ffen gehabt. Das wird ihm eine Lehre sein, wenigstens für ein paar Jahre gewisse Vorräte in Mats zu halten. Außerdem ist der Heimbedarf für Mais, der bekanntlich in Amerika auch zur Volksernährung in der Form von meist schmack⸗ und nahrhaften Ge⸗ richten herangezogen wird, mit der Bevölkerungszunahme so beträcht⸗ lich gewachsen, daß Getreideautoritäten schon jetzt behaupten, eine drei Milliardenernte in Mais decke ung fähr den Bedarf im eigenen Lande. Der Mais dürfte also kaum nach dem Auslande drängen und daher
seinen Preis behaupten.
Ueber den Saatenstand liegen folgende Meldungen vor:
Kansas. “
Kärglicher Niederschlag im Winter und frühzeitige Wärme in seinen letzten Wochen haben namentlich im Westen des Staates den Boden zu trocken und lose gemacht. Um die Mitte März setzten trockene Winde ein, die die Ackerkrume als Staub weitertrugen und die jungen Saaten entweder perschütteten oder entwurzelten. Auf diese Weise ist ein Verlust entstanden, der heute auf 25 Millionen Bushels geschätzt wird. Im Weizengebiet ent⸗ lang dem Arkansasfluß waren diese Staubstürme besonders schwer. Im Osten des Staates dagegen steht der junge Winter⸗ weizen ausgezeichnet; es ist dies teilweise eine Folge davon, daß die Fiüatn ihr Vieh während des Winters auf den Weizenäckern weiden ießen.
Für die Frühjahrsbestellung von Hafer und Mais erweist sich der Boden als vortrefflich, vor allem als nicht gefroren. Daher hofft man auf gute Sommerung. Aepfel, Pfirsiche und sonstiges Obst haben im Winter nicht gelitten. Dem Vieh hat ein Staubsturm vom 23. März stark zugesetzt. 1“ 8 d
Missouri. “
Während im allgemeinen der Winterweizen gut, teilweise aus⸗ gezeichnet durch den Winter gekommen ist, 5 daß wenig umgeackert werden dürfte, kommen Klagen aus dem Osten des Staates über die Hessenfliege, cecidomya destructor. Die Frühjahrsbestellung namentlich von Hafer hat im Süden begonnen; im übrigen warten die Bauern noch mit der Feldarbeit.
Die Pfirsichbäume haben prächtig überwintert und sind auch im Sprießen noch soweit zurückgehalten worden, daß kommende Nacht⸗ fröste hoffentlich nur wenig Schaden anrichten werden. Auch die Aepfel versprechen eine mittlere Ernte. Die Hauptsorte Ben Davis, die zu dem glänzenden letztjährigen Ertrage das meiste beigesteuert hat, pflegt nach alter Erfahrung nicht zweimal hintereinander reich auszufallen. Erdbeeren sind auf gexringerer Anbaufläche gepflegt worden. Man hofft aber auf bessere Pretse als im Vorjahre, in dem
leichzeitig die Erdbeere aus Arkansas auf den Markt kam und so die Breze drückte. Auch die übrigen Beerenfrüchte sowie die Trauben erechtigen heute zur Hoffnung auf guten Ertrag.
Oklahoma.
85 Der Stand des Winterweizens ist ausgezeichnet. Der Boden ist im Winter genügend durchfeuchtet worden. Weder war die Kälte zu streng, noch auch das Wetter zu warm. Die Folge ist, daß die Pflanze nicht vorzeitig entwickelt worden ist und daß tierische Angriffe in nicht nennenswertem Umfange zu bekämpfen waren. Es
haler ist bereits erledigt; schon zeigt sich die junge flanze ühber dem Boden. Es scheint auch, daß die Eiskruste der Tage um die Mitte März keinen erheblichen Schaden getan hat. Diese Kältewelle ist der Grund, weshalb Mais noch nicht gesät ist; die Maizäcker aber sind überall für die Aufnahme der Saat in Stand gesetzt. Guineakorn oder Besenkorn (broom corn) wird voraus⸗ sichtlich auf geringerer Anbaufläche gezogen werden als im Vorjahre, weil die Preise damals zu stark abgefallen sind. Dafür soll die Anbaufläche für Baumwolle entsprechend vergrögert werden. Auch Kafirkorn wird weniger angebaut werden, da die Nachfrage danach zurückgegangen ist.
Obst stand gut, Pfirsiche aber haben durch die Wirbelstürme er⸗ heblich gelitien, von denen einer am Tage des Frühjahrsbeginns von Texas bis nach dem Staate New Yort und nördlich bis ins Seen⸗ gebiet und der zweite am 23. März von Oklahoma nach Jowa strichen und viel Unheil brachten. Auch hat ein Regensturm am 24. März Schaden du ch Ueberschwemmungen und Auswaschungen an den jungen Saaten der Feldfrüchte angerichtet.
Arkansas.
Winterfrucht aller Art ist in vorzüglicher Haltung durch den un⸗ gewöhnlich milden Winter gekommen. Dagegen wird im Süden des Staates eine mindere Ernte in Reis und in Baumwolle erwartet, in letzterer namentlich auch deshalb, weil die Bauern, dem Rate des State College of Agriculture folgend, eine verständige Fruchtfolge (diversiflcation of crops) einzuhalten beginnen. Obst verspricht einen vollen Herbst; auch die Pfirsiche — Sorte Elberta — scheinen bis jetzt keinen nennenswerten Eintrag erfahren zu haben. “
Texas.
Wiewohl der März erheblich kälter war als gewöhn liegen keine Klagen über den Saatenstand im allgemeinen vor. D auch der nicht stürmischen Regenfälle von Anfang Dezember bis Ende Februar ist das Wachstum des Winterweizens hintangehalten worden, sodaß Spätfröste nicht mehr schaden dürften, aber andererseits die Ernte um zwei bis drei Wochen verzögert wird, was sie übrigens nicht beeinträchtigen würde. Auch Hafer ist in guter Verfassung. Mais ist verspätet, dürfte aber darunter kaum leiden. In allen Körnerfrüchten scheint die Anbaufläche der vorjährigen ungefähr gleichzukommen.
Dagegen ist die Anbaufläche für Pfirsiche größer als je. Sie, wie anderes Obst, haben zwar durch die Kälte im März gelitten; dafür aber hofft man auf bessere Qualität der durchgekommenen Frucht. Zwiebeln und Kohl steben glänzend, ebenso die Wiesen. Baumwolle wird baldigst gesät; der Boden dafür ist in vorzüglichem
Zustande. Kentucky.
Winterfrucht, nämlich Winterweizen, Roggen und Gerste, waren wegen der schweren Füeoltrenen auf geringerer Anbaufläche gesät worden. Die Saaten haben ausgezeichnet überwintert.
Die Frühjahrebestellung für Mais hat begonnen. Tabak ist auf beträchtlich größerer Anbaufläche unter günstigen Umständen gesät worden; es wird eine große, vielleicht eine Rekordernte erwartet. Obst verspricht gleichfalls einen reichen Ertrag, vorausgesetzt, daß bis zum 1. Mai keine schweren Nachtfröste kommen. Erdbeeren, Him⸗ beeern und Brombeeren haben sich als einträglich erwiesen und werden daher in wachsendem Umfang gezogen, namentlich im Westen und in der Mitte des Staates.
Nebraska.
Winterweizen, wiewohl er wegen unzulänglicher Herbstregen anfangs litt, ist dank den stetigen Winterregen und einer genügenden
Schneedecke gut durch den Winter gekommen. Die Schneefälle letzthin im Norden und Westen des Staates haben die Saaten gefördert. Für die Frühjahrsbestellung ist der Boden genügend durchfeuchtet, ohne wie im vorigen Frühjahr zu schwer oder . gebacken zu sein. Die Anbaufläche in allen Körnerfrüchten, jeden⸗ falls den leitenden, Weizen und Mais, wird größer sein als im Vor⸗ jahre, dank dem Fortschritr des Bewässerungswesens im Westen des Staates. Alfalfa oder Luzerne (Medischer Klee) hat im vergangenen Herbst von der Dürre schwer gelitten. Viele Bauern haben nicht gemäht. Wieviel von dem eingefahrenen Klee minderwertig ist, läßt sich noch nicht feststellen. Kartoffeln werden gut geraten, falls nicht Dürre im Sommer kommt. Sie werden auch im Gebiete der künst⸗ lichen Bewässerung auf wachsender Fläche angebaut. Obst wird hauptsächlich im Süden und Osten des Staates gezogen. Die Aus⸗ sichten sind gut. Das kalte Wetter ausgangs Winter hat die Ent⸗ wicklung hintangehalten, sodaß Fröste weniger Schaden lun können als in früheren Jahren, Die Folgen des Drehsturms vom 23. März lassen sich noch nicht überblicken.
Jowa.
Winterweizen und Roggen stehen nach Berichten aus verschiedenen Teilen des Staates an das Jowa Crop Bureau ausgezeichnet. Mais dürfte auf kleinerer Fläche angebaut werden als im Vorjahre, da die Fruchtfolge eingehalten wird.
Die Frühjahrsbestellung wird spät sein und etwa nach Mitte April beginnen. Der Boden ist dafür in guter Verfassung, da Frost und Tauwetter nicht plötzlich abgewechselt haben, also Ueber⸗ schwemmungen so gut wie überall ausgeblieben sind, auch der Boden tief genug durchfeuchtet ist.
1.
1 Illinois.
Aus dem Süden des Staates kommen unerfreuliche Meldungen über den Stand des Winterweizens; es wird viel ausgewintert werden und nicht einmal soviel Ertrag erwartet wie im Vorjahr, das schon so verhängnisvoll abschloß. Der Hauptgrund sind Ueberschwemmungen. Dagegen steht Winterweizen im übrigen Staate so gut, daß der Ge⸗ samtertrag beträchtlich höher geschätzt als der letztjährige, der freilich eine Mißernte war. 1
Für die Frühjahrsbestellung ist der Boden, außer im Süden, in gutem Zustande. Auch ist nach den Untersuchungen des College of Agriculture der staatlichen Universität von Illinois das Saatgut in Mais von größerer Güte als im Vorjahre. Ob freilich die Bauern von der Hilfe, die ihnen die Wissenschaft zu leisten bereit ist, aus⸗ giebigen Gebrauch machen werden, wird in beteiligten Kreisen be⸗ zweifelt. Die Landwirte dieses Staates, der in seiner Industrialisierung stark voranschreitet, sind wenig seßhaft, und die Mahnung: back tho the farm! wird dort am meisten gehört und überhört. (Bericht des
Kaiserlichen Konsuls in St. Louis, No., vom 25. März 1913.)
Petersburg, 11. April. (W. T. B.) Wie die „Handels⸗ und Industrie⸗Zeitung“ meldet, war der Stand der 8ööö am 25 März alten Stils im Südrußland und Polen allgemein voll⸗ befriedigend, gut im Nordkaukasus, einem Teil Chersons und Jeka⸗ terinoslaws, in einzelnen Bezirken Bessarabiens, Tauriens, Fecsitehe und Wolhvniens und stellenweise auch im Dongebiet; unbefriedigend in einzelnen Bezirken Poltawas und Kiews, stellenweise in Polen. Die Anbaufläche der Sommersaaten wird voraussichtlich größer sein, da ein Teil der Felder im Herbst unbebaut geblieben ist.
“ Handel und Gewerbe.
Koks und Briketts (in Einheiten zu 10 t) in den großen Kohlenbezirken füfr die Zeit vom 16. bis 31. März 1913. 1“
A. Steinkohlenbezirke.
Arbeits⸗ tage
8
gestellt
nicht recht⸗ zeitig
gestellt v. H.
im Durchschnitt für den Arbeitstag
Fanh Bemerkungen geste
369 370 323 078 8 Gegen das Vorjahr (+) Auchoenur Veitik.
Gegen das Vorjahr (4†) Saarbaine 1*
10 600 10 865
37 590 47 227 Gegen das Vorjahr ()
Elsaß⸗Lothringen (Saarbezirk) ... 13 803 13 353
Gegen das Vorjahr (†) 3 + 450 113 026
Oberschlesien k111“
1 — 277 959 16 302 19 497
EGSegen das Vorfahr (†) Nieverschrefittte. ..66
Gegen das Vorjahr (4) — Sächsischer Steinkohlenbezirk..
Gegen das Vorjahr (+) Gesamtsumme in den 7 Bezirken.
Gegen das Vorjahr (4)
17 439 17 542
55 737 Gegen das Vorjahr (+) Wbn “ 19
— 19 770 Gegen das Vorjahr (†+)
4 992 7 751
Gegen das Vorjahr (+)
““ 1 636 2 565 Gegen das Vorjahr (†)
2 * * 0 *
1 662 877
Gegen das Vorjahr (+) Sächsischer Braunkohlenbezirk.
Gegen das Vorjahr (4) . Rheinischer Braunkohlenbezirk...
12 048 19 522
88 Gegen das Vorjahr (4+†)—. Gesamtsumme in den 7 Bezirken...
heißt, daß die Anbaufläche des Winterweizens größer ist als i Vorkampagne. Die Frühjahrsbestellung von
81“ v 88
Gegen das Vorjahr (+). 1“ 1“
+ 18 202 = 14,3 % 285 =
— 9637 =
140 985
J195 = 16,4 % 103 = 0,6 %
+ h 583 = 1,0 %
B. Braunkohlenbezirke. 39 91 3
=82= 28 4 % — 221= — 2750 = 35,6 % — 920 = 36,2 % + 785 = 89,5 % eeggg..
7 474 =
440 4 511
33 580 + 728 = 35,1 % 964 ““ 836 G + 28= 3 417 3 633 — 216 = 5,9 1 255 1 027 11 303 11 749 — — 2725 = 3,8 % 18 = 1,2 % 1 349 53 586 44 946
1912 Streik.
5,3 %
5 8
1 Festtag. 1 Festtag.
499 12 212
14 1 277
%½ 22,5 % 127 = 8,4 % 47 454 92 596
= 23,8 %
16 1. 149
84=125,4 % 1 095 1 502 — 107 = 27,1 % 2 216 1 836 + Z8 = 20,7 % 992. 10 006 J19= 9,2 %
v “
38,3 %
dyn
Friedrichsfelde.
Kiloztamm 2780 Br., 2784 Gd.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts m 11. April 1913:
Ruhrrevier Oberschlesisches R Anzahl der Wagen Gestellt 30 672 11 457 Nicht gestellt. —
Konkurse im Auslande. Rumänien.
Anmeldung Schluß der Name des Falltten Forderungen Verifszierung
bis am
3.,16. Mai
2 15. Mai 1913
Preismann, 9. 1913
Bukarest, Str. Bärätiei 14
— Gestern wurde laut Meldung des „W. T. B.“ in Berlin die Merseburger Ueberlandbabnen⸗Aktiengesellschaft von der Direction der Disconto⸗Gesellschaft und der Allgemeinen Elektrizitäts⸗Gesellschaft mit einem Kapital von 1 300 000 ℳ gegründet. Das Unternehmen soll eine elektrische Ueberlandbahn von Merserburg nach Mücheln im Braunkohlenrevier des Geiseltales bauen und betreiben. 1
— Die gestrige Aufsichtsratssitzung der Aktiengesellschaft für Verzinkerei und Eisenkonstruktion vorm. Jakob Hilgers in Rheinbrohl a. Rh. beschloß laut Meldung des „W T. B. aus Cöln der am 20. Mat stattfindenden Generalversammlung nach reichlichen Abschreibungen eine Dividende von 14 % vorzuschlagen.
New York, 11. April. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 21 720 000 Dollars gegen 19 560 000 Dollars in der Vorwoche; davon für Stoffe 3 287 000 Dollars gegen 2 734 000 Dollars in der Vorwoche.
New York, 11. April. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 200 000 Dollars Gold und 114 000 Dollars Silber eingeführt; ausgeführt wurden 235 000 Dollars Gold und 1 281 000 Dollars Silber.
Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Rindermarkt am Freitag, den 11. April 1913. Auftrieb: 2223 Stück Rindvieh, 465 Stück Kälber Milchküähe.. .1576 Stück v148“ Fugte ““ . 109 „ Z1AA“ Verlauf des Marktes: Mittelmäßiges Geschäft; Weidevieh Es wurden gezahlt für: Milchkühe und hochtragende Kühe: 3 Zualttgh C “ “ 4 2³ ua. 1 a. 20 2 8 20 2 2 2 2 * Mualitköst 1““ 1.“ 270 310 Ausgesuchte Kühe über Notiz. Tragende Färsen: I. DMatitit ..n AXAXA“ Ausgesuchte Färsen über Notiz Zugochsen. 8 Zugoch à Zentner Lebendgewicht I. ualität II. Qualität
—,—=
70 — 560 ℳ 410 — 460 „
390 — 440 ℳ
a. Gelbes Frankenvieh, Schein⸗ “ b. Penegauen 11“ c. Süddeutsches Scheckvieh, Simmenthaler, Bayreuther. —,— Jungvieh zur Mast: Bullen, Stiere und Färsen . 41 — 43 ℳ Ausgesuchte Posten über Notiz. 1 Weideviehmärkte: 25. April, 2., 9. und 16. Mai 1913.
7 — 40 ℳ
Kursberichte von auswärtigen Fondemärkten.
mburg, 11. April. (W. T. B.) Gold in Barren das 8 Silber in Barren das Kilogramm 82,25 Br., 81,75 Gd. 1
Wien, 12. April Vormittags 10 Uhr 40 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M./N. pr. ult. 83,00, Einh. 4 % Rente Januar/ Juli pr. ult. 83,00, Oesterr. 40 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 83,35, Ungar. 4 % Goldrente 101,95, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 82 05 Türkische Lose per medio 229,50, Orientbahnaktien pr. ult 816,50, Desterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 710,75, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 122,00, iener Bantvereinaktien 510,00. Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 623,75. Ungar. allg Kreditbankaktien 817 50, Oesterr. Länderbankaktien 514 50, Unionbank. aktien 594,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,85, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. „Oesterr. Alpine Montangesell. schaftsaktien 1029,50, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. —,—. — Fest auf die vielfachen Anzeichen einer friedlichen Klärung und den Ab⸗ schluß der österreichischen Investittonsanleihe mit der deutschen Gruppe.
London, 11. April. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Eng lische Konsols 75, n “ 1 115 2718⁄16. Privat⸗ diskont 4 22. — Bankeingang 168 d. Sterl.
Paris, 11. April. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 85,97. **ꝙ Mabvrid, 11. April. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 108,45.
Lifsabon, 11. April. (W T. B.) Goldagto 16.
New Pork, 11. April. (W. T. B.) (Schluß.) Börsenbericht. Das Geschäft an der heutigen Fondsbörse bewegte sich im allgemeinen in ruhigen Bahnen und wurde vorwiegend von der berufsmäßigen Spekulation bestritten. Gerüchte über zahlreiche geplante Neu⸗ finanzierungen hatten beträchtliche Abgaben zur Folge, die die gesamte Liste ungünstig beeinflußten, wozu noch kam, daß der Bonds⸗ markt eine matte Haltung zeigte. Führende Werte stellten sich zeitweise bis um 2. Doll. niedriger, und der Schlußverkehr vollzog sich trotz teilweiser Deckungen in schwacher Haltung. Kohlenbahnen notierten schließlich bis 1 ⅛, Unions 1 ¼ und Steels 8 Doll. niedriger. Aktienumsatz 337 000 Stück. Tendenz für Geld: Leicht. Geld auf 24 Std.⸗Durchschn.⸗Zinsrate 3 ⅜ do. Zins⸗ rate für letztes Darlehn des Tages 3 ½, Wechsel auf London 4,8315, Cable Transfers 4,8725, Wechsel auf Berlin (Sicht) 9518.
Rio de Janetro, 11. April. (W. T. B.) Wechsel auf London 16 ½.
Kursberichte von auswärtigen E
Magdeburg, 12. April. (W. T., B.) Zuckerbericht. 86g 88 Gra— o/. S. 9,55 — 9,62 ½. Nachprodukte 75 Gtad o. S.
Stimmung: Schwächer. Brotraffinade I o. 21
Kristallzucker I m. —,—. Gem. Raffinade m S. —,—. Gem. Melis I mit Sack —,—. Stimmung: Geschäftslos. Rohzucker I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg⸗ April 9,80 Gd., 9,82 ½ Br., —,— bes. „Mai 9,85 Gd., 9,87 ½ Br., —,— bez., Juni 9,90 Gd. 9,95 Br., —,— bez., August 10,10 Gd., ½ Br., —,— bel., Oktober⸗Dezember 10,05 Gd., 10,07 ½ Br.,
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10,20 Br., Rüböl loko 69,00, für
—,— bez., Januar⸗März 10,17 ½ Gd.
Stimmung: Ruhig. Cöln, 11. April. (W. T. B.)
Mai 67,00.
Bremen, 11. April. (W. T. B.) Schmalz. Stetig Loko, Tuhs und Firkin 58 ½, Doppeleimer 59 ½. — Kaffee. Stetig. — Baumwolle. Ruhig. American middling loko 64.
Hamburg, 12. April, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarkt. Matt. Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für April 9,82 ½, für Mai 9,85, für Juni 9,90, für August 10,12 ½, für Oktober⸗Dezember 10,07 ½, für Januar⸗März 10,20.
Hamburg, 12. April, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. 82 T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos für
ai 56 ½ Gd., für September 56 ¾ Gd., für Dezember 56 ½ Gd., für März 56 Gd. 1
London, 11. April. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % April 9 sh. 9 ¼ d. Wert, ruhig. Javazucker 96 % prompt 10 sh. 6 d. Wert, willig.
London, 11. April. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Kupfer stetig, 69, 3 Monat 688.
Liverpool, 11. April, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. T. B) Baumwolle. Umsatz 7000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Ruhig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. April⸗Mai 6,67, Mai⸗Juni 6,67, Juni⸗Juli 6,65, Juli⸗August 6,60, August⸗September 6,49, Sep⸗ tember⸗Oktober 6,36, Oktober⸗November 6,27, November⸗Dezember 6,23, Dezember⸗Januar 6,22, Januar⸗Februar 6,21. — Offizielle Notierungen. American good ordin. 6,45, do. low middling 6,79, do. middling 6,95, do. good middling 7,17, do. fully good middling 7,25, do. middling fair 7,51, Pernam fair 7,36, do. good fair 7,83, Ceara fair 7,36, do. good fair 7,83, Egyptian brown fair 9,20, do. do. good fair 9,75, do. brown fully ood fair 10,00, do. brown good 10,50, Peru rough good soir 9,40, do rough good 9,90, do. rough fine 11,40, do. moder. rough fair 7,20, do. moder. rough good fair 8,25, do. moder. rough ood 8,65, do. smooth fair 7,59, do smooth good fair 7,84, . G. Broach good 6 18, do. fine 63, M. G. encar good 6 196, do. fully good 6 7816, do. fine 6 ⁄16, M. G. Oomra Nr. 1 good 6 ½, do. Nr. 1 fully good 6 ¼, do. Nr. 1 fine 6 ½., M. G. Scinde fully
ood 5 ¾¼, do fine 5 ⅛, M. G. Bengal good 5 ⅜, do. do. fine 5 , adras Tinnevelly good 6 .
Manchester, 11. April. (W. T. B.) 20 r Water twist, courante Qualität (Hindley) 9 ½, 30 r Water twist, courante Qualität (Hindley) 10 ⅛, 30r Water twist, bessere Qualität 11 ¾, 40 1 Mule, courante Qualität (Hindley) 11 ½, 40 r Mule, courante Qualität (Wilkinson) 12 ¼, 42 1 Pincops (Reyner) 10 ½, 32 r Warpcops (Lees) 10 ½, 36r Warpcops (Wellington) 12 ½, 60 r Cops für Nähzwirn (Hollands) 20 ¾, 80 r Cops für Nähzwirn (Hollands) 24 ¼, 100 r Cops für Nähzwirn (Hollands) 31, 120 r Cops für Nähzwirn (B u. J) 36, 40 r Doubling twist (Mitre) 13 ½, 60 r Doubling twist (Rock) 158⅛,
Printers 31 r 125 Yards 17/17, 38/4. Tendenz: uhig. Glasgow, 11. April. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen Middlesbrough warrants ruhig, 65/10.
Glasgow, 11. April. (W. T. B.) Die Vorräte von Middlesbrough⸗Roheisen in den Stores belaufen sich auf 211 690 t gegen 213 110 t in der Vorwoche.
Paris, 11. April. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker ruhig, 88 % neue Kondition 28 — 27 ¾. Weißer Zucker stetig, Nr. 3 für 100 kg für April 31 ¾, für Mai 32, für Mai⸗ August 32 ¼, für Oktober⸗Januar 32 ½.
Amsterdam, 11. April. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 49. — Bancazinn 134 .
Antwerpen, 11. April. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 23 ½ bez. Br., do. für April 29 Br., do. für Mat 23 ¾. Br., do. für Juni⸗Juli 24 Br. Fest. — Schmalz für April 140.
New York, 11. April. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 12,50, do. für Mai 12,00, do. für JFult 11,97. do. in New Orleans loko middl. 12 ½, Petroleum Refined (in Cases) 10,80, do. Standard white in New York 8,ͤ50, do. Credit Balances at Oil City 250, Schmalz Western steam 11,30, do. Rohe u. Brothers 11,80, Zucker fair ref. Muscovados 2,86, Getreidefracht nach Liverpool 2 %, Kaffee Rio Nr. 7 loko 11 ½, do. für April 10,62, do. für Juni 10,89, Kupfer Standard loko 14,75 — 15,25, Zinn 48 95 — 49,50
New York, 11. April. (W. T. B.) Baumwoll⸗ Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 106 000, Ansfuhr nach Großbritannien 29 000, Ausfuhr nach dem Kontinent 61 000, Vorrat in allen Unionshäfen 682 000.
Verdingungen.
Niederlande.
16. April 1913, 7 Uhr Nachmittags. Verwaltung des Polders „het OQudeland“ Gemeinde Ouddorp (Provinz Südholland), im Geschäftszimmer des Polders: Lieferung von 2200 cbm preußischen Unterhaltskieses, wovon 1600 cbm im Hafen der Gemeinde Ouddorp, 400 cbm im Hafen der Gemeinde Goedereede und 200 cbm für den Polder het West Nieuwland in de Kil zu liefern sind. Auskunft erteilt die Polderverwaltung, die Bedingungen sind für 0,25 Fl. beim Schriftführer D. Voogd in Ouddorp erhältlich.
17. April 1913, 11 Uhr. Verwaltung des Polders Dirksland (Provinz Südholland), im Rathause in Dirksland: Lieferung von 1830 chm preußischen oder holländischen Unterbaltskieses und 35 chm Basalischlages frei auf den Wagen oder an Land. Die Bestecke sind gegen Bezahlung von 0,50 Fl. bei dem Polderaufseher P. den Groot Cz. in Dirksland zu erhalten. b
19. April 1913, 11 Ubr. Gemeindeverwaltung in Loonopzand (Provinz Nordbrabant), auf dem Rathause in Kaafsheuvel; Lieferung und Legen einer Hauptröhrenleitung für den Fn cth der Gemeinden Sprang und Vryboeven Cappel an die Steinko lengasanstalt in Kaatsheuvel in drei Abteilungen, und zwar: a. die Lieferung der Röhren; b. das Legen und die Beförderung der Röhren nebst den Erdarbeiten; c. die Leistungen der Abteilungen a und b zusammen. Die Bestecke sind gegen Bezahlung von 0,40 Fl. auf dem Rathause zu erhalten. Auskunft wird von der Direktion der Gasanstalt erteilt.
21. April 1913, 2 Uhr. Hollandsche Yzeren Spoorweg Maatschappy (Holländische Eisenbahngesellschaft) in Amsterdam, Keizersgracht Nr. 77: Lieferung von Gußeisen für die Zentralwerk⸗ stätte bei Haarlem gemäß Besteck Nr. 1223: Das Besteck ist gegen Bezahlung von 0,50 Fl. im Zentralverwaltungsgehäude der Gesell⸗ schaft, Droogbak in Amsterdam, Bureau Tractie en Materiaal, Zimmer 181, oder gegen Zusendung des Betrags durch Postanweisung zu erhalten. b 1 1 Zahl. Anträge ohne Postanweisung bleiben unberücssichtigt.)
—† —
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen 8 Observatoriums, 3
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Drachenaufstieg vom 11. April 1913, 8 — 10 Uhr Vormittags:
Station Seehöhe . 122 m V 500 m 1000 m] 1500 m¹ 2000 m]1 2700 m
Temperatur (O0) — 1,1 — 5,6 — 10,4 — 15,6, — 19,6 — 20,2 FenFcgtat. G- 8“*“ Wind⸗Richtung . WNW WNW WNW NW NW NW „Geschw. mps. 11 111. 21 281 18 19 Himmel bewölkt. Wind sehr böig, am Boden Windgeschwindig⸗ keit bis zu 23 mp 8
(Briefmarken werden nicht in Zahlung genomme nd.
tvom 12. April 1913, Vorm. 9¼ Uhr. —-——
Name der Beobachtungs⸗ station
Wind⸗ stärke
Miederschlag in
Witterungs⸗ verlauf
der letzten 24 Stunden
Temperatur in Celsius
Borkum
döStufenwerten *) Barometerstand vom Abend
NNO Zbalb bed. 757 Nachm. Niederschl.
Kenum
NNO 4 halb bed. 755 Schauer
Hamburg
756 Schauer
Swinemünde
NW. woltig 7518 Schauer
Neufahrwasser
3 4 NW 4 wolkenl. 3 4
W bedeckt 746 Nachm. Niederschl.
Memel
WNW G wolkig 7722 meist bewölkt
Aachen
ONO 4 Schnee 758 Nachts Niederschl.
Hannover
W beiter 757 Scvauer
Berlin
4 heiter 754 nem lich be ter
Dresden
1swolfenl. 756 Nachm. Niederschl.
Breslau
8 5 b de svdʒSbvbhhOSSʒʒʒSPSsb
— ◻ —
Bromberg
W
N —
W 3 wolkenl. — 2 751 meist bewöltr W h bhalb bed. —2 2 748 Schauer
Metz
1Regen ——2 4 757 Nachts Niederschl.
Frankfurt, M.
1 Schnee —1 758 Nach 8 Niederschl.
Karlsruhe, B.
ZSchnee 1 2 758 Nachts Niederschl.
Muͤnchen
5 Schnee’ —1 760 Nachts Niederschl.
Zuaspitze
sSchnee —12 9 51Sanhalt Niederschl.
Stornoway
(Wühelmshav. ) Schauer
— odostostosee
b0
Malin Head
V (Kiel)
2 wolkig 18 4 ziemlich heiter
Valentia
1 (Wustrow i. M.) NNW 4 bedeckt 7 2 762 Schauer
Scilly
(Königsbg., Pr.)
halb bed. 8 Schauer
Aberdeen
(Gassel)
762,5 WNI 1'heiter — 1 Schauer
Shbields
(Magdeburg) ziemlich heiter
s8
761,2 NNO Z wolkig 2 4 753
Holyhead
(Grünbergschl.) Schauer
760,2 SO 2 bedeckt 1
bs
Ile dAix
(Mülhaus., Els.)
757,3 NW 5 bhalb bed. Nachts Niederschl.
E
St. Mathieu
(Friedrichshaf.) Nachts Niederschl.
Grisnez
(Bamberg) Nachm. Niederschl.
753,7 NDO Sbedeckt
Paris
——
748,7 NW bedeckt
Vlissingen
— S2A
Helder
SS
755,8 N wolkig
S
Bodoe
756,7 O woltenl.
Christiansund
2 balb bed.
Skudenes
S 212N
757,8 NO 757,4 N
heiter
Vardö
=
756,4 N 2 wolkenl.
Skagen
752,2 N halb bed.
Hanstholm
753,6 N woltig —
Kopenhagen
748,8 N halb bed.
Stockholm
742,1 NNO 9 bedeckt
Hernösand
751,2 N wolkenl.
Haparanda
752,0 N bedeckt
Wisby
736,5 NNO Sbedeckt
Karlstad
749,0 N 6 halb beo.
Archangel — Petersburg Riga
749 8 OSO bedeckt 743 6 S9 2 Nebel
eSSS;SS SSSSSSe ] S — —
741,2 SSW 1 bedeckt
Wilna
743,4 SSW 4 Schnee
Gorkt
745,4 SSO Schnee
Warschau
748 9 W Zheiter
Kiew
750,0 W 2 bedeckt
Wien
754,7 Winest. wolkenl.
Schauer
Prag
15 S S *
754,0 SSW 1 Nebel
Rom
5 ebe Schauer 750,0 SO l1 Regen —
Florenz
8=
—
750,5 O 2bedeckt
Caulsari Thorshavn
7554 NIW. Jbedeck 763,1 (Windst. heiter
Serdisfford — Rügenwalder⸗ münde
761,6 SSW 2 wolkenl.
8
745,9 NW J beiter 748 Nachm. Niederschl.
Gr. Yarmouth
— F
0 7572 NNS b hald bed. —3
5 756 —
Frakau Lemberg
752 Schauer
7536 W. — wolkenl. —2 1 752 752,6 W Gbalb bed. — 2 750 Nachm Niere schl.
2 2
Hermannstadt
Ere Reykjavik (5Uhr Abends)
753,7 W 4 heiter 2 752 Nachts Niederschl.
750,5 ONO 3Regen 5 2 752 Nachts Niederschl.
4 bedeckt — 762 (Lesina) nwmeist bewölkt
759,8 S
Cherbourg —.
Clermont
Biarritz
NW 6 wolkig
NW A bedeckt
10—8 763
Nizza
Windst. heiter 11 0. 753.
Perpignan
NW 2 wolkig 14 0
Belgrad Serb.
—
Brindisi
WNW heiter 9
Moskau Lerwick
NW 3 bedeckt 1
Helsingfors Kuovio
Zürich
748,0 SW 4 wolkig 2
Genf
750,3 SW 4 Regen 5
Lugano
749,6 N l bedeckt 6
Säntis
546,2 WSW Schnee — 8
Budapest
755,0 NW 2 beiter 0,2
Portland Bill
758,9 NNO 4 wolkig 4
Horta
765,1 halb bed. 13. —
Corufia *) Die 8 = 25 bis
7 =—
762,6 NMO Zbedeckkt 10 —
ahlen dieser Rubrik bedeuten: 0= 0 mm; 1 = 0,1 big 0,4; 2— 0,5 bis 2,4; 6,4; 4 = 6,5 bts 12,4; 5 = 12,5
1 bis 20,4; 6 — 20,5 bis 31,4: 81,5 bis 44,4: 8 ⸗= 44,5 bis 59,4: 9 — nicht gemeldet.
Ein vertieftes Tiefdruckgebiet unter 735 mm liegt über der süd⸗ lichen Ostsee, ein solches unter 745 mm über Schottland hat sich unter Vertiefung bis Süddeutschland verlagert; ein Hochdruckgebiet
über 765 mm
Drucks nördlich von Schottland. — ungewöhnlich kühl, vielfach herrscht
Uiegt vor der Biscayasee, ein neuer Ausläufer hohen Fn Deutschland ist das Wetter rost. Im Nordosten wehen
frische Nordwestwinde, sonst schwache Winde; außer im Süden ist es
ziemlich heiter,
fast überall haben Ni⸗derschläge stattgefunden. eutsche Seewarte. — “
88