1913 / 96 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Apr 1913 18:00:01 GMT) scan diff

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[9563] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Christine Scheffler, olowski, in Schneidemühl, Garten⸗ traße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ziegler in Braunsberg, klagt gegen den Arbeiter August Scheffler, ihren Ehemann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Deutschendorf, Kreis Pr. Holland, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B. wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Braunsberg, Ostpr., auf den 26. Juni 1913, See hee 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Fustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunsberg, Ostpr., d. 18. April 1913. Reimann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[9565) Oeffentliche Zustellung. Die Schneiderin Modeste Wojciechowska, Se Jaskulska, in Hohensalza, Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Kuhn in Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleischer Marcell Wojciechowski, früher in Hohensalza, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens auf Grund von § 15672 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Bromberg auf den 27. Juni 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg. den 16. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[9567] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Catharina Boysen, geb. Behrends, in Friedrichstadt, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Elsner in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlachtermeister Johann Friedrich

zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts München 1. auf: Montag, den 23. Juni 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/I Justizpalast mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 18. April 1913.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts I.

[9574] Oeffentliche Zustellung. n Sachen der Nrbeiterfran Anna

Teiles der Gemarkung Lindenberg, auf dem zugunsten der Gemeindemitglieder von Oberheuslingen ein Hütungsrecht mit Rindvieh besteht O. 281 —. 17) Spezialseparation der Grundstücke der Feldmark Niederheuslingen N. 218 —. Kreis Soest. 1 18) Zusammenlegung der Grundstücke der Feldmark Hattropholsen H. 720 —. 19) Zusammenlegung der Grundstücke der Feldmark Niederbergstraße N. 217—. 20) Zusammenlegung der Grundstücke der Feldmark Oberense O. 280 —. D. Regierungsbezirk Düsseldorf. Kreis Essen Land. 21) Zusammenlegung eines Teiles der Flur 1 der Gemarkung Werden⸗Ruhr W. 520, werden mit Bezug auf die §§ 11, 13 bis 15 des Ausführungsgesetzes vom 7. Juni 1821, §§ 25 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834, § 109 des Ablösungs⸗ gesetzes vom 2. März 1850, § 204 der Deutschen Zivilprozeßordnung vom 17.,20. Mai 1898 und § 28 des Gesetzes vom 18. Februar 1880 / 22. September 1899 bekannt gemacht und alle noch nicht zugezogenen mittelbar oder unmittelbar Beteiligten hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Sonn- abend, den 26. Juli 1913, Bor⸗- mittags 11 Uhr, an unserer Ge⸗ schäftsstelle hierselbst, Ludgeristraße 19, Zimmer 26, vor dem Geheimen Re⸗ gierungsrat Herbener anstehenden Termtne bei uns anzumelden und zu begründen Münster, den 15. April 1913. Königliche 1“ 8 er.

zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Königlichen Amts⸗ gericht in Recklinghausen wird Termin auf den 27. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 65, bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Recklinghausen, den 17. April 1913. Der Gerichtsschreiber

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des Königl. Amtsgerichts: Riepe,⸗Aktuar.

[9557] Oeffentliche Zustellung.

Der Architekt Hermann Klette in Neu⸗ hof bei Reinfeld klagt gegen den Maurer⸗ meister J. H. Stolt, früher in Neuhof, jetzt angeblich in Australien. Zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung wird der Beklagte vor das unterzeichnete Gericht auf Donnerstag, den 3. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Reinfeld i. Holst., den 19. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[9558] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Eberhard Grote in Soest, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Bäcker daselbst, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Niggemeier junior, früher in Wippringsen, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte für in den Sa. 1911 und 1912 käuflich ge⸗ lieferte Kleidungsstücke 92 verschulde, mit dem Antrage auf. Verurteilung zur Zahlung des genannten Betrages nebst 4 % Zinsen seit dem 30. Dezember 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht, hier, auf den 11. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Soest, den 21. April 1913.

Pietz, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[9559] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Schuster in Tuchel klagt gegen die früheren Kätner Peter und Anna Kuligowekischen Ehe⸗ leute, früher in Plassowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 20. Dezember 1912, im Wechselprozesse, mit dem Antrage auf Zahlung von 400 nebst 6 % Zinsen seit dem 20. März 1913 und 7,80 Wechselunkosten. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gericht in Tuchel auf den 7. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Tuchel, den 18. April 1913. Der Gerichtsschreiber

Band 76 Seite 143 von Kaspar Ilg in Frankfurt a. M. hinterlegten 108 nebst den aufgelaufenen Zinsen, b. am 24. April 1912 unter Hauptjournal Nr. 230 Spezial⸗ manual Band 76 Seite 170 von Heinrich Rittelmann, Gastwirt in Frankfurt a. M., Bornheimerlandstraße 84, hinterlegten 84 nebst Zinsen an den Kläger ausgezahlt werden. Die Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Frankfurt a. M., Heiligkreuzgasse 34, Zimmer 46. Erd⸗ geschoß, 8 den 6. Juni 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 9. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.

[9719] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Möbelverkaufslager A. Speyer in Hannover, Limburgstraße 12, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Heinemann II. und Lichtenberg in Hannover, klagt gegen den Krankenwärter Henne, früher in Hannover, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund käuflicher Lieferung von Möbeln, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zur Zahlung von 73,50 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1912 zu verurteilen, ihm auch die Kosten des Ver⸗ fahrens einschließlich der des voraufgegan⸗ genen Arrestverfahrens aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird Termin vor dem Königlichen Amts⸗ gericht in Hannover, Volgersweg Nr. 1, Neues Justingebäude, II. Stock, Zimmer 319, auf den 20. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, angesetzt. Hannover, den 19. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 19.

[9554] Ladung.

In Sachen des Artisten Max Brum⸗ bach, früher in Wunsiedel (Oberfranken), z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Klägers, gegen den Kätner Konstantin Pestka in Mentschikal, Beklagten, vertreten durch den Justizrat Maschke in Konitz, wegen 455 ℳ, wird der Kläger zur mündlichen Ver⸗ handlung über den Einspruch und die Haupisache auf den 23. Juni 1913, Vormitiags 9 Uhr, vor das König⸗ liche Amtsgericht in Konitz Zimmer Nr. 49 geladen. C. 1404/12. 12. Konitz, den 17. April 1913. 1““

Der Gerichtsschreiber

Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Ober⸗ geschoß, auf Donnerstag, den 26. Juni 19132, Vormittags 8 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 21. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.

[9549] Oeffentliche Zustellung.

Die städt. Sparkasse Philippsburg klagt gegen den August Kretzler, ledig, früher in Hambrücken, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte als gesetzlicher Erbe des verstorbenen Taglöhners Mathäus Kretzler in Hambrücken und dinglicher Gesamt⸗ schuldner mit den übrigen gesetzlichen Erben aus Darlehen auf Sicherungs⸗ hypothek vom 24. Januar 1883 fällige Zinsen mit 27 08 und 2 10 Portiauslagen schulde, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil, wie folgt, zu erkennen: Der Be⸗ klagte ist unter samtverbindlicher Haft⸗ barkeit mit 1) Karl Decker 2 Ehefrau, Agathe geb. Kretzler, in Neudorf, 2) Anton Krämer, Z’garrenmacher, Ehefrau, Apollonia geb. Kretzler, in Hambrücken, 3) Sylvester Bohn, Landwirt, Ehefrau, Elisabeth geb. Kretzler, in Hambrücken, 4) Johann Kretzler, Zigarrenmacher in Hambrücken, schuldig, an die Sparkasse Philippsburg den Be⸗ trag von 29 18 zu bezahlen, ferner hierwegen die Zwangsvollstreckung in die zum Nachlasse gehörigen Grundstücke Lagerbuch Nr. 131, 133 und 589 zu dulden. Die Kosten des Rechtsstreits werden den Beklagten auferlegt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Bruchsal, II. Stock, Zimmer Nr. 11, auf Donnerstag. den 5. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Bruchsal, den 19. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.

[9550] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Baumann Hessische Korn⸗ und Weizen⸗Branntweinbrennerei zu Domäne Eichhof bei Hersfeld, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Cassel, klagt gegen den Gast⸗ wirt Ferdinand Umbach, früher in Cassel, Leipzigerstraße 8, jetzt unbekannten Wohn⸗ orts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihr für am 1. Juli 1911 gegen ein

forderung, einen bei dem gedachten Gerichte

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hechingen, den 19. April 1913. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[9569]1 Oeffentliche 1;. Die Losmannsfrau Anna Robbel, geb. Kailuweit, in Schenkendorf im Kreise Labtau, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ wälte Justizrat Dr. Seelig und Dr. Seraphim in Königsberg i. Pr, klagt gegen ihren Mann, den Maurer Franz Robbel, früher in Schenkendorf, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., unter der Behauptung, daß der Beklagte sich stark dem den ergeben, die Klägerin grob mißhandelt und ihr auch den Lebensunterhalt versagt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 4. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg i. Pr., den 15. April 1913.

Born, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

9570] Oeffentliche Zustellung. Die Dienstmagd Emilie Graewe, geb. Kirsch, in Eschenwalde, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Buneß in Meseritz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Graewe, früher in Meseritz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschei⸗ dung, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teten zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuer⸗ legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Meseritz auf den 17. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[9553] Oeffentliche Zustellung Der minderjährige Emil Julius Wil⸗ helm Hackbarth in Johannisberg b. Gr. Jestin, geboren am 3. Dezember 1907, vertreten durch seinen Vormund, den Tage⸗ löhner Franz Hackbarth in Johannisberg b. Gr. Jestin, klagt gegen den Arbeiter Gustav Remter, früher zu Johannisberg b. Gr. Jestin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sein natürlicher Vater sei, mit dem Antrage: 1) Den Beklagten kostenlästig zu verurteilen, für den Unterhalt des Klägers bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre, ber. viertel 11“ Märtens, geb. Krause, zu Gurkow bei ö1A1A4A4*“*“ b 3 gr schtigter⸗ tändigen Beträge sofort, die laufenden an Friedeberg N.⸗M., Proßeßbevolmächtigter V1. en Quartalsersten im voraus zu zahlen,

Rechtsanwalt Dr. Schmitz in Potsdam, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu

gegen ihren Ehemann, Arbeiter Fried⸗ 8 *ꝙ. 6 8 8 erklären. Der Kläger ladet den Beklagten sich Märtens, früher in Nowawes zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

1 1 8 8, i * . Beirh de streits vor das Königliche Amtsgericht zu gestüͤtzt. Die Klägerin ladet den Beklagten Lolhei Fuß 8s 5 Juni 1913, von neuem zur mündlichen Verhandlung Vorm uh 8* Zum Zwecke des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer dieser des Königlichen Landgerichts in Potsdam Kolberg, den 16. April 1913.

auf den 16. September 1913, Vor⸗ 8 1 u“ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, Sa ges arse Aeeneheasc le

einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum 4 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird [9548] Oeffentliche Zustellung. diese Ladung bekannt gemacht. Der Maler Christian Puls in Altona, Potsdam, den 18. April 1913. Rainkamp 4, klagt gegen den Schlachter Riekesmann, Gerichtsschreiber Alexander Genthe, früher in Altona, des Königlichen Landgerichts. Gerichtstr. 29, pt., unter der Behauptung, 8 daß Beklagter ihm an Werklohn 20 [9575] Oeffentliche Zustellung. schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare und kostenpflichtige Ver⸗

Die Ehefrau Anna Boy, geb. Angar, in Harburg a. E., Langestraße 44, Prozeß⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 20 ℳ. Der Kläger ladet den Beklagten

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

Nagel in Stade, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Hafenarbeiter Wilhelm Boy, streits vor das Königliche Amtsgericht früher in Harburg, Marxstraße 28, jetzt in Altona, Zimmer 186, auf den unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 11. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr. § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet wird dieser Auszug der Klage bekannt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung gemacht. des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ Altona, den 17. April 1913.

Der Gerichtsschreiber

kammer des Königlichen Landgerichts in des Königlichen Amtsgerichts.

- 1 ““ Der Rechtsanwalt Sieg 8 zu Breslau hat als Pfleger des Nachlasses des am 22. Februar 1913 in Breslau verstorbenen Kaufmanns Moritz Kirstein aus Breslau das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ iger werden daher aufgefordert, ihre

25. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Museum⸗ straße 9, I. Stock, Zimmer 258, anbe⸗ raumten F bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur Durch Ausschlußurteil Herzoalichen Amts⸗

für den seinem Erbteil entsprechenden Teil b 8 der Verbfa dkrchteit bastet de sepeüb s. 114“*“

Breslau, den 19. April 1913. v.““ G 1) die Pfandbriefe der Braunschweig⸗ Königliches Amtzgericht. E“ Hypothekenbank: Serie 20 [9600] Aufgebot. it. B. Nr. 00886, Serie 20 Lit. B Die Witwe Josefa v. Rojewski, geb. Nr. 00887, Serie 20 Lit. B Nr. 00888 von Belewski, in Klaudia, hat als Erbin über je 1000 ℳ, des am 13. Juni 1912 in Klaudia ver⸗ 2) die Braunschweigischen Leihhaus⸗ storbenen Rittergutzpächters Kasimir von Landesschuldverschreibungen: Serie VII Rojewskt das Aufgebotsverfahren zum Lit. e Nr. 1561, Serie VII Lit. e Nr. 1562, Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ Serie VII Lit. e Nr. 3085, Serie VII werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ über je 200 rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen für kraftlos erklärt. Rittergutspächters Kasimir von Rojewski Braunschweig, den 22. April 1913. spätestens in dem auf den 20. Juni Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem gerichts, 15: 8 1.“ Auf⸗ E. Sander, Gerichtsobersekretär. gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ [9322] Im Namen des Königs! melden. Die Anmeldung hat die Angabe des 89218. Aufgebotsverfahren e Zwecke

Durch Ausschlußurtei vom 9. April 1913 ist der am 10. April 1852 in Zdzientawy geborene Stanislaus Grzabka für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1884 festgestellt. 8

Jutroschin, den 9. April 1913.

Königliches Amtsgericht. [9584]

Durch Ausschlußurteil vom 17. April 1913 ist die am 22. Juli 1878 zu Oschers⸗ leben geborene Minna Liemann für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1912 festgesetzt.

Oschersleben, den 17. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[9329] Durch Ausschlußurteil vom 8. März 1913 sind die verschollenen, zuletzt in Rengs⸗ hausen wohnhaft gewesenen Geschwister a. Maria Reyer, b. Katharina Elisabeth Reyer, c. Johannes Reyer für tot er⸗ klärt worden. F 4/12. Rotenburg a. Fulda, 19. April 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

[9331] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom beutigen Tage ist der ver⸗ schollene, am 21. März 1861 in Krumknie geborene Arbeiter Friedrich Wilhelm Buße aus Bartodziejewitz für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1892 festgestellt. 8 Strelno, den 15. April 1913. Königliches Amtsgericht.

79899]

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ ich in Unterabteilung 2.

[9742]

Verlosung vonSchuldverschreibungen

der Stadt Darmstadt. 8

In Vollziehung des Schuldentilgungs⸗

planes der Stadt Darmstadt sind heute nachstehende städtische Schuldverschrei⸗ bungen auf den Inhaber des 3 ½ % igen Anlehens, Buchstabe L, von 1902 zur Rückzahlung auf den 1. Oktober

d. Js. berufen worden, nämlich:

Stade auf den 19. Juni 1913, Vor⸗ e Geslhederun lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke Eö“ in der öffentlichen Zustellung wird dieser Berlin, Alexanderstr. 30, Prozeßbepoll. hneeg der Klage bekannt gemacht. mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erich tade, 5 17. April 1913. Schneider, Berlin, Monbijouplatz 1, klagt d er Gerichtsschreiber egen den Artisten Pritel⸗Fay aus Ruß⸗

es Königlichen Landgerichts. and, ohne Wohnsitz im Deutschen Reich, ö11“ zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der

Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschri beizufügen. sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus ö Vermächtnissen und Auf⸗ agen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als fich nach Befriedigung der nicht ausgesch Gläubiger noch ein Ue erschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flichttetlsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ agen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil bisien Teil der Verbindlichkeit haftet. Margonin, den 18. April 1913. Königliches Amtsgericht.

Durch Ausschlußurteil unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 24. Februar 1867 hier geborene Former Karl Gustav Rieseberg für tot erklärt und als sein Todestag der 1. Januar 1900, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Braunschweig, den 18. April 1913.

Herzogliches Amtsgericht. 1. Rhamm.

19578]

Durch Ausschlußurteil des Herzogl. Amtsgerichts in Dessau vom 15. April 1913 ist der am 8. Februar 1857 zu Dessau als Sohn des Schuhmachermeisters Franz Rudolph hier und dessen Ehefrau, Berta geb. Rauchschindel, geborene Musiker

Albert Wilhelm Franz Ruvolph mit

der Wirkung für diejenigen Rechtsverhält⸗

nisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen

bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen für tot er⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todes desselben ist der 31. Dezember 1908, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Dessau, den 15. April 1913. Herzogl. Anhalt. Amtsgericht.

19580] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. April 1913 ist die ver⸗ schollene unverehelichte Valeska Niechoj, 11. März 1862 in Sohrau, uletzt in Gleiwitz wohnhaft, für tot er⸗ lärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1911 festgestellt. 4 F23/12. Gleiwitz, den 16. April 1913. Königliches Amtsgericht.

verschollene Landwirt Johann Nilolaus Thomas Flügge, geboren in Lauenbruch am 13. Februar 1865 als Sohn des Großkötners Johann Peter Flügge dort und seiner Ehefrau Catharine Mar⸗

Die Nachlaßolubtge. welche I.

ssoweit ihnen nicht ihre Forderungen unter 1

[lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

der Ausschließung von Nachlaßgläubigern der am 16. Mai 1912 in Cöln⸗Ehrenfeld, Franziskushospital, verstorbenen gewerb⸗ osen Anna genannt Anny Koch, zuletzt wohnhaft in Cöln, Brüsselerplatz 10, hat das Königliche Amtsgericht Abteilung 60 in Cöln durch den Gerichtsassessor Frei⸗ herrn Dr. von Mirbach für Recht erkannt: I. Folgenden Nachlaßgläubigern werden ihre angemeldeten Forderungen gegen die Obengenannte vorbehalten:

Der Rheinischen Volksbank A. G. in Cöln ihre Forderung von 2910 nebst Zinsen ab 1. Januar 1913.

II. Die übrigen Nachlaßgläubiger, soweit nicht ihre Rechte nach dem Gesetze un⸗

Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen befriedigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge⸗ b Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Auch haftet allen Nachlaßgläubigern,

vorbehalten sind, nach der Teilung des Nachlasses jeder Erbe für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Cöln, den 15. April 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 60.

[9561] Oeffentliche Zustellung. Marie Hille, geb. Liebert, in Berlin, Lippehnerstraße 36, vertreten durch den Rechtsanwalt Baden in Berlin, König⸗ straße 38, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Otto Hille, unter der Behauptung, daß er nicht für seine W gesorgt und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 12. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 17. April 1913. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts I.

[9838] Oeffentltche Zustellung.

Die Frau Henriette Herzalla, geb. Bonacker, in Berlin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Stettiner, daselbst, Taubenstr. 53, klagt gegen den Tischler Gustav Ogrzalla, feber in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §§ 1567, 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗

die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II Treppen, Zimmer 2—4, auf den

mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt

garethe Dorothea geb. Meusling wird für

tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird

der 31. Dezember 1911 festgestellt. Harburg, den 15. April 1913.

dls Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Berlin, den 19. April 1913.

berührt bleiben, können, unbeschadet des

11. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, kl.

Boysen, früher in Friedrichstadt, jetzt unbekannten Aufenthalfs, auf Grund der §§ 1565, 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf Sonnabend, den 12. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Flensburg, den 16. April 1913. b Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[95681 Oeffentliche Zustellung. „Die Ehefrau Louise Wilhelmine Karo⸗ line Buck, geb. Ruß, Harburg, Ehddel⸗ büttelstraße 26 II, vertreten durch die Rechtsanwälte John Alexander und J. Piza, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Heinrich Carl John Buck, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Absatz 2 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und der beklag⸗ tischen Partei die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer I des Land⸗ gerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 20. Juni 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 21. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[9720] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Konditors Bernhard Kappenmacher, Jeanette geborene Bolag, in Baden (Schweiz), Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Kassemeyer in Hechingen, klagt gegen ihren Ehemann Konditor Bernhard Kappenmacher aus Pfullendorf, früher in Haigerloch (Hohen⸗ zollern), jetzt mit unbekanntem Aufent⸗ halt abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte nach verschiedenen mißglückten Unternehmungen und nachdem er das von der Klägerin in die Ehe gebrachte Ver⸗ mögen durchgebracht habe, nach Amerika ausgewandert und von da vollständig mittellos zurückgekehrt sei. Da der Be⸗ klagte von der Klägerin keine weiteren Mittel erhalten habe, sei er wieder auf Wanderschaft gegangen und habe seit 1890 nichts mehr von sich hören lassen. Die Klägerin verlangt deshalb die Scheidung der Ehe auf Grund des § 1567 Nr. 2

der Parteien zu scheiden und den Be⸗ agten unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hechingen auf Dienstag, den 24. Juni 1913,

Keseritz, den 17. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[9572] Oeffentliche Zustellung. In der bei der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I anhängigen Streitsache Wiedemann, Karl, Schuldiener in München, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Adolf Müller in München, gegen Wiedemann, Anna, Zimmer⸗ mädchen, früher in Augsburg, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, war zuletzt zur Verhandlung der Sache Termin auf den, 30. April 1913 anberaumt gewesen. Hierzu konnte die Beklagte, da inzwischen ihr Aufenthalt unbekannt geworden war, durch den klägerischen Vertreter nicht ge⸗ laden werden. Auf dessen Antrag wurde daher unter Aufhebung des Termins vom 30. April 1913 und Anberaumung eines neuen Termins auf Montag, den 16. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/1, Justtzpalast, die öffent⸗ liche Zustellung der Ladung der Beklagten hiezu bewilligt. Zu diesem Termin wird die Beklagte durch den klägerischen Ver⸗ treter mit der wiederholten Aufforderung geladen, einen bei dem Prozeßgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Ver⸗ tretung zu bestellen. Der Klagsantrag lautet: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden der beklagten Ehefrau geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten.

München, den 16. April 1913. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts I.

[9571] Oeffentliche Zustellung.

Heppner, Marie, Musikersehefrau in Frankfurt a. M., vertreten durch Rechts⸗ anwalt Mosbacher in München, klagt gegen Heppner, Robert, Musiker, früher in München, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, nicht vertreten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. 2) Der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts München I auf Montag, den 16. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗

meister Trusostraße 18, früher zu Pr. Mark bei Elbing,

unter der der Vater ihres am 14. Juli 1911 ge⸗ borenen und am 15. Oktober 1911 storbenen Kindes verpflichtet ist, ihr als

[9576] In Sachen der Frau Martha Hoff⸗ meyer in Swinemünde, Heysestr. 5, Klägerin, gegen den Pianisten Adolf Hoff⸗ meyer, früher dort, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten 2 0 401/12 —, wird neuer Verhandlungstermin auf den 7. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, hierselbst, Albrechtstraße 3 a, anberaumt. Die öffentliche Zustellung dieses Be⸗ schlusses an den Beklagten wird gemäß §§ 203 ff. Z.⸗P.⸗O. bewilligt, weil sein Aufenthalt unbekannt ist. Stettin, den 11. April 1913. Königliches Landgericht. 2. Zivilkammer. Ausgefertigt: Stettin, den 19. April 1913. Krause, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[9560] Oeffentliche Zustellung. Ottilie Lindner, geb. Czoseck, in Berlin, Waldemarstr. 17, vertreten durch Rechts anwalt Esch in Berlin, Brückenstr. 6 b, klagt gegen ihren Ehemann, den Kürschner Max Lindner, unter der Behauptung, ß sie von ihm böslich grundlos ver⸗ lassen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 17. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. April 1913. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts JI.

[9552] Oeffentliche Zustellung. Das Dienstmädchen Franziska Igna⸗ schewski in Posen, Wronkerstraße 18, ee essva lehachicghrs⸗ Rechtsanwalt Kar⸗ ewski in Elbing, klagt gegen den Fleischer⸗ Johann Stepke aus Elbing,

jeßt unbekannten Aufenthalts, ehauptung, daß Beklagter

ge⸗

Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für im September 1912 ausgeführte Schneiderarbeiten noch 87,50 schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver⸗ urteilen, darin einzuwilligen, daß die in der Arrestsache Sonnabend Pritel⸗ Fay 53. G. 49. 12. des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte unter dem Kassenzeichen S. 649. 12 Hauptjourn. 3551 bei der Ministerial⸗, Militär⸗ und Baukommission in Berlin, Invalidenstraße 53, hinter⸗ legten 87,50 an den Kläger ausgezahlt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 53, Neue Friedrich⸗ straße 15, Zimmer 250/52, II. Stockwerk, auf den 19. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 16. April 1913.

Rüling, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 53.

[9562] Oeffentliche Zustellung.

Die Oberschlesische Genossenschaftsbank, E. G. m. b. H. in Liquidation, in Beuthen O. S., vertreten durch ihre Liquidatoren, 1) Lehrer Josef Fipper, 2) den Tischler⸗ obermeister Konstantin Zawadzki, beide in Beuthen O. S., Wilhelmstraße, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Neugebauer in Beuthen O. S., klagt gegen 1) den Robert Glaetzer in Kattowitz, 2) und 3) ꝛc., 4) den Rentier Simon Zabka in Idaweiche, jetzt unbekannten Aufenthalts, 5) ꝛc., unter der Behauptung, daß ihr die Beklagten aus einer Wechselforderung 10 000 verschulden, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin die Summe von 10 000 in Worten: zehntausend Mark nebst 6 % Zinsen seit dem 20. Januar 1913. und 44,13 Wechselunkosten zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten Zabka zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S. auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9 ¾ Uhr, Zimmer 9a, mit der ee eärde nahh. ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

dreimonatliches Zahlungsziel käuflich ge⸗ lieferte Waren 114,51 Einhundert⸗ undvierzehn Mark 51 Pfg. schulde, mit dem Antrage, urteilen an die Klägerin 114,51 nebst b 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1911 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, auch für vorläufig

Zur mündlichen V streits wird der Beklagte vor das König⸗ e liche Amtsgericht, Abteilung 14, in Cassel auf den 26. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 40, hohes Erdgeschoß, geladen.

[9551] Oeffentliche Zustellung.

bevollmächtigter: Rechtsanwalt in Chemnitz, klagt gegen den Techniker Wilhelm Schmitz, bisher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 19

die Zeit vom 1. . 80 für Wohnung und Kost und 5 für Feuerung und Beleuchtung schuldig geworden sei. erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 85 nebst 4 % Zinsen davon seit dem Tage der Klagzustellung zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Chemnitz, Hohe⸗ straße 19, 1. Stock, Zimmer 33, auf den 12. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

g.

B. G.⸗B. und stellt den Antrag, die Ehe M

saal 91/1

mächtigten zu bestellen.

der Klage bekannt gemacht.

Kemmer, Therese,

Künchen, Johann, Kutscher, zuletzt in Zeit unbekannten Aufenthalts,

wird aus schieden.

Königliches Amtsgericht. IX.

Pilkowski, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. Z.⸗K. 34.

Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗

Dr. Holl in München, klagt gegß 9

Justizpalast —, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug

München, den 18. April 1913. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts I.

[9573] Oeffentliche Zustellung.

Kutschersfrau in vertreten durch Rechtsanwalt

n Kemmer, künchen, zur nicht ver⸗

ezw.

treten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage zu erkennen: 1) Die Ehe der Streitsteile Verschulden des Beklagten ge⸗ 2) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen b. statten. Die Klägerin ladet den Beklagten

zu er⸗

Erbin desselben den, dem Kinde zukommen⸗ den Unterhalt zu gewähren und die Be⸗ räbniskosten zu ere der Beklagte ihr erner eine goldene Damenuhr zurück⸗ behalten und ihr ein bares Darlehn von 20 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 177,75 zu zahlen und ihr eine goldene Damenuhr herauszugeben oder weitere 36 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Elbing, Zimmer 7, auf den 18. Juni 1913. Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung .“ Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Elbing, den 17. April 1913.

Schulte, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

19564] Oeffentliche Zustellung.

lassen. 6 P 72/13. . Beuthen O. S., den 19. April 1913. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

Der Restaurateur Georg Söllner in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hirschfeld, Drewes und Kottmeier in Bremen, klagt gegen den Kaufmann Ernst Krüger aus Charlottenburg, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderunag, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 3000 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1912 zu zahlen und das ergehende Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu

S gg hier, vom 24. Februar 1912 u. A.

1) den Beklagten zu ver⸗u

vollstreckbar zu erklären.

Cassel, den 17. April 1913. s Mohrmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Frau Luise Ernesti in geehf e ebcß⸗ Max Holtz

der Beklagte ihr auf ebruar bis 1. März 1913.

Die Klägerin beantragt, zu

Chemnitz, den 17. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[9721] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Karl Klee in Frankfurt

M., Niddastraße 41, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reichard in Frankfurt a. M., klagt gegen die Frau Wilhelmine Hering, verwitwete Eberle, geb. Vesper, früher in Frankfurt a. M. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte dem Kläger aus rechtskräftigem Urteil des Kgl. Land⸗ gerichts, hier, vom 1. Februar 1912 3851,25 nebst 4 % Zinsen seit 12. Ja⸗ nuar 1912 verschulde und auf Grund dieses Urteils durch Beschluß Kgl. Land⸗

ie Forderung der Beklagten an Kaspar Ilg von 108 und an Heinrich Rittel⸗ mann von 84 dem Kläger zur Ein⸗ ziehung überwiesen worden seien, daß diese Beträge bei der Regierungshauptkasse G seien und der Mitbeklagte Hein⸗ rich Vesper, Grüneburgweg 86 II, die Einwilligung in die Auszahlung dieser Beträge an den Kläger verweigere, mit dem Antrag auf kostenfällige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung der Be⸗ klagten als Gesamtschuldner mit dem Mit⸗ beklagten Heinrich Vesper einzuwilligen, daß die bei der Regierungshauptkasse in Wiesbaden a. am 4. April 1912 unter Hauptjournal Nr. 52 Spezialmanual

[9722] Oeffentliche Zustellung.

Metz, klagt gegen 1) Richard Burkert, *8 2) dessen Ehefrau, Marie geb. Armbruster, 3) das Urteil beide früher in Mek, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund erhandlung des Rechts⸗ der Behauptung, daß Beklagte ihr aus

Betrag von 5000 verschulden, mit dem Antrage auf kostenfällige, samtverbindliche Verurteilung zur Zahlung von 5000 nebst 6 % Zinsen seit 20. Februar 1913

Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und erklärung des Urteils. die handlung Kammer für Handelssachen des Kaiser⸗

1. Juli 1913, Nachmittags 4 Uhr, mit der hüce ee

gedachten Gericht zugelass Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[9555] Oeffentliche Zustellung.

bevollmächtigter: Justizrat Dupré zu Burg⸗ steinfurt, klagt gegen den Architekten Georg Lübnitz, früu⸗ unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte aus einer im Grundbuche von Münster Band 159. Blatt 2092 eingetragenen Darlehnsrest⸗ hypothek von 18 403 99 die für das zweite Halbjahr 1912 fällig gewesenen Zinsen zu 4 ½ % mit 414,09 verschulde, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil den Beklagten kosten⸗ pflichtig 1 414,09 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Rechtskraft des Urteils zu zahlen,

wie auch bei Vermeidung der Zwangsver⸗ der dafür verhafteten, Band 159 r

wird der Beklagte vor das Khnigliche

des Königlichen Amtsgerichts.

Die Bayerische Unionbrauerei Landstubl nd Metz in Sablon bei Metz, Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Stahl in

inem Wechsel vom 12. Mai 1911 den

owie 15,25 Wechselunkosten nebst 5 %

Vollstreckbarkeits⸗ Die Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Ver⸗ des Rechtsstreits vor die

auf vorläufige

ichen Landgerichts in Metz auf den einen bei dem enen Anwalt als

Zum

Metz, den 21. April 1913. Gerichtsschreiberei G des Kaiserlichen Landgerichts.

Die Amtssparkasse in Emsdetten, Prozeß⸗

früher in Münster i. W., jetzt

zu verurteilen, der Klägerin

und zwar sowohl als persönlicher Schuldner

von

Blatt . 2092 des Grundbuchs 8 Zur

Münster verzeichneten Realitäten. Z mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Amtsgericht in Münster i. W. auf den

2. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 5, geladen.

Münster i. W., den 18. April 1913.

Oppenheim, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[9556] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann C. Glaser in Reckling⸗ hausen klagt gegen den Bergmann Johann Barezyk, früher in Datteln, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihm der Beklagte für käuflich geliefert erhaltene Waren den Restbetrag von 23,50 schulde, mit dem Antrage, an ihn 23,50 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar

des Königlichen Amtsgerichts. 1

[9487]

Oeffentliche Bekanntmachung. Folgende bei uns anhängigen Aus⸗ einandersetzungen:

A. Regierungsbezirk Münster. Kreis Borken. 1) Teilung der im Gemeindebezirk Mussum belegenen Parzelle Flur B 11. Nr. 389, genannt „Issel⸗Pände“

M. 268 —. Kreis Steinfurt.

2) Zusammenlegung der Grundstücke in den Fluren 11 und 14 der Bauerschaft Heine, Steuergemeinde Elte H. 733 —. 3) Zusammenlegung der Grundstücke in Flur 12 der Steuergemeinde Neuenkirchen N 216 Kreis Tecklenburg. 4) Zusammenlegung der in den Fluren 5, 6 und 7 der Gemeinde Wersen (Bauer⸗ schaft Büren) belegenen Grundstücke B. 671 —. 5) Zusammenlegung der in den Fluren 23, 24, 25 und 26 des Kirchspiels Wester⸗ kappeln (Bauerschaft Metten) belegenen Grundstücke M. 271 —. 6) Gemeinheitsteilung und Zusammen⸗ legung der im Espeler Moor belegenen Parzellen Flur 13 Nr. 10/1, 10/2 und 15/ der Gemeinde Recke E. 276 —.

B. Regierungsbezirk Minden.

Kreis Halle i. W. 18 7) Ablösung der auf den Grundstücken des Sattlermeisters Franz Wilhelm Wessel⸗ mann in Borgholzhausen Band 5 Bl. 254 des Grundbuchs von Borgholz⸗ hausen ruhenden Realabgaben B. 4039 —. 8) Ablösung der auf dem Grundstücke des Fabrikarbeiters Hermann Tönsmann zu Halle i. W. Bd. 6 Bl. 312 des Grundbuchs von Halle i. W. ruhenden Realabgaben H. 3096 —. Kreis Herford.

9) Zusammenlegung der Grundstücke der Feldmark Pödinghausen P. 85 —.

10) Ablösung der auf den Grundstücken der Gemeinden Muccum und Ennigloh zugunsten des ehemaligen Gutes Bruch⸗ mühlen ruhenden Reallasten M. 1477 —.

Kreis Minden.

11) Zusammenlegung der Grundstücke der Feldmark Südfelde sowie eines Teiles der Feldmarken Friedewalde (Wegholm) und Meßlingen S. 578 —.

C. Regierungsbezirk Arnsberg. Kreis Hamm Land. 1

12) Zusammenlegung der Grundstücke

der Feldmark Südkamen S. 585 —. Kreis Meschede.

13) Zusammenlegung der Grundstücke

der Ortsfeldmark Arpe A. 289 —. Kreis Siegen.

14) Ablösung des der politischen Gemeinde Gernsdorf auf Grundstücken des Haubergs⸗ komplexes B, genannt Neustift, der Ge⸗ markung Gernsdorf zustehenden Hütungs⸗ rechts G. 218 —.

15) Spezialseparation der Grundstücke der Feldmark Herzhausen H. 734 —.

16) Spezialseparation der Grundstücke

207

Abt. I zu 2000 Nr. 27 164 8 282

68 310 386 399 403 454 521.

98 105 166 315 423 540 596 608 729 766 868 974 986 992 1181 1276 1337 1410 1527 1606 1668 1734 2021 2041 2171 2238 2262. Abt. III zu 500 Nr. 67 84 196 189 209 284 418 465 630 692 827 869 935 999 1023 1179 1406 1454 1462 1507 1552 1611 1711 1772 1910 2209 2224 2387. Abt. IV zu 200 Nr. 46 190 498 519 536 709 746 847 969 982 1002 1166 1182 1194. Die Einlösung geschieht bei der Stadt⸗ kasse Darmstadt sowie bei der Bank für Handel & Industrie zu Darm⸗ stadt und Berlin und deren übrigen Niederlassungen, bei der Preußischen Zentral⸗Genossenschaftskasse in Ber⸗- lin, der Pfälzischen Bank in Ludwigs⸗ hafen und deren Niederlassungen in Frankfurt a. M. und Worms. 8 Die Verzinsung der Schuldverschrei⸗ bungen hört vom 1. Oktober d. Is. an auf. 8 Darmstadt, den 18. April 1913. Der Oberbürgermeister Dr. Glässing.

778 836.

2 82

19739]

In der am 1. April 1913 vorgenommenen

vierten Auslosung unserer 4 ½ % Teil⸗

schuldverschreibungen wurden folgende Nummern gezogen: Stück 74 à 1000: Nr. 18 28 65 79 87 100 132 149 217 244 292 296 309 343 348 381 422 452 483 509 573 585 612 613 646 660 692 704 724 743 833 848 853 892 911 986 995 1024 1032 1098 1137 1144 1176 1204 1221 1231 1250 1253 1264 1308 1310 1332 1344 1345 1354 1371 1395 1424 1439 1451 1452 1483 1499 1503 1523 1547 1594 1615 1622 1634 1641 1644 1670 1676. 1 Stück 36 à 500: Nr. 2063 2076 2087 2103 2109 2114 2120 2155 2176 2242 2251 2292 2317 2367 2380 2408 2412 2428 2450 2505 2543 2575 2578 2583 2657 2682 2693 2726 2761 2775.

2065 2147

2345 2487

9677 2715 8

Rückständig ist: Nr. 224 à 1000.

Die Rückzahlung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Ok⸗ tober 1913 ab mit 102 % = 1020 für jede Teilschuldverschreibung von 1000 und mit 510 für jede Teilschuldver⸗ schreibung von 500 gegen deren Aus⸗ lieferung mit Zinsscheinen per 1. April 1914 folgenden und Erneuerungsscheinen bei der Kasse unserer Gesellschaft in Roßleben a. U., bei der Mittel⸗ deutschen Creditbank in Berlin und Frankfurt am Main sowie bei deren fämtlichen Niederlassungen, bei der Süddeutschen Disconto⸗Gesellschaft A. G. in Maunheim, bei den Bank⸗ häusern E. Ladenburg und Gebr. Sulzbach in Frankfurt am Main

Roßleben, den 21. April 1913.

Gewerkschaft Roßleben

der Feldmark Oberheuslingen und eines

Pfister. ppa. Schulz.