im telephonischen Verkehr sich mit der Länge der Leitungen wachsend einstellt, beruht auf der Abschwächung des ihn vermittelnden elektrischen Stromes. Bei der Telegraphie hat man sich dadurch zu elfen gewußt, daß man bei langen, durchgehenden Leitungen den Strom wieder verstärkende Geber einschaltete, die von ihm zu durchlaufende Strecke also gleichsam in mehrere zer⸗ Bei den Fernsprecherleitungen kannte man bisher als einziges Mittel, den durch weite Entfernungen hervorgerufenen Schwierigkeiten zu begegnen, lediglich die Wahl stärkerer Leitungs⸗ drähte, die ihre für das Bedürfnis zu enge Grenze neben bautechni⸗ schen Rücksichten in dem hohen Preis der stärkeren Kupferdrahtsorten fand. Erst neuerdings hat man einige sinnreiche Fernsprechverstärker entdeckt. Der wirksamste ist ein den bekannten Geßnerschen Röhren ähnliches Gebilde. In eine luftleere Glasflasche, die durch ein feines Sieb in zwei Teile geteilt ist, wird Quecksilbergas in einer solchen Menge gebracht, daß es in dem Glase genügend Bewegungsfreiheit behält. Wird nun durch diese Flasche ein elektrischer Strom geleitet, so leuchtet das Quecksilbergas nicht nur auf, sondern es werden zugleich in den bis dahin unter gleichem Druck stehenden, durch das Sieb abgeschlossenen Flaschen⸗ raum positiv geladene Atompartikelchen (Jonen) des Gases ge⸗ schleudert. Das Eigentümliche ist nun, daß der diese Verände⸗ rungen im Gase hervorrufende elektrische Strom bei seinem Durch⸗ gang durch die Flasche zugleich eine Verstärkung erhält. Wie groß diese ist, zeigte der Vortragende an zwei Beispielen. Eine im Vortragsraum angebrachte kurze Telephonleitung endete in einem gegen die Hörer gerichteten großen Schalltrichter und ging von einem schalldicht gemachten Kästchen aus. Auf die in diesem Kästchen befindliche Schallmembrane wurde nun eine Taschenuhr ge⸗ legt. Ihr Ticken war bei gewöhnlicher Leitung im Saale nicht ver⸗ nehmbar. Sobald aber in die Leitung eine der oben erwähnten Gasflaschen eingeschaltet wurde, hörte man das Uhrgeräusch bedeutend verstärkt im ganzen weiten Saale. Noch frappanter war das zweite Beispiel. An einen anderen im Saal befindlichen Schall⸗ trichter war eine gewöhnliche Telephonleitung angeschaltet, in die in einem anderen Raum ein Sänger hineinsang. Man hörte sein Lied deutlich, aber wie aus weiter Ferne. Nun wurde in die Leitung ein dünner, aufgespulter Leitungsdraht von 2000 km. Länge einge⸗ schaltet und damit der Sänger in eine Entfernung gerückt, die etwa der von Berlin bis Rom entspricht. Als er in diese Leitung hinein⸗ sang, war sein Gesang im Saale nicht wahrnehmbar. Das änderte sich sofort nach Einschaltung einiger Gasflaschen in die lange Leitung. Sobald sie erfolgt war, hörte man den Sänger nicht nur, sondern man hörte ihn auf 2000 km Entfernung lauter und deutlicher als bei dem ersten Versuch, als er durch die kurze Leitung aus dem Nachbarraum sang. In der Praxis sind diese Fernsprechverstärker einstweilen leider noch nicht verwendbar; vor allem deshalb nicht, weil man bisher durch sie hindurch den Strom nur in einer Richtung zu leiten vermag; außerdem gibt es in Europa bis jetzt keine Fernsprechleitungen von einer so großen Länge, wie etwa die von Berlin bis Rom. Wenn es aber, was zu hoffen ist, gelingt, die Verstärker für beide Stromrichtungen benutzbar zu kon⸗ struteren, würden sich auch die weitstreckigen Leitungen bald einstellen. Was von ihrem Bau abhielt, war der hohe Preis der für sie bis jetzt notwendigen sehr starken Kupferdrähte; er hätte eine solche Anlage völlig unwirtschaftlich gemacht. Bei Verwendung des oben erwähnten Verstärkers käme man mit erheblich schwächeren Drähten aus, die eine Wirtschaftlichkeit langer Fernsprechleitungen ermöglichten. — Nach Beendigung des mit großem Beifall auf⸗ genommenen interessanten Vortrages geleitete der Staatssekretär seine Gäste in seine im oberen Stock gelegene Dienstwohnung zu einem Imbiß und zu angeregtem Gespräch, das die Geladenen bis gegen Mitternacht in den gastlichen Räumen zusammenhielt.
“
Vom 1. Mal 1913 ab können bei den schweizerlschen Post⸗ anstalten durch Eilboten zu bestellende Postpakete und Postfrachtstücke
1“
Lessingtheater unter Brahm einen so starken Heiterkeitserfolg erzielt hatte. Diese politische Satire, in der Royalisten und Repu⸗ blikaner, Sozialisten und Aristokraten, Minister und Deputierte des heutigen Frankreichs alle in der gleichen Weise durchgehechelt werden, gefiel auch in der gestrigen Darstellung, die freilich um einiges derber geriet als die Aufführün des Lessingtheaters. Den Haupt⸗ gegenstand der Satire bildet der Besuch eines Balkanfürsten in Paris und die um seine Gunst buhlende Gesellschaft. Um diese Gunst bewirbt sich besonders ein reicher sozialistischer Deputierter, dessen heihem Bemühen es gelingt, den König von Certanien bei sich zu empfangen. Seinen Ehr eiz muß der Deputierte zwar recht teuer mit einem amphitryonischen Schi sal bezahlen, aber er nimmt es gelassen hin, weil er vom König die bisher von ihm verweigerte Unterschrift zu einem Handelsvertrag erlangt und infolgedessen zum Minister ernannt wird. Harry Walden gab den König sehr belustigend als Halbbarbaren, der sich etwas von dem äußeren Schliff des Parisers angeeignet hat und der bei allen seinen galanten Abenteuern einen liebenswürdigen Humor nicht vermissen läßt. Den Deputierten Bourdier gab Alexander Ekert ebenso wirksam als ungehobelten Phrasenhelden, und dessen Frau, eine nahe Verwandte der Madame Sans⸗Gaue, spielte Elsa Galefrès mit dem nötigen Uebermut. Marie Sera fand sich mit der ihr recht wesens⸗ fremden Rolle einer Halbweltdame großen Stils einigermaßen ab. Albert Paulig als wandlungsfähiger Detektiv, Albert Paul als Marquis des ancien régime und andere vereinigten sich zu gut in⸗ einander greifendem Zusammenspiel. Auch die sßenische Ausstattung war allen Lobes wert. Das bis auf den letzten Platz besetzte Haus ließ es an Beifall nicht fehlen.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Freitag, „Cavalleria rusticana“ in Verbindung mit „Bajazzi“ wiederholt. Die Damen Plaichinger, von Scheele⸗Müller, Parbs, Herr Sommer, Herr Habich sind in den Hauptrollen der ersten Oper, Fräulein Artôt de Padilla, Herr Jadlowker, Herr Bischoff, Herr Philipp, Herr Funk in denen der zweiten beschäftigt. Dirigent ist der Kapell⸗ meister Dr. Besl.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen zur Feier des in diesem Jahre stattfindengen 50. Geburtstages Hermann Bahrs das Lustspiel „Der Krampus“ des genannten Dichters zur Aufführung elangen. Die Titelrolle spielt Herr Vollmer, die Generalin von
att Frau Butze; die anderen Hauptrollen liegen in den Händen der Damen Heisler, Meyer und Ressel sowie der Herren Vallentin, Micder Stange, Eggeling, Werrack, Paris und Eichholz.
Die Ausgabe der Dauerbezugskarten für den Monat Mai 1913 zu 31 Opern⸗ und 31 Schauspielvorstellungen in den Königlichen Theatern findet am 28. und 29. April, Vormittags von 10 ¼ bis 1 Uhr, in der Königlichen Theaterhauptkasse im König⸗ lichen Schauspielhause (Eingang Jägerstraße), und zwar nur gegen Vorlegung des Dauerbezugsvertrages statt. Es werden am 28. April nur die Karten zum 1. Rang und Parkett und am 29. April diejenigen zum 2. Rang bezw. Balkon und 3. Rang bezw. 2. Balkon verabfolgt. Gleichzeitig wird ersucht, den Geldbetrag ab⸗ gezählt bereit zu halten.
Als nächste Neuheit der Kammerspiele des Deutschen Theaters wird das Schauspiel „Der Bund der Schwachen“ von Schalom Asch zur Aufführung vorbereitet. Die Regie führt Felix Hollaender.
Im Schillertheater Charlottenburg findet am Sonn⸗ abend die erste Aufführung des Lustspiels „Zwei Wappen“ von Oscar I und Gustav Kadelburg statt. Die Regie führt Wilhelm
oentz.
Im Theater in der Königgrätzerstraße wird in Abände⸗ rung des Spielplans am Sonntag das Lustspiel „Die fünf Frank⸗ furter“ gegeben, während „Macbeth“ mit Paul Wegener in der Titelrolle am Montag, Abends 7 ½ Uhr, aufgeführt wird.
Im Thaliatheater erlebt die Gesangsposse „Puppchen⸗ morgen, Freitag, ihre 125. Aufführung. Sie wird dieser Tage in Budapest
statt: „Scotts Reise
Reinhold Eichacker gegründet und bezweckt die Zusammenarbeit vo Schriftsteller, Komponist und Vortragskünstler sowte die Förderun hervorragender, aber noch wenig bekannter Dichter und Komponisten Sie sucht diese Ziele durch Herausgabe der Zeitschrift „Der buntz Abend“ und eigener Anthologien sowie hauptsächlich durch Vortrags⸗ abende zu erreichen. Im letzten Jahre fanden etwa 50 derartin Abende statt. Der hiesige Abend ist einem einzelnen Dichter 5 widmet, und zwar wird Friedrich Kayßler die Tragödie „Semi⸗. ramis“ von R. Bauer vortragen. 8
Da die Jugend die kinematographischen Vorstellungen nur bis Abends 9 Uhr besuchen darf, finden von jetzt an die Sonn⸗ abendvorträge auf der Treptower Sternwarte um 5 und 7 Uhr (statt um 6 und 8 Uhr) statt. Am Sonnabend, den 26. April lautet das Thema Nachmittags 5 Uhr: „Natur und Leben in norddeutschen Gauen“; um 7, Uhr wird ein neuer Vortrag: „Aus fernen Landen’, mit interessanten Filmen, vorgefüͤhrt Besonders lehrreich ist der Kampf gegen die Mücken, der in allen seinen Stadien naturgetreu wiedergegeben ist und jetzt im Frühjaht besondere Beachtung verdient. Heilige Orte in Japan, zenen aus Nishnij Nowgorod, eine Jagd auf Silberreiher, Kaschmir, ein Ausflug nach den Pyramiden u. a. werden durch wohl, gelungene Aufnahmen wiedergegeben. Außerdem findet um 8 ½ Uhr noch ein Sondervortrag, zu dem noch 200 Plätze verfügbar sind zum Südpol und ein Blick ins Weltall“.
Johannisthal, 24. April. (W. T. B.) Der Flieger Dunet stürzte heute früh 7 Uhr mit einem Luftverkehrseindecker aug be, trächtlicher Höhe steil zur Erde und wurde sofort getötet. — Der Flieger Abramowitsch stieg heute früh 6 Uhr auf einem Wright. Doppeldecker mit der Fürstin Schakowskoy als Fluggast zu einem Probefluge auf. Aus unbekannter Ursache stürzte das Flug⸗ zeug aus 6 bis 8 m Höhe seitlich zur Erde und wurde gänzlich zer⸗ trümmert. Abramowitsch erlitt eine schwere Gehirn⸗ erschütterung. Die Fürstin hat eine Quetschung der Bruft davongetragen.
Posen, 24. April. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Bej der gestern nachmittag auf dem Truppenübungsplatz Neu, hammer vom Pionierbataillon Nr. 5 in einer Kiesgrube ab⸗ gehaltenen Uebung mit Handgranaten ereignete sich ei schwerer Unglücksfall. Trotz aller angewandten Vorsichts⸗ maßregeln explodierte beim Wurf einer Granate diese in der des Vizefeldwebels Schmidt und verletzte die in der
iesgrube stehenden Personen, und zwar wurde der Leutnant
Katterwe getötet; der Pionier Kühn wurde gefährlich, der Oberleutnant der Resferve Dahmen und der Vizefeldwebel Schmidt leicht verletzt.
Hamburg, 23. April. (W. T. B.) Infolge des um zwei Tage verzögerten Beginns der Probefahrt des Dampferz „Imperator“ hat Seine Majestät der Kaiser und König darauf verzichten müssen, an dieser Probefahrt teilzunehmen, und mit seiner Vertretung Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit den Kronprinzen beauftragt. — Der „Imperator⸗ ist um 1 ½ Uhr Nachmittags auf seinem Liegeplatz bei Altenbruch oberhalb Cuxhaven angekommen. (Vgl. Nr. 96 d. Bl.)
lebens,
(W. T. B.) Aus Toulon wird gemeldet. Vergangene Nacht drang ein Einbrecher in den Torpedoboott⸗. zerstörer „Lansquennet“ und erbrach die Kabine des Kon⸗ mandanten. Ein Wachtposten ertappte den Mann, als er in den Schubfächern des Schreibtisches des Kommandanten herumstöberte Auf die ““ des Postens, die Kabine zu verlassen, feuert der Einbrecher zwei Revolverschüsse ab, und der Soldat stürzte tot zu Boden. Der Mörder flüchtete. Eine Untersuchung ergah,
Paris, 24. April.
das Wunderland
Müller, der!
ohne Wertangabe und ohne Nachnahme nach Deutschland, Luxemburg
und Dänemark als dringende Sendung aufgeliefert werden. In
der Versendung von dringenden Paketen Schweiz, seüasen sind, tritt keine Aenderung ein.
alls zulässigen dringenden Pakete aus Luxemburg und Dänemark nach
der Schweiz werden ebenso behandelt wie nach Deutschland.
tischen Fürsten in der vieraktigen
die auf der deutschen Beförderungsstrecke schon jetzt zu⸗
aus Deutschland nach der Die vom 1. Mai ab eben⸗
solche aus diesen Ländern
8*
willkommen.
„Der König“ von
und Anfang Mai auch in Stockholm zum ersten Male gegeben werden.
Mannigfaltiges. Berlin, 24. April 1913.
Der Berliner Verein für Luftschiffahrt hält am Mon⸗ tag, den 5. Mai, Abends T“ aues eine Vea Fetett “ bsen 6 1 orführung von Lich ern aus seiner Führerpraxis sprechen wird. Theater und Musik. 8 Durch Mitglieder eingeführte Damen und Herren sind als Gäste
Deutsches Schauspielhaus.
Harry Walden spielte als dritte Gastrolle gestern 9 exo⸗ Burleske Caillavet, de Flers und Ardne, die vor einigen Jahren im
7 ½ Uhr, im großen Saal des ersammlung ab, in der Dr. Hermann
Die Vortragsvereinigung Deutscher Künstler anstaltet am 6. Mai im Bechsteinsaal Diese Vereinigung wurde im Juli 1912 durch
einen Vorleseabend. den rheinischen Dichter
grube in
Künstler⸗ Elias unter
gefallen zu sein.
ver⸗
daß keinerlei wichtige Schriftstücke abhanden gekommen sind.
Pittsburg, 24. April. (W. T. B.) In der Cincinnati⸗ Finleyville (Pennsylvanta) Explosion, welche die Grube in Brand setzte. sollen umgekommen sein. die in der Nähe der Ausgänge lagen. Explosion selbst entronnen und Das Feuer, das durch die Explosion entstanden wan konnte um Mitternacht gelöscht werden.
erfolgte gestern eine 120 Bergleute Siebzig Leichen wurden geborgen, Diese Bergleute scheinen der chlagenden Wettern zum Opfer
ortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten, 8 Zweiten und Dritten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. .“ Opernhaus. 105. Abonnementsvorstellung. Cavalleria rusticana. (Bauern⸗ ehre.) Oper in einem Aufzug von Pietro Mascagni. Text nach dem gleich⸗ namigen Volksstück von . Verga. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Bach⸗ mann. Chöre: Herr Professor Rüdel. Bajazzi. (Pagiiacci.) Oper in zwei Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von R. Leoncavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. Masikalische
: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 99. Abonnementsvor⸗ tellung. Der Krampus. Lustspiel in rei Aufzügen von Hermann Bahr. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Patry. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. 106. Abonne⸗ mentsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze
nd aufgehoben. Die Walküre in drei kten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 100. Abonnementsvor⸗ stellung. Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich Schiller. Anfang 7 ½ Uhr.
Die Ausgabe der Abonnementskarten für den Monat Mai 1913 zu 31 Opern⸗ und 31 Schauspielvorstellungen findet am 28. und 29. April d. J., Vormittags von 10 ¼½ —1 Uhr, in der Nö Theaterhauptkasse im Königlichen Schau⸗ spielhause, Eingang Jägerstraße, und zwar nur gegen Vorlegung des Abonnements⸗ vertrags statt. Es werden am 28. April
. J. nur die Karten zum 1. Ran und Parkett und am 29. April d. J. dieienigen zum 2. Rang bezw. Balkon und 3. Rang bezw. 2. Balkon verabfolgt. — Gleichzeitig wird ersucht, den Geld⸗
Deutsches Theater. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Der lebende Leichnam.
Sonnabend und Sonntag: Der lebende Leichnam.
Montag: Faust, 2. Teil.
Kammerspiele. Freitag, Abends 8 Uhr: Mein Freund Tebddy. Sonnabend und Sonntag: Die Ein⸗ nahme von Berg⸗op⸗Zoom. Montag: Der Arzt am Scheideweg.
Berliner Theater. Freitag, Abends 8 Uhr: Filmzauber. Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer.
Sonnabend und folgende Tage: Film⸗ zauber.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummel⸗ studenten.
Theater in der Aöniggrätzer
Straße. Freitag, Abends 8 Uhr:
Die fünf Frankfurter. Lustspiel in
drei Akten von Karl Rößler. Sonnabend: Das Buch einer Frau. Sonntag: Die fünf Frankfurter. Montag: Macbeth.
Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Tantris der Narr. Drama in 5 Akten von Hardt.
Sonnabend: Fünfte Zyklusvorstellung: Das Friedensfest.
Sonntag: Sechste Zvyklusvorstellung: Rose Bernd.
Deutsches Schauspielhans. (Direk⸗ tion: Adolf Lantz. NW. 7, Friedrich⸗ straße 104 — 104 a.) Freitag, Abends 8 Uhr: Alt Heidelberg. (Karl Heinz:
betrag abgezählt bereit zu halten.
Harry Walden.)
Sonnabend und Sonntag: Der König. (Der König: Harry Walden.)
Montag: Ein idealer Gatte. (Lord Goring: Harry Walden.)
Komüdienhaus. Freitag, Abends 8 Uhr: Hochherrschaftliche Woh⸗ nungen.
Sonnabend und folgende Tage: Hoch⸗ herrschaftliche Wohnungen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Stiftungsfest. “
Schillertheater. o. (Wallner⸗ theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Gyges und sein Ring. Eine Tragödie in 5 Akten von Friedrich Hebbel.
Sonnabend: Geographie und Liebe.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das 8b — Abends: Geographie und
Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Klein Dorrit. Lustspiel in drei Akten (nach Dickens) von Franz von Schönthan.
Sonnabend: Zum ersten Male: Zwei Wappen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: König Lear. — Abends: Zwei Wappen.
Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 — 37. Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 8 Uhr: Tante Simona und Der Schleier der Pierrette.
Sonnabend: Das Mädchen aus dem goldnen Westen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fidelio. — Abends: Das Mädchen aus dem goldnen Westen.
Montag: Marta oder Der Markt zu Richmond.
— —
Montis Operettentheater. (Früher:
Neues Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Der Zigeunerprimas. Operette in drei Akten pon Emmerich Kälmän. Sonnabend und folgende Tage: Der Zigeunerprimas. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der sidele Bauer.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Zu volks⸗ tümlichen Preisen: Wiener Blut. Operette in drei Akten von Johann Strauß. hhe; und folgende Tage: Wiener
ut.
Sonntag, Nachmittags 3 ½¼ Uhr: Der liebe Augustin.
Theater am MNollendorfplatz. Freitag, Abends 8 ¼ Uhr: Der Extra⸗ zug nach Nizza. Vaudeville in drei
kten von Arthur Lippschitz und Max Schönau.
Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: 4. Aufführung der Opernschule des Sternschen Konservatoriums. — Abends: Der Extrazug nach Nizza.
Sonntag, Narebatteag. 3 ½ Uhr: Die Studentengräfin. — Abends: Der Extrazug nach Nizza.
Montag und folgende Tage: Der Extrazug nach Nizza.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 8 ¼ Uhr: Majolika. Schwank in drei Akten von Leo Walther Stein und Ludwig Heller.
2 und folgende Tage: Ma⸗ olika.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Mein alter Herr.
Residenztheuter. Freitag, Abends
8 Uhr: Die Frau Präsidentin. (Madame la Présidente.) Schwank
in drei Akten von M. Hennequin und P. Veber.
Sonnabend und folgende Tage: Die Frau Präsidentin.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Cin Walzer von Chopin.
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Puppchen. Posse mit Gesang und Tang in drei Akten von Curt Kraatz und Jean Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld⸗ Musik von Jean Gilbert.
Sonnabend und folgende Tage Puppchen.
Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Freitag, Abends 8 Uhr: Madame X. Schwank in drei von Paul Gavault und Georget Berr.
Sonnabend und folgende Tage: Ma⸗ dame X.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der selige Toupinel.
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Alexander von Frey⸗ hold⸗Dedeleben mit Frl. Hanna Braume (Berlin). — Hr. Rittmeister a. 9. Curt von Vogel mit Frl. Adelaide Kotzé (Berlin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Professor Dr. Jürgens (Buckow bei Berlin).
—
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Acht Beilagen (einschließlich Börsenbeilage).
92.
Personalveränderungen.
XIII. (Königlich Württembergisches) Armeekorps. Offiziere, Fähnriche ufw.
Stuttgart, 18. April. v. Haldenwang, Oberstlt., beauf⸗ tragt mit der Führung des Inf. Regts. Prinz Friedrich der Nieder⸗ lande (2. Westfäl.) Nr. 15, unter Belassung in dem Kommando nach
reußen behufs Ernennung zum Kommandeur dieses Regts., zum
bersten befördert. Rentel, Königl. preuß. Oberstlt. und Bats. Kommandeur im Gren. Regt. König Karl Nr. 123, von dieser Stellung behufs “ zum Stabe des 4. Thüring. Inf. Regts. Nr. 72 enthoben. Frhr v. Lupin, Major beim Stabe des Gren. Regts. König Karl Nr. 123, zum Bats. Kommandeur ernannt. Alt⸗ mann, Hauptm., aggreg. dem Inf. Regt. König Wilhelm I. Nr. 124, Schneider, Hauptm., aggreg. dem 10. Inf. Regt. Nr. 180, — unter Beförderung zu überzähl. Majoren, zu den Stäben der betreff. Regtr. übergetreten. Lutz, Hauptm. und Komp. Chef im Gren Regt. König Karl Nr. 123, dieser unter gleichzeitiger Kommandierung nach Preußen, behufs Verwendung beim Stabe des Inf. Regts. von der Goltz (7. Pomm.) Nr. 54, Blezinger, Hauptm. und Lehrer an der Kriegsschule in Hersfeld, — zu überzähl. Majoren befördert. Majer, Hauptm. und Komp. Chef im 9. Inf. Regt. Nr. 127, behufs Verwendung in der Eisenbahnabteil. des Großen Generalstabes, nach Preußen kommandiert. Ruthardt, Hauptm. und Komp. Chef im Füs. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oester⸗ reich, König von Ungarn Nr. 122, in das 9. Inf. Regt. Nr. 127 versetzt. Renner, Hauptm. beim Stabe des Füs. Regts. Kaiser
ranz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn Nr. 122, Ziegler, Hauptm. beim Stabe des Gren. Regts. König Karl Nr. 23, — zu Komp. Chefs ernannt. v. Seel, Königl. preuß. Hauptm., kommandiert nach Württemberg, bisher Oberlt. im Inf. Regt. Vogel von Falckenstein (7. Wenfäl.) Nr. 56, dem Stabe des Fus Regts. Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn
r. 122 überwiesen.
ßu Oberlts. befördert: die Lts.: Schall, Frhr. v. Bilfinger, v. Abel, Krais im Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, Most, Schaidler im Inf. Regt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen Nr. 120, Reitmaier im Füs. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn Nr. 122, Heuber, Abele im Gren. Regt. König Karl Nr. 123, Lammel in demselben Regt., kommandiert zur Dienstleistung beim Kriegsministerium, Hartmann im Inf. Regt. König Wilhelm I. Nr. 124, Aichholz in demselben Regt., kommandiert zur Dienstleistung beim Kriegsministertum, Cla usnizer, Kauffmann, Roth im Inf. Regt. Kaiser Friedrich, König von Preußen Nr 125, Becker im 8. Inf. Regt. Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden, Ritter u. Edler v. Axrthalb, Benz im 9. Inf. Regt. Nr. 127, Schaal im 10. Inf. Regt. Nr. 180, Klein im 3. Oberelsäss. Inf Regt. Nr. 172, Pöller, Erzieher an der Hauptkadettenanstalt, Strauß, Erzieher am Kadettenhause in Köslin.
Frhr. v. Lindenfels, Oberlt. im Drag. Regt. Königin Olga Nr. 25, zum überzähl. Rittm. befördert. Spieß, Oberlt. im Drag. Regt. Königin Olga Nr. 25, kommandiert als Insp. Offizier bei der Kriegsschule in Hersfeld, mit dem 10. Mai 1913 von dem Kommando nach Preußen enthoben. Renner, Lt. im Drag. Regt. Königin
Erste Beilage
Olga Nr. 25, Frhr. Geyr v. Schweppenburg, Lt. im Drag. Regt. König Nr. 26, — zu Oberlts. befördert. Frhr. v. Watter, Oberst und Kommandeur des 2. Lothring. Feldart. Regts. Nr. 34, behufs Ernennung zum Kommandeur der 10. Feldart. eegh in dem Kommando nach Preußen belassen. Schweizerbarth, Major und Abteil. Kommandeur im 2. Feldart. Regt. Nr. 29. Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, unter Verleihung des Charakters als Oberstlt., mit der gesetzlichen Pension zur Disp. und zum Pferdevormusterungs⸗ kommissar in Stuttgart ernannt. Reiniger, überzähl. Major beim Stabe des 3. Feldart. Regts. Nr. 49, als Abteil. Kommandeur in das 2. Feldart. Regt. Nr. 29 Peinz⸗Regent Luttpold von Bayern versetzt. Stump, Hauptm. im Feldart. Regt. König Karl Nr. 13, von der Stellung als Battr. Chef enthoben und tritt zum Stabe des Regts. über. Schröd er, überzähl. Hauptm. in demselben Regt., zum Battr. Chef ernannt, Fritsch, „Lt. im Feldart. Regt. König Karl Nr. 13, kommandiert zur Dienstleistung beim Feuerwerks⸗ laboratorium in Spandau, Fortenbach, Lt. im 2. Feldart. R gt. Nr. 29 Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, Schmidt, Kitzinger, Dieterich, Lts. im Pion. Bat. Nr. 13, — zu Oberlts., Koch, Hauptm. und Mitglied des Bekleidungsamts des Armeekorps, zum überzähl. Major, — befördert. v. Hohendorff, Königl. preuß. S beim Art. Depot in Ludwigsburg, von dieser Stellung ehufs Ueberweisung zur 13. Feldart. Brig. enthoben. Däb el, Königl. preuß. Feuerwerkslt., kommandiert nach Württemberg, bisher beim Art. Depot in Mainz, dem Art. Depot in Ludwigsburg überwiesen. Steiner, Lt. im Inf. Regt. Kaiser Friedrich, König von Preußen Nr. 125, der nachgesuchte einjährige Urlaub ohne Gehalt bewilligt. v. Wundt, Gen. Major und Kommandeur der 9. Feldart. Brig, unter Enthebung von dem Kommando nach Preußen, in Genehmigung seines Abschiedsgesuchs mit der pesesgichen Pension zur Disp. gestellt. Spieß, Oberstlt. z. D., und Pferdevormusterungskommissar in Stuttgart, von seiner Dienststellung auf sein Gesuch enthoben. Eggensperger, Unteroff. im Inf. Regt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen Nr. 120, Ehemann, Unteroff. im 10. Inf. Regt. Nr. 180, — zu Fährichen befördert. Im Beurlaubtenstande.
Befördert: zu Oberits.: die Lts. der Res.: Cuhorst (Heil⸗ bronn) des Inf. Regts. Kaiser Wilhelm, König von Preußen Nr. 120, Cloß (Biberach) des Inf. Regts. Alt⸗Württemberg Nr. 121, Münst (Stuttgart) des Inf. Regts König Wilhelm 1. Nr. 124, Vering (Stutsgart) des Drag. Regts. König Nr. 26; zu Lts. der Res.: die Vizewachtmeister: Bentner, Magirus (Ulm), des Ulan. Regts. König Karl Nr. 19.
Der Abschied mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform bewilligt: Köstlin (Stuttgart), Hauptm. der Res. des Gren. Regts. Königin Olga Nr. 119, Bräuchle (Heilbronn), Hauptm. der Res. des Füs. Regts. Kaiser Franz Joseph von Oester⸗ reich, König von Ungarn Nr. 122, Herzog (Eßlingen), Hauptm. der Res. des Inf. Regts. König Wilhelm I. Nr. 124 Hoff (Ludwigs⸗ burg), Rittm. der Res. des Ulan. Regts. König Wilhelm I. Nr. 20, Schulz (Reutlingen), Hauptm. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, Schwenk (Ulm), Hauptm. der Landw. Feldart. 2. Aufgebots.
Der Abschied mit der Erlaubnis an Tragen der Landw. Armee⸗ uniform bewilligt: Niethammer (Ellwangen), Hauptm. der Res.
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen S
des Inf. Regts. Kaiser Friedrich, König von Preußen Nr. 125 Bacmeister (Heilbronn), Hauptm. der Res. des Feldart. Regts König Karl Nr. 13, Gminder (Reutlingen), Rittm. der Res. de Ulan. Regts. König Wilhelm 1. Nr. 20, Sauter, Fischötte (Stuttgart), Henning (Ulm), Hauptleute der Landw. Inf. 2. Auf gebots, Thuir (Heilbronn), Falke (Reutlingen), Oberlts. der Landw. Inf. 2. Aufgebots, ersterem unter Verleihung des Charakters als Hauptmann. .
Der Abschied bewilligt: Frhr. v. König (Stuttgart), Hauptm. der Landw Feldart. 2. Aufgebots, Fuchs (Ulm), Hauptm. der Landw. Pioniere 2. Aufgebots, Herdegen (Stuttgart), Rittm. des Landw. Trains 2. Aufgebots, Bühler (Ravensburg), Oberlt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, Simon (Ellwangen), Wilhelm (Heilbronn), Fenn (Leonberg), Matthaei, Stephani (Reutlingen), Raiser,
etinger, Schmidt, Groß, Zech, Haller (Ernst), Frhr. Lang⸗ werth v. Simmern, Kuohn (Stuttgart), Oberlts. der Landw. Inf. 2. Aufgebots, Schemmann (Stuttgart), Oberlt. der Landw. Kav. 2. Aufgebots, Ettensperger (Ellwangen), Grub (Gmünd), Franck (Ludwigsburg), Hochstetter (Ulm), Oberlts. der Landw. Feldart 2. Aufgebots, Sachs (Stuttgart), Lt. der Res. des Inf. Regts. Alt⸗Württemberg Nr. 121, Rau (Heilbronn), Henle (Ravens⸗ burg), Basedow, Landenberger (Reutlingen), Mehding, Löflund (Stuttgart), Lts. der Landw. Inf. 2. Aufgebots, Garni (Stuttgart), Lt. der Landw. Kav. 2. Aufgebots, Baur (Reutlingen), 3 Riekert (Stuttgart), Schuster, Hartmann, Autenrieth (Ulm), Lts. der Landw. Feldart. 2. Aufgebots, Peipers (Ludwigsburg), Lt. des Landw. Trains 2. Aufgebots.
Im Sanitätskorps.
Dr. Holch, Unterarzt beim Inf. Regt. Alt⸗Württemberg Nr 121, unter Versetzung zum Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, Dr. Lang, Unterarzt beim 8. Inf. Regt. Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden, — zu Assist. Aerzten befördert. Dr. Steffens, Dr Stock (Reutlingen), Stabsärzte der Res., Dr. Autenrieth (Calw), Dr. Meeh, Dr. Staiger (Ludwigsburg), Dr. Denison (Stuttgart), Stabsärzte der Landw. 1. Aufgebots, Dr. Wider (Horb), Dr. Cloß (Hall), Stabsärzte der Landw. 2. Aufgebots, — der Ab⸗ schied mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform be⸗ willigt. Dr. Vesenmayer (Calw), Dr. Kiemle (Eßlingen), Dr. Meyer (Leonberg), Dr. Fleischer (Reutlingen), Dr. Mainzer, Dr. Kreils heimer (Stuttgart), Dr. Frauendorfer (Ulm), Stabsärzte der Landw. 2. Aufgebots Dr. Vogt (Ellwangen),
t der Landw. 2. Aufgebots, — der Abschied bewilligt.
Im Veterinärkorps.
Zu überzähl. Stabsveterinären mit Patent vom 1. Oktober 1912 befördert: die Obervpeterinäre: Dr. Bley beim Feldart. Regt. König Karl Nr. 13, Laubis beim 2. Feldart. Regt. Nr. 29 Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, Hauber beim 3. Feldart. Regt. Nr. 49, Dr. Henbes bis 4. Feldart. Regt. Nr. 65.
tt, Unterveterinär bei der Militär⸗Veterinär⸗Akademie, unter Beförderung zum Veterinär mit Patent vom 18. Oktober 1912 zum Trainbat. Nr. 43 versetzt. Schneider (Stuttgart), Biber (Ulm), Stabsveterinäre der Landw. 2. Aufgebots, — der Abschied bewilligt.
8
Roggen
Königsberg i. Pr. gö“ ö“ E““ Breslau.
— 8
Bibera Berlin, den 24.
April 1913.
163 162,50 162 50
160
159
160— 164
Berichte
Qualität
mittel V gut Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster ℳ
höchster niedrigster höchster niedrigster höchster ℳ ℳ 82 ℳ 4
Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1 nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
Durchschnitts⸗ preis
für 1 Doppel⸗ zentner
Verkaufs⸗ wert
Dinkelsbühl
17,60 V Altenburg . —
1 Weißenhorn 19,80
17,20
inkelsbü 8 Dinkelsbühl 1660
Weißenhorn [ Altenburg. .
„Braugerste Futtergerste
Altenburg..
Dinkelsbühl. Weißenhorn. Altenburg ..
Weizen.
17,80 18 20 b 18,20 18 40 18,80 18,80 b19,50 19,50
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen) 20,00 20,00 20,20 20,20
Roggenu.
17,80 17,80 16,80 17,00 15,50 15,80
Gerste.
1650 % 1800 15,50 16 00
Hafer. 17,00 ½⅜17,00 17,20 17,60 17,00 1 m18,00
17,80
19,80
18,00 17,00 15,80
17,40 16 80 15,50
17,40 16,60
18 00
16,50 16,00
15,50
15,00
17,20 17,60 18,00
16,60 17,20 17,00
16,60 17 00 16,00
8
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berech
“ net.
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Berlin, den 24. April 1913.
Kaiserliches Statistisches Amt.