1913 / 108 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 May 1913 18:00:01 GMT) scan diff

[15664]) Zimzangsverfleigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Lichtenberg, Finowstraße 23, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗ Lichtenberg (Berlin) Band 20 Blatt Nr. 528 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Kaufmanns Gustav Miethke in Neukölln eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohn⸗ haus mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und Hofraum, am 27. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 13,14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück Gemarkung Berlin⸗Lichtenberg, Kartenblatt 2 Parzelle 5246 118 ꝛc. ist nach Artikel Nr. 2149 der Grundsteuer⸗ mutterrolle 72a 45 qm groß und unter Nr. 1674 der Gebäudesteuerrolle bei einem jäͤhrlichen Nutzungswerte von 11,450 mit 456 Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Es ist nicht örtlich fest⸗ gestellt worden, daß die bezeichneten Ge⸗ bäude gegenwärtig noch tatsächlich ganz oder zum Teil auf den bezeichneten Kataster⸗ parzellen stehen. Nach dem Grundbuche hat das Grundstück einen Reinertrag von jährlich 5 25 ₰. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 24. April 1913 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 61. 13.

Berlin, den 2. Mai 1913.

Königl. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.

[15137] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 19 Blatt Nr. 570 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Emil Wahrendorff & Co. in Waidmannslust⸗Lübars eingetragene Grundstück am 3. Juli 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32 I, versteigert werden. Das in Lübars, Oranienburger Chaussee 16, belegene Grundstück, Wohnhaus mit Hofraum, umfaßt den Flächenabschnitt Kartenblatt 1 Parzelle 1872/52 ꝛc. und ist 9 a 65 qm groß. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Lübars unter Art. Nr. 553 und in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 340 mit einem Nutzungs⸗ wert von 10 600 verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 3. September 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 3. Mai 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abreilung 7.

[15684] Beschluß.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 142 Blatt Nr. 3393 auf den Namen des Maurermeisters Erich Hoffmann in Berlin eingetragenen Grundstücks wird einstweilen eingestellt, da die betreibende Gläubigerin, Steuerdeputation des Magistrats, Ab⸗ teilung III, die einstweilige Eiastellung beantragt hat. Der auf den 6. Juni 1913 bestimmte Termin fällt weg.

Berlin, den 5. Mai 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

15372]

Auf Antrag der gesetzlichen Erben des am 1. Februar 1911 in Zschoppach ge⸗ storbenen und dort wohnhaft gewesenen Kunst⸗ und Handelsgärtners August Wil⸗ helm Meyer soll am 23. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, in Zschoppach an Ort und Stelle das Gärtnereigrundstück Blatt 58 des Grundbuchs und Nr. 137 des Flurbuchs für Zschoppach, mit den gesamten Pflanzenbeständen und dem Gärtnereiinventar freiwillig versteigert werden. Das Grundstück besteht aus dem Wohngebäude mit 3 Anbauten, Gewächs⸗ baus und Schuppengebäude, Nr. 40 C der Ortsliste. Dazu gehört Gärtnereigarten⸗ land. Das Grundstück ist insgesamt 23,2 a groß und einschließlich der Pflanzen⸗ bestände und des Gärtnereiinventars auf 10 055 geschätzt und hat 35,92 Steuer⸗ einheiten.

Leisnig, am 5. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht. 89562]1 * Aufgebot.

Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten:

1) auf Antrag des Fabrikbesitzers Richard Wolf in Heilbronn die 4 %ige bayerische Eisenbahnanlehensobligation Serie 33. Kat.⸗Nr. 8019 zu 200 ℳ.

2) auf Antrag des Kinematographen⸗ besitzers Ernst Rierl in Nürnberg die 3r % igen Pfandbriese der bagyerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Lit. N Serie 40 Nr. 211912 zu 200 ℳ, Lit. O Serie 33 Nr. 115804, Serie 34 Nr. 119554 und 122324, Serie 43 . 18281 In e 00 Serie 2 Nr. 13205 und Serie 3 Nr. 31119 zu je 100 ℳ.

3) auf Antrag des Hausbesitzers Heinrich Stadler in Passau⸗Mühltal die 3 ½ % igen

fandbriefe der bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 41 Lit. L. Nr. 338889 zu 1000 ℳ, Serie 34 Lit. M Nr. 87168 zu 500 und Serie 44 Lit. O Nr. 185343 zu 100

4) auf Antrag des Bauern Ludwig Bauer in Winkel der 3 ½ %o ige Pfandbrief der bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München Serie 42 Lit. M. Nr. 141235 zu 500 ℳ. 1

5) auf Antrag des Mineralwasser⸗ fabrikanten Andreas Weiß in Kraiburg a. J. der 4 %ige Pfandbrief der bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 6 Lit. MM Nr. 25904 zu 100 ℳ.

6) auf Antrag des Bauern Jakob Nürn⸗ berger in Nussing die 3 ½U oigen Pfand briefe der bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 32 Lit. O Nr. 99362 zu 100 und der bavyerischen Vereinsbank in München Lit. E Serie 13 Nr. 35666 und Serie 18 Nr. 51374 zu je 100 ℳ. 8 ;

7) auf Antrag des Gastwirts Johann Nepomuk Wallner in Simbach a. J. die 4 % igen Pfandbriefe der baverischen Hypolheken⸗ und Wechselbank in München Serie 35 Lit. J Nr. 158942 zu 100 und der bayerischen Vereinsbank in München Serie 19 Lit. C Nr. 59218 zu 500 ℳ. 8

8) auf Antrag der Sattlermeisterswitwe Magdalena Stihl in München der 3 ½ ige Pfandbrief der bayverischen Vereinsbank in München Serie 27 Lit. E Nr. 67740 zu 100 ℳ.

9) auf Antrag des Aushilsspostboten Anton Hartl in Schwindkirchen der 3 ½ %ige Pfandbrief der bayerischen Handelsbank in München Lit. IU Nr. 37887 zu 1000 ℳ.

10) auf Antrag der Austragsbäuerin Marie Hartl in Weckerling die 3 ½ % igen Pfandbriefe der bayerischen Handelsbenk in München Lit. U Nr. 32927 und 36463 zu je 1000 ℳ.

11) auf Antrag der Prokuristensgattin Marie Hartmann in Aschaffenburg der 3 ½ % ige Pfandbrief der baverischen Handele bank in München Lit. B b Nr. 65842 zu 1000 ℳ.

12) auf Antrag des Oekonomen Johann Steinbauer in Birkach der 3 ½ % ige Pfand⸗ brief der süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 37 Lit. L Nr. 144914 zu 100 ℳ.

13) auf Antrag der Privatiere Franziska Weiß in Altenstadt der 3 ½ % ige Pfand⸗ brief der süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 48 Lit. H Nr. 487342 zu

1000 ℳ.

14) auf Antrag des Braumeisters Mathias Bader in Smyrna. der zu München an einem nicht mehr feststell⸗ baren Tage im Juni 1912 von Mathias Bader an eigene Order auf Georg Zobel, Kaufmann in München, gezogene, von letzterem akzeptierte, mit dem Blanko⸗ indossamente des Ausstellers versehene, am 15. August 1912 fällig gewesene Wechsel über 1400 ℳ. 8

15) auf Antrag des Kaufmanns Max Gersdorf in München die drei Blanko⸗ akzepte der Möbelschreinersfrau Therese Strohl in München mit den Ausstellungs⸗ daten München, den 18. März 1912, Fälligkeitstagen 15. Juli, 15 August und 15. September 1912, Wechselsumme je 100 ℳ, an eigene Order gestellt, Be⸗ zogene: Frau Therese Strobl, Möbel⸗ schreinerei in München, Bereiteranger 10.

16) auf Antrag des Hotelbesitzers Anton Zelliger in München die auf Anton Zellinger, Restaurateur in Salzburg, lautende Lebensversicherungspolice der K. K. priv. österreich. Versicherungsgesellschaft „Donau“ in Wien Nr. 26643 D vom 1[8. September 1890 über 3000 Fl. östr. W.

17) auf Antrag des Musikers Heinrich Kühnemund in Bochum die auf Heinrich Kühnemund, Musiker in Erfurt, lautende Lebensversicherungspolice der bayerischen Versicherungsbank Akttengesellschaft, vor⸗ mals Versicherungsanstalten der baye⸗ rischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A 4 D Nr. 41775 vom 16. Mat 1908 über 2000 ℳ.

18) auf Antrag des Zimmermeisters Hermann Hoffmann in Sorau die auf Hermann Hoffmann, Bautechniker in Soldin, lautende Lebensversicherunaspolice der bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München A 4 Nr. 34723 vom 1. März 1905 über 5000 ℳ.

Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 14. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 887I. des Justizgebäudes an der Luitpoldstraße, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

München, den 2. Januar 1913

K. Amtsgericht.

[66609] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Urkunden zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden:

1) der Inhaberaktie Nr. 902 der Afri⸗ kanischen Kompagnie Aktien⸗Gesellschaft in Berlin über 1000 ℳ, beantragt von dem Königlichen Forstmeister Dietmar in Kleve, Tiergartenstraße 29,

2) der Interimsscheine Lit. A Nr. 4629 zu 2000 und Lit. B Nr. 10 342 zu 1000 nebst zwei Halbjahreszinsscheinen zu 4 ½ %, fällig am 1. Januar 1913, aus⸗ gestelt von den Bankhäusern Mendels⸗ sohn & Co., S. Bleichröder, der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, der Berliner Handelsgesellschaft am 14. Mai 1912 in Berlin über das Recht zum Bezuge zweier 4 ½ %oiger, steuerfreier Schuldver⸗ schreibungen gleichen Betrages Wladi⸗ kawkas⸗Eisenbahngesellschaft mit dem Sitze in Petersburg, beantragt von Mathäus Hillmeier, Oekonom zum Franzbauer in Landsberied, Amtsgericht Fuürsteafeldbruck bei München,

3) der Schuldverschreibung der Stadt Berlin, Anleihe vom Jahre 1904, II. Aus

abe, Buchstabe O Nr. 142 318, I. Teil⸗ etrag über 100 ℳ, beantragt von dem praktischen Arzt Dr. Günther, Zahna, Bez. Halle a. S.,

4) e.

5) der Hypothekenpfandbriefe der Preußi⸗

schen Pfandbriefbank zu Berlin:

a. Em. XIX Lit. D Nr. 444 öber 500 ℳ, h Em. XIX Lit. D Nr. 1814 stber 500 ℳ, c. Em. XIX Lit. E Nr. 5111 über 300 ℳ, d. Em. XIX Lit. E Nr. 3162 über 300 ℳ, verzinslich sämtlich mit 4 % und des Pfandbriefs der Preußischen Zentral⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft Serie XLI Lit. E Nr. 4039 über 300 ℳ, verzinslich mit 4 %, Anleihe vom Jahre 1899, 28 beantragt von Herrn Albert Heese in Treuenbrietzen, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres„ Kahl und Schroeder zu Berlin, Linkstraße 15,

6) der unkündbaren Pfandbriefe der Deutschen Hvpothekenbank (Aktiengesell⸗ schaft) Serie VII Lit. P Nr. 05 315 über 200 ℳ, Nr. 06 700 über 200 ℳ, Nr. 06 981 über 200 ℳ, Serie VII. Lit. C Nr. 03 833 uühber 1000 ℳ, verzins lich sämtlich zu 4 %, beantragt von dem Rentier Johann Kerger in Berlin, Gollnowstraße 43, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Max Lewinsohn und Dr. Karl Presch in Berlin, Landsberger⸗ straße 66/67. 8

7) der Hypothekenpfandbriefe der Preußi schen Pfandbrief⸗Bank Em. XVII Lit. E Nr. 7498 und 3577 über je 300 ℳ, ver⸗ zinslich zu 3 ½ %, beantragt von dem Kaufmann Carl Fuchs in Magdeburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kahl in Berlin, Linkstraße 15,

8) des von dem Kaufmann M. Ham⸗ burger, Berlin, Köpenickerstraße 108, an⸗ genommenen Wechsels über 3000 vom August 1912, zahlbar im November 1912, beantragt von dem Kaufmann M. Ham⸗ burger in Berlin, Köpenickerstraße 108, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kuznitzky, Berlin, Belle⸗Alliance⸗ Platz 6 a, 8

9) der von der Frau Marie Hoffmann in Berlin O. 112, Kronprinzenstraße 30, akzeptierten Wechsel

a. über 100 ℳ, ausgestellt am 20 No⸗ vember 1909, fällig gewesen am 27. April 1910, mit Protesturkunde vom 27. April 1910,

b. über 104,51 ℳ, ausgestellt am 20. November 1909, fällig gewesen am 28. Mai 1910, mit Protesturkunde vom 30. Mai 1910,

beantragt von dem Kaufmann Max Eisenstädt in Hirschberg i. Schl., vertreten durch die Rechtsanwälte Harry Priester, Dr. Brodnik, Dr. Ledermann in Berlin, Zimmerstraße 21,

10) des von der Firma Paul Portz & Co. in Wilmersdorf, Pariserstraße 30/31, akzeptierten Wechsels vom 23. August 1911 über 200 ℳ, fällig gewesen am 31. De⸗ zember 1911, ausgestellt von der offenen Handelsgesellschaft H. Löwenherz in Eis⸗ feld, beantragt von der offenen Handels⸗ gesellschaft in Firma H. Löwenherz in Eisfeld, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Leopold Salomon in Berlin, Spandauer Brücke 13,

11) des von Frau C. Stein, Möbel⸗ fabrik, Berlin O., Frankfurter Allee 143, akzeptierten Wechsels vom 15. Juni 1912 über 265 ℳ, fällig gewesen am 18. Juli 1912, ausgestellt von Frau L. Mummenthey in Berlin, mit Protesturkunde vom 20. Juli 1912, beantrogt von dem Kauf⸗ mann Erdmanger in Berlin⸗Wilmersdorf, Nassauischestraße 7, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Bergmann, Berlin, Pankstraße 7,

12) des von Wilhelm Koehne in Berlin, Oranienburgerstraße 32, akzeptierten, von der Firma Bühr und Fach ausgestellten und auf Carl Gärtner in Hamburg in⸗ dossierten Wechsels vom 25. August 1903, fällig gewesen am 19. Dezember 1903, über 5921,50 ℳ, beantragt von Georg Jentsch als Konkursverwalter der Kon⸗ kursmasse Karl Gärtner, Kaufmannshaus, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Samson, Lippmann, Blunck und Karl Leo in Hamburg, Kaufmannshaus.

Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juni 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106 108, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 7. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[14429]

K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Aufgebot.

Auf Antag des Fabrikdirektors Will Hohner in Trossingen als Rechtsnachfolger des Matth. Hohner, Harmonikafasbrikanten daselbst, ist das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Kraftloserklärung der abhanden gekommenen, auf den Inhaber lautenden Württembergischen Staatsschuldverschrei⸗ bungen Lit. N Nr. 334 und 1490 à 500 ℳ, je ausgestellt am 1. Juli 1881 und ver⸗ zinslich auf 1. August und 1. Februar zu 3 ½ % jährlich, und Lit. S Nr. 3480 und 3643 à 200 ℳ, je ausgestellt am 11. Juli 1888 und verzinslich auf 1. Februar und 1. August zu 3 ½ % jährlich, eingeleitet worden. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Samétag, den 17. Januar 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, Archivstraße 15, I. Stock, Zimmer Nr. 15. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen würde. Den 30. April 1913.

1 Der Gerichtsschreiber:

mtsgerichtssekretär Ellinger.

[15388] Aufgebot.

Wilhelm Knoll in Beuerbach bei Cam⸗ berg hat das Aufgebot der angeblich ihm abhanden gekommenen 3 ½ % Schuld⸗ verschreibung auf den Inhaber der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden Buchstabe I b Nr. 5391 über 500 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 22. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Wiesbaden, den 30. April 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4. [149150 K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Aufgebot.

Auf Antrag der Marie Schwarz, led., in Kirchheim u. T., ist das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Kraftloser⸗ klärung des am 1. März 1898 ausge⸗ stellten, auf den Inhaber lautenden, auf 1. Januar und 1. Juli zu 3 ½ % verzins⸗ lichen Pfandbriefs der Württembergischen Hypot hekenbank in Stuttgart, Serie M. VII Nr. 12 125 über 1000 eeingeleitet worden. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 17. Januar 1914, Vormittags 10⁄ Uhr, Zimmer 15, Archivstraße 15. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin seine Rechte bei dem Gericht an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen würde.

Stuttgart, den 29. April 1913.

Der Gerichtsschreiber: Amtsgerichtssekretär Ellinger.

[155182 Bekanntmachung

Am 2. oder 3. Mai d. Js. ist die 3 ½ % ige Schuldverschreibung der Fürstlich Schwarzburgischen Landeskreditkasse hier vom 1. Fuli 1885 Lit B. Nr. 1 nber 500 der Eigentümerin in Sonders⸗ hausen gestohlen worden.

Vor Ankauf oder Beleihung wird ge⸗ warnt.

Sondershausen, den 7. Mai 1913.

Der Vorstand der Fürstlichen Landeskreditkasse. Saurbier. [11704] Aufgebot.

Der Pfandschein, den die ehem. „Gegen⸗ seitigkeit“ Versicherungsgesellschaft von über die Lebensversicherungspolice Nr. 29 704 vom 1. September 1891 für Herrn Albert Carl Hermann Strelow, Lehrer in Köslin, jetzt in Barmen wohn⸗ haft, ausgefertigt hat, soll abhanden ge⸗ kommen sein. Wir fordern als Rechts⸗ nachfolgerin der ehem. Gegenseitigkeit den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vor⸗ legung des Pfandscheins bis zum 12. August 1913 bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären.

Leipzig, den 28. April 1913.

Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Wischoff. S V.. Shömer. [11705] Aufgebot.

Die Lebensversicherungspolice Nr 29 410, diedie frühere Gegenseitigkeit, Versicherungs⸗ gesellschaft von 1855 in Leipzig am 1. Mai 1891 für Herrn Friedrich Schmid, Arbeiter in Stuttgart, ausgefertigt hat, soll ab⸗ handen gekommen sein. Als Rechtsnach⸗ folgerin der Gegenseitigkeit fordern wir den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police bis zum 15. August 1913 bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig, den 28. April 1913. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[15681] Aufgebot.

Dte Lebensversicherungspolice Nr. 59 268, die wir am 15. Januar 1876 für Frau Wilhelmine Flamme, geb. Bilstein, Hebamme in Elberfeld, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwatgen Inbaber auf, sich unter Vor⸗ legung der Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären. .

Leipzig, den 8. Mai 1913.

Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[15407]

Die Police A 93 816 über 2000 Versicherungssumme, auf das Leben des Gärtners Herrn Hans Hinrich Hermann Hamann in Neumuünster lautend, ist an⸗ geblich abhanden gekommen. Alle Per⸗ sonen, welche Ansprüche aus dieser Ver⸗ sicherung zu haben glauben, werden bierdurch aufgefordert, sie innerhalb 3 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.

Magdeburg, den 11. April 1913.

Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.

[15406] Aufgebot.

1) Die Firma Emil Kadzik zu Berlin hat das Aufgebot des von der Firma Max Frauenlob ausgestellten, von der Firma Hammelrath & Co. in Cöln ange⸗ nommenen Wechsels vom 28. November

1855

1912 über 240 ℳ;

2) die Firma Otto Tunkers zu Cöln hat das Aufgebet 1

a. des von ihr ausgestellten, von Jos. Wiedenau in Cöln⸗Sülz angenommenen Wechsels vom 19. Februar 1913 über

b. des von der Firma Altenberg & Huck⸗ schlag in Cöln ausgestellten, von Caspar Schaͤfer in Cöln⸗Ehrenfeld angenommenen Wechsels vom 30. Dezember 1912 über 400 beantragt.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht am Reichenspergerplatz, Zimmer 245, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird⸗

Cöln, den 24. April 1913.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 00. [15678] Aufgebot.

Der Rentner August Strunk in Boppard, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Greve in Gelsenkirchen, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Gelsenkirchen Bd. 14 Art. 3 unter Nr. 1 für den Antrag⸗ steller eingetragene Post von 5860 nebst 4 % Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. November 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 37, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Gelsenkirchen, den 2. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[15148] Bekanntmachung.

Im Grundbuche von Ochla Band I. Blatt Nummer 10 ist in Abteilung II unter Nummer 1d. eine Hypothek von 300 Taler für Julius Hartert eingetragen. Die Grundstückseigentümer, Landwirts⸗ eheleute Christof und Pauline, geborene Gotter, Hartertsche Eheleute haben das Aufgebot zwecks Ausschließung dieses Gläubigers beantragt. Der bezeichnete Hypothekengläubiger beziehungsweise dessen Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem hierselbst, Zimmer 25. stattfindenden Aufgebotstermine am 9. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden.

Krotoschin, den 3. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[15141] Aufgebot.

1) die Ehefrau des Arbeiters Joachim Susemihl zu Groß Klein, Catharine geb. Plessentin, 2) die Ehefrau des Segel⸗ machers Eduard Gerdes zu Warnemünde, Wilhelmine geb. Plessentin, 3) die Ehe⸗ frau des Hoboisten Ernst Beutin zu Neu⸗ strelitz, Alma geb. Plessentin, 4) Walter Plessentin zu Warnemünde, 5) Hans Plessentin zu Warnemünde, 6) Henni Plessentin zu Warnemünde, zu 5 und 6 gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, Zimmermeister August Susemihl zu Warne⸗ münde, haben als durch Erbschein aus⸗ gewiesene Erben der am 27. März 1912 zu Warnemünde verstorbenen Büdnerwitwe Cathaxrina Maria Plessentin, geb. Plessentin, das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen Grundschuldbriefs über die für die verstorbene Büdnerwitwe Catharina Maria Plessentin, geb. Plessentin, im Grundbuch von Warnemünde Blatt 235. Abt. III Fol. 3 zum Hausgrundstück N 297 (Flurbuchabt. 1) zu Warnemünde einge⸗ tragene Grundschuld von 900 pro Jahr, mit 4 vom Hundert verzinslich, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. November 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Rostock, den 3. Mai 1913.

Großherzogliches Amtsgericht.

[15152] Aufgebot. Auf Antrag der Herzoglichen Kar 5 Direktion der Forsten, zu Braunschweig werden, nachdem zwischen dieser und dem Kaufmann Friedrich Thiel zu Stadt⸗ oldendorf die Ablösung der seinen Ge⸗ höften No. ass. 48 und 49 zu Stadt⸗ oldendorf zustehenden Berechtigung zum Bezuge zweier Brennholzrenten aus den

erzoglichen Forsten des Forstamtsbezirks

tadtoldendorf mittels Rezesses Nr. 23 410 vom 28. Februar/13. März 1913, bestätigt am 31. März 1913, gegen eine Kapitalent schädigung von 1600 ℳ, nebst 4 % Zinsen vom 2. Januar 1913 an gerechnet, vereinbart worden ist, alle dritten Beteiligten, welche auf diese Entschädigung Ansprüche zu haben vermeinen, damit aufgefordert, solche bei dem Herzoglichen Amtsgerichte hier selbst spätestens in dem vor demselben auf den 16. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablösungskapitals be⸗ stimmten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden und die vollständige Befreiung der Herzoglichen Kammer rücksichtlich der An⸗ sprüche Dritter auf die Kapitalentschädi⸗ gung mit deren Auszahlung an den Be⸗ rechtigten oder deren gerichtlicher Hinter⸗ legung eintritt.

Stadtoldendorf, den 28. April 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts: Graßhoff, Gerichtssekretär.

chen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1913.

. Untersuchungsfachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. eMäufe Verpachtungen, Verdingungen ze. 9.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

8 982

Zwei

te Beilage

Berlin, Donnerstag, den 8. Mai

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen⸗

Erwerbs⸗ und B“ enossenschaften⸗ Niederlassung ꝛc. von 6 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

tsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[15149) Aufgebot. 8*

Das Königliche Hauptbauamt in Pots⸗ dam hat unter dem 3. April 1913 das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Fischereiberechtigungen auf dem Voß⸗ graben oberhalb der Einmündung des Mühlengrabens gemäß § 9 des Gesetzes über den Erwerb von Fischereiberechti⸗ gungen durch den Staat und das Auf⸗ gebot von Fischereiberechtigungen vom 2. September 1911 (G.⸗S. S. 189 ff.) beantragt. 1

Es ergeht die Aufforderung, Fischerei⸗ berechtigungen, die für das Aufgebots⸗ gebiet oder einen Teil des Gebiets in An⸗ spruch genommen werden, nach der räum⸗ lichen Ausdehnung und der Art der Ftscherei spätestens in dem auf den 23. September 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, widrigenfalls sie mit der Wir⸗ kung ausgeschlossen werden würden, daß fie dem Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können.

Liebenwalde, den 10. April 1913.

Königliches Amtsgericht.

[15650] Aufgebot.

Der Steinbrecher Jakob Zimmermann in Weilheim hat beantragt, seine Ge⸗ schwister: 1) die verschollene Dienstmagd Barbara Zimmermann, geb. 8. April 1855 zu Frommern, 2) den verschollenen Schmied Gottlieb Zimmermann, geb. 6. September 1856 zu Frommern, 3) die verschollene Dienstmagd Anna Marie Zimmermann, geb 10. April 1859 zu Frommern, zuletzt wohnhaft in Frommern, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 29. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Balingen, den 3. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Peller. [14705] Aufgebot.

Die verehelichte Restgutsbesitzer Anna Strempel, geb. Linke, in Tarnau bei Polk⸗ witz (Schlesien), vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Friedmann und Dr. Friedmann in Glogau, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Paul Julius Max Linke, geboren am 28. Februar 1868 in Tarnau, Kreis Glogau, zuletzt wohnhaft in Berlin, Beusselstraße 66, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 25. April 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

[15402] Aufgebot.

1) Der Häusling Johann Kück aus Feoe als Pfleger des verschollenen Claus Schnakenberg aus Findorf, 2) die Witwe des Tischlermeisters Ludwig Eisen, Anna geb. Bösch, in Bremervörde, ver⸗ treten durch den Mandatar Paulsen da⸗ selbst, haben beantragt, und zwar der zu 1 genannte: den verschollenen Claus Schnakenberg aus Findorf, die zu 2 genannte: den verschollenen Pferdehändler Hinrich Eisen aus Bremervörde, letzterer zuletzt wohnhaft in Brooklyn, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf 19. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Der Termin vom 29. Oktober 1913 ist aufgehoben, da die Aufgebotsfrist von 6 Monaten nicht gewahrt ist.

Bremervörde, den 3. Mai 1913

Königliches Amtsgericht.

[15146] Aufgebot.

Der Amtsgerichtssekretär Paul Liß in Dirschau hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Eduard Bartigkeit, geboren am 4. Februar 1845 in Zeisgendorf, und da⸗ selbst zuletzt wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 2. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Dirschau, den 2. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[14706] Aufgebot.

Der Prozeßagent August Hellwig in Exin hat als Pfleger beantragt, den am 23. November 1846 geborenen Gottfried Krüger, zuletzt wohnhaft in Kowalewko (jetzt Schmiedeberg), für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 4. März 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Exin, den 3. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht.

[15147] Aufgebot.

Der Maurer Clemens Ebert von Giesel hat beantragt, die verschollenen: a. Kon⸗ sistorialrat Hoen zu Fulda, b. Maria Barbara Lorey von Giesel, c. Eva Barbara Lorey von Giesel, d. Eva Barbara Lorey Stieftochter von Giesel, e. die fünf Geschwister des verstorbenen Johann Lorey von Giesel, f. Johannes Schneider von Giesel für tot zu ertlären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf gefordert, sich spätestens in dem auf den 26. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über

Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗

teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Fulda, den 29. April 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[15657] Aufgebot. 2

1) Die Frau Pauline Leander, geb. Lode, in Berlin⸗Lichterfelde, Bismarckstr. 19, 2) die Frau Käthe Fürst, geb. Lode, in Berlin⸗Steglitz, Steinstr. 12, haben be⸗ antragt, den verschollenen Schauspieler Moriz Moritz (Moriz Moses), geboren am 23. März 1846 in Penzlin (Mecklen⸗ burg), zuletzt wohnhaft in Hannover, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 14. No⸗ vember 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, Zimmer 355, 2. Stock, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Haunover, den 26. April 1913.

Königliches Amtsgericht. 34.

[15384] Aufgebot.

Der Landwirt Heinrich Hermann Krug in Besse hat beantragt, den verschollenen Heinrich Schmidt von Besse, geboren am 8. Dezember 1867 als Sohn des Adam Schmidt und dessen Ehefrau, Martha Elisabeth geb. Hohmann, zuletzt wohnhaft in Besse, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermme zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gudensberg, den 5. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht. [14659]

Aufgebot.

Der Oberstleutnant Nolte in Hannover hat als Testamentsvollstrecker der zu Thun (Schweiz) verstorbenen Witwe Friederike Ebbinghaus, geb. Nolte, beantragt, den verschollenen Friedrich Wilhelm Adolf Ebbinghaus, geboren am 22. November 1833 in Menden als Sohn der Eheleute Papierfabrikbesitzer Frieörich Ebbinghaus

und Charlotte Auguste geb. Wagener da⸗ selbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 21. November 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Menden, den 26. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[15150] Aufgebot.

Der Händler Hinrich Lüdeling zu Norden, als Pfleger des abwesenden Matrosen Wilhelm Jenssen aus Norden, hat be⸗ antragt, den verschollenen, am 21. April 1867 zu Norden geborenen Matrosen Wilhelm Reints Jenssen, zuletzt wohn⸗ haft in Norden, fur tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag. den 26. Januar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Norden, den 28. April 1913.

Königliches Amtsgericht. II.

[15151] Aufgebot.

1) Die Ursula Ayen, geb. Haller, Schreinersehefrau, 2) die Marie Maier, geb. Haller, Bäckersehefrau, beide in Mössingen, als Erben des Verschollenen haben be⸗ antragt, den verschollenen Johannes Haller, geboren am 25 Januar 1874 in Mössingen, im Jahre 1888 nach Amertka aus⸗ gewandert, zuletzt wohnhaft in Mössingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 11. De⸗ zember 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Rottenburg a. N., den 30. April 1913.

Köntgliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Sulzer.

[15386] Aufgebot.

Der Balthasar Neff, Weber in Adams⸗ Mas, Nordamerika, hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Melchior Neff, Arbeiter, früher in Niederburnhaupt, zu⸗ letzt in Boisecity, Amerika, wohnhfft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sennheim, den 25. April 1913.

Kaiserliches Amtsgericht.

[15404] 8 Am 26. Juli 1912 ist in Jever die un⸗ verehelichte Dienstmagd Anke Johanne Gesine Harms verstorben. Dieselbe ist am 24. Januar 1861 zu Sillenstede ge⸗ boren als Tochter des Häuslings Thade Harms. Als gesetzliche Erben der Ver⸗ storbenen, welche auch in Ostfriesland in Stellung gewefen ist, haben die Aus⸗ stellung eines Erbscheins beantragt a. die Ehefrau des Landhäuslings Jordan zu Moorsum, b. die Kinder der am 13. No vember 1903 verstorbenen Ehefrau des Arbeiters Rudolf Lührs in Sillenstede, c. die Kinder der verstorbenen Ehefrau des Farmers Carl Steen in Harvard (Illinols). Alle, denen gleiche oder bessere Erbrechte zustehen, haben sich bis zum 1. Juli 1923 beim unterzeichneten Gerichte zu melden.

Jever, den 25. April 1913. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. II.

[13051] 8 1

Am 17. März 1908 ist zu Kiel die Witwe Hanna Karolina Dorothea Dreyer, geborene Törber, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung verstorben.

Da Erben der ersten und zweiten Ordnung nicht ermittelt sind, kommen als gesetzliche Erben der dritten Ordnung in Betracht: 1

A. Von den Nachkommen der Groß⸗ eltern väterlicherseits: .

I. die Nachkommen der Anna Christina Schulz, geb. Törber, nämlich: 1) Frau Frieda Hack, geb. Schulz, in Nr. 221

Walnut Street, Leavenworth, Kansas, 2) Rena Erna Franziska Henriette Schröder in Leavenworth, Kansas.

II. die Nachkommen des Johann Karl Friedrich Törber, nämlich: 1) Schneider Ernst Törber, hierselbst, 2) Fischerfrau Auguste Henriette Friederike Milhahn, geb. Krüger, in Schlieffenberg.

B. Von den Nachkommen der Groß⸗ eltern mütterlicherseits:

I. die Nachkommen der Katharina Juliane Friederike Severt, nämlich: 1) Maurer Heinrich Peters hierselbst, 2) Arbeiterfrau Friederike Lückstädt, geb. Peters, hierselbst, 3) Schneider Ludwig Christian Johann Peters, Aufenthalt bisher nicht ermittelt, 4) Arbeiterfrau Luise Schlie, geb. Peters, in Pohnstorf bei Teterow.

II. die Nachkommen des Maurers Johann Christian Ernst Severt, nämlich: 1) Arbeiterfrau Karoline Karnatz, geb. Severt, in Teterow, 2) Altenteilerfrau Johanna Pegler, geb. Severt, in Karls⸗ hof, 3) Wilhelmine Severt in Altona, 4) Schloßdienerfrau Christiane Lübs, geb. Severt, in Remplin, 5) Maurer Karl Severt in Neubrandenburg.

Falls weitere Erbansprüche nicht an⸗ gemeldet werden sollten, würden berufen sein:

1) die unter AI und II Genannten zu je des Nachlasses,

2) die unter BI Genannten zu je 1⁄16 des Nachlasses,

3) die unter B II Genannten zu je ½0 des Nachlasses

Wir fordern hiermit auf, etwa noch weineren Personen zustehende Erbrechte bis zum 15. Juli d. Js. bei uns an⸗ zumelden.

Neukalen i. M., den 28. April 1913.

Städtisches Nachlaßgericht. Barten. Kruse.

[15405] Aufgebot.

Auf Antrag des K. Sekretärs a. D. Schwarzmann in Seeshaupt, als Ver⸗ walter in dem Nachlasse des am 2. No⸗ vember 1912 verstorbenen Dekorations⸗ malers Karl Kieusswieser von Seeshaupt, werden alle Personen, welche Ansprüche an dem Nachlaß des ebengenannten erheben, aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens im Nachlaß⸗ lies) Aufgebotstermine, nämlich

onnerstag, den 3. Juli 1913, Vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 16, des hies. Amtsgerichts anzumelden und zwar unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Ursch ift oder Abschrift beizufügen. Diejenigen Nachlaßgläubiger, welche sich bis dahin nicht melden, können unbeschadet des Rechts vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch em Ueberschuß ergibt.

Weilheim, den 2. Mai 1913.

K. Amtsgericht.

[15143] Aufgebot. 1 Der Zahnarzt Willi Lindenberg zu Berlin, Prinzenstraße 34, hat als Testa⸗ mentsvollstrecker des am 6 Juli 1912 in Lichtenrade bei Berlin, Sanatorium Birken⸗ haag, verstorbenen, zuletzt zu Berlin, Großgörschenstraße 30, wohnhaft gewesenen Rentiers Karl August Dahms das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Karl August Dahms, spätestens in dem auf den 7. Juli 1913, Nachmittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe⸗ ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 9 F. 19. 13. Berlin⸗Schöneberg, den 30. April 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

[14740]

Ueber den Nachlaß des am 9. Februar 1913 hier verstorbenen Gerichtsassessors Dr. Heinrich Moebius ist die Nachlaß⸗ verwaltung angeordnet. Verwalter ist Rechtsanwalt Nordmann hier, Bismarck⸗ straße 115.

Charlottenburg, den 2. Mai 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 32.

[15387] 8 Aufgebot. 1“

Auf Ableben des Landwirts Josef Storz in Kath. Tennenbronn und seiner Frau, Bibiana geb. Hilser, sind Erbscheine be⸗ antragt Der verschollene Salomon Storz von Kath. Tennenbronn soll vor dem Erbfall durch Tod fortgefallen sein und als Erbe außer Betracht bleiben. Der Verschollene und diejenigen, welche über dessen Leben oder Tod Auskunft erteilen können, werden aufgefordert, bis zum Dienstag, den 1. Juli 1913, Nach⸗ richt hierher zu geben.

Triberg, den 2. Mai 1913.

Großh. Notariat als Nachlaßgericht.

[154082 Bekanntmachung.

Der Brauereibesitzersehefrau Karolina Link in Auerbach wurde auf ihren Antrag vom 5. ds. Mts. die Veröffentlichung einer Bekanntmachung des Inbalts bewilligt, daß sie die ihrem Ehemanne August Link, Brauereibesitzer in Auerbach, zu Urkunde des K. Notariats Zusmarshausen vom 1. Juni 1904, G. R. Nr. 319 erteilte Generalvollmacht widerruft und für kraft⸗ los erklärt.

Zuswarshausen, den 6. Mai 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[15385] Durch Ausschlußurteil des biesigen Amtsgerichts vom 25. April 1913 ist Johannes Ungemach von Bracht, ge⸗ boren daselbst am 29 März 1857, für tot erklärt worden. Als Todestag gilt der 31. Dezember 1912. Marburg, den 25. April 1913. Königliches Amtsgericht.

[15144]

Durch Ausschlußurteil vom 5. Mai 1913 sind die fünf Anteilscheine Nr. 1468 bis 1472 der Safata Samoa⸗Gesellichaft, Deutsche Kolonialgesellschart auf Grund des Reichsgesetzes vom 25. Juli 1900, in Berlin, im Nennwerte von je 100 ℳ, für kraftlos erklärt worden. 9 F50. 12. Berlin⸗Schöueberg, den 5. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

[15140] Anzeige.

Die am 28. Juni 1904 ausgefertiagte Invaliditätsversicherungspolice Nr. 4756 des Herrn Albert Siegert, Baders und Zahntechnikers in Schrobenhausen, wird, nachdem der erfolgte Aufruf vom 25. Ja⸗ nuar 1913 fruchtlos geblieben ist, für kraftlos erklärt.

Berlin, den 6. Mai 1913.

Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Berlin. C. Schnell.

[15145] Durch Ausschlußurteil vom 5. Mai 1913 sind die beiden Wechsel über je 1100 ℳ, fällig am 10. Mai 1912, ausgestellt von Alfred Cohn sen., Berlin, am 10. Februar 1912, akzeptiert von Walter Court, ge⸗ zogen auf Herrn Walter Court in Saar⸗ brücken, zahlbar bei Alfred Cohn sen., Berlin, Bülowstraße 15. für kraftlos er⸗ erklärt worden. 9 F 48. 12. Berlin⸗Schöneberg, den 5. Mai 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

15403) Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Firma Stefan Umla, Mechanische Schuhfabrik zu Klausen t. d. Pfalz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Baer in Düsseldorf, hat das unter⸗ zeichnete Amtsgericht für Recht erkannt: Der von der Antragstellerin auf den Schuhwarenhändler Adolf Kluger zu Düsseldorf, Kölnerstraße 229 a, gezogene und von diesem angenommene Wechsel über 135 ℳ, fällig gewesen am 1. Juni 1912, wird für kraftlos erklärt. Düfseldorf, den 30. April 1913. Köntgliches Amtsgericht. Abt. 24.

[14707]

Durch Urteil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist der Lade⸗ schein der Vereinigten Elbe⸗Schiffahrts⸗ Gesellschaften, Akttengesellschaft, Nieder⸗ lassung Hamburg, über 600 Sack = 30 000 kg grobe Weizenkleie und über 600 Sack = 30 000 kg feine Weizenkleie, zur Beförderung vom Hamburg nach Magdeburg von Kühne & Nagel über⸗ nommen, per Schiff 90/1310, durch Schiffer Siedemann, vom 12. August 1912 für kraftlos erklärt worden.

Magdeburg, den 29. April 1913.

Königliches Amtsgericht A. Abt. S.