1913 / 114 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 16 May 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Fetans 13, auf den 1. Oktober 1913, ormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 10. Mat 1913. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[17879] Oeffentliche Zustellung. . Frau Charlotte Wolff, geb. Borowski, in Berlin, Prozeßbevollmächtiater: Rechts⸗ anwalt Freiherr von Kleist, W. 35, Pots⸗ damerstraße. 111, klagt gegen den Arbeiter Richard Wolff, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Wienerstraße 18, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin mißhandelt und beleidigt und da⸗ durch die Ehe zerrüttet hat, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Klägerin ladet Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, 2—4, auf den 22. September 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 226. 13. Verlin, den 10 Mai 1913. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I.

[179171 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Peter Gronen, Katharina geborene Busch, in Crefeld, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Printzen, klagt gegen den Seifensieder Peter Gronen, früher in Crefeld, unter der Behauptung, daß Beklagter infolge Trinkens und Spielens seine Familie vernachlässige, sich vagabun⸗ dierend herumtreibe und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ebhescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Crefeld, den 13. Mai 1913.

Leinenbach, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

17916] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelm Grüter, Katha⸗ ina geb. von Wiedenbauer, in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Schnitzler, klagt gegen den Nieter Wil⸗ delm Grüter, früher in Crefeld, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben sei, sich herumtreibe, icht arbeite und sich in keiner Weise um

ne Familie kümmere, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 11. Juli 1913, Vormittaas

9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuͤgelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Crefeld, den 13. Mai 1913

Leinenbach, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17886] DOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Minna Jensen, geb. Sewecke, in Altona, Klägerin, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtzanwalt Dr. Cüppers, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler⸗ gesellen Theodor Jensen, früher in Düsseldorf, Nordstr. 8, wohnhaft, jetzt

ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, Beklagten, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den Z. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 10 Mai 1913.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17887] Oeffentliche Zustellung.

Der Theodor Lüttgen, Arbeiter in Dässel⸗ dorf, Herzogstraße 71, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Westhoff u. Gahlen, klagt gegen seine Ehefrau Luise Wilhelmine Lüttgen, geb. Lichten⸗ berg, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, mit dem Antrage, Königl. Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und die Beklagte unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits für den allein schuldigen Teil erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 22. September 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozebbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 10. Mai 1913.

G Ochs, Gerichtsschreiber

ddes Königlichen Landgerichts.

[18160] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Luise Backeshoff, geb. Wehn, in Frankfurt a. M., Schmidt⸗ stube 1, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Hausmann und Bergmann in Elberfeld, klagt gegen deren Ebemann, den Bandweber August Backeshoff, früber in Barmen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalteortes, auf Grund böswilligen Ver⸗ lassens, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Tie Kia erin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Loandagerichte in Elberfeld auf den 10. Juli

Aufforderung, sich durch einen bei diesem Pefforse Cctels een Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 10. Mai 1913

Voß, Land erichtsassistent, als Gerichts⸗ schreiber des Köntglichen Landgs ichts.

[17889] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elisabelh Johanna Catha⸗ rina Groth, geb. Wilcken, Hamburg, Kant⸗ straße 38, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Ruhle u. Gottschalck in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Fohann Karl Adolph Groth, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, dem Beklagten auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz) auf den 4. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Hamburg, den 9. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[17890] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau des früheren Walzwerk⸗ arbeiters Karl Schröder, Friederike verw. Beckmann, geb. Nolte, in Peine, Friedrich⸗ straße, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Köhler in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Peine, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung wegen Mißhandlung, Be⸗ schimpfung und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu. scheiden und den Beklagten für den schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 14. Juli 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäͤchtigten (vertreten zu lassen. Hildesheim, den 14. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17891] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Bonk, geborene Minsel, in Groß Ottersleben, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kaufmann in Magdeburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Michael Bonk, früher in Groß Ottersleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 22. September 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 30. April 1913. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17919] Oeffentliche Zustellung.

Marte Seyfang, geborene Burkhardt, Schreinersehefrau in Asperg, Ober⸗ amts Ludwigsburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Löwenstein I. und Zluhan in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Heinrich Seyfang, Schreiner, früher in Asperg, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: in erster Linie, die zwischen den Parteien am 27. Februar 1897 zu Asperg geschlossene Ehe wird geschieden und der beklagte Ebe⸗ mann für den schuldigen Teil erklärt; in zweiter Linie, der Beklagte wird verurteilt, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer II des K. Land⸗ gerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 20. September 1913, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 10. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[17870] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Frida Graue, ver⸗ treten durch den Vormund, den Berufs⸗ vormund Erich Müller in Berlin SW. 68, Alte Jakobstraße 38, klagt gegen den Kellner Julius Lange, geboren am 4. August 1889 zu Stralsund, früher in Berlin, Gartenstraße 88 bei Krüger, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Erzeuger der am 17. Februar 1913 geborenen Klä⸗ gerin sei, weil er während der gesetzlichen Empfängniszeit, vom 21. April bis 20. August 1912, der Mutter der Klägerin beigewohnt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt an, also vom 17. Februar 1913, bis zur Voll⸗ endung des 6. Lebensjahres eine Unter⸗ haltsrente von monatlich 30 und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solche von 35 zu zablen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen

1913, Vormittags 10 Uhr, mit der

Teilzahlungen im voraus, 2) das Urteil für

vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 162, in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 241/243, auf den 11. Juli 1913. Vormittags 9 ½ Uhr, Aktenzeichen: 162. O. 878 18.

Verlin, den 9. Mai 1913.. .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 162.

[15637] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Alfred Julius Funk, vertreten durch seinen Vormund, Ingenieur Christian Hofmann in München, Stieler⸗ straße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Imberg III., Charlottenburg, klagt gegen den Opernsänger Julius Singer gen. Runger, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß Beklagter sein Vater sei, mit dem Antrag auf I. Fest⸗ stellung, daß Beklagter der Vater des Klägers sei, II. Zahlung von 360 Unterbaltsrente, zahlbar im voraus viertel⸗ jährlich bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre des Klägers, III. Verurteilung des Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits, IV. vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor dem Königlichen Amts⸗ gericht in Charlottenburg, Zivilgerichts⸗ gebäude, Zimmer 51 II, auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Charlottenburg, den 3. Mai 1913. Schmall, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16485] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Anna Heiß, Tochter der Dienstmagd Anna Heiß in Langquaid, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Geub in Cöln, klagt gegen den ledigen voll⸗ jährigen Bäckergehilfen Andreas Biederer, unbekannten Aufenthalts, früher in Cöln, Antwerpenerstraße 42, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte als ihr Vater zu ihrem Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage auf kostenfällige vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, anzuerkennen, daß er der Vater der am 4. Mai 1912 unehelich geborenen Klägerin und deshalb verpflichtet ist, ihr von ihrer Geburt an bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine für drei Monate vorauszahlbare Geldrente von jährlich 200 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln auf den 28. Juni 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 149, Justizgebäude am Reichensperger⸗ platz, geladen.

Cöln, den 8. Mai 1913.

(L. S.) Losen, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[17874] Oeffentliche Zustellung.

Die Klara Hildegard Dittmann, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Goldschmidt, klagt gegen ihren außerehelichen Erzeuger Arbeiter Kurt Waguer in Gera, Hohe⸗ straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf 60 vierteljährlichen Unterhalt. Weiterer Verhandlungstermin steht Mon⸗ tag, den 30. Juni 1913, Vorm. 9 Uhr, an. Hierzu wird Wagner geladen.

Gera, den 9. Mai 1913.

Das Fürstliche Amtsgericht. A. Thalemann.

[17881] Oeffentliche Zustellung. Marie Kretschmer, geb Kühne, in Berlin⸗Lichtenberg, Wilhelmstr. 17, ver⸗ treten durch den Justizrat Bonnin in Berlin, Ritterstraße 66, klagt gegen den Malermeister Adolf Bethke, unter der Behauptung, daß er sich mit ihr perlobt habe, am Tage vor der Eheschließung aber verschwunden sei, daß sie infolge des Ver⸗ löbnisses und dessen Auflösung Aufwen⸗ dungen gemacht, dem Beklagten Darlehne gegeben, ihren Beruf aufgegeben, dadurch einen Erwerbsverlust erlitten habe und daß sie noch sonstige Unkosten gehabt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 3580 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stock, Zimmer 13, auf den 1. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 6. Mai 1913. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1I.

[17884] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Scherwin & Schlütter zu Kepenhagen, Ciwgade 21, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Leonbard Friedmann, Dr. Hans Philipp und Dr. Herbert Fuchs, Berlin, Bellevuestr. 5, klagt gegen den Reisenden Arnold Neble, früher in Kopen⸗ hagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß sie dem Beklagten auf dessen Bestellung im Jahre 1912 die in der Klagerechnung näher bezeichneten 5 Evinrude Bootsmotoren zu den verein⸗ barten Preisen im Gesamtbetrage von 1288,— aeliefert habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 1288,— nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen

des Arrestverfahrens aufzuerlegen, 3) das

lrtei ev. er i Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 Berlin, Gerichts⸗ gebäude, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer 75, II. Stockwerk, auf den 22. September 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. Mai 1913. 8 Klein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[17871] Oeffentliche Zustellung. Die Brauerei Pfefferberg, vorm. Schneider & Hillig, Aktiengesellschaft, in Berlin, Schönhauser Allee 176, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Goldschmidt in Berlin, Mohrenstr. 63/64, klagt gegen den Paul Gutschin. früher in Be lin, K Frankfurterstr. 12, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für geliefertes Bier in der Zeit von Juni bis November 1912 sowie an entstandenen Kosten noch 204,77 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an die Klägerin die Summe von 204,77 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abt. 22, in Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer 174 —176, I. Stockwerk, auf den 15. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. 22 C. 522./3. 13.

Berlin, den 7. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 22.

[17872] Oeffentliche Zustellung.

Die Alfa⸗Laval⸗Separator G. m. b. H., vertreten durch ihren Geschäftsführer Di⸗ rektor Werther Schmidt in Berlin, Döberitzerstr. 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Münzer und Bloch hier, Französischestr. 24, klagt gegen den Julius Langhagel, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Pillkallen in Ost⸗ preußen, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr als Kaufpreis für einen auf vorangegangene Bestellung am 12. August 1912 gelieferten Alfa⸗Laval⸗ Separator Marke D 1 289,35 ver⸗ schulde, daß das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte als zuständig vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 289,35 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 38, in Berlin, Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer 162 bis 164, I. Stockwerk, auf den 12. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 9. Mai 1913.

Schmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 38.

[18095] Oeffentliche Zustellung.

Die Erben von Emil Hägeli, als Marie Haegelv, in Lunéville, und Genossen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt J. R. Koebel in Colmar, klagen gegen die Ehe⸗ leute Theophil Haegeli und Luise geb. Bohn, früher in Kestenholz, auf Grund Darlehns mit dem Antrage: 1) auf soli⸗ darische Verurteilung zur Zahlung von 6635,67 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1884 und der Kosten des Rechts⸗ streits, 2) außerdem auf Verurteilung des Ehemanns zur der Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau, 3) das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Colmar auf den 7. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Colmar, den 10. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Landgericht.

[17885] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Cal Bursian in Dresden klagt gegen den Reisenden Ernst Willv Martin, früher in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts. Er behauptet: Auf dem Grundstücke Blatt 265 des Grundbuchs für das vorm. Munizipal⸗ stadtgericht Dresden seien für den Privatus Friedrich Ernst Martin in Klotzsche 136 000 unbezahlte Kaufgelder hypo⸗ thekarisch eingetragen gewesen. Davon seien an einen gewissen Salinger 15 000 s. A. und von diesem wieder an den Kläger 12 000 s. A. abgetreten worden. Bei der Abtretung der 15 000 s. A. habe Martin auch als persönlicher Schuldner für die abgetretenen 15 000 s. A. selbstschuldnerische Bürgschaft übernommen. Bei der im Jahre 1908 erfolgten Zwangs⸗ versteigerung des Grundstücks seien die Restkaufgeldhypothek und damit auch die an den Kläger abgetretenen 12 000 s. A. leer ausgegangen. Martin sei am 11. November 1904 verstorben. Gesetz⸗ licher Erbe sei mit anderen der Beklagte, der für die Schuld als Gesamtschuldner

und fällig. Indem er zunächst einen Teil⸗ betrag von 2700 geltend macht, be⸗ antragt der Kläger: den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zablung, von 2700 zu verurteilen, das Urteil auch gegen Sicher⸗ heitsleistung für-vorläufig vollstreckhar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 6. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 10. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17888] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Arthur H. Koch in Berlin C. 19, Wallstraße 25, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Flesch in Frankfurt a. M, klagt gegen den Max Krause, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte als Akzeptant des Wechsels vom 16. 10. 1909 über 15 000 ℳ, fällig gewesen am 20 4. 1910 und mangels Zahlung protestiert am 20. 4. 1910, ihm als legitimierten Wechselinhaber die Summe von 15 000 nebst Zinsen verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Kläger 15 000 nebst 6 % Zinsen seit 20. 4. 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3.,4. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 8. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 9. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17875] Oeffentliche Zustellung. Der Mechaniker August Frömming in Herne. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Koppenberg in Herne, klagt gegen den Bergarbeiter Josef Szromek, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu Castrop, auf Grund der Behauptung, daß er ihm für ein geliefertes gebrauchtes Fahrrad 25 schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 25 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Herne auf den 14. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. (3 C 1000 13.) 8 Herne, den 8 Mai 1913. Vogt, Gerichts chreiber des Königlichen AmtsgericYh ts.

[18093] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma D. Morgenstern, Zinnfolienfabrik in Fürth, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Singer in Krumbach, gegen Heckelsmüller, Alban, früherer Käsereibesitzer in Krumbach, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung aus Warenlieferung, hat das K. Amtsgericht Krumbach die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Freitag, den 4. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal anberaumt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen. Im Termin wird von der Klagspartei beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 27 27 Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus seit 5. Oktober 1912 und zur Kostentragung zu verurteilen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären.

Krumbach, den 14. Mat 1913.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[18094]

„Der Rechtsanwalt Dr. Schmitz in Lüdinghausen klagt gegen den Bauführer Josef Block, früher in Selm, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm an Ge⸗ bühren und Ruslagen 52,30 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 52,30 nebst 4 Prozent Zinsen seit dem 1. Februar 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lüding⸗ hausen auf den 10. Juli 1913, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, geladen.

Lüdinghausen, den 25. April 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [17915]

Die Firma Marx Mayer in Sppever, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. J Rosenfeld, Dr. Pudel und Fr. Rosen⸗ feld in Mannheim, klagt gegen den Herbert Hartenbach, dessen Aufenthalt unbekannt ist, früher in Mannheim wohnhaft, aus Warenkauf, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an die Klägerin 408,78 nebst 5 % Zinsen seit Klag⸗ zustellung zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Mannheim Abt. Z. 4 (II. Stock Zimmer 113) auf Freitag. den 4. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Mannheim, den 14. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber

hafte. Die Forderung sei längst gekündigt!

des Gr. Amtsgerichts. Z. 4.

Wilhelm Seefeld kostenpflichtig und vor⸗

Deutschen Reichsan

1. Untersuchungssachen. 2. Auf 89 lec⸗ erlosung ꝛc. von Wertpapieren.

H. Kommanditgesellschaften auf Aktien u

2 erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Zweite

„Aktiengesellschaften.

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

zeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Freitag, den 16. Mani

5. Erwerbs⸗ und 7. 8.

9. Bankausweise.

Wirtschafts kese ac ac

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗

ꝛc. Versicherung⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen

u. dergl. [17876] Oeffentliche Zustellung.

Der Photograph Walter Laskawy in

Kiel, Holtenauerstraße 32, Prozeßbevoll mächtigte: Dr. Kühling in Kiel, Friseur Wilhelm Reeck, früher in Kiel, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger den Mi⸗tzins eines Ladens in Kiel, Hol⸗ tenauerstaße 32, für den Monat De⸗ zember 1912 mit 300 ℳ, fällig am 1. Ja⸗ nuar 1913, schulde, wovon mit dieser Klage ein Teilbetrag von 100 verlangt werde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 100 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kiel, Abt. 14, Ringstraße 21. Zimmer 88, auf den 14. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Kiel, den 10. Mat 1913. Der Gerichtsschreiber.

[17877] Oeffentliche Zustellung

Der Fregattenkapitän a. D. Darmer zu Rostock, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Kämper zu Müncheberg, klagt gegen den Gärtner W lhelm Seefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Mit⸗ erbe des Gärtnereibesitzers Hermann See⸗ feld ihm an Hypothekenzinsen 337,50 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten

läufig vollstreckbar

s zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung

in das Grundstück

Buckow Band VI Blatt Nr. 296 wegen 1

337,50 rückständiger Zinsen zu dulden. , mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits wird der Beklagte vor das König liche Amtsgericht in Müncheberg auf den 2. Juli 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Müncheberg, den 10 Mai 1913. Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[17892] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Frank & Homburg in Nauen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Behrends in Potsdam klagt gegen den Rittergutsbesitzer Max Neumann, früher in Godendorf bei Düsterförde (Meckl., jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Akzeptant des Wechsels vom 24. Ja⸗ nuar 1913 ihr, der Klägerin, die den Wechsel im Regreßwege eingelöst habe und rechtmäßige Wechselinhaberin sei, die Wechselsumme von 700 schulde, daß der Wechsel am Fälligkeitstage zur Zah⸗ lung vorgelegt, mangels Zahlung aber Protest erhoben sei, im Wechselprozeß, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 700 nebst 6 % Zinsen seit 27. April 1913 und 10,55 Wechselunkosten zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, 3) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 11. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Potsdam, den 9. Mai 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts, Zivilkammer 2.

[12990] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gustav Czibulinski in Gumbinnen klagt gegen die Kaufmann Ernst und Else Vollmarschen Eheleute, früher in Sensburg wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß er von denselben auf Grund

Rechtsanwälte Martens und klagt gegen den

setzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt

er für die Beklagten B. G.⸗B. eine Schuld an die Möbel

Mark 20 Pf. nebst 4 % Zinsen sei dem Tage der Klagezustellung zu ver urteilen, denselben die Kosten des Rechts

vorläufig vollstreckbar zu erklären.

werden die Beklagten vor das König

Zimmer 48, geladen. Seusburg, den 21. April 1913. Leiß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[17878] Oeffentliche Zustellung.

den Vorstand: in Altdamm,

Prozeßagent Frießmann in

von 305 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 10. April 1913 und 7 70 Wechselunkosten an die Klägerin als Ge⸗ samtschuldner mit den am 3. Mai 1913 verurteilten Malermeister Emil Dehn in Stettin, Fabrikbesitzer E. Schreiber in Podejuch und Schneidermeister J. Zimmer⸗ mann in Podejuch. Zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Stettin, Zimmer 88, auf den 0. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Steitin, den 13. Mai 1913. Pahnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[17918] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Georg Hornung in Stuttgart, Friedensplatz 8, vertreten durch Rechtsanwalt Jakober in Stuttgart, klagt gegen Adolf Löffler, früher in Korn⸗ westheim, Friedrichstraße 8, nun mit un⸗ hbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrag: Durch ein gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vorstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger den Betrag von 1600 nebst 5 % Zinsen hieraus seit 13. November 1912 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den 23. September 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 10. Mai 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. Bullinger.

3) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen ꝛc.

[18189) Domänenverpachtung.

Die Domäne Heidbrink bei Polle an der Weser, Kreis Hameln, 13 km von der Eisenbahnstation Holzminden entfernt, soll Sonnabend, den 31. Mai ds. Js., Vormittags 11 Uhr, hierselbst in unserem Geschäftshause, am Archive Nr. 3, für die Zeit von Johannis 1914 bis 1. Juli 1932 meistbietend verpachtet werden. Größe: 270 ha.

Grundsteuerreinertrag: 10 039 ℳ. Erforderliches Vermögen: 115 000 ℳ. Bisheriger Pachtzins: 12 402 ℳ. Nähere Auskunft, auch über die Voraus⸗

Hannover, den 13. Mai 1913. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern,

des mit ihnen geschlossenen Kaufpertrages

Domänen und Forsten.

[15366]

verpachtet werden.

Größe: 506,564 ha. Grundsteuerre mögen: 125 000 ℳ. Bisheriger Pachtzins: und 1113 Meliorationszinsen.

ilt

Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Bieten, die Königliche Regierung, Abteilung III B, zu Stettin.

Stettin, den 3. Mai 1913.

Königliche Regierung

Abteilung für direkte Steuern,

. Domänenverpachtung.

Die Domäne Kehrberg im Kreise Greifenhagen, Station der Staatsbahn Stettin⸗Küstrin, soll Sonnabend, den 31. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, im biesigen Regierungsgebäude Hakenterrasse 4 Sitzungszimmer des 2. Ober⸗ geschosses für die Zeit von Johannis 1914 bis zum 30. Junt 1932 meistbietend

inertrag: 9354 ℳ. Erforderliches Ver⸗ 10 822 einschließlich 67 Jagdpacht

vom 20. Dezember 1910 einen Restbetrag von 430,35 zu erhalten habe und daß gemäß § 267 Vormittags 11 Uhr, soll der Friedens⸗

handlung Feder in Königsberg i. Pr. in Höhe von 67,85 bezahlt habe, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 498,20 Vierbundertachtundneunzig

streits aufzuerlegen und das Urteil inf Zer mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

liche Amtsgericht in Sensburg auf den 1. Juli 1913, Vormittags 9 Uhr,

Die Spar⸗ und Darlehnskasse Altdamm, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, in Altdamm, vertreten durch 1) Tischlermeister Karl Behrentz, 2) Kaufmann Franz Luck, beide Prozeßbevollmächtigter: Altdamm, klagt gegen Jean M. Bender, früher in Frankfurt a. Main, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Gund des mangels Zahlung am 11. Avpril 1913 protestierten Wechsels vom 20. Januar 1913, mit dem Antrage auf kostenlästige Verurteilung zur Zahlung

[18078) Fleischverdingung. Am Dienstag, den 3. Juni 1913, 7 bedarf sämtlicher Küchen der Marineteile am Lande und Lazarette getrennt nach den Standorten Wilhelmshaven, Cuxhaven (einschließlich Schiffe), Lehe, Helgoland und Wangeroog bei letzterem einschließ⸗ t lich Kriegsbedarf an Rind⸗, Hammel⸗, „Schweinefleisch usw. für die Zeit vom [1. Juli bis 31. Dezember 1913 öffentlich verdungen werden. Die Lieferungsbedingungen, welche ein Verzeichnis sämtlicher zu verdingenden Fleischsorten enthalten, liegen in unserer Registratur zur Einsicht aus. Sie können aber auch gegen vorherige Einsendung von 1,00 in bar (pro Garnison) von der Marineintendantur bezogen werden. Angebote sind unterschrieben, portofrei und verschlossen bis zum Verdingungszeit⸗ punkte an die unterzeichnete Marineinten⸗ dantur unter der äußeren Aufschrift „An⸗ gebot auf Lieferung von Fleischwaren für Wilhelmshaven usw.“ einzureichen. Wilhelmshaven, im Mai 1913. Marineintendantur.

———————

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. [18156] Die Verwaltung der Rigaer Commerzbank beehrt sich hiermit zur Kenntnis der Herren

Aktionäre zu bringen, daß in der am 27. April c.

88

stattgefundenen Generalver⸗

sammlung die Dividende für das Jahr 1912 auf 7 ½ % = R. 18,75 Kop. pro Aktie festgesetzt worden ist, und gelangt dieselbe zur Auszahlung gegen Vorstellung des Dividendencoupons Nr. 37. in Riga in der Zentrale der „Bauk (Gr. Jakobstraße 16); in Bialystok, Czenstochau, Dminsk, Kalisch, Libau, Lodz, Radom, Reval, Schaulen und Suwalki in den Filialen der Bank; in St. Petersburg bei der St. Petersburger Hiscontobank und der St. Petersburger Internatio⸗ nalen Handelsbank; in Moskau bei der Moscowischen Discontobank; in Warschau bei der Warschauer Discontobank und bei Herrn H. Wawelberg; in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft und deren Filialen und der Nationalbank für Deutschland. 8

[181552 4 % Anleihe der Stadt Trondhjem von 1903.

Zur Ausführung der vorgeschriebenen Amortisierung der im Jahre 1903 ausgeschriebenen Anleihe der Stadt Trondhjem sind folgende Schuldver⸗ schreibungen angekauft worden:

Lit. A Nr. 1638 1730 1767 1768 1831 1900 2015 2023 2163 2275, 10 Stück à 2000,— =2— . 20 000, Lit. B Nr. 26 100 118 8 259 260 453 462 573 602 607 608 802 829 830 831 832 895 956 957 995 1191 1300 1395 1396 1421 8

1422 1423 1424 1456 1526,

31 Stück à 1000,— = 31 000,—

552

901 929 939 946

14607 14839

[18157]7 Bekanntmachung.

durch Ankauf beschafft worden sind.

Berlin, den 7. Mai 1913. Magistrat der Königlichen Haupt⸗ und Residenzstadt.

[18154]) Bekanntmachung, betreffend die Auslosung Hohen⸗ zollernscher Rentenbriefe.

briefe behufs Zahlung zum 1. Oktobe

worden:

Buchst. A zu 500 Fl. = 857

14 = 159 Stück. Nr. 53 62 103 148 227 264 339 394 407 463 488 511 580 639 776 978 1024 1160 1685 1791 1825 2158 2182 2226 2396 2453 2479 2642 2789 2993 3263 3329 3440 37 3761 3811 4240 4262 4442 4493 4752 4768 4932 4997 5177 5192 5406 5428 5824 5851 6023 6040 6406 6453 6558 6563 6783 7573 7584 7849 8190 8223 8241 8341 8387 8391 8394 8453 8907 100

Buchst. B zu Fl. = 171 43 = 27 Stück.

1474 1608 1993 2042 2254 2258 2530 2534 3040 3219 3559 3569 3837 3988 4303 4312 4609 4867 5088 5244 5693 5898 6178

6517

1616 2146 2265 2583 3225 3709 4009 4326 4635 4869 5128 5383 5806 5915 6263 6529 6964 7210

8053 8101 8320

222

251 3020 3732 3833 4123 437

4744 4881 5172 5385 5818 5990 6368

5044 5229 5576 5883 6172 6482 6898 8000

7961

1093 1112 1195 1264 1278 1433 1506 1596

Buchst. C zu 25 Fl. = 42 86

= 27 Stück. Nr. 211 292 340 363 456 538 558 586 626 653 690 693 842 859 965 975 1278 1319 1348 Die vorbezeichneten Rentenbriefe werden den Inhabern zum 1. Oktober d. Js. hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag derselben von dem genannten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe bei unserer Hauptkasse oder bei der Königlichen Rentenbankkasse für die Provinz Brandenburg in Berlin in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober d. Is. hört die weitere Verzinsung der ausgelosten Renten⸗ briefe auf, und es müssen mit denselben die nicht mehr fällig werdenden Zinsscheine Reihe 7 Nr. 10 bis 16 nebst Erneuerungs⸗ scheinen unentgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls der Betrag der fehlenden Zinsscheine vom Kapital zurückzubehalten sein würde. Die Einlösung der Renten⸗ briefe kann auch vermittels portofreier Einsendung durch die Post an eine der vorgenannten Königlichen Kassen erfolgen. Die Uebersendung des Kapitals erfolgt dann ebenfalls durch die Post auf Gefahr und Kosten des Empfängers. R. 160 I. Ang. Sigmaringen, den 8. Mai 1913. Königliche Regierung. In Vertretung: Dr. Lungstras.

504 515 772 796

978 1034 1059 1129

. 51 000,—

s Es findet deshalb eine Auslosung nicht att

Restanten: Sind nicht vorhanden. Trondhjem, im Mai 1913.

Magistrat der Stadt Trondhjem.

[16499] Kündigung.

Die Hansahaus⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Hannover hat eine Anleihe im Betrage von 500 000,—, verzinslich zu 4 ½ %, von denen je 1000,— nominal mit 1020,— rückzahlbar sind, aufgenommen.

durch eine Sicherheitshypothek auf dem in Hannover belegenen Grundbesitz der Hansa⸗ haus⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung, der im Grundbuche des Amtsgerichts Han⸗ nover (Ortschaft Kirchwede) Band II Blatt 46 verzeichnet ist. Gemäß § 4 der Anleihebedingungen wird hierdurch die ge⸗ samte Anleihe sowie die Hypothek von seiten der Hansahaus⸗Gesellschaft auf den 20. August 1913 zur Rückzahlung gekündigt.

Hannover, den 9. Mai 1913.

Hansa⸗Haus

Domänen und Forsten. B.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗

Die Anleihe ist hypothekarisch sichergestellt [18106]2

diesjährige Auslosung unserer Pfand⸗ briefe

stattfindet. bald nach der Verlosung Effektenbureau sowie bei sämtlichen Pfand⸗ briefverkaufs- und Couponszahlstellen zur Empfangnahme bereit liegen.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

lich in Unterabteilung 2.

Süddeutsche Bodencreditbank. Wir geben hiermit bekannt, daß die

Freitag, den 23. Mai Die Verlosungsliste wird als⸗ in unserem

München. den 14. Mai 1913. Die Direktion.

Weißhaar. Keese

Eine Auslosung der zum 1. April 1913 zu tilgenden Werte der Berliner Stadt⸗ anleihen von 1886. 1890, 1898 und 1904 Serie I hat nicht stattge⸗ funden, weil diese Werte von 1 100 000 ℳ, 1 057 100 ℳ, 1 751 800 und 5 393 800

Bei der am 5. d. Mts. stattgehabten Auslosung Hohenzollernscher Renten⸗

d. Js. sind folgende Nummern gezogen

368 885 1248 1914

2227

3551

4264 4602 4796 5035 5218 5575 5859 6112 6458 6852

8288 8891

Nr. 28 55 102 148 291 300 449 489 548 802 849 924 931 941 973 998 1068 1289 1389

Westfülische Vereinsdruckerei vormals Coppenrath'sche Buch⸗ druckerei. Münster i./W.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden unter B⸗zug auf die Be⸗ stimmungen der §§ 27 36 unseres Statuts zu der am Dienstag, den 3. Juni 1913, Nachmittags 5 Uhr, im Re⸗ staurant Stienen (Syndikatgasse 6) zu Münster statifindenden ordentlichen Ge⸗ neralversammlung hierdurch eingeladen.

Tagesordnung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz pro 1912,

2) Bericht der Rechnungsprüfer, Ge⸗ nehmigung der Bilanz und Beschluß⸗ fassung über Verwendung des Rein⸗ gewinns,

3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats,

4) Wahlen zum Aufsichtsrat,

5) Wahl der Rechnungsprüfer.

Münster i. W., den 8. Mai 1913. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:

Ludw. Robert sen., Stadtrat. [18503]

39

3 [18483]

h Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hierdurch zu der diesjährigen ordent⸗

Bülichen Generalversammlung auf Frei⸗

tag, den 13. Juni 1913, Vor⸗

mittags 11 Uhr, nach Berlin W.,

Linkstraße 19, ganz ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1) Geschäftsbericht, Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Verwendung des Reingewinns pro 1912.

2) Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

3) Wahl zum Aufsichtsrat.

Die durch § 15 unseres Statuts vor⸗

geschriebene Hinterlegung der Aktien muß

spätestens am dritten Werktage vor der Generalversammlung bis Mittags

1 Uhr, und kann auch bei der National⸗

bank für Deutschland, der Deutschen

Treuhand⸗Gesellschaft, der Kreis⸗

kommunalkasse des Kreises Nieder⸗

barnim in Berlin und der Stadtkasse in Alt Landsberg erfolgen.

Berlin, den 14. Mait 1913.

Alt⸗Landsberger Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. G Dräger.

18484]

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗

schaft werden hierdurch zu der dier jährigen

ordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft auf Freitag, den

13. Juui 1913, Nachmittags 1 Uhr,

nach Berlin W., Linkstraße 19, ganz

ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1) Geschäftsbericht, Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Verwen⸗ dung des Reingewinns pro 1912.

2) Entlastung an Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.

3) Wahlen zum Aufsichtsrat.

Die durch § 15 unseres Statuts vorgeschrie⸗

bene Hinterlegung der Aktien muß spätestens

drei Tage vor dem Tage der General⸗ versammlung und kann auch bei der

Nationalbank für Deutschland, der

Deutschen Treuhand⸗Gesellschaft, der

Baunk für Handel und Industrie in

Berlin, dem Schlesischen Bankverein,

der Breslauer Discontobank in

Breslau, der Ostbank für Handel

und Gewerbe sowie deren Depositen⸗

kassen in Posen erfolgen.

Berlin, den 14. Mai 1913.

Trachenberg⸗Militscher Kreisbahn⸗

Actiengesellschaft.

Griebel.

s18337 Emmericher Handelsdruckere A. G. Emmerich.

Die Herren Aktionäre werden hierdurch zur 5. ordentlichen Hauptversamm⸗ lung auf Sonnabend, den 31. Mai 1913, Nachmittags 3 Uhr, im Sitzungssaale der Emmericher Creditbank A. G. hierselbst eingeladen. Tagesordnung: 1) Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats. 2) Genehmigung der Jahresabrechnung für 1912. 3) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 4) Neuwahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Stimmberechtigt sind diejenigen Aktio⸗ näre, welche ihre Aktie oder die Hinter⸗ legungsbescheinigung eines Notars spä⸗ testens mit Ablauf des vierten Tages vor dem Versammlungstage bei der Direktion der Emmericher Credit⸗ bank A. G. bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt haben Emmerich, den 16. Mai 1913. Der Aufsichtsrat.

Hstermayer, Vorsitzender.