1913 / 119 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 May 1913 18:00:01 GMT) scan diff

die Aussaat des Reises ist überall beendet. wickeln sich die Blätter der

verschiedenen Kulturen begünstigt. Der Küchenkräuterpflanzungen und des auf guten Ertrag. Die Maises ist ziemlich beendet; in angesetzt. Emilia: verhältnisse günstig beeinflußt. Niederschläge sind den Wiesen, statten gekommen; auch der reben, der Fruchtbäume, wesentlich gebessert. Marken und Umbrien:

Kräutern

allgemeinen in zufriedenstellendem Zustande. die die Weinreben und Maulbeerbäume in lassen die anderen Kulturen einen

Man ist im Begriff,

Die Witterungsverhältnisse haben die durch den Frost und die Unwetter der letzten Berichtsperiode per⸗ wieder einigermaßen wettgemacht. der Hülsenfrüchte und des Maises ist wieder aufgenommen worden.

Südliche Gegenden am Adriatischen Meer: Berichtsperiode den Weinbergen angerichtete

nur leichten Schäden, einigen Gegenden erlitten haben, guten Ertrag erhoffen. Seidenkampagne hat begonnen.

Toskana und Latium:

ursachten Schäden

die Fröste in der vorigen Schaden

Südliche Gegenden am eimgen leichten Schäden, die die

Mitt

die Kulturen in sehr gutem Zustande. sprechen die Wein⸗ Sizilien: Mit dem

den einen guten Ertrag verspricht, ist begonnen worden. der Weinkulturen berechtigt zu guten Hoffnungen.

felder leiden ein wenig unter dem Mangel Sardinien: . immer noch gut; nur macht sich auch hier

fühlbar. Die Weiden befinden sich in

des Kaiserlichen

Paris, 22. Mai. (W. T. B.) ist mit Winter⸗ und 6545 960 ha gegen 6 547 740 ha worden. Der mittlere Stand

78 geen 7Wh imn weizens auf 78 gegen 78 im

4 004 760 ha im Vorjahre angegeben. Winterhafers Sommerhafers

St. Petersburg, 21. Mai.

Statistischen Zentralkomitees im

In

sehr günstig. als

saaten besser entsprach in liegen, dem

durchschnittlich. Der

wurde gestern das von Axel Delmar Publikum vorgeführt. ländische Stü gewidmet ist. Helmars sind von kriegerischem lung in die Zeit entscheidender Kämpfe; Möckern, Leipzig hallen darin wider.

geleiteten Unternehmens „Marschall Vorw

klugen jungen Mädchen aus dem

andere historische Episoden hat Arel Delmar eingewoben. Mit rechtem Blick für das Volkstümliche sind den tragischen kriegerischen Ereignissen lustige Volksszenen gegenübergestellt: für den

Maulbeerbäume etwas langsam. Hier und dort hat die Seidenkampagne begonnen. Venetien: Die höhere Temperatur

Kornes berechtigt zu der Hoffnung Weinreben keimen üppig; manchen Gegenden hat er

Der Stand der Felder wurde durch Die höhere Temperatur und die

Stand der Maulbeerbäume, der Wein⸗ des Hanfes und der roten

Die Vegetation befindet sich im

hat sich als unerheblich herausgestellt.

Weinanpflanzungen bäume in der Basilikata und Kalabrien haben,

as wie auch die Küchenkraäͤuter und die Gräser. e und Obstkulturen einen guten Ertrag. M. Aussaat des Maises und dem Ausjäten des Weizens wurde fortgefahren. Schnitt des Heues, der in einigen Gegen⸗

In der Provinz Sassari stehen die Getreidefelder der Mangel an zufriedenstellendem Zustande. Die Weinkulturen versprechen einen guten Ertrag. Die anpflanzungen tragen in vielen Orten reichen Blätenf Generalkonsulats in Genua

Nach der amtlichen Schätzung Sommerweizen im des Jahre 1912, Jahre 1912 geschätzt. Winter⸗ und Sommerhafer wird auf 3 998 500 ha gegen

wird auf 75 gegen 74 im auf 72 gegen 76 im Jahre 1912

(W. T. B.) 1 Ministerium des Innern war der Stand der Herbst⸗ und der Frühlin gssaaten um den 28. April 92 Gouvernements war der Stand der Herbst⸗

42 Gouvernements, aus denen 1g Durchschnitt, in 38 Gouvernements war er besser.

Theater und Musik.

Potsdamer Naturtheater.

Auf dem Naturtheater auf dem Brauhausberg bei Potsdam dritte deutsche Heimatspiel seit Bestehen des

ärts“ betitelt sich das vater⸗ ‚das der Erinnerung an die Befreiungskriege vor 100 Jahren

Die zwei Teile der vaterländischen Dichtung Axel Lärm erfüllt, die Namen Groß Görschen, Der „alte Blücher“ beherrscht die Handlung, die den unerschrockenen Wagemut des „Marschalls Vorwärts“ im Rat der Fürsten und im Schlachtgetümmel preist, leisem Finger an die zärtliche Zuneigung des greisen Helden zu einem Bürgerstande rührt.

5

ammel“ ist, spielerin, Hammels“ Derbheit Farben, und Gestalt.

hat die Entwicklung der Stand der Futter⸗ und

die Aussaat des schon Keime

die Witterungs⸗ waren

steller stürmten sie und Weizenfeldern sehr zu⸗ Hammel“ zu,

Rüben hat sich auf grünem

Abgesehen von einigen

den Mais zu säen. Die können.

Die Aussaat

Allerhöchsten

Der durch Kaiserhofe,

Die Felder stehen gut. Abgesehen von und Frucht⸗ befinden sich Getreide wächst üppig, In der Kampania ver⸗ Mit der

Herr Berger

elmeer: die Ortrud:

Der Stand Die Getreide⸗ an Niederschlägen.

Feuchtigkeit

chmuck.

vom 16. Mai 1913.) treten.

singen.

eine Fläche Jahre 1912 bestellt Winterweizens wird der des Sommer⸗ Die Anbaufläche

von geteilt,

Der mittlere Stand des

Jahre 1912 und der des 8 geschätzt. Eine

Nach den Angaben des 1 8 schlossen. worden, die Mitgli Stand der Frühlingssaaten von je 25

endgültige Angaben vor⸗ 8 ge viß 200 Bänden

vaterländische

einem zahlreichen geladenen

fällt doch die Hand⸗

wird von und die mit 1 Diese und geschickt in das Stück

welche die Kriegsnöte in die verschlagen des greisen

Das Anekdotische Szenenführung überhaupt stark lebhaften Bewegung die Han

zu Fuß und hoch zu dem Schauplatz der Handlung,

Wiesenhang erhebt. Walter Thomas als Titelhelden eine schlichte, volkstümliche Gestalt Robert Forsch

Im Königli

Galavorstellung szenischer Anordnung singt Frau Arndt⸗Ober, den König Heinrich: Herr Griswold, den Heerrufer: Herr Bro Vorstellung beginnt findet nicht statt. . Im Königlichen Schauspielhause wird morgen im Zyklus zu den bekannten billigen Preisen „Götz von Berlichingen“ aufgeführt. Herr Kraußneck spielt die Titelrolle. In den eschäftigt: Die Damen Butze, Poppe, von May⸗

der Volksvorstellungen

übrigen Hauptrollen sind burg, Thimig, von Arnauld und die Herren Vollmer, Sommerstorff, Mühlhofer, Patry, Zimmerer, Vallentin und Boeticher. b vom Stadttheater in Frankfurt a. M. als Gast. Dr. Waldemar Staegemann, Oliven⸗ des Königlichen Schauspielhauses, wird (Bericht zum ersten Male in Berlin in der Dr. Staegemann hat Erfolg gesungen.

Bei den Hellerauer Festsp anfangs Juli eine deutsche „Verkündigung“ G Durieux und Lina Lossen mit.

G“ 8 Kaiser mittelte Volksbüchereien Zentralausschuß Volksbildung (Berlin NW. Der Betrag ist zum und es sollen 1000, wenig bemittelte mit Büchern r Die Büucher zusammengestellten Liste sind, außer den besten Werken und volkstümlichen belehrenden Literatur, über Seine Majestät Kaiser Wilhelm II. und das deutsche Kaiserhaus, sowie über die Zeit der Freiheitskriege aufgenommen worden. weist bei dieser Kaiser und König sein Interesse f dadurch bekundet, bildung alljährlich einen namhaften Dispositionsfonds erhält.

Mitglieder einer von der

er deutschen Unterhaltungs⸗

Swinemünde, Torpedoboot „N 3“ dem Bergungsdampfer Greifswald nach Swinemünde geschleppt.

Kiel, 21. Mai. Silberhochzeit Ihrer Königlichen und der Prinzessin Heinrich von Stadt Kiel festlichen Flaggenschmuck angelegt.

und daneben

haben; aber auch die Blücher leuchtet in satten,

hervor; dadurch geele bei der Sache;

Roß aus dem dem Gasthaus

mit Leib und

2 9U322

das sich mit seinem

recht charakteristisch. Frau

Es ein diesem Sommer auf einen regen

en Opernbause aus Anlaß der

ch Befehl, statt.

den Lohengrin, die Elsa:

um 8 Uhr. Ein Verkauf von

Werrack, Den

Er wird in

bringen, wirken die

Mannigfaltiges.

Berlin, 22. Mai 1913.

Wilhelm⸗Jubiläumsgabe im Betrage von Gesellschaft für 55,

der

der Gesellschaft sind, unterstützt werden. Gesellschaft auszuwählen. Es

Die

insbesondere auch Bücher

Schriften,

darauf hin, daß

2 8

Gelegenheit

21. Mai. (W. T. B.) ist heute mittag 1 Uhr

(W. T. B.)

önigliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. Auf Allerhöchsten Be⸗ fehl: Galavorstellung. Das Abonne⸗ ment, die ständigen Reservate sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Lohengrin. 1. Akt. Romantische Oper von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 8 Uhr.

Schauspielhaus. 86. Das Abonnement, die Dienst⸗ und Frei⸗ lätze, im 2. Balkon auch die ständigen

eservate sind aufgehoben. 4. Volksvor⸗ stellung zu kleinen Preisen. Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in 5 Aufzügen von Goethe. Regie: Herr Regisseur Keßler. (Franz, Weislingens Edelknappe: Herr Dr. Ingo Krauß vom Stadttheater in Frankfurt a. M. als Gast.) Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 132. Abonne⸗ mentsvorstellung. (Gewöhnliche Preise.) Die Maienkönigin. Schäferspiel in 1 Akt. Frei nach dem Französischen des Ch. Simon Favart von Max Kalbeck. Musik von Gluck in der Bearbeitung von J. N. Fuchs. Der Barbier von Bagdad. Komische Oper in zwei Auf⸗ zügen von Peter Cornelius. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 87. Kartenreservesatz. Das Abonnement, die Dienst⸗ und Frei⸗ plätze, im 2. Balkon auch die ständigen Reservate sind aufgehoben. 5. Volks⸗ vorstellung zu kleinen Preisen. Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 ügen von Friedrich Schiller. Anfang 7 ½ Uhr.

Die Eintrittskarten für den 1. Rang, das Parkett und den 2. Rang zu der am 25. Mai 1913 auf Allerhöchsten Be⸗ fehl stattfindenden Vorstellung Kerkyra (Korfu) werden nur unter der aus⸗

drücklichen Bedingung verkauft, daß die Besucher im Gesellschaftsanzug (Damen in ausgeschnittenen hellen Kleidern, Herren in kleiner Uniform bezw. Frack und weißer Binde) erscheinen.

Deutsches Theater. Freitag, Abends 8 Uhr: Penthesilea. Sonnabend: Der blaue Vogel.

Sonntag: Faust, 1. Teil. Montag: Ein Sommernachtstraum.

Kammerspiele. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Arzt am Scheideweg. Sonnabend: Mein Freund Teddy. Sonntag: Die Einnahme von Berg⸗op⸗Zoom. Montag: Mein Freund Teddy.

Berliner Theater. Freitag, Abends 8 Uhr: Filmzauber. Große Posse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer.

Sonnabend und folgende Tage: Film⸗ zauber.

Theater in der Königgrützer

Straße. Freitag, Abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter. Lustspiel in drei Akten von Karl Rößler.

Sonnabend und Montag: Das Buch einer Frau.

Sonntag: Die fünf Frankfurter.

Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Gesamtgastspiel des Königlichen Theaters am Gärtnerplatz in München:

Alt Wien. Overette in drei Akten von Gustav Kadelburg und Julius Wilhelm.

Sonnabend und folgende Tage: Alt Wien.

An manchen Orten ent⸗ umor sorgt der Großvater Landeck, der Pächter vom „Goldenen Eugenia Kasimira, eine angejahrte Schau⸗

Gaststube des „Goldenen draufgängerische frohlaunigen manchmal verschwand unter ihnen das Heldenhafte der tritt in der Charakterzeichnung und in der Zverliert aber trotz der ung an Geschlossenheit. mit Feuereifer Waldesgrün hervor, zum Garten und seinen Nebengebäuden Unter den Darstellern tat sich „Marschall Vorwärts“ hervor; er schuf Den alten Landeck spielte Anni Muth⸗Saldern ent⸗ wickelte als Kellnerin und Schauspielerin eine wirksame urwüchsige Laune, und das junge Liebespaar Körner und Hans Halden. Heimatspiele auch in

fand tüchtige Vertreter in war ein voller Erfolg, sodaß die Besuch rechnen

findet morgen, Freitag, auf Hochzeitsfestlichkeiten Aufgeführt wird, in neuer und neueinstudiert, der erste Akt von „Lohengrin“. Frau Hafgren⸗Waag, Telramund: Herr Forse nsgeest. Einlaßkarten

Mannstädt, von Ledebur, Franz spielt Herr Dr. Ingo Krauß

der frühere jugendliche Held am Sonnabend, den 24. Mai, Kroll⸗Oper als Sänger auf⸗ bereits an der Dresdener Hofoper mit der Krolloper den Tonio in „Bajazzi“

ielen, die, wie schon früher mit⸗ Aufführung von Paul Claudels Berliner Künstlerinnen Tilla

an 25 000 hat der Verbreitung von Lüneburger Straße 21) be⸗ Ankauf von Büchern verwandt Volksbibliotheken,

Die - Seine Majestät der e für die Volksleseanstalten u. a. auch daß die Gesellschaft für Verbreitung von Volks⸗ Betrag aus dem Kaiserlichen

Das gestrandete freigekommen und „Rügen“ der Reederei Spruth⸗

Aus Anlaß der bevorstehenden Hoheiten des Prinzen Preußen batte heute die Im Laufe des Tages

ordnungen zur Anderen der Behörden, der Universität Kiels, des einigungen. Stiftungen

Kiel,

Die Dar⸗ u verein in Kiel im Schloßh. wofür der Prinz, „Goldenen

Eintritt der Dunkelhett traf die Spitze des Zuges, Körperschaften mit Schloßhofe ein.

aus dem Elfriede

Kieler Schlosse residiere,

am sichert zu sein,

orsell, genommenen Hurra hohe aus

und seine Beteiligung

ihn reiche

schöpfen können, zwischen den Bewohnern

empfingen Ihre Königlichen Hohelten Entgegen Kaiserlichen Marine, der der Ritterschaft des Flottenvereins Vielfach wurden dabei für wohltätige Zwecke überreicht. Am Nachmittage brachte der Nikolai Kirchenchor und am Abend ofe mehrere Lieder wirkungsvoll zu Gehär, einer hohen Gemahlin und seinen Söhnen, den Prinzen Waldemar und Sigismund, den Liedern zuhörte, seinen herzlichsten Dank ausdrückte. ne u der gesamten Bürgerschaft Kiels gestaltete sich der mit veranstaltete der aus mehr als hundert Vereinen und

der mit s

mehr als 6000 Fackelträgern bestand, Der Stadtverordnetenvorsteher Dr. begrüßte das hohe Jubelpaar, das mit Treppenabsatz des Westflügels Aufstellung maun wies darauf hin, daß Liebe und Kiels zum prinzlichen Paare in den 25 starke Wurzeln geschlagen Versicherung der Dankbarkeit für das Interesse, stets an den Angelegenheiten der Stadt Kiel genommen Bitte, der treuen Anhänglichkeit der Kieler Bürgerschaft allezeit ver⸗ und dem Ausdrucke der aufrichtigsten Wünsche für das fernere Wohlergehen des Prinzen und seiner hohen der Redner mit einem von vielen Tausenden mit Begeisterung auf⸗ für das prinzliche Paar. f Hoheit der Prinz Heinrich erwiderte, Gemahlin besonders durch die so

allen Bevölkerungsklassen hoch erfreue. Aus allem habe er und seine Gemahlin das F. daß sich in nunmehr verflossenen 25 Jahren des alten

im Schlosse zahlreiche Ab⸗ nahme von Glückwünschen, so unter Provinzial⸗ und städtischen Schletwig⸗Holstein,

Konsistoriums, der Geisttlichkeit und mehrerer wohltätiger kunstvolle Adressen und auch

der Provinz

der Niedersächsische Gesang⸗

Zu einer großartigen Kundgebung.

Fackelzug. Um Uhr

im inneren hlmann den Prinzensöhnen auf dem genommen hatte. Dr. Ahl⸗ Veiehrung der Bevölkerung Jahren, in denen es im alten habe. Nach der das der Prinz habe, mit der

Gemahlin schloß Seine Königliche daß die Kundgebung zahl⸗ beglüͤcken de Bewußtsein Schlosses Tom Kyle und den

3 Schleswig Holsteinern ein festes Band treuer Gesinnung geknüpft

habe. Nachdem

München, 21. Mai. Königlichen

Familie,

ehrern Wagners unter Possart errichtet und widmet worden ist.

zur Enthüllung, wobei er Anerkennung aussprach. sichtigung des

unbe⸗ Cerceles verlieh der

London, 22. Mai. hielt, ist vergangene Werte

aus etwa

im sind

von stimmrechts gefunden.

Gesellschaft haben.

eine Mine gestoßen vor 8 Tagen

und Reisende,

vermißt.

(Fortsetzung

Deutsches Schaufpielhaus. (Direk⸗ tion: Adolf Lantz. NW. 7, Friedrich⸗ straße 104 104 a.) Freitag, Abends 8 Uhr: Ein idealer Gatte.

Sonnabend und folgende Tage: idealer Gatte.

Ein

Abends

Woh⸗ Sonnabend und folgende Tage: Hoch⸗ herrschaftliche Wohnungen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Stiftungsfest.

Schillertheater. o. (Wallner⸗ theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Geographie und Liebe. Lustspiel in drei Akten von Björnstjerne Björnson. Deutsch von Julius Eltas.

Sonnabend: Moral.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Konzert. Abends: Hasemanns Töchter.

Charlottenburg. 8 Uhr: Hedda Gabler. Schauspiel in vier Akten von Henrik Ibsen.

Sonnabend: Klein Dorrit.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Lear. Abends: Moral.

Komödienhaus. Freitag, 8 Uhr: Hochherrschaftliche nungen.

Freitag, Abends König

Deutsches Opernhaus.

lottenburg, Bismarck⸗Straße Direktion: Georg Hartmann.) Abends 8 Uhr: Die lustigen von Windsor.

Sonnabend: Der Mikado.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fidelio. Abends: Marta oder Der Markt zu Richmond.

Montag: Das Mädchen aus dem goldnen Westen. 1 3

(Char⸗ 34 37. Freitag,

Weiber

Montis Operettentheater. Früber: Neues Theater.) Freitag. Abends 8 Uhr: Der lachende Ehemann. Operette in drei Akten von Edmund Eyvsler.

Sonnabend und folgende Tage: Der lachende Ehemann.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der fidele Bauer.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Zu volks⸗ tümlichen Preisen: Der Vogelhändler. Operette in drei Akten von Karl Zeller.

Sonnabend: Der Vogelhändler.

Sonntag: Der liebe Augustin.

Theater am Nollendorfplatz. Freitag, Abends 8 ½¼ Uhr: Zu Sommer⸗ preisen: Der Extrazug nach Nizza Vaudeville in drei Akten von Arthur Lippschitz und Max Schönau.

Sonnabend und folgende Tage: Der Extrazug nach Nizza.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 8 ¼ Uhr: Majolika. Schwank in drei Akten von Leo Walther Stein und Ludwig Heller.

Sonnabend: Zum ersten Male: Der lustige Kakadu.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Puppchen. Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Curt Kraatz und Jean Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Jean Gilbert.

Sonnabend und folgende

Puppchen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

nische Wirtschaft.

Tage: Pol⸗

Hoheiten Prinzessin Ludwig sowle der anderen sämtlicher Staatsminister und des heute vormittag vor dem Prinz⸗Regententheater die Enthüllung des Richard W1“ als statt, er gleichzeitig dem Herrscherhause Nach der Festrede Erns Seine Koönigliche Hoheit der

An die Enthüllung Denkmals, das von Waderé geschaffen worden ist. Während des sich daran anschließenden Regent dem Generalintendantern s dem Professor Waderé persönlich

Nähe bemerkter Mann wurde als verdächtig verhaftet. stätte wurde ein Flugblatt der Anhängerinnen des Frauen⸗

Edinburg, 21. Mai. (W. T. B.) zu Blackford Hill bei Edinburg explodierte eine Bombe, die in den Fußboden des zweiten Stockwerkes ein Loch von cinem halben Meter Durchmesser riß. Das Gebäude schädigt, doch glaubt man, daß die Instrumente erheblich gelitten Anhängerinnen des Frauenstimmrechts werden für die Urheberinnen des Anschlags gehalten.

Marseille, 22. Mai. gemeldet, daß der Postdampfer Maritimes bei der Ausfahrt aus dem und gesunken sei. aus Marseille zählenden Besatzung nach Konstantinopel abgegangen. 2 von denen einige verletzt wurden, Postsachen, sind gerettet worden.

selige Toupinel.

Seine Königliche Hoheit noch seinen Dank für die Ehrung ausgesprochen hatte, setzte sich der Zug zum Abmarsch durch die von einer dichten Menschenmenge besetzten S

um auf dem Wilhelmsplatze die Fackeln zusammenzuwerfen.

traßen in Bewegung,

(W. T. B.) In Anwesenheit Ihrer

des Prinz⸗Regenten und der Mitglieder der Königlichen diplomatischen Korps fand

das von Freunden und Ver⸗ Initiative des Generalintendanten von

Wittelsbach ge⸗ st von Possarts gab Prinz⸗Regent das Zeichen den Stiftern des Denkmals seine volle schloß sich eine Be⸗ dem Bildhauer Professor Heinrich

von Possart und Auszeichnungen.

(W. T. B.) Ein Holzspeicher in

Fulham bei London, das eine große Menge wertvoller Hölzer ent⸗ Nacht durch Feuer zerstört worden. Ein in der

An der Brand⸗

Auf dem Observatorium

ist nur wenig be⸗

(W. T. B.) Aus Smyrna wird „Sénégal“ der Messageries Hafen von Smyrna auf Der „Sénégal“ war mit 60 Reisenden und einer 60 Mann Besatzung wie auch die

Vier Personen werden

des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Residenziheater. 8 ½ Uhr: Die Frau Präsidentin. (Madame la Présidente.) Schwank in drei Akten von M. Hennequin und P. Veber.

Sonnabend und folgende Tage: Die Frau Präsidentin.

Freitag, Abends

Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Freitag, Abende 8 Uhr: Madame X. Schwank in drei Frlen von Paul Gavault und Georges Berr.

Sonnabend: Madame X.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Abends 8 Uhr. Madame X.

Familiennachrichten.

Verlobt: Erika Gräfin Pilati mit Hrn. Ernst von Stegmann und Stein (Schlegel —Kummelwitz bei Steinkirche/ Frl. Käthe Mattenklott mit Hrm⸗ Bergassessor Johannes Fischer Breslau⸗ Elisabeth Gräfin von Bernstorf mit Hrn. Rittmeister Wilken von Reder (Quadenschönfeld i. Mecklb. Saarburg

Lothr.). 8 Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pastor

Rich. Thurow (Stralsund). Gestorben: Hr. Walther von Lilienthal

(Dresden).

Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Weber in Berlin.

Verlag der Expedition (Heidri ch) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei um Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße

Acht Beilagen (einschließlich Börsenbeilage).

Ver.

kann, von Amts wegen in ihren Gewahrsam zu

1) Ein⸗

Erste Beilage

lschen Reichsanzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Donnerstag, den 22. Mai

tschlands mit Getreide und Mehl.

Nach Erntejahren, beginnend mit 1. August.

Vom 1. August bis 10. Mai (Mengen in dz = 100 kg)

und Ausfuhr.

Staatsanzeiger. 1913.

2) Mehlausfuhr gegen Einfuhrschein.

Waren⸗

gattung

Gesamtausfuhr

Davon Ausfuhr aus dem freien Verkehr

Gattung, Ausbeuteklasse 1912/13 1911/12

8 1912/13 1912/13 1911/12

1911/12 V 1910/11

1910/11] 1912713

1911/12 V 1910/11 ß1912/13 I 1911/12 V 1910/11

1,384 421 849 672 154 173 229 810

V Roggenmehl: 1 690 555 1 127 459 1. Klasse (0 60 v. H.). .. 1 239 557 668 868 2. (über 60 65 v. H.) 50 012 75 480

Roggen. Weizen.. Malzgerste. Andere Gerste Gerste ohne

2 012 944 2 835 991 4 303 963 20 648 655,17 918 613 19 657 849

2 707 477 1 951 200 2 415 850 19 629 528,26 293 197 24 437 221

1 862 477 441 516 102 839 .. 7043 339 4 520 062] 5 681 489] 4 845 059 3

. 9 808 375 7 474 672 7 103 184, 7 015 367 922 10 534 1152 7 711

72 337 138 798 148 253]⁄ 121 561

1 858 547 1 647 101 16 408 051 21 218

soßgenmehl 8 Weizenmehl.

3) Einfuhr in den freien Verkehr nach Ver

8 2 213 309 3 601 250 16 824 920,14 636 830,16 432 686 88.

1 067 239 1 680 264 1b V 720 355 419]% 562 657 321 713 237 9933° 28 995

770] 949 7 005

4 380 869 4 692 832 2 962 896 2 954 291

13 504

5 427 036 3 525 797 3 749 431

667 379 369 390 451 069 1 691 874 1 128 658 1 387 096 1 534 632 1 188 967 1 618 669

4 326 990 288 1 690 940

2 874 492 357

11 11

7 397 547 7 540 702 6 947 879 3 388 166

11 211 % 2. (über 89—9 v. 9) 2 581 983 * (0—70 v. 3. 8

1127 715 1 384 955 1 526 581 1 184 884] 1 608 286

3. (0—65 v. H.) 228 714 166 924 Roggenschrotmehl*) . 172 272 216 197

V Weizenmehl: ö1 879 1 184 037

1. Klasse (0—30 v. H.) 1 198 0866999 613

6 288 3 660 124 608 133 444 g 7— 121478 21 483 8ö88.1181 196 Hartweizenmehl*) .. . . . 6145 14 616

*) Ausbeute für jede Mühle besonders festgesetzt.

150 766

1 607 311 1 271 949 13 241 246 782 49 138

8 640

17 561

3. G 70 75 v.

4) Niederlageverkehr.

Davon verzollt

Gesamte verzollte Menge

beim unmittelbaren Eingang in den freien Verkehr

bei der Einfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.

11

1910/11

1912/13 1912/13

1911/1

Verzollt von Nieder⸗ lagen,

Einfuhr auf Niederlagen, in Freibezirke usw.

Ausfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.

V

2 1910/11 1912/13 1911/12 1910/11

Frei⸗ bezirken

1911/12 1910/11 1912/13 1911/12 1910⁄11

I 1911/12

2 006 888 2 649 740 4 195 652 18 694 547 [16 384 634 18 147 063 1 753 322 1 134 994 1 768 322 21 383 138,26 685 789,25 149 706 5 618 407 4 057 968 4 461 598 8 721 075 7 079 600 6 177 594

Roggenmehl. 779 571 Weizenmehl. 94 342 68 339

Berlin, den 21. Mai 1913.

Roggen.. Weizen.. Malzgerste. Andere Gerste ET“ ““

4 840 342 7 015 367 696

80 659

1 046 65 709

1 845 905 2 203 021 3 596 441 16 819 532 14 630 297 16 427 553 1 647 101 1 067 239 16 407 980 21 218 412 20 353 437 3 581 878 3 971 195 5 947 253 483

60 801

599 211 1 719 510 88 104

Roggen

Weizen. Gerste. SGofer.. Lu.“ Roggenmehl Weizenmehl

106 221 4 975 158 4 796 269

8 14 490 403

1 1 046 83 8 567

1 680 218

F290

62 142 13 683 7 538 3 56

aiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

50 776 3 764 5

I 23 768 3 225 163 818 1 745 931

4 759 206 8 533 662

931 559 1 707 66 1 100 046 1 527 389 1 567,953 667 091 1 914 3 042 934 2 422 8 051

161 247 1 426 578 308 209 651 305 369 033 943

4 083

57 841

1 304 666 226 782 1 167 448 450 873 2 141

10 383

1 97 622 882 702 713 6 192 304

5 0 6

211

Königreich Preußen.

Hinterlegungsordnung. Vom 21. April 1913. Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc., verordnen, mit Zustimmung der beiden Häuser des Landtags der Monarchie, was folgt: Erster Abschnitt. Allgemeine Bestimmungen. § 1 Zur Hinterlegung sind Geld, Wertpapie en Kostbarkeiten geeignet. Als Kostbarkeiten könne Wertzeichen hinterlegt werden.

1 und auch Münzen und 2

(1) Hinterlegungsstellen sind die Amtsge D d * G t te zgerichte. Durch Anordnun dver 1— der Hinterlegungsstelle Gerichts⸗ reibern übertragen werden. Dies gilt nicht für Entschei gilt nicht für Entscheidungen über du gnh Fi eins⸗ Familienfideikommiß⸗ oder Stiftungssachen können die zuständigen Minister andere staatliche Behörden als Hinter⸗ legungsstellen bestimmt werden. 11“ (1) Beschwerd die nif ) Beschwerden gegen die Entscheidungen der Hinterlegungsstellen Feen im Aufsichtswege erledigt. Ist die Entscheidung von einem erichtsschreiber erlassen, so findet dagegen Erinnerung an das Amts⸗ gegen dessen Entscheidung die Beschwerde im Aufsichts⸗ (2) Die Entscheidung steht, soweit das Amtsgeri eli h Enlsche zt, Amtsgericht Berlin⸗Mitte Hinterlegungsstelle ist, dem Amtsgerichtspräsidenten, soweit ein Land⸗ 8 öeaeel⸗ ist, dem Oberlandesgerichtspräsidenten und, wei Obe Hinte 1 i 1z⸗ ninise 6. erlandesgericht Hinterlegungsstelle ist, dem Justiz 3) Soweit die auf Beschwerde er 1 ei 8 3 eit ergangenen Entscheidungen eines Faeeeriett grösidenten oder des Präsidenten des Amtsgerichts Berlin⸗ C gabee zur Hünterleun oder die Herausgabe hinter⸗ reffen, entscheide ie wei 8 2 Lechemirctet über die weitere Beschwerde der Sind Verwaltungsbehörden Hinterlegungsstellen, so wird di zur Entscheidung über die Beschwerde uständim ör E ng ; e Behö zuständigen Minister bestimmt. 8 8 ““

Zweiter Abschait. 8 Annahme. 8

§ 4. (1) Die Annahme zur Hinterlegun dint a.ie dhnr zur H gung erfolgt auf Verfügung der 1) auf Antrag des Hinterlegers, sofern die Tatsachen angegeben werden, welche die Hinterlegung rechtfertigen, oder sofern nachgewiesen wird, daß der Hinterleger durch Entscheidung oder Anordnung der zuständigen Behörde zur Hinterlegung für berechtigt oder verpflichtet erklärt ist; 52) auf Ersuchen der für die Angelegenheit zuständigen Behörde. (2) Die Annahme zur Hinterlegung kann auch erfolgen, wenn eine Behörde, die zugleich Hinterlegungsstelle ist, Geld, Kostbarkeiten oder Papiere, auf welche die Zahlung dem Inhaber geleistet werden

““ § 2½8 Die Gerichtsvollzieher sind zuständig, die Aufgabe der zu legenden Gegenstände zur Post zu beurkunden.

Dritter Abschnitt. Verwahrung. 114X““

Das hinterlegte Geld geht in das Eigentum des Staats über Die Staatskasse haftet dem zum Empfange B igter für das Die skaf un U erechligten das Kapital nebst Zinsen. 8 .“ 18

(1) Der Satz, zu dem hinterlegtes Geld zu verzinsen ist, wi

2. TVer. 85 d üle 8 . it durch Königliche Verordnung bestimmt. ““

(2) Beträge unter 100 werden nicht verzinst, höhere Beträge nur insoweit, als der jeweilige Betrag mit 10 teilbar ist. Der sich ergebende Rest bleibt unverzinst. Die Verzinsung findet nur statt, wenn die Hinterlegung mindestens drei Monate gewährt hat. Die für kürzere Fristen hinterlegten Gelder bleiben unverzinst.

(3) Die Zinsen werden nach Jahren und Kalendermonaten be⸗ rechnet. Ihr Lauf beginnt für alle innerhalb eines Monats zur Hinterlegung gelangten Beträge mit dem ersten Tage des folgenden Monats und hört mit dem Ablaufe des Monats auf, der dem Tage der Zahlungsanweisung vorhergeht.

(4) Eine Verzinsung der Zinsen findet nicht statt.

§ 8.

(1) Die Vorschriften der §§ 6 und 7 greifen nicht Platz

19 94* 1 wenn Geld in Zahlungsmitteln hinterlegt wird, die bei Staak

in Zahlungsmitt dinte bei den Staat nicht 8e n e sind. 1 ““

[2) Derartiges Geld kann in kassenmäßiges umgesetzt werden Auf den erzielten Reinerlös finden die Vorschriften ben 8 6 entsprechende Anwendung. 1

(1) Wertpapiere, sonstige Urkunden und Kostbarkei 8 verändert aufbewahrt. 113“

(2) Die Hinterlegungsstelle ist berechtigt, Kostbarkeiten auf

2) 1b ht [Kosten des Hinterlegers durch einen Sachverständigen abschätzen oder G Feststellung ihrer Beschaffenheit besichtigen zu lassen.

§ 10.

(1) Der Staat hat die Auslosung und die Kündigung der Wert⸗ papiere insoweit zu überwachen, als solche in den E W Nach den Gegatab ⸗Zalhungen der Seehandlung maßgebend sind. Für die Richtigkeit und Vollstä it der T nicht. ständigkeit der Tabellen

(2) Sind Wertpapiere einer Gattung hinterlegt, in der Mündel⸗ geld angelegt werden darf, so hat der Staat“ cuf Berechtigten oder auf Ersuchen einer zuständigen Behörde:

1) für die Einlösung oder den Umtausch ausgeloster oder ge⸗ 2 faindisten Hägsare⸗. 2) für die Einlösung fälliger Zins⸗ und Rentenscheine 3) für die Beschaffung von neuen Zins⸗ 9 v unh der Ferencaazccehnen 8 s⸗ und Rentenscheinen zu sorgen. Diese Geschäfte sind von Amts wegen zu beso entee ac ö Fte kar. . Vorlegungsfrist e er Verjährung Naͤchteile entstehen würden oꝛf g8⸗ E“ t ist. 11u“*“*“ (3) Die in Abs. 1 und 2 bezeichneten Verpflicht b nicht für die ersten drei Monate seit der .19 ö (4) Die zuständigen Minister können anordnen, daß der Staat

nehmen hat.

nach verhältnissen beruht, ist die Hinterlegungsste fli

8 b gsstelle nur verpflichtet, wenn ihr die Aenderung von, einem Beteiligten oder einer zuständigen Be⸗ hörde schriftlich oder zu Protokoll mitgeteilt ist.

die in Abs. 1 und 2 genannten Geschäfte in erweitertem Umfang und

daß er noch andere Geschäfte zu besorgen hat, die Banken hinsichtlich der bei ihnen aufbewahrten Gelder und Wertpapiere zu übernehmen pflegen.

§ 11. FIst zur Befreiung eines Schuldners von seiner Verbindlichkeit binterlegt, so kann die Hinterlegungsstelle den Schuldner unter Bezug⸗ nahme auf die Vorschrift des § 382 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu dem Nachweis auffordern, daß und wann der Gläubiger die im § 374 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs vorgeschriebene Anzeige von der Hinterlegung empfangen hat. Wird der Nachweis nicht vor dem Ab⸗ laufe von drei Monaten nach der Aufforderung geführt, so ist die Hicten ermächtigt, dem Gläubiger die Anzeige im Namen und auf Kosten des Schuldners zu machen; die Aufforderung muß einen Hinweis auf diese Rechtsfolge enthalten. 8

§ 12.

Die Hinterlegungsstelle kann die Hinterlegung aus wi Gründen an eine andere sintereganacftel 1 G“ Uebernahme bereit ist. Einigen die Stellen sich nicht, so entscheidet die gemeinschaftliche Aufsichtsbehörde; ist eine solche nicht vorhanden so entscheiden die zuständigen Minister.

1 1 8 Vierter Abschnitt. Herausgabe. Die Herausgabe erfolgt auf Verfügung der Hinterlegungsstelle. § 14. (1) Die Verfügung ergeht auf Antrag, wenn die B 8 T 812 8* All, 0 Bere ti ung des Empfängers nachgewiesen ist. Der Nachweis gilt als ercheig 8 1) wenn die Herausgabe an den Empfänger durch die Be⸗ teiligten schriftlich oder zu Protokoll der Hinterlegungsstelle, 8 L EETö1“ bewilligt oder wenn die Empfangsberechtigung in glei n⸗ F ist; u“ ) wenn die Berechtigung des Empfängers durch rechtskräfti Entscheidung mit Wirkun egen die Beteiligte Fasee 1 Cestect üe. g geg Beteiligten feß 3) wenn die Herausgabe an den Empfänger durch eine zu⸗ G tändige Behörde gegenüber den Betetiligten angeordnet sn. (2) Aus einem nachher entstandenen Grunde kann auch in diesen Fällen die Berechtigung beanstandet werden. I

§ 15. 1

Die Verfügung ergeht ferner auf Ersuchen einer zuständigen 2 hörde um Herausgabe an sie selbst oder an eine in dem Ersuchen bezeichnete Person. Ergibt sich ein von der ersuchenden Behörde nicht

bereis Feree e he Bedenken gegen die Berechtigung des Empfängers, o ist es der Behörde unter Aussetzung der Verfügung mitzuteilen. Dem weiteren Ersuchen ist ungeachtet des Bedenkens zu genügen.

§ 16. Zur Berücksichtigung einer Person, deren Beteiligung auf einer der Hinterlegung eingetretenen Aenderung in den Rechts⸗

§ 17.

Geht in den Fällen des § 14 Abs. 1 Nr. 3, des § 15 oder des

§ 16 die Anordnung, das Ersuchen oder die Mittellung von einem deutschen Gericht oder einer anderen preußischen Staatsbehörde aus, so ist deren Zuständigkeit von der Hinterlegungsstelle nicht zu

prüfen.