Musketier
Berichte
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aRLere
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von deutschen Getreidebörsen und Fru
e für 1 t (1000 kg) in Mark
Weizen
Gerste
mittel
Königsberg Danzig. Berlin. Stettin . Posen.. Breslau.
Chemni Biberuch. 8 “ Berlin, den 3. Juli 1913.
1913 Juli Tag
210 201 190 — 192 193 — 195 198 — 202
164 163 160 — 163 159 —164 159 — 164
159 149 — 151 150 — 152 162 — 165 156 — 160
Kaiserliches Statistisces Amt.
Delbrück.
v
uchtmärkten.
Berichte von anderen deutschen Fr
——-——-—
Qualität
gering
mittel V gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchster ℳ
niedrigster
ℳ ℳ
niedrigster
höchster niedrigster ℳ ℳ
Doppelzentner
U afFUCHexx Heennne
Durchschnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner
Verkaufte Menge
Verkaufs⸗
wert
schnitts⸗
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗
preis V dem
Dinkelsbühl . Neubrandenburg Altenburg..
Weißenhorn
Dinkelsbühl . Weißenhorn . Neubrandenburg Altenburg. .
Dinkelsbühl . Neubrandenburg
Dinkelsbühl
Weißenhorn . 1 Neubrandenburg .“ Altenburg. 1
Bemerkungen. Die verkaufte
3. Juli 1913.
— —
17,00
Weizen. 17,40
19,50 20,00 18,80 19,30
1“
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
19,60 19,60
15,70 16,20
15,60 16,20 16.
15,90
1420 16,40 14,50 16,00
3,20 16,40 14,00 V 16,00
Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verka f Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffe
1. Untersuchungssachen⸗ 2. Aasgcbate 8.
Ver 4.ꝗ Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
85
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
19,80
15,70 40 15,00
—
15,90
14,40 16,60 14,50 17,00
19,80 20,00
Roggen. 15,90 15,90 16,40 16,60 15,3909 15,0
Gerste. 19 10 P6 CCCCECE1“ Hafer. 14,80 V 15,00 V 1
20,00
16,00 16,60 15,80 16,00.
16,20 14,80
15,60 16,80 16,50
16,60 16,80 5,00 15,50 17,00 18,00
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
diteese aasc „FFem Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
18,00
üfswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten noe Preis nicht vorgekommen ist, ein
16,60 15,70
Punkt (
.) in den letzten sechs Spalten, 1
19,80
16,08 16,20 15,50
14,50
16 32 16,80 15,00
Zahlen berechnet. Bericht fehlt.
daß entsprechender
Bankausweise.
Erwerbs⸗ und Wtrtschaftsgenossenschaften. 7* Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
Verschiedene Bekanntmachungen⸗
—
1) Untersuchungssachen.
[34690] Fahnenfluchtserklärung.
In der Uniersuchungssache gegen den Musketier Viktor Lechner, geb. 28. 7. 92. in Gebweiler, der 9. Komp. Inf. Regts. Nr. 79, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Hannover, den 1. Juli 1913.
Gericht der 20. Division.
[34695] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Schneidersgasten Joachim Hans Heinrich Baumann der 5. Kompagnie der 1. Werft⸗ division, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstraf⸗ esetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Kiel, den 30. Juni 1913. Gericht der I. Marineinspektion.
[34694] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Matrosen II. Klasse Karl Albert Schulze von der I. Matrosendivision, geb. am 1. Oktober 1888 in Plaue, Krs. Zauch⸗Belzig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Kiel, den 27. Juni 1913.
Gericht der 1. Marineinspektion.
[34691] Beschluß.
Der Infanterist der Masch.⸗Gew.⸗Kp. 18. Inf.⸗Regts. Peter Schäfer wird ge⸗ mäß §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B., 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Laudau, 1. Juit 1913.
Gericht K. B. 3. Division.
[34692] Beschluß.
Der Infanterist u. Soldat 2. Klasse 4./18. Jaf.⸗Rgts. Karl Stöcklein wird gemäß §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B., 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Landau, 1. Juli 1913.
Gericht K. B. 3. Division.
[34688] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den
2. Komp. J.⸗R. 158, wegen Fahnenflucht,
wird auf Grund der §§ 69 ff. des
M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der
M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch
für fahnenflüchtig erklärt.
Münster i. W., den 30. Juni 1913. Gericht der 13. Division.
[34689]
In der Untersuchungssache gegen den Hetzer zur Disposition der Ersatzbehörden Franz Bagemühl vom Landwehrbezirk I]I Hamburg, geboren 17. 4. 1890 zu Beelitz bei Pyritz, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte gemäß §§ 356, 360 Militär⸗ strafgerichtsordnung, §§ 69 ff. Militärstraf⸗ gesetzbuches für fahnenflüchtig erklärt. Schwerin, 30. —. 1 1913 Hamburg, 23. Jun 1913. Königliches Gericht der 17. Division.
[33899]
Beschluß. J. 546/13 (523) — 34.
In der Strafsache gegen den Tischler Hermann Schreiber, bisher in Gorzno, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, gegen den wegen des dringenden Verdachts, am 18. Oktober 1907 zu Gorzno vor⸗ sätzlich eine der Altsitzerin Catharina Golubski gehörige Scheune, fremdes Eigen⸗ tum, in Brand gesetzt zu haben, Ver⸗ brechen gegen § 308 St.⸗G.⸗B., die öffentliche Klage erhoben und die Unter⸗ suchungshaft angeordnet ist, wird das dem Angeschuldigten gehörige, im Deutschen Reiche befindliche Vermögen mit Beschlag belegt.
Thorn, den 27. Juni 1913. Königliches Landgericht. Strafkammer I.
[346931 Bekanntmachung.
Die am 14. Februar 1913 gegen den Matrosen Alois Kraner der 3. Kom⸗ pagnie der I1. Matrosendivision erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung, veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger vom 18. Februar 1913, Nr. 43, zweite Beilage, wird hiermit auf⸗ gehoben.
Kiel, den 27. Juni 1913.
Gericht der 1. Marineinspektion.
[34687]
Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Rekruten Wilhelm Kirchner aus dem Landwehrbezirk Neuhaldensleben vom 6.12. 1910 wird aufgehoben.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen
[27136]) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 147 Blatt 3551 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Karl August Pfennig in Berlin eingetragene Grundstück am 7. August 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, I Treppe, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, Sprengelstraße 12, umfaßt den Flächen⸗ abschnitt Kartenblatt 19 Parzelle 2063/168 ꝛc. in einer Größe von 9 a 20 qm. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle unter Artikel Nr. 5828 verzeichnet. Das Verfahren zur Festsetzung des Ge⸗ bäudesteuernutzungswerts der auf dem Grundstück errichteten Gebäude ist noch nicht abgeschlossen. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 3. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 6. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin Wedding.
Abteilung 7. [34522] Zwangsversteigerung
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 96 Blatt Nr. 2275 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Baumeisters Heinrich Theising zu Berlin und der verwitweten Anna Schwartz⸗ kopff, geb. Lippert, zu Groß Lichterfelde als Vorerbin des Baumeisters Ernst Schwartzkopff zu gleichen Rechten und An⸗ teilen eingetragene Grundstück am 26. August 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N., Brunnen, platz, Zimmer Nr. 32, I Treppe, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück, ein Vordereckwohnhaus mit Hof, Anton⸗ straße 33, Ecke Prinz⸗Eugenstraße, umfaßt den Flächenabschnitt Kartenblatt 22 Par⸗ zelle 1305/76 von 7 a 75 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 3228 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 3228 mit einem Nutzungswert
Magdeburg, den 27. Juni 1913.
Adolf Woltermann der
Königliches Gericht der 7. Division.
von 10 300 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗
steigerungsvermerk ist am 18. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 25. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[34042] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grund⸗ buche von Heiligensee Band 4 Blatt Nr. 119 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verstorbenen Frau Steinsetzmeister Klara Baumann, geborene Böcker, in Berlin eingetragene Grundstück am 29. August 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Joersfelde, Luisenstraße 20, belegene Grundstück ent⸗ hält: a. Wohnhaus mit abgesondertem Stall nebst Abort, Hofraum und Haus⸗ garten, b. Seitenwohnhaus und umfaßt die Parzellen 240/43 und 389/43 des Kartenblatts 4 mit einer Größe von 12 a 33 qm. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Heiligen⸗ see unter Artikel Nr. 117 und in der Ge⸗ bäudesteuerrolle des gleichen Bezirks unter Nr. 76 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 1210 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 28. Mai 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 25. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[34523] Beschluß.
Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗ verstelgerung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 144 Blatt Nr. 3475 auf den Namen des Privatiers Christoph Albrecht in Char⸗ lottenburg eingetragenen Grundstücks wird aufgehoben, da der Versteigerungsantrag von dem Gläubiger zurückgenommen ist. Der auf den 11. Juli 1913 bestimmte Termin fällt weg.
Berlin, den 27. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[34524] Beschlüß.
Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung des in Berlin belegenen, im Grundbuchevon Berlin(Wedding) Band 144 Blatt Nr. 3476 auf den Namen des Privatiers Christoph Albrecht in Char⸗
lottenburg eingetragenen Grundstücks wird
aufgehoben, da der Versteigerungsantrag von dem Gläubiger zurückgenommen ist. Der auf den 11. Juli 1913 bestimmte Termin fällt weg. Berlin, den 27. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding⸗ Abteilung 6.
[34526] Aufgebot.
Der Kgl. Revierförster a. D. J. W. Sehrwald in Groß Eicklingen bei Celle, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Naumann und Dr. Holste in Celle, hat das Aufgebot der angeblich infolge Diebstahls verloren gegangenen 3 ½8 % igen Schuld⸗ verschreibung der Residenzstadt Cassel Serie I Lit. D Nr. 272 von 1902 übert. 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 48, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechel anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Cassel, den 23. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
g
Kaufmann Karl Frille in Gutenpaarent bei Ketzin (Havel), vertreten durch den Rechtsanwalt Steffen in Brandenburz, (Havel), hat den Verlust der 4 %igen Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenban in Meiningen: 1) Emission 14 Lit. ] Nr. 5268 über 500 ℳ, 2) Emission 1 Lit. F Nr. 7631 über 300 ℳ dahier an gezeigt und den Erlaß der Zahlungssper nach § 1020 3⸗P.⸗O. beantragt. Es e geht an den Aussteller der Urkunden som an die in ihnen bezeichneten und etwaig sonstigen Zahlstellen das Verbot, an Inhaber der Urkunden eine Leistung bewirken, insbesondere neue Zinssche oder Erneuerungsscheine auszugeben.
Meiningen, den 28. Juni 1913.
Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1.
[34803]3Ä Bekanntmachung.
Nach Art. 90 des bayerischen Ausfü rungkgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuc geben wir hiermit bekannt, daß dem 8 Forstrat Wilhelm von Axthalb in Passo folgendes Wertpapier abhanden kam:
4 % ige Schuldverschreibung des Wür tembergischen Kreditvereins in Stuttge Lit. DD Nr. 9616 zu 300 ℳ.
Passau, den 1. Juli 1913.
Stadtmagistrat. Muggenthaler.
Nℳ 155.
X. Untersuchungssa 8 2. 6
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapi 5. Kommanditgesellschaften auf
Offentlicher
2 erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 1
eren. Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
Anzeigenpr
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[110890] Aufgebot.
Die Geschwister Carrie Johnson, geb. Manny, ay Manny, Karl Manny, Lee Manny, Ruth Manny und Frank P. Manny, sämtlich in Winfield (Kansas, V. St. v. A.), vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Alander in Halle a. S., haben das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktien Nr. 176 und 4198 des Halleschen Bankvereins von Kulisch, Kaempf & Co., Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien in Halle a. S., lautend über je 200 Taler, beantragt. Die
IJnhaber der Urkunden werden aufgefordert,
spätestens in dem auf den 22. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Post⸗ straße 13, Zimmer 45, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die
Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen
wird, womit auch der Anspruch aus den dazu ausgegebenen, noch nicht fälligen Dividendenscheinen erlöschen wird. Halle a. S., den 27. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.
[108842] Aufgebot.
Die Erben dessem 13. November 1912 verstorbenen Mühlenbesitzers Peregrin Riegger in Villingen haben das Aufgebot der von der Mecklenburgischen Lebens⸗ versicherungs⸗ und Sparbank zu Schwerin auf den Namen des genannten Erblassers unter dem 2. November 1875 ausgestellten
Lebensversicherungspolice Nr. 4604 Tafel I
über ℳ 5000,— beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 27. Sep⸗ tember 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Tauben⸗ straße 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. ö“ i. Mecklb., den 20. Februar Großherzogliches Amtsgericht.
[108843 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Friedrich Martens in Wismar, als Verwalter im Konkurse über das Vermögen des Händlers (Kauf⸗ manns) Franz Fischel zu Wismar, hat das Aufgebot des von der Mecklen⸗ burgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin unter dem 30. März 1908 auf den Namen des Gemeinschuldners ausgestellten Versiche⸗ rungsscheins Nr. 14 455 E Tafel VIII, lautend über ℳ 2000,—, zahlbar am 1. März 1923 an den Gemeinschuldner, alls dieser dann aber nicht mehr am Leben sein sollte, an seine Ehefrau ev. Kinder, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 27. Sep⸗ tember 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Taubenstr. 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwerin i. Meckl., den 20. Fe⸗ bruar 1913.
Großherzogliches Amtsgericht. [113620] Aufgebot.
Die Kommanditgesellschaft August Burg in Berlin, Mohrenstraße 29/30, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 31. Januar 1913 fällig gewesenen Wechsels, ausgestellt in Nürnberg am 2. Dezember 1912 von der Firma Franz Scheunn, G. m. b. H., gerichtet an die Order der Firma Karl Naake, G. m. b. H., angenommen von Herrn Peter Christ in Arenberg b. Koblenz mit den Giranten der Firma Karl Naake G. m. b. H. und Firma Ernst Claus, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. September 1913. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Ehrenbreitstein, den 28. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht.
1195969
Aufgebot eines Wechsels.
Der Kaufmann Gottfried Hoffmann, in Firma Georg Schwarz, mechanische Werk⸗ stätte, in Nürnberg, Watzenstraße Nr. 1, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Graumann in Nürnberg, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, am 5. August 1912 fällig gewesenen, zu Magdeburg am 15. Mai 1912 von der Firma L. Sperling & Co. in Magdeburg an eigene Order ausgestellten, auf Friedrich
Wilhelm Lüderitz, 11“ in Halle a. S, gezogenen und von diesem ange⸗ nommenen Wechsels über 60,13 ℳ be⸗ antragt. Der jetzige Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. September 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Poststraße Nr. 13, Zimmer Nr. 45, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Halle a. Saale, den 15. Februar 1913.
—
Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.
[23760]
Herzogliches Amtsgericht Thedinghausen hat am 17. Mai 1913 nachstehendes Auf⸗ ebot erlassen: Die Ehefrau des Hand⸗ öters D. Wetjen, Hedwig geb. Horling, von hier hat das Aufgebot der mit Ein⸗ tragungsvermerk versehenen Schuldurkunde des hiesigen Gerichts vom 23. Mai 1866 und 23. Mai 1871 über die im Grund⸗ buche von Thedinghausen Bd. I Bl. 47 in Abt. III unter Nr. 1 eingetragene Hypothek zu annoch 700 Taler beantragt. Der Inhaber der ÜUrkunde wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 26. Fe⸗ bruar 1914, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 8 Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Thedinghausfen, den 28. Mai 1913.
Der Gerichtsschreiber
Herzoglichen Amtsgerichts: Behrens, Gerichtssekretär.
[666] Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat das nachstehende Aufgebot eines Ver⸗ schollenen erlassen: Der Kaufmann Wil⸗ helm Gerike, ehelicher Sohn des ver⸗ storbenen Rentners Ferdinand Gerike und dessen gleichfalls verstorbenen Ehefrau Christine geb. Grote, geboren bierselbst am 5. November 1865, ist von hier seit dem 1. Juli 1895 unbekannt verzogen. Die letzte Nachricht von ihm datiert aus Buenos Aires vom 7. Februar 1902. Auf Antrag eines Bruders, Versicherungs⸗ inspektors Eduard Gerike hierselbst, wird der Verschollene hierdurch aufgefordert, bis zu dem auf 6. Oktober 1913, Mittags 12 Uhr, hier, Zimmer Nr. 73, angesetzten Termine sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgt. Alle, welche über den Verbleib oder Tod des Verschollenen Angaben machen können, werden um deren Mitteilung ersucht. Braunschweig, den 28. März 1913. Rieche, Registrator, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. Abt. 1.
[34266] Aufgebot.
Der Landwirt Josef Abel von Marbach hat beantragt, die verschollene Brigttta Abel, Tochter des verstorbenen Bauers Magnus Abel und dessen gleichfalls ver⸗ storbenen Ehefrau, Cäcilia geb. Schmitt, aus Marbach, zuletzt wohnhaft gewesen ebendaselbst, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Fulda, den 25. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[34011] Aufgebot.
Es ist hier beantragt worden, das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Todeserklärung der nachstehend benannten Personen zu erlassen:
1) des zuletzt in Dobrzyca wohnhaften Ladislaus Bilski,
2) des zuletzt in Bulakow wohnhaften Michael Bujakiewicz,
3) des zuletzt in Orla wohnhaften Stanislaus Jagla,
4) des zuletzt in Koschmin — Polnisch — Hauland wohnhaften Adalbert Mis⸗ kiewicz.
Das Aufgebot haben die Pfleger der Verschollenen beantragt, nämlich: zu 1: der Ackerbürger Johann Bigos in Dobrzyca, zu 2: der Wirt Stanislaus Kasprzak in Bulakow, zu 1 und 2 durch den Rechts⸗ anwalt Czypicki in Koschmin, zu 3: der Wirt Stanislaus Raszkiewicz in Orla, durch die Rechtsanwälte Justizrat Kanto⸗ rowicz und Giese in Koschmin, zu 4: der Wirt Adalbert Mielcarz in Dobrzyca. Es werden demzufolge die bezeichneten Ver⸗ schollenen aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. März 1914, Mit⸗ tags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgeboistermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen,
Berlin, Donnerstag,
v“ zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. ban- 2=n
eis für
ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Koschmin, den 24. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.
[34005] Aufgebot.
Der Invalide August Rauer aus Donnerau hat beantragt, die verschollene Auguste Pauline Schubert, geb. am 4. April 1869 in Gottesberg, und den verschollenen Wilhelm Schubert, geb. am 1. Mai 1871. in Fellhammer, Kinder des Berghauers Karl Schubert und dessen Ehefrau, Ernestine Karoline geb. Rauer, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens an dem am 6. März 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 28, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu erstatten.
Landeshut, den 23. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
[34549] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Aigner, Stefan, Vogels⸗ amerbauer in Unterneukirchen, Kläger, gegen Mussack, Karl, zuletzt Käsereibesitzer in Altötting, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage be⸗ willigt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung des K. Amts⸗ gerichts Altötting vom Samstag, den 6. September 1913, Vormittags 9 Uhr, bestimmt; hiezu wird Beklagter geladen. Der Kläger wird beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 324 ℳ 51 ₰ Hauptsache zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar. 1
Altötting, den 30. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
Das K. Amtsgericht Mitterfels erläßt folgendes Aufgebot: Der Wagner Ludwig Everer in Gschwendt hat als Pfleger der Gütkerseheleute Martin und Katharina Hallmeier, zuletzt wohnhaft in Radmoos, den Antrag gestellt, die genannten Eheleute Hallmeier für tot zu erklären, nachdem dieselben Ende der 1860 er Jahre nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit verschollen seien. Martin Hallmeier ist geboren am 26. Juli 1832 in Gschwendt und Katharina Hallmeier, geb. Fritsch, am 16. November 1835 in Geßmanns⸗ zell. Dieselben waren als Gütlersehe⸗ leute in Radmoos, Gemeinde Haibach, zu⸗ letzt wohnhaft. Die Verschollenen Martin und Katharina Hallmeier werden hier⸗ mit aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf Dienstag, den 13. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, hiergerichts an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im obigen Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Mitterfels, den 26. Juni 1913.
Kgl. Amtsgericht. [33069]
[34528] Aufgebot.
Die Ehefrau des Milchhändlers Franz Weigel, Elisabeth geborene Engel, zu Frankfurt a. M. und die Ehefrau des Sensals Adam Röder, Katharina Mar⸗ celine geb. Engel daselbst, haben beantragt,
1) die verschollene Anna Marta Magda⸗ lene genannt Regine Weppner von geboren daselbst am 14. Dezember 1849,
2) den verschollenen Anton Weppner von Kestert, geboren daselbst am 22. Ok⸗ tober 1852,
beide zuletzt wohnhaft in Kestert, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 20. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
St. Goarshausen, den 27. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
[34000] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Karl Albert Lipp, geboren am 11. Juli 1863 in Stuttgart, Sohn des verst. Christtan Ltep, Weingärtners hier, und der verst. Wilhelmine geb. Lenz, welcher im Jahre 1881 nach Amerika gereist ist, früher in Crisfield Tommerset County, u. S. A., wohnhaft war und seit dem Jahre 1886 verschollen ist, wird zufolge
den 3. Juli
Anzeiger.
den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 2.
K2 α
8. 9. 10.
Bankausweise.
g⸗ und Wirtschaftsgenossen 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
scaften
Verschiedene Bekanntmachungen⸗
zugelassenen Aufgebotsantrags des Ab⸗ wesenheitspflegers Konrad Gall, Bäcker⸗ meisters hier, Silberburgstraße 53, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Sams⸗ tag, den 14. März 1914, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amts gericht Stuttgart Stadt, Ulrichstraße 10, II. Stock, Zimmer 14, bestimmten Auf⸗ gebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Stuttgart, den 27. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber: Amtsgerichtssekretär Ellinger.
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. [33999] Aufgebot.
Eugen Schmid, geboren am 23. De⸗ zember 1872 hier, Sohn des verst. Jakob Schmid, Schneiders hier, und der verst. Friedrike geb. Körner, welcher im Jahre 1888 von hier aus nach Amerika gereist und seit mehr als 10 Jahren verschollen ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebots⸗ antrags der Lydia geb. Körner, Ehefrau des Kaufmanns Imanuel Mener in Heidel⸗ berg⸗Neuenheim, Keplerstraße 16, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 14. März 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Ulrich⸗ straße 10, II. Stock, Zimmer 14, be⸗ stimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Stuttgart, den 28. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber: Amtsgerichtssekretär Ellinger.
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. [33998] Aufgebot.
Adolf Hermann Locher, geboren am 3. Oktober 1876 in Stuttgart, Sohn des verst. Friedrich Locher, Weingärtners hier, und der verst. Karoline geb. Kleinmann, welcher im Jahre 1893 nach Amerika ge⸗ reist, zuletzt in New York wohnhaft ge⸗ wesen und seit dem Jahre 1902 oder 1903 verschollen ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags des Bruders Wilhelm Locher, Kassiers der städt. Sparkasse hier, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 14. März 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Ulrich⸗ straße 10, II. Stock, Zimmer 14, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklä⸗ rung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Stuttgart, den 28. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber: Amtsgerichtssekretär Ellinger.
[34542] Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten.
Am 27. Januar 1913 ist in Berlin die am 20. November 1835 in Seettin als Tochter des Kutschers Christian Ziemer und seiner Frau, Caroline geb. Back⸗ meister ( Spode), geborene unverehelichte Händlerin Auguste Ziemer gestorben. Als gesetzliche Erben haben die Erteilung eines Erbscheines beantragt: 1) die verwitwete Frau Emma Kluge, geb. Backmeister, in Berlin, Pasewalkerstraße 8, 2) der Kohlen⸗ händler Otto Backmeister in Berlin⸗ Reinickendorf, Antonienstraße 66, 3) der Kolonialwarenhändler Georg Backmeister in Berlin, Ruheplatzstraße 22, 4) Frau Klara Pottschalck, geb. Backmeister, in Berlin, Rhinowerstraße 12, 5) Frau Marie Schulz, geb. Backmeister, in Hinden⸗ berg, Kreis Templin, 6) Frau Emma Magerski, geb. Backmeister, in Berlin⸗ Schmargendorf, Charlottenbrunnerstraße 42, 7) der Kutscher Otto Backmeister in Berlin, Neue Hochstraße 28, 8) der Matrose Georg Backmeister in Kiel, und zwar zu 1 bis 5 als Nachkommen des am 10. Januar 1892 in Berlin verstorbenen August Friedrich Wilhelm (Wilhelm Friedrich Carl2) Backmeister, Oheims (Mutters Bruders) der Erblasserin, zu 6 bis 8 als weitere Nachkommen des Sohnes des genannten Oheims der Erb⸗ lasserin, des am 6. Juli 1897 in Berlin verstorbenen Friedrich Carl Wilhelm Back⸗ meister. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufge⸗ fordert, sich spätestens am 20. Oktober 1913 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reimne Nachlaß soll etwa 17 000 ℳ betragen.
Berlin, den 24. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 10.
[34530] Aufforderung. Am 2. März 1906 ist in Krottingen in Rußland der preußische Staatsangehörige Altsitzer Georg Schneidereit gestorben. Er war bei seinem Tode etwa 69 Jahre alt. Seine Ehefrau Marie Schneidereit, geborene Massalsky, ist am 25. November 1896 in Kallwellischken, seinem damaligen Wohnorte, verstorben; Kinder hat er nicht hinterlassen; seine Eltern sind vor ihm verstorben. Da ein Erbe bisher nicht zu ermitteln ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 18. Ok⸗ tober 1913 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Fest⸗ stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe, als der Preußische Fiskus, nicht vor⸗ handen ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 750 ℳ. Heydekrug, den 27. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. II.
Oeffentliche Aufforderung.
Die unbekannten Erben der am 23. Ja⸗ nuar 1913 zu Foörkenhagen im Alter von 71 Jahren verflorbenen Büdner Emilie Johanna Christiane Steffenhagen, ge⸗ borenen Himmelreich, geboren zu Star⸗ ard i. P., Tochter der unverehelichten Arbeiterin Auguste Himmelreich, werden hiermit gemäß § 1965 des Bürgerlichen Gesetzbuchs aufgefordert, ihre Erbrechte bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte inner⸗ halb einer Frist von 3 Monaten seit dem heutigen Tage anzumelden.
Storkom, den 27. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht. [34532]
[34559]
In der Nachlaßsache des am 28. August 1912 zu Hamburg verstorbenen Iohann Heinrich Wilheim Flügge hat das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung 1 für Testaments⸗ und Nachlaßsachen, am 28. Juni 1913 beschlossen:
„Das Testamentsvollstreckerzeugnis vom 28. Oktober 1912 wird für kraftlos erklärt.“
Der Gerichtsschreiber.
[34525] Bekanutmachung.
Dem Muͤhlbesitzer Xaver Linder in
1913 die Veröffentlichung einer Bekannt⸗ machung des Inhalts bewilligt, daß er die dem Handelsmann Franz Neher in Pfaffenhausen zu Urkunde des K. Notariats Augsburg I vom 5. Juni 1913, G.⸗R. Nr. 1348, erteilte Vollmacht widerruft und für kraftlos erklärt. Zusmarshausen, den 30. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[34014] Bekanntmachung.
Der Schäfersehefrau Mathilde Leiten⸗ mayr in Agawang wurde durch Beschluß des K. Amtsgerichts Zusmarshausen vom 28. Junt 1913 die Veröffentlichung einer Bekanntmachung des Inhalts bewilligt, daß sie die ihrem Ehemanne Joseph Leitenmayr zu Urkunde des Kgl. Notariats Zusmarshausen vom 8. Mai 1913 G.⸗R. Nr. 336 erteilte allgemeine Vollmacht widerruft und für kraftlos erklärt.
Zusmarshausen, den 28. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber 8 des Königl. Amtsgerichts.
[34012]
Durch Ausschlußurteil vom 24. Juni 1913 ist der am 16. November 1842 zu Großengottern geborene Landwirt Karl August Hirt für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1912 fest⸗ gestellt.
Langensalza, den 24. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
[34540) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen 2 ist der am 29. März 1855 geborene Johann Ger⸗ hard Menting aus Heiden für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1892 festgestellt.
Borken i. W., den 27. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
[34536]
Der verschollene Arbeiter Robert Friedrich Johann Nimtz, geboren am 16. Juli 1863 als Sohn des Arbeitsmanns Heinrich Christian Wilhelm Nimtz und dessen Ehefrau, Friederike Dorothea Louise geb. Kniephoff, in Stettin, zuletzt wohn⸗ haft in Stettin, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De⸗ zember 1895, Nachts 12 Uhr, festgestellt.
Stettin, den 22. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[34567] Oeffentliche Zustellung.
Der Schreiner Wilhelm Honold in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Bebber, klagt gegen 11 Ehefrau, Louise geborene König, früher in Duͤüssel⸗ dorf, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß seine Ehefrau ihn böslich verlassen und Ehebruch ge⸗
trieben habe, mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Be⸗
Elmischwangmühle wurde durch Beschluß des K. Amtsgerichts dahier vom 30. Junit