379 zur Zeit der
Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Schneidermeister Fritzwanker, geb. Bogenschild, zu Berlin⸗ Schöneberg eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und Hof, am 26. September 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück — Ge⸗ markung Berlin Kartenblatt 48 Parzelle 1768/157 — ist nach Artikel Nr. 671 der Grundsteuermutterrolle 4 a 96 gm groß und unter Nr. 671 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 9000 ℳ mit 360 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 21. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 96.13. Berlin, den 3. Julk 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
9
[36449] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 142 Blatt Nr. 3416 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Ida Becker, geborene Gobel, in Berlin eingetragene Grundstück am 1. September 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Eulerstraße 22, belegene Grund⸗ stück besteht aus einem Hofraum mit Neu⸗ bauten und umfaßt die Parzelle Karten⸗ blatt 26 Flächenabschnitt 1393, 0 7., von 8 a 83 qm. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 1776 eingetragen. Die auf dem Grundstück errichteten Neubauten sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen.
VBerlin, den 2. Juli 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[364552 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe Bertha Wilhelmine Reichert, geb. Marg⸗ graf, Schlump 11, IHI, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der beiden Interimsscheine der 4 % Hamburgischen Staatsanleihe von 1908 Nr. 42 931 und Nr. 42 932 über je ℳ 500,—. Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 27. März 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 26. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [36093]
Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 2. Juli 1913 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Abhanden gekommen oder ver⸗ nichtet sind: 1) die 4 ½8 % ige Bodenkredit⸗ obligation der Vereinsbank Nürnberg Ser. V. Lit. D Nr. 8321 zu 100 ℳ, 2) die 3 %ö ige Schuldverschreibung der
enb 1. September 1889 Stadt Nürnberg vom öu Marz 1895 Lit. D Nr. 1424 zu 200 ℳ, 3) die 3 ½ %o ige Bodenkreditobligation der Vereinsbank Nürnberg Ser. XIV Lit. D Nr. 19 035 zu 200 ℳ. Auf Antrag zu 1: des Benefi⸗ ziaten Dr. phil. Josef Müller in Nürnberg, 2: der Privatiere Sofie Schmidt in Nürn⸗ berg, 3: des Bureaudieners Friedrich Strauß in Regensburg, werden die Inhaber der bezeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, welcher anberaumt ist auf: Freitag, den 13. Fe⸗ bruar 1914, Nachmittags 3 ½ Uhr, Zimmer Nr. 41 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße dahier, ihre Rechte bei dem K. Amtsgerichte Nürnberg anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wird.
Der Gerichtsschreiber
des K. Amtsgerichts Nürnberg.
[35771] Aufgebot.
Die Ehefrau Elisabeth Möller, geb. Dickert, in Wittorf bei Neumünster hat das Aufgebot der abhanden gekommenen, auf den Inhaber lautenden Aktie Nr. 622 der Hochseefischerei J. Wieting, Aktien⸗ gesellschaft in Bremerhaven, über 1000 ℳ einschließlich der Gewinnanteilscheine seit dem Jahre 1907 und des Erneuerungs⸗ scheins beantragat. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Februar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Neumünster, den 2. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht. 2.
33728]
Das Kgl. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat am 28. Juni 1913 folgendes Aufgebot erlassen: Folgende vor dem In⸗ krafttreten des B. G.⸗B. auf den Namen der katholischen Kirche in Maudach umge⸗
1 8 Pfälzischen Hypothekenbank in hafen a. Rh. sind seit Mitte 1908 abhanden cekommen, nämlich: Ser. 3 Lit. D. Nr. 5697 und 5311, Ser. 26 Lit. D Nr. 10453, Ser. 23 i. D Nr. 9221, Ser. 28 Lit. Nr. 11512, Ser. 31 Lit. D Nr. 9190 à 200 ℳ, Ser. 26 Lit. C Nr. 7327 und 7125, Ser. 12 Lit. C Nr. 2564, Ser. 28 Lit. C Nr. 6894 à 500 ℳ, Ser. 26 Lit. P Nr. 12142, Ser. 19 Lit. E. Nr. 16510 und Ser. 23 Lit. E Nr. 11069 à 100 ℳ. Auf Antrag der kathol. Kirchenverwaltung in Maudach wird hier⸗ mit der Inhaber dieser Pfandbriefe auf⸗ gefordert, spätestens in dem am Donners⸗ tag, den 22. Januar 1914, Vorm. 10 Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh. im Sitzungssaale II des K. Amtsgerichts staltfindenden Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden Pnd die Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfälls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
[360922 Zahlungssperre. 1 Auf k 8 Abel & Katz Manufacturers & Exporters in London wird hinsichtlich des Schuldscheins Nr. 044 368 der Oldenburgischen Eisen⸗ bahnpramienanleihe von 1871 über 40 Taler die Zahlungssperre gemäß §§ 1019, 1020 Z.⸗P.⸗O. verfügt. Der Aussteller des Papiers sowie sämtliche Zahlstellen dürfen an den Inhaber desselren eine Leistung nicht mehr bewicken, insbesondere keine neuen Zinsscheine oder neuen Erneuerungs⸗ schein ausgeben. — F. 14/13. Oldenburg, den 1. Juli 1913. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I. [35770] Beschluß. In der Aufgebotssache des geschäftslosen Wilhelm Wilke zu Buchholzen bei Bergisch⸗ Born wird auf Antrag des Wilhelm Wilke auf Grund des § 1099 Zivllprozeß⸗ ordnung der Remscheider Bank, Zweig⸗ anstalt der Berg. Märk. Bank in Rem⸗ scheid, verboten, an den Vorzeiger des in Verlust geratenen Depositenbuchs Nr. 1285 zu zahlen. Remscheid, den 30. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht. [368711 Bekanntmachung. Auf Grund des § 367 Abs. 1 des Han⸗ delegesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß zwei Cöln⸗Mindener 100⸗Talerlose, a. Serie 231 Nr. 11 543, b. Serie 352 Nr. 17 586, in Verlust geraten sind. 8 Hamburg, den 8. Juli 1913.
Die Polizeibehörde.
Ludwigs Januar
8
[25757] Aufgebot. “ Der von uns am 19. Oktober 1907 aus⸗ gestellte Hinterlegungsschein über die bei uns hinterlegte Police Nr. 49 630 T, auf das Leben des Stadtförsters Herrn Paul Berg in Rummelsburg i. P., ist abhanden gekommen. Der jetzige Inhaber dieses Hinterlegungsscheines wird deshalb auf⸗ gefordert, sich bis zum 10. Dezember 1913 bei der unterzeichneten Gesell⸗ schaft zu melden, widrigenfalls der Hinter⸗ legungsschein für kraftlos erklärt wird. Berlin, den 10. Juni 1913. Deutschland, Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft zu Berlin. R. Mertins.
[364533 Aufgebot.
Der von uns unterm 28. April 1911. ausgestellte Hinterleaungsschein zur Lebens⸗ versicherungspolice Nr. 336 250 des Herrn Max Lemke in Grunau⸗Höhe, jetzt in Elbing, lautend über ein auf die Police gewährtes Darlehn von ℳ 100,—, ist dem Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Hinterlegungs⸗ scheins wird aufgefordert, sich binnen spätestens G Wochen bei uns zu melden, widrigensalls der Schein für erklärt und dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 3. Juli 1913.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor. [36914] Aufruf.
Auf Antrag des Herrn Arthur Siegroth, Leutnant im Fußartillerieregiment Nr. 20, früher in Glogau, nun in Johannisthal wohnhaft, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Ver⸗ sicherungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben des Antraastellers am 3. Juni 1910 ausgestellten Versiche⸗ rungsscheins Nr. 110 448 hiermit aufge⸗ fordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus dem⸗ selben spätestens innerhalb zweier Mo⸗ nate, vom Tage des Erscheinens dieser Be⸗ kanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Versicherungsnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 7. Juli 1913. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein
a. G. in Stuttgart. ppa. Auchter. ppa. Dr. Kirchmann.
[33727]
Das Kgl. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. hat am 28. Juni 1913 folgendes Aufgebot erlassen: Die Firma Michael Wolff & Co. in Ludwigshafen a. Rh. hat glaubhaft gemacht, daß ihr ein mit dem Datum Amsterdam, den 3. Juni 1913, und mit ihrem Akzepte versehenes, auf 2343 ℳ 12 ₰, fällig am 19. August 1913, lautendes Wechselblankett, auf dem die Unterschrift des Ausstellers fehlt, abhanden
1” 9 2** mit der Inhaber
kraftlos
ema Michael Wolff & Co. wird hier⸗ dieser Urkunde auf⸗ gefordert, spätestens in dem am Don⸗ nerstag, den 5. März 1914, Vorm. 10 Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh., im Sitzungssaale II des Kagl. Amtsgerichts stattfindenden Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[36457 Aufgebot.
Die Witwe Auguste Schrader, geb. Günther, in Parensen, vertreten durch den Justizzat Eckels in Göttingen, hat das Aufgebot des im Grundbuche von Pa⸗ rensen Band II Artikel 73 eingetragenen Grundstücks „Wiese auf dem Paulmorgen“ Gemarkung Parensen Kartenblatt 3 Par⸗ zelle 235 (Größe 22 a 70 qm) beantragt. Alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Freitag, den 19. September 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht Göttingen, Baurat⸗Gerberstraße 3, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf
das aufgebotene Grundstück ausgeschlossen
werden. 8 Göttingen, den 27. Juni. 1913. Königliches Amtsgericht.
[36730]
Der Häusler und Kesselheiter Johar Friedrich Wilhelm Leuschner in Teresp tocke, Kreis Grätz, vertreten durch den Rechtsanwalt Goldmann in Militsch, hat die Todeserklärung 1) der Häuslertöchter Maria Elisabeth Trutz und Johanna Christiane Trutz, 2) der Häuslersöhne Johann Friedrich Leuschner und Karl Leuschner, deren letzter bekannter Wohnort Sulau wesen ist, beantragt. Die Verschollenen werden daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. März 1914, Vormitt. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Tod oder Leben der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine davon Mit⸗ teilung zu machen. 8
Amtsgericht Militsch, Abt. I, den 25. 6. 1913. [36917] Aufgebot.
Die unverehelichte Christiane Mieren⸗ dorff in Stralsund hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Bäckergesellen Christian Friedrich Mierendorff, geb. am 29. Oktober 1833 in Stralsund, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Januar 1914. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. 11“
Stralsund, den 1. Juli 1913
Königliches Amtsgericht.
[36454]
K. Nachlaßgericht Rudersberg. Amtsgerichtsbezirk Welzheim. Erbenaufruf.
In der Nachlaßsache der am 15. Mai 1913 in Klaffenbach verstorbenen ledigen taubstummen Anna Maria Hägele sind folgende mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesende Verwandte vbäterlicherseits als Erben berufen: der Onkel Johann Friedrich Hägele, geb. 5. Oktbr. 1802, im Jahre 1832 nach Amerika, der Tante Katharine Linvdauer, geb. Hägele, gewes. Ehefrau Goktlieb Lindauer, Taglöhners in Schillinghof, hinterlassene, in früheren Jahren nach Rußland gezogene Abkömm⸗ singe: Daniel Lindauer, geb. 17. Juli 1827, Friedrich Lindouer, geb. 19. Ja⸗ nuar 1830, Daniel Friedrich Lindauer, Sohn des am 10. Juli 1866 in Malo⸗ jaroslawetz, Südrußland, verstorbenen Gottfried Lindauer. An dieselben und an ihre etwalgen Abkömmlinge ergeht die Auf⸗ forderung zur Anmeldung ihrer Erbrechte binnen 6 Wochen, widrigenfalls sie bei der Nachlaßauseinandersetzung unberück⸗ sichtigt bleiben und den bekannten Erben mütterlicherseits auf Antrag der Erbschein erteilt würde.
Den 7. Juli 1913.
Vorsitzender: Bezirksnotar Luther.
[36456]
Durch Ausschlußurteil vom 27. Juni 1913 ist der am 1. Juli 1878 in Tammo⸗ wischken geborene Arbeiter Albert Rukat
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Die Schuldbücher der Fürstlichen Spar⸗ kasse Schleiz Nr. 49676, 69069, 72315 und 63898 sind durch Ausschlußurteil vom 26. v. Mts. für kraftlos erklärt worden.
Schleiz. den 3. Juli 1913.
Fürstliches Amtsgericht. (Unterschrift.)
[36473] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Else Schulze, geb. Gergus, in Charlottenburg, Schillerstr. 82, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Jalowicz in Berlin, Alexander⸗ straße 38 a, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Paul Schulze, früher in Berlin, Potsdamerstraße 262, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 459. 13 wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für allein schuldig zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II. in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 16. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Berlin, den 4. Juli 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[36481]
Die verehelichte Brauer Anna Lindner, geb. Fischer, in Breslau, Löschstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pinczower in Breslau, klagt gegen ihren Ebemann, den Brauer Oskar Lindner, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Auf⸗ nthalts, nach Maßgabe der in der Klage⸗ schrift vom 27. Juni 1913 aufgestellten Behauptungen wegen Ehebruchs und bös⸗ lichen Verlassens aus §§ 1565 und 1567 Abs. 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, II. Stock, auf den 7. Oktober 1913, Vorm. 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 2. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[36479] Oeffentliche Zusstellung.
Die Ehefrau Friedrich Engemann, Gertrud geb. Knopp, in Cöln, Krefelder⸗ wall 16, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dubelmann in Cöln, klagt zegen ihren Ehemann, den Schlosser Friedrich Erxgemann, zuletzt wohnhaft gewesen in Cöln⸗Baventhal, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude am Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 27. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 4. Juli 1913.
Rößler, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[36734] Oeffentliche Zustellung.
Die Dienstmagd Sovrphie Viktoria Scheffel, geborene Kallascheck, zu Ober⸗ dorla i. Thür, Gasthof zum „goldenen Kreuz“, Prczeßbevollmächtigter: Rechts⸗ onwalt Dr. Kühlewein in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Kasper Scheffel, z. Z. unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1567 Absatz 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Köntglichen Landgerichts in Erfurt auf den 10. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[36478] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Clemens Lotz in Neumünster, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Haase in Essen, klagt
für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1909 festgestellt. 8 Bielefeld, den 27. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.
[36460] 8 Der verschollene Gerhard Heinrich Carl Harrje, geboren am 24. Januar 1860 zu Oldenburg i. Gr. als Sohn der Ehe⸗ leute Amtsassessor Georg Friedrich August Harrje und Sophie Magdalena Hermine geb. Groß, ist durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage für tot erklärt worden. Als Todestag gilt der 31. Dezember 1898. — F. 19/12. 1 Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.
schriebenen 3 ½ % igen Pfandbriefe der
gekommen ist. Auf Antrag der genannten
Oldenburg, den 28. Juni 1913.
ggegen ihren Ehemann, früher in Werden,
jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 3. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Essen, den 4. Juli 1913.
Blankenburg, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[36477] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Emilie Auguste Höhne, geb. Giebeler, in Leipzig⸗Stötteritz, Sommerfelderstraße 5, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Alander in Halle a. S, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Gottfried Höhne, früher in Bitterfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagier ein Gewohnheitssäufer sei, daß er innerhalb der letzten 6 Monate des Zusammenlebens vor der Trennung im September 1900 die Klägerin fortgesetzt schwer mißhandelt und sie fortwährend in der gemeinsten Weise beschimpft habe, daß er vor der Trennung die ganze Wohnungseinrichtung versetzt und sich nachher um seine Familie nicht mehr bekümmert habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, auf den 1. No⸗ vember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halle a. S., den 4. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[36482] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schmiedemeister Ma⸗ thilde Luise Bein, geb. Albrecht, in Berlin, Brunnenstr. 117, Quergeb. III, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Paetsch hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmiedemeister Adolf Bein, unbekannten Aufenthalts, früher in Bochin, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die Che zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin lader den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuruppin auf den 10. November 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ maͤchtigten vertreten zu lassen. 3. R 47. 13.
Neuruppin. den 27. Juni 1913.
Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[36476] Oeffentliche Zustellung
Die Ehefrau Sophie Anna Tesche⸗ macher, geb. Hilger, zu Barmen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oldermann in Osnabrück, klagt gegen ihren Ehemann Johann Teschemacher, zuletzt in Osna brück, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, auf Ehescheidung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Königlichen Land⸗ gerichts zu Osnabrück auf den 23. Ok⸗
tober 1913, Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[36463] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Magdalena Clo, ver⸗ treten durch ihren Vormund, den Nacht⸗ wächter Elias Clo in Winzenheim, klagt gegen den Fabrikarbeiter Ludwig Liehn, früher in Tuͤrkheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter der Vater des von der Anna Clo am 12. Mai 1913 ge⸗ borenen Kindes, der Klägerin, sei, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60,— ℳ, und zwar die rückständigen Be träge sofort, die künftig fällig werdenden am 12 Mai, 12. August, 12. November und 12. Februar jedes Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Colmar auf den 14. August 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Colmar, den 7. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht. 52
[36729] 1 Oeffentliche Zustellung. 8 C. 1131/13. 1.
Die minderjährige Anna Luise Kluber⸗ tanz, vertreten durch den Sammelvormund, Stadtsekretär Orf in Frankfurt a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Oberstadtassistent Jentzsch ebenda, klagt gegen den Ingenieur Jacob Böhmer, unbekannten Aufenthalts, früher in Kattowitz, Holtzestraße 3, wohn haft, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Vater der am 7. Mai 1912 in Frankfurt a. M. geborenen Klägerin sei⸗ mit dem Antrage, den Beklagten rosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 7. Mai 1912 bis 6. Mai 1918 vierteljährlich im voraus 75 ℳ, vom 7. Mai 1918 bis 7. Mai 1928 viertel⸗ jährlich im voraus 90 ℳ zu zahlen, und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unter⸗ haltsbeiträge gemäß § 708 Z.⸗P.⸗O. für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Betlagte voc dus Keneeue Amtsgericht in Kattowitz auf den 18. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 20, geladen.
Kattowitz, den 24. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber
2*
des Königlichen Amtsgerichts.
8
forderung,
8
tigter: R.⸗A. Glatzel in Berlin, Fr 8 539/60, klagt gegen 1) den Direktor Jean
Untersuchungssachen.⸗ Fesgebohe Fen V
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
2. 3. 4.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
6 erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗ 1
Offentlicher Anzeiger.
ggzweite Beilage t Reichsanzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Mittwoch, den 9. Ju
7
8. 9. Bankausweise. 10.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
88
u. dergl.
[36469] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Walter Bartoszewski, vertreten durch die Vormünderin Koch⸗ mamsell Agnes Bartoszewski, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Diederichs, hier, Friedrichstraße 219, klagt gegen den Schauspieler und Eigentümer ” Hoffmann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, nachdem derselbe bereits in den Akten des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte — 27. C. 1505. 05 — zur Zahlung von Alimenten verurteilt ist, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger vom Tage der Klagezustellung bis zum Ablauf seines 16. Lebensjahres neben den ihm bereits durch Urteil vom 29. Dezember 1906 — 27. C. 1505. 05 — zugebilligten Unter⸗ haltsrente pro Vierteljahr weitere 51,— ℳ Unterhaltsrente zu zahlen, und das er⸗ gehende Urteil hinsichtlich der rückständigen und für das laufende Vierteljahr fälligen Unterhaltsrente für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 13— 14, I. Stockwerk, Zimmer 177 — 179, auf den 9. September 1913, Vorm. 9 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache errlärt. 27. C. 1283 13.
Berlin, den 4. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 27.
[35804] Oeffentliche Zustellung.
Die Mechanische Spinnerei und Weberei Greven, Hermann Biederlack & Co. in Greven, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Driever in Ahaus, klagt gegen den Händler Josef Holländer, früher in Gronau i. W., tetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für käuflich ge⸗ lieferte Waren den vereinbarten und an⸗ gemessenen Betrag von 139,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 11. November 1912 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 139,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 11. November 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ahaus auf den 22. September 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Diese Sache ist Feriensache.
Ahaus, den 17. Juni 1913.
Wieneke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
36472]
hbeffeutliche Zustellung. 28. 0. 43/12.
In Sachen des Kaufmanns Samuel Goldschmidt in Berlin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Ham⸗ burger und Prinz in Berlin W., Pots⸗ damer Straße 31, gegen die verwitwete Frau Martha Thiem, geb. Zopke, in Charlottenburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, ladet der Kläger die Beklagte wegen eines Anspruches von 19 696 ℳ 15 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 23. März 1912 aus der Uebernahme einer Bürgschaft on neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwölfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 19/21, auf den 27. November 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Berlin, den 4. Juli 1913.
Mittelstaedt, Aktuar, Gerichtsschreiber
Königlichen Landgerichts I. Zwilkammer 12.
33701] Oeffentliche Zustellung.
Der Königliche Segenarchiteft Paul Schetter in Wiesbaden, Prozeßbevollmäͤch⸗ Friedrichstr.
Friedenau, Stubenrauchstr. 39, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2 P. W. Schippers, Reg.⸗Baumeister a. D., un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 24. Dezember 1912 über 5000 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu. ver⸗ urteilen, an den Kläger 5000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 24. März 1913 sowie 75,80 ℳ Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Ferienkammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts II in
Schmitz in
Berlin SW., Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 5. August 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 24. Juni 1913. Redlich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[36470] Oeffentliche Zustellung. 27.C.1353 — 13. Die Eigentümerin Hedwig Levy in Berlin⸗Charlottenburg, Kantstr. 118/119, klagt gegen den Nationalökonomen Hans Hofmann und dessen Ehefrau, Gertrud geb. Dittmann, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß den Beklagten gegen ihre Untermieter eine Forderung von 76 ℳ zustand, welche sie an die Klägerin abgetreten haben, und daß dieser Betrag auch von dritter Seite in Anspruch genommen und infolgedessen hinterlegt worden sei, mit dem Antrage, 1) in die Auszahlung des bei der König⸗ lichen Ministerial⸗ Militär⸗ u. Baukom⸗ mission zum Aktenzeichen H. 1305 — 12 hinterlegten Betrages von 76 ℳ nebst den aufgelaufenen Zinsen zu willigen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 13—14, I. Stock⸗ werk, Zimmer1 77 — 179, auf den 30. August 1913, Vorm. 9 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Berlin, den 3. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 27.
[36466] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Bruno Heise in Brom⸗ berg, Metzstraße 8, Kläger, klagt gegen den Terrazzoarbeiter Anselmo Job, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, früher in Brom⸗ berg, unter der Behauptung, daß der Terrazzofabrikant Giuseppe Job, hier, ihm aus dem vollstreckbaren Urteile des König⸗ lichen Amtsgerichts hierselbst vom 25. Mai 1912 eine Restforderung von 255,55 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 5,. März 1912 verschulde. Giuseppe Job habe bei seinem Wegzuge aus Bromberg die unten im Antrage näher bezeichneten Gegenstände dem Beklagten zur Verwahrung übergeben. Der Anspruch auf Herausgabe dieser Gegen⸗ stände sei durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts hier vom 21. Dezember 1912 für den Kläger gepfändet und ihm zur Einziehung übergeben worden, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Herausgabe folgender Gegenstände an den Kläger: 1) von 2 Bettstellen mit Matratze, 2) von 1 Nachtisch, 3) von 1 Tisch, 4) von 1 Kleiderspind, 5) von 1 Sofa, 6) von 3 Stühlen, 7) von 1 Fahrrad und vor⸗ läufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bromberg, Zimmer Nr. 29, auf den 18. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Die Ein⸗ lassungsfrist ist auf 3 Wochen festgesetzt.
Bromberg, den 27. Juni 1913.
Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts. [36474] Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft Amsterdam’'sche Handelsbank in Amsterdam, vertreten durch den Vorstand, dieser vertreten durch die Direktoren Brouha und Berends da⸗ selbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hadra in Berlin, Kanonterstraße 45, klagt gegen den Kaufmann Richard Gottschalk, früher in Berlin. Charlotten⸗ burg, Leistikowstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklaagte ihr aus einem von ihm akzeptierten Wechsel vom 1. Mai 1912 über 3131,75 ℳ, zahlbar 4 Monate später, nämlich am 1. September 1912, die Wechselsumme von 3131,75 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 3131,75 ℳ — dreitausendeinhundertein⸗ unddreißig Mark 75 Pfennig — nebst 6 % ’ seit dem 1. September 1912 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Han⸗ delssachen des Königlichen Landgerichts 1II in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den 7. Oktiober 1913, Vormittags 10 Uhr, I Treppe, Zimmer 38, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 5. Juli 1913.
Auzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
nzeiger.
11“
Erwerbs⸗ und Wirtschafrsgenossenschaften⸗ diederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versiche
Verschiedene Bekanntmachungen⸗
[36461] Oeffentliche Zustellung. Die Maria Schmuck, Putzgeschäft, in Lemgo, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hölling zu Essen, klagt gegen den Eisenbahnsekretär a. D. Eduard Geiser, unbekannten Aufenthalts, früher in Relling⸗ haufen, Frankenstr. 257, auf Grund auf vorherige Bestellung erfolgter Waren⸗ lieferung laut Klagerechnung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 110 ℳ 5 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an Klägerin. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zweigertstr. 52, Zimmer 149, auf den 19. September 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 3. Juli 1913. 8
Haardt, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[36464] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Firma Adolf Mayer senior in Frankfurt a. M., Parkstr. 55, Prozeß⸗ bevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Richard Bruck und Otto Rothbarth in Frankfurt a. M., Opernplatz 12, klagt gegen den Juwelier Ewald Hirth, früher in Friedrichstadt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts. Sie behauptet, der Beklagte schulde ihr für im November und De⸗ zember 1912 käuflich geliefert erhaltene Waren den Betrag von 228 ℳ 69 ₰, ferner infolge Nichteinlösung einer auf den Beklagten gezogenen Tratte die ihr er⸗ wachsenen Unkosten mit 2 ℳ 90 ₰. Klägerin beantragt, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an sie 231 ℳ 59 ₰ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Friedrichstadt auf den 9. September 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden. Friedrichstadt, den 2. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[36728] Oeffentliche Zustellung. 8 D. 138/13. 5.
Die Deutsche Volksbank E. G. m. b. H. in Kattowitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Sachs in Kattowitz, klagt gegen 1) den Händler Süßmann Goldwasser, 2) den Händler Abraham Koschitzky, früher in Kattowitz bezw. Oswiecim, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozeß unter Behauptung, daß die Beklagten ihr auf Grund des Wechsels vom 18. Dezember 1912 über 350 ℳ, zahlbar am 20. März 1913, und zwar der Beklagte zu 1 als Akzeptant, der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant, die Wechsel⸗ summe nebst Protestkosten schulden mit dem Anirage 1) die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 350 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 20. März 1913 und 6,85 ℳ Wechselunkosten an die Klägerin zu verurteilen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Kattowitz auf den 18. September 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 20, geladen. Kattowitz, den 26. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[36468] Oeffentliche Zustellung.
Der Kätner Adam Mazerski in Ra⸗ domno, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Michalek in Neumark, Wpr., klagt gegen den Knecht Ignatz Mazerski, früher in Pestlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für den Be⸗ klagten auf dem Grundstücke Mroczno Blatt 87 in Abt. III Nr. 3d 37 ℳ Muttererbteil nebst 5 % Zinsen eingetragen sei, daß das Grundstück Mroczno Blatt 87 dem Kläger früher gehört habe, daß er das fragliche Grundstück verkauft habe und verpflichtet sei, die Hypothek des Beklagten löschen zu lassen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Löschung der für ihn im Grundhuche von Mroczno Blatt 87 Abt. III Nr. 34 eingetragenen bezw. für ihn umgeschriebenen Forderung von 37 ℳ nebst 5 % Zinsen zu willigen, und zwar gegen Hinterlegung von 37 ℳ und 5 % Zinsen seit dem 19. Juni 1909. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Neumark, Wpr., Zimmer Nr. 14, auf den 11. Dezember 1913,. Vormittags 9 Uhr, geladen. Neumark, Wpr., den 7. Juli 1913.
Reich, Gerichtsschreiber
Pahlke, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
2743 3474 3792 c. Nr. 3925 3
über 1940 2475 3058 und 3108 über je 1000 ℳ; c. Nr. 3403 3605 und 3793 über je 2000 ℳ.
nuagar 1914 ab Schuldverschreibungen nebst Erneuerungs⸗ scheinen und nicht fälligen Zinsscheinen bei den nachverzeichneten Zahlungsstellen in Empfang genommen werden:
bei der Stadtkasse in Mainz sowie bei den Niederlassungen der Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Berlin und Fraukfurt a. M.
bei der Stadtkasse und der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Mainz, bei dem Bankhause Mendelssohn & Cie. in Berlin, bei der Deutschen Effekten⸗ und Wechsel⸗Bank und dem Bankhause L. & E. Wertheimber in Frankfurt
a. M.
Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschrei⸗ bungen hört mit Ende Dezember 1913 auf.
200 ℳ, von Lit. P aus 1912: Nr. 3243. über 1000 ℳ, aus 1913: 500 ℳ, Nr. 2271 über 1000 ℳ.
36475] Oeffentliche Zustellung. In der Rechtssache des Georg Hornung, Kaufmanns in Stuttgart, Friedensplatz 8, vertreten durch Rechtsanwalt Jakober in Stuttgart, gegen Adolf Löffler, früher in Kornwestheim, Friedrichstraße 8, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, hat der Kläger weiter den Antrag gestellt, für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau auf Grund des rechtskräftigen Versäumnis⸗ urteils der Zivilkammer II vom 15. April 1913 zu dulden. Im übrigen wird auf die öffentliche Zustellung vom 10. Mai 1913 verwiesen. Stuttgart, den 5. Juli 1913. Gerichtsschreiber K. Landgerichls.
Bullinger.
[36467] Oeffentliche Zustellung. Der Anstreichermeister Ernst Koch in Günnigfeld, Hauptstraße 19, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt von Eicken in Wattenscheid, klagt gegen den Bergmann Karl Prosseck, früher in Günnigfeld, Parkstraße 37, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm für im Jahre 1911 werk⸗ vertraglich ausgeführte Anstreicherarbeiten und Leistungen an seinen fünf Häusern einen Restbetrag von 127,30 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 127,30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 9. Juni 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des voraufgegangenen Arrestverfahrens 5 b G. 20 — 13 des Amts⸗ gerichts Wattenscheid zu tragen und das ÜUrteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Wattenscheid auf den 19. September 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Wattenscheid, den 3. Juli 1913. Mohnke, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königl ichen Amtsgerichts.
4) Verlosung nc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
[36788]
Auslosung von Schuldverschrei⸗
bungen der Stadt Mainz.
Bei der heute vorgenommenen Aus⸗ losung von Schuldverschreibungen wurden folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte am 2. Januar 1914 berufen:
I. Von dem 3 ½ % Anlehen Lit. H
vom Jahre 1883.
a. Nr. 54 250 454 460 510 736 774 886 915 939 1043 1151 1197 und 1467 über je 200 ℳ; b. Nr. 1581 1594 1915 1992 2272 2275 2293 2431 2450 2720 2994 3102 3119 3136 3351 3400 8481 3501 3597 3644 3654 3673 3829 3831 und 3895 über je 500 ℳ;
931 3960 4041 4178 4249
4252 4343 4369 4378 4674 4727 4772 und 4802 über je 1000 ℳ.
II. Von dem 4 % Anlehen Lit. P
vom Jahre 1900.
a. Nr. 77 95 144 436 637 732 und 862
je 500 ℳ; b. Nr. 1332 1776 1874
1997 2020 2111 2224 2269 2409
Die Kapitalbeträge können vom 2. Ja⸗ gegen Rückgabe der
I. Von dem 3 ½ % Anlehen Lit. H
II. Von dem 4 % Anlehen Lit. P
Rückstände aus früheren Verlosungen: Von Lit. H. aus 1903: Nr. 265 über
Nr. 10 über
Mainz, 1. Juli 1913. Der Oberbürgermeister.
des Königlichen Amtsgerichts.
““
Ludwigshafener Stadtobligationen. Auslosung für das Jahr 1913. Die tilgungsplanmäßige Auslosung der
Ludwigshafener Stadtobligationen
für das Jahr 1913 fand durch den Stadtrat
in der öffentlichen Sitzung vom 27. Juni
1913 statt und wurden hierbei folgende
Stücke gezogen:
A. Heimzahlungstermin: 1. Oktober 1913. 4 ½ % Anleihe 1872.
Nr. 73 85 114 146 160 163 183 211 234 246 258 287 296 324 332 388 395 409 411 477 486 513 540 583.
3 ½ % konvertierte Anleihe 1888.
Stücke zu 1000 ℳ Lit. F Nr. 60.
Stücke zu 500 ℳ Lit. G Nr. 7 18 89 104 110 120 145 210.
Stücke zu 200 ℳ Lit. H Nr. 14 90 98 115 125.
3 ½ % konvertierte Anleihe 1890. Stücke zu 2000 ℳ Lit. J Nr. 2 8 62 89 346 456.
Stücke zu 1000 ℳ Lit. K Nr. 63. 79 86 95 97 104 122 136 224 247 259 372 388 399 445 471 491.
Stücke zu 500 ℳ Lit. L Nr. 30 101. 47 176 196 204 210 371 403 463 470 5 574 579 591 592 595 604 633 670 Stücke zu 200 ℳ Lit. M Nr. 19 35 52 61 181.
3 ½ % konvertierte Anleihe 1894,
1 I. Serie.
I“ zu 2000 ℳ Lit. N Nr. 3 Stücke zu 1000 ℳ Lit. 0 Nr. 108
212 274 291 Stücke zu 500 ℳ Lit. P Nr. 33 87
109 145 184 268 291.
Stücke zu 200 ℳ Lit. Q Nr. 61 132 139 168 291.
3 ½ % konvertierte Anleihe 1894,
. II. Serie.
Stücke zu 2000 ℳ Lit. R Nr. 4 64 168 250.
Stücke zu 1000 ℳ Lit. S Nr. 82 112 219. zu 500 ℳ Lit. T Nr. 81
Stücke zu 200 ℳ Lit. U Nr. 5
55 95. 3 ½ % Anleihe 1896.
Stücke zu 2000 ℳ Lit. V Nr. 100 182 190 197 203 288.
Stücke zu 1000 ℳ Lit. W Nr. 40 189 195.
Stücke zu 500 ℳ Lit. X Nr. 103 235 240.
Stücke zu 200 ℳ Lit. I Nr. 113 172 200.
B. Heimzahlungstermin: 1. Januar 1914.
3 ½ % konvertierte Anleihe 1900.
Stücke zu 2000 ℳ Lit. Aa Nr. 3 142 144 146 209 213 269 285 521 522 620 750 758.
Stücke zu 1000 ℳ Lit. Bb Nr. 44 46 247 250 254 255 328 329 335 338 342 343 220 435 627 698 795.
Stücke zu 500 ℳ Lit. Cc Nr. 4 53 98 123 150 163 224 225 226 357 388 390 404 475 476 480 546 792 794 795.
Stuücke zu 200 ℳ Lit. Da Nr. 4 44 115 187 189 248 274 275 357 358 421 461 564 567 595 646 678 680. Die Verzinsung hört mit dem 30. Sep⸗ tember 1913 bzw. 31. Dezember 1913 auf. Die Heimzahlung erfolgt bei der hiesigen Stadtkasse und bei den auf den Coupons weiterbezeichneten Zahl⸗ stellen gegen Rückgabe der Titel, Talons und sämtlichen nicht verfallenen Coupons. Aus früheren Verlosungen sind
noch rückständig: Von der Anleihe 1872: Nr. 422, verlost per 1. Oktober 1912. Von der Anleihe 1890: Lit. L à 500 ℳ, verlost per 1. Oktober Von der Anleihe 1896: Lit. V. I à 2000 ℳ, verlost per 1. Oktober Von der Anleihe 1900: Nr. 3 195 273 à 200 ℳ, verlost per 1. Januar 1913. Ludwigshafen am Rhein, den 1. Juli 1913. [36789) Das Bürgermeisteramt.
1 5 6
252 399
Lit. Dd
[34495]
Verlosung der Gemeindeobligationen zu Gambach in Hessen.
Vom Gemeinderat wurden folgende
Obligationen zur Rückzahlung für den
30. Sept. ds. Jahres ausgelost:
1) Lit. A Nr. 63 zu 1000 ℳ.
2) Lit. B Nr. 5 u. 69 zu je 500 ℳ
1000 ℳ.
3) Lit. C Nr. 58 u. 66 zu je 200 ℳ
Einlösung erfolgt gegen Rückgabe der
Schuldverschreibungen nebst Zingcoupons
bei der Gemeindekasse in Gambach und
dem Bankhause J. Grünewald in Gießen.
Gambach, den 25. Juni 1913.
Haffner, Beigeordneter.
Großh. Bürgermeisterei Gambach. ZI1I11
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