Grundbuch eingetragen.
. Cöln, 9. Juli. (W. T. B.) Oktober 68,00. „LL 11
Bremen, Loko, Tubs und Firkin 60,
Vormittags Rübenrohzu Usance,
Hamburg, 10. Juli, Zuckermarkt. Stetig. 88 % Rendement neue
zember 9,52 ½, für Januar⸗März 9,67 ½, für Hamburg, 10. Juli, (W. T. B.) Kaffee. Stetig.
Mai 46 ¼ Gd.
Budapest, 9. Juli, Vormittags 11 Uhr.
(W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % Javazucker 96 % prompt 10 sh.
Raps für August 15,50. London, 9. Juli. Juli 9 sh. 2 ¼ d. Wert, stetig. 1 ½ d. nom., ruhia. Fondon, 9. Jult (W. T. B.) Kupfer ruhig, 63, 3 Monat 63 ½.
¹. Untersuchungssachen⸗ 2. Auf⸗ 3. V
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Rüböl loko 69,50, für
B.) Doppeleimer 61. 2 Ruhig. — Baumwolle. Ruhig, stetig. American middling loko 62.
fres “ b rei an ord Hamburg, Juli 9,15, für August 9,27 ½, für September 9,32 ½, für Oktober⸗De⸗
Vormittags 1 Good average Santos für September 45 ¾ Gd., für Dezember 45 ¾ Gd., für März 46 Gd., für
ote, Verlust⸗ und Fundfachen, Zustellungen u⸗ derg! üufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗
(W. T. B.) Stetig.
Schmalz. St Kaffee.
(W. T. B.) Produkt Basis für
10 Uhr.
Mai 9,82 9.
10 Uhr 15 Minuten.
good fair
(W. T. B.)
do. Nr. 1 (Schluß.) Standard⸗
Liverpool, 9.
Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Stetig. middling Lieferungen: Ruhig.
do. fully good 5 3⁄16, do. fine 5 5 fully good 5 ⅛, do. 6, good 55516, do fine 5716, M. G. Ben al ood 5³* Madras Tinnevelly good 651. 8
Nachmittags 4 Uhr Umsatz 10 000 Ballen,
Juli, Baumwolle.
ordin. 6,05,
American good do.
do. middling 6,71,
good 10,00, Peru
do. brown do smooth good
Nr. 1 fine 6, M. G. „do
AE
Offentlicher Anzeiger. Auzeigenpreis für den Raum einer 5ͤgespaltenen Einhettsgeile 30 2.
10 Minuten.
Amerikanische Juli⸗August 6,45, August⸗September 6,37, September⸗Oktober 6,24, Oktober⸗November 6,18, November⸗ Dezember 6,13. Dezember⸗Januar 6.13, Januar⸗Februar 6,13, Februar⸗ März 6,14, März⸗April 6,15, April⸗Mai 6,16. — Offizielle Notierungen. 1 r middling 6,53, good middling 6,95, do. fully good middling 7,03, do. middling fair 7,29, Pernam fair 6,82, do. good fair 7,29, Ceara fair 6,77, do. good fair 7,24, Egyptian brown fair 8,80, do. do. good fair 9,25, do. brown fully 9,50, fair 8,60, do. rough good 9,10, do. rough fine 10,75, do. moder. rough fair 6,85, do. moder. rough good fair 7,85, do. moder. rough 1 9 8 38 M. G. Broach good 515½16, do. fine 6 ¼, M. G. ownuggar good 5211116, 9. 6M. G. Oomra Nr. 1 good 5 ¼,
Glasgow, 9. Juli. davon für
Paris, 9. Juli.
Januar 31 ⅛, Amsterdam, ordinary 46 ½.
low Antwerpen, 9.
do.
rough good
in New Cases) 11,00,
do.
fair 7,45, (in do.
Getreidefracht do.
3,04,
Seinde fully loko 9,
do. fine 5718,
Middlesbrough warrants ruhig, 55/7. . (E. T. 8.) ruhig, 88 % neue Kondition 27 — 27 ⅛. Nr. 3 für 100 kg für Juli 30, für Januar⸗April 318. 9. Juli. — Bancazinn 110 ½. 8. 18891943 1 Raffiniertes Type weiß loko 24 ¼ bez. 8 ffür Juli-⸗August 25 Br., do. für September⸗Oktober 25 ¼ Bt. Fest. — Schmalz für Juli 143 ½. New York, 9. Juli. 2 loko middling 12,35, do. für Juli 12,17, Drleans loko
do. Credit Balances at Oil City 2 11,80, do. Rohe u. Brotbhers 12,10, Zucker nach Liverpool 2, für Juli 8,52, Standard loko 13,50, Zinn 38,75 — 39,25.
(W. T. B.) (Schluß.) Roheisen.
Schluß.) Rohzucker e he⸗ ruhig, fur August 30 ¼, für Oktober⸗ Java⸗Kaffee good
S. 17 Petroleum. — Br., do. für Juli 24 ¾ Br.,
271
(W. T. B.)
B.) (Schluß.) Baumwolle do. für September 11,70, middl. 12 6, Petroleum Refined Standard white in New York 8,70, 250, Schmalz Western steam fair ref. Muscovados Kaffee Rio Nr. 7 8,77, Kupfer
(W. T.
do. für September
9. Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc,. von d 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung
von Rechtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
1) Untersuchungssachen.
137153] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Torpedomatrosen August Max John Les⸗ mann der 3. Kompagnie der 1. Torpedo⸗ division, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Kiel, den 7. Juli 1913.
Gericht der I. Marineinspektion.
137152] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Grenadier Bruno Weidner der 4. Komp. Großh. Meckl. Grenadierregts. Nr. 89, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. 1 Schwerin, den 8. Juli 1913. Großherzgl. Mecklenb. Kontingentsgericht.
371541 Bekanntmachung.
Die am 30. 1913 gegen den Schneidersgasten Joachim Hans Heinrich Baumann der 5. Kompagnie der I. Weift⸗ division erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger vom 3. Juli Nr. 155, 1. Beilage, wird hiermit aufgehoben.
Kiel, den 6. Juli 1913.
Gericht der I. Marineinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
[36911]
das in Berlin, Alexanderstr. 17 und Dircksenstr. 1, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 23 Blatt Nr. 1713 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Rentiers Friedrich Kleinsteuber zu Berlin einge⸗ tragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ eckwohnhaus mit Quergebäude, teilweise unterkellertem Hof und abgesondertem Klosett, am 27. September 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/,14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das 6 a 87 Um große Grundstück, Par⸗ zelle 2898/54 des Kartenblatts 43 der Gemarkung Berlin, hat in der Grund⸗ steuermutterrolle den Artikel Nr. 8240, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 28. und ist bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 25 240 ℳ zu 1008 ℳ jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 17. Juni 1913 in das — 87. K. 97. 13. Verlin, den 28. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 87.
[36908] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundbuche von Berlin Wittenau Band 22 Blatt Nr. 652 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Fritz Wildner in Tegel eingetragene Grundstück am 4. September 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, I Treppe, versteigert werden. Das Grundstück, Wohnhaus mit Hofraum in Berlin⸗Wittenau, Neue Ernststraße 7, belegen, umfaßt den Flächenabschnitt Kartenblatt 3 Parzelle 1320/7 in einer Größe von 5 a 16 qm und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 640 und in der Gebäudesteuerrolle Nr. 364 mit einem Nutzungswert von 4300 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Juni 1913 in das Grundbuch ein⸗ getragen. Berlin, den 3. Jult 1913.
des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Fritz Wildner in Tegel
rolle unter Nr. 365 mit einem Nutzungs⸗
[36909] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wittenau Band 22 Blatt Nr. 653 zur Zeit der Eintragung
eingetragene Grundstück am 4. September 1913, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ richtsstelle, Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32 I, versteigert werden. Das Grundstück, Wohnhaus mit Hofraum, in Berlin⸗Wittenau, Ecke Straße 10 — Neue Ernststraße — belegen, umfaßt den Flächenabschnitt Kartenblatt 3 Parzelle Nr. 1225/7 ꝛc. in einer Größe von 12 a. und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Art. 641 und in der Gebäudesteuer⸗
wert von 12 300 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 9. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 3. Juli 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[36910] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wittenau Band 22 Blatt Nr. 655 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Fritz Wildner in Tegel eingetragene Grundstück am 4. September 1913, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zim⸗ mer Nr. 32 I, versteigert werden. Das in Berlin⸗Wittenau, Neue Ernststraße 6, belegene Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum von 7 a 84 qm umfaßt die Parzelle Kartenblatt 3 Nr. 1319/7 und ist in der Gebäudesteuerrolle unter Artikel 363 mit einem jährlichen Nutzungswert von 6500 ℳ, in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 643 eingetragen. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 9. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 4. Juli 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[36093]
Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 2 Juli 1913 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Abhanden gekommen oder ver⸗ nichtet sind: 1) die 4 ½ % ige Bodenkredit⸗ obligation der Vereinsbank Nürnberg Ser. V Lit. D Nr. 8321 zu 100 ℳ, 2) die 3 ½ % ige Schuldverschreibung der Nürnbe 1. September 1889 Stadt Nürnberg vom 8. März 1895
Lit. D Nr. 1424 zu 200 ℳ, 3) die 3 ½ % ige Bodenkreditobligation der Vereinsbank Nürnberg Ser. XIV Lit. D Nr. 19 035 zu 200 ℳ. Auf Antrag zu 1: des Benefi⸗ ziaten Dr. phil. Josef Müller in Nürnberg, 2: der Privatiere Sofie Schmidt in Nürn⸗ berg, 3: des Bureaudieners Friedrich Strauß in Regensburg, werden die Inhaber der bezeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgehotstermine, welcher anberaumt ist auf: Freitag, den 13 Fe⸗ bruar 1914, Nachmittags 3 ½ Uhr, Zimmer Nr. 41 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße dahier, ihre Rechte bei dem K. Amtsgerichte Nürnberg anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wird. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.
[15388] Aufgebot.
Wilhelm Knoll in Beuerbach bei Cam⸗ berg hat das Aufgebot der angeblich ihm abhanden gekommenen 3 ½ ;‧% Schuld⸗ verschreibung auf den Inhaber der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden Buchstabe M b Nr. 5391 über 500 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Wiesbaden, den 30. April 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[36092] Zahlungssperre. Auf Antrag der Firma Abel & Katz
Nr. 044 368 der Oldenburgischen Eisen⸗ bahnprämienanleihe von 1871 über 40 Taler die Zahlungssperre gemäß §§ 1019, 1020. Z.⸗P.⸗O. verfügt. d Papiers sowie sämtliche Zahlstellen dürfen an den Inhaber desselben nicht mehr bewirken, insbesondere keine neuen Zinsscheine oder neuen Erneuerungs⸗ scheine ausgeben. — F. 14/13.
Versicherungsschein zeigt worden. des bezeichneten Versicherungsscheins auf sicherungsschein für kraftlos erklären und
nicht innerhalb zweier Monate, von
—
Der Aussteller des
eine Leistung
Oldenburg, den 1. Juli 1913. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.
36089] Aufgebot.
Der dem Herrn Josef Leikert in
Berlin am 22. Februar 1889 ausgestellte Nr. 63 382 über
K. 228,— ist uns als verloren ange⸗
Wir fordern hiermit zur
Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich
2
mit der Ankündigung, daß wir den Ver⸗ inen neuen ausstellen werden, wenn sich
heute ab gerechnet, uns meldet. 8 Berlin, am 10. Juli 1913. 38
„Janus“ Wechselseitige Lebensversiche⸗ rungs⸗Anstalt in Wien, Hauptniederlassung Berlin W. 9, Linkstraße 20.
Der Hauptbevollmächtigte für das Deutsche Reich: H. Stuchlik.
[93823] Aufgebot.
Der Kaufmann Albert Conried in Berlin W. 35, Flottwellstr. 3, und Frau Magda Conried, geb. Buchheim, in Berlin haben das Aufgebot der von der Mecklen⸗ burgischen Lebensversicherungsbank in Schwerin auf den Namen der Frau Johanna Conried, geb. Wolfski, Witwe in Charlottenburg, am 7. Dezember 1909 ausgestellten Hinterlegungsbescheinigung Nr. 18 100, lautend über den Versiche⸗ rungsschein Nr. 52 986, Tafel V, über 10 000 ℳ des Kaufmanns Albert Conried beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 20. September 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Taubenstr. 19, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwerin i. Meckl., den 8. Januar
1919 Großherzogliches Amtsgericht.
[36922] Aufgebot.
1) Der Schneider Josef Glas zu Cöln hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparbuchs der Sparkasse des Landkreises Cöln Nr. 94 589 über 500,50 ℳ,
2) der Maler F. Dullens zu Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die zu seinen Gunsten im Grundbuch von Cöln⸗Altstadt Bd. 111 Bl. 4412 Abt. III Nr. 5 eingetragene Hypothek von 5000 ℳ,
3) Franz Marx zu Cöln hat das Auf⸗ gebot des auf den Namen seines Sohnes Franz Josef Marx lautenden Sparbuchs der Spar⸗ und Darlehnskasse des Land⸗ kreises Cöln Nr. 64 235 über 519,24 ℳ,
4) Anton Zervas zu Brohl am Rhem hat das Aufgebot des auf den Namen seines Mündels Wilhelm Schmitz lautenden Sparbuchs der Sparkasse III Cöln Nr. 40 678 über 11 300,— ℳ,
5) Wilhelm Dreschmann zu Cöln hat das Aufgebot des auf ihn lautenden Sparbuchs der Sparkasse X Cöln Nr. 10 306 über 467,19 ℳ,
6) Maria Birgel zu Cöln hat das Aufgebot des auf sie lautenden Sparbuchz der Sparkasse Cöln Nr. 306 409 über 800,74 ℳ, 3
7) Josef Schäfer zu Cöln hat das Aufgebot des auf ihn lautenden Spar⸗ buchs der Spar⸗ und Darlehnskasse des Landkreises Cöln Nr. 81 746 über 3223,88 ℳ,
8) Nikolaus Woll zu Quierschied hat das Aufgebot der von der „Concordia“ — Kölnische Lebensversicherungsgesellschaft in Cöln — auf seinen Namen ausgestellten Lebensversicherungspolice Nr. 140 768 über 2000,— ℳ, .
9) Heinrich Bruckhuysen zu Cöln hat das Aufgebot des auf den Namen seines Sohnes Walter lautenden Sparbuchs der Sparkasse Cöln Nr. 339 433 über 501,03 ℳ,
ein Bexechtigter bei
Sparbuchs der Sparkasse Cöln IV. Nr. 41 076 über 2477,12 ℳ,
11) Witwe Carl Schmitz zu Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die zu ihren Gunsten im Grundbuche von Cöln Bd. 60 Bl. 2378 Abt. III Nr. 6 eingetragene Hypothek von 45 000,— ℳ, 12) Wilhelm Weil zu Cöln hat das Aufgebot des auf ihn lautenden Spar⸗ buchs der Sparkasse Cöln Nr. 368 026 über 2343,64 ℳ, 1b
13) Ehefrau Franz Kniffki zu Mülheim am Rhein hat das Aufgebot des auf den Namen Ehefrau Hans Kniffki lautenden Sparbuchs der Sparkasse Cöln XII. Nr. 24 297 über 410,07 ℳ, “ 14) die Baugesellschaft Vorgebirgstraße m. b. H. zu Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die zu ihren Gunsten im Grundbuche von Cöln⸗Kriel Bd. 53 Bl. 2097 Abt. III Nr. 4 eingetragene Hypothek von 1625,— ℳ,
15) Witwe Peter Jansen zu Cöln hat das Aufgebot des auf sie lautenden Spar⸗ buchs der Sparkasse Cöln Nr. 103 961 über 437,20 ℳ, 8 16) Ehefrau Siegfried Meyer zu Cöln hat das Aufgebot des auf sie lautenden Sparbuchs der Sparkasse Cöln II. Nr. 35 818 über 334,97 ℳ,
17) Frau Luise Stoltz, geborene Fuchs, zu Cöln hat das Aufgebot des auf den Namen Louise Fuchs in Bonn lautenden Sparbuchs der Sparkasse Cöln Nr. 370 008 über 150,81 ℳ, beantragt. mhaber werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Reichenspergerplatz, Zimmer 245, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Cöln, den 24. Juni 1913. Königliches Amtsgericht.
[37313] Aufgebot.
Die Firma F. O. Richter in Leipzig Schleußig hat das Aufgebot des von der Frau Peter Claas in Andernach a. Rh akzeptierten, am 1. November 1912 fälligen Wechsels über 61,05 ℳ, de dato Coͤln. a. Rh., den 1. August 1912, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge fordert, spätestens in dem auf den 19. Januar 1914, Vormittage 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗
Abt. 60.
„loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Audernach, den 7. Juli 1913. Königliches Amtsgericht.
[36915] Aufgebot. 8 Die Reichsbankstelle zu Duisburg, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Gießing, Dr. Ludewitz u. Constantini in Duisburg, hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen Wechsels über 500 ℳ an die eigene Order, ausgestellt von J. Pullen in Buchholz am 14. März 1913, gezogen auf H. Strengbier in Duis⸗ burg⸗Wanheim und von diesem akzepttert, zahlbar am 15. Juni 1913, versehen mit einem Blankoindossement des H. Pullen⸗ und einem Indossement der Rheinischen Bank an die Order der Reichsbank, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 203, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Duisburg, den 24. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. (gez.) Dr. Steger. Ausgefertigt 8 Duisburg, den 24. Juni 1913. (L. S.) (Unterschrift), W“ Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[37304] Aufgebot. 1 Der Oberbahnassistent Karl Wolfram, Konrads Sohn, in Cassel, Murhard⸗ straße 20, hat beantragt, seine ledig ver⸗ schollenen Brüder: 1) Heinrich Wolfram, geb. am 16. November 1841 zu Brans⸗ rode, 2) George Wolfram, geb.
erklären.
Manufacturers & Exvorters in London
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
hinsichtlich Schuldsch
10) Heinrich Bruckhuysen zu Cöln hat das Aufgebot des
if ihn lautenden
erden aufgefordert, sich spätestens in der
Die Inhaber der Urkunden
am 21. Januar 1861 zu Bransrode, beide zu⸗ letzt wohnhaft in Bransrode, für tot zu Die bezeichneten Verschollenen
auf Mittwoch, den 28. Januar 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Abterode, den 5. Juli 1913. Königliches Amtsgericht.
[36916] Aufgebot. 8 Der Landmann Thomas Henningsen in Großen Wiehe, Kreis Flensburg, hat beantragt, den verschollenen Thomas Henningsen, geboren am 19. April 1879 in Klautoft, zuletzt wohnhaft in Luxem⸗ burg, im Inlande in Klautoft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. April 1914, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. u
Apenrade, den 30. Junk 1913.
Königliches Amtsgericht.
[37301] Aufgebot.
Der Instrumentenmacher Josef Burgund in Breslau, Neuegasse 38, hat beantragt, den verschollenen Schlosser Paul Peter, auch Georg, Burgund genannt Vanderburg, geboren am 28. Juni 1874 in Ratibor, zuletzt wohnhaft in Barmen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Januar 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Barmen, den 26. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
[37296] Aufgebot. 8
Der Rechtsanwalt Dr. Ziegler in Karls⸗ ruhe hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die verschollenen in Philadelphia, Nord⸗ amerika geborenen drei Geschwister Vogel, nämlich a. Wilhelmine Amalie, geboren am 26. Juni 1834, b. Karoline Ernstine, geboren am 4. Mai 1836, c. Karl Johann, geboren am 12. November 1837, Kinder des Schneiders Karl Christian Vogel und seiner Ehefrau Christine geb. Weimer, zuletzt, soweit bekannt, in Philadelphia wohnhaft, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Februar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue I 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 143, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung mit Wirkung für die⸗ jenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen sowie mit Wirkung für das im Inlande befind⸗ liche Vermögen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
Berlin, den 20. Juni 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. 8
([37299] Aufgebot. “
1) Der Tagelöhner Heinrich Weber und der Landwirt Friedrich Weber in Sabben⸗ hausen haben beantragt, den verschollenen Ziegler Christof Weber von Nr. 41 in Sabbenhausen, geboren am 30. August 1833, zuletzt wohnhaft in Sabbenhausen,
2) der Fabrikarbeiter Heinrich Köster in Blomberg hat beantragt, den verschollenen Maurer Friedrich Köster aus Blomberg, geboren am 22. September 1881, zuletzt wohnhaft in Blombetg,
für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufaefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 21. Januar 1914, Vormittags 10 ½ Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht,
2
Zimmer Nr. 3,
termine dem Gericht Anzeige zu machen.
anberaumten Aufgebots⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
1.“
termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Blomberg, den 3. Juli 1913. Fürstliches Amtsgericht. I.
[37182] Aufgebot.
Die Ehefrau Hanna Jensen, geb. Bahnsen, in Oster Bordelum und der Arbeiter Christian Bahnsen in Breedstedt haben beantragt, den verschollenen Ketel Hansen aus Ridderup (Riddorf) bei Breklum sowie dessen vier Kinder, nämlich Hans Christian, Andreas Christian, Ingver Christian und Christine Margarethe, zu⸗ letzt vermutlich in Ridderup (Riddorf) bei Breklum wohnhaft, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Bredstedt, den 5. Juli 1913. 8 Königliches Amtsgericht.
[37297] Aufgebot.
Der Spediteur Franz Acker in Saar⸗ burg, in seiner Eigenschaft als Pfleger des ohne bekannten Aufenthaltsort abwesenden Wirts Otto Harscher, hat beantragt, den verschollenen obengenannten Otto Harscher, zuletzt wohnhaft in Chambrey, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Januar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An ale, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Chäteau⸗Salin, den 30. Juni 1913.
Kaiserliches Amtsgericht.
[36924] Aufgebot.
I. Der Magazingehilfe Detlef Reese in Kiel, Lerchenstraße 9 II, hat beantragt, den verschollenen Heinrich Friedrich Reese aus Kiel, geboren am 5. Januar 1844 zu Kiel, zuletzt wohnhaft in Kiel, für tot zu erklären.
1I. Die Witwe Elise Ehrich, geb. Bock, in Kiel, Langereihe 16 I, hat beantragt, den verschollenen Trimmer Johann Hein⸗ rich Fritz Ehrich, geboren am 2. No⸗ vember 1884 zu Kiel, zuletzt wohnhaft in Kiel und beschäftigt an Bord des Dampfers „Augsburg“ (Deutschaustralische Dampf⸗ schiffahrtsgesellschaft in Hamburg), für tot zu erklären.
III. Der Kaufmann Johannes Berner in Neustadt i. H. hat beantragt, die ver⸗ schollene Luise Katharina Petersen, ge⸗ boren am 12. Januar 1833 zu Siggeneben, unbekannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft gewesen in Kiel, für tot zu erklären.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 45. März 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 69, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Kiel, den 3. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
[36923] Beschluß.
Karl Ludwig Wagner, geboren am 1. Februar 1843 zu Offenbach a. M. als Sohn des Polizeidieners Karl Wagner und seiner Ehefrau, Marie Christine geb Walther, zu Offenbach a. M. ist anfangs der 80er Jahre nach kurzer Wander⸗ schaft nach Oesterreich ausgewandert. Seit dem 6. Dezember 1902 ist keine Nachricht mehr von ihm eingetroffen. Auf Antrag des Wilhelm Wagner, Bluchdruckerei⸗ besitzers, und des Jakob Wagner, beide in Offenbach a. M., ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin: Samstag, den 28. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 29, zu melden, andernfalls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Offenbach a. M., den 30. Juni 1913.
Großherzogliches Amtsgericht.
[37307] Aufgebot. Die Hausbesitzerin Marianna Gradzie⸗ lewska, geschiedene Ehefrau des Arbeiters Jacob Skrzypezak, geborene Duda, in Bnin hat beantragt, den verschollenen früheren Arbeiter und Hausbesitzer Jacob Skrzypezak, Sohn des Arbeiters Lorenz Skrzypezak und dessen Ehefrau Marianna Skrzypezak, geborenen Jaskula, geboren am 3. April 1860, zuletzt wohnhaft in Bnin, für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 16. April 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗
Abteilung 18.
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. —
Schrimm, den 5. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
[37298] Aufgebot. “ Der Norbert Hepp, Privatier in Wien, und seine 4 Schwestern haben beantragt, den verschollenen Anton Hepp, geb 8. Juni 1818 in Michelwinnaden, im Jahre 1853 nach Ungarn gezogen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 24. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Waldsee, den 5. Juli 1913. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Bülow.
[37311] Aufforderung.
Am 3. Oktober 1911 ist zu Hirschfeld, Kreis Pr. Holland, das aus der Schweiz gebürtige Fräulein Josephine Hégi im 69. Lebensjahre gestorben. Ihre in der Schweiz wohnhaften Eltern waren Joseph Hégi und Anna, geb. Tomi. Fräulein Cäcilie Hégi in Lübeck, eine Schwester der Erblasserin, hat die Erteilung eines Erb⸗ scheins als gesetzliche Erbin beantragt. Alle diejenigen, welche ebenfalls Erbrecht auf den Nachlaß der Erblasserin zu haben vermeinen, werden aufgefordert, sich spä⸗ testens am 20. September 1913 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß beträgt etwa 3500 ℳ.
Pr. Holland, den 1. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
[37181] Aufforderung.
Am 21. September 1912 ist zu Wies⸗ baden ein Fräulein Anna von Stojentin, Tochter des zu Barth in Pommern ver⸗ storbenen Obergrenzkontrolleurs Karl von Stojentin und dessen Ehefrau, Adelheid geb. Spruth, gestorben. Der Großvater der Erblasserin soll ein Rittmeister in der Krongarde Joh. Friedr. Wilhelm von Stojentin und dessen angebliche zweite Ehefrau Johanna Friederike Wilhelmine Marie Elisabeth Anna von Gustkowsky gewesen sein. Nach den angestellten Er⸗ mittlungen soll diese angebliche zweite Ehefrau aber eine geb. Thomsen oder Thomas und nicht mit dem Rittmeister von Stojentin verheiratet gewesen sein. Sie ist aber in dem vom Pfarramt Char⸗ lottenburg ausgestellten Totenschein als „die verwitwete Frau Rittmeister Johanna Carol. Friederike von Stojentin, geb. Thomas, gestorben am 4. Oktober 1845‧, bezeichnet. Außer dem Vater der Erb⸗ lasserin soll die ꝛc. Thomsen oder Thomas noch ff. 4 Kinder hinterlassen haben: 1) Eduard Alexander, 2) Johanna Friederike Wilhelmine Henriette Philippine Emilie, 3) Amalie Juliane Adeline, 4) Adeline Wilhelmine Friederike. Die vorbenannten Personen oder ihre Nach⸗ kommen werden aufgefordert, ihre Erb⸗ ansprüche an den Nachlaß des Fräuleins Anna von Stojentin spätestens in dem auf den 20. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Termin anzumelden.
Wiesbaden, den 3. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[37302] Aufgebot.
Der Prvzeßagent Theodor Daemgen in Barmen hat als Nachlaßpfleger des am 18. Oktober 1912 in Barmen verstorbenen Schuhmachermeisters Wilhelm Schoene⸗ mann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Wilbelm Schoenemann spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 26. September 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 7, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Barmen, den 30. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
[37305] Aufgebot.
Der Arzt Dr. med. Hans Schlüter in Neheim, vertreten durch Rechtsanwalt Honselmann daselbst, hat als Miterbe des am 15. Mai 1913 in Neheim verstorbenen Dr. med Anton Schlüter, welcher seinen letzten inländischen Aufenthalt zu Neheim hatte, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke
beantragt.
den Nachlaß
Zimmer Nr. 6,
Die Anmeldung hat die Angabe Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in
den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,
Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt
zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich
Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Den sich nicht meldenden Nachlaß gläubigern wird der Rechisnachteil ange⸗
droht, daß jeder Erbe nach Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ fprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗
mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet,
werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Neheim. den 7. Juli 1913. Königliches Amtsgericht.
[37314]
Nachdem über den Nachlaß des Guts⸗ besitzers Emil Pretzsch aus Bonau am 3. Juli 1913 der Konkurs eröffnet ist, ist auch das Verfahren zum Zwecke des Auf⸗ gebots der Nachlaßgläubiger beendet.
Teuchern, den 8. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
[37308] Durch Ausschlußurteil Herzoalichen Amts⸗ gerichis hier vom 3. Jult 1913 ist das Braunschweigische 20 Taler⸗Los Serie 289 Nr. 15 für kraftlos erklärt und die be⸗ züglich dieses Wertpapiers angeordnete Zablungssperre aufgehoben. Braunschweig, den 3. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoalichen Amtsgerichts. 18. J. V.: Winter.
[37309 Bekanntmachung.
Das Sparktassenbuch Nr. 406 der tädtischen Sparkasse in Gostyn über 38 ℳ 93 ₰, ausgestellt für den minder⸗ jährigen Franz Nowacki, ist durch Aus⸗ schlußurteil des Königlichen Amtsgerichts Gostyn vom 29. Dezember 1910,
das Sparkassenbuch Nr. 766 derselben Kasse über 364,55 ℳ, ausgestellt für Johann Kajezyk in Besenhorst, ist durch Ausschlußurteil desselben Gerichts vom 19. April 1913
für kraftlos erklärt. Dies wird hiermit nachträglich bekannt gemacht.
Gostyn. den 30. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
[37300]
Das auf den Namen der Frau Marie Christiane Seyring, geb. Koch, in Apfelstädt ausgestellte Sparkassenbuch des Spar⸗ und Vorschuß⸗Vereins Dietendorf eingetr. Genossenschaft m. u. H. D 203 über 956 ℳ ist für kraftlos erklärt worden.
Gotha, den 5. Juli 1913.
Herzoglich S. Amtsgericht. 1.
[37310]% Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Juli 1913 ist der Wechsel vom 3. Juni 1912, zahlbar am 1. Sep⸗ tember 1912, über 40 ℳ, ausgestellt von Julius Block und angenommen von Robert Schwarz, für kraftlos erklärt worden.
Swinemünde, den 7. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht.
[36918]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 30. Juni 1913 sind nachstehende Urkunden:
1) die vollstreckbare Ausfertigung des Urteils des Königlichen Amtsgerichts Wohlau vom 10. März 1882 in Sachen der Handlung Beck und Ziekursch zu Breslau gegen die Franz und Auguste Fiedlerschen Eheleute in Leubus wegen 282 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 28. Fe⸗ bruar 1882 und 9,34 ℳ Wechselunkosten,
2) der Zahlunge⸗ und Vollstreckungs⸗ befehl des Königlichen Amtsgerichts Wohlau vom 8 31. März 1886 in Sachen des Kaufmanns Moritz Kohn in Liegnitz gegen die Schiffer Franz und Auguste Fedlerschen Eheleute in Leubus wegen 38 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 25. April 1887 so⸗ wie Kosten 4 F.⸗ 2/12 für kraftlos erklärt worden.
Wohlau, den 1. Jult 1913.
Königliches Amtsgericht.
[36942] Oeffeutliche Zustellung.
Der Arbeiter Friedrich Kielmann in Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Klein hier, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Johanna Luise Petras, ohne be⸗ kannten Aufenthalt, mit dem Antrage auf Ehescheidung auf Grund § 1567² B. G.⸗B. Kläger ladet Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Kgl. Landgerichts Aachen auf den 6. Oktober 1913, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Aachen, den 4. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[36944] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Gustav Kammler, Anna geb. Fracke, in Gelsenkirchen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Seibertz
8
der Ausschließung von Nachlaßgläubigern in Bielefeld,
““
Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen des verstorbenen Dr. med. Anton Schlüter spätestens in dem auf den 22. Oktober 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht es
Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor
nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen
den Bergmann Gustap Kammler, früher in Herford, Salzuflerstraße 141, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 15672², 1568 B. G.⸗B, mit dem An⸗ trage, 1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 13. No⸗ vember 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 1 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Bielefeld, den 30. Juni 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[36945] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiters Wilhelm Braun, Emma geb. Vogt, in Brackwede, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cramer in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Braun, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗
Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 13. November 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Bielefeld, den 4 Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [36946] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Bändel (Baendel), geb. Peters, in Charlottenburg, Kant⸗ straße 44/45, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schück in Charlottenburg, Berlinerstraße 47, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den (Klempner) Georg Bändel (Baendel), jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, auf Grund böslichen Verlassens und Nichtsorge für den Unterhalt auf Ehescheidung eventuell Herstellung der ehelichen Gemeinschaft Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 47 1, auf den 31. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 3. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[37179]
Der Kranenführer Jakob Schweikert in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt G. Müller daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, Elisabeth Katharina, geb. Brehm, früher zu Mannheim, jetzt an unbekannten Orten, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage auf Scheidung der am 15. November 1891 in Waldmichelbach geschlossenen Ehe aus Verschulden der Beklagten unter Kosten⸗ folge. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Mannheim auf den 28. Oktober 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Mannheim, den 8. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[36949] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Franziska Zimmermann, geb. Leesch, in Berlin⸗Niederschönhausen, Marthastraße 6, Prozeßbevollmächligter: Justizrat Klütz in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Erich Zimmermann, unbekannten Aufenthalts, früher in Swinemünde, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer Nr. 7, auf den 2;6. November 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 4. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
[37180]
Die minderj. Anna Josefine Velten, vertreten durch die Mutter und Vor⸗ münderin Berta Velten, Näherin, beide in Baden, klagt gegen den Albert Schaaf, Schuhmacher von Backnang, zuletzt in Baden wohnhaft, z. Zt. an unbekannten Orten, auf Grund des § 1708 B. G.⸗Bs.,
mit dem Antrage auf kostenfällige, vor⸗
läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗
klagten zur Zahlung einer als Unterhalt im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ an das klagende Kind
klagt gegen ihren Ehemann, seings sechzehnten
vom 15. Mai 1913 bis zur Vollendung
lagten zur mündlichen Verhandlung des,
ständigen Beträge sofort zahlbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Baden⸗Baden auf Freitag, den 7. November 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. 8
Baden, den 5. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[37323] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Bertha Maier in Basel, 2) die Margaretha Maier in Basel, vertreten durch den Amtsvormund des Kantons Basel⸗Stadt, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Stmon und Dr. Marks in Crefeld, klagen gegen den Albert Schelker, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, früher in Crefeld wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Klägerin zu 1 ein Anspruch von 120 ℳ und der Klägerin zu 2 ein Unterhaltsanspruch gegen den Beklagten zustehe, mit dem Antrage: 1) auf Zablung von 120 ℳ, 2) auf Zahlung eines Unterhalts von jährlich 240 ℳ vom Tage der Geburt — 3. Dezember 1972 — bis zur Vollendung des 16 Lebensjahres. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Crefeld auf den 4. September 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Crefeld, den 5. Juli 1913
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8 [36932] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Elisabeth Albertine Wilhelm, uneheliches Kind der Dienst⸗ magd Elisabeth Maria Karharina Wilhelm, früher in Frankfurt a. M., jetzt in So lingen, Gasthaus zum Römerhof, vertreten durch den Vormund Jobhann Wilhelm, Gypser in Worms, Rheinstr. 46, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wüstner hier, klagt gegen den Metzger Albert Ruoff, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., unter der Behauptung, daß Beklagter der Kindesmurter in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 12 Juni 1912 bis zum 11. Oktober 1912, geschlechtlich beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Zahlung an das Kind Elisabeth Albertine Wilhelm in Solingen von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geld rente von vierteljährlich fünfundvierzi — 45 ℳ —, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdende am 10. Juli, 10. Oktober, 10. Januar und 10. April jedes Jahres, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Frankfurt a. M. auf den 4. September 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 129, II. Stock des Haupt gebäudes, geladen. Zum Zwecke der öffent lichen Zustellung wird dieser Auszug de Klage bekannt gemacht. 18 C. 219/13. Franktfurt a. M., den 30. Juni 1913
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 18
[36941] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Paul Fritz Müller in Langendembach, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund Karl Müller daselbst Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwal Mentz in Neustadt an der Orla, klag gegen den Stallschweizer Kurt Gerber aus Wilkau, früher in Wellwitz, mit de Behauptung, daß der Beklagte der außer eheliche Erzeuger des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger von seiner am 21. März 1912 erfolgten Geburt an eine Unterhaltungs rente von vierteljährlich 50 ℳ, im voraus zahlbar, bis zur Vollendung seines 16. Le bensjahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogl. Amtsgericht in Neustadt an der Orla auf den 11. November 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, geladen. Dem Klaͤger ist das Armenrecht bewilligt worden. Neustadt a. d. Orla, den 5. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
[36940] K. Amtsgericht Reutlingen. Oeffentliche Zustellung. Der Friedrich Straub, geboren am 24. April 1913 in Grutbingen, O.⸗A. Göppingen, gesetzl. vertreten durch seinen Vormund Jakob Allmendinger, Bauer in Gruibingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Schwarz und Praßler in Göppingen, klagt gegen den zurzeit mit unbekanntem Aufentbaltsort abwesenden Bauernknecht Karl Schwarz, früher in Pfullingen, auf Grund Unterhalts, mit dem Antrage, durch soweit zulässig vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger zu Händen des Vormunds vom 24. April 1913 an bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahrs des Klägers jährliche Alimente von 200 ℳ, in vierteljährlichen Raten voraus⸗ zahlbar, das hienach verfallene sofort, zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Reutlingen auf Freitag, den 19. September 1913, Nachm. 3 Uhr, geladen. Der
Kläger ist zum Armenrecht zugelassen.
Reutlingen, den 7. Juli 1913
Lebensjahres,
—
die rück⸗
Amtt gerichtssekretär Ha üubensak