1. Untersuchungssa Feügedbobe Ver
4 Verlosung ꝛc. von T
Kommanditgesellschaften
Wertpapieren.
chen⸗ 3 erlust⸗ und Fund sachen, Zustellungen v. derg; äufe, Verpachtungen, Verdingungen 20.
auf Aktien u⸗
Aktiengesellschaften
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenvrris stir den Raum einer 5 gelpaltenen Einheitszellt 30 2 ’
82
2* Niederlassung 2 9. Bankausweise.
W Häüftesce 2 c. von Rechtsanwälten
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. 10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
—
1) Untersuchungssachen.
[37663] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Musketier Otto Fritz Wilhelm Krüger der 2. Kom⸗ pagnie Infanterieregiments Nr. 14, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Bromberg oder an die nächste Militärbehörde zum Weiter⸗ transport hierher abzuliefern. .
Beschreibung: Alter: 24 Jahre, Größe: 1 m 77 em, Statur: schlank, Haare: blond, Augen: blau, Sprache: Berliner Dialekt, besondere Kennzeichen: Täto⸗ wierung auf dem rechten Unterarm (Wappen von der Schweiz), Kleidung: Schirmmütze, IV. Tuchanzug, Halsbinde Unterhose, Hemd, Unterjacke, II. Schür schuhe.
Bromberg, den 8. Jul
Gericht der 4. Dir
[37662] Fahnenfluchtserklärung.
Der Pionier der 4. Komp. des 1. (Kgl. Säͤchs.) Pionierbataillons Nr. 12 Oskar Richard Hoffmann, geb. 22. 3. 1892 in Alt Oberndorf (Kgrch. Württemberg), wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Dresden, den 8. Juli 1913.
Kgl. Sächs. Gericht der 3. Division Nr. 32.
[37667] Beschluß. 2 J. 634113. 2.
Auf Antrag der Königlichen Staats⸗ anwaltschaft wird gegen den Bergmann Wilhelm Simon, geboren am 6. De⸗ zember 1892 in Frankreich, Kreis Mül⸗ heim am Rhein, ohne Vermögen, letzter Wohnsitz: Asterlagen, Kreis Mörs, welcher hinreichend verdächtig erscheint, als Wehrpflichtiger in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis das Bundesgebiet verlassen zu haben und nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufzuhalten, Vergehen gegen § 140 1 des Strafgesetzbuchs, das Hauptverfahren vor der Strafkammer des Kgl. Landgerichts in Kleve eröffnet. Zugleich wird auf Grund der §§ 140 letzter Absatz Strafgesetzbuchs, 480, 325, 326 Strafprozeßordnung in Er⸗ mangelung nachweisbarer einzelner Ver⸗ mögensstücke das im Deutschen Reiche be⸗ findliche Vermögen des Beschuldigten mit Beschlag belegt
Kleve, den 30. Juni 1913. Königliches Landgericht. Strafkammer II. (gez.) Heraeus. Zumloh. Becker.
Die Richtigkeit der Abschrift beglaubigt (L. S.) Medrow, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
Vorstehender Beschluß wird in Gemäß⸗ heit des § 326 der Strafprozeßordnung zur öffentlicher Kenntnis gebracht.
Kleve, der Juli 1913. “
Der Eeste Staatsanwalt.
[37665]
In der Untersuchungssache gegen den Musketier 8/124 Johann Ludwig Richardon aus Amendingen. K. Baver. Bez.⸗A. Memmingen, wegen Fahnenflucht,
wird auf Grund der §8§ 69 ff. M.⸗St.⸗
G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗
G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für hnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag
belegt.
Ulm, den 9. Juli 1913.
K. W. Gericht der 27. Division. 37664]
Die gegen den Füsilier Otto Braun der 12. Kompagnie Füsilterregiments 35 in den Akten III a 28/11 unter dem 18. April 1911 erlassene und im Reichs⸗ anzeiger vom 22. April 1911 unter Nr. 8235 veröffentlichte erklärung wird zurückgenommen.
Brandenburg a. H., den 8 Juli 1913.
Gericht der 6. Division.
37668]
In der Strafsache gegen die Oekonomens⸗ rau Philippine Schlierf von Knoglers⸗ freude, B.⸗A. Ingolstadt, wegen Tot⸗ chlagsversuchs, ist durch Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts Eich⸗ stätt vom 4. Juli 1913 die am 3. D gzember 1896 angeordnete Vermögens⸗ beschlagnahme wieder aufgehoben worden.
Der K. I. Staatsanwalt: Taucher.
137666]. Bekanntmachung.
Die am 5. April 1913 gegen den Matrosen Emil Puderbach der 2. Kom⸗ pagnie der I. Matrosendivision erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger vom 8. Avpril 1913, Nr. 83, dritte Beilage, wird hier⸗ mit aufgehoben.
Kiel, den 8. Juli 1913. Gericht der I. Marineinspektion.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[37294] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wittenau Band 22
Fahnenfluchts⸗
zu ℳ 500,— sowie der 3 ½ % igen briefe: und Lit. D Nr. 124 886 zu ℳ
De⸗
Blatt Nr. 654 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Fritz Wildner in Tegel eingetragene Grundstück am A. September 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N. 20, Brunnen⸗Plat, Zimmer 32, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück umfaßt die Parzelle Karten⸗ blatt 3 Nr. 1318/7 ꝛc. Es ist belegen zu Berlin⸗Wittenau, Neue Ernststraße Ecke Straße 1a, besteht aus einem Wohnhaus mit Hofraum von zusammen 10 a 21 qm, in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 362 mit einem jährlichen Nutzungswert von 10 500 ℳ und in der Grundsteuermutter⸗ rolle unter Artikel Nr. 642 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. Juli 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[37293] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 70 Blatt Nr. 1633 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1) des Zimmermeisters Auagust Leopold Max Spielmann in Berlin⸗Wilmersdorf, 2) res Maurermeisters Robert Wilhelm Meinaß in Berlin⸗Tempelhof, je zur Hälfte eingetragene Grundstück am 9. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, I Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Gottschedstraße, belegene, in der Grundsteuermutterrolle unter Nr. 4001 mit einem jährlichen Reinertrag von 46/100 verzeichnete Grund⸗ stück, ein Garten in einer Größe von 5 a 83 qm umfaßt die Parzellen Karten⸗ blatt Nr 1077/68 und 1078/71. In der Gebäudesteuerrolle ist das Grundstuͤck mit etnem Bestande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 4 Juli 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[37612]
In Sachen, betreffend die Zwangs⸗ versteigerung des auf den Namen des Bankiers Adolf Lindner zu Berlin im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 113 Blatt Nr. 2626 verzeichneten Grundstücks, wird der auf den 21. August 1913 Versteigerungstermin aufge⸗ hoben.
Berlin, den 5. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[37295] Beschluß.
Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 147 Blatt Nr. 3564 auf den Namen der Deutschen Bau⸗, Ein⸗ und Verkaufs⸗ gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin eingetragenen Grundstücks wird einstweilen eingestellt, da die betreibende Gläubigerin, die in Darmstadt domi⸗ zilierende Aktiengesellschaft in Firma Bank für Handel und Industrie, Zweignieder⸗ lassung in Berlin, Schinkelplatz 1—4, ver⸗ treten durch Justizrat Dr Ernst Heinitz und Rechtsanwalt Dr. Wrzeszinski in Berlin, Mohrenstraße 56, die einstweilige Einstellung des Verfahrens beantragt hat. Der auf den 14. Juli 1913 bestimmte Termin fällt weg.
Berlin, den 8. Juli 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[37690] 84 1 Bayerische Vereinsbank in München.
Gemäß § 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir bekannt, daß der Verlust des 4 % igen Prandbriefs unseres Instituts: Lit. C Nr. 95783 zu ℳ 500,— angemeldet wurde. .
Die Verlustanzeige bezüglich der 40 %igen Pfandbriefe unseres Instituts: Lit. B Nr. 104 391, 151 663, 163 614, 163 615 zu je ℳ 1000,— und Lit. C Nr. 75 517
Pfand⸗ Lit. C Nr. 54 010 zu ℳ 500
wird zurückgenommen. München, den 10. Juli 1913. Die Direktion.
Die am 17. Februar 1900 ausgefertigte Lebensversicherungspoliee Nr. 1935 des Herrn Lambert Hoven, Geschäftsführer in Kornelymünster, ist abhanden gekommen. Etwaige Ansprüche Dritter aus der Police sind innerhalb dreier Monate bei uns anzumelden, widrigenfalls diese von uns für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 7. Juli 1913.
Deutscher Anker, Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Berlin.
C. Schnell.
[36451] Der Hinterlegungsschein Nr. 75 990, ausgestellt über die Hinterlegung des Ver⸗
sicherungsscheins Nr. 380 153, nach welchem
eine Versicherung auf das Leben des Fabrikanten Herrn Heinrich Johann Meier in Hamm i. Westf., früher in Horstmar b. Lünen, genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Ver⸗
sich rung nachweisen kann, möge sich bis zum 11. September 1913 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 7. Juli 1913. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
36915] Aufgebot.
Die Reichsbankstelle zu Duisburg, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Gießing, Dr. Ludewitz u. Constantini in Duisburg, hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen Wechsels über 500 ℳ an die eigene Order, ausgestellt von J. Pullen in Buchholz am 14. März 1913, gezogen auf H. Strengbier in Duts⸗ burg⸗Wanheim und von diesem akzepitert, zahlbar am 15. Juni 1913, versehen mit einem Blankoindossement des H. Pullen und einem Indossement der Rheinischen Bank an die Order der Reichsbank, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 203, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Duisburg, den 24. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. (gez.) Dr.Steger.
Ausgefertigt
Duisburg, den 24. Juni 1913.
(L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[36101]
Die Aufgebotsbekanntmachung vom
daß die Hypothek von 217 550 ℳ, deren Hypothekenbrief angeblich verloren ge⸗ gangen ist, im Grundhuche von Berlin⸗ Lichterfelde Band 61 Blatt Nr. 1826 Abt. III unter Nr. 7 eingetragen steht. Berlin⸗Lichterfelde, den 3. Juli Königliches Amtsgericht.
[37303
1) Die Witwe Sophie Caroline Lau⸗ ritzen, geb. Jörgensen, zu Dalsgaard, Ge⸗ meinde Rinkenis, vertreten durch den Justizrat Jacobsen in Sonderburg, hat
des Glaubigers der auf dem Grundbuch⸗ blatte des ihr gehörigen Grundstücks
Nr. 2, für den Schiffszimmermann Christian Christensen in Sonderburg aus der Obligation vom 22. Mai 1877 ein⸗ getragen, zu 4 % verzinslichen Darlehns⸗ hypothek von 600 ℳ,
2) der Landmann Carsten Peter Carsten⸗ sen in Timmersiekfeld bei Handewitt, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Weiß und Ehlers in Flensburg, hat das Auf⸗ gebot des Hypothekenbriefs vom 8. Mai 1913 über die für ihn auf dem Grundbuch⸗ blatte des Grundstücks Timmersiek Band I Blatt 25 Abteilung III Nr 6, aus der Urkunde vom 30. April 1913 eingetragene, zu 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 5000 ℳ
beantragt. Der Gläubiger zu 1 und der Inhaber der Urkunde zu 2 werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 4. No⸗ vember 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigens der Gläubiger mit seinem Rechte ausgeschlossen und die Urkunde für kraftlos erklärt werden wird.
Fleusburg, den 4. Juli 1913.
Köntgliches Amtsgericht. [37614] Aufgebot. 8
Der Bauerhofsbesitzer G. Böhl in Nienhagen hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenauszuges über die im Grundbuche des Kirchspiels Stein⸗
in Abteilung III unter Nr. 3 eingetragenen 500 — fünfhundert — Taler, eingetragen für Frau Marie Kroß, geb. Kroß, mit vier vom Hundert jährlich verzinslich, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin seine
zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Franzburg, den 8 Juli 1913. Königliches Amtsgericht.
[37312]⁄ Bekanntmachung.
Eduard Frenzel aus Zduny 1) die ver⸗ witwete Webermeister Albertine Frenzel, geb. Kühn, in Zduny, 2) die Gärtnerfrau
Martha Albinsky, geb. Frenzel, in Brooklin,
Massachusetts in Nord Amerika, mit Ge⸗ nehmigung ihres Ehemannes, des Gärtners
Kreis Kosel, O. Schl., Wagner, geb. Frenzel, mit Genehmigung ihres Ehemannes Heinrich Wagner in Boston, Massachusetts in Nord Amerika, 4) die Wanda Fein, geb. Frenzel, mit Genehmigung ihres Ehemannes Franz Fein in Boston, Massachusetts in Nord Amerika, 5) der Barbier Emil Frenzel in Schönheide bei Frankenstein, 6) der Spar⸗ kassenrendant Fritz Frenzel in Birnbaum, 7) der Kassendiener Adolf Frenzel in Breslau, Paradiesstr. Nr. 11, zu 2 bis 7
vertreten durch die Antragstellerin zu 1,
1913.
das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung
Rinkenis Band 1v Blatt 105 Abteilung 111 Sehmer in Saarbrücken am 15. Februar 1 S Iatorll. 9. U
hagen (Nienhagen) Band I Blatt Nr. 43
Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗
Die Witwe und Erben des Webermeisters
Reinhold Albinsky in Klein Nimsdorf, 3) die Klara
diese wiederum vertreten durch den Justiz⸗ rat Hampel in Krotoschin, haben das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausscheießung des Eigentümers des Grundstücks Zduny Blatt Nr. 312 gemäß §§ 927 Absatz 1 und 2, 943 B. G.⸗B. beantragt. Der Bürger und Holzschneider Hans Georg Ziche, der im Grundbuche als Eigentümer von Zduny Blatt Nr. 312 eingetragen ist, wird aufgefordert, spätestens in dem bier⸗ selbst am 7. November 1913, Vor⸗ mittags 11 ¼ Uhr, stattfindenden Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird.
Krotoschin, den 1. Juli 1913.
Königliches Amtsgericht. [37613] Aufgebot.
Der Prozeßagent Wilhelm Braach in Berleburg, als Generalbevollmächtigter der Witwe Anna Steller, geb. Stockebrand, aus Elberfeld, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Heinrich Sauer, zuletzt wohn⸗ haft in Berleburg, für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 23. Dezember 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berleburg. den 5. Juli 1913
Königl. Amtsgericht.
8
1 3 8 [37670 20. Juni 1913 Nr. 31, 913 im Exemplar vom 26 Juni 1913 wird dahin berichtigt,
Durch Ausschlußurteil vom 28. Oktober 1912 sind die auf den Namen des Land⸗ wirts Mathias Rey in Düren lautenden Aktien der Zuckerfabrik Bedburg Aktien⸗ gesellschaft in Bedburg Nr. 1692 bis ein⸗ schließlich 1701 über je 300 ℳ für kraft⸗ los erklärt worden.
Bergheim, den 28. Oktober 1912
Königliches Amtsgericht.
[37615]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 7. Juli 1913 ist der über einen Betrag von 3858,63 ℳ (in Worten: Dreitausendachthundertachtund⸗ fünfzig Mark 63 Pfennige) auf die Bergisch Märkische Bank in Saarbrücken lautende, von der Firma Ehrhard und
1913 ausgestellte Scheck für kraftlos er⸗ klärt worden. Saarbrücken, den 7. Juli 1913. Königliches Amtsgericht. 18.
[37306 Ausschlußurteil. Im Namen des Königs!
In der Sammelaufgebotssache von Hypothekenbriefen ꝛc. 11 F. 73/12 hat das Königliche Amtsgericht, Abteilung 11, in Danzig in der öffentlichen Sitzung am 27. Juni 1913 für Recht erkannt:
Folgende Urkunden:
1) Der Rentenschuldbrief über die im Grundbuch von Danzig, Altstadt, Lavenden⸗ gasse, Bl. 2 Abt. III Nr. 21 am 29. Ok⸗ tober 1907 für die in Gütergemeinschaft lebenden Schneidermeister Robert Ferdinand und Ida, geb. Dammer, Thoberschen Ehe⸗ leute in Danzig, Hakelwerk 3/4, eingetragene monatliche Rentenschuld von 75 ℳ, zahlbar vom 1. November 1907 ab monatlich im voraus, ablösbar mit 6000 ℳ, im Falle des Todes eines der beiden Berechtigten unverkürzt dem Ueberlebenden bis an sein Lebensende zustehend;
2) der Hypothekenbrief über die auf Danzig, Langgarten, Bl. 33 in Abt. III Nr. 6 auf Grund der notariellen Urkunden vom 4. August 1856 und 30. August 1856 am 1. September 1856 für die Witwe Nadell, Charlotte Emilie geb. Gurski, zu Danzig eingetragene, mit 5 % in halb⸗ jährigen Raten vom 4. August 1856 ab verzinsliche, am 3. Januar 1889 mit den auf 4 % herabgesetzten Zinsen vom 1. Ja⸗ nuar 1889 ab auf Frau Hauptmann Marie von Zambrzycki, geb. Sielmann, zu Soldau, Ostpreußen, ungeschriebene Darlehns⸗ hypothek von 6000 ℳ;
3) die Hypothekenbriefe:
a. über die auf Stutthof Bd. 1 Bl. 171 in Abt. III Nr. 2 auf Grund der gericht⸗ lichen Urkunde vom 8. Mai 1860 ur⸗ sprünglich für den Hofbesitzer Johann August Fadenrecht zu Nickelswalde ein⸗ getragen gewesene mit 5 % jährlich vom 8. Mai 1860 ab und mit 6 % jährlich vom 28. September 1870 ab verzinsliche, am 4. Dezember 1872 auf den Hofbesitzer Friedrich Gottlieb Stanke in Glabitsch, am 19. Februar 1906 auf die in Güter⸗ gemeinschaft lebenden Rentier Friedrich und Renate, geb. Stanke, Wilhelmschen Ebeleute in Oliva, und am 30. Januar 1908 auf die in Gütergemeinschaft lebenden Altsitzer Kornelius und Renate, geb. Ziemens, Lingmannschen Eheleute in Stutt⸗ bdof umgeschriebene Darlehnshypothek von 900 ℳ,
b. über die auf Stutthof Bd. I Bl. 171 in Abt. III Nr. 4 auf Grund der gericht⸗ lichen Urkunde vom 17. Juli 1866 ur⸗ sprünglich für den Hofbesitzer Friedrich Gottlieb Stanke zu Glabitsch eingetragen gewesene mit 4 % jährlich vom 10. Juni 1866 ab und mit 6 % jährlich vom 28. September 1870 ab verzinsliche, am
schaft lebenden Rentier Friedrich und Renate, geb. Stanke, Wilhelmschen Ehe⸗
19. Februar 1906 auf die in Gütergemein⸗
leute in Oliva und am 30. Januar 1908.
anf die in Götergemeinschaft lebenden
Altsitzer Kornelius und Renate, geb.
Ziemens, Lingmannschen Eheleute in
Stuttbof umgeschriebene Darlehnshypothek
von 1200 ℳ
werden für kraftlos erklärt.
Verkündet am 27. Juni 1913.
[37347] Oeffentliche Zustellung. Georg Hempel in Berlin, Holzmarkt⸗ straße 50, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Burchard in Berlin, Potsdamer⸗ straße 83, klagt gegen seine Ehefrau Luise Hempel, geb. Oeltze, unter der Behaup⸗ tung, daß sie Ehebruch treibe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zioilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock. Zimmer 13, auf den 22. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen
89
bei dem gedachten Gerichte zuͤgelassenen
Anwalt zu bestellen. Berlin, den 8. Juli 1913. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.
[37350] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Klara Haack, geborene Albrecht, in Charlottenburg, Marchstraße 23, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewy in Berlin, Leipzigerstraße 105, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Paul Haack, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Lutherstraße 16, auf Grund des § 1568 B. G⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin⸗ Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 471, auf den 31. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 4. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[37356] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Chefrau des Kaufmanns Paul Mintzlaff, Emma geb. Hylle, in Demmin, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeßbevoltmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Wachendorf und Dr. Hopmann in Cöln, gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Paul Mintzlaff, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Cöln⸗ Nippes, Hartwichstraße 99, Beklagten und Berufungsbeklagten, hat die Klägerin gegen das Urteil des Königlichen Landgerichts, 10. Zivilkammer zu Cöln, vom 23. Ja⸗ nuar 1913 Berufung eingelegt mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den 1. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts in Cöln auf den 29. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 3. Juli 1913.
Pohl, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Oberlandesserichts.
[37345] Oeffentliche Zustellung.
Der Anstreichergeselle Jacob Kramer in Cöln, Aachenerstraße 28, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte Dr. Fleck und Reimbold in Cöln, klagt gegen die Ehefrau Jacob Kramer, Agnes geb. Röhrig, früher in Cöln, Crefelder⸗ straße 51, wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthaltsorts, Beklagte, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justiz⸗ gebäude am Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 27. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 5. Juli 1913.
Rößler, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[37354] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Franz Posch⸗ mann in Essen⸗Rellinghausen, am Glocken⸗ berg Nr. 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stöcker in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Alten⸗ essen, Katernbergerstraße Nr. 23, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 3. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Essen, den 9. Juli 1913.
Bracht, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8
Die Königliche Regierung — Hinterlegu
8 V Akten⸗
28 zeichen f 2
8 8 FIaäasgeUet⸗
ngsstelle — zu Minden hat die Aufgebote folgender hinterlegter Geld
Name, Stand oder Gewerbe und Wohnort des Hinterlegers.
— — ——
Be⸗ zeichnung der aufzu⸗ bietenden
1 gezahlt werden soll.
Name usw. des Gläubigers, für welchen die Hinterlegung erfolgt ist oder der Person, an welche der hinterl. Betrag
.
äge beantragt
Angabe der Veranlassung zur Hinterlegung sowie Bezeichnung der Sache V und der Behörde, bei welcher die Rechtsangelegenheit et va anhängig ist.
Tag der interlegung.
1 F. 15/13 2 F. 16/13
8
F. 19/13
8
F. 21/13 F. 22/13
F. 23/13
F. 24/13
F. 25/13
¹2 F. 26/13
16 F. 30/13 17 F. 31/13
.39/13 *. 40/13
F. 42/13
F. 17/13
F. 18/13
V Wiechers, Ferdin., Ackerwirt in Nieheim.
Erben des Bernhard Heinemann in Dri⸗ 1) Lehrer Wilh. Heinemann in Riesel, 2) Lehrerin Maria Heinemann in Salzkotten, 3) Lehrerin Louise Heinemann, das., 4) Glashändler Karl einemann in Willebadessen, 5) Therese einemann, verehelichte Bürsten⸗ fabrikant Joseph Keßler in Hagen. Drewes, Konrad, zu Oeynhausen, e“ durch das Landgericht Pader⸗ orn. b. Direktion der Hannover--Altenbekener Eisenbahn⸗Gesellschaft. 1 Hans Bürenscher Fonds, vertreten durch die Kgl. Regierung, Abt. für direkte Steuern, Domänen und Forsten, in Minden.
a.
1A“ 8
Spezialmasse der Erben der Witwe Apothekers Joh. Heinr. Ebersmeier in Melle gegen von Buttlar⸗Bökelsche Konkursmasse. Die Masse ist gebildet aus Perzipiendis aus der Konkurs⸗ masse von Buttlar⸗Bökel.
Schlosser Heinr. Hütte, Lina geb. Krekeler, 3) Ehefrau Maurer Lud⸗
1) Dachdecker Ferdinand Krekeler, 2) Ww.
9,31 97,86
Unbestimmt. Nieheim.
Fläche zu 3 a lastenfrei ist.
8 I11“ 8 “ 8 11“ 8 38 „ 11“
Flur 12 Nr. 153 Gemeinde Oeynhausen lastenfrei ist.
26,93 Drewes, Konrad, zu Oeynhausen.
126,19 . der Nachtragsrezesse hat zu erfolgen:
bei Camen, mit 23,81 ℳ, (Lambachstraße)
Kampstraße 6, Dortmund, 23,81 ℳ, c. an die minorenne
mit 23,81 ℳ,
23,81 ℳ,
mit 23,81 ℳ, f. an Anstreicher Stratmann
mann, mit 7,14 ℳ; zusammen mit 126,19 ℳ;
Dortmund.
“]
Unbekannt. Auezahlung kann Konkursgerichts erfolgen.
8
1) Dachdecker Ferdinand Krekeler, 2) Ww. Hütte, Lina geb. Krekeler, 3) Ehefrau utt, Augustine geb. Krekeler,
Schlosser Heinr. Maurer Ludwig 4) Maurer Franz Anton
wig Butt, Augustine geb. Krekeler, 4) Maurer Franz Anton Schröder, 5) Augustine Wilhelmine Schroeder, zu 1—5 auz Lüchtringen, vertreten durch das Landgericht Paderborn. Die unverehelichte Ferdinandine Bier⸗ büße in Godelheim, als Universal⸗ erbin des Jos. Bierbüße, vertreten durch das Landgericht Paderborn. Gerichtsschreibergehilfe Wirl in Höxter als Vertreter unbekannter Inter⸗ essenten, vertreten durch das Land⸗ gericht Paderborn. Witwe Landwirt Franz Pieper, Wil- helmine geb. Kleine, zu Istrup, als Rechtsnachfolgerin ihres Ehemanns Frz. Pieper zu Istrup, vertreten durch das Landgericht Paderborn. 116*“
A.⸗G. Hersord.
A.⸗G. Herford
A.⸗G. Herford.
Anton Rempe, G
1 b
V V
Bielefeld. b
Schlepphorst, Hermann, Kolon, Eheleute, gt. Küsterameling, in Mastholte, ver- treten durch den Rechtskonsulenten Fr. Simon in Rietberg.
Willer, Kolon, Nr. 57 Sielhorst.
Coppenrath, R.⸗A. in Lübbecke, als An⸗ walt der Ww. v. d. Ahe zu Gehlenbeck.
Heuer, Gerichtsvollzieher in Gütersloh. V Bergisch Märkische Eisenbahn Gesell⸗ schaft, vertreten durch das Betriebs⸗
amt Cassel. 8 Dieselbe. 8
A.⸗G. Nieheim.
Rempe, Anton, Gerichtsvollzieher in Bielefeld.
Kaiserl. Oberpostdirektion Minden. A.⸗G. Nieheim.
Kruse, E., Gerichtsvollzieher in Minden.
Kaiserl. Oberpostdirektion Minden. Fischer, R. A., in Paderborn.
Graf, Gerichtsvollzieher in Bielefeld.
— 149,34
Schröder, 5) Augustine Wilhelmine Schroeder, zu 1—5
aus Lüchtringen, vertreten durch das Landgericht Paderborn.
Unverehelichte Ferdinandine Bierbüße. Die Auszahlung er⸗ folgt auf Ersuchen des A.⸗G. Höxter, sobald das Grund⸗ stück lastenfrei ist.
Wirl, Gerichtsschreibergehilfe in Höxter. Die Auszahlung hat auf Ersuchen des A.⸗G. Höxter zu erfolgen.
olgt auf Ersuchen des A.⸗G. Brakel, sobald Grundstücke
18 Landwirt Franz Pieper in Isttup. Auszahlung er⸗ las
2
8
tenfrei sind.
Jobhann Friedrich Klüter in Holsen. Masse kann nur auf Anordnung des A.⸗G. Herford verausgabt werden.
Witwe Helmich, geb. Barmeyer, aus Muceum. Masse kann nur auf Anordnung des Amtsgerichts verausgabt werden.
Joh. Heinr. Helmich aus Dono. Masse kann nur auf An⸗ ordnung des A.⸗G. verabfolgt werden.
7 Eheleute Jacob Heinr. Schaale aus Muccum. Masse kann nur auf Anordnung des A.⸗G. verausgabt werden.
300,— Ueber Auszahlung wird die Enischeidung des Prozeßgerichts “ v11“ Rest:
150,66
218,65 Ueber Rückzahlung wird Entscheidung des Prozeßgerichts bbestimmen.
131,47 Geschwister Karl Friedrich Karoline Wilhelmine und Konrad
Henge 4 d. Ahe, deren Stand, Gewerbe und Aufenthalt
unbekannt.
Bestimmt A.⸗G. Gütersloh.
An Oekonom Felix Löwenstein der Hinterlegungsgründe.
6,70
608,44 Borgholz nach Fortfall
An Oekonom Felix Löwenstein zu Borgholz der Hinterlegungsgründe. 8
A.⸗G. Nieheim. 1 Ueber Auszahlung wird Hinterleger bestimmen.
nach Fortfall
Derjenige, welcher sich als Verlierer ausweisen kann A.⸗G. Nieheim.
9,39 Amtsgericht Minden wird Bestimmung treffen. 1,30
15,—
1 Derjenige, welcher sich als Verlierer ausweisen kann. Im Falle Eidesleistung durch Daum an den Hinterleger.
Auszahlung erfolgt auf Ersuchen des A.⸗G. Auf Ersuchen des Amtsgerichts Brakel, sobald die abgetretene
Drewes, Konrad, zu Oeynhausen. Die Auszahlung hat auf Ersuchen Kgl. Amtsgerichts Nieheim zu erfolgen, wenn
Die demnächstige Herauszahlung nach gerichtlicher Vollziehung a. an Schustermeister Wilhelm Scholle in Weddinghofen
b. an den Zessionar des Kasimir Lange in Dortmund Schlossermeister Karl Horstmann II.,
8 t Auguste Karoline Steltmann, Tochter des verstorbenen Johann Friedrich Steltmann, vertreten durch ihren Vormund, Kaufmann Masse in Hörde,
d. an Maschinist Schilling und dessen Ehefrau, Magda⸗ lena geb. Steltmann, in Dortmund, Hohnstraße, mit
e. an Posamentier Wilhelm Köhler und dessen Ehefrau, Gertrud geb. Steltmann, in Dortmund, Baltenstraße 29,
f. an Ar und dessen Ehefrau, Friederike Bormann, verwitwet gewesene Johann Stelt⸗
eventl. die ganze Nachtragsentschädigung an den Zessionar des ꝛc. Lange, Karl Horstmann II., Kampstraße 6, in
nur auf Anordnung des
Die an die Hinterlegerin abgetretene Fläche von
Tutelakten Wiechers A.⸗SB. Nieheim W. 34.
Grundentschädigung. Die von Bernhard Heinemann z0 Driburg an die 4. 7. Direktion der Westfälischen Eisenbahn abgetretene Erundfläche ist von den darauf ruhenden Lasten nicht liberiert.
Generalakten des Amtegerichts Brakel C. Nr. 39 Vol. I b.
Flur 12 Nr. 153 der Gemeinde Oeynhausen ist nicht lastenfrei. Grundakten Sandebeck Nr. 230. 1 Grundentschädigungsakten Kgl. Amtsgericht Nieheim C. 36.
Auf dem verkauften Grundstücke ruhen noch Lasten und Schulden.
Dem Gottfried Steltmann zu Keddinghausen steht aus dem Rezesse vom 19. Oktober 1859 über die Ablösung der Holzberechtigung seiner Stätte, Nr. 6 in Keddinghausen, eine Nachforderung von 150 ℳ zu. Der ꝛc. Steltmann und dessen Ehefrau, Elisabeth geborene Fastlabend, sind 8 verstorben und sind laut Eibeslegitimationsattest vom 3. Oktober 1878 als einzige Erben der Eheleute Steltmann deren 7 Kinder, als: 1) Anna Veronika verehelichte Stordeur in Weddinghofen b. Camen, 2) Therese Elisabeth verehelichte Bureauassistent Kamspohn in Hecford, 3) Marie Theresia verehelichte Oekonom Kasimir Lange in Dortmund (Lambachstraße), 4) Johann Friedrich, 5) Magdalena verebelichte Maschinist Schilling, an der steinernen Brücke bei Dortmund, 6) Gertrud verehelichte Posamentier Wilhelm Köhler in Dortmund, 7) Johann, legitimiert. 11 Nach dem vorgedachten Erbeslegitimationsattest hat jedoch der sub 4 aufgeführte, am 17. April 1872 zu Hörde verstorbene Johann Friedrich Steltmann als einzige Erbin seine Tochter Augustine Karoline, und der sub 7 aufgeführte am 11. Juli 1875 zu Dortmund verstorbene Johann Steltmann seine mit ihm in Gütergemeinschaft lebende Ehefrau, Friederike geb. Bormann, zu und seine übrigen vorgenannten Geschwister resp. das Geschwisterkind Augustine Karoline zusammen zu ꝛals Erben hinterlassen. Die sub 3 aufgeführte Marie Theresia geb. Steltmann, verehelichte Lange, ist inzwischen mit dem Tode abgegangen. ad 1, haben Julius Strodeur und dessen Ehefrau, Anna Veronika geb. Steltmann, ihre Anteile laut Zessionsurkunde vom 27. April 1878 an den Schustermeister Wilh. Scholle in Weddinghofen zediert, ad 2, haben die Eheleute Kreisgerichtebureauassistent Kamspohn und Theresia geb. Steltmann in Herford laut Nachtragsrezeß resp. Quittung vom 31. Januar 1879 resp. 4. Februar 1879, bestätigt am 19. März 1879, ihre Anteile mit 23,81 ℳ bar ausgezahlt erhalten, und ad 3, hat Oekonom Kasimir Lange seinen Anteil laut Zessionsakt vom 19. November 1878 an den Schlossermeister Karl Horstmann II., Kampn⸗ straße 6 in Dortmund, zediert, und zwar die ganze Nachtragsentschädigung der Stätte Nr. 6 in Keddinghausen, weil angeblich die Witwe Stelt⸗ mann ihm ihr ganzes Vermögen übertragen hat. b Grund der Offerierung zur Hinterlegung ist der vermeintliche Anspruch des ꝛc. Lange Interessenten sind unbekannt.
“ 1“
Das Kreisgericht Herford ist Konkursgericht. “ 1““
ztigten stehen nicht fest. gsakten Krekeler Nr. 10/1873. Kgl. Amtsgericht Höxter.
Es ist der Nachweis nicht erbracht, daß das an die Bergisch Märk. Eisen⸗ 25. 4. 82 bahn abgetretene Grundstück Karte 4 Nr. 184 der St. G. Godelheim lastenfrei ist.
Grundentschädigungsakten Bierbüße. A.⸗G. Höxter Nr. Rep. 246.
Es steht nicht fest, wem der Betrag gebührt.
Grundentschädigungsakten Gockel. A.⸗G. Höxter Nr. 13/73.
—
Es ist der Nachweis nicht erbracht, daß die an die Westf. Eisenbahn ab⸗ 4. getretenen Grundstücke lastenfrei sind. V Generalakten A.⸗G. Brakel XXII Nr. 81 III.
Abwesenheit des Berechtigten, dessen Aufenthalt und nachfolger nicht ermittelt worden sind. A.⸗G. Herford; v. Buttlar⸗Bökelsche Konkurssache. Abwesenheit des Berechtigten, dessen Aufenthalt und nachfolger nicht ermittelt worden. A.⸗G. Herford: v. Buttlar⸗Bökelsche Konkurss Abwesenheit des Berechtigten, dessen Aufenthal nachfolger nicht ermittelt worden. A⸗G. Herford; v. Buttlar⸗Bökelsche Konkurssache. Abwesenheit des Berechtigten, dessen Aufenthalt und nachfolger nicht ermittelt worden. A.⸗G. Herford; v. Buttlar⸗Bökelsche Konkurssache. In Sachen Laux gegen Ludewig G. 117—81 ist durch Beschluß des 27 A⸗G. Bielefeld vom 21. 12. 81 die Vollziehung des Arrestes von einee zu leistenden Sicherheit von 300 ℳ abhängig gemacht. Laut Ausg.⸗Anweisung vom 19. 6. 84 Nr. 887 H sind 149 ℳ 34 ₰ verausgabt. 1
Wegen Annahmewelgerung des Geldes und Ausstellung einer löschungs⸗ 8. fäbigen Quittung. Prozeßsache Schlepphorst gegen Küsterameling, Urteil L.⸗G. Bielefeld vom 22. 9. 1881, O. 1/81.
Sööee gegen Willer, A.⸗G. Rahden, Urteil vom 3. 12. 1881,
Hinterlegt zum Zwecke der Löschung einer eingetragenen Poft. Auf Grund
ddes Aufgebotsurteils in der Aufgebotssache Gerling F. II 42/80, Amts⸗
gericht Minden vom 4. Oktober 1881.
Prozeßsache Hope gegen Schmalenstroer.
ache. t und
Rechts⸗ 2.
dessen Rechts⸗ 2
Die an die Hinterlegerin abgetretene Fläche von 1 ha 07 qm ist nicht lasten⸗ und schuldenfrei, auch ist für Erwerberin noch keine Vormerkung zur Erhaltung des Rechts auf Auflassung in das Grundbuch eingetragen. 1 ha 07 qm ist nicht
noch keine Vormerkung Grundbuch eingetragen.
lasten⸗ und schuldenfrei, auch ist für Erwerberin zur Erhaltung des Rechts auf Auflassung in das Arrestsache Rottenstein gegen Böddeker, G. 16/81. Auktionzerlös in Sachen Bisterfeld gegen Klemme, B. 964/81 IV b.
Fundmasse im Schalterraum des Postamts Bielefeld.
Kautionsbestallung. Arrestsache Rausohoff gegen Schnelle, G. 2/82. A.⸗G.
Nieheim.
Arrestsache Deesenberg & Hammel gegen Heiliger, G. 17/82 u. 18/8: A-o;. Minden “
Fundmasse im Briefkasten des Bahnhbofsstationsgebäudes zu Bielefeld. 3
Vorschuß in Sachen Fischer gegen Daum III 1835—79 wegen Leistung des Offenbarungseides.
Hinterleger oder sein Amtsnachfolger oder A.⸗G. Bielefeld. V Auktionserlös in Sachen Pilgrim gegen Kosfeld.
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