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1ueu.““ 2
Akten⸗
zeichen
Name, Stand oder Gewerbe und Wohnort des Hinterlegers.
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Hogs 2
Name usw. des welchen die Hinterlegung erfolgt ist oder der Person, an welche der hinterl. Betrag “ gezahlt werden soll.
leichnung Gläubigers, fu der aufzu⸗
bietenden Masse
Angabe der Veranlassung zur Hinterlegung sowie Bezeichnung der Sache und der Behörde, bei welcher die Rechtsangelegenheit etwa anhängig ist.
Tag der Hinterlegun
Rosenhahn, Gerichtsvollzieher
F. 44/13
1 Paderborn. [F. 45/13
F. 46/13 land.
Laydorff, Gerichtsvollzieher hausen. “
Amtsgericht Nieheim.
Fuchs, Theodor, Minden.
Kaiserliche Oberpostdirektion Amtsgericht Nieheim.
Vonschott, Gerichtsvollzieher in Bielefeld. Hartemeyer, Gerichtsvollzieher in Herford.
F. 55/13 Derselbe.
P. 56/13 Kgl. Amtsgericht Warburg.
F. 57/13 3 1 Bielefeld. F. 58/13. 5 F. 59/13. F. 60/13.
fede. Kgl. Eisenbahnfiskus,
Elberfeld zu Cassel. 7 F. 61/13. Dieselbe. F. 62/13.
. 63/13. F. 64/13. vertreten
F. 65/13. Eisenbahnfiskus,
Eisenb.⸗Betriebsamt Paderborn. Hartmeyer, Gerichtsvollzieher in Herford.
Gerichtsvollzieher in
52 F. 66/13. F. 68,13. F. 69/13.
Heuer, Th., Gütersloh. Buthe, Gerichtsvollzieher in V F. 70/13. Hartmeyer, Ger.⸗Vollzieher Kling, Ger.⸗Vollzieher kr. A.
Rempe, Anton, Ger.⸗Vollz. in Bielefeld.
Derselbe.
Laydorff, Ger.⸗Vollzieher in Oeynhausen. Konkursmasse v. Buttlar⸗Bökel.
Konkursmasse v. Buttlar⸗Bökel. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die hinterlegten Masse⸗
Sondermann, Heinr., Handarbeiter in Driburg, vertreten durch das Landgericht
Ridder, Anton, Witwe in Herste, ver⸗ treten durch das Landgericht Paderborn.
Niggemann, Anton, Tagelöhner in Lange⸗ Kgl. Forsifiskus, vertreten durch d. Kgl.
Regierung, Abt. für direkte Steuern, Domänen u. Forsten, in Minden.
Gerichtsvollzieher in Restbetrag Nach Ausfall des Prozesses durch das Amtsgericht Minden.
Rempe, Anton, Gerichtsvollzieher in Broͤcker, Karl, Fabrikarbeiter zu Scher⸗ so vertreten das Eisenb.⸗Betriebsamt Paderborn.
Kgl. Eisenb.⸗Fiskus, vertreten durch das Eisenb.⸗Betriebeamt. Direktionsbezirk
Kgl. Eisenbahnfiskus (wie vor).
Hartmeyer, Gerichtsvollzieher in Herford.
Eisenbahnfiskus, vertreten d. d. Kgl. Eisenbahnbetriebsamt Paderborn.
Ludewig, Steuerinspektor, für Witwe Beckmeyer in Minderheide.
Wllke, Ger.⸗Vollzieher in Lübbecke.
I. Arrestsache Husemann gegen Stakelbeck, A.⸗G. Herford. II. Raphaelson als Gläubiger des Stakelbeck auf Grund UHrkunde vom 21. 2. 81 d. J. R. Lücken.
Die an die Eisenbahn abgetretene Parzelle ist nicht lastenfrei. Grundentschädigungsakten A.⸗G. Brakel XXII 81. III b.
Ridder, Anton, Ww. in Herste. Die Auszahlung erfolgt Die an die Eisenbahn abgetretene Parzelle ist nicht lastenfrei. auf Ersuchen des Amtsgerichts Brakel, wenn Lastenfreiheit Grundentschädigungsakten A.⸗G. Brakel XXII 81. III b. der verkauften Parzelle nachgewiesen ist. ’1
Die an die Eisenbahn verkaufte Parzelle ist nicht lastenfr
Niggemann, Anton, Tagelöhner in Langeland. Auszahlung jsenba e ist erfolgt auf Ersuchen des Amtsgerichts Nieheim, wenn Grundentschädigungsakten A.⸗G. Nieheim C. 36.
Lastenfreiheit der Parzelle nachgewtesen. S Menne, Joh. Franz, volgo Mens, Nr. 18 zu Pömbsen. Die Auszahlung der Zinsen erfolgt auf Anordnung der
Kgl. Regierung zu Minden. 3 I 1 8 8 Ueber die Auszahlung wind die Entscheidung des Prozeß⸗ In der Arrestsache Amtsgericht Oeynhausen, Schwerdt gegen Harten ggerichts bestimmen. 8b . C. 22/82 im Wege der Zwangsvollstreckung zugunsten des ꝛc. Harten V b mit Arrest belegt. 2 Amtsgericht Nieheim. Kautionsbestallung in der Arrestsache Sutheim gegen Reker. A.⸗G. Nie⸗ A.⸗G. Minden G. II 33/82 und
in Herford. 10 09 Streitig, hängt von der Entscheidung des Gerichts ab. . V “ 21 der notariellen
(Rest)
16,60 Auf Eets. des A.⸗G.
Sondermann, Heinr., in Driburg. Brakel, wenn Mangel gehoben ist.
16,60
Wegen Zinsenannahmeverweigerung des Menne. in Oeyn⸗
heim G. 11/82.
Arrestsache Böhne gegen Hölscher, B. II 1167,82. . Fundsache im Postgebäude Bielefeld (5 10 ₰⸗Marken). Kautionsbestallung in der Arrestsache Tilly gegen Reker,
G. 17/82. Arrestpfändung in Sachen Westerhoff gegen Schoregge G. 75/82 IV a. 5 A.⸗G. Bielefeld. 1 Durch Beschluß des A.⸗G. Herford in Sachen Weidner gegen Rolmann G. 9/81 beim Hinterleger gepfändet. 1 Durch Beschluß des A⸗G. Herford beim Hinterleger in Sachen Westfeld & Sohn gegen Heitbreder G. 1/81 gepfändet. 8 Im Kaufgelderbelegungstermin hat sich kein legitimierter Empfänger ge⸗ meldet. Subhastation Drolshagen in Bonenburg. K. 39/81. Auktionserlös in Sachen Brake gegen Rire D. 120/82. A.⸗G. Bielefeld.
1 1,63
—50 10,—
Minden. An denjenigen, welcher sich als Verlierer ausweisen kann.
Amtsgericht Nieheim. Ueber Auszahlung des Betrages bestimmt das Prozeßgericht.
A.⸗G. Nieheim
Restbetrag v. 12,89 —,50
16,80
Unbestimmt. — Unbestimmt.
Kann nicht angegeben werden.
Prozeßgericht bestimmt über die Auszahlung.
Da jeder der Erben die Forderung für sich im Prozeß in Anspruch nimmt, ist der Betrag bis zur rechtskräftigen Entscheidung hinterlegt.
Grundentschädigung Eheleute Ackerer Kemper gemäß § 37 des Ent⸗ eignungsgesetzes v. 11. 6. 74 hinterlegt.
Grundentschädigung Witwe Maurer Ferdin. Frewel. Lasten⸗ und Schulden⸗ freiheit der verkauften Parzelle nicht nachgewiesen. 5
Dem gesetzlichen Erben des verstorbenen Müllers Christian Wagner zu Scherfede.
Eheleute Ackerwirt Aug. Kemper und Therese geb. Kenter in Wehrden, Kreis Hörter.
Witwe Maurer Ferdinand Frewel in Lüchtringen. Auszahlung kann nach Fortfall der Hinterlegungsgründe erfolgen. V
durch
Wie vor.
1) Witwe Lina Hütte, geb. Krekeler, in Lüchtringen, 2) ledige Auguste Pauline Hütte das., 3) Maurer Joh. Wilh. Hütte das., 4) Eheleute Handarbeiter Jos. Hoppe und Wilhbelmine Josephine geb. Hütte in Riesel, 5) ledige Auguste Alexandrine Hütte zu Lüchtringen. Auszahlung kann nach Fortfall der Hinterlegungsgründe gegen emeinschaftliche Quittung erfolgen. 8
Unbestimmt.
Wie vor. 1 8 Die an den Eisenbahnfiskus verkaufte Parzelle von Pader orner Tilgungskassenrente belastet.
53 qm ist mit eine
8
Interventionsprozeß Theiling gegen Meyer, A.⸗G. Herford. (Erlös für verkaufte Feldfrüchte.) Hinterkegt gem. § 37 des Enteignungsgesetzes v. 11. 6.74, da die verkaufte Parzelle nicht lastenfrei. Grundentschädtgung. Gemäß § 37 des Enteignungsgesetzes hinterlegt, weil verkaufte Parzelle nicht lastenfrei. Aufhebung eines angelegten Arrestes in Sachen Weidner gegen Kaminsky, G. 75/82, A.⸗G. Herford. 8 Prozeßsache Detmar, Schnapp & Speer gegen Rempe. 1“ 8 8 Kann nicht angegeben werden, da . Aufgebotssache Thielking, F. 29/81. 8 darauf Anspruch machen wird V Unbekannt.
Zimmermann Joh. Müller Nr. 40 zu Ottbergen. durch das vom 11. 6. 74
Auktionserlös aus der Prozeßsache Peters gegen Sondermann, G. 78/82, A.⸗G. Paderborn. Sicherheitsleistung auf berauszugebende Sache beim A.⸗G. Herford in 27.10.82 Sachen Hoppe gegen Wulfmeier, G. 99/82 Auktionserlös auf Grund des Arrestbefehls v. 18. 8. 82 in Sachen Kleff⸗ 3. 11. 82. mann gegen Freek, G. 119/82, A.⸗G. Lübbecke. b 6.11.82 14.11.82
Paderborn.
in Herford. Unbestimmt. Noch unbestimmt
Noch unbestimmt.
Ueber Auszahlung wird Hinterleger bestimmen. Auszahlung kann erst nach Vorlegung einer rechtskräftigen Entscheidung erfolgen.
Wie vor.
Auktionserlös aus den Arrestsachen Schlüter gegen Wegmann, G. 172/82, und Rohlfing gegen Wegmann, G. 174/82, A.⸗G. Lübbecke. Ueberschuß vom Auktionserlös in Sachen Kampmann gegen Joachim.
in Lübbecke.
3 Ueberschuß vom Auktionserlös in Sachen Marx gegen Eheleute Hebeler, 8 A.⸗G. Bielefeld, C. 24/82 IVa. Auktkonserlös in Sachen Bolze & Co. gegen Schuster, C. 86/82, A.⸗G. 3. 3. Oeynhausen. Die Interessenten sind unbekannt. Kreisger. Herford als Konkursgericht. 28.10.82 Wie vor. 28.10.82
en spätestens in dem auf den 23. September 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte
Prozeßgericht wird über die Auszahlung bestimmen.
40,61 Unbekannt. Auszahlung kann nur auf Anordnung des Konkursgerichts erfolgen. 134,38 Wie vor.
anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.
Minden, den 18. Juni 1913.
Königliches Amtsgericht.
[37605) Bekanntmachung.
Emma Klingemeier, geb. Utesch, in Frankenthal, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Ackermann in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann August Klinge⸗ meier, Dreher, frühber in Frankenthal, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung Klage erhoben mit dem Antrage: Kgl. Landgericht, III. Zivil⸗ kammer, wolle erkennen: I. Die Ehe der Parteien wird geschieden, II. der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, III. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der III. Zivilkammer des K. Landgerichts Frankenthal vom Dienstag, den 7. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Anwaltsbe⸗ stellung.
Frankenthal, den 9. Juli 1913.
Kgl. Landgerichtsschreiberei.
Bekanntmachung.
[37606] Johanna Dorothea, geb. Klag,
Götz,
Kernmacherin in Flomersheim, Klägerin,
vertreten durch Rechtsanwalt Koch in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Götz, Johann Konrad, Tagner, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Klage erhoben mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien zu scheiden. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der III. Zivilkammer des K Landgerichts Frankenthal vom Dienstag, den 21. Oktober 1913, Vormittags 9 Ubr, mit der Aufforderung zur An⸗
waltsbestellung. Frankenthal, den 9. Juli 1913. Kgl. Landgerichtsschreiberei.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur vember 1913, Vormittaas 9 Uhr, mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits mit der Auftorderung zur Anwaltsbestellung vor die I. Zivilkammer des Großh. Land⸗ Frankenthal, den 9. Juli 1913. gerichts zu Karlsruhe auf Dienustag, den Kgl. Landgerichtsschreiberei. 30. September 1913, Vormittags [37352] Oeffentliche Zustellung. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
22 2 za.ee einen bei diesem Gerichte zugelassenen A (Ludwigshafen a. Rh. Kläger, vertreten „„Die Ebefrau des Schuhmachermeisters Re G 8 üächti XX“ v “ Rechtsanwalt Scheib in Franken⸗ August Köhler, Minna geb. Peter, in 1“ Prozeßbevollmächtigten für den allein schuldigen Teil erklärt, die thal; hat gegen seine Chefrau Rosine Göttingen, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗
— E“ Karlsruhe, den 7. Juli 1913. Ehe der Parteien zu scheiden und dem Christine Vollmer, geb. Klenk, ; Zt. un⸗ rat Eckels in Göttingen, klagt gegen ihren Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu bekannt wo abwesend, Beklagie, Klage Ehemann, früher in Göttingen, jetzt un,
181; e; ekl erhoben mit dem Antrage: Es gefalle dem hekannten Aufenthalts, auf Grund des In Sachen der Ehefrau des Arbeiters ö“ Reas. K. Landgerichte “ II. Zivil⸗ § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, Gustav Heinrich Friedrich Lohrbeer, Anna Sitzung der I1I. Zivilkammer des K. Land⸗ kammer: Die Scheidung der Ehe der unter Belastung der Gegenseite mit den Maria Hella geb. Ahrens, in Brüel i. M, gerichts Frankentdal vom Dienstag, den Parteien auszusprechen, die Beklagte als Prozeßkosten die Ebe der Parteien zu Blankenberthor, vertreten durch die Rechts⸗ Eich— ober 1918, Vormittags schuldigen Teil zu erklären und ihr die scheiden und den Beklagten für den allein anwälte Dres. Plessing, von Brocken, Ihde 9 Uhr, mit der Aufforderung zur An⸗ Kosten zur Last zu legen. Der Kläger schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin in Lübeck, gegen ihren Ehemann, den Ar⸗ waltsbestellung ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ ladet den Beklagten. zur mündlichen Ver⸗ beiter Gustav Heinrich Friedrich Lohr⸗ Frankenthal den 9. Juli 1913 handlung in die Sitzung der II. Zivil⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ beer, zuletzt wohnhaft in Travemünde,
Kal. Land erichtsschreiberei⸗ 1 kammer des K. Landgerichts Frankenthal kammer des Königlichen Landgerichts in zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen
u“ . vom Mittwoch, den 29. Oktober Göttingen auf den 18. Dezember Cbescheidung, stützt Klägerin ihre Klage 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der nunmehr in erster Linie auf bösliche Ver⸗ Aufforderung zur Anwaltsbestellung. Aufforderung, sich durch einen bei diesem lassung (§ 1567 Abs. 2 Ziffer 2 B. G.⸗B.)
Frankenthal, den 9. Juli 1913. Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als und auf schwere Verletzung der durch die Kgl. Landgerichtsschreiberei. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Che begründeten Pflichten (§ 1568 — Göttingen, den 8 Juli 1913. B. G.⸗B.). Sie ladet, nachdem die Sache
[37340) Bekanntmachung. Der Gerichtsschreiber gerichtsseitig zur Feriensache erklärt ist, Kissel, Elisabeth geb. Emmel, Tagners⸗ des Königlichen Landgerichts. den Beklagten erneut zur mündlichen ehefrau in Oppau, Klägerin, vertreten “
Verhandlung des Rechtsstreits vor die Schlosser, früher in Ludwigshafen a. Rh, durch Rechtsanwalt Justizrat Straub in [37338] III. Zwilkammer des Landgerichts Lübeck nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Oeffentliche Zustellung einer Klage. zu dem auf Donnerstag, den 18. Sep⸗ Klage erhoben mit dem Antrage: Kgl. Kissel, Philipp, Tagner, zuletzt in Ludwigs⸗ Die Tagelöhner Michael Schäfer tember 1913, Mittags 12 Uhr, Landgericht Frankenthal, II. Zivilkammer, hafen a. Rb.⸗Friesenbeim wohnhaft, z. Zt. Ehefrau, Friederike Rosine geborene bestimmten Termine mit der Aufforderung. wolle erkennen: I. die Ehe der Parteien unbekannt wo abwesend, Beklagten, Klage Hartner, zu Stuttgart, Prozeßbevoll⸗ sich durch einen beim Landgericht Lübeck wird geschieden, II. der Beklagte trägt erhoben mit dem Antrage: Es gefalle dem mächtigte: Rechtsanwälte Frey und Dr. zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu die Schuld der Scheidung, III. der Be⸗ K. Landgerichte, II. Zivilkammer, die Ehe Salzer hier, klagt gegen ihren genannten lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu der Parteien zu scheiden, den Beklagten Ehemann, früher zu Karlsruhe, jetzt an un⸗ stellung an den Beklagten wird dieser tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin für den allein schuldigen Teil zu erklären bekannten Orten, auf Grund des § 1568 Auszug der Ladung und des Schriftsatzes ladet den Beklagten zur mündlichen Ver, und ihm die Kosten zur Last zu legen. B. G.⸗B. wegen grober Mißhandlung auf vom 10. Juni 1913 bekannt gemacht. handlung in die Sitzung der II. Zivil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Scheidung der am 22. Januar 1907 zu Lübeck, den 4. Juli 1913. kammer des K. Landgerichts Frankenthal mündlichen Verhandlung in die Sitzung Karlsruhe geschlossenen Ebe der Streit⸗ [36134]
1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Frankenthal vom Mittwoch, den 5. No⸗ Aufforderung zur Anwaltsbestellung. Frankenthal, den 9 Juli 1913.
Kgl. Landgerichtsschreiberei.
[37607] Bekanntmachung.
Maria Witt, geb. Arnold, in Obrig⸗ heim, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Blum in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Heinrich Witt, 8 Schlosser, früher in Obrigheim, z. Zt. 137342] Bekanntmachung.. . unbekannt wo abwesend, Beklaaten, Klage „Johann Konrad Vollmer, Gipser⸗ in
[373411 Bekanntmachung. Karolina Krause, geb. Mauler, zuletzt in Ludwigshafen a. Rb., jetzt in Colmar wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Ackermann in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Martin Krause,
der III. Zwilkammer des Landgerichts.
1 Der Gerichtsschreiber vom Samstag, den 25 Oktober der II. Z vilkammer des K. Landgerichts teile aus Verschulden des Beklagten.
No. 162.
1. Untersuchungssachen. 2, Aufgebote, 55
Hffentlicher
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 2.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
zum Deutschen N
ebo erlust⸗ und Fundsachen, Zuste Jungen u. dergl⸗ 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Frwerbds⸗ und Wertschaftsgenofsenschaften. Niederlassung zc. von Rechtsanwälten.
ZBankausweise
An zeiger 5 8. Unfall⸗ nd Invaliditäts⸗ ze. Versicherung.
2. Verschitedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[37357] Ediktalzitation.
In Sachen Klägerin: Emma Singer⸗ Krebs in Neuendorf, wohnhaft gewesen in Pratteln, gegen Beklagten: Peter Singer⸗ Krebs von Großaitingen, Bezirksamt Schwabmünchen (Bavern), betr. Cha⸗⸗ scheidung, wird anmit der Beklagte gemäß § 65 der Prozeßordnung des Kantons Baselland, Art. 7 der Haager Ueberein⸗ kunft u. der deutschen Zivilprozeßordnung peremtorisch zur Hauptverhandlung vor das Bezirksgericht Liestal geladen auf Donnerstag, den 28. August 1913, Vorm. 9 Uhr, unter Androhung der gesetzlicen Folgen im Falle des Aus⸗ bleibens. Dem Beklagten wird hiemit zugleich öffentlich bekannt gegeben, daß die Ehescheidungsklage auf der unterzeichneten Amtsstelle aufliegt.
Liestal, den 3. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber zu Liestal: (gez.) Brodbene. 88 Auf Ersuchen der Bezirksgerichtskanzlei Liestal erfolgt die öffentliche Ladung. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Schwabmünchen. [37358]1 Oeffeutliche Zustellung.
Die Frau Ida Neumann, geb. Ulrich, zu Berlin⸗Steglitz, Florastr. 20, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Stech in Neustrelitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Bankvorsteher Max Neumann, früher zu Godendorfer Schneidemühle, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neu⸗ streliz auf Montag, den 3. No⸗ vember 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Neustrelitz, den 7. Juli 1913.
Schön, als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[37344] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Barbiers Gotthilf Bartelt, Anna Bartelt, geb. Wilfe, zu Drambura, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Harenburg hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Gotthilf Vartelt, früher zu Dramburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B.⸗G.⸗B., mit dem Antrage, I. die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, I1I. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Stargard i. Pomm. auf den 6. Dezember 1913, Vormittags 11] Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuaelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stargard i. Pomm., den 4. Juli 1913. Despke, Landgerichtsassistent,
als Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts.
[37355] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Reinbard Bigalke in Prinzenthal, Dragonerstraße 53, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Blenkle in Bromberg, klagt gegen seine Ebefrau, Wilhelmine geborene Manthei, früher in Prinzenthal, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte ihn am 23. September 1912 böswillig verlassen habe, nach Amerika gefahren sei und daß ihr Aufenthalt ihm unbekannt sei, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte kostenpflichtig zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 17. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke deröͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 6. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber ddes Königlichen Landgerichts.
[37604] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Ehefrau Cormann, Theresia Agatha geb. Jungbluth, 2) deren minder⸗ jährigen Kinder Josef und Elisabeth Cor⸗ mann in Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wildt, klagen gegen Otto Cormann. Restaurateur, früher in Karlsböhe bei Aachen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Unter⸗
haltsgewährung. Kläger laden Beklagten
zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Ferienzivilkammer des Kgl. Landgerichts Aachen auf den 10. Sep⸗ tember 1913, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aachen, den 4. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. [37317] Oeffentliche Zustellung.
Die am 23. Dezember 1906 geborene Margarete Auguste Kißmann, vertreten durch ihren Vormund, den Magistrats⸗ beamten Friedrich Ewald in Berlin, Haus⸗ burgstraße 18, klagt gegen den Schlächter Gustav Jahnke, früher in Berlin, Dan⸗ zigerstraße 96, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, in den Akten 70 C. 935. 13 unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der Zeit vom 24. Februar bis zum 25. Juni 1906 bei⸗ gewohnt habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten vorläufig vollstreckhar zu ver⸗ urteilen: 1) der Klägerin von ihrer Geburt bis zur Vollendung ihres sech⸗ zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 90 ℳ vom 1. bis 6. Lebens⸗ jahre, von 105 ℳ vom 7. bis 16. Lebens⸗ jahre, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Oktober, 1. Januar, 1. April und 1. Juli jedes Jahres zu zahlen. 2) Die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 70, Neue Friedrichstraße 14/15, Zimmer 159 bis 161, I. Stockwerk, auf den 6. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Berlin, den 5. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 70. [37611] Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Späth in Dietzenbach, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Referendar Bachmann in Darmstadt, klagt gegen den Carl Wagner, Schreiner von Arheilgen, z Zt. unbekannten Aufentbalts, unter der Be⸗ bauptung, daß die Klägerin am 22. April 1913 ein außereheliches Kind geboren habe, welches sofort nach der Geburt gestorben sei, als dessen Vater der Beklagte in An⸗ spruch genommen werde, der der Klägerin in der gesetzlichen Empfängniszeit beige⸗ wohnt habe, mit dem Antrage auf Zahlung der Kosten der Entbindung und des Unter⸗ halts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung mit zusammen 184 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 13. Mai 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht Darmstadt II auf Mitt⸗ woch, den 24. September 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 118 geladen.
Darmstadt, den 1. Juli 1913.
Merkel, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. II.
[37322] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjäbrige Okto Kurt D Witterda, geboren am 26. Januar 1911, vertreten dursch seinen Vormund, Bureau⸗ vorsteher Paul Jung zu Gotha, Schwab⸗ häuserstraße 7, EE1. Rechtsanwalt Dr. Heilbrun I. zu Erfurt, klagt gegen den Seemann Alfred Schmieder, zuletzt in Witterda, jetzt ortsunbekannt, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Vater sei, weil er mit des Klägers Mutter, der jetzt verehelichten Ottilie Fick, geb. Dufft, zu Witterda in der Empfängnis⸗ zeit, d. i. vom 30. März 1910 bis zum 29. Juni 1910, den Beischlaf vollzogen habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt, 26. Januar 1911, ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 90 ℳ oder eine andere nach dem Ermessen des Gerichts festzusetzende Geldrente zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort und die künftig fällig werdenden am ersten eines jeden Kalenderviertel⸗ jahres, jedoch abzüglich der bereits ge⸗ zahlten 150 ℳ, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte wird zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Erfurt auf den 17. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Erfurt, den 3. Juli 1913.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [37351] Oeffentliche Zustellung.
Kraußer, Walburga, Grabsteinmachers⸗ ehefrau in Stein bei Nürnberg, Klägerin, ertreten durch Rechtsanwalt Buckel in Nürnberg, klagt gegen ihren Ehemann Kraußer, Johann, Grabsteinmacher, früher in Stein bei Nürnberg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagter, wegen
Unterhaltsforderung, mit dem Antrage: I. Die beklagte Parte! ist schuldig, an den Klageteil vom 16. April 1913 ab einen vierteljährlichen, vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 91 ℳ zu bezahlen. 1I. Dieselbe hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. I1I. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Klägerin ladet Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht Nürn⸗ berg, 2. Zivilkammer (1. Ferienzivil⸗ kammer), Sitzungssaal Nr. 66 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße in Nürnberg zu dem nunmehr auf Diens⸗ tag, 26. August 19138, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmten Termine mit der Aufforderung, einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt recht⸗ zeitig zu seiner Vertretung zu bestellen. Durch Verfügung des Vorsitzenden vom 8. Juli 1913 wurde die Sache, vorbehalt⸗ lich der Entscheidung des Gerichts, als Feriensache bezeichnet, auch die Einlassungs⸗ frist auf drei Tage abgekürzt. Die öffent⸗ liche Zustellung wurde durch Beschluß des Prozeßgerichts vom 7. Juli 1913 be⸗ willigt.
Nürnberg, 9. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts. [36471] Oeffentliche Zustellung. 58. P. 24. 13.
Der Viehhändler Carl Mildahn in Stral⸗ sund, Bleistraße Nr. 8, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Jacoby, Berlin, Brückenstr. 1, klagt gegen 1) den Herrn Gerd von Knebel⸗Doeberitz, früher in Zühlshagen bei Dramburg in Pommern, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Rentier Albert Schroeder in Berlin, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm aus dem am 15. November 1912 fälligen, am selben Tage protestierten Wechsel vom 15. August 1912 die Wechselsumme von 20 000 ℳ und 165,70 ℳ Wechselunkosten verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger die Summe von 20 165 70 ℳ nebst 6 % Zinsen von 20 000 ℳ seit dem 15. Nobember 1912 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 16/17, II. Stock, Zimmer 69, auf den 25. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Berlin, den 4. Juli 1913.
Titze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
Oeffentliche Zustellung. irma A. Wolff & Co., Inhaber ütow, in Gera (Reuß), Kasernen⸗ ozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ br. Siegfried Moses zu Berlin rlottenstraße 21, klagt gegen den Dr. med. Ernst Milarch, früher in Berlin N. 4, Novalisstraße 4, II. Hof I., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin die in der überreichten Rechnung verzeichneten Waren (Kleidungsstücke) zu den daselbst angegebenen Zeiten angesetzten vereinbarten und angemessenen Preisen im Gesamtbetrage von 1080,50 ℳ gekauft und übergeben bezw. auf Bestellung ge⸗ liefert erhalten und bereits 225 ℳ ge⸗ zahlt habe, mit dem Antrag: 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 855 50 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 18. Dezember 1912 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsletstung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verßandlung des Rechtsstreits vor die 37. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 19,21, auf den 18. November 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, mir der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. 75. O. 233. 185 Berlin, den 8. Juli 1913. Fischer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte I.
[37349] Oeffentliche Zustellung.
Der Bildhauer Rudolf Schönwetter in Berlin⸗Friedenau, Handjerystraße 85, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Windisch, Berlin, Alt Moabit 123, klagt in den Akten 25. O. 285. 13 gegen den Kaufmann Ernst Millarg, früher in Berlin⸗Lichterfelde, Luisenstraße 21, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß er mit dem Beklagten am 31. Oktober 1912 eine offene Handels⸗ gesellschaft unter der Firma Schönwetter & Co. mit dem Sitz zu Berlin⸗Friedenau errichtet habe, daß der Beklagte die fest⸗
gesetzte Geschäftseinlage von 5000 ℳ nicht voll eingezahlt und sich im übrigen gar nicht um die geschäftlichen Angelegenheiten gekümmert habe und seit dem 12. April 1913 flüchtig geworden sei, mit dem An⸗ trage, 1) die offene Handelsgesellschaft in Firma Schönwetter & Co. zu Berlin⸗ Friedenau wird aufgelöst, 2) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Halle⸗ sches Ufer 29 — 31, Zimmer 57 II, auf den 16. September 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, emen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Berlin, den 7. Juli 1913. Döhnert, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[37315] Oeffentliche Zustellung. Berlin, den 26. März 1913.
Fräulein Gertrud Priebe, jetzt Frau Weiser, zu Händen des Generalbevoll⸗ mächtigten Herrn Bruno Priebe, zuletzt Berlin, Löwestraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts.
Namens und im Auftrage der National⸗ bank für Deutschland beehre ich mich Ihnen folgendes vorzutragen: Sie sind neben Ihrer Frau Mutter, der verwitweten Frau Emme Priebe, geb. Hoffmann, als Eigentümer des Grundstücks Löwestraße 3 in Miterbengemeinschaft eingetragen. Meine Mandantin hat ein vollstreckbares Urteil, datiert vom 6. März 1912, gegen Ihre Frag Mutter, und beabsichtigt, das Grundstück Löwestraße 3 zur Zwangs⸗ versteigerung zu bringen, um sich aus dem Urteil zu befriedigen. Sie sind gesetzlich verpflichtet, die Zwangsvollstreckung zu dulden, und ich ersuche Sie namens meiner Mandantin, sich in einer vollstreckbaren Urkunde der Zwangsvollstreckung in das Grundstück zu unterwerfen. Ich darf Sie darauf aufmerksam machen, daß die Unter⸗ werfung unter die Zwangsvollstreckung in einer notariellen Urkunde für Sie die wenigsten Kosten macht; sollten Sie der Aufforderung nicht Folge leisten, so würde ich auftragsgemäß Klage erheben müssen. Ich bitte mir umgehend mitzuteilen, ob Sie bereit sind, dem Verlangen meiner Mandantin nachzukommen. Ich muß an⸗ nehmen, daß, falls ich ohne Ihre Nach⸗ richt bleibe, Sie die Klage erwarten. Hoch⸗ achtungsvoll Hißbach, Rechtsanwalt.
Herrn Bruno Priebe, zuletzt Berlin, Löwestraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts.
Namens und im Auftrage der National⸗ bank für Deutschland beehre ich mich Ihnen folgendes vorzutragen: Sie sind neben Ihrer Frau Mutter, der ver⸗ witweten Frau Emme Priebe, geb. Hoff⸗ mann, als Eigentümer des Grundstücks Löwestraße 3 in Mitebergemeinschaft ein⸗ getragen. Meine Mandantin hat ein voll⸗ streckbares Urteil, datierr vom 6. März 1912, gegen Ihre Frau Mutter, und beab⸗ sichtigt, das Grundstück Löwestraße 3 zur Zwangsversteigerung zu bringen um sich aus dem Urteil zu befriedigen. Sie sind gesetzlich verpflichtet, die Zwangsvoll⸗ streckung zu dulden, und ich ersuche Sie namens meiner Mandantin, sich in einer vollstreckbaren Urkunde der Zwangsvoll⸗ streckung in das Grundstück zu unter⸗ werfen. Ich darf darauf auf⸗ merksam machen, daß die Unterwer⸗ fung unter die Zwangsvollstreckung in einer notariellen Urkunde für Sie die wenigsten Kosten macht; sollten Sie der Aufforderung nicht Folge leisten, so würde ich auftragsgemäß Klage erheben müssen. Ich bitte mir umgehend mitzuteilen, ob Sie bereit sind, dem Verlangen meiner Mandantin nachzukommen. Ich muß an⸗ nehmen, daß, falls ich ohne Ihre Nach⸗ richt bleibe, Sie die Klage erwarten. Hoch⸗ achtungsvoll Hißbach, Rechtsanwalt.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Berlin den 26. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 96. ““
[37336] Oeffentliche Zustellung. Die ledige Elise Marthe Wittig in Chemnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Harnisch in Chemnitz, klagt gegen den Zivilingenieur Erich Schoene⸗ mann, früher in Chemnitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie mit dem Beklagten wegen Ver⸗ wendung ihres Gebrauchsmusters in Ver⸗ bindung getreten sei, diesem auf seine Vor⸗ spiegelung hin, daß er ihr Patente in verschiedenen Ländern und einen günstigen Verkauf verschaffen werde, 668 ℳ Vor⸗ schuß geleistet, daß der Beklagte aber für sie garnichts getan, das Geld vielmehr in seinem Nutzen verwendet habe, und bean⸗
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tragt, den Beklagten zu perurteilen, der
Klägerin 668 ℳ samt Zinsen zu 4 % seit dem 1. Januar 1913 zu beiahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 1. Ferienzivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 2. Sep⸗ tember 19123, Vormitt. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Chemnitz, am 9. Juli 1913.
[37335] Oeffentliche Zustellung.
Der Tiesbauunternehmer Ernst Brückner in Chemnitz, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Freigang und Dr. Gareis in Chemnitz, klagt gegen den Bauunternehmer August Steinwedel, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthals, aus dem mit dem Beklagten über die Ausschachtung seiner Baustelle an der Gießerstraße in Chemnitz abgeschlossenen Werkvertrag auf Zahlung des in der Klaganlage A be⸗ rechneten Werklohnes mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 2249 ℳ 14 ₰ samt Zinsen zu 4 % jährlich seit dem 1. Mai 1912 zu verurteilen, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 3. November 1913, Vormitt. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Chemnitz, am 9. Juli 1913.
[37333] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Fritz Homann in Dissen⸗ Teutoburger Wald, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kempenich in Dortmund, klagt gegen den Händler W. Burkhard, früher in Brackel bei Dortmund, unter der Behauptung, daß der Beklagte Waren geliefert erhalten hat und dessen Wohnung nicht mehr zu ermitteln ist, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 37 ℳ 96 ₰ nebst 5 % Zinsen von 6,60 ℳ seit 20. März 1913, von 14,40 ℳ seit 28. März 1913 und von 15,60 ℳ seit 20. Juni 1913, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckvar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Dortmund auf den 6. November 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 89. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 5. Juli 1913.
Specht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[37610] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt Edmund Schmidt in Waldau i. Thür., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Höhn in Eisfeld, klagt gegen den Mühlenbesitzer Berthold Hetschel, früher in Waldau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte für ein am 23. Ok⸗ tober 1912 gegebenes, hypothekarisch ein⸗ getragenes Darlehn den Betrag von 500 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 500 ℳ nebst 4 ½ % Zinsen daraus seit 23. Oktober 1912 als per⸗ se nlicher Schuldner sowie auf Grund der unter Hpt.⸗Ziffer 62 E Ziffer 3 ein⸗ getragenen Darlehnshypothek aus den ideellen Hälften der Hpt.⸗Nr. 1680, 2903 und 3287 des Grundbuchs für Brünn zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzogliche Amtsgericht in Eisfeld auf Sonnabend, den 18. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Eisfeld, den 8. Juli 1913.
Arnert, A.⸗G⸗Sekretär, Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
[376082 Bekanntmachung.
L. Hört, Rechtskonsulent in Neustadt a. H., als Verwalter in dem Konkursver⸗ fahren über das Vermögen der Firma Elisabetha Wagner, Inhaber: Peter Lied, Kohlenhandlung, in Neustadt a. H., Klägerin, durch Rechtsanwalt Scheib in Frankenthal vertreten, hat gegen 1) Jakob Weisen⸗ stein, Bauführer, 2) dessen Ehefrau Philippine Weisenstein, geb. Dohn, beide früher in Ludwigshafen a. Rh. wohnhaft, jetzt unbekannt wo abwesend, Beklagte, Klage erhoben mit dem Antrage: I. die Beklagten zu verurteilen: die Löschung der auf Plan Nr. 446 1/2 in Neustadt a. H. Wohnhaus Nr. 2 am Marstallgäßchen mit Stall, Schuppen, Hof, Lagerplatz, 0,039 he. im Grundbuch der Steuergemeinde Neu⸗ stadt a. H. Bd. XXXV Bl. 3300 unter Ziff. 3 III eingetragenen Sicherungshvpo⸗ thek von 2761,25 ℳ mit 5 % Zinsen vom