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65) auf die von dem Gerichtsvollzieber
Heinrich Ostertag zu Barmen im Auftrage
des Maurers Karl Willmund, ebenda, am 6. August 1880 bei der Königlichen Re⸗ gierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — hinterlegten 3,55 ℳ — Rest
einer Arrestsicherbeit in Sachen des
Maurers Karl Willmund zu Barmen gegen den geschäftslosen Heinrich Bigge zu Barmen,
66) auf die von dem Bauunternehmer Julius Bauer zu Barmen am 18. August 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinter⸗
legten a. 30 ℳ, b. 7,50 ℳ — Arrest⸗
sicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen
den Agenten und Zigarrenhändler Paul Kühler zu Barmen — mit Ausnahme der Witwe Julius Bauer zu Barmen, der ihre Rechte auf Kapital und Zinsen vor⸗ behalten werden,
67) auf die von dem Rudolf Thompson, Wirt in Barmen, am 14. September 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel⸗ dorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 15 ℳ -Arrestsicherheit in Sachen des Hinter⸗ legers gegen den Heinrich Kürthen, ohne Geschäft, zu Barmen,
68) auf die von dem Rechtsanwalt Dörpinghaus zu Barmen für den Schreiner Friedrich Schnell zu Barmen am 15. Sep⸗ tember 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — binterlegten a. 30 ℳ, b. 7.50 ℳ — Arrestsicherheit in Sachen des Hinterlegers gegen die Witwe Moritz S-n; Anna geb. Balg, ohne Geschäft, zu Barmen,
69) auf die von dem Rechtsanwalt Hermann Eick zu Barmen am 16. Sep⸗ tember 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungsstelle — hinterlegten 20 ℳ — Arrestsicherheit in V5 des Fruchthändlers Johann Karl Müller zu Barmen gegen den August Blumenroth zu Barmen, Kohl⸗ gartenstraße,
70) auf die von dem Gerichtsvollzieher
Heinrich Ostertag in Barmen für die Handlung F. Schmoll in Cöln am 24. September 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — hinterlegten 26,95 ℳ — Rest des Zwangsverkaufserlöses in Sachen der Firma F. Schmoll in Cöln gegen den Anstreicher Hermann Julius Lumpe in Barmen, hinterlegt auf Ansuchen des Zigarrenfabrikanten Heinrich Althoff zu Barmen,
71) auf die von dem Gerichtsvollzieher Ostertag zu Barmen im Auftrage der Handlung Ferdinand Becker zu Hagen am 11. Oktober 1880 bei der Königlichen Re⸗ gterung zu Düsseldorf — Hinterlegungs⸗ stelle — hinterlegten 15 ℳ — Arrest⸗ sicherheit in Sachen der Handlung Ferdinand Becker zu Hagen gegen den Möbelhändler Fr Caspary in Barmen,
72) auf die vom Rechtsanwalt Alfons Schmitz in Elberfeld als Syndik des Falliments des Posamentierers Albert Ganz zu Elberfeld am 11. Oktober 1880 bei der Königlichen Regierung zu Düssel⸗ dorf — Hinterlegungstelle — hinterlegten 11 09 ℳ — nicht abgenommene Divi⸗ dendenbeträge folgender zugelassener Gläu⸗ biger: a. Johann Millech in Elberfeld, Betrag 2,14 ℳ, b. Fr. Möller⸗Sohn in Schwelm, Betrag 0,45 ℳ, c. Scheffer & Jensen in Crefeld, Betrag 8,50 ℳ,
73) auf die von dem Kgl. Eisenbahn⸗ betriebsamt zu Düsseldorf als Vertreter der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahngesell⸗ schaft am 20. Oktober 1880 bei der König⸗ lichen Regierung zu Düsseldorf — Hinter⸗ legungsstelle — hinterlegten 4,94 ℳ — von dem ehemaligen Expeditionsgehilfen Oswald Jaeckel zu Elberfeld für die Ehe⸗ leute Eisenbahnassistent Heinr. Junk und Wilhelmine geb. Dörner zu Elberfeld und den Sattler Hermann Tolle daselbst ein⸗ gezogener Betrag, den die Berechtigten trotz wiederholter Aufforderung nicht ab⸗ gehoben baben,
werden mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse in Ansehung des Kapitals und der Zinsen beziehungsweise mit ihren Rechten an dem Gegenstande ausgeschlossen.
Königliches Amtsgericht in Düsseldorf.
[38023] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Leßmann, geb. Harms, zu Lehe, Karlstraße 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr. Müller in Verden (Aller), klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Hermann Leßmann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Lehe, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten event. Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden auf den 6. November 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen An walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekannt gemacht. Berden, den 3. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber
6 des Königlichen Landgerichts.
[38070] Oeffentliche Zustellung.
Der Eugen Eckberger, geboren am 8. Dezember 1912 in Ravensburg, gesetz⸗ lich vertreten durch den Vormund Karl Eckberger, Fabrikarbeiter in Ravensburg, Prozeßbevollm.: R.⸗A. Müller in Saul⸗ gau, klagt gegen den Eugen Arnold, ledigen, vollj. Friseurgehilfen, früher in Saulgau, nun mit unbekanntem Aufent. halt abwesend, wegen Unterhalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Kindsmutter Elisabeth Eckberger,
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Bäcker
Pinselmacherin in Ravensburg, in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 10 Februar bis 10. Juni 1912 ausschließlich beigewohnt habe und dem Kläger gem. §§ 1708, 1710, 1711 B. G.⸗B. zum Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: „Der Beklagte ist schuldig, zu Händen des jeweiligen Vormunds an den Kläger vom Tage dessen Geburt solange, bis der⸗ selbe sich selbst unterhalten kann, jedenfalls aber bis zur Vollendung seines 16. Lebens⸗ jahres, den jährlichen Betrag von 240 ℳ, vorauszahlbar in 1 jährlichen Raten von 60 ℳ, und zwar jeweils 8. Dezember, 8. März, 8. Juni, 8. September, zu be⸗ zahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist hinsichtlich der bereits verfallenen 1 sowie für die jeweils verfallenden Viertel⸗ jahresbeträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären.“ Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht in Saulgau auf Dienstag, den 23. September 1913, Vormittags 8 ¼ Uhr, geladen. Saulgau, den 9. Juli 1913. Scheible, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[38015] Oeffeutliche Zustellung.
Die Kellnerin Maria Alber in München, Dom Pedrostraße 1/II rechts. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bruno Hoffmann in Berlin W. 8, Kronen⸗
straße 61 — 63, klagt gegen den Apotheker
Hermann Reese, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in München, zuletzt wohn⸗ haft in Berlin⸗Schöneberg, Heilbronner⸗ straße 19, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für in den Jahren 1907 bis 1910 von seiten der Klägerin gewährten
Unterstützungen für Wohnung,
rechnungen, gegebene Bardarlehen und dergl. einen Betrag von 3000 ℳ ver⸗ schulde, daß der Beklagte ihr auch wieder⸗ holt versprochen habe, die 3000 ℳ zu zahlen, daß ferner die Klägerin durch
Versteigerung der von dem Beklagten bei
ihr zurückgelassenen Bücher 82,52 ℳ er⸗ halten habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 3000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 abzüglich von
82,52 ℳ zu zahlen, und das Urteil gegen
Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlins W. 11,
Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den
1. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts II.
[37996] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Berliner Kinderwäsche⸗ Industrie Leo Geczynski, in Berlin C. 2, Bischofstraße Nr. 19/20, Klägerin, klagt gegen den Reisenden Hermann Berg⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Palisadenstraße 93, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte an Provisionsvorschuß, erhaltenen Waren, Muüsterkoffern, aus der Kollektion zurückbehaltenen Mustern und 408,25 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar gegen Sicherheitsleistung zu verurteilen, an die Klägerin 408,25 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. März 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ab⸗
teilung 5, in Berlin C 2, Neue Friedrich⸗
straße 15, auf den 18. Oktober 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 214 —216, I. Stockwerk, geladen.
Berlin, den 27. Juni 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 5.
[38069] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Wilhelm Kranich in Berlin⸗ Weißensee, Berliner Allee 10, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Raetzell und Zeitschel hier, Französische⸗ straße 48, klagt gegen den Restaurateur Ernst Techow. früher in Berlin, Bülow⸗ straße, Ecke Potsdamerstraße, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihm auf Grund des Wechsels vom 14. Dezember 1912,. fällig am 14. März 1913, und der Protesturkunde vom 17. März 1913 ein Anspruch auf Zahlung von 405 ℳ nebst Zinsen und Wechselunkosten zusteht, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, 405 ℳ und 7 ℳ Wechselunkosten sowie 6 % Zinsen seit dem 15. März 1913 von 405 ℳ zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 69, hier, Neue Friedrichstraße 13—14, I. Stockwerk, Zimmer 158, auf 12. September 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist beträgt eine Woche.
Berlin, den 4. Juli 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Lens Berlin⸗Mitte.
69.
[37994] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Guhrauer u. Co. in Berlin, Spandauerstraße 81, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Paul Muszkat in Berlin, Rathenowerstraße 5, klagt gegen 1) den Reisenden Jolef Schönrod, zu⸗
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Vierteljahrer beträge
t ärztliche Kosten und Kleidung, für bezahlte Bücher⸗
Die Klägerin ladet den
Kosten
den
letzt in Leipzig, Windmühlenstraße 30, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) die Firma Wäsche⸗Industrie Berlin, vorm. J. Schloß⸗ mann G. m. b. H. zu Berlin, Neue Frledrichstraße 59, vertreten durch ihre Geschäftsführer Kaufmann L. Schloßmann und Prokuristen Benno Bamberger, beide ebenda, unter der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin aus den bei Sicht fällig gewesenen, am 6. Februar 1913 protestierten Wechseln vom 3. Dezember 1912, 30. Dezember 1911 und 6. Januar 1913 über 50,— ℳ, 60,— ℳ bezw. 30,— ℳ die Wechselsumme von zusammen 140,— ℳ schulden sowie an Protestkosten 10,65 ℳ, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 140,— ℳ nebst 6 % Zinsen sest dem 6. Februar 1913 und 10,65 ℳ Protestkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 1 vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer 94/96 II, auf den 27. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 4. Juli 1913. (L. S.) Gensch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[37997] Oeffentliche Zustellung. Der Filialleiter Johannes Koplin in Berlin, Elbingerstraße 40, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Georg Font⸗ heim in Berlin, Mobrenstraße 41, klagt gegen den Kaufmann Arthur Hainsfurth, früher in Berlin, Mansteinstraße 8, wohn⸗ haft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er mit dem Beklagten unter dem 1 Februar 1913 einen Vertrag abgeschlossen habe, in welchem vereinbart war, daß er, Kläger, seine Stellung als Filialleiter der von der Firma W. Schlieben & Co. in Friedenau, Kaiser⸗ allee 105, eingerichteten Filiale zugunsten des Beklaaten aufgeben sollte, falls letzterer von der Firma W. Schlieben & Co. als Filialleiter akzeptiert würde, daß ferner der Beklagte die Filiale bereits proviso⸗ risch für Rechnung des Klägers geführt, dann aber nach kurzer Zeit erklärt habe, freiwillig vom Vertrage zurücktreten zu wollen und den auf Grund der Inventur und Bilanz zu seinen Lasten sich ergebenden Saldo sofort an Kläger zu zahlen, und daß dieser Saldo 503,84 ℳ betragen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 503,84 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen und das Urteil nötigen⸗ falls gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66/67, Zimmer 36, I. Stock, auf den 17. Oktover 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Berlin⸗Schöneberg, den 28. Juni 1913.
Dietrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.
[38005] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Wilhelm Kolle hier klagt gegen den Koch Wilhelm Kraft, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihm auf Bestellung im Dezember 1911 Schneider⸗ arbeiten geliefert habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 152 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit 9. Januar 1912 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Herzog⸗ liche Amtsgericht in Braunschweig, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 32, auf den 7. September 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Diese Sache ist zur Feriensache erklärt. Braunschweig, den 8. Juli 1913. Bertram, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Amtsgeri
[38025] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache der Firma Union Weinhaus G. m. H. in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 9, vertreten durch den Geschäftsführer, Weinhändler Franz Buchal in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gudenatz in Breslau, wider den Herrn Dr. Erich Krantz früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 700 ℳ Wechselforderung 8 P. 99 13 — ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer des Königl. Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 2/3, Zimmer 79, II. Stock, auf den 19. September 1913, Vorm. 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Breslau, den 8 Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. C 187/13.
Der Justin Dondlinger, Wirt und Spezereihändler in Bollingen, klagt gegen den Bergmann Luigi Bertollotti, früher in Bollingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Ufenthaltsort, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm für in den Monaten Mai und Juni 1913 käuflich geliefert erhaltene Waren einen Betrag von ℳ 50,35 verschulde, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Betrages von ℳ 50 35 — fünfzig Mark 35 Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage, einschließlich der Kosten des vorausgegangenen Arrestverfahrens G. 34/13. Zur mündlichen Verhandlung
rird der Beklagte vor
wird
mtsgericht Deutschoth
auf Mittwoch, den 27. August 1913,
Nachmittags 2 ½ Uhr, Zimmer 5, ge⸗ laden.
Deutschoth, den 9. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber 8
beim Kaiserlichen Amtsgericht.
[38001] Oeffentliche , Der Kaufmann Karl Günsel in Eisfeld, Prozeßbevollmächtigter⸗ Rechtsanwalt Dr. Höhn in Eisfeld, klagt gegen den Mühlen⸗ pächter Berthold Hetschel, früher in Waldau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für am 20. Februar 1913 käuflich ge⸗ lieferte Mehlwaren den Betrag von 31,05 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 31,05 ℳ nebst 5 % Zinsen daraus seit dem 20. März 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Herzogl. Amtsgericht in Eisfeld auf Sonnabend, den 18. Oktober 1913, Vormittags
9 Uhr, geladen. [38003]
Eisfeld, den 9. Juli 1913. Arnert, A.⸗G.⸗Sekretär, Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
[38020] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma De Weerth & Co. in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Klenter in Elberfeld, klagt gegen den Kaufmann Walter Schmersahl, früͤher in Barmen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthaltsorts, unter der Behauptung, daß der⸗ selbe der Klägerin für im Jahre 1910 er⸗ haltene Waren einen Betrag von 1120,05 ℳ schulde, mit dem Antrag auf Zahlung des genannten Betrages. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 13. November 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 5. Juli 1913.
Voß, Landgerichtsassistent, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[38014] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Adolf Grundmann in Essen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grundmann zu Essen, klagt gegen den Ingenieur Johann Sornemann, früber in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für im Jahre 1911 gelieferte Waren den Betrag von 77,93 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 77,93 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen Der Beklagte wird zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen auf Zimmer 146, Zweigertstraße Nr. 52, den 25. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hbekannt gemacht. (Aktenzeichen: 1 C 848—13.)
Essen, den 7. Juli 1913.
Wietfeld, Amtsgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber des Keniglichen Amtsgerichis.
[38019] Oeffentliche Zunellung.
Der Eierhändler David Groß in Chorostkow (Galizien), Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Wollach I., Dr. Wallach II. und Cordes in Essen, klagt gegen den Kaufmann Eugen Rothschild, früher in Elberfeld, uater der Behauptung, daß ihm der Beklagte für einen im April dieses Jahres käuflich gelieferten Waggon Eier — 60 Kisten à 1440 Stück — 3969 ℳ sowie an Wechselunkosten 12 50 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 3981,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mai 1913 zu zahlen, ibm die Kosten des Rechtsstreits einschließlich des Arrestverfahrens, 20 Q 13—13 des Königlichen Landgerichts Essen, aufzuerlegen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivil⸗
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Le9 kammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 14. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwall zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Essen, den 8. Juli 1913. Riemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[37999] Oeffentliche Zustellung.
Der Schiffer Ernst Weber in Graven⸗ stein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ravn in Flensburg, klagt gegen den Schiffer Hans Clausen Kiel, früher zu Gravenstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibm restlich an rückständigem Lohn im Jahre 1911 den Betrag von 160 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 130 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Königlichen Amts⸗ gericht zu Flensburg steht an auf den 23. September 1913, Vormittags 10 Uhr, zu welchem der Beklagte hier⸗ mit geladen wird. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Flensburg, den 9. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts
38021] Oeffentliche Zustellun Der Bäckermeister Heinrich Giebel in Meseritz, Prozeßbevollmächtigte: die Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Pomme und Lvebel in Falbsan⸗ klagt gegen den Bäcker⸗ meister Ernst Giebel, früher in Halber⸗ stadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus mehreren in den Jahren 1912 und 1913 gewährten Darlehnen auf deren Rück⸗ zahlung zum Gesamtbetrage von 11 500 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 23. Mat 1913 und Vollstreckbarkeitserklärung des Ur⸗ teils gegen Sicherheitsleistung. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Halberstadt auf den 18. No⸗ vember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Halberstadt, den 8. Juli 1913. Müller, Gerichtsschreiber— des Königlichen Landgerichtt. [38002] Oeffentliche Zustellung. g
Die Witwe Hermine Schaper Hannover, Kanalstraße Nr. 5, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Pfeiffer und Dr. Schmidt III. in Han⸗ nover, klagt gegen den von Brummer⸗ hoff⸗Bronski. früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich gelieferte Waren einschließlich der Kosten eines erlassenen Zahlungsbefehls den Betrag von 63,70 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 63,70 ℳ nebst 4 vom Handert Zinsen auf 59 ℳ seit 1. Junt 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Abteilung 16, Zimmer 331, Volgersweg 1, auf den 3. September 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist zur
Feriensache erklärt. 1
Hannover, den 4. Juli 1913. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. 16. [38011] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Hermann Zanther in Dresden A., Christianstraße 16, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Kaliski in Posen, klagt gegen den Zabnarzt Alexander Sturomski, früher in Kosten, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Kläge in aus dem Wechsel vom 6. Dezember 1911 442 35 ℳ und 6,15 ℳ Wechselunkosten nebst 0 80 ℳ Porti sowie ferner für ent⸗ nommene Waren 108 30 ℳ, zusammen 557,60 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 557,60, ℳ nebst 6 % Zinsen von 442,35 ℳ seit 30. Dezember 1911 und 4 % Zinsen von 90 30 ℳ seit dem 24. Januar 1913 und von 18 ℳ seit 4. Februar 1913, abzüglich der am 3. Mai 1912 gezahlten 150 ℳ, zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kosten — Rathaus — 1 Treppe, auf den 20. September
1913,. Vormittags 9 Uhr, geladen.
Kosten, den 2. Juli 1913. 8 Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[38009] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Elise verw. Dietze in Leipzig,
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wohrizek in Leipzig, klagt gegen den früheren Rechtsanwalt Dr. Walter Krum⸗ biegel, bisher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der für sie auf dem dem Beklagten eigentümlich gehörigen Grundstücke Blatt 409 des Grundbuchs für Oetzsch in Abt. III unter Nr. 19, 20 und 21 eingetragenen Buchhypothek von 15 000 ℳ nebst 4 ½8 % an jedem Quartels⸗ ersten nachträglich zu entrichtenden Zinsen seit dem 8. Juli 1912 unter Vorbehalt der Geltendmachung weitergehender Rechte auf Zahlung eines Teiles dieser Zinsen mit dem Antrage: der Beklagte wird ver⸗ urteilt, an die Klägerin 300 ℳ — drei⸗ hundert Mark — beig Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Blatt 409 des Grundbuchs für Oetzsch zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, 1. Etage, Zimmer 100, auf den 26. August 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Leipzig. am 7. Juli 1913. [38022] Oeffentliche Zustellung.
„Der Emil Brendlen, Bauunternehmer in i. E., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Nordmann u. Kerkhoff, hier, klagt gegen den Anton Haffner, Färber, zuletzt in Pfastatt, hinter dem hohlen Berg, dann in Valdois b. Belfort, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, wegen Forderung, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von ℳ 679 00 (in Buchstaben: Sechshundert neun und siebenzig Mark) nebst 5 % Zinsen wie vereinbart seit dem 24. Juli 1912 p. m. an den Kläger zu verurteilen, ihm die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich der jenigen der einstweiligen Ver⸗ fügung G 139/12 zur Last zu legen und das ergehende Urteil, ev. gegen Sicher⸗
heitsleistung, für vorläufig, vollstreckbar zu
erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Ia. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 29. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen, den 5. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber ddes Kaiserlichen Landgerichts.
[38030] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Annoncenerxpedition Daube u. Cie., G. m. b. H. in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Max Kuhn in München, gegen den Kauf⸗ mann Julius DOrenstein, früher in München, und 1 Gen., wegen Forderung, wurde im Termine vom 5. Juli 1913 die Verhandlung der Sache auf Sams⸗ tag, 4. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, vertagt und die Ladung des Be⸗ klagten, dessen Aufenthalt nun unbekannt ist, im Wege der öffentlichen Zustellung bewilligt. Der klägerische Prozeßbevoll⸗ mächtigte ladet den Beklagten zu diesem neuerlichen, vor der 2. Kammer für Handelssachen des Kgl. Landgerichts München I, im Sitzungssaale Nr. 14911 des Justizpalastes stattfindenden Termin mit der Aufforderuna, rechtzeitig einen beim K. Landgericht München I zugelassenen Rechtsanwalt mit seiner Vertretung zu ketrauen. In diesem Termine wird klä⸗ gerischer Prozeßbevollmächtigter beantragen, zu erkennen: 1. Beklagter Julius Oren⸗ stein ist gesamtverbindlich mit Margarethe Liedtke schuldig, an Klageteil 863 ℳ 26 ₰ nebst 5 % Zinsen hieraus vom Tage der Klagezustellung zu bezahlen und die sämt⸗ lichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. II. Das Urteil wird eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt.
München, am 9. Juli 1913. Gerichtsschreiberei für Handelssachen des
K. Landgerichts München I.
[38008] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Otto Horstmann & Co. in Sterkrade, vertreten durch den persönlich haftenden Gesellschafter, den Kaufmann Otto Horstmann in Sterkrade, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rock in Sterkrade, klagt gegen den Bergmann Karl Moucha, früher in Sterkrade, Erz⸗ straße 2b, jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ orts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter für gelieferte Waren laut er⸗ baltener Rechnung 50 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung, an Klägerin 50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Oberhausen Rhld. auf den 26. August 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 28. Zum Zwecke der öffentlichen Hostelang wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Oberhausen Rhld., den 28. Juni 1913. Bielert, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[38006] Oeffentliche Zustellung.
Der Amtsgerichtssekretär Karl Kiesel in Oberhausen, Rhld., Mauerstraße 42, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Münchhaufen in Oberhausen, klagt gegen den früheren Gerichtsaktuar Wilhelm Keuser, früher in Dutsburg⸗Ruhrort, Landwehrstraße 62, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter an barem Darlehn und aus einer Bürgschaftsleistung 2305 ℳ schulde und daß Oberhausen als Gerichtsstand ver⸗ einbart sei, mit dem Antrage, Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 2305 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1912 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläner ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Oberhausen, Rhld., auf den 26. August 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 28. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt ge⸗ macht. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Oberhausen, Rhld., den 28. Juni 1913. Beielert, Gerichtsschreiber
ddes Kgl. Amtsgerichts.
[38007] Oeffentliche Zustellung. Die Eheleute Johann Kocha, Mathilde geb. Michalek, in Oberhausen⸗Alstaden, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dam⸗ mann in Oberhausen, klagen gegen den Karl Jurczyk, früher in Oberhausen⸗ Alstaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Zustimmungserklärung zur Löschung einer Hypothekenpost von 300 ℳ für seine Ehefrau nicht genehmige, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung, die Löschung der im Grundbuche von Kokoschütz Band 3 Nummer 117 in der dritten Abteilung für die Josefa Michalek, geborene Konietzny, zu Kokoschütz eingetragene Hypothekenpost von 300 ℳ zu bewilligen und den von seiner Ehefrau, Monika geb. Michalek, zu der Löschungs⸗ urkunde vom 17 Mai 1911 bereits ab⸗ gegebenen Erklärungen zuzustimmen und zu genehmigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden
den Beklagten zur mündlichen Verbandlung
des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Oberbausen auf den 26. August
1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer
Nr. 28. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Sache ist zur Ferien⸗ sache erklärt. Oberhausen, Rhld., den 28. Juni 1913. Bielert, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[38000] Oeffentliche Zustellung.
Der Möbelhändler Heinrich Gründing in Osnabrück, Bohmterstraße 6 a, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Determeyer in Osnabrück, klagt gegen den Ingenieur Heinrich Witt, früher in Osnabrück, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte Witt der Frau Stackelbeck in Osnabrück für Pro⸗ visionen die Restsumme von 170 ℳ, ferner an Ersatz für am 27. April 1912 ausge⸗ legte Beträge für Zeitungsannoncen 6,80 ℳ, zusammen 176,80 ℳ schulde, und daß Frau Stackelbeck diese Forderungen mit Zustimmung ihres Mannes an den Kläger abgetreten habe, dieses auch dem Be⸗ klagten mitgeteilt sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 176,80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 an Kläger. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Osnabrück auf den 5. November 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Die Ein⸗ lassungsfrist ist auf zwei Wochen festgesetzt.
Osnabrück, den 1. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts: (Unterschrift).
[37329] Oeffentliche Zustellung.
Der Legationsrat, Rittergutsbesitzer von Riepenhausen, in St. Petersburg, ver⸗ treten durch den Oberförster 23 S in Krangen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr Borck hier, klagt gegen den Zirkusdirektor A. Kreiser (Zirkus Barum), früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Wagen des Klägers durch zwei hinter ein⸗ ander gespannte Wagen des Beklagten am 15. Mai 1913 in Schlawe angefahren und derart schwer beschädigt worden sei, daß es fraglich sei, ob er später überhaupt noch benutzt werden könne, und daß dieser Zu⸗ sammenstoß durch die Schuld des Ange⸗ stellten des Beklagten, der die betreffenden Wagen des Beklagten führte, verursacht sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, dem Kläger den Schaden zu ersetzen, der ihm durch Anfahren des von dem Oberförster Leschner benutzten Wagens am 15. Mai 1913 in Schlawe entstanden ist. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Schlawe auf den 30. Oktober 3 Vormittags 11 Uhr, gelnden.
Schlawe, den 20. Juni 1913.
Hohensee, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[38010] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Leo Schey in Breslau III klagt gegen den früheren Tapisseriegeschäfts⸗ inhaber Lazarus, früher in Klosterfelde, Kreis Niederbarnim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß
Beklagter ihm für ein im Januar 1897 ggegebenes und vereinbarungsgemäß zu 6 % verzinsliches Darlehn, das spätestens am
1. Januar 1898 ohne Kündigung rückzahl⸗ bar war, noch 2000 ℳ schulde, und Schweidnitz als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 2000 ℳ nebst 6 % Ziasen seit 1. Januar 1898. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Schweidnitz auf den 18. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 10, geladen.
Schweidnitz, den 7. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber ——
des Königl. Amtsgerichts: (Unterschrift).
36933] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Fritz Westendorf in Kläden, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Wittstock in Stendal, klagt gegen den olzhändler Julius March, früher in tendal, Frommhagenstr. 58, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauv⸗ tung, daß der Beklagte ihm 180 ℳ für im Februar und März 1913, zusammen 9 Tage lang, geleistete Fuhren verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 180 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit
dem 1. April 1913 zu zahlen und das
Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Stendal auf den 15. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr.,. geladen. Stendal, den 3. Juli 1913. Klimpel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[38012] Oeffentliche Zustellung. Albert Bubeck, Kunstgärtnerei bier, Marienstr. 1 B, vertreten durch den Ver⸗ waltungspraktikanten A. Wiedmann dier, Eberhardstraße 17 I, klagt gegen Karl und Helene Fuhrmann, Oberkellnersebeleute, zuletzt hier, z. Z. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Erlassung eines vor⸗ läufig vollstreckbaren Urteils dahin: die Beklagten seien unter Gesamthaftung kostenfällig schuldig, an den Kläger die Summe von ℳ 347,25 nebst 5 % Zins daraus seit 20. Februar 1912 zu bezahlen. Kläger behauptet, die Beklagten seien ihm den eingeklagten Betrag durch Kauf von Blumen am 20. Februar 1912 unter Ver⸗ einbarung sofortiger barer Zahlung schuldig geworden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Betlagten vor
zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
das Königliche Amtsgericht Stuttgart⸗ Stadt, Justizgebäude, Urbanstraße 18, Saal 53, auf Dienstag, 21. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Stuttgart, 11. Juli 1913. 2 Der Gerichtsschreiber: Notariatspraktikant Kapp.
[37339] . Die Franziska Bühler, geb. Roth, Wär⸗ terin in Freiburg i. B., Eschholzstraße 90, Heeb⸗nmseee. . Rechtsanwalt othhaupt in Offenburg, klagt gegen ihren Ehemann Josef Bühler, Taglöhner, früher zu Friesenbeim, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1418 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage dahin: Die zwischen den Streitteilen bestehende Ver⸗ waltungs⸗ und Nutznießungsgemeinschaft wird aufgehoben und die Gütertrennung ausgesprochen. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der klägerische Vertreter ladet den Beklagten
streits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Offen⸗ burg auf Freitag, den 10. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen beim Prozeß⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ver⸗ treten zu lassen. Offenburg, den 8. Juli 1913.
Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.
[37977] Bekanntmachung.
An den Seemann Herrn Paul Philipp, unbekannten Aufenthalts. Das von Herrn Grundstücksmakler Otto Neßmann in Erfurt, Schmidtstedterstraße Nr. 3, und dem Fräulein Martha Neßmann daselbst abgegebene Höchstgebot, das in dem Zwangs⸗ versteigerungsverfahren betr. den Grund⸗ besitz des Landwirts Karl Philipp und seiner Ehefrau Bertha Philipp, geb. Ewald, in Hochheim am 10. Juni 1913 vor dem Königlichen Amtsgericht in Erfurt — Aktenzeichen: 9 K 36/13 — abgegeben ist, die Abtretung des Rechts aus dem Meist⸗ gebots und den erfolgten Zuschlag, über⸗ haupt den ganzen Erwerb und sämtliche zu diesem Zweck abgegebenen Erklärungen und geschlossenen Verträge werden seitens des Herrn Neßmann sowie des Fräuleins Martha Neßmann durch ihren Bevoll⸗ mächtigten, Rechtsanwalt Dr. Heilbrun I. in Erfurt wegen Irrtums angefochten. Herr Neßmann und Fräulein Neßmann befanden sich insofern im Irrtum, als sie nicht nur die Parzelle 1686/421 von 2 a, sondern auch die Parzelle 1687/423 ꝛc. von 1,13 a zu erwerben glaubten. —
Erfurt, den 9. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber 6
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 13.
[38031 Bekanntmachung.
Nachstehende, in den Regierungsbezirken Cassel und Wiesbaden des Kbnigreichs Preußen anhängigen Auseinandersetzungs⸗ sachen werden zwecks Ermittlung bis jetzt unbekannt gebliebener Teilnehmer und zur Feststellung der Legitimation der Beteiligten unter Bezugnahme auf die geltenden gesetz⸗ lichen Bestimmungen hierdurch öffentlich betannt gemacht. Es wird allen unbekannten Teilnehmern, Hypothekengläubigern oder Realprätendenten, welche ein Interesse bei der Auseinandersetzung zu haben vermeinen, überlassen, bei der unterzeichneten Behörde innerhalb sechs Wochen vom Tage der erfolgten Veröffentlichung dieser Bekannt⸗ machung an, spätestens in dem auf Dienstag, den 9. September d. Js., Vormittags 11 Uhr, vor dem Ober⸗ regierungsrat Marcard zu Cassel — Ge⸗ schäftslokal: Fünffensterstraße 1 — anbe⸗ raumten Termine sich zu melden.
A. Hutebefreiung und wirtschaftliche Zu⸗ sammenlegung der Gemarkungen:
1) Kehrenbach, Kreis Melsungen,
2) Sehlen und Grüsen, Kreis Franken⸗ berg.
B. Regulierung der Koppelfischereien:
1) in dem rechten Arm der Berka inner⸗ halb der Gemarkung Frankershausen von der Frankershäuser Ruhestätte abwärts bis zum Schafhöfer Wehr, Kreis Eschwege,
2) in dem Höllenbach (auch Kupferbach genannt) vom Wasserrad des Dammüllers zu Abterode abwärts bis zum Hüttensteg unter dem Forsthaus Schmelzhütte, Kreis Eschwege,
3) in der Sontra innerhalb der Ge⸗ markung Wichmannshausen vom Plan 257 abwärts bis zum Eintritt der Sontra in die Hoheneicher Gemarkung und von der Hoheneicher Gemarkungsgrenze abwärts bis zur früherem Einmündung des Weißenbach⸗ flüßchens, Kreis Eschwege,
4) in der Wehre von der Harmuthsachser Gemarkung abwärts bis zum Einfluß des Rodebaches,
in der Schemmer und dem Rodebach innerhalb der Gemarkung Waldkappel, Kreis Eschwege,
5) in dem Vierbach vom Dorfe Germe⸗ rode abwärts bis zu seiner Einmündung in die Wehre mit Ausnahme des der
ischereiberechtigung des Königlich Preußi⸗ schen Staates (Forstverwaltung) in der Gemarkung Wipperode unterliegenden Bachteiles, Kreis Eschwege,
6) in der Wehre von der Brücke im Zuge des Landweges vom ae nach Dorf Reichensachsen (Braussteg) abwärts bis zur Oberhoner Gemarkungsgrenze und ihren sämtlichen Nebenarmen sowie den Mühlbächen in der Gemarkung Reichen⸗ sachsen, Kreis Eschwege.
C. Konsolidation der Gemarkungen ein⸗ schließlich des Ortsberings:
9 Strinz⸗Trinitatis, Untertaunuskreis, un
2) Niedershausen, Oberlahnkreis.
Cassel, den 8. Juli 1913.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Zur öffentlich meistbietenden Verpachtung der im Kreise Kreuzburg O. S. belegenen Domäne Berthelschütz mit dem Vorwerk Zygan für die Zeit von Johannis 1914 bis zum 30. Juni 1932 ist ein neuer Bietungstermin auf Freitag, den 18. Juli d. Js., Vormittags 10 Uhr, hierselbst im Sitzungssaale des Haupt⸗ regierungsgebäudes anberaumt.
Größe der Domäne nebst Vorwerk 322,7066 ha.
Grundsteuerreinertrag 5259,30 ℳ.
Erforderliches Vermögen 125 000,00 ℳ.
Bisheriger Pachtzins 9544,10 ℳ.
Pachtbedingungen und Bietungsregeln werden nach portofreier Einsendung oder gegen Nachnahme von 1,50 ℳ durch die unterzeichnete Regierung übersandt.
Oppeln, den 1. Juli 1913. Königliche Regierung, Abteilung für
direkte Steüuern, Domänen und
Forsten B. J. V.: Berlin. [35110] 37970] Verdingung.
Die Lieferung von 1000 Stück kiefernen getränkten Eisenbahnschwellen soll am Sonnabend, den 19. Juli 1913, Vormittags 11 Uhr, verdungen werden.
Zuschlagsfrist 4 Wochen.
Bedingungen können gegen 0,50 ℳ von der Registratur des Verwaltungsressorts bezogen werden. 1““ Danzig, den 9. Juli 1913. sKsRaiserliche Werft.
Beschaffungsabteilung.
8
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
4 % Moskauer Stadtanleihe [37967] Serie XXXIX. Die Einreichung der alten Talons zu der 4 % igen Moskauer Stadtanleihe Serie XxXXIX zum Zwecke des Um⸗ tausches in neue Ziusscheinbogen kann unter Beifügung doppelter, arithmetisch geordneter Nummernverzeichnisse an den Werktagen, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, bei der Bank für Handel und Industrie, Berlin, und der Nationalbankfür Deutschland, Berlin, erfolgen. Insoweit die Ausgabe der neuen Bogen in Deutschland bewirkt wird, ist die hier⸗ durch fällig werdende deutsche Talonsteuer von dem Erheber der Zinsscheinbogen zu entrichten. Moskau, den 10. Juli 1913. Verwaltung der Stadt Moskau. [37738] Bei der beute erfolgten Auslosung unserer 4 % Teilschuldverschreibungen sind folgende Nummern zur Rückzahlung per 2. Januar 1914 gezogen worden: 32 34 41 42 79 151 162 202 240. Die Einlösung erfolgt
durch die Hildesheimer Bank, Hildes⸗ heim, und deren Filialen und Geschäftsstellen.
Duderstadt, den 10. Juli 1913.
Gebr. Keseling, Bierbrauerei.
[37966]
In der am 8. Juli 1913 stattgehabten Auslosung unserer Partialobli⸗ gationen sind nachstehende Nummern gezogen:
Lit. 4A Nr. 18 St. 2 à ℳ 5000,—.
Lit. B Nr. 4 11 45 87 192 193 277 335 444 und 491, St. 10 à ℳ 1000,.—.
Lit. C Nr. 27 105 150 183 und 216, St. 5 à ℳ 500,—.
Lit. D. Nr. 1 28 75 108 und 142,
Die Auszahlung der gelosten Partial⸗ obligationen erfolgt vom 2. Januar 1914 ab mit 101 %
in Göttiugen: an unserer Kasse,
bei den Herren H. F. Klettwig & Reibstein, in Hann.⸗Münden: bei den Herren Reibstein & Co.,
in ö“ bei Herrn Max Reib⸗
tein.
Göttingen, den 10. Juli 1913.
Hermann Levin G. m. b. H.
und 85,
5) Kommanditgesel⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
[37731.
In der am 1. Juli 1913 gemäß § 6 der Anleihebedingungen stattgehabten 14. Verlosung unserer 4 % Teilschuld⸗ verschreibungen von 1895 wurden folgende 305 Nummern gezogen:
20 25 32 69 70 77 110 120 131 260 261 291 307 410 447 501 554 565 595 598 695 723 886 887 940 1015 1018 1031 1077 1088 1092 1132 1193 1246 1254 1324 1365 1518 1637 1653 1668 1677 1762 1767 1795 1808 1821 1822 1827 1881 1918 1922 1925 1935 1949 2046 2074 2076 2116 2239 2279 2296 2334 2335 2371 2405 2479 2505 2527 2586 2608 2691 2699 2740 2809 2835 2837 2867 2982 3006 3049 3093 3106 3122 3169 3199 3257 3308 3359 3426 3517 3574 3601 3634 3656 3752 3822 3827 3843 3850 3864 3880 3900 3935 4013 4031 4048 4060 4101 4145 4176 4180
Königliche Generalkommission. Nr I 3168.]
4299 4304 4445 4536 4643 4654 4681
7 14709
4779 4819 4879 4884 4888 5027 5225 5260 5270 5277 5290 5329 5347 5373 5377 5378 5482 5530 5573 5586 5597 5604 5659 5661 5685 5702 5764 5772 5811 5834 5848 5854 5857 5914 5917 5971 5981 6088 6100 6139 6195 6224 6227 6258 6269 6276 6298 6437 6438 6462 6518 6574 6638 6700 6766 6827 6838 6879 6902 6925 6936 6952 6956 6961 6962 6978 7001 7010 7052 7054 7174 7202 7237 7259 7261 7325 7368 7459 7486 7498 7545 7590 7647 7723 7747 7755 7825 7858 7868 7882 7889 7895 7927 7979 8157 8217 8264 8273 8351 8353 8456 8479 8486 8529 8553 8567 8597 8602 8615 8636 8666 8862 8864 8928 8932 8933 8935 8938 8950 9008 9009 9062 9102 9201 9226 9247 9275 9297 9362 9273 9391 9418 9479 9491 9522 9535 9536 9545 9559 9625 9694 9753 9801 9860 9875 9913 9964 10052 10066 10080 10095 10116 10158 10180 10202 10208 10259 10624 10627 10637 10654 10670 10693 10746 10757 10759 10782 10827 10844 10898 11027 11071 11119 11336 11375 11384 11388 11442 11462 11477. Die Rückzahlung der Teilschuldver⸗ schrelbungen gemäß §§ 5, 6 und 7 der Anleibebedingungen erfolgt vom 2. Ja⸗ nuar 1914 ab gegen deren Auslieferung in Berlin bei der Berliner Handels⸗ Gesellschaft, in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein, in Gleiwitz bei der Kasse der Ge⸗ sellschaft. 3 8 8 Aus früberen Verlosungen sind noch nicht zur Einlösung gelangt: verlost per 2. Januar 1910: à ℳ 500 Lit. B Nr. 6821; verlost per 2. Januar 1911: à ℳ 1000 Nr. 4154, à ℳ 500 Lit. B Nr. 6666: verlost per 2. Januar 1912: à ℳ 1000 Nr. 5801, à ℳ 500 Lit. B Nr. 7484 11239; verlost per 2. Januar 1913: à ℳ 1000 Nr. 325 388 3358 3780 5102 5672 5813,
5186 533
3756
à ℳ 500 Lit. A Nr. 6418 6446 803 8095 8122 8258 8321 8370 8474 9017
10277
9285 9777 11017,
Lit. B Nr. 6430 6499 9653
10839 10934.
Gleiwitz, den 1. Juli 1913 .“ Oberschlesische Eisen⸗Industrie Artien-Gesellschaft für Bergban und Hüttenbetrieb.
187732] Ostdeutsche Eisenbahn⸗Gesellschaft
(früher Ostdeutsche Kleinbahn⸗ Aktien⸗Gesellschaft).
In der am 1. Juli 1913 gemäß § 6 der Anleihebedingungen stattgehabt 19. Verlosung unserer
3 ½ % Teilschuldverschreibungen
von 1895 wurden folgende 9 Nummern gezogen: 36 222 293 337 391 527 566 576 582, in der 17. Verlosung unserer
3 ½ % Teilschuldverschreibungen
von 1897 folgende 7 Nummern: 5 133 134 176 269 346 734,
in der 13. Verlosung unserer
3 ½ % Teilschuldverschreibungen
von 1901 folgende 2 Nummern: 206 279,
in der 10. Verlosung unserer
3 ½ % Teilschuldverschreibungen
von 1904 folgende 2 Nummern: 46 51.
Die Rückzahlung der Teilschuldverschrei bungen erfolgt vom 2. Januar 1914 ab gegen deren Einreichung bei den auf den Stücken angegebenen Zahlstellen. G Noch nicht zur Einlösung gelangt ind: 8
von der Anleihe von 1895: Nr. 200,
von der Anleihe von 1901: Nr. 167,
verlost per 2. Januar 1913.
Königsberg i. Pr., den 1. Juli 1913. Ostdeutsche Eisenbahn⸗ Gesellschaft. [38110]
Münchener Eggenfabrik, Aktiengesellschaft, vormals Fischer
& Steffan, München Pasing. Die ordentliche Generalversamm⸗ lung findet am 9. August 1913, Nachmittags 4 Uhr, in München, in der Kanzlei des Notars Dr. Dennler in München, Neuhauserstraße 671I, statt. Dazu werden die Aktionäre eingeladen, mit der Aufforderung, spätestens am 3. Tage vor dem Tage der General⸗ vve ihre Aktien ohne Divi⸗ dendenscheine bei der Gesellschaftskasse, der Reichsbank, einem Notar, oder bei der Bayr. Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank in München zu hinterlegen. 8 Tagesordnung: 1 1) Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr vom 1. Mai 1912 bis 30. April 1913 sowie des Berichts des Vor- stands mit den Anmerkungen und Anträgen des Aufsichtsrats. 2) Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. b 3) Verteilung des Reingewinns. 1 4) Wahlen zum Aufsichtsrat. 8 5) Die in Ziffer 1 der Tagesordnung be⸗ zeichneten Vorlagen an die General⸗ versammlung liegen auf dem Bureau der Gesellschaft in Pasing auf. München⸗Pasing, den 10. Juli 1914 .““ Der Vorstand.
8
L. Schuster.