1913 / 175 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Jul 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Soudjak, Vakav und Dervent 6s chaften wie Gadjilovo, Srem u ürken in Brand und metzelten zahlreiche

Ortschaften Konstantinovo, Eine Reihe von Orts Urumbegli steckten die Einwohner nieder.

Spanisch I. Ward: Sprechübung; Unterrichtskursus üb Ueber d. Gefahren im Bergbau und

Englisch I; Literaturgeschichte.

Engl., Land u. Leute; Engl. Marwedel: ücksfällen. Quadflieg: üttenbetrieb u. deren Ver⸗

hnis der Vorlesungen und Uebungen glichen Technischen Hochschule in Aachen im Winterhalbjahr 1913/14.

Beginn der Einschreibungen: 6. Oktober, der Vorlesungen: 13. Oktober 1913.

Abteilung für Freihandzeichnen und Aquarellieren 1 Baukunst der Renaissance; .Baning. H Entwerfen aus dem

an der Köni er erste Hilfe bei Un

der Meldungen fangen Abteilungen dez Vidin zu zernieren, eine alte Festun ge als durch künstliche B. Bei Pirot haben die Serben an trachna und Tschukova auf dem Nischava und Golema und Glava auf dem An den übrigen Punkten herrscht Ruhe., chana stehenden bulgarischen der „Agence Bulgare“ zufolge, daß die geringerem Serben und Griechen. „lebten sie auf Kosten der ein⸗ sie mit Gewalt nähmen, was sie brauchten, und das, was übrig bleibe, ver⸗ iche Bevölkerung leide furch tbar unter den die die Dörfer verwüsteten

wird nach Einsendung von 70 im Inland,

Programm Ausland vom Sekretariat versandt.

von 80 nach dem Aachen, den 22. Juli 1913. Der Rektor: Wallichs.

rbischen Heeres an, ie mehr durch festigungen geschützt wird. der bulgarischen rechten Ufer der linken Ufer genommen., Der Kommandeur der bei Kots Truppen meldet, Montenegriner rungen begehen als die Verproviantierungsdienst hätten geborenen Bevölkeru zu ihrem Unterhalt Die friedl. Grausamkeiten der Montenegriner, und in Brand steckten. ist Dedeagats chwaders besetzt worden. den in Dedeagatsch befindlichen Konsulr de aus militärischen Gründen besetzt e Bevölkerung Thraziens

von Brandis:

Architektur: Professoren: Hausmann:

u. II; Aktzeichnen. tsch. Baukunst; Architekt. Zeichnen gerl. Baukunst I, II u. III; Städt Schmid: Allg. Kunstgesch. (Alte (Moderne Kunst). I, II, III u. IV. rnamentik I, II u. III; Innendekoration. Buchkremer: Künstler⸗ Profankunst). Wildt: bes. Berücksichtigung d.

ihre natürliche La

Grenze S

Kunstgesch.

Schupmann: Formenlehre d. Baukunst Dozenten: von Loehr: Streicher: Plastik. Privatdoz. perspektive; Kunstgewerbe (hristliche und

Raumbildung und Raumausstattung m.

Bekanntmachung.

Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 d bekannt gemacht:

Allerhöchste Erlaß vom 7. Juni 1 chts an die Stadtgemein lanten Kanalisation, durch

(Ges etzs amml.

913, betreffend die Ver⸗ de Forst N. L. für das Amtsblatt der . 217, aus⸗

S. 357) sin Da sie keinen leihung des Enteignu die Ausführung der gep ü Königlichen Regierung in Frankfurt a. am 12. Julr 1913;

der Allerhöchste Erlaß vom 9. Aenderung des Statuts chaft, durch die Amtsblätter Regierung in Königsberg Nr. 27 n am 5. Juli 1913,

Regierung in Gumbinnen Nr. 27 S. 250,

llenstein Nr. 27 S. 139, aus⸗

enieurwesen: Professoren: Domke: ng, indem

Brücken in Stein und Holz; Geodät. Prak⸗

Abteilung für Bauing Statik d. Hochbaukonstr. I u. III; Eisenbetonbau II. Gast: Pr tikum I; Geodät. Ausarbeit.; Eisen Hertwig: Statik d. Baukonstrukt

Kap. aus Statik u. Eisenbau. wasserbau I u.

akt. Geometrie I; bahntrassieren; Höhere Geodäsie. nbau I u. II; Ausgew. ch: Grundbau; Verkehrs⸗ in Verkehrswasserbau II. Holz:

Wasserversorgung; Flußbau 1. Seeuferbau u. Kulturtechnik II; Ueb. Schimpff: Eisenb —, Sieben: bau); Baustofflehre

Juni 1913, betreffend die Ge⸗ der Lebensversicherungsanstalt ußischen Lands ch von Landungstruppen eines griechischen Ges Der Admiral Coundouriotis erklärte der Mächte, die Stadt wer und um einen Schutz für die griechisch

gegen die bulgarischen Ausschreitungen zu schaffen.

Wasserkraft⸗

zu Flußbau II; ahnbau I u. II; Baukonstr. I; Bau⸗ .— Dozent N. N.: Erd⸗ Eisenbetonkonstr. d. Hoch⸗ Abriß des W

Talsperrenbau; usgegel Königlichen ausgegeben am 5. Juli 19 der Königlichen Re

gegeben am 5. der Königlichen Regierung in

ausgegeben am 5. Juli 1913

Flußbau II; Seeuferbau u. Kulturtechnik II. Eisenbahnbau f. Verke konstr. II (Innerer Aus u. Tunnelbau. Privatdoz. Mautner: u. Tiefbaues. baues; Statik der statisch unbestimmten Abteilung für Maschinenin Grotrian: Physikal. Grundlagen d. Elektrotechn. Praktikum. Köchy: ; Allgem. Transportanl.

erung in A uli 1913, und Marienwerder Nr. 27 Rumänien.

Die Antworten der Könige von Griechenla Serbien auf das vorgestrige Telegramm 1 sind gestern in Bukarest eingetroffen. Wie versichert der König von gramm, daß auch er den Wun möglichst bald ein Ende zu setzen, sicht habe, das Gleich beabsichtige er keine ein Verbrechen gegen von Bulgarien aufgedrängten würde ohne die Sicherheit, einen Verbündeten jene Vorteil schulde. Der König fügte hinzu, fahrungen, die er mit müsse, daß ein Waffenstillstand ohne Bürgs der Früchte seiner Siege berauben würde. die Bedingungen des Vorfriedens ann Regierung bereit, Bev des Königs von Königs Konstantin gleich.

Seit vorgestern ist die Lage unverändert. Serb und Griechenland sträuben sich der „T Waffenstillstand, indes kann man in des Königs Karl darauf rechnen, daß der Vorz marsch der serbischen und griechischen ird und daß die Konferenz nächste

baues, Brücken⸗ Brücken⸗ u. Wege

des Königs Karl W. T. B.“ meldet in seinem Tele sch habe, dem Blutvergieße sowie daß er nicht die Ab kan zu stören. Auch Es wäre aber

enieurwesen: lektrotechn.; Theoret. Elektro⸗ Lokomotivbau; Eisenbahn⸗ Langer: Wärme⸗ „Lab. I u. Sprinklerlab.; Dampfturbinen Baukonstr.⸗Lehre Entwerfen

Griechenland

betr. u. Sicherungsanl. technik.; Masch.⸗Lab. I u. 11; Masch b 1 u. Kraftfahrzeuge; gewicht auf dem Bal erkleinerung Bulgariens. ein Land, wenn er nach diesem blutigen, Krieg einen Waffenstillstand schließe daß der Friede Griechenland und e bringen werde, die man ihnen daß er nach den bitteren Er

Bulgarien gemacht habe,

brennungsmasch. kompressoren. Masch.⸗Ing.; Elektrotechnik; Elektrotechn.; 2 Einl. i. d. Maschinenbau; Lab. f. mech. Technologie; Masch.⸗ Werkzeugmaschinen Arbeitsmasch. N. N. Wasserturbinen u. Elektr. Zentralanl. u. Leitungen. honie. Priv.⸗Dozenten: Mader: Theorie u. itz: Techn. Thermo⸗

Hüttenleute; Ausgew. Kap. d. prakt. Konstr.⸗Lehre Rötscher:

Der Königlich italienis verlassen. Während seiner Martin Franklin die Ge

Der schweizerische Gesandte Dr.

Berlin verlassen. Legationsrat Deucher die Gesch

che Botschafter Bollati hat Abwesenheit führt der Botschaftsrat schäfte der Botschaft.

G . Elektrotechnik; Elektr. Konstr.⸗Uebung. Mech. Technologie; Uebg. im Elemente einschl. Kinematik. Bergwerksmasch. eizung u. Lüftung; reiselpumpen. Dozenten: Finzi: Hamacher: Prakt. Telegraphie u. Telep Barth: Kinematik d. Maschinengetriebe. Konstrukt. einzelner Meßinstrumente. Zerkow

von Claparéde hat einer Abwesenheit führ äfte der Gesandtschaft.

Wallichs: N. N.: Dampfmasch.; Abriß d. Masch.⸗Elemente;

Während s damit rechnent chaften Griechenland Wenn Bulgarie sei die griechische 8 ““ 8 ollmächtigte zu entsenden. Die Antwor Laut Meldung des „W. T. B.“ sind S. M. S., Serbien ist inhaltlich der Antwort des burg“ am 23. Juli in Mersina und S. M berg“ am 24. Juli in Nanking eingetroffen.

‚Straß⸗

Hüttenkunde, f. Chemie u. kunde d. Metalle

Abteilung für Bergbau⸗u. Professoren: Borchers: Hütten Kleines metall. Prakt., Probierkunst u. elektr. Schmelzverfahren;

Elektrochemie: außer Eisen u. Lötrohr⸗ u. hüttenmänn. Großes metall. u. elektrometall. Prakt. 5 mentalchemie II; Organ. Praktikum. anorgan. Experimentalchemie; Anorg. P quantit. Analyse; Spez. analyt. Methoden; Maß⸗, Gas⸗

Elektrometallurgie; Agence Roumaine“ zufolge

gegen einen 8 Fj . C11“ des Eintretens Der Kaiser Franz Joseph hat gestern in Bad Iscchl Böhmen Prinzen von Lobkowitz Kaiser nahm die Demission n vom Goldenen

Classen: Allgem. u. Quant. Analyse durch

auf d. Gebiet d. Allgem. Geologie; Haußmann: d. Marksch.⸗ und Feldmeßkunde; Trigonom. Uebung. Brikettierung; Klockmann: Mineralogie; verb. m. Uebg.; Anleitung zu Mineralogie

Truppen weniger bes schleunigt w Woche zusamme treten kann.

An Serbien, Griechenland und Montenegro hat liche Einladung gesandt, Delegiert dlungen über einen Waffenstills Bukarest zu senden.

Bulgarien.

Agence Bulgare“ hat die Regie stematischen Verleum dungsfe seine Armee mit Erbitterung geführ der Unterbrechung der Verbindungen mi en Umfang angenommen hat, di

den Oberstlandmarschall von in Audienz empfangen. 1b des Prinzen an und überreichte ihm den Orde

Elektrolyse; Präparate; Elektrochemie.

u. Spektralanalyse; Ausführg. selbst. wissensch. Arbeiten Dannenberg: Mineral. u. Geologie (f. Bauing.). Markscheiden u. Feldmessen; Abriß Ausgleich.⸗Rechn.; Sphärische Trigonometrie; 1 Aufbereitungskunde; Aufber.⸗, Brikett.⸗ u. Kokereianlagen. Mineralog. Prakt.; Kristallo

mänische Regierung die amt ür die Verhan

Frieden nach

Uebung i. 1

Wie der „Neuen Freien Presse Schritt, den Oesterreich⸗U unternommen hat, um die sofor seligkeiten zu erlangen, in vollem Einverständnis rumänischen Regierung erfolgt.

GFroßbritannien und Irland.

as „Reutersche Bureau“ erfä schafter ihren Regierungen eine neue vorschlagen.

gemeldet wird, ist der 1t Athen und Belgrad tige Einstellung der Feind⸗

garn in

Nach einer Meldung der rung angesichts des sy gegen Bulgarien und wird und der nach Europa einen ungeheuerlich Vertreter Bulgariens im Auslande beauftragt, internationalen

ldzuges, de Petrographie; Lehre von d. Erzlagerstätten. f gewinnung u. ⸗verteilung; Technologie (Allgem. Entw. v. chem. Apparaten und Fabrikanlagen; hysikal. Chemie I; Hüttenleute, Chemiker un Schwemann:

Hüttenmaschinenkunde. Rau: Chem. Technologie Chem⸗⸗techn. Prakt. alischer Chemie f. d Fortgeschrittene; Allg. hüttenmänn. Prakt. Entw. bergm.

hrt, werden die Bot⸗ Note an die Türkei Aufmerksamkeit ächte lenken, der Grenze Der Standpunkt

Feuerungskunde);

die Bitte un Untersuchung aust die von den offiziellen Vertretern der Mächte geführ werden und sich über den ganzen Kriegs Auftauchens

Kavallerieabteilung in der bulgarische Regierung eine Anfrage an die rumänis ‚W. T. B.“ meldet, erwiderte diese, Vormarsches der rumänischen Truppe seitens des rumänischen Hauptquartiers bereits ergangen sei

Uebg. i. physik Die Note wird von neuem die der Pforte auf den Beschluß der M

zu verschaffen.

Einsetzung

Bergbaukunde I; zusprechen,

anlagen; Bergrecht (inkl. Kolonialbergrecht) u. Bergwirtschaftliche Professor Herbst. Großes eisenhüttenmänn. Stegemann: explosionen. mentalchemie, enc. Kurs. von Kapff:

u. Tiefbohr⸗ Mäc Bergverwaltung; schauplatz erstrecken sol

rumänische Nähe von Sofia hat di

Rußlands unterscheidet 1 Sonderinteressen erklärt, keineswegs die Herrschaft in dem Gebiete zulassen zu können, Türken schon vertrieben waren. Rr. ein, eine Aktion zu unternehmen, die den Zweck verfolgt, den Truppen sicherzustellen. laubt man, daß diese Aktion gemeinsam unternommen jedenfalls aber ist Rußland der Ansicht, daß nichts geschehen wird, was Uneinigkeit unter den Mächten hervorrufen könnte. 18

Rußlands.

Mech.⸗ metallurg. 1 1 Wiederherstellung der ottomanischen

und gießereitechnisches Prakt. Honorar⸗ Grubenbrände Analytische Chemie; Goerens: Eisenhüttenkunde; Material⸗ Chem. Technologie

Technologie I; 1 aus dem die che Regierun ißland wird also gezwungen

Schlagwetter⸗ ozenten Cloeren: g 9 Befehl zur Einstellung des Gespinstfasern Eisenprobierkunde. Mech.⸗metallurg. Nahrungs⸗ Uebg. in Ver⸗ Wandhoff: Marksch. u. Rechenübg.

Rückzug der türkischen Obiger Quelle

Amerika.

Der amerikanische Botschafter in Mexiko Wilson, deri New York eingetroffen ist, erklärt nach einer Meldung de T. B.“, daß dem Eigentum der Gefahr durch Rebellen und Banditen Regierung gegenwärtig in allen außer hand, aber es sei doch möglich, daß sie versage, werde das Chaos eintreten. Hätte er zur Zeit der B der Stadt Mexiko nicht interveniert, so würde die Stadt einc riesigen Verlust an Menschen erlitten ha Seine Vermittlung söhnung zwischen Huerta und Diaz zur

Im amerikanischen Repräs eine Resolution eingebracht worden, die wiederum die Monrot Doktrin bestätigt, indem sie, obiger Quelle zufolge, erklär „Wir können nicht die weiter Kolonisationssystems der europäis kugel gestatten und im besonderen nicht die Völkern, mit denen der Kaukasier sich nicht assimi Die letztgenannte Klausel bezieht sich,

den Plan einer japanischen Kolonisation

Konstruktive 8 Schumacher: Genußmittel. Semper: Versteinerungskunde; steinerungskunde; Geolog. Kolloqujum. Marksch. Zeichen⸗ Allgem. Botanik; Rohstofflehre des Pflanzenreichs I botan. Uebung. II;

Quasebart:

Hüttenkunde; nologie II.

werden wird;

Amerikaner in Merik Zwar habed zwei Staaten die Obe

Frankreich.

Im Senat erstattete gestern Doumer den Bericht des Heeresausschusses über das Gesetz, betreffend die dreijährige Dienstzeit. Der Ministerpräsident Barthou verlangte, daß die Diskussion am nächsten Donnerstag beginnen solle. Der Vorschlag der Regierung wurde mit 181 gegen 98 Stimmen angenommen.

Die Deputiertenkammer hat in der gestrigen Sitzung nach einer Meldung des „W. T. B.“ das Gesamt⸗ budget mit 450 gegen 69 Stimmen angenommen. Mit dem Budget wurde ein vom Finanzminister scher Zusatzantrag angenommen, dem die gegen 231 Stimmen zustimmte und der dahin zielt, daß vom Budget 1914 nur die von der Regierung vorgeschlagenen Aende⸗ rungen, also etwa zwei Drittel des Budgets, erö

u. Feldmessen I; es P u. II; Mikroskop. 1 Anleitg. zu selbst. botan. Arbeiten aus dem G biete d. reinen u. techn. Botanik. Privatdozenten: Bornemann: Anwend. d. Lehre vom heterogenen Gleichgew. auf d. Metallhütten⸗ Doerinckel: Metallograph. Untersuchungsmethoden. 3 Allgem. Elektrochem. kohlenformation. Lambris: Levy: Synthese organischer Verbindungen.

Abteilungfür allgem. Wissensch. insbes. f. Mathematik u Naturwissensch.: Professoren: Blumenthal: Höh. Mathem. II; Hydraulik). (Funktionen⸗ Gesetzgebung;

Geologie d. Stein⸗

Untersuchung von Brennstoffen. ben und in Flamms

habe damals die V Folge gehabt. w entantenhause

aufgegangen sein.

Ausgew. Kap. (Hydrodynamik Hamel: Höh. Math. I; Ausgew. Kap. d. Mathem. Nationalökonomie; Nationalökonomische Flugtechn. Aerodynamik.

Graphische Passow:

ebilligter sozialisti⸗ —9 Kähler: ammer mit 245 Versicherungswesen; Karman: Darstellende aus d. graph. Oegan. u. Geschäftsbetr. . Einf. i. d. Verst. geschäftl. Bil. m. bes. Berücksichtigung industr.

Probleme d. Weltwirtschaft. Stark I; Uebg. i. physik. Lab. Dozenten: Eckert: Afrika, Australien u. Asien m. bes. Berücksichtig. Allg. Verkehrsgeogr.; Geogr. Prakt.; Geogr. Uebungen Gemünd: Grundzüge d. Hygiene; Bau⸗ Wasserversorg. u. Feuerversicherungstechnik;

9 d. Zivilrechts; u. Arbeitgeberverbände. Mechan. Wärme⸗

e Ausdehnung v— chen Nationen auf dieser Hal Kolonisation ve

irgend eines

Mechanik I u. II; Geometrie; rörtert werd Wirtschaftl. 1t Unternehmungen; noch kann.“

Communiqué annimmt, auf

Ein gestern veröffentlichtes offizielles erinnert, wie „W. T. B.“ meldet, an die erste Erklärung Europas beim Beginn des Krieges der Türkei mit den Balkan⸗ staaten, in der das Prinzip der allgemeinen Integrität der Man könne nicht glauben, daß Europa, das es abgelehnt habe, in dem Konflikt zwischen intervenieren, daß Thrazien musel⸗ ehemalige Haupt⸗

u. bergb. Unternehm.; Erperimentalphysik I; Länderkunde v. —. wirtsch. Verhältnisse; Kolonien (m. Projektionsbildern); und Exkursionen. Wohnungshygiene; wässerungsanl.

. Die Kommission tiertenkammer, die sich mit den Erhebungen ü fleisch beschäftigt, hat beschlossen, ein Schutzge Trust vorzuschlagen, ferner Vorlagen über eine argentinischen Viehes und eine amtliche Erhebung ü⸗ Innenhandel mit Fleisch einzubringen.

Die Budgetkommission der chilenis putiertenkammer hat, wie „W gaben für 1914 in Höhe von 365 Millionen F gestellt, was gegenüber dem Budget für 1913 eine rung von 55 Millionen bedeutet. beim Budget dieses Jahres bedeutende Ersparnisse zu erzi

chen Dep ber Gefrie setz gegen 5. Schätzung d

der argentinis Türkei verkündet worden

Verbündeten sollte zwingen wollen, manisches Gebiet und Adrianopel Die muselmanische Welt hätte es niemals begriffen, die Metzeleien ihre muselmanischen Brüder in Thrazien nicht rettete. Die jetzigen Ereignisse hätten bereits eine zu große Rückwirkung auf die asiatische Türkei . glauben könnte, Europa wolle die Kluft zwischen der muselmanischen und der christlichen Welt ver⸗

Besprechungen Grundzügen

Unternehmer⸗ T. B.“ meldet,

Lehmann: : Buchführungssysteme. theorie; Theoret. Physik; Experimentalphysik, enc. Kurs. Storp: Gewerbehygiene und Unfallverhütg. verb. m. Fabrikbesichtigungen. des Zivilprozeßrechts.

Ausgew. Kap.

Schatz;: daß die Pforte inmitten aller

5 Die Kommission sucht,

Grundzüge Allgem. Meteorologie; d. Wasserbauingenieurfachs; Uebung. i. meteorol. Observatorium. ; Spektroskopie. Lektoren: Brussow: Land und Leute; Italienisch I. Scharff: Französisch I; Französ. Korrespondenz; Sprechübang.

rivatdozenten: eteorologie f. Meteorol. Technik verb. m. Photographie sisch I; Ruß⸗ Lombardo:

ausgeübt, als daß man

Tutu von Mukden hat von Peking aus den Befe⸗

Der Zeitung „Tanin“ zufolge ist das gesamte Land arischen Grenze von den türkischen Tru 1 zt. Wie „W. T. B.“ aus Sofia meldet, hat türkische Kavallerie, die auf altbulgarischem Gebiet vorrückt, die

bis zur alten bulg

Sprechübung. Druppen besetzt.

. Maßnahmen zu treffen, Mandschurei der Regierung treu zu er

in der Mandschurei vorzubeugen.

Truppen 5.f halten und einer Gäͤhrum Tutu hat einen de

entsprechenden Truppenbefehl erlassen. den Kasernen konsigniert.

Nach Meldungen des „Reuterschen Bureaus“ aus Schanghai sind die Angriffe auf das Arsenal trotz großer Verstärkungen sowohl in der vorletzten Nacht wie gestern vollständig gescheitert, obwohl mit großem Mute angegriffen wurde. Die Sache der Rebellen scheint in Schanghai verloren zu sein. Hervorragende Männer, die der Sache der Aufständischen nahestehen, berieten zusammen und sandten dann ein Telegramm an Muanschikai, in dem sie eine Grundlage für die Friedensunterhandlungen vorschlugen. Der Tutu von Hanan und die offiziellen Ver⸗ treter proklamierten die Neutralität der Provinz. Der Tutu von Chekiang unterdrückt jede gegen Muanschikai gerichtete

Propaganda]. G Afrika.

Nach einer Fer. des „W. T. B.“ ist eine spanische Truppenabteilung bei Ceuta von Kabylen überfallen worden. Ein Offizier und fünf Mann wurden getötet und fünf Mann verwundet. Die Angreifer wurden schließlich in die Flucht geschlagen.

Aus Tobruk meldet der General Stasio, daß er am 24. d. M., etwa 20 km südlich von Mdauar auf den Feind traf. Er griff ihn energich an und schlug ihn nach kurzem Kampfe in die Flucht. Die Italiener hatten. keine Verluste.

Die Soldaten sind in

Kunst und Wissenschaft. Beerrliner Kunstausstellungen.

Einen schönen Abschluß des Kunstjahres bietet b Cassirer durch eine wohlüberlegte und in allen Einzelheiten durch⸗ dachte Uebersicht der impressionistischen Malerei. Derselbe, der in der Sezession allen, auch den extremsten die Pforten öffnete, tritt hier gewissermaßen als der Historiker auf, der aufzuzeigen bestrebt ist, was die vorletzte Phase der Malerei, die jetzt schon vielfach in Acht und Bann getan wird, an Meisterwerken ge⸗ boten hat. Es ist selbstverständlich zum größten Teil alter Bestand, wohlbekannte Bilder, die mit einer geradezu lehrhaften Regelmäßig⸗ keit wiederkehren und trotzdem immer wieder mit dem größten Inter⸗ esse begrüßt werden. Man erwartet ohnehin im Hochsommer keine Ueberraschungen, aber wenn der bewährte Manzi in Paris im vorigen Jahre im Juli eine glänzende Uebersicht der Impressionisten vor⸗ führen konnte, so kann man auch einen ähnlichen Schritt (im kleineren Maßstab) von Cassirer verstehen und billigen. 1

Selbstverständlich beschränkt sich diese Schau nicht auf Franzosen, und, belehrend, wie sie ist, zeigt sie in gleichem Maße die Führer dieser Kunstrichtung bei uns, und zwar sowohl die der letzten Jahre, als auch ihre Begründer. Von Liebermann ist eine Variante der „Reiter am Meere“ da, die nicht so gut ist, wie in der Sezession der „Mann mit der Kiepe“ und der „Einzug der holländischen Königin“, der an seinen „Papstsegen“ erinnert, aber ihn nicht erreicht. Von Trübner sind Landschaften zu sehen, die durch ihr eigentümlich kaltes Grün eine Abweichung, um nicht zu sagen, Stilisierung der Natur bedeuten. Die ausgestellten Bildnisse sind von verschiedenem Wert; ist das Nonnenbildnis (in der I. Etage) direkt meisterhaft, so wirkt ein Frauenporträt aus den letzten Jahren schmutzig und verzeichnet. Corinth kann man nur an seinem „Neger“ be⸗ urteilen, der den üblichen Schwung aufweist, denn die Stilleben sind wohl als Abfälle zu bezeichnen. H odlers prachtvoller „Bach“ zeigt ebenso wie sein „Gebirge“ die ungemein scharfe man möchte sie fast schmerzlich nennen Anschauung der Form, die die Farbe keineswegs als ein vergängliches Merkmal, sondern als fest mit ihr verwachsene Eigenschaft auffaßt. Seine „Tanzende“ offenbart die bekannte Manier, die wohl mehr ausdrücken soll, als an ihr zu sehen ist. Von Hübner ist ein charakteristisches Bildchen ausgestellt, ebenso von Rößler und von von Brockhusen, die die neue Generation und die letzten Ausläufer der impressionistischen Malerei bei uns bezeichnen. Es ist ungemein lehrreich, zu beobachten, wie der erste sie in Liebermannschen Wegen verfolgt, wie Rößler das machtvolle Mittel der Farbe in die Wagschale dieser angeblich ab⸗ sterbenden Richtung wirft und zuletzt, wie von Brockhusen van Goghsche Rezepte in ein System zwingt.

Die Franzosen sind in einer glänzenden Reihe charakteristischer Bilder, die sich von Géricault und Delacroix über Manet bis Cézanne fortsetzt, vertreten. Von den ersten sind nur kleine Kabinettstücke vörhanden, aber gleich Manet tritt herrlich mit seinem Cafébild auf, neben dem seine Pastelle stark zurücktreten. Er ist in dieser leichteren Art zu bravourös, um restlos künstlerisch zu wirken. Die Sammlung Pellérin, die in diesen Räumen seinerzeit zu sehen war, bestätigte trotz der Meisterschaft seiner Technik diese Beobachtung. Außer Courbet wird eine erlesene Auswahl von Werken der Haupt⸗ landschafter, Pissaros und Sisleys gezeigt. Wenn man heute von einer Ueberwindung des Impressionismus sprechen kann, so trifft dieses scharfe Urteil auf keine Gruppe mehr als auf diese zu. Ihre Technik, die heute, nach dreißig Jahren, Gemeingut geworden ist, wirkt ermüdend und allzu durchsichtig. Selbst ihr großer Führer Monet kann sich kaum gegen unsere Auffassung über das Bildmäßige der Landschaft behaupten; vollends seine letzten Bilder wie etwa die Ansichten von Venedig wirken einfach ermüdend. Ueber Renoir scheint mir jede Diskussion wie ich einmal anläßlich seiner Ausstellung an dieser Stelle ausgeführt habe unmöglich; daß jemand in diesen aufgedunsenen Rosaleibern noch Kunst sehen kann, ist mir einfach unverständlich. Cézanne bedeutet da einen neuen Aufschwung und sein kleines und ganz frühes Bildchen „Die Eselin und die Diebe“ zeigt schlagend, welch' ungeheuren Weg dieser selbst⸗ sichere Meister gegangen ist. Eine Perle der Ausstellung sind die van Goghs, von denen die „Mairie“ und die „Olivenernte“ in eine Zukunft weisen, von der das Größte zu erwarten bleibt. Eine wahre Ueberraschung bieten seine Zeichnungen im Vorsaal, die bekunden, mit wieviel Treue und Einfachheit er an seine Modelle heran⸗ ging, bevor er sie in seinem Feuergeist umformte.

Bei Schulte scheint man denselben Grundsatz wie bei Cassirer befolgt zu haben: den Bestand an guten Bildern zu einer historischen Uebersicht zu verwerten. Auch hier entstand ein interessantes Ganzes, und, wenn auch der Saal kleiner, gibt er doch eine Zusammen⸗ stellung von wichtigen Beispielen deutscher Malerei der vergangenen Generation. Da nur Deutsche vertreten sind, ist der Ton ein wesent⸗ lich anderer: Thoma gibt ihn an mit seinem poetischen „Endymion“ und Gebhardt mit seinem „Christus am Oelberg“. Der Streit ü ber Richtungen und Technik angesichts dieser Bilder, von denen man im besten Sinne sagen kann, daß sie ebenso wie Böcklins außerhalb der Richtungen stehen. Ihre Gegenständlich⸗ keit ist ihr wesentlicher Wert und er ist ebenso künstlerisch wie jeder andere. Schuch war in demselben Raum schon besser vertreten, ebenso Ludwig von Hofmann, der der letzten Generation soviel Anregung gegeben hat. Ungebührlich viel Raum nehmen Achen⸗ bachs weg, und ebenso entbehrlich wären die amüsanten Spielereien von Han gee 8

on anderen Sammelausstellungen ist wohl nur Otto Boyer zu nennen, ein früh verstorbener Schüler Gebhardts, von dem er aller⸗ dings später ganz abrückte. Es ist schwer, über einen so begabten und so ungeheuer fleißigen Künstler ablehnend zu sprechen, und doch muß esagt werden, daß diese Bilder eine Zwitterkunst bedeuten. Boyer at seinen unzweifelhaften arbensinn in den Dienst einer gefälligen, ausgeklügelten Manier gestellt, die bei dem oder jenem Gemälde nicht weiter auffallen mag, aber als ein ständig wiederkehrendes System einfach unerträglich wird. Dazu umreißt er jede Form mit einem farbigen Strich, der aller Erscheinung etwas gewaltsam Stilisiertes verleiht. Damit ließen sich bestenfalls dekorative Wandbilder her⸗ stellen, im Tafelbild wirkt alles eintönig und ausdruckslos. J. B.

der Salon

In der Großen Berliner Jubiläumskunstaus⸗ stellung erwarb die Stadt Charlottenburg die Gemälde „Meine Enten“ von Alexander Koeste⸗Klausen und „Am Abend“ von Alfred Liedtke⸗Potsdam, sowie einen Brunnen in Bronze und Stein von Valmore Gemignani⸗Berlin. Ferner fanden Privatkäufer die Ge⸗ mälde: August Kahle⸗Berlin „Charlottenburger Schloßpart“, Fritz Lißmann⸗Hamburg „Brackgewässer an der Ostsee“, Hermann Schnee⸗Berlin „Waldsee im Harz’, M. Block⸗Niendorff⸗ Berlin „Madonna“, Franz Herpel⸗Königsberg „Unter Sturm segeln“, Hans Bruch „Schneewittchen“, Otto H. Engel⸗Berlin „Nebelwolken“, Franz von Stuck⸗München „Tilla Durieux als Circe“, Berthold Genzmer⸗Berlin „Dorfkind“, Konrad Dielitz⸗Berlin „Blumenstrauß“, Willy ter Hell⸗Berlin „Landschaft aus Westpreußen“, Hermann Fenner⸗Behmer „Benjamine?, Max Thedy⸗Weimar „Blick durch die Vorkammer“, Carl Kavppstein⸗Berlin „Heimkehr“, Erich Buchwald⸗Zinnwald⸗Dresden „Wintersonne“, W. Müller⸗Brieghel⸗ Berlin „Mondnacht über Kullen“, Julius Rehder⸗Ettlingen „Das Märchenbuch“, Otto Strützel⸗München „Vorfrühling“, Fritz Greve⸗ Berlin „Das schlechte Gewissen“; die Skulpturen: Ernst Herter⸗ Berlin „Meertyrann“ (Bronze), Josef Wackerle⸗Berlin „Spanische Tänzer“ (Porzellan), Karl Lind⸗Berlin „Mutterglück“ (Bronze), August Bauer. Düsseldorf „Holländerin“ (Bronze), Else Cleinow⸗Dresden „Entenbrunnen“ (Bronze und Stein). v-““

8

Die italienische archäologische Mission, deren Leiter Professor Hacherr ist, hat kürzlich auf Kreta bedeutende Ent⸗ deckungen gemacht. Wie „W. T. B.“ mitteilt, fand sie in Gortina einen ägyptischen Gottheiten geweihten Tempel. Das Architrav der Tempelpforte trägt eine Widmung an Flavia Philyra, die das Ge⸗ bäude von Grund auf gebaut hat. Im Innern entdeckte man die Statue des ägyptischen Gottes Serapis, eine aus⸗ gezeichnete Statue der Isis und des Merkur, ferner die Bruchstücke der Kolessalstatue einer Frau und eine weibliche Büste, vielleicht diejenige der Gründerin des Tempels. Diese Statuen sind aus Marmor. Außerdem fand man noch tönerne Bild⸗ säulen. Im Mittelschiff des Gebäudes befindet sich eine kleine Treppe, die zu einem unterirdischen Bassin führte, wo die religlösen Zeremonien der Reinigung abgehalten wurden. An den Seiten der Treppe befinden sich zwei Nischen für kleinere Statuen. Die Nach⸗ forschungen werden fortgesetzt. Im Innern der Insel hat die Mission eine große Anzahl von noch unveröffentlichten Inschriften⸗ texten gefunden.

Der Korrespondent von „Aftenposten“ in Tromsö hat an Bord des Dampfers des Norddeutschen Lloyd Großer Kurfürst“, der von Spitzbergen dort eingetroffen ist, folgende Aufklärung über die kürzlich veröffentliche Meldung über Schröder⸗Stranz erhalten:

Zwei Passagiere des Dampfers hatten in Croß⸗Bay ein Gespräch mit Dr. Wegener, der erklärte, es könne keine Rede davon sein, daß die vermißten Mitglieder der Schröder⸗ Stranz⸗Expedition noch am Leben seien. Dies telegraphierten die beiden Passagiere. Das Tele⸗ gramm erschien jedoch, sei es durch die Schuld der beiden Passagiere oder der drahtlosen Telegraphie, in vollständig veränderter Form und erweckte den Anschein, als ob Schröder⸗Stranz Hilfe erhalten habe.

Literatur. b

Grundbuchordnung. Kommentar zur Grundbuchordnung für das Deutsche Reich nebst den für Preußen erlassenen Ausführungs⸗ bestimmungen von Justizrat Dr. Hugo Arnheim, Rechtsanwalt beim Kammergericht. Zweite, völlig neu bearbeitete Auflage. 959 Seiten. Berlin, J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung. Geb. 27,50 ℳ. Die erste Auflage dieses zu den eingehendsten Bearbeitungen des Grundbuchrechts zählenden, neben dem Reichsrecht auch das preußische Landesrecht erschöpfend berücksichtigenden Kommentars erschien im Jahre 1908. Seitdem hat das neue Grundbuchrecht eine Fülle grundlegender Entscheidungen des Reichs⸗ gerichts und des Kammergerichts sowie wissen chaftlicher Abhand⸗ lungen gezeitigt. Indem der Verfasser dieser Fortentwicklung der Rechtsprechung und der Rechtslehre in der neuen Auflage sorgfältig Rechnung getragen, hat er sein Werk auf der Höhe gehalten. Aber auch im übrigen sind viele Fragen einer nochmaligen Prüfung unter⸗ zogen, deren Ergebnis dem Leser unterbreitet wird. Daher bezeichnet sich die zweite Auflage mit Recht als eine Neubearbeitung. Ueberall sind die Bedürfnisse der Praxis berücksichtigt, die der Verfasser in seiner langjährigen Tätigkeit als Grundbuchrichter kennen ge⸗ lernt hat. Insbesondere widmet er den Wechselbeziehungen des formellen Grundbuchrechts zu dem materiellen Liegenschaftsrecht seine Aufmerksamkeit und bietet aus dem Gebiete des bürgerlichen Rechts alles, was der Praktiker des Grundbuchrechts täglich nötig hat. Auch die Theorie wird bei der eindringenden, wissenschaftlichen Behandlung des Grundbuchrechts an dem Buche nicht vorbeigehen können und sich mit den vom Verfasser vertretenen Ansichten auseinanderzusetzen haben. Die schon eingangs erwähnte genaue Berücksichtigung auch des preu⸗ ßischen Landesrechts, das das Reichsrecht ergänzt und ausführt, sowie die übersichtliche systematische Anordnung der Erläuterungen erhöhen noch den Wert des Buches.

Entscheidungen des Bundesamts für das Heimat⸗ wesen, im Auftrage des Kollegiums bearbeitet und herausgegeben von P. A. Baath, Kalserlichem Geheimen Regierungsrat, Mitglied des Bundesamts für das Heimatwesen. Band 46, enthaltend die in der Zeit vom 1. September 1912 bis zum 1. Mai 1913 ergangenen Hnbch get Entscheidungen, mit einem die 46 Bände umfassenden alphabetischen IX und 280 Seiten. Berlin, Verlag von Franz ahlen. Geb. 2,80 ℳ. Wie bisher sind die Entscheidungen, die den Erwerb und Verlust des Unterstützungswohnsitzes, den Erstattungsanspruch der Armen⸗ verbände, die Unterstützungspflicht des Armenverbandes des Dienst⸗ und Arbeitsorts 29 des Unterstützungswohnsitzgesetzes), die Er⸗ stattungspflicht der Landarmenverbände, die Höhe des Erstattungs⸗ anspruchs, dessen Verjährung, die außerordentliche Armenpflege, das Verfahren in Streitsachen der Armenverbände, die Vollstreckung der Entscheidung, die Ausweisung von Ausländern und elsaß⸗lothringische Streitfragen behandeln, nach der Reihenfolge derjenigen Paragraphen des Reichsgesetzes über den Unterstützungswohnsitz, auf die sie sich vorzugs⸗ weise beziehen, geordnet. Der Tatbestand ist zum Teil gekürzt wieder⸗ gegeben, zum Teil soweit es zum Verständnisse des Sachverhalts erforderlich war ergänzt. Die Entscheidungsgründe sind, soweit sie sich auf die Hauptfrage beziehen, zumeist wörtlich wiedergegeben. Wieder ist zum § 29 des Unterstützungswohnsitzgesetzes und auch zum elsaß⸗lothringischen Recht eine große Anzahl grundlegender Ent⸗ sch dungen ergangen. Für das preußische Recht sind von besonderer

ichtigkeit die Entscheidungen, die sich mit der Auslegung des Tarifs vom 30 November 1910 und der armenrechtlichen Erstattun sfähig⸗ keit der auf Grund des Geg vom 7. August 1911, betreffend die 25 ulung blinder und taubstummer Kinder, aufgewendeten Kosten efassen.

Gesetz, betreffend die Unterhaltung deröffentlichen Volksschulen, vom 28. Juli 1906 mit sämtlichen ministeriellen Ausführungsanweisungen und interpretierenden Erlassen, sowie mehreren Musterstatuten, Geschäftsanweisungen und Formularen und einem die einschlägigen Gesetze enthaltenden Anhange. Nach den amtlichen Materialien, der Rechtsprechung, den Erlassen der Zentralbehörden und den Ergebnissen der Kusführungsarbeiten für den prak⸗ tischen Gebrauch erläutert von Kurt von Rohrscheidt, Geheimem Regierungsrat, Mitglied der Königlichen Regierung, Abteilung für Kirchen⸗ und Schulwesen, in Merseburg. Vierte, umgearbeitete und sehr vermehrte Auflage. XIX und 648 Seiten. Berlin, Verlag von Franz Vahlen. Geb. 8 ℳ. Das Buch enthält zunächst einen die Geschichte der Unterhaltung der öffent⸗ lichen Volksschulen in Preußen behandelnden Auszug aus der Be⸗ gründung des Gezetzentwurfs (38 Seiten) und dann einen sehr ein .

en Schulunterhaltungsgesetz, der nde Umarbeitung und Seit dem Inkrafttreten des Ge⸗ tationsmaterial an Minis chtlichen Entscheidungen aufgelaufen, das flage seines Kommentars vollständig verwertet der Ausführung des Gesetzes eine große die eingehend erörtert ommen ist, sodaß gen genügen wird, die das 8 Bei der großen Fülle chsten ministeriellen Ausführungs⸗ 6. November 1907 und dem Gesetze ist bei den zugehörigen Gesetzespara⸗ menden Teile der Ausführungs⸗ 8 eren interpretierenden Erlasse sofort zur Auslegung der betreffenden Gesetzes⸗ raucht werden, sind in Anmerkungen zu den P

Eine Uebersicht über sie wird außerdem im Inhalts⸗ meist umfangreichere Erlasse, t direkt erläutern, aber für dessen Hau ferner einige Statuten, Geschäftsanweisungen und onderen Abschnitt am Schlusse des Anzahl zugehöriger Gesetze und Ver⸗ Volksschulunterhaltung berühren in Zusammenhang stehen.

Schulverbände Schulbauten Bauvorschriften der Gerichte und der Verwaltungsgerichte,

gehenden Kommentar zum preußisch in der neuen Auflage eine durchgreife stoffliche Erweiterung erfahren hat.

setzes“ ist ein reiches Interpre chtlichen und verwaltungsgeri der Verfasser in der neuen Au Außerdem ist bei und nach Zahl von Streit⸗ und Zweifelsfragen entstanden, sind und deren befriedigende Beantwortun der Kommentar dem Bedürfnis aller derjeni zu handhaben und auszulegen haben. des Materials sind die vier umfangrei anweisungen vom 25. 14, Mäërz 1908 zum Abdruck gebracht; doch graphen auf die in Betracht kom anweisungen hingewiesen. dagegen, die vom Leser stellen geb abgedruckt. verzeichnis gegeben. das Gesetz ni

terialerlassen,

Februar, 2. Jult, im Zusammenhange

aragrapben

dhabung unent⸗

rmulare sind in einen bes uches verwiesen, ebenso eine ordnungen, die oder mit dem Gesetze sonderer Vollständigkeit sind die Hochbauämter

das Gebiet

Architekten Daß die Entscheidungen und zwar die neue wie die alte 9 Verwertung gefunden h Ueberall ist der Grunds

wiedergegeben.

Rechtsprechung, sehr gewissenhafte aben, braucht nicht besonders betont zu werden. 1 . atz befolgt, die Erlasse im vollen Wortlaut, die gerichtlichen Entscheidungen inhaltlich so aus daß dem Gebraucher des Buches das zeitraubende, lichen Sammlungen gar unmögliche Nachschlagen derselben erspart wird. Der Minderwertige im Strafvollzuge. Ein Leitfaden s von Geheimem Medizinalrat Dr. A. Lepp⸗ arzt und Erstem Arzt des Zellengefängnisses bundenen Irrenbeobachtungsanstalt. (Ver⸗ der Medizinalverwaltung, im Auf⸗ herausgegeben von der Medizinal⸗ 75 Seiten. Berlin, Es ist nunmehr ein broso auf die Eigenart der ver⸗ lendende Annahme hinwies: der Mensch; er stelle menschen dar; er sei infolgedessen ein liche Rechtsordnung der Gegenwart beengt m aus innerer Naturnotwendigkeit Die Lombrososche In Deutsch⸗ 1 Trotzdem hat dieser Mann

führlich mitzuteilen, bei Fehlen der amt⸗

für die Gefängnispraxt mann, Königlichem Kreis Moabit und der damit ver öffentlichungen aus dem Gebiete trage des Ministers des Innern abteilung des Ministeriums, I. Band, 15. Heft.) Richard Schoetz. Preis 2,40 ℳ. Menschenalter verflossen, seitdem Lom brecherischen Persönlichkeit durch die b Verbrecher sei eine besondere Abart der Gattung einen Rückschlag zum Ur das sich durch die staat fühlen müsse gezwungen sei, Annahme gilt ganz allge land hat sie nie recht anerkanntes Beteiligten, auch Juristen,

darauf hingewiesen Persönlichkeit die sich besonders au deren Stätten namen haben folgendes Ergebnis geh mit den ausgesprochen

ziehungen zum Rechtsbruch schon läng in den verschiedenen Kulturländern ine Krankheitsäußerung in sich begreift. nicht, weil unter den Personen, d und namentlich unter denen, die dur Rückfälligkeit

Verlag von

und deshalb gleichsa diese Rechtsordnung zu durchbrechen. mein wohl jetzt als widerlegt. fassen können.

und Erzieher derheiten der verbrecherischer

einschlägigen f die letzten 20 —30 Jahre tlich die Zwangsanstalten all abt: Bisher hat sich die Rechtspflege Geisteskranken beschäftigt,

Verwaltungsbeamte, Seelsorger

Forschungen

er Art bildeten,

ger bekannt waren, und hat ihne in Straflosigkeit zugesichert, weil die Straftat nur e Dies genügt ie strafbare Handlungen begehen ch Schwere ihrer Taten und Mitmensche mit wesent mit Mängeln, ßen, die aber die Hemmunge Rechtsordnung wesentlich ver⸗

Schädlinge ein erheblicher Prozentsatz von Personen lichen geistigen Mängeln sich fi ihre Zurechnungsfähigkeit nicht ausschlie gegen Antriebe zur Durchbrechung der Gerade derartige Personen werden komplizierten Organismus, wie ih Einrichtungen bildet, weniger leicht zurech werden hinter der Reihe der übrige die staatliche Rechtsordnung st nissen in erheblicher Zahl vorfinden. dieser Personen bildet nun den Inhalt der fasser den Praktikern erschöpfend zeigen wi Standpunkt der Gesetzgebung und im Strafvollzuge tun können, un und übersichtlicher Form vorbringt. Begriffsbestimmung und die Beze Erscheinungsweise, Geisteskrankheiten Bildertafeln Fragebogen,

Wichtigkeit erstreckt sich nicht nur der Verfasser in einem Schluß auch für die Fürsorgeerztehung, Jugendlichen schonenderen Weise führung dieser wohltätigen Maßregel in w Personen anvertraut, welche keine Minderwertigen haben, freundlichem Menschentum als Unte matismus, Häufung von Disziplinarn ten guten Keims in dem lären helfen, sobald er m Das Buch ist in erster Reihe für ärztliche Gefängnispr aktiker werden

n der moderne Staat mit seinen tfinden als Gesunde. ckbleiben, öfter als andere d sich demgemäß in den Gesäng⸗ Die Kennzeichnung und Behandlung vorliegenden Schrift, deren Ver⸗ ll, was sie bei dem gegenwärtigen altung für die Minderwertigen d das für sie Wichtige in knapper Nach Ausführungen über die ichnung folgen die Abschnitte: Minderwertigkeit, Minderwertigen. Verbildungsformen, und Berichte Minderwertigkeitsabteilung Begutachtung

Feststellung

ausgefüllte

Minderwertiger auf den Strafvollzug im engeren Sinn, bemerkt wort, sie ist von wesentlichem Werte die ja die Strafe in einer für den „Leider ist die Aus⸗ esentlichem Umfange noch Psychologie der Individualisierens mit rgrund findet man starren S naßnahmen und oft Ertötung des Hier soll der Arzt auf⸗ it solchen Anstalten in Beziehung tritt.“ Aerzte bestimmt; aber au in ihm Belehrung und Anregung

ersetzen soll.

Ahnung von der und anstatt eines

zu Erziehenden.

Wohlfahrtspflege.

W. T. B.“ meldet, hat der Graf von Hohenthal⸗ Andenken an seine kürzlich verstorbene Gemahlin 0 zu gemeinnützigen wohltätigen

Dölkau zum eine Stiftung von 10000 Zwecken errichtet.

Ihrer Maje 1 Rumänien sind, obiger Quelle zuf im Zusammenhange mit der Mobilmachung albach eine Summe von

zu Wohltätigkeitszwecken von Herrn Krupp von

Bohlen und H 25 000 Lei überwiesen

Ausstellungsnachrichten.

Das Direktorium des allgemeinen österreichtschen Apothekervereins beabsichtigt in Wien in der Zeit v während der Tagung des Rettungswesen und Unf deutscher Naturforscher und Protektorate

September Internationalen Kongresses für sowie der 85. Versammlung Aerzte eine internationale, unter dem Erzherzogs Carl Franz harmazeutische Ausstellung zweckt, ein übersichtliches Bild Pharmazie sowie aller damit enschaftlichen s Apothekerstandes eht folgende Fachgruppen vor: andstoffe, Chirurgie und Kranken⸗

allverhütung

K. u. K. Hoheit des eph von Oesterreich stehende p veranstalten. Entwicklung und Fortschritte der Zusammenhange wirtschaftlichen Bestrebungen Das Ausstellungsprogramm si mittel, Apothekeneinrichtung, Verb

Die Ausste