Weißenburgerstraße 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm als legitimierten Inbhaber der Beklagte zu 1 als Akzeptant und der Be⸗ klagte zu 2 als Girant aus dem Wechsel vom 10. Juli 1912 über 1500 ℳ, zahl⸗ bar am 10 Oktober 1912, die Wechsel. summe von 1500 ℳ, die auf dem Protest quittierten Protestkosten von 7,80 ℳ und 13 vom Hundert eigene Provison mit 5 ℳ verschulde, mit dem Antrage, die Beklaaten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger die Summe von 1500 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 10. Oktober 1912 und 12,80 ℳ Wechselunkosten als Ge⸗ samtschuldner zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 67, auf den 3. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28. Juli 1913.
Gerichtsschreiber 8
ddes Königlichen Landgerichts II.
[43758] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Richard Kayser in Berlin, Münzstraße 16, klagt gegen den Kauf⸗ mann F. Herrmann, früher in Berlin, Am Oberbaum 1, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr im Jahre 1912 für 394,0 ℳ Waren gekauft und empfangen habe, daß er hierauf 128,60 ℳ gezahlt habe und noch 265,90 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 265,90 ℳ zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 163, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 165/166, II. Stockwerk, auf den 1. Dezember 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 25. Juli 1913 (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abtlg. 163.7
[43755] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann J. Bein in Berlin, Skalitzerstraße 61I, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Emanuel in Berlin S 14, Kommandantenstraße 48, klagt gegen 1) den Walter Krey, früher in Char⸗ lottenbura, Waäitzstraße 13, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, 2) den Walter Hilgers, früher in Charlottenburg, Niebuhrstraße 61, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihm, Kläger, der den Wechsel im Regreßwege eingelöst habe, der Beklagte zu 1 als Akzeptant, der Beklagte zu 2 als Aus⸗ steller und Girant des mangels Zahlung am 3 Mai 1913 protestierten Wechsels vom 15. Januar 1913 über 3000 ℳ, zahlbar am 1. Mai 1913, die Wechsel⸗ summe von 3000 ℳ sowie 16 ℳ 50 ₰ Protestkosten und 10 ℳ 50 ₰ Provision schulde, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an Kläger 3000 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 3. Mai 1913 und 27 ℳ Wechselunkosten zu zahlen, den Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin, Tegeler Weg 17 — 20 I Treppe, Zimmer 38, auf den 29. Oktober 1913., Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 28. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts III in Berlin.
[43762] Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermeister Julius Wilke in Fiddichow, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schürmann in Fiddichow, klagt gegen den Tischler Hermann Eichbrett, fruͤher in Fiddichow, unter der Behauptung, daß er an den Beklagten Bretter im Be⸗ trage von 421,25 ℳ geliefert habe, die der Beklagte gekauft habe, daß Beklagter hierauf an den Kläger 230 ℳ gezahlt und Bretter im Werte von 43,25 ℳ zurück⸗ gegeben babe, danach also noch 148 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckhares Urteil zur Zahlung von 148 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu ver⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kiddichow auf den 18 September 1913, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, geladen.
Fiddichow, den 22. Juli 1913. Heinmann, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[43761] Oeffentliche Zustellung.
Der Oberinspektor a. D. P. Speer in Breslau V, Viktoriastraße 3, Prezeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Nehlert in Gleiwitz, klagt gegen den Kaufmann Karl Friedrich Müller, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlen, Uhlandstraße Nr. 160, auf Grund der Behauptung, daß auf dem dem Beklagten a⸗hörigen Grund⸗ stück Blatt 212 Ellgutd⸗Zabrze in Abtei⸗ lunga III unter Nr. 2 eine mit 4 ½ % ver⸗ zinsliche Darlehnsforderung von 48 000 ℳ als Briefhypothek für den Kläger einge⸗ tragen steht. Der Beklagte sei verpflichtet,
das Kapital von 48000 ℳ vom 1. Aprik
1905 ab in vlerteljährlichen Raten zu ver⸗ zinsen Der Beklagte sei mit der Zahlung der Zinsen seit dem 1. Januar 1913 im Rückstande. Das Kapital zei dem Be⸗ klagten wiederbolt, zuletzt vor länger als ½ Jahr, zur Rückzahlung gekündiat worden. Der Beklagte hafte für die Forderung auch persönlich, weil er die Hypothek felbst bestellt und die Zinspflicht in der erwähnten Weise stipuliert hat, mit dem Antrage: „den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil und kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Kläger (300) dreihundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1913, und zwar zur Vermeldung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Blatt 212 Ellguth⸗Zabrze sowie in sein sonstiges Vermögen, zu zahlen“. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gleiwitz, Zimmer Nr. 241, auf den 20. November 1913,. Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. 3. C. 1202/13. Gleiwitz, den 26. Juli 1913. Kliem, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[43744]
1) Johann Georg Link, Steinhauers, Witwe, Elisabetha geb. Schmitt, 2) Georg Nikolaus Miltner, Meßner, 3) Jakob Gebrig, Ziegler, und dessen Ehefrau, Eva Katharina geb. Riedinger, 4) Peter Rein⸗ hard, Maurer, Ehefrau, Barbara geb. Kirsch, 5) Johann Philipp Reinbhard, Maurer, Ehefrau, Elisabetha geb. Eberle, alle in Dossenheim, 6) Gemeinde Dossen⸗ beim, vertreten durch die Gemeinderäte: Karl Brunner und Wenz Pfeiffer, beide in Dossenheim, sämtliche vertreten durch Rechtsanwalt Fr. A. Schmidt in Heidel⸗ berg klogen gegen die Barbara Link ledig, von Dossenheim, unbekannten Auf⸗ enthalts in Amerika, unter der Behauptung, daß die Bekl. für die im Antrag bezeich⸗ neten Forderungen befriedigt sei, mit dem Antrage: 1) auf Verurteilung der Bekl. zu beantragen und bewilligen, daß die zu ihren Gunsten eingetragenen Sicherungs⸗ hypotheken a. in Höhe von 738 ℳ, ei⸗ getragen im Grundbuch zu Dossenheim auf die Grundstücke Lgb Nr. 3546, Bd 19 Heft 34 Abt. III Ziff. 2, Lgb. Nr. 3611, Bd. 29 Heft 13 Abt. III Nr. 1, Lab. Nr. 544 b, Bd. 34 Heft 2 Abt. III Nr. 56, Lgb. Nr. 583, Bd. 34 Heft 4 Abt. III Nr. 3, Lgb. Nr. 583 a, Bd. 9 Heft 11 Abt. III Nr. 16; b. in Höhe von 100 ℳ, eingetragen im Grundbuch zu Dossenheim auf die Grundstücke Lgb Nr. 2869, Bd. 19 Heft 34 Abt. III Nr. 4, Lab. Nr. 544 b, Bd. 34 Heft 2 Abt. II] Nr. 57, Lgb. Nr. 584, Bd. 9 Heft 11 Abt. III Nr. 17, Lab. Nr. 584 a, Bd. 34 Heft 4 Abt. III Nr. + gelöscht werden: 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die I. Zivilkammer des Großh. Landgerichts zu Heidelberg auf Samstag, den 11. Ok. tober 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ 1 Gerichte zugelassenen Anwalt zu
Heidelberg, den 28. Juli 1913.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.
[43141] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Firma Ebersberger u. Rees, Zuckerwarenfabrik und Kolonial⸗ warengroßhandlung in Karlsruhe, Klägerin, gegen Jakob Alexander, Bäckerei be⸗ treibend, in Kandel, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Forderung aus Warenlieferung, hat das K. Amtsgericht Kandel die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 21. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr im Sitzunagssaale anberaumt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hier⸗ mit geladen. Im Termine wird von der Klägerin beantragt, zu erkennen: Der Beklazte wird verurteilt, an die Klägerin 568,03 ℳ nebst 5 % Zinsen hieraus seit 21. Jult 1913 zu bezahlen und die Kesten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Kandel. den 23. Juli 1913.
Gerichtsschreiberei des K Amtsgerichts.
[43760] K. Amtsgericht Laupheim. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Laupheimer Oel⸗ und Fett⸗ warenfabrik J. Weil in Laupheim, Prozeß⸗ bevollmächligter: Rechtsanwalt H. Maier in Lavpheim, klagt gegen Josef und Mina Leising, Handelsmannseheleute, früher in Langerringen, Amtsgerichts Schwabmün⸗ chen, Bayern, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: 1) Die Beklagten sind schuldig, unter Haftung als Gesamtschuldner an Kläͤgerin die Summe von 72 ℳ 13 ₰ nebst 5 % Zins aus 11 ℳ 45 ₰ seit 24 September 1912, aus 23 ℳ 03 ₰ seit 19. November 1912 und aus 37 ℳ 65 ₰ seit 12. März 1913 zu bezahlen und 70 ₰ für außergerichtliche Mahnungen zu ersetzen. 2) Der beklagte Ehemann hat wegen der Forderung zu Ziff. 1 die Zwange⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden. 3) Die Beklagten haben die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten Josef und Mina Leising vor das K Amts⸗ gericht in Laupheim auf Dienstag. den 28. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Den 29. Juli 1913.
Slerrichtsschreiber Rau.
[41938] Geffentliche Zustellung.
Die Firma Verlag für Literaturwerke „Minerva“ Böttcher und Bongartz in Lripzig, Prozeßbevollmächt gte: Rechts⸗ anwälte Otbo Neubert u. Dr. Kelterer in Leipzig, klagt gegen den Eisenbahnassistenten Ernst Jvergens, früher in Berlin NW. 52, Invalidenstr. 108, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte in der zweiten Hälfte des September 1911 von der Klägerin eine Minervabibliothek zu dem veretnbarten, angemessenen und kunden⸗ üblichen Preise von 125 ℳ — ₰ erworben habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 118 ℳ 60 ₰ nebst 5 % Zinsen von 113 ℳ — ₰ℳ seit dem 1. April 1912 zu zahlen. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 138, auf den 16. September 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 23. Juli 1913.
[43747] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau van Tongel, geborene Oxensort, in Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigter: Rechtsanwalt Justizrat Werner in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Ingenieur Thomas van Tongel, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der gesetzlichen Unterhaltspflicht und unter der Behaup⸗ tung, daß er ihr 11 610 ℳ, die sie in die Ehe eingebracht, nicht zurückgezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin a 11 610 ℳ — elftausendsechshundertund⸗ zehn Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem 29. März 1913, b. vom 1. Mai 1913 ab monatlich in vierteljährlichen Voraus⸗ zahlungen 500 ℳ fünfhundert Mark zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halber⸗ städterstraße 131, Zimmer 142, auf den 16. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 26. Juli 1913.
Geue, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[43764] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Sache wird als Feriensache be⸗ zeichnet. 2) Die öffentliche Zusteuung ist bewilligt. 3) Der Spediteur Josef Himmelskötter in Neubeckum, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Westhoff in Oelde, klagt gegen den Bau⸗ ührer Andreas Schukalski, früher in Bochum⸗Süd, Pieperstr. Nr. 29, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für Frachtauslagen 59,75 ℳ schulde, daß der⸗ selbe ihm für Lagerung von Sachen ein Laͤgergeld von 50 ₰ pro Tag seit dem 9. Dezember 1912 zu zahlen verpflichtet sei, mit dem Antrage, I. den Beklagten zu verurteilen, 1) dem Kläger den Betrag von 59,75 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, 2) demselben für Lagerung von Sachen ein Lagergeld von 50 ₰ pro Tag, und zwar vom 9. De⸗ zember 1912 ab zu zahlen; II. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Oelde i. W. auf den 3. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Oelde, den 28. Juli 1913. Pleßmann, Amtsgerichtsassistent, Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[43765] Oeffentliche Zustellung.*
Der Emil Hein, Holzhändler in Jo⸗ hanns⸗Rohrbach, Kläger, Prozeßbevoll mächtigter: Geschäfteagent Drui in Pött⸗ lingen, klagt gegen den Peter Potier, früͤher Schreiner in Ueberkinger, Gemeinde Kappeltinger, jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, Beklagter, unter der Be hauptung, daß der Beklagte ihm für Warenlieferungen aus dem Jahre 1911 einen Betrag von 113,25 ℳ schulde, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil den Beklagten zur Zahlung von 113,25 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1911 kostenfällig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Szaralben i. Lothringen auf Donnerstag, den 6. November
913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Saaralben, den 28. Juli 1913.
Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[43756] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Henri Degermann in Nancy, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Augsberger in Straßburg i. Els., klagt gegen die Ehefrau Frtedericke Rin⸗ ziska, geb. Riehl, unbekannten Auf⸗ enthaltsorts, früher zu Fürdenheim i. Els., auf Grund der Behauptung, daß sie ihm aus bar gegebenem, auf erstes Begehren rückzahlbarem Darlehen den Betrag von 2800 ℳ schulde, mit dem Antrage auf auf kostenfällige Verurteilung derselben zur Zahlung von 2800 ℳ nebst 4 % Zinsen vom Klagetage ab. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. auf den 21. Oktober
forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser, Auszug der Klage bekannt gemacht. Stkaßburg i. Els., den 25. Juli 1913. Gerichtsschreiberei —
des Kaiserlichen Landgerichts.
[43766] Oeffentliche Zustellung. Der Metzgermeister Eduard Linde zu Wannen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Pott in Witten, klagt gegen den Schmiedemeister Wilhelm Grimberg, früher in Heven, Hauptstraße, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für einen käuflich gelieferten Flachwagen 130 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 130 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen, ihm die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrestverfahrens aufzuerlegen sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Witten auf den 4. November 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Witten, den 16. Juli 1913. Wienke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen,
A 2* Verdingungen ꝛc. [40336]
Edelste Dobermänner, braune u. chwarze, 2 u. 3 Mon. alt, Reinzucht be⸗ rühmtester Siegerstämme, billig abzugeben. Sende m. Stammbaum z. Ansicht. I a Referenzen.
Dob.Zwinger „Colonia“”“,„, u.⸗Gröningen i. Wbg.
[43681] Verdingung.
Der laufende Bedarf an Segeltuch⸗ geräten (Krankenhängematten, Kranken⸗ tragen, Transporthängematten, Säcke aus Segeltuch, Lehnstühle für Genesende, Um⸗ hängetaschen und Verbandtaschen) im Rech⸗ nungsjahr 1913 sollam 20. August 1913, Vormittags 11 Uhr 30 Minuten, verdungen werden.
Bedingungen liegen im Geschäftszimmer des Marinesanitätsdepots, Kaiserstraße 22, aus, werden auch, soweit der Vorrat nes. gegen zusammen 3 ℳ postfrei ver⸗ sandt.
Wilhelmshaven, den 28. Juli 1913.
Marinesanitätsdepot.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
[118813] Bekaunntmachunag.
Folgende am 14. März 1913 ausgeloste Anleihescheine der Stadt Oranien⸗ burg de 1881 II. Ausgabe,
Buchstabe A zu 500 ℳ Nr. 33 67 88 94 109 127,
Buchstabe B zu 200 ℳ Nr. 35 41 56 89 93 152 155 178 179 194 239 247 252 298 315 316 398 413 440 503 574 596 663 726 750 759 777 799 805 936
werden zum 1. Okrober 1913 hier⸗ mit ihren Inhabern gekündigt.
Ueber diesen Termin hinaus erfolgt eine Verzinsung derselben nicht. Die genannten Anleihescheine sind nebst den dazu gehörigen, nach dem 1. Oktober 1912 fällig werdenden Zinsscheinen und nebst Zinserneuerungs⸗ scheinen in kursfähigem Zustande zur Ein⸗ lösung an die Stadthauptkasse abzu⸗ liefern.
Für die etwa fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Ablösungskapital abge⸗ zogen.
Oranienburg, den 17. März 1913.
Der Magistrat. J. V.: zu Putlitz.
[43680] Canadische Parisic⸗-Eisenbahn-⸗Gesellschaft.
Die vierte Einzahlung auf die bei uns gezeichneten neuen Aktien der Cana⸗ dischen Pacific⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft von
20 % des Zeichnungspreises 8 = 35 pro Aktie ist bis spätestens 15. August 1913
lichen Seehandlung Staatsbank) in Berlin und der Com⸗ merz⸗ und Diskontobauk in Hamburg gegen Rückgabe der Anleibescheine, der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsscheinanweisungen.
hört mit dem letzten Tage des Sep⸗ tember d. Is. auf. “ Der Magistrat. 8 J. W: Steen.
[39973] Wiederholte Bekanntmachung. Bebufs planmäßiger Tilgung nach⸗ bezeichneter Anleihen der Stadt Königs⸗ berg i. Pr. sind folgende Nummern ausgelost worden:
4 % Anleihe von 1901. Ausgabe I. L Lit. A 901 à 2000 ℳ. 8 3 ½ % Anleihe von 1901. Ausgabe II. 1 Lit. C 5101 à 500 ℳ. 8 4 % Anleihe von 1901. Ausgabe IV. Lit. B 4240 4277 4621 4891 4900 à 1000 ℳ. Lit. C 8702 8867 9581 à 500 ℳ. Die g zur Tilgung notwendigen Stücke der Anleihe 1901 und zwar der Serie I mit 96 500 ℳ, 8 g. o““ sind angekauft. 8 B. Zur Tilgung am 30. September 1913. 3 ½ % Anleihe von 1885. Ausgabe I. Lit. D. 9 38 104 123 148 187 202 231 à 1000 ℳ. Lit. E 3 15 27 107 123 137 160 201 212 243 252 267 307 323 338 358
à 500 ℳ. Ausgabe II. Lit. D 251 265 291 304 429 453 à 1000 ℳ. Lit. E 408 426 444 528 607 634 648 672 686 705
à 500 ℳ. Ausgabe IV.
Lit. D 754 769 793 804 837 885 901 936 à 1000 ℳ.
Lit. E 1225 1257 1270 1303 1326 1354 1381 1404 1423 1465 1494 1502 1549 1578 à 500 ℳ. Die Kapitalbeträge vorstehend aufge⸗ führter Anleihescheine können gegen Rück⸗ gabe der Stücke und der dazu gehörigen und Zinserneuerungsscheine von dem eitpunkt ihrer Kündigung ab bei den auf den Zinsscheinen angegebenen Zahlstellen in Empfang genommen werden.
Mit dem Kündigungstermin hört die Verzinsung dieser Anleihescheine auf. Die Beträge der etwa fehlenden Zinsscheine werden vom Kapital in Abzug gebracht.
Königsberg, den 6. März 1913.
Magistrat Königl. Haupt⸗ und Residenzstadt.
Dr. Erdmann. 8
329
540 749
8
[1177291 Bekanntmachung.
Bei der am 14. d. Mts. stattgehabten Verlosung der in Gemäßheit des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 10. Dezember 1883 unter dem 1. März 1884 ausge⸗ fertigten und ausgegebenen Pommerschen 3 ½ % igen Provinzialanleihescheine I. Ausgabe sind die Nummern:
Buchstabe A Nr. 31 73 zu 3000 ℳ
Buchstabe C Nr. 12 130 zu 1000 ℳ,
Buchstabe D Nr. 64 73 103 135 138 153 195 224 282 299 326 414 451 601 613 617 619 704 749 989 zu 500 ℳ,
Buchstabe E Nr. 144 155 178 196 197 217 312 357 458 493 558 597 638 659 675 688 689 700 735 773 793 795 846 847 852 903 904 zu 200 ℳ
gezogen worden.
Die Inhaber derselben werden aufge⸗ sordert, gegen Ueberreichung der gezogenen Provinzialanleihescheine und der dazu ge⸗ hörigen Zinsscheine Nr. 17 bis einschließ⸗ lich 20 nebst Erneuerungsscheinen die Kapitalbeträge bei der Provinzialhaupt⸗ kasse in Stettin vom 1. Oktober 1913 ab werktäglich von 9 bis 12 Uhr Vorm. in Empfang zu nehmen.
Für etwa fehlende Zinsscheine wird der
einschließlich unter Vorlegung unserer über die früheren Einzahlungen erteilten Quittung an unseren Kassen zu leisten. Für Einzahlungen, welche bis 5. August a. c. geleistet werden, erfolgt die Um⸗ rechaung des Dollars mit ℳ 4,21; von da ab wird der Dollar mit ℳ 4,22 be⸗ rechnet.
Berlin, den 31. Juli 1913. Die Fnanzagenten der Canadischen
Pacific⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft.
C. Schlesinger⸗
Trier & Co. Nationalbank Commanditgesell⸗ für Deutschland. schaft auf Actien.
[114943]
Wandosbrker Stadtanleihe von 1881. Ein und dreißigste Auslosung. Es sind folgende Nummern gezogen
worden:
Lit. A Nrn 16 51 73.77 79 123 224
244 251 294 über je 2000 ℳ,
Lit. B Nrn. 337 363 447
545 571 622 629 651 669 713
726 727 762 787 789 848
1000 ℳ,
Lit. C Nen. 912 942 1012 1087 1144 1152 1182 1188 1233 1240 1244 1283 1296 1376 über je 500 ℳ.
Rückzahlung vom 1. Oktober d. Is. an bei der hiesigen Stadtkasse, der
715 717 über je
1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗
463 500 200
Betrag vom Kapital abgezogen.
Die Verzinsung hört mit dem 30. Sep⸗ tember 1913 auf.
Außer den ausgelosten Stücken gelangen für 1913 freihändig erworbene Stücke über 35 600 ℳ zur Tilgung. Gleichzeitig werden die Inhaber folgender Stücke an die Abhebung der Geldbeträge derselben unter dem Hinweis darauf er⸗ innert, daß die Verzinsung mit den Ter⸗ minen, zu denen die Stücke ausgelost sind, aufgehört hat.
IJ. Ausgabe (Privilegium vom 10. De⸗ zember 1883, ausgefertigt 1. März 1884): Buchstabe E Nr. 902 zu 200 ℳ, aus⸗ gelost zum 1. Oktober 1909,
Buchstabe D Nr. 9 91 zu 500 ℳ, aus⸗ gelost zum 1. Oktober 1911.
III. Ausgabe (Privilegium vom 12. Au⸗ gust 1894, ausgefertigt 1. April 1895): Serie 1 Buchstabe E. Mr. 73 zu 200 ℳ, Sva 6 Buchstabe E Nr. 676 708 zu ausgelost zum 1. April 1911. Einlösungsstellen in Berlin: Deutsche Bank; S. Bleichröder; Delbrück, Schickker & Co.: F. W. Krause & Co.; in Stralsund: Neuvorpom⸗ mersche Spar⸗ und Creditbank. Stettin, 17. März 1913.
Der Landeshauptmann der
Vereinsbank in Hamburg, der König⸗
2
Provinz Pommern.
(Preußischen 8
Die Verzinsung der gezogenen Nummern
A. Zur Tilgung am 1. Juli 1913.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
schreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 25 000 000 ℳ, in Buchstaben:
1
Herrgabe von Darlehen an Dritte, zur Er⸗ weiterung der städtischen Gas⸗, Wasser⸗
und Elektrizitätswerke und zum Bau eines Verwaltungsgebäudes für diese, zur Er⸗ gänzung der Werft⸗ und Bahnanlagen so⸗
der Müllabfuhr in Eigenbetrieb einschließ⸗
halle und des Krematoriums, zur Ootie⸗
waldhauses, stifts und, Kinderheims, zu Erweiterungs⸗
Neubau des Realaymnasiums und
2,39 % des Kapitals, unter Zuwachs der
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Iimn
8
scher Reichs⸗ und Königlich Preußischer
zurückgezahlter Darlehen, zur Beteiligung
bungen, zu tilgen.
Berlin, Donnerstag, den
1 Amfgebore, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 2l.
. Erwerhs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Ind
aliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
1EEe] 4 g 5 Verschiedene Bekanntmachungen.
4) Verlosung ꝛc. von
Wertpapieren.
[43083] Genehmigungsurkunde.
Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir hierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikels 8. der Königlichen zur Aus⸗ führung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 der Stadt Crefeld die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldver⸗
„Fünfundzwanzig Millionen Mark’“, be⸗ hufs Beschaffung der Mittel zum Ersatz
der Stadt an gewerblichen Unternehmungen und zur Unterstützung von Unternehmungen zur Hebung des Verkehrs einschließlich der
wie zum Grunderwerb für den Rheinhafen, zur Erweiterung der Markthalle, des Schlachthofs und der Stadtbäder, zum Umbau der Stadthalle, zur Uebernahme
lich der Einrichtung eines Fuhrparks und des Baus von Schirrhöfen, zu Friedhofs⸗ erweiterungen, zum Neubau einer Leichen⸗
rung des Grundstücks⸗, Kanal⸗ und Straßen⸗ neubaufonds, zur Erweiterung des Stadt⸗ zum Neubau des Cornelius⸗
bauten im städtischen Krankenhause, zum der höheren Mädchenschule, zu Straßenver⸗ breiterungen, zum Ankauf des Ostwall⸗ blocks und zur Deckung von Kursverlusten.
Die Anleihe kann in Abteilungen be⸗ geben werden, deren Höhe nach Maßgabe des jeweiligen Bedarfs vom Oberbürger⸗ 8 festgestellt wird. Die Schuldver⸗ schreibungen sind nach dem anliegenden Muster auszufertigen, mit 3 ⅛ bis höch⸗ stens 4 % jährlich zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungsplane durch An⸗ kauf oder Verlosung von dem auf die Be⸗ gebung der einzelnen Abteilungen folgen⸗ den Jahre ab jährlich wenigstens mit
Zinsen von den geeihccn Schuldverschrei⸗ er Stadt bleibt es überlassen, die jährlichen Tilaungsbeträge während der ersten zehn Jahre in einen besonderen Tilgungsfonds einzulegen, der am Ende der zehn Jahre einschließlich der aufgelaufenen Zinsen zur Auslosung oder zum Ankauf eines entsprechenden Teils der Schuldverschreibungen zu verwenden ist. Vorstehende Genehmigung wird vor⸗ behaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuld⸗ verschreibungen wird eine Gewährleistung seitens des Staats nicht übernommen. Diese Genehmigung ist mit den Anlagen Deutschen Reichz⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger bekannt zu machen. Berlin, den 12. Juli 1913. Der Minister Der Finanz⸗ des Inneru. minister. Im Auftrage Im Auftrage: Freund. 111 M. d. J. IVa. 1685. . F⸗M. 1. 9873. II. 9513. Rheinprovinz. Regierungsbezirk Düsseldorf. Schuldverschreibung “ der Stadt Crefeld. Anleihe 191.. . te Ausgabe, Buch⸗ stabe.. Nr. über ℳ Reichswährung. b Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Ermächtigung erteilten Ge⸗ nehmigung der Minister des Innern und der Finanzen vom 12. Juli 1913 (Deut⸗
Staatsanzeiger vom 1913). .
In Gemäßheit des von dem Bezirks⸗ ausschuß des Regierungsbezirks Düssel⸗ dorf genehmigten Beschlusses der Stadt⸗ verordnetenversammlung vom 5. Dezember 1912 wegen Aufnahme einer Anleihe von 25 000 000 ℳ, die in Abteilungen begeben werden kann, deren Höhe nach Maßgabe des jeweiligen Bedarfs vom Oberbürger⸗ meister bestimmt wird, bekennt sich der unterzeichnete Oberbürgermeister namens der Stadt Crefeld durch diese für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehnsschuld von ℳ, welche mit. Prozent 1eheng zu verzinsen ist.
Die ganze Schuld wird nach dem ge⸗ nehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuldverschreibungen jährlich wenigstens mit 2,39 % des
von den getilgten Schuldverschreibungen in längstens 26 Jahren getilgt. Die Tilgung beginnt mit dem auf die Begebung der einzelnen Abteilungen folgenden Jahre. Der Stadt bleibt es überlassen, die jähr⸗ lichen Tilgungsbeträge während der ersten zehn Jahre in einen besonderen Tilgungs⸗ fonds einzulegen, der spätestens am Ende der zehn Jabhre einschließlich der auf⸗ gelaufenen Zinsen zur Auslosung oder zum Ankauf eines entsprechenden Teiles der Schuldverschreibungen zu verwenden ist. Die Auslosung geschieht im Monat 8 jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder auch sämtliche noch im Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen auf einmal zu kündigen. u“
Die durch die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzuführen. Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Bezeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Bekannt⸗ machung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungstermin in dem Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, in dem Amtsblatt der Königlichen Re⸗ gierung zu Düsseldorf, in der Kölnischen Zeitung und in der Crefelder Zeitung. Wird die Tilgung der Schuld durch An⸗ kauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschreibungen alebald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eins der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle vom Oberbürgermeister mit Genehmigung des Königlichen Regierungs⸗ präsidenten ein anderes Blatt bestimmt.
Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen, um v111“ gerechnet, mit Prozent jährlich verzinst.
Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine bezw dieser Schuld⸗ verschreibung bei der Stadtkasse in Crefeld oder bei den durch die oben erwähnten Blätter noch bekannt zu machenden Ein⸗ lösungsstellen, und zwar auch in der nach dem Eintritt des Fälligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfang⸗ nahme des Kavpitals eingereichten Schuld⸗ verschreibung sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zins⸗ scheine wird der Betrag vom Kapital ab⸗ gezogen.
Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗ schreibung erlischt mit dem Ablaufe von dreißig Jahren nach dem Rückzahlungs⸗ termine, wenn nicht die Schuldverschrei⸗ bung vor dem Ablaufe der dreißig Jahre der Stadtverwaltung zur Einlösung vor⸗ gelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.
Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor⸗ legungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt.
Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor⸗ schrift der §§ 1004 ff. der Zivilprozeß⸗ ordnung. Zinsscheine können weder aufge⸗ boten, noch für kraftlos erklärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zins⸗ scheinen, welcher den Verlust vor dem Ablauf der vierjährigen Vorlegungsfrist bei der Stadtverwaltung anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der AÄnsprꝛuch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein der Stadtverwaltung zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine
erichtlich geltend gemacht worden ist, es fer denn, daß die Vorlegung oder die erichtliche Geltendmachung Ablaufe der Frist erfolgt ist. spruch verjährt in vier Jahren.
Mit dieser Schuldverschreibung sind halb⸗ jährliche Zinsscheine bis zum Schluß des Jahres 19‧ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehnjährige Zeit⸗ räume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadtkasse in Crefeld gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Erneuerungsscheins, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung bei der Stadtverwaltung der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verlust eines Erneuerungsscheins
nach dem Der An⸗
Schuldverschreibung ausgehändigt,
Anleihebetrages unter Zuwachs der Zinsen
die Schuldverschreibung vorlegt.
Zur Sicherheit der hierdurch einge⸗ gangenen Verpflichtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft.
Dessen zur Urkunde ist diese Ausfertigung unter meiner Unterschrift erteilt.
Crefeld, den..
Der Oberbürgermeister. 3 (Unterschrift.) 8 8 (Stadtsiegel.) Ausgefertigt: Eigenhändige Unterschrift des damit vom Dberbürgermeister beauftragten Kontzoll⸗ beamten.)
R Zinsschein,
.. te Reihe
zu der Schuldverschreibung der Stadt Crefeld, Anleihe 19 Ausgabe, Buchstabe Nr. WFö zu Prozent Zinsen über ℳ
89 5ä-
rungsbezirk
Rheinprovinz. egierungsbe XXX“ Düsseldorf.
EI
Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt
gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom
ten.. ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschreibung für das Halbialevdobn ten E—b Stadtkasse in Crefeld.
886
Der Oberbürgermeister: Trockenstempel des Stadtsiegels.
Der Anspruch aus diesem Zinsschein er⸗ lischt mit dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablauf dieser Frist der Stadtverwaltung zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjäͤhrt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vorlegung steht die gertchtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich. Rheinprovinz. Regierungsbezirk
Düsseldorf. Erneuerungsschein für die Zinsscheinreihe N. zur Schuldverschreibung der Stadt Crefeld, Anleihe 119 Ausgabe, Buch⸗ fr. über..
Der Inhaber dieses Scheines empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die .. te Reihe von Zinsscheinen für die Jahre von 19 .. bis 19 ‧ nebst Erneuerungsschein bei der Stadtkasse Crefeld, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei der Stadtkasse wldersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste dieses Scheines werden die neuen Zins⸗ scheine nebst Erneuerungsschein dem In⸗ haber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.
Grefeld, den ... . . ... .19
(Trockenstempel
des Stadtsiegels.)
[43712]
Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir hierdurch zu dem in der Anlage zurück⸗ folgenden V. Nachtrage zu der Ordnung für die Ausgabe verzinslicher Obligationen durch die Provinzial⸗Hilfskasse für die Provinz Schlesien vom 6. März d. Js. die Genehmigung.
Diese Genehmigung ist mit dem Nach⸗ trage im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger bekannt zu machen.
Der Minister für Landwirtschaft,
Domänen und Forsten. Im Auftrage: Brümmer. Der Minister Der Finanz⸗ des Innern. minister. Im Auftrage: Im Auftrage: Freund. 11111.— An den Herrn Oberpräsidenten in Breslau.
V. Nachtrag zu der Ordnung für die Ausgabe verzinslicher Obligationen durch die Provinzial⸗Hilfskasse für die Provinz Schlesien.
Die im IV. Nachtrage zu § 1 der
Ordnung für die Ausgabe verzinslicher Obligationen durch die Provinzial⸗Hilfskasse für die Provinz Schlesien ausgesprochene Beschränkung der Provinzial⸗Hilfskasse in der Ausgabe von Obligationen auf den Höchstbetrag von 250 Millionen Mark wird aufgeboben. Die Provinzial⸗Hilfskasse für die Provinz Schlesien wird hierdurch ermächtigt, solche Obligationen unter den in der gedachten Ordnung enthaltenen Bestimmungen bis zum Betrage von 300 Millionen Mark auszustellen und auszugeben.
Breslau, den 6. März 1913.
Der Provinziallandtag der Provinz
Der Oberbürgermeister.
werden die Zinsscheine dem Inhaber der wenn er
Schlesien. Herzog von Ratibor.
[116526] III. Quedlinburger Stadtanleihe von 1884.
Die Schuldverschreibungen Nr. 44 72 77 99 139 202 221 283 289 303 347 und 370 werden infolge Auslosung zum 1. Oktober 1913 hiermit gekündigt.
Die Einlösung erfolgt vom I1. Oktober d. Is ab in der Stadthauptkasse in Quedlinburg.
Quedlinburg, den 17. März 1913.
Der Mazgistrat.
[1177331 Bekanutmachung.
Nach Vorschrift des Tilgungsplanes sind zur Einziehung im Rechnungsjahre 1913 ausgelost worden:
Von den auf Grund des Allerhöchsten
rivilegiums vom 17. September 1891 ausgefertigten, zufolge Allerhöchster Order vom 3. Oktober 1895 auf 3 ½ % herab⸗ gesetzten Anleihescheinen der Gemeinde Neukölln, früher Rixdorf, Aus⸗ gabe IV, die Nummern:
Buchstabe ½ über 1000 ℳ 77 377 401 409 578 583 609 623 643 699 722 724 764 807 855 857 891 937.
Buchstabe B über 500 ℳ 41 51 97 105 114 122 137 290 293 309 336 343 383 387 397 472 569 570 704 716 965 1007 1044 1113 1120 1130 1157 1190 1195 1305 1398 1466 1486 1577 1587 1710 1718 1806 1832 und 1834.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. Oktober 1913 fällig werdenden Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsscheinanweisungen vom 1. Oktober 1913 ab bei der Stadthauptkasse in Neukölln, Rathaus, Berlinerstr. 63, ein⸗ zureichen und den Nennwert der Anleihe⸗ scheine dafür in Empfang zu nehmen
Mit dem 1. Oktober 1913 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbettag vom Kapital abgezogen.
Neukölln, den 18. März 1913.
Der Magistrat.
Auslosung Weißenfels'er Stadtonleihe vom Jahre 1886. Bei der am 3. März 1913 erfolgten
Auslosung der 4 % igen Weißenfels'er Stadtanleihe vom Jahre 1886 (Millionenanleihe) wurden folgende Stücke zur Rückzahlung am 1. Oktober 1913 gezogen:
Buchstabe A Nr. 32 36 104 121 123. 148 158 188 189 265 319 323 330 384 über je 1000 ℳ.
Buchstabe B Nr. 11 27 36 51 55. 63 77 100 131 151 217 290 2106 399 416 459 478 491 499 510 527 616 627 667 697 711 728 774 über je 500 ℳ.
Buchstabe C Nr. 25 52 53 58 63 77 95 138 172 185 214 220 229 233 279 290 342 349 350 353 354 385 685 957
648 und
64 73 88 399 426 480 589 617 638 675 857 870 932 941 948 955
2
700 846 Die Kapitalsbeträge können vom 1. Ok⸗
tober 1913 ab gegen Rückgabe der
Schuldverschreibungen nebst zugehörigen
Zinsscheinen bei unserer Stadthaupt⸗
kasse in Empfang genommen werden.
Fehlende Zinsscheine werden vom Kapital
gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten
Stücke hört mit 30. September 1913 auf. Rückstände.
Aus der Auslosung 1909: Buchstabe B Nr. 46 über 500 ℳ.
Aus der Auslosung 1910: Buchstabe B Nr. 290 291 479 über je 500 ℳ.
Aus der Auslosung 1911: Buchstabe B Nr. 185 über 500 ℳ, Buchstabe C Nr. 179 579 605 661 über je 200 ℳ.
Weißenfels, den 7. März 1913.
Der Magistrat. [115588]
[115584]1 Bekanntmachung.
Behufs planmäßiger Tilgung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. November 1892 ausgegebenen 4 pro⸗ zentigen Anleihescheine der Stadt Frankfurt a. O. sind am 3. März d. Js. nachstehende Stücke zur baren Rückzahlung am 1. Oktober d. Js. durch das Los
bestimmt worden.
Buchstabe à über 5000 ℳ die Nummern 57 66.
Buchstabe B über 2000 ℳ die Nummer 89. Buchstabe C über 1000 ℳ die Nummern 186 233 236 237 283 371 423.
Buchstabe D über 500 ℳ die Nummern 482 504 528 607 632 676 703.
815 861 863. Buchstabe E über 200 ℳ die
Nummern 991 1148. B Die Auszahlung dieser Anlethescheine erfolgt zu ihrem Nennwerte vom 1. Ok⸗ tober d. Js. ab gegen Rückgabe des An⸗ leibescheins und der Pöngscheine bei unserer Kämmereikasse; die Perzinsung hört mit diesem Tage auf. Frankfurt a. O., den 7. März 1913. 1 Der Magistrat.
8
[43073]
Die Tilgung der Anleihen B und C der Stadt Bielefeld (Allerhöchste Privi⸗ legien vom 8. September 1884 und 31. März 1891) erfolgt in diesem Jahre durch Ankauf.
Der Magistrat Bielefeld.
1
E . 2
5) Ko anditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp Ahktiengesellschaft.
Im Anschluß an unsere Einladung zu der am Freitag, den 15. August 1913, Vormittags 10 Uhr, in Meiningen, Leipzigerstraße 2, stattfindenden 8. ordent⸗ lichen Generalversammlung setzen wir gemäß § 256 des H⸗G.⸗B. unter Ziffer 4 noch auf die Tagesordnung:
Beschlußfassung über die Abänderung
des § 4 Absatz 4 der Statuten dahin daß statt auf 20 Jahre fernerhin au 10 Jahre Gewinnanteil⸗ und Er⸗ neuerungsscheine den Aktien beigefügt werden sollen. [43842] Meiningen, den 30. Juli 1913. Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat.
Dr. Gustav Strupp, Vorsitzender. [43710]
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht jetzt nach dem Ableben des Herrn Baumeisters Eduard Droege, Berlin, aus den Herren
Bankier Selly Meyerstein, Hannover,
Vorsitzender,
Zivilingenieur E. Andre,
stellvertr. Vorsitzender,
Bankier Siegmund Mevyerstein, Han⸗
nobver.
Wernigerode, den 28. Juli 1913.
Granitwerke Steinerne Renne Aktiengesellschaft. [43667]
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zu einer am 23. August a. c., Vormittags 11 Uhr, im Bureau der Fabrik stattfindenden außerordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen.
8 Tagesorduung:
Abänderung des Gesellschaftsvertrages. Die Anträge des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats betreffen:
1) Abänderung des § 19a des Statuts dahin, daß Rohstoffe, Materialien⸗ vorräte, Fabrikate und Halbfabrikate höchstens nach dem Selbstkostenpreise bezw. dem Tagespreise zu berechnen sind.
2) Abänderung des § 20 des Statuts betr. Gewinnverteilung durch die Be⸗ stimmung, daß die Generalversamm⸗ lung auch eine andere Verwendung des Gewinns beschließen kann.
3) Erläuterun; des § 21 des Statuts betr. Reservefonds dahin, daß dieser Paragraph sich nur auf den gesetz⸗ lichen Reservefonds beziehen soll.
Cassel, den 29. Juli 1913. Jute⸗Spinnerei und Weberei Cassel.
H. Rubensohn, Vorsitzender des Aufsichtsrats. [43843]
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zu der diesjährigen ordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft auf Dienstag, den 26. August 1913, Vormittags 11 Uhr, nach Berlin W., Linkstraße 19, mit folgender Tagesordnung ergebenst eingeladen.
1) Geschäftsbericht, Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Verwendung des Reingewinns für das Jahr 1912/13.
2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3) Wahlen zum Aufsichtsrat.
Die im 14 unseres Statuts vor⸗ eschriebene Hinterlegung der Aktien muß pätestens am 3. Werktage vor der Generalversammlung erfolgt sein und kann auch bei der Deutschen Treuhand⸗ Gesellschaft und der Nationalbank für Deutschland in Berlin, der Hildes⸗ heimer Bank in Hildesheim, dem Magdeburger Bankverein, Filiale Aschersleben in Aschersleben und den Stadikassen in Gröningen, Croppen⸗ stedt und Cochstedt erfolgen. —
Berlin, den 29. Juli 1913. Aschersleben⸗Schneidlinger⸗
Nienhagener Kleinbahn⸗Aktien⸗ Geseca
Griebel.
Hannover,