1913 / 207 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Sep 1913 18:00:01 GMT) scan diff

1

[51871] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Fabrikschlosser Johann Conrad Eberhardt, Gertrud geborene Diekmann, in Duisburg⸗Meiderich, Mühlen⸗ felderstraße 15, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Giessing, Dr. und Constantini in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikschlosser Johann Conrad Eberhardt, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Duisburg⸗ Beeck, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 8. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗

mächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 23. August 1913. Burger, als Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[51872] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Georg Stenger in Mül⸗ heim⸗Styrum (Ruhr), Querstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schultz in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann Georg Stenger, früher in Hamborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 8. November 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166 mit der Aufforderung, sich durch einen bei

1““

[51873] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arbeiter Josef Teuhagen, Maria Elisabeth geb. Blümel, verw. Wleklik, in Herne, Brunnenstraße 50, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Busch in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Herne, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß dieser Ehebruch getrieben und sie vnagel habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 22. November 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 26. August 1913. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[51866] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Georg Heeg, Elise geb. Mohr, in Mülheim a. Rhein, Düssel⸗ dorferstr. 188, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weinand I. in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Tage⸗ löhner Georg Heeg, früher in Cöln, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß ihr Ehe⸗ mann sie im Juli 1911 verlassen und sich nicht mehr um sie und ihre beiden Kinder gekümmert habe; seitdem sei er verschollen, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ Fersch in ö 88 eichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 27. November 1913, Vormittags als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei lassen. dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ Duisburg, den 26. August 1913. walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent: Grundmann, Aktuar, Gerichtsschreiber lichen Zustellung wird dieser Auszug der des Königlichen Landgerichts.

Klage bekannt gemacht. [52107] Oeffentliche Zustellung.

Cöln, den 22. August 1913. (L. S.) Rößeler, Aktuar, als Gerichts. Die Ehefrau Anna Catharina Matzen, geborene Bohlen, in Groß Flottbeck,

schreiber des Königlichen Landgerichts. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

151818 IeHrffenttiche 1“ geb. Justizrat Bong⸗Schmidt in Flensburg, Brraen ie Windhdhenn⸗ klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frank I. in Julius Alfried Matzen, unhekannten Auf⸗ Cöln, klagt gegen den Fabrikarbeiter enthalts, früher in Norddorf auf Amrum, Emil Hahn, zuletzt in Gummersbach 88 8 8g d B9 wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten mi cheid B F. 88 für 188 Wohn⸗ und Anfenthartoork auf Grund zu scheiden und den Beklagten für den der Behauptung, daß ihr Ehemann sie seit schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin 7 Jahren verlassen habe und sich nicht gdet Betlaggen zar G“ mehr um sie und die gemeinschaftlichen dritt veevilre e des K Ferig on 15 Kinder bekümmere, mit dem Antrage auf dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ Ehescheidung. Die Klägerin ladet den gerichts in Flensburg auf Sonnabend, Beklagten zur mündlichen Verhandlung 88 8n V u des Rechtsstreitis vor die 10. Zivil⸗ müttags 1 1n Fusson eeng kammer des Königlichen Landgerichts in sich durch nenen, bei diesem Gerichte zuge Cöln, Justizgebäude am Reichensperger⸗ müchtigten vertreten zu lassen.

1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Perleberg, den 22. August 1913.

Königliches Amtsgericht.

[51841] Aufgebot. Die Witwe Minna Paucke, geb. Deter, zu Bindefeldt, Kreis Stendal, die Witwe Emma Kersten, geb. Deter, zu Tanger⸗ münde, Bahnhofstr. 113, und der Bureau⸗ vorsteher Moritz Kerckhoff in Perleberg haben beantragt, den verschollenen Schlosser und Monteur August Deter, geb. am 25. April 1861 in Düpow, für tot zu erklaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. März 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Perleberg, den 22. August 1913. Königliches Amtsgericht.

[51839] Aufgebot. Der Bergmann Emil Wolf in Differten, Huldstraße 239, hat beantragt, den verschollenen Bergmann Emil Wolf (Vater), zuletzt wohnhaft in Differten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. April 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 26, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Saarlouis, den 27. August 1913. Königliches Amtsgericht. 3.

[51843] Aufgebot.

Die Agathe Bollinger, gewerblos, in Weißenburg i. Els. wohnhaft, hat bean⸗ tragt, den verschollenen Philipp Bollin⸗ ger, geb. 2. 8. 1871, früher Kasernen⸗ wärter, zuletzt wohnhaft in Weißenburg i. Els., für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. März 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über

1“

te Beilage

mit dem Antrage auf kostenpflichtige Vet⸗ urteilung des Beklagten, dem Kläger zu Händen des Vormunds für die Zeit von der Geburt des Klägers, den 4. Oktober 1912, bis zum vollendeten sechzehnten f Lebensjahre desselben eine Geldrente von jährlich 300,— (dreihundert Mark) zu entrichten, und zwar in dreimonatlichen Raten im voraus, die verfallenen sofort, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Zivilabteilung 4, Zwvitzuftd. Erdgeschoß, Zimmer r. 103a, auf Freitag, den 14. No⸗ vember 1913, Vormittags 9 ¾ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 16. August 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[50700] Oeffentliche Zustellung. Feriensache. Die Verkäuferin Gertrud Nietsch in Breslau, z. Zt. Wenzel Hanke Kranken⸗ haus, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. in Königshütte, klagt gegen den Versicherungsinspektor Josef Platzek, früher in Königshütte O. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Klägerin am 17. April 1913 ein Kind außerehelich geboren habe. Als Vater dieses Kindes nimmt Klägerin den Beklagten in Anspruch, welcher ihr in der gesetzlichen Empfängniszeit bei⸗ ewohnt hat, mit dem Antrage, den Be⸗ lagten zu verurteilen, an die Klägerin 175 nebst 4 % 1g seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen, das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Königshütte O. S. auf den 21. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 64, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8. C. 1267/13. Königshütte O. S., den 23. August

1913. Bockisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51849] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Reidemeister & Ullrichs in Bremen, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. von Pustau, Heinemann, Hogrewe, Kelbling in Bremen, klagt gegen den früheren Hotelier Heinrich Meyer, früher in Ottersberg, Hotel Gieschen, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin 18 käuflich gelieferte Waren (Weine) die Summe von 508,30 nebst 5 % Zinsen seit dem 22. Februar 1913

5183525 Aufruf. Auf Antrag des Herrn Wilhelm Rauh, Sergeanten der 8. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 171 in Colmar i. Els., wird der un⸗ bekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegen⸗ seitigkeit in Stuttgart auf das Leben des Antragstellers am 23. August 1910 ausge⸗ stellten Versicherungsscheins Nr. 174 384 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Ver⸗ sicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens inner⸗ halb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Ver⸗ sicherungsnehmer vom Verein eine Ersatz⸗ urkunde ausgestellt wird.

Stuttgart, den 29. August 1913. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein a. G. in Stuttgart. ppa. Auchter. ppa. Dr. Kirchmann.

[51837] Aufgebot.

Die Witwe Henriette Auguste Mathilde Stoy, geb. Feige, verw. gewesene Frantzky, wohnhaft zu Berlin⸗Lichtenberg, Blumen⸗ thalstraße 32, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Riebold zu Berlin C 25, Kaiser⸗ straße 47/48, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 12. Mat 1865 von der Deutschen Lebensversiche⸗ rungs⸗Gesellschaft zu Lübeck auf das Leben der Antragstellerin ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 34 802 über 500 Taler Crt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 20. März 1914, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 27. August 1913.

Das Amtsgericht. Abteilung VI.

51181]

Herzogliches Amtsgericht Hasselfelde hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der ens. Wegewärter August Heydecke hier⸗ elbst hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen Hypothekenbriefes des Herzoglichen Leihhauses vom 1. Mai 1894 üben die für letzteren im Grundbuche von Hasselfelde Band II Blatt 414 unter Nr 1 eingetragene Hypothek von 1500 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. März 1914. Vormittags 10Uhr, vor dem hiesigen Amtsgerichte bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 9 .““ der Urkunde erfolgen wird.

Hasselfelde, den 22. August 1913.

Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[51844] Aufgebot. Der Postbeamte Jens Christian Fried⸗

Zwei

zum Deutschen Neichsan nzei

29 ã.

.O.

. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, WVerlust⸗ und Fundsachen, Z „Verkäufe, Verpachtungen, Verdingung .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[51617] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma H. L. Schroeter, Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Berlin, Schleswiger Ufer 10, vertreten durch die Geschäftsführer Ludwig Schroeter und Heinrich Schroeter ebenda, klagt gegen den stud. jur. Josef Konitzer, früher in Berlin, Schlegelstraße 2, 1V r., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für ein arn 2. Januar 1910 entnommenes Werk „Meyers Lexikon“ den Betrag von 240 und für Emballage 9,95 verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 249,95 zwei⸗ hundertneunundvierzig Mark und 95 nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1910 zu verurteilen und dieses Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 3/14 (I. Stockwerk), Zimmer 158, auf den 18. November 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 26. August 1913. (Unterschr.), Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 34.

n Sachen Staupendahl gegen Schubert wird die öffentliche Zustellung vom Tchubert 1913, erschienen im Deutschen Reichs⸗ anzeiger und Königl. Preußischen Staats⸗ he. Auaust 1913, Nr. 199, ahin berichtigt, daß die Sache . sache erklärt wird. WI

Berlin, den 1. September 1913. Voigt, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Wedding.

zeiger und Königlich Preu

September

ger. 1913.

„Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 1

ger. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

1“ 8 Berlin, Dienstag, den 2 8

wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht. Bremen. den 28. August 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Busch, Hilfsgerichtsschreiber. [51851] Oeffeutliche Zustellung. Die Susanna verehel. Rißmann, geb. Pollnow, in Berlin⸗Wilmersdorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechte anwalt Justizrat Guder in Charlottenburg, klagt gegen den Schauspieler Robert Kintzel, früher in Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf sein Ansuchen von der Klägerin am 6. August 1912 ein bares Darlehn von 200 gegen Ausstellung eines Schuld⸗ scheins erhalten, und daß er versprochen habe, das Darlehn mit 5 ½ % zu verzinsen und am 16. September 1912 ohne Kün⸗ digung zurückzuzahlen. Die Klägerin be⸗ antragt, zu erkennen: 1) der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 200 nebst 5 ½ % Zinsen seit dem 6. August 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; 2) das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Chemnitz auf den 4. November 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Chemnitz, den 23. August 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ffentlicher Anzei

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

ustellungen u. dergl. en ꝛc.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

[51865] Oeffentliche Zustellung.

„In Sachen Mevyer, Beorgeg Milch⸗ händler in Nürnberg, Kappengasse 14, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Büchenbacher in Fürth, gegen Lerbs, Emil, Molkereibesitzer, zuletzt in Hellmitzheim, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm 15. August 1913 klägerischer Prozeßbevollmächtigter Klage zur Zivilkammer des K. Landgerichts Fürth i. B. wegen Forderung eingereicht, mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: I. Der Beklagte hat an die Klagspartei 2000 nebst 5 % Zinsen hieraus seit 1. April 1913 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar. Klagspartei ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Prozeßgericht zu dem auf Freitag, den 14. November 1913, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Prozeßgericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

bekannt gegeben. Fürth (Bayern), den 30. August 1913. des K. Landgerichts.

Gerichtsschreiberei

[51856] Oeffentliche Zustellung.

Der Isaak Müller, Inhaber be;3 Eisen⸗ handlung in Diemeringen, klagt gegen die Eheleute „Emil Eberhardt, Schmied, und Emilie geb. Dambach, früber in Tieffenbach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ sitz, „unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten für einen ihnen käuflich ge⸗ lieferten Herd den Betrag von 41 Einundvierzig Mark schulden, und waren gütlich nicht zur Zahlung zu be⸗ wegen, mit dem Antrage, die Beklagten gesamtverbindlich kostenfällig zu per⸗ urteilen, an Kläger die Summe von 41 einundvierzig Mark nebst 5 % vereinbarten Zinsen seit dem 17. Auguft 1910 zu zahlen, den beklagten Ehemann auch weiterhin zu verurteilen, die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut ö dulden, und das er⸗ 1 3 „gebende Urteil für vorläufig vollstreckbar Vormittags 9 uh. 9 zu erklären. Zux mündlichen Verhand⸗

auf Montag, den 27. Oktober 1913, Nachmittags 3 ½ Uhr, geladen. Diedenhofen, den 28. August 1913. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[51861] Oeffentliche Zustellung.

Der Peter Geschwind, Gastwirt in Frei⸗ mengen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kramer in Forbach, klagt gegen die Ehefrau Peter Geschwind, Anna Marie geb. Schrotzenberger, zuletzt in Freimengen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm einen Betrag von 600 entwendet und auf der Kreisspar⸗ kasse in Saarbrücken auf ihren Namen deponiert hat, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 600 (sechshundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Forbach i. L. auf den 13. November 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Forbach, den 25. August 1913. Born, Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[52116] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Sally Pflaunlacher, Kleider⸗ fabrik in Augsburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt L. Rieser in Augeburg, klagt gegen den Reisenden Sally Wirth, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. Main, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte als Akzeptant eines am 1. April 1913 fälligen Wechsels vom 5. September 1912 den Betrag von 100 nebst Zinsen und Kosten schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällia zu verurteilen, an Klägerin 100 nebst 6 % Zinsen seit 1. April 1913 und 6 Protestkosten und Spesen zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Frankfurt a. Main, Heiltgkreuz⸗ straße 34, Zimmer 30, auf den 29. Or⸗ tober 1913 .

anwalt Justizrat Skaletz in Ratibor, klagt gegen den Kaufmann Paul richtig Alexander Urbansky, früher in Ratibor, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie die auf Grund des von dem Beklagten mit der Allgemeinen Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin abgeschlossenen Versicherungsvertrages zu entrichtenden Prämien von Anfang an bis jetzt aus eigenen Mitteln gezahlt und habe zahlen müssen, weil der Beklagte gänzlich vermögenslos war und sie nun infolge Scheidung der Ehe jeden Anspruch an die Versicherungssumme verloren habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1752,40 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Ratibor auf den 6. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 3. O. 275/13. Ratibor, den 27. August 1913. Stephan, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[51855] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Paul Scholtes & C G. m. b. H. Eisenwarenhandlung in Hagendingen, vertreten durch die Geschäfts⸗ führer Paul Scholtes und Prosper Votier in Hagendingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ernst in Rombach, klagt gegen den Bruno Böttcher, Garten⸗ archttekt, früher in Hagendingen, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihr für käuflich gelieferte Waren und für Kosten eines beim hiesigen Ge⸗ richte erwirkten Arrestbefehls die Summe von 28673 Zweihundertsechsund⸗ achtih Mark 73 Pfg. verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin die Summe von 286,73

[50762] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Ludwig Scherer Nachfolger in Pfungstadt, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Bender, Schoedler und Raab in Darmstadt, klagt gegen den Kaufmann Willy Saelz, früher in Darm⸗ stadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus den von dem Beklagten akzeptierten Wechseln: 1) vom 20 Juni 1913 über 500 ℳ, fällig 5. Juli 1913, 2) vom 25. Juni 1913 über 400 ℳ, fällig

15 Fult 1913, 3) vom 1. Juli 1913 über

7500 ℳ, fallig 20. Juli 1913, 4) vom Bddere Fonfetionar Ferdinand Bloc. zu 1918, gir bern eneoe, de ehaen

. , Proze 8 18; e, 3

igter: Rechtsanwalt Dr 1 kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin

[52214] Oeffentliche Zustellung.

rich Mathiasen aus Balmain⸗Sydnevy, z. Zt. in Flensburg, Norderstraße 122, hat be⸗ antragt, den verschollenen Steuermann Hans Christian Kronborg Mathiasen, zuletzt wohnhaft in Flensburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. März 1914, Vor⸗ mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗

Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

richt Anzeige zu machen.

[51613]

Weißenburg i. Els., den 30. August 18

Kaiserliches Amtsgericht.

Aufgebot. Für tot erklärt werden sollen 1“ 1) der am 2. Januar 1863 in Zwickau

platz, Zimmer 251, auf den 27. No⸗ vember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 22. August 1913. (L. S.) Rößler, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

Flensburg, den 28. August 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[51870] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Johann Leiendecker, Elise geb. Mees, in Mülheim⸗Styrum, Schul⸗ straße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Froidevaux in Kleve, klagt gegen ihren Ehemann, den Stukkateur Johann Leiendecker, früher in Camp bei Mörs,

schulde, mit dem Antrage auf vorläufig des Beklagten, an die Klägerin 508,30

1913 zu zahlen. Zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ Nagte vor das Königliche Amisgericht in Achim auf Dienstag, den 18. No⸗

geladen. Achim, den 20. August 1913.

vollstreckbare, kostenpflichtige Verurteilung nebst 5 % Zinsen seit dem 22. Februar

vember 1913, Vormittags 10 Uhr,

ort, klaat gegen Fräulein Emma Mund⸗ ock aus Wolitz, früher zu Blankenburg .H., unter der Behauptung, daß sie ihm aus dem Jahre 1911 für gelieferte Garde⸗ obe noch einen Restbetrag von 93,70 chulde, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 93,70 nebst 4 % Zinsen seit dem 15. Oktober 1911 durch vorläufig ollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die

oder an deren zum Geldempfang bevoll⸗

Zinsen aus 500 vom 5. Juli 1913, aus 400 vom 15. Juli 1913 und aus 800 vom 20. Juli 1913, sowie 5 Wechselunkosten zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Darmstadt auf Freitag, den 17. Oktober 1913, Vormittags

mächtigten Anwälte 1700 nebst 6 % 19

geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51869] Oeffentliche Zustellung. Die Viehgroßhandlung Friedrich Em⸗ merich in Karlsruhe (Baden), Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Katz in Frankfurt a. M., klagt im Wechselprozeß

E“ a. Main, den 27. Augisst

in Lützelstein auf

9 ½ Uhr, geladen. Lützelstein, den 26

[51857]

5. November 1913,

Klinger, Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

lung des Rechtsstreits werden die Be⸗ klagten vor das Kaiserliche Amtsgericht den Vormittags

Mittwoch,

.August 1913.

Der Bäckermeister Christian Schaich in

Zweihundertsechsundachtzig Mark 73 Pfg. nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ tage zu bezahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Ksl. Amtsgericht in Rombach auf den 10. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. I. C. 411

Beklagte vor das Herzogliche Amtsgericht u Blankenburg a. H. auf den 18 10 1 Iben 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, g- n.

Söüseefen bupg a. H., den 28. August

B ethmann, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[51672] Oeffentliche Zustellung. Die Kontoristin Ehefrau Emil Lüpke, Josefine geb. Schlack, in Cöln⸗Müngers⸗ dorf, Vitalisstraße 355, Fh l . tigter: Rechtsanwalt Friede in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Geschäfts⸗ reisenden Emil Lüpke, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß ihr Ehemann sie seit dem 2. No⸗ vember 1912 verlassen habe und für sie und ihre beiden Kinder nicht mehr sorge, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Cöln, Justizgebäude am Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 27. November 1913, 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 22. August 1913. (L. S) Rößeler, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[51867] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Carl Lessenich, Lina Mar⸗ garetha geb. Sürth, in Cöln⸗Kalk, Trim⸗ bornstraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Riffart in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Carl Lessenich, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ orts, auf Grund der Behauptung, daß sie ihren Ehemann im November 1912 ver⸗ lassen habe, weil er nur mangelhaft für sie sorge. Seit 1. März 1913 sei er von Cöln verschwunden und sein Aufenthalt nicht zu ermitteln, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[51616] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Schaller, Ignatz, Schuhmachermeister in Untermeitingen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Ludwig Kast in Schwabmünchen, Kläger, klagt gegen Bertele, Sebastian, Oekonomensohn von Hirblingen, z. Zt. un⸗ „bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter sder Behauptung, daß Beklagter ihm für

Warenlieferung und Arbeiten aus dem Jahre 1912 15 Hauptsache nebst 4 % insen hieraus vom Tage der Klage⸗ zustellung an schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 15 Fünfzehn Mark Haupt⸗ sache nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezustellung an Kläger. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 28. Oktober 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, vor das K. Amtsgericht Augs⸗ burg in den Sitzungssaal III links, Erd⸗ geschoß, geladen. Oeffentliche Zustellung wurde durch Beschluß vom 26. August 1913 bewilligt.

Augsburg, den 29. August 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[52108] Oeffentliche Zustellnang.

Der Fliesenlegermeister Bernhled Leh⸗ mann in Berlin, Gleimstr. 11, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Herr Fr. Minten hier, Rodenbergstr. 5, klagt gegen den Architekten Johannes Grünert, früher in Berlin, Sonnenburgerstr. 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 1. Februar 1913, fällig am 1. Mai 1913, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗

gegen den Karl Wegfahrt, früher in Frankfurt a. M., Stiftstraße 6, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts abwesend, unter der Behauptung, daß Beklagter Akzeptant des in der Klageanlage in Bezug genommenen Wechsels vom 2. April 1913 für 7500 sei, der am Verfalltage (2. Juli 1913) mangels Zahlung protestiert wurde und dessen Aussteller Klägerin ist, welche den Wechsel im Regreßwege eingelöst hat, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein ohne eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin 7500 nebst 6 % Zinsen seit 2. Jult 1913 sowie 6 Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Köniolichen Land⸗ gerichts zu Frankfurt a. M. auf den 17. November 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungsfrist beträgt 2 Wochen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 27. August 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[52120] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Hans Bielfeldt in Erfde klagt gegen den Schlachter Hans Biel⸗ feldt, früher in Erfde, jetzt unbekannten Aufenthalts. Er behauptet, er habe für eine Darlehnsforderung der Spar⸗ und Darlehnskasse, e. G. m. u. H., in Erfte an den Beklagten in Höhe von 7000 die Bürgschaft übernommen. Er habe als Bürge die rückständigen Zinsen bis zum 1. Juni 1913 in Höhe von 500 bezahlen müssen. Er verlange vom Be⸗

Rombach, den 29. August 1913. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts

[51979]

Die Firma H. Becker Sohn, Farb⸗ & Firnisfabrik in Saarbrücken 3, vertreten durch Rechtsanwalt Binder in Schopfheim klagt im Wechselprozeß gegen den Maler⸗ meister Josef Dallmayer, früher in Schopfheim, aus Wechsel vom 5. Juli 1913 mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtetlung des Beklagten zur Zahlung von 151 einhundert fünfzig eine Mark nehst 6 % Zinsen seit dem 15. August 1913 sowie 4 30 vier Mark 30 Retourkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Gr. Amtsgericht Schopfheim auf Mittwoch, den 8. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 11 Uhr, geladen.

Schopfheim, den 29. August 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amtegerichts.

[51980] 8 Die Firma Gottschalk & Cie., Aktien⸗ gesellschaft in Cassel, vertreten durch Rechtsanwalt Binder in Schopfheim, klagt im Wechselprozeß gegen den Maler⸗ meister Josef Dallmayer, früher in Schopfheim, aus Wechsel vom 5. Juli 1913, mit dem Antrag auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 18ł4 25 einhundert achtzig vier Mark 25 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. August 1913 sowie 50 Wechselspesen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großh. Amtsgericht Schopfheim auf Mittwoch, den 8. Ok⸗ tober 1913, Vormittags 11 Uhr, geladen.

Mannheim, Pflügersgrundstr. 22, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtskonsulent Heinrich Folz in Mannheim, klagt gegen den Glaser Max Schäfer, früher in Mann⸗ heim, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus Kauf eines Gram⸗ mophons i. J. 1910 den Betrag von 100 schuldig geworden sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 100 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Gr. Amtsgericht in Mannheim, Abt. 3.8, Zimmer 114, auf Freitag, den 17. Dr⸗ koher 1913, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ laden.

Mannheim, 29. August 1913.

Der Gerichtsschreiher Gr. Amtsgerichts. Z.8

[51853] Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Valentin Reuter in Raschung, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Davidsohn in Passenheim, klagt gegen: 1) den Altsitzer Jacob Flakowski in Rummy, 2) die Besitzerin Franziska Flakowski, früher zu Rummv, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Kläger im Dezember 1906 sich beim Kreditverein Bischofsburg für eine Schuld des Beklagten zu 1, gleichfalls im Interesse und mit Ge⸗ nehmigung der Beklagten zu 2, verbürgte und aur Grund dieser Bürgschaft fuür die Beklagten 171,45 hat zahlen müssen, welchen Betrag er nun zurückverlangt, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig als Gesamtschuldner zur Zahlung von 171,45 nebst 4 % Zinsen seit 5. Jult 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das

jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie be⸗ schimpfte und mißhandle, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kleve⸗ auf den 21. November 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Kleve, den 28. August 1913. (L. S.) Schroers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[51625] Oeffentliche Zustellung.

Die am 21. Juni 1913 geboörene Marta Groschewitz, vertreten durch den General⸗ vormund Plettendorff in Bottrop, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kre⸗ keler in Bottrop, klagt gegen den Berg⸗ mann Johann Walcezak, früher in Bott⸗ rop, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als ihr Vater in Anspruch v wird, da er während der gesetzlichen Empfängniszeit vom 23. August 1912 bis 22. Dezember 1912 ihrer Mutter, der ledigen Marta Groschewitz, beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung einer vorauszuzahlenden Geldrente von vierteljährlich 54 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bottrop auf den 13. De⸗ ember 1913, Vormittags 9 Uhr. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bottrop, den 25. August 1913.

Der Gerichtsschreiber

erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Fleusburg, den 22. August 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[51840] Aufgebot. Der Amtsvorsteher Otto Juhl in Röst hat beantragt, den verschollenen stud. phil. Arthur Wilhelm Emil Birck, geboren am 13. Dezember 1856 zu Töstorf, zutetzt wohnhaft in Töstorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 25. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kappeln, den 25. August 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[51612] Aufgebot.

Die Witwe Anna Rosina Zirke, geborene Gorn, in Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Wilhelm Riesenfeld in Breslau I, hat beantragt, den verschollenen Johann Friedrich Zirke, zuletzt wohnhaft in Löwenfelde, Kreis Adelnau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. April 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, anberaumten Kiig. c.. termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗

9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 25. August 1913. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

geborene, seit 1890 verschollene Schuh⸗ macher Friedrich Emil Peschel und 2) der am 6. Juli 1855 in Schnarr⸗ tanne geborene, bis 1879 in Reinsdorf wohnhafte Bergarbeiter Christian Her⸗ mann Fuchs, und zwar Peschel auf Antrag seines Ab⸗ wesenheitspflegers, des Schneidermeisters Johann Adam Jena in Zwickau und Fuchs auf Antrag seines Bruders, des Wirtschaftsbesitzers Christian Gottlieb Fuchs in Vogelsgrün. Die beiden Ver⸗ schollenen haben sich spätestens am 28. März 1914, Vorm. 11 Uhr, im Aufgebotstermine vor dem unterzeich⸗ neten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Wer über Leben und Tod der beiden Ver⸗ schollenen etwas weiß, hat dies spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht anzuzeigen. Zwickau, den 27. August 1913. Königliches Amtsgericht.

[51611] Erbenaufruf. Näherin Theresia Ortlieb, geboren am 8. Dezember 1834 in Grunern als Tochter der Maria Anna Ortlieb, starb in Grunern am 10. Juli 1913. An die bis jetzt nicht bekannten Erben ergeht die Aufforderung, ihre Erbansprüche bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht binnen 4 Wochen anzu⸗ melden und zu bearünden.

Staufen, den 27. August 1913.

Gr. Notariat.

[51874] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Lange Lorcke u. Co. in Brieg (Bez. Breslau), Klägerin, vertreten durch Rechtsanwälte Geh J.⸗R. Gallus I. u. Dr. Gallus II. in Darmstadt, klagt gegen den Willy W. Saelz, früher in Darmstadt, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund käuflicher Lieferung von Maschinen, Schuldanerkenntnisses und Zahlungsversprechens, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig schuldig zu erkennen, an Klägerin den Betrag von 1179,0 nebst 5 % Zinsen vom 8. März 1912 sn bezahlen und das er⸗ gehende Urteil ohne oder gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Darmstadt auf Freitag, den 31. Oktober 1913, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, 29. August 1913.

Levi, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgericht

51862] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauunternehmer Heinrich Schrader

n Bochum, Gneisenaustraße Nr. 13, Pro⸗

eßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Keyser

vnd Busch in Bochum, klagt gegen den 8 äcker August Kurzawa, früher in

Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts,

unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für ausgeführte Bauarbeiten

owie an Wechseldiskont und dergl. einen etrag von 2218,40 schulde, mit dem

98. Antrage, den Beklagten vorläufig voll⸗ kreckbar zu verurteilen, an den Kläger 89,74 nebst 4 % Zinsen seit dem Juli 1911 zu zahlen und die Kosten

ses Rechtsstreits, einschließlich derjenigen es Verfahrens über die einstweilige Ver⸗ sigung 18 G. 519/12 des Königlichen mtsgerichts Bochum zu tragen. Zur ündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bird der Beklagte vor das Königliche Umtsgericht in Bochum auf den 11. No⸗ ember 1913, Vormittags 9 Uhr, immer 45, geladen. Bochum, den 26. August 1913. Vo igt, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

191846%

Durch Ausschlußurteil vom 21. August 1913 ist der auf den Namen der Sophie Koch von Alsbach (Hessen) ausgestellte Einlageschein Nr. 19 327 der Gewerbebank Gießen über 499,50 für kraftlos erklärt worden.

71875] Oeffentliche Zustellung

Die Firma Muͤller & Engelmann, remen, Nordstr. 162, Klägerin, vertreten ich Chr. Huntemann, Bremen, Bremer⸗ rderstr. 24

klagt gegen den Kontoristen Carl

[51854] Oeffentliche Zustellun 8 Der Kaufmann Mirthil Cahen in Metzer⸗ wiese, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ottemer in Diedenhofen, klagt gegen den Arbeiter Peter Adam, früher

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Ostrowo, den 23. August 1913. Königliches Amtsgericht.

[51842] Aufgebot. Die Witwe Clara Zeisig,

Gießen, 26. August 1913. Großh. Amtsgericht

[51845] 3

Durch Ausschlußurteil vom 28. August 1913 ist der Wechsel d. d. Anspach, den 1. Januar 1913, über eintausend Mark, zahlbar am 25. März 1913 bei dem Bankhaus J. Grünewald, Gießen, auf

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude am Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 4. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

des Königlichen Amtsgerichts.

[51863] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Walter Martens, vertreten durch seinen gesetzlichen Vor⸗ mund, Direktor der öffentlichen Jugend⸗ fürsorge Dr. J. Petersen, sowie dessen gesetzlichen Vertreter, Regierungsrat Dr.

pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an Kläger 290 nebst 6 % Zinsen seit dem 7. Mai 1913 und 7,30 Wechselunkosten zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Mitte, Abteil. 17, Neue

Ito Willy Eisenhuth, früher Bremen, jetzt bekannten Aufenthalts, Beklagten, aus eferung von Herrengarderoben, mit dem trage, den Beklagten kostenpflichtig und rläufig vollstreckbar zur Zahlung von 8 nebst 4 % Zinsen seit dem 10. März s zu verurteilen. Der Beklagte wird zur ndlichen Verhandlung des Rechtsstreits

in Großhettingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte für im Dezember 1912 gelieferte Möbel einen Restbetrag von 600 verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 600 (sechs⸗ hundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem

klagten Ersatz. Er beantragt, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an ihn fünfhundert Mark zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht

9 Uhr, Zimmer 131.

klagten zu 2 wird dieser bekannt gemacht. Passenheim, den 21

Königliche Amtsgericht zu Passenheim au den 4. November 1913. 1

öffentlichen Zustellung hinsichtlich der Be⸗ 0 289/18. 1

.August 1913. Mallek, Gerichtsschreiber

3. Vormittags Zum Zwecke der

Auszug der Klage

Schopfheim, den 29. August 1913. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.

[51981]

Die Firma H Becker Sohn, Farb⸗ & Firnisfabrik in Saarbrücken 3, vertreten durch Rechtsanwalt Binder in Schopf⸗ heim, klagt gegen den Malermeister Josef

Dallmayer, früher in Schopfheim, aus

Friszrichftecfe 12/15, 1 Treppe, Zimmer 244/246, auf den 25. Oktober 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 25. August 1913. Torner, Amtsgerichtssekretä Gerichtsschreiber des Königlichen gerichts Berlin⸗Mitte.

in Perleberg hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Landwirt Hermann Gericke, geb. am 7. Juli 1842 in Perle⸗ berg, zuletzt wohnhaft in Brisbane (Australten), für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert,

E. Crasemann, Prozeßbevollmächtigter: Verwaltungsassessor Creutzburg, Adresse: Behörde für öffentliche Jugendfürsorge zu Hamburg, Averhoffstraße 7, klagt gegen den Kaufmann Max Eckardt, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts,

des Königlichen Amtsgerichts.

[51632] Oeffentliche Zustellung. Die Kaufmannswitwe Marie Nietsch, geborene Pasker, geschiedene Urbansky, in

Prozeßbev lmächtigter: Rechts⸗

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 22. August 1913. (L. S.) Rößler, Aktuar, als Gerichts⸗

in Friedrichstadt auf den 5. November

1913, Vormittags 11 Uhr, geladen.

Friedrichstadt, den 28. August 1913. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

Tage der Klagezustellung sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Diedenhofen

das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts⸗ ℳs, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Ein⸗ ug Ostertorstraße), auf den 20. Oktober 13, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Warenkauf vom Oktober 1912 und März 1913, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung des Betrages von 486 73 vierhundert achtzig sechs Mark 73 Pfennig nebst 4 % Hiafen

7218 Roos gezogen und von Albert Roos, eide in Anspach, angenommen, ohne Be⸗ zeichnung eines Ausstellers, für kraftlos erklärt worden.

Gießen, den 28. August 1913.

r Amts⸗

85

sich spätestens in dem auf den 14. März

Großherzogliches Amtsgerich

8

schreiber des Königlichen Landgerichts.

Abtl. 17.

m Zwecke der öffentlichen Zustellung

8

Ratibor