1913 / 223 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Sep 1913 18:00:01 GMT) scan diff

mittel

Königsberg i. Pr. ember Danzig. —— Berlin. Stettin. Posen.. Breslau. Crefeld . Cöln . 1 Dresden 8

158 58 162 155 160

158,50 159 n. E. 155 156 158 156 158 n. E. 160 162 158 163 166 167 165 169 159 161 n. E. 167 170

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

EE“]

Berichte von anderen deutschen Fruchtmärkten. Verkaufte Menge

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. G .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

.Untersuchungssachen. G .Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 150

Q . 5 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Offentlicher nzeiger. 142 145 n. E. 5 80 n.

1. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. . 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

8 2 192 194 n. E. 183 193 195 194 196 n. E. 190 193 191 193 195 199

197 201,50 95 196 n. E., 207 209

153 159 155 157 161 164 158 163 177 179 187,50 162 164

30. Juli 1913 aufgestellten Behaup⸗ tung wegen Ehebruchs aus § 1565 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Breslau, Schweid⸗ nitzer Stadtgraben 2/3, Zimmer Nr. 81, II. Stock, auf den 28. November 1913³½, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Festemung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 13. September 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57147] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bergmanns Franz Büse. Klara geborene Poschen, in Kray, Moltkestraße 87, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Kray, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 1. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 16. September 1913.

Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Donnerstag, den 23. April 1914, Vormittags 8 Uhr, Sitzungssaal.

1913.

spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Balingen, den 16. September 1913. Königliches Amtsgericht. Peller, Oberamtsrichter.

[56831] Aufgebot.

Der Bahnarbeiter Karl Förster in Posen, Grenzstraße 14, hat beantragt, den verschollenen Josef Theodor Julius Förster, geboren am 24. Dezember 1831 in Röhrsdorf als Sohn des Bedienten Johann Gottlieb Förster und dessen Ehefrau Johanne geborenen Stasinska, zuletzt wohnhaft in Röhrsdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. April 1914, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗

Mainz. Hamburg Straßburg

W Berlin, den 20.

2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen

Der Kaufmann Hugo Pohl in Aachen, Aretzstraße 8, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Giesen in Aachen, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen, zuletzt in seinem Besitz befind⸗ lichen, am 7. Januar 1909 fällig gewesenen Wechsels, datiert Aachen, den 7. 9. 1908, der über den Betrag von 387, 81 lautete, auf die Witwe Anton Eulner in Aachen, Bismarckstraße 192, als In⸗ haberin der Firma A. Eulner, Brodfabrik

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1913.

Winnweiler, den 17. Septemb K. Amtsgericht.

[56829] Der Rechtsanwalt Dr. Paul Schirmer in Dresden hat als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 5. Mai 1913 in Dresden verstorbenen, daselbst, Grillparzerplatz 1, wohnhaft gewesenen Hotelportiers Fried⸗ rich Georg Theodor Hänsel, das Auf⸗ gebot der Nachlaßgläubiger beantragt.

Qualitt gering mittel Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) 8 nach überschläglicher Schätzung verkauft

Am vorigen Markttage

Durch⸗

Durchschnitts⸗ preis für

1 Doppel⸗

gut Verkaufs⸗

wert

Landshut Augsburg

Landshut. Augsburg

Landshut Augsburg

b“ 1111“”“

Bemerkungen. Die verkaufte Ein liegender Strich (—) in

Berlin, den 20. September

. Untersuchungssachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,

.Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

Zustellungen u. dergl.

nied

höchster

niedrigster

höchster höchster

niedrigster

rigster

Doppelzentner zentner

schnitts⸗

preis Doppelzentner

(Preis unbekannt)

dem 828

19,393 20,00

18,40 1

1 1

15,

14,52 15,00 1

13,98 14,00

Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mar den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzte

1913.

Aktiengesellschaften. V

21,32

15,05

W 21,67

eizen. 299 292 V

22,9

21,60 Roggen.

8,60

7,14

6,60 18,00

er ste. 17,60

aser.

16,67 20 0

66

259

Y 15,59 V

1 5,40 16,2 16,40 17,4

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

Sffentlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

k abgerundet mitgeteilt.

Der Durchschnittspreis wird aus

4

. Bankausweise. 10.

12. 9. 12. 9.

den unabgerundeten Zahlen berechnet.

n sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

8

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften.

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. 9

Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[56813] Fahnenfluchtserklärung.

Der Musketier Karl Heinrich Waldemar Nischewoff 4/146 wird für fahnenflüchtig erklärt.

Allenstein, den 17. September 1913.

Gericht der 37. Division.

[56812] Fahnenfluchtserklärung. G

In der Untersuchungssache gegen den Gemeinen Richard Schüler der Diszi⸗ plinarabteilung des Gardekorps, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mllitärstrafgerichtsordnung der 8üe hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Berlin, den 15. September 1913.

Gericht der 2. Gardedivision.

[56815] Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Ludwig Ehrmann der 5. Kom⸗ vagnie 2. Nass. Infanterieregiments Nr. 88, geboren am 4. Dezember 1892 in Nancy in Frankreich, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Frankfurt a. M., den 16. September

3. .“

Gericht der 21. Division.

[56816] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten der Reserve Peter Leo Schweitzer aus dem Landw.⸗Bezirk Diedenbofen, geb. am 3. 9. 89 zu Briquerie, Krs. Diedenhofen, wegen ahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Metz, den 17. September 1913.

Gericht der 33. Division.

56817] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchung gegen den Kanonier Bruno Rogeler der 3. Batterie Feld⸗ artillerieregiments Nr. 81, geboren am '117. Mai 1890 in Magdeburg, Kr. Magde⸗ burg, Prov. Sachsen, wegen Fahnenflucht,

Harrafgesetbucht sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Thorn, den 18. September 1913. Gericht der 35. Division.

[56814] Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Valentin Erasmy der 7. Kom⸗ pagnie Infanterieregiments Nr. 31, ge⸗ boren 21. November 1887 zu Ossendorf, Kreis Cöln, wegen Fahnenflucht wird die unter dem 29. Januar 1913 erlassene Fahnenfluchtserklärung aufgehoben.

Altona, den 18. September 1913.

Gericht der 18. Division.

Verfügung. m 10. 7. 13 in Nr. 161 erste Beilage veröffentlichte Fahnenfluchts⸗ erklärung hinter dem Torpedomatrosen August Max John Lesmann von der 3. Komp. I. Torpedodivision wird zurück⸗ genommen. Kiel, den 17. September 1913. Gericht der I. Marineinspektion.

2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[56825] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Spenerstr. 11, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 92 Blatt Nr. 3741 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Albert Krempien zu Char⸗ lottenburg, Hardenbergstr. 41, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Hof und Garten, am 29. November 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. Das 11 a 01 qm große Grundstück, Par⸗ zelle 937/16 des Kartenblatts 12 der Ge⸗ markung Berlin, hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle den Artikel Nr. 1522, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 1522 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von

*

(500 auf Antrag a. des Diplomingenieurs Kirchplatz 6, b. der verwitweten

steuer veranlagt. Der Versteigerungsver⸗

merk ist am 16. August 1912 in das

Grundbuch eingetragen. 87. K. 151. 12. Berlin, den 12. September 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

.““ [48491] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Schuld⸗ verschreibungen der Königlich Preußischen konsolidierten Staatsanleihe zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden:

1) der 3 ½ (früher 4) % igen a. von 1880 Lit. Nr. 104 717 über 300 ℳ, b. von 1882 Lit. D Nr. 345 307 über 500 ℳ, auf Antrag des Gustay Kühr in Berlin, Hecsttabe⸗ 25; 1

2) der 3 ½ (früher 4) % igen von 1882 Lit. 12 a. Nr. 564 254, b. Nr. 564 255 über je 300 auf Antrag der Witwe Elisabeth Hermann, geborenen Behrens, aus Schneidlingen bei Egeln;

3) der 3 ½ (früher 4) % igen a. von 1882 Lit. C. Nr. 259 464 über 1000 ℳ, b. von 1883 Lit. D. Nr. 389 303 über

Georg Bartel zu Waldenburg i. Schl., Rentnerin Auguste Hahn, geborenen Bartel, zu Berlin⸗ Wilmersdorf, Ortsteil Halensee, Kron⸗ prinzendamm 3, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Erich Meißner in Berlin W. 8, Kronenstraße 66/67;

4) der 3 ½ %igen von 1889 Lit. C Nr. 196 282 über 1000 ℳ, auf Antrag des Generalleutnants von Hutier, Kom⸗ mandeurs der I. Gardedivision in Char⸗ lottenburg, Bismarckstraße 106;

5) a. der 3 ½ (früher 4) % igen von 1882 Lit. F Nr. 224 017 über 200 ℳ, b. der 3 ½ % igen von 1905/06 Lit. F Nr. 426 918 über 200 ℳ, auf Antrag der Witwe Johanna Kuntke, geborenen Wendt, in Berlin, Markgrafenstraße 26;

6) der 3 ½ (früher 4) % igen von 1882 a. Lit. D Nr. 344 870, b. Lit. D Nr. 344 871 über je 500 ℳ, auf Antrag der Witwe Marie Anna Guépratte, geborenen Du⸗ verdier, zu Ancy a. d. Mosel, vertreten durch den Notar Karl Jung in Metz, Bankstraße 20;

7) der 3 % igen von 1891 Lit. E Nr. 12 693 über 300 ℳ, auf Antrag der Witwe Luise Hoffmann, geborenen Schrape, in Wriezen, Ratsstraße 8;

8) der 3 ½ (früher 4) % igen von 1883 Lit. D Nr. 404 954 über 500 ℳ, auf An⸗ trag des Kaufmanns Max Lehrer in Berlin, Nürnberger Plag 4, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bielschowsky in

9) der 3 (früher 4) % igen von a. 1882 Lit. F Nr. 199 874, b. 1882 Lit. F Nr. 241 554, über je 200 ℳ, auf Antrag der Frau Martha Gluska, geborenen Schulze, in Charlottenburg, Cauerstraße 34:

10) der 3 ½ % igen von 1895, Lit. 35 Nr. 649 850 über 300 ℳ, auf Antrg a. der Witwe Elise Huber, geborenen Büchler, zu Offenburg, b. des Leutnants Franz Huber in Rastatt, vertreten durch 8 Rechtsanwalt Leopold Veit in Offen⸗

urg;

11) der a. 3 ½ % igen von 1892, 1893 1895 Lit. E Nr. 658 851 und 658 852 über je 300 ℳ, b. 3 % igen von 1891 Lit. F Nr. 15 526 über 200 ℳ, auf Antrag a. des Lehrers Theodor Koch in Obersuhl, b. des Kaufmanns Conrad Koch in Wolfsanger, c. der Elise Koch in Cassel, vertreten durch den Hessischen Bankverein Aktiengesellschaft Abteilung Rotenburg in Rotenburg.

Die Inhaber dieser. Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. April 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue H 13/14, III. Stockwerk,

immer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ö1“ der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 1. August 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84.

[56834]1 Zahlungssperre.

Auf Antrag der Marte verehel. Schräpler, geb. Scharf, in Stuttgart, vertreten durch die Rechtsanwälte Oberjustizrat Dr. Drucker, Dr. Drucker und Dr. Eckstein in Leipzig, wird den Aktiengesellschaften Leipziger Creditbank und Allgemeine Deutsche Creditanstalt in Leipzig sowie den Zahlstellen der letzteren verboten, an den Inhabern der Aktien der Leipziger Creditbank Nr. 2505 und 2506 über 1000 und der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt Nr. 102 862 und 115 128 über 1200 und Nr. 90 146 über 300

eine Leistung zu bewirken, insbesondere

Erneuerungs⸗ oder Zinsscheine auszugeben. Leipzig, am 17. September 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. I. 16.

[56827] Aufgebot.

Nachstehende Personen haben den Ver⸗ lust der von uns ausgefertigten Volks⸗ versicherungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt:

1) Anna Schulz, Kenzingen, Nr. 6223 969 über 200,— für Albert Schulz.

2) Ludwig Hencken, Duisburg⸗Meiderich, Nr. 7 214 693 über 400,— für Klara Hencken.

3) Wilhelm Höfert, Halberstadt, Nr. 5 174 166 über 164,— für ihn selbst.

4) Richard Reichenbecher, Stotternheim, Nr. 4 256 965 über 132,— für Emma Helene Reichenbecher.

5) Frau Anna Paustian, Reinickendorf, Nr. 3 530 496 über 850,— für Ernst Paustian.

6) Eduard Riedweg, Reiningen, Nr. 6 489 066 über 520,— für Oscar

Riedweg. 7) Stanislaus Konieczny, Posen, 600,— für Josef

Nr. 4 348 520 über Konieczuy. „8) H. Fechner, Thorn, Nr. 4 123 442 über 800,— für Wilhelm Fechner, Nr. 5 622 854 über 800,— für Herbert Fechner. „9) Wilhelm Siedow, Berlin, Nr. 6 883 474 über 400,— für Grethe Siedow, Nr. 7 351 763 über 1500,— für Wil⸗ helm Siedow. 10) Wilhelm Trier, Mülheim⸗Rhein, Nr. 4 878 721 über 200,— für Gertrud Kollarzick. Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versicherungsscheine werden hiermit auf⸗ Palena sich innerhalb zweier Monate ei uns zu melden. widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden. Berlin, den 16. September 1913. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

P. Thon, Generaldirektor.

[56889] Die Lebensversicherungspolice B. II.

Police auf mit der Ankündigung, sich nicht melden sollte, erklärt wird.

wird auf Grund der 88 69 ff. des Militär⸗

19 550 zu 768 jährlscher Gebäude⸗

Berlin, Alexanderstraße 39/40;

Frese.

Aufgebot.

32 über 1000 des K. Försters Herrn

Otto Narholz in Breitenfurt bei Dollnstein vom 15. Februar 1889 ist verloren egangen. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche daß, wenn innerhalb 2 Monate die Police gemäß §

München, Pasing, 17. September 1913. Lebensversicherung für deutsche Forstbeamte 8

eingetragene Genelens. mit beschränkter er geschäftsführende Vor

Müller.

bezüglich dieser ein Berechtigter für nichtig

1“

38 unserer Satzungen

Haftpflich in

München. and.

*

[55356]

b6s38.

in Aachen, gezogen und von letzterer an⸗ genommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 29. April 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem nterzeichneten Gericht, Augustastraße 79, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erkzärung der Urkunde erfolgen wird. Aachen, den 1. August 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

Aufgebot.

Die Bergisch Märkische Bank Rheydt hhat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 21. November 1913 fällig verdenden Wechsels, datiert Rhevdt, den 21. August 1913, über fünfzigtausend Mark, der von Moritz Lenssen auf sie ezogen, von ihr angenommen und bei er Reichsbanknebenstelle Rheydt zahlbar gestellt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 16. Mai 1914, Vor⸗ mittags 12 Uhr, Zimmer 16, vor dem nterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Rheydt, den 18. September 1913. Königliches Amtsgericht.

traßmann.

Aufgebot.

Die Königliche Regierung Köslin hat beantragt:

a. die bei ihr am 7. Dezember 1882 in der Arrestsache der Spar⸗ und Vorschuß⸗ asse zu Arnswalde. den Bauer Carl buade zu Abbau Groß Spiegel 0. 41/82 a. Amtsgerichte Stargard hinterlegten 0

b. die bei ihr am 17. Januar 1883 n der Prozeßsache Pittrich Mampe .531/82 des Amtsgerichts Bütow hinter⸗ legten 35 ℳ,

c. die bei ihr am 12. Januar 1883 n Zwangsvollftreckungssachen Gurgel .“ Dordel M. 4/82 des Amtsgerichts Stolp hinterlegten 50

aufzubieten. Die Beteiligten werden ufgefordert, etwaige Rechte auf diese interlegten Summen spätestens im Auf⸗

gebotstermin vom 2. Dezember 1913

n. 10 anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. Köslin, den 16. September 1913. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Jakob Müller in Relchen⸗ verg, O⸗A. Backnang, hat als Abwesen⸗ beitspfleger beantragt, die verschollene, am 7. Februar 1860 in Reichenberg geborene ohanne Friederike Omar, geb. Ade, zuletzt wohnhaft in Reichenberg, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem nuf Donnerstag, den 2. April 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ heichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ rklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die ufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ ermine dem Gericht Anzeige zu machen. Backnang, den 16. September 1913.

K. Amtsgericht.

Dr. Millauer, H.⸗R.

56840] Aufgebot. „Der Mechaniker Christian Gottlieb Beck in Bitz als Nachlaßpfleger hat beantragt, hen. verschollenen Adolf Beck⸗ geb. am 9, Nov. 1849 in Bitz, zuletzt wohnhaft in Bitz undvon da 1866 oder 1867 nach Amerika ee für tot zu erklären. Der bezeich⸗ sotc Verschollene wird aufgefordert, sich lrütesteng in dem auf Samstag. den April 1914, Vormittags 16 Uhr, 6 dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ sümten Aufgebotstermine zu melden, drigenfalls die Todeserklärung, erfolgen ebd. An alle, welche Auskunft über 8 s oder Tod des Verschollenen zu eilen vermögen, ergeht die Au fforderung,

156830] Der Bauer

neten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Fraustadt, den 16. September 1913. Königliches Amtsgericht.

[56839]

Im Aufgebotsverfahren zwecks Todes⸗ erklärung des in Frankfurt a. O. geborenen verschollenen Formers Franz Reinhold Ziebarth wird der auf den 29. Oktober 1913 anberaumte Aufgebotstermin auf den 23. Januar 1914, Vorm. 19 Uhr, verlegt.

Oelsnitz i. V., den 17. September 1913.

Königliches Amtsgericht.

[56282] Aufgebot.

Der Malermeister Jens Jepsen in Tarup hat beantragt, seinen Bruder, den Maurer Mathias Jepsen, geboren am 10. April 1844 in Tarup und zuletzt wohnhaft in Sonderburg, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. März 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal für Zivilsachen, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sonderburg, den 10. September 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[56283] Aufgebot.

Der Zugführer Ludwig Wagner in Lud⸗ wigshafen a. Rh. hat als Vormund von Konrad Hechelhammer, geboren 11. August 1858, aus Schifferstadt dessen Todeserklä⸗ rung beantragt. Hechelhammer ist seit 2. August 1903 verschollen. Es ergeht deshalb Aufforderung zunächst an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen würde; sodann an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Donnerstag, den 2. April 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale des K. Amtsgerichts.

Speyer, den 16. September 1913.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberei.

[56836] Aufgebot.

Die Emilie Schulz, geborene Heuseler, in Berlin, hat beantragt, den verschollenen früheren Kolonisten und Webermeister Wilhelm Ferdinand Heuseler, zuletzt wohnhaft in Trebbin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 5. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Trebbin, den 16. September 1913.

Königliches Amtsgericht.

[56835] Aufgebot.

Auf Antrag der Katharina Werst, geb. Baader, Ehefrau des Landwirts und Bürgermeisters Johann Werst V. in Börrstadt, vertreten durch Rechtskonsulent Aug in Winnweiler, soll Franz Robert Baader, auch Georg genannt, geb. am 19. Januar 1850 zu v Gemeinde Gerbach, Sohn der Forstwarts⸗ eheleute Kilian Franz und Katharina Baader, letztere geb Werst, von Börr⸗ stadt, ledig, ohne bekanntes Gewerbe, zu⸗ letzt in Börrstadt, seit dem Jahre 1877 verschollen, für tot erklärt werden. Es ergeht hiermit die Aufforderung: 1) An den Verschollenen, sich spätestens im . gebotstermine zu melden, widrigenfalls die

Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des ge⸗ nannten Erblassers zusteht, hierdurch auf⸗ gefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 20. No⸗ vember 1913, Vormittags 11 Uhr, Lothringer Straße 1, I, Zimmer 118, an⸗ beraumt wird, anzumelden. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, inbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mäͤchtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 17. September 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

[55362

Durch Ausschlußurteil vom 12. Juli 1913 hat das Königl. Amtsgericht Brauns⸗ berg für Recht erkannt:

Die verschollene, am 12. Januar 1794

geborene Katarina Hohmann und der

verschollene Müller Julius Antonius Hohmann, geboren am 21. März 1841, werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird für Katarina Hohmann der 1. Januar 1900 und für Julius Hoh⸗ mann der 1. Januar 1913 festgestellt. Amtsgericht Braunsberg.

[56278] 1. Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts hier vom 10. September 1913 ist das Braunschweiger 20 Talerlos Serie 431 Nr. 17 für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 10.September 1913. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts: Bertram, Gerichtsobersekretär.

[56832]1 Ausschlußurteil.

In der Aufgebotssache des Kaufmanns Philipp Rudolph, früber in Ludwigshafen, jetzt in Frankfurt a. M,, vertreten durch Justizrat Dr. Eisenberg in Frankfurt a. 528s hat das Gr. Amtsgericht, I, in Bruchsal für Recht erkannt: Die beiden Wechsel d. d. Bruchsal 28. März 1912, ausge⸗ stellt von Phil. Rudolph auf Novo⸗Werke G. m. b. H. in Bruchsal, fällig am 1. Juli 1912 und 1. August 1912, über je 200 werden für kraftlos erklärt. Der Antragsteller hat die Kosten zu tragen

Bruchsal, 18. September 1913.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[56445] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In der Streitsache Kolb, Maria, Schlossersehefrau, Augsburg⸗Oberhausen, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stermose in Augsburg, gegen Kolb, Wolfgang, Schlosser, zuletzt in Augsburg, nun unbek. Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augsburg auf Dienstag, den 11. November 1 913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird beantragen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Wolfgang Kolb geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Die öffentliche Zustellung dieses Auszuges an den Be⸗ klagten ist bewilligt.

Augsburg, den 17. September 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[56842]

Der Kaufmann Rudolf Walter Schoof in Breslau, Bohrauerstraße Nr. 129 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gustay Leipziger in Breslau, Blücher⸗ platz Nr. 5 —, klagt gegen seine Ehefrau

Emma Schoof, geborene Hanske, früher⸗

zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom

[57146]

Der Drogist Wilhelm Brox in Breslau, Schießwerderstraße Nr. 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Josef Sachs zu Breslau, klagt gegen seine Ehefrau, Helene Brox. geborene Grüner, zuletzt in Neisse, Neue Berlinerstraße Nr. 58, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maß⸗ gabe der in der Klageschrift vom 19. Juni 1913 aufgestellten Behauptungen wegen Ehebruchs aus § 1565 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, II. Stock, auf den 12. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 15. September 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 88

[56364] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Dora Dückert, geb. Koppel, zu Berlin, Wichertstraße 2, bei Koppel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Halpert in Berlin, Potsdamerstraße 4, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Ernst Dückert, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Pankow, Berlinerstraße 93, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin beschimpft und schwer ge⸗ mißhandelt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 47 II, auf den 2. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

den 13. September

1 Kerkhoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[56366] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann August Adolf Drybs, Emilie geb. Hardt, in Bochum, Goldhammerstraße 67, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Meblkopf in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, Bergmann August Adolf Drybs, zuletzt wohnhaft in Duisburg⸗Ruhrort, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die V. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Duisburg auf den S. November 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Duisburg, den 13. September 1913.

Lorenz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56367] Oeffentliche Zustellung. Der Hammerschmied Ernst Anger zu Duisburg, Koloniestraße 126, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Herm. Schulz zu Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau Maria Anger, ge⸗ borene Klöpper, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dutsburg auf den 8. November 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 13. September 1913. Lorenz, Gerichtsschreiber

Wiemann, Aktuar, als Gerichtsschreibe des Königlichen Landgerichts.

156846] Oeffentliche Zustellung

Der Erste Staatsanwalt bei 1 Königlichen Landgericht in Königsberg i. Pr. klagt gegen 1) den Maurer Otto Karl Theodor aus Königsberg i. Pr., zurzeit Strafgefangener in dem Königl. Gerichts

gefängnis in Lingen a. d. Ems, 2) die Maurerfrau Auguste Eva Theodor, ge

borene Roßlau, fruher in Dortmund, jetz

unbekannten Aufenthaltsorts, unter de

Behauptung, daß der Beklagte zu 1, ob

wohl er seit dem 29. Oktober 1905 mit der Johanne Marie geb. Endom i

rechtsgültiger Ehe verheiratet ist, am 12. März 1912 vor dem Standesamte z

Dortmund eine neue Ehe mit der Be

klagten zu 2 geschlossen hat, ohne daß die erste Ehe weder aufgelöst noch für un

gültig oder nichtig erklärt worden war

mit dem Antrage, die zwischen den Be

klagten bestehende Ehe wegen vorliegender

Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf

zuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte

zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 5. Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

X“ i. Pr., den 16. September 13.

Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56369] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Susanne Arlt, verw. Brücke, geb. Bloch, in Bunzlau, Stock⸗

anwalt Dresdner in Liegnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Arbeiter Albert Arlt, früher in Bunzlau, Schloßpromenade 8, jetzt unbekannten Aufenthalts,

Parteien zu scheiden, den Beklagten für . allein schuldigen Teil zu erklären und ihm

zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗

Königlichen Landgerichts in Liegnitz auf den 18. November 1913, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

bekannt gemacht. Liegnitz, den 13. September 1913 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56847] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friedrich Eduard Eck, Luise, geb. Harnischmacher, in Algringen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Donnevert u. Albert in Metz, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Eduard Eck, früher in Algringen, jetzt ohne bekannten Wohnort, unter der Ehemann sie seit dem Jahre 1909 ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage: Kaiser⸗ liches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst er⸗ klären, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Metz auf den 25. November 1913, Nachmittags 3 ¾ Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

etz, den 17. September 1913. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

bei dem Kaiserlichen Landgericht.

Doppelehe für nichtig zu erklären und den 1

straße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ und auf Grund des § 1568 8 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des

die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ 1

Zustellung wird dieser Auszug der Klage

ehauptung, daß ihr