E““
140994]
[42649] Aufgebot. 11u“
Es ist das Aufgebot folgender Schuldver⸗ schrei—bungen der Königlich preußtschen konsolidierten Staatsanleihe zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden:
1) der 3 ½ (früher 4) % igen von 1882 Lit. D Nr. 300 333 über 500 ℳ, beantragt von dem Kaufmann Max Lehrer in Berlin, Nürnberger Platz 4, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bielschowsky in Berlin, Alexanderstr. 39/40,
2) der 3 ½ % igen von 1890 Lit. E Nr. 400 775 über 300 ℳ, beantragt von dem Landwirt August Bader in Lindenberg b. Berlin,
3) der 3 ½ (früher 4) % igen von 1882 a. Lit. C Nr. 273 955 über 1000 ℳ, b. Lit. C. Nr. 273 956 über 1000 ℳ, c. Lit. C Nr. 273 957 über 1000 ℳ, be⸗ antragt von dem Erbsalzer Kollegium zu Werl und Neuwerk in Werl i. W.,
4) der 3 ½ (früher 4) % igen von 1884 Lit. H Nr. 40 855 über 150 ℳ, bean⸗ tragt von Rechtsanwalt Dörr i. Ober⸗ stein a. d. N.,
5) der 3 ½ (früher 4) % igen von 1880 Lit. E. Nr. 358 136 über 300 ℳ, bean⸗ tragt von Fritz Eilert in Wolfshagen i. Harz,
6) a. der 3 ½ (vormals 4) % igen von 1880 1) Lit. E. Nr. 287 799 über 300 ℳ, 2) Lit. 1. Nr. 301 208 über 300 ℳ, b. der 3 ½ (vormals 4) % igen von 1884 1) Lit. B Nr. 845 411 über 300 ℳ, 2) Lit. E. Nr. 773 160 über 300 ℳ, beantragt von Direktor Emanuel Herz in Berlin, Ka⸗ stanien⸗Allee 75,
7) der 3 % igen von 1892 — 1894 Lit. D Nr. 138 949 über 500 ℳ, beantragt von Witwe Rosalie Hein in Berlin, Strelitzer⸗ straße 70,
8) der 3 ½ „% igen von 1887 — 1888 Lit. C Nr. 120 936 über 1000 ℳ, beantragt von dem Prokuristen Carl von Kondratowiez in Berlin, Markusstr. 27,
9) der 3 ½ (vormals 4) % igen von 1876 bis 1879 Lit. F Nr. 18 735 über 200 ℳ, beantragt von Werkmeister Max Gebhardt, Halle a. S., Bismarckstraße 23.
Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. März 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die 1n1nu“ der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 10. Juli 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender Ur⸗ kunden zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden: 1
1) folgender von dem Kaufmann Julius Falk ausgestellten und von dem Leder⸗ fabrikanten Arnold Schlosser in Berlin, Dresdenerstr. 24, akzeptierten Wechsel: per 26. November 1904 über 2000 ℳ, per 31. Dezember 1904 über 2000 ℳ, per 10. Dezember 1904 über 2000 ℳ, per 17. Dezember 1904 über 2000 ℳ, per 24. Dezember 1904 über 2000 ℳ, per 7. Januar 1905 über 2000 ℳ, per 14. Januar 1905 über 2000 ℳ, per 21. Januar 1905 über 2000 ℳ, per 28. Januar 1905 über 2000 ℳ, ferner folgender von der Firma S. Binswanger jun. in Frankfurt a. M., Neckarstr. 10, aus⸗ gestellten, von dem Kaufmann Julius Falk girierten und von dem Lederfabrikanten Arnold Schlosser akzeptierten Wechsel: per 30. November 1904 über 1350 ℳ, per 7. Dezember 1904 über 1000 ℳ, per 17. Dezember 1904 über 1500 ℳ, per 24. Dezember 1904 über 1500 ℳ per 20. November 1904 über 2375 ℳ, be⸗ antragt von dem Kaufmann Julius Falk in Berlin, Neanderstraße 4, vertreten durch die Rechtsanwälte Hans Imberg II., Dr. Felix Pick, Dr. Rosenberger und Dr. Frankfurter in Berlin, Belle⸗Alliance⸗ platz 4;
2) der Schuldverschreibung des Kreises Teltow Nr. 7951, XII. Ausgabe, Buch⸗ stabe K über 5000 ℳ zu 4 %, beantragt von dem Kriminalschutzmann Franz Fromm in Berlin, Steglitzerstr. 14:
3) eines von Bruno Cohn, Berlin, Neue Königstraße 71, akzeptierten, am 21. Juli 1911 fällig gewesenen Wechsels über 112 ℳ, ausgestellt am 12. Mai 1911, beantragt vom Aussteller, Kaufmann Hugo Bartsch in Cunnersdorf im Riesen⸗ gebirge, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Goldstein in Berlin, Friedrich⸗ straße 192;
4) der drei 4 ½ % igen Teeilschuld⸗ verschreibungen der Berliner Elektrizitäts⸗ werke in Berlin Lit. A Nrn. 2718, 2123 und 1523 vom Jahre 1901, lautend über je 1000 ℳ, beantragt von der Victoria zu Berlin, Allgemeine Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft in Berlin, vertreten
urch die Rechtsanwälte Justizrat Schön⸗ born und Dr. Grosse in Berlin, Linden⸗ straße 15; 8
5) eines am 16. Februar 1911 von Bartel u. Laufs ausgestellten, von Richard Laufs akzeptierten und am 17. Februar 1911 fällig gewesenen Wechsels über 3506 ℳ, beantragt von dem Schmiede⸗ meister Gustav Heinicke in Berlin, Posener⸗
raße 4, vertreten durch die Rechtsanwälte Löb und Salomon in Berlin, Kottbuser Damm 5; .
6) a. des unkündbaren Hypotheken briefes der Preußischen Boden⸗Credit⸗ Aktien⸗Bank vom Jahre 1875 Serie IV Lit. C Nr. 4 über 600 ℳ, b. der
briefe der Deutschen Hyvothekenbank (Aktiengesellschaft)), Serie X, Lit. C Nr. 11 345 und Serie XII Lit. O Nr. 4278 über je 1000 ℳ, c. des Hypo⸗ thekenpfandbriefs der Berliner Hypotheken⸗ bank, Aktiengesellschaft, Serie IV Lit. D Nr. 3665 über 1000 ℳ, beantragt von Frau Marie Dörinz;, geb. May, in Werni⸗ gerode, Bahnhofstraße 10; 7) eines am 30. Oktober 1911 von Gebr. Fink ausgestellten, von Hans Schulz, Baumschulenweg, Baumschulenstr. 9/10, akzeptierten und am 11. November 1911 fällig gewesenen Wechsels über 111,05 ℳ, beantragt von der offenen Handelsgesell⸗ schaft Gebr. Fink in Berlin, Schillingstr. 12, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Stachowski in Berlin, Große Frankfurter⸗ straße 89; 8) eines am 15. Juni 1911 von Otto Dietrich ausgestellten, von Felix Woll⸗ heim in Berlin, Enckeplatz 6, akzeptierten und am 24. August 1911 fällig gewesenen Wechsels über 150 ℳ, beantragt von dem Kaufmann Otto Dietrich in Charlotten⸗ burg, Kaiser Friedrichstr. 25, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Lehfeld, Schönberg und Dr. Schimmel in Berlin, Schillstraße 12; 9) der Hypypothekenpfandhriefe der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin, Emission XVIII Lit. C Nr. 13 305 und Nr. 15 091 über je 1000 ℳ, beantragt von dem Gastwirt H. Hübermann in Winsen a. L., vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Herminghausen in Winsen a. L.; 10) der 3 ½ % igen Kur⸗ und Neumär⸗ kischen Ritterschaftlichen Kommunalschuld⸗ verschreibungen Nr. 56 131 bis 56 136 über je 150 ℳ, beantragt von Frau Elise Heyden in Nieder Schönhausen, Beuth⸗ straße 27 I, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Heinitz und Dr. Wrzeszinski in Berlin, Mohrenstr. 56; 11/12) der Lose der Kgl. Preußischen 226. Klassenlotterie a. Abt. I Nr. 27 100, bestehend aus % Losen A— D, b. Abt. I Nr. 133 035, bestehend aus %¾ Losen C und D, beantragt von dem Kaufmann Eugen Jungmann in Berlin, Elfasserstr. 47, vertreten durch die Rechtsanwälte Lenk und Dr. Michaelis in Berlin, Kleine Präsidentenstr. 3; 13) eines von Herrn Richard Koch in Perleberg akzeptierten, am 1. Dezember 1910 fällig gewesenen Wechsels über 333,70 ℳ, zahlbar bei der Deutschen Bank in Berlin, ausgestellt von der Firma Os⸗ borne & Co., G. m. b. H. in Berlin, beantragt von der Zessionarin der Aus⸗ stellerin, der Firma Deutsche International Harvester Company mit beschr. Haftg. in Berlin, Rudolfstr. 5/7, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Neumann und Dr. Auerbach in Berlin, Linkstr. 16. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. März 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die b11““] der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 10. Juli 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[103962] Aufgebot.
Der Aufgebotstermin vom 25. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 11 Uhr, der in dem von Heinrich Knief zu Hamburg be⸗ antragten und am 20. Januar 1913 er⸗ lassenen Aufgebot einer Aktie der Nord⸗ hausen⸗Wernigeroder Eisenbahngesellschaft anberaumt und in den Nummern 23, 24 und 25 dieses Anzeigers am 27, 28. und 29. Januar bekannt gemacht ist, wird auf den 6. November 1913, Vormit⸗ tags 11 Uhr, Zimmer 55, verlegt.
Nordhausen, den 11. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4. [26065] Aufgebvt.
Die Palastdame Caroline Freiin von Gaertner zu Hosterwitz, vertreten durch ihren Bevollmächtigten, Herrn Hofmarschall Freiherrn von Koenneritz daselbst, hat das Aufgebot der Kreditbriefe der Landstän⸗ dischen Bank des Königl. Sächs. Mark⸗ graftums Oberlausitz zu Bautzen über je 1000 ℳ, bezeichnet mit Nr. 319 368 893 1156 1909 Ser. V Lit. H, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 26. Februar 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Bautzen, den 7. Juni 1912.
önigliches Amtsgericht. Aufgebot.
Der Geschäftsdiener Karl Bade zu Cassel, Frankfurterstraße 48, hat das Auf⸗ gebot der beiden 4 % igen Pfandbriefe der Frankfurter Hypothekenbank zu Frankfurt a. M. Serie 18 Lit. O Nr. 157917 über 1000 ℳ, Serie 17 Lit. P Nr. 166311 über 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1913, Vor⸗ mittags 11 ⅛ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hauptgerichtsgebäude, 2. Stock, Zimmer 129, anberaumten Aufgebots⸗ termine setne Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Frankfurt a. M., den 8. Februar 1913.
Bayerische Vereinsbank in München.
Gemäß § 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir bekannt, daß der Verlust der 4 % igen Pfandbriefe unseres Instituts: Lit. B Nr. 151 663, 163 614 und 163 615 nn . ℳ 1000 — angemeldet wurde.
ie Verlustanzeige bezüglich des 3 ½ %igen Pfandbriefs unseres Instituts: Lit. B Nr. 15 476 zu ℳ 1000,— wird zurück⸗ genommen. München, den 14. Februar 1913. Die Direktion.
[104210] Bexkanntmachung. Abhanden gekommen: Mantel eines Genußscheines der Bazar⸗Aktien⸗Gesell⸗ schaft g.; 1791 über 600 ℳ. (636. v11
Berlin, den 14. Februar 1913.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[101190] Oeffentliches Aufgebot.
Der von uns am 13. September 1910 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 107513 auf das Leben des Weichenstellers Herrn Heinrich Engels in Kriegsdorf ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb zweier Monate der Inhaber des Versicherungs⸗ scheins sich nicht bei uns meldet, werden wir denselben für kraftlos erklären und eine Ersatzurkunde ausfertigen. Magdeburg, den 12. Februar 1913. Wilhelma in Magdeburg. Allgemeine
Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. [1039688 Aufruf. 8 Es ist uns angezeigt und genügend glaubhaft gemacht, daß die von uns zu Ziff. a—e noch unter unserer früheren Firma Lebensversicherungs⸗ & Ersparnis⸗ bank in Stuttgart ausgestellten Ver⸗ sicherungsscheine (Policen):
a. Nr. 52 412 und 74 081 vom 14. August 1882 bezw. 20. April 1888 über je ℳ 1000,—, beide lautend auf das Leben des Herrn Gottfried Rebstein, Kupfer⸗ schmieds in Immenstaad a. Bodensee,
b. Nr. 76 453 vom 27. Dezember 1888 über ℳ 1500,— lautend auf das Leben des Herrn Johann Georg Sigler, Kauf⸗ manns und Oekonomen in Hirschau, Ober⸗ pfalz, 9 c. Nr. 120 819 vom 26. Juni 1897 über ℳ 3000,— lautend auf das Leben des Herrn Theodor August Elster, Gast⸗ hausbesitzers und Landwirts in Striegen⸗ dorf, jetzt Gutsbesitzers in Sablath, Kres. Neumarkt i. Schlesien, d. Nr. 230 217 vom 2. Oktober 1911 über ℳ 5000,— lautend auf das Leben des Herrn Arthur Horwitz, Kaufmanns in Frankfurt a. M., in Verlust geraten sind. Die Inhaber dieser Scheine werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte innerhalb zweier Monate bei uns anzumelden und die Scheine vor⸗ zulegen, widrigenfalls wir gemäß § 22 unserer allgemeinen Versicherungsbedin⸗ gungen die Scheine für kraftlos erklären und den Versicherungsnehmern zu a, c und d je Ersatzurkunden ausstellen und zu b die fällige Versicherungssumme ohne Vorlage des Scheines ausbezahlen werden. Stuttgart. den 13. Februar 1913. Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter). Bsrr. pp. Heubach.
[75836] Aufgebot. 1“ Die Witwe Karoline Siegel, geb. Reuß, in Elberfeld hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des am 6. April 1907 von der Deutschen Lebensversiche⸗ rungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf den In⸗ haber ausgestellten Hinterlegungsscheines über die auf das Leben des Richard Eduard Heinrich Carl Siegel in Elberfeld ge⸗ zeichnete Police Nr. 54 373 über ℳ 1800,—. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 14. Juni 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 12. November 1912. Das Amtegericht. Abt. VII.
[75837] Aufgebot.
Der Karl Friedrich August Wilcke in Barby a. Elbe, Lindenstraße 7, hat das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftloserklärung des am 17. Februar 1897 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck ausgestellten Hinterlegungsscheines über die auf sein Leben gezeichnete Lebensversiche⸗ rungspolice Nr. 58 859. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 14. Juni 1913, Vormittags 10 Uhr, hier an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 18. November 1912.
Das Amtsgericht. Abteilung VII. [98020]
Das Amtsgericht Bremen hat am 25. Januar 1913 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Dienstknechts Johann Winkelmanz in Arsten Nr. 22 b wird der unbekannte Inhaber des am 4. Januar 1909 mit einer Einlage von ℳ 100,— auf den Namen Johann Winkel⸗ mann eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 342,25 nachweisenden Einlegebuches Nr. 166 554 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 9. Ok⸗ tober 1913, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Rechte
widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt
werden wird.
Bremen, den 27. Januar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Weitsch.
[93003] Aufgebot.
1) Die Firma Gebr. Dieterle in Schwedt a. O., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Behrend in Char⸗ lottenburg, Kantstr. 67, 2) die Aktler⸗ gesellschaft Deutscher Eisenhandel, ver⸗ treten duxch ihren Generaldirektor, Kom⸗ merzienrait Leo Lustig, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Ahlemann und Dr. Paulus in Berlin, Potsdamer⸗ straße 127/128, 3) der Kaufmann Eugen Brinckmeyer zu Berlin, Claudiusstraße 3, als Verwalter im Konkurse über das Ver⸗ mögen der Creditbank für Handel und Gewerbe, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht zu Berlin, ver⸗ treten durch Justizrat Dr. Ball in Berlin, Potsdamerstraße 50, haben das Aufgebot der folgenden verloren gegangenen Urkunden beantragt:
zu 1: zweier Wechsel über 200 ℳ und 255,10 ℳ, fällig am 6. Dezember 1908 bezw. 20. Dezember 1908, ausgestellt unter dem 6. September 1908 von der Firma Gebr. Dieterle in Schwedt a. O. und agkzeptiert von dem Kaufmann A. Schulze in Berlin⸗Schöneberg, Monu⸗ mentenstraße 8,
zu 2: eines Wechsels über 200 ℳ, fällig am 9. August 1912, ausgestellt am 9. Mai 1912 von der Firma Feuerherd & Hillerscheid und akzeptiert von Adolf Klein in Berlin, Altonaerstraße 19,
zu 3: eines Wechsels über 554,20 ℳ, fällig am 18. Oktober 1910, ausgestellt am 18. Juli 1910 von Otto Grünwald, akzeptiert von Paul Lappe in Friedenau, Sentastraße 1, und durch Indossament auf die Creditbank für Handel und Ge⸗ werbe eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht übertragen. 1 Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 29. September 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. 1““ den 4. Januar 913.
Königliches Amtsgerichf. Abt. 9.
[93393] Aufgebot. 1 Der Bauunternehmer August Adolf König in Lauter hat das Aufgebot eines abhanden gekommenen, am 28. August 1912 von ihm ausgestellten, auf den Fabrikanten Fritz Kotb in Lauter gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsels über 843,22 ℳ, zahlbar am 10. Dezember 1912 bei der Erzgebirgischen Bank Schneeberg⸗Neu⸗ städtel, Kassenstelle Lauter, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. August 1913, Vormittags 112 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird. Schwarzenberg, den 8. Januar 1913 Königliches Amtsgericht.
[103972] Aufgebot.
Der Kaufmann C. Kausch in Ottweiler, vertreten durch Rechtsanwalt Fuchs in Ottweiler, hat das Aufgebot des Wechsels, ausgestellt vom Antragsteller am 6. Mai 1910 auf den Obermeister Baptist Rolles zu Völklingen als Bezogenen und von diesem akzeptiert, über den Betrag von 75,05 ℳ, zahlbar am 3. Juli 1910 in Völklingen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. November 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Völklingen, den 20. Januar 1913.
Königliches Amtsgericht.
[103960] Beschluß. Die Königliche Regierung, Hinterlegungs⸗ stelle, zu Köslin hat das Aufgebot der nachbenannten, bei thr hinterlegten Geld⸗ massen gemäß §§ 58 fge. der Hinter⸗ legungsordnung bei dem unterzeichneten Gerichte beantragt: I. dez vom Amtsgericht Lauenburg mangels Vorlage der der Konkursforderung zugrunde liegenden Urkunden am 5. Sep⸗ tember 1882 in der H. Steinschen Konkurs⸗ sache hinterlegten, bei der Schlußverteilung zur Hebung gelangten Betrages von: a. 24,23 ℳ nebst 5,88 ℳ erwachsener Zinsen für den Kaufmann S. Hanf zu Berlin,
Zinsen für Hermann Küster zu Stolp; II. des vom Gerichtsvollzieher Lemm zu Köslin am 5. Oktober 1882 in der Arrest⸗ sache des Rittergutsbesitzers Poetter zu Hohenfelde wider den Tagelöhner Schramm daselbst hinterlegten, am 23. September 1882 auf Grund des Arrestbefehls des Amtsgerichts Köslin vom gleichen Tage gepfändeten Betrages von noch 28,55 ℳ nebst 43 ₰ erwachsener Kosten, dessen Empfangsberechtigten das Amtsgericht Köslin noch bestimmen wollte;
III. des vom Gerichtsvollzieher Damaschke zu Stolp am 17. Oktober 1882 in der Arrestsache bezw. Zwangsvollstreckungssache des Kaufmann Faßmann zu Stolp, In⸗ habers der Firma Franz Neuenborn Nachf., wider den Sidemeister Friedrich Heldt da⸗ selbst hinterlegten Betrages von noch
b. 200,52 ℳ nebst 50 ℳ erwachsener
Zinsen, über dessen Auszahlung die rechts⸗ kräftige gerichtliche Entscheidung be⸗ stimmen soll. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufge⸗ botene Masse spätestens in dem auf den 17. Dezember 1913, Vormitrags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 46, anberaumten Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. Köslin, den 5. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
[103058] Aufgebot. 1 Der Kaufmann Julius Bau in Mül⸗ heim a. Rhein, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Kump in Eitorf, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen, über die im Grundbuch von Much Artikel 648 in Abteilung III unter Nr. 1 für ihn eingetragene Post von 3250,— ℳ ausgestellten Hypothekenbriefs beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. September 1913. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Eitorf, den 7. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 1. [103939] Aufgebot. 8 1) Der Arbeitsmann Heinrich Borchling in Hannover, Stöckenerstraße 87, 2) die Ehefrau des Malers Georg Grünewald, Auguste geb. Basch, in Hannover, Markt⸗ straße UIII, haben das Aufgebot des Hypothekenbrießs über noch 4500 ℳ der im Grundbuche von Hannover⸗Nord⸗ feld Band V Blatt 166 Abt. III Nr. 7 eingetragenen Hypothek von ursprünglich 6550 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Juni 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, neues Justizgebäude, Volgersweg 1, Zimmer 355, anberaumten Aufgevotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hannover, den 6. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht. 34.
[103971] Aufgebot.
Nachbenannte Personen: 1) der Tuch⸗ machermeister Julius Kühn in Obersitzko, Wilhelmstr., 2) die Bäckermeisterfrau Pauline Discher, geb. Schendel, ebenda, 3) der Amtsgerichtssekretär Theodor Kühn in Grätz haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundstücke Margonin Blatt 198, dessen eingetragene Eigentümerin Witwe Florentine Schendel, geb. Hoffmann, ver⸗ storben und von den Antragstellern als alleinigen gesetzlichen Erben beerbt worden ist, in Abt. 111 Nr. 1 für die Geschwister Dorothea und Erdmann Jesse aus der Ur⸗ kunde vom 21. Juni 1815 eingetragenen, zu 5 % verzinslichen 36 Taler Muttererb⸗ teil gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 22. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgeborstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ schließung mit ihren Rechten erfolgen wird
Margonin, den 6. Februar 1913
Königliches Amtsgericht.
[103459]
Herzogliches Amtsgericht Wolfenbütt hat heute nachfolgendes Aufgebot erlassen: Auf Grund des rechtskräftigen Beschlusses der Herzoglichen Kreisditrektion Wolfen⸗ büttel und der Herzoglichen Kammer, Direktion der Bergwerke in Braunschweig vom 8. Oktober 1912, ist die Aktiengesell⸗ schaft Thiederhall in Thiede berechtigt und verpflichter, im Enteignungsverfahren folgende Grundstücke zu erwerben:
1) von dem auf Thieder Feldmark be⸗
legenen Plane Nr. 200 a b des Landwirts Hugo Ebeling in Thiede, die auf der amtlichen Vermessungsbescheinigung mit den Buchstaben gh i k lm n o p. d1. S t u vVWXY 2 al g umschriebene Teil⸗ fläche zu 1 ha 40 a 19 am gegen eine Entschädigungssumme von insgesamt 13 608,74 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 58 vee. “ bis zum Tage der Zahlung bezw. Hinterlegung, 3 2) von dem ebenfalls auf Thieder Feld⸗ mark belegenen Plane Nr. 199 der Ehe frau des Landwirts E. Beutnagel, Erna geb. Schaper, in Leiferde, die auf der amtlichen Vermessungsbescheinigung mit den Buchstaben a b e d e f g a* b]* c¹ di ei a umschriebene Teilfläche zu 74 2 53 qm gegen eine Entschädigungssumme von insgesamt 7366,30 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 20. Mai 1912 bis zum Tage der Zahlung bezw. Hinterlegung.
Auf Antrag der Aktiengesellschaft Thieder⸗ hall wird Termin zur Auszahlung der Entschädigungskapitalien auf den 2. Mai 1913, Morgens 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. ¹, anberaumt, und werden zu diesem Termine alle diejenigen Realberechtigten, welche Rechte an den Entschädigungskapitalien zu haben glauben, geladen und aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.
Wolfenbüttel, den 31. Januar 1913.
4 % igen unkündbaren Hypothekenpfand⸗
1 Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen,
54,75 ℳ nebst 12,50 ℳ erwachsener
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts⸗ J. V.: Behme Ferschebr⸗Alpirant.
1 gtersuchun ssachen. 9. Aufgebote⸗
er — 1. Valgsung ꝛc, von Wertpapieren.
FHommandittgesellschaften auf Aktien u.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8
Vi
8
ert
sanzeiger und Königlich
Berlin, Sonnabend, den 15. Fehruar
ffentlicher
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Aktiengesellschaften.
e Beilage
Preußis
Anzeiger.
Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
2 Aufgebote, Verlust⸗ Jundsachen, Zustellungen u. dergl.
1099500) Aufgebot.
Die Königliche Ministerial Militär⸗ und Baukommission in Berlin, Invaliden⸗ straße 52, hat das Aufgebot der nach⸗ bezeich eten, bei ihr hinterlegten Geld⸗ betäge beantragt: 8
1) 95 05 ℳ. Versteigerungserles in Sachen des Tischlermeisters R. Voß, hier, als Teilungskurator der Kinder der Frau Sal wedel, g⸗b. Kulicke, wider den Tischler C. R. Salzwedel, hier, hinte legt auf Intervention der Witwe F. Richter, hier. †, R. 1972. 81. 12. Hinterleger: Gerichts⸗ voll ieher Wendel, hier. Empfanasberech⸗ tigter: Auf Anordnung des Gerichts. Zinsen 26,73 ℳ.
2) 36 85 ℳ. Forderung der Erben des Gastwirts J. C. Wahl aus der Rudolphi⸗ schen Revenüenverteilung, hinterlegt, da ie Erben unbekannt sind. I. R. 1883. 81/82. Hinterleger: Kgl. Amtsgericht I, hier, R. 58, 64. Empfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts. Zinsen
7,50 ℳ.
3) 42,50 ℳ. Versteigerungserlös für die dem Verderben ausgesetzt gewesenen Pfandstücke in Arrestsachen der Handlung Gebr. Perschk, hier, wider Frau Hulda Rosinski, hier. I. P. 68. 82/83. Hinter⸗ leger: Kitzerow, Gerichtsvollzieher, hier. Empfangsberechtigter: Auf Antrag der Parteien bezw. auf Anordnung des Gerichts. Zinsen 10 ℳ.
4) 292 63 ℳ. Sicherheit zur Ahwen⸗
dung des Arrestes in Sachen des Buch⸗ und Musikalienhändlers H. Th. Mrose, bier, wider die Violinspielerin Fernanda Tedesca, hier (Beschluß des Amtsgerichts I, bier, vom 18. 4. 82. — G. 841. 81). 1. M. 97. 82/83. Hinterleger: Baehntsch, Ge⸗ richtsvollzieher, hier. Empfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts. Zinsen 107,31. ℳ. —5) 118,52 ℳ. Versteigerungserlös in Sachen Jacoby, hier, wider den Kaufmann L. Dantel, hier, hinterlegt auf Inter⸗ vention des Buchbindermeisters A. Wolff, hier (Beschluß des Königlichen Land⸗ gerichts I, hier, vom 20. 4. 82. — O. 32. 82). 1. W. 111. 82/83. Hinter⸗ leger: Lindner, Gerichtsvollzieher, hier. Empfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts. Zinsen 27,50 ℳ.
6) 280 ℳ. Sicherheit, betreffend Prozeß⸗ kosten in Sachen des Hinterlegers gegen den Kaufmann Walter Hennig, hier (Be⸗ schluß des Landgerichts I, hier, vom 24 4. 82. — 0. 73. 82). — 1. T. 165. 82/83. Hinterleger: P. Trencart, Agent de Change, Paris. Empfangsberechtigter un den Hinterleger. Zinsen 70 ℳ.
JI.0 39,41 ℳ. Versteigerungserlös in Aurestsachen der Handlung Gebr. Se⸗ koxski, Dresden, wider den Zigarren⸗ händler Stern, hier. (Hinterlegt gemäß Beschluß des Amtsgerichts I vom 22, 4. 82 — 32. G. 2. 1882. 47. II. M. 217. 82.) I. S. 169. 82/83. Hinterleger: Schüler, Gerichtsvollzieher, hier. Emp⸗ fengsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts. Zinsen 8,66 ℳ.
113 05 ℳ. Forderung der Erben es verstorbenen Hut⸗ und Mützenhändlers Paul Moldenhauer aus der Moldenhauer⸗ s. Konkurssache, hinterlegt, da die
Erben unbekannt sind. N. 25. 1881. —
„. 215. 82,83. Hinterleger: Kgl. Amts⸗ gericht 1, hier. N. 25. 81. Empfangs⸗ mechtigter: Auf Anordnung des Gerichts. Insen 27,50 ℳ. bn hig55 ℳ. Erlös aus dem Verkauf der 8 iesigen Postanstalten aufgefundenen Herenlosen Gegenstände. I. O. 207. 82 83. ereerleger: Kaiserliche Oberpostdirektion,
nüencfanzsberechligter. nicht genannt.
0 . 10) 81 ℳ. orderung der am 24. 3. 73 w. Recke, früher verw 8, geb. Caspar, hinterlegt, da die
interunbekannt sind. 1. R. 226. 82/83. Empfenger Berliner Pfandbriefamt, hier. nierenngöberechtigter: An die sich legiti⸗ 20 ℳ9 den Erben der Ww. Recke. Zinsen 11) 122,85 fs den Hous,80 ℳ. In der Strafsache gegen anandelemann August Wilhelm Mahlen⸗ mndee interlegt, da oer Aufenthalt des M. folg net Fst und derselbe steckbrieflich ver⸗ kger. e I. M . 224. 82/83. Hinter⸗ 880. 8) gl. donsgerict — ö— ordaung .Empfangsberechtigter: Auf An⸗ enng des Gerichts. Zinsen 30 ℳ.
Versteigerungserlös in
er Anna Schüler, hier,
gat Schläͤchtermeister Metzner, hier.
98 auf Beschluß des Amtsgerichts I
4. 32 831. 82. — M. 797. 82.— 1. 8.
Uziehen icemterleger: Gurski, Gerichts⸗ lordnung 8 Empfangsberechtigter: Auf 13) 368 des Gerichts. Zinsen 7,50 ℳ.
10
Johannes Arthur Heinrich Wierskalla, die der Preuß. Immobilien Aktienbank zediert ist, deren Rechtsverbindlichkeit der ꝛc. Wiers⸗ kalla aber nicht anerkennt. I. W. 1195. 81/82. Hinterleger: Kaiserliche General⸗ Postkasse hier. Empfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts. Zinsen 7,50 ℳ.
14) 72,60 ℳ. Forderung der Handlung Proesdorf u. Koch, Leipzig, aus der Lobbes⸗ schen Konkursmasse, hinterlegt, da das zu⸗ grunde liegende Hypothekendokument nicht vorgelegen hat. I. L. 1112. 81/82. Hinter⸗ leger: Conradi, Konkursverwalter, hier. Empfangsberechtiger: An die Handlung Proesdorf u Koch, Leipzig. Zinsen 17,50 ℳ.
15) 31,98 ℳ. Hinterlegt zwecks an⸗ teiliger Befriedigung von Gläubigern des Mengel im Teilungsverfahren auf Grund geschehener Pfändungen in Exekutionssachen Senff u. Mende %2 Mengel. 1 S. 1161. 81/82. Hinterleger: Amtsgericht I Berlin Rev. 152. M. 1760. 77. Empfangsberech⸗ tigter: An den Rechtsnachfolger der Firma Senff u. Mende bezw. an den alleinigen Inhaber der Firma Diefenthal u. Franc, Kaufmann, Julius Franc auf Anordnung des Gerichts. Zinsen 7,50 ℳ.
16) 71,50 ℳ Forderung des Peters aus der von ihm gestellten Kaution, hinter⸗ legt, da der Aufenthalt des P. unbekannt und nicht zu ermitteln war. I. P. 1146. 81. 82. Hinterleger: Cuno, Nerwaltungs⸗ direktor der städt. Angelegenheiten hier. Empfangsberechtigter: An den Bauunter⸗ nehmer Johann Peters. Zinsen 17,50 ℳ.
17) 150 ℳ Miete des dem Eigentümer Reicher gehörigen Hauses Blumenthal⸗ straße 8, hinterlegt, da darauf Anspruch erheben die Königliche Steuerkasse hier, der Rechtsanwalt Winterfeld hier und der Administrator Luhn hier. I. R. 476. 82/83. Hinterleger: Rud. Korndorff, Geh. Re⸗ gistrator hier. Empfangsberechtigter: nicht Zurücknahme vorbehalten. Zinsen: 3150 N.
18) 585,21 ℳ Versteigerungserlös in Sachen Steindorff % Ehrenwerth — P. 231. 82 —, hinterlegt auf Intervention des Instrumentenmachers W. Köppeschen Erben. — I. S. 578. 82/83. Hinterleger: Wiese, Gerichtsvollzieher, hier. Empfangs⸗ berechtigter: Auf Anordnung des Gerichts. Zinsen 145 ℳ.
19) 33,75 ℳ Forderung des Neben⸗
Dien r 6, ℳℳ. Zur Rückgabe geeignete nstkaution des früheren Posthllfsboten
stehenden aus der Nachlaßsache des am 8. 6. 77 verstorbenen Rentiers Samuel Wiener (W. 1153. 78). I. W. 611. 82⁄83. Hinterleger: Justizrat König, hier. Empfangsberechtigter: An den Professor Adolf Wiener in Broocklyn bei New York. Zinsen 750 ℳ.,fP
20) 50,25 ℳ Versteigerungserlös in Sachen des Gelbgießers Leesemann hier, wider den Klempner Fürstenberg hier, hinterlegt auf Intervention des Eigen⸗ tümers Kaufmanns Gustav Baerwald hier. (Beschluß des Amtsgerichts I vom 1. 8. 82.) M. 1365. 82. I. L. 628. 82/83. Hinter⸗ leger: Grünewald, Gerichtsvollzieher, hier. Empfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts. Zinsen 12,50 ℳ.
Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse werden ausgeschlossen werden.
Berlin, den 22. Januar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
Fettback.
[103956] Aufgebot.
Der Heizer Heinrich Hubert Neuß in Grimlinghausen, Römerstr. 47, u. Gen. haben beantragt, den verschollenen Ger⸗ hard Neuß, geboren am 11. August 1853 in Speck, zuletzt wohnhaft in Hoisten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. November 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, “ anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Grevenbroich, den 8. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht.
[103970] Aufgebot.
Der Lehrer Ernst Loch in Marxloh, Rheinland, und 3 Genossen haben bean⸗ tragt, den verschollenen Ackerer Peter Geisen, zuletzt wohnhaft in Schillingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Oktober 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche
Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Hermeskeil, den 6. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
[103958] Aufgebot. .“ Der durch den Rechtsanwalt Czypicki in Koschmin vertretene Wirt Josef Gestwa in Maciejewo hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Lorenz (Wawrzyn) Konrady, der zuletzt in Trzemeszno wohn⸗ haft war, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. November 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Koschmin, den 8. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
[103959] Aufgebot.
Die durch die Rechtsanwälte Kantoro⸗ wicz und Giese in Koschmm vertretene Frau Amalie Eisak, geb. Kastellan, in Koschmin, hat heantragt, den verschollenen Schneider Moses Eisak, ihren Ehemann, der zuletzt in Koschmin wohnhaft war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. November 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Koschmin, den 8. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht.
[103961] Aufgebot. “ Der Erbpächter Carl Michaels zu Kl. Bützin hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Adolf Schlächter. geboren am 10. März 1853 und demnächst nach Amerika ausgewandert, zuletzt wohnhaft in Neukrug, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. No⸗ vember 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Laage i. M., den 8. Februar 1913. Großherzogliches Amtsgericht.
[103973] Aufgebot.
Der Landwirt J. Hirth in Niedersulz⸗ bach hat beantragt, den verschollenen Vincenz Muringer aus Niedersulzbach, zuletzt wohnhaft in Amerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. August 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Masmünster, den 10. Februar 1913.
Katserliches Amtsgericht.
[104191] Aufgebot. Der Wirt Thadäus Niwezyk in Slupia, vertreten durch den Rechtsanwalt Krug in Rawitsch, hat beantragt, den verschollenen Tagearbeiter Anton Jankowiak, geboren am 27. Mai 1839 in Golejewko, zuletzt wohnhaft in Golejewo, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 9, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Rawitsch, den 8 Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
[104192] Aufgebot.
Die verwitwete Landwirt Ernestine Fechner, geb. Hoffmann, in Ziemlin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Krug in Rawitsch, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Karl Hoffmann, geboren in Ziemlin am 15. Januar 1854, zuletzt wohnhaft in Ziemlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene
auf den 20. September 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9, an⸗
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen
zu machen. Rawitsch, den 8. Februar 1913. Königliches Amttegericht.
[103940] Aufgebot. 8 Die Ehefrau Rosette Steinke, geb. Berner, in Hannover hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Bergmann Gustav Steinke, zuletzt wohnhaft in Wichtringhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. September 19133, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Wennigsen, den 10. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. I.
[103957] Bekanntmachung.
Die unbekannten Erben des zu Hom⸗ bressen b. Hofgeismar am 5. Januar 1842 geborenen, zu Haspe am 21. Mai 1911 verstorbenen Tagelöhners Adam Bier⸗ mann werden zur Geltendmachung ihrer Erbrechte bei dem unterzeichneten Nach⸗ laßgerichte innerhalb 3 Monaten hier⸗ mit aufgefordert. 6
Königliches Amtsgericht in Haspe.
[103954] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt und Notar Justtzrat Eugen Fuchs in Berlin, Jägerstraße 19, hat als Nachlaßverwalter des am 13. Ok⸗ tober 1912 in Berlin, Grünauerstraße 21, verstorbenen Tischlermeisters August Hans⸗ mann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Tischler⸗ meisters August Hansmann spätestens in dem auf den 14. April 1913, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstrane 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗
nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit baftet. Berlin, den 31. Januar 1913. Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[103856] Aufgebot. 8 „Auf Antrag des Justizrats Heinrich Bogendörfer in Fürth f. B. als Nachlaß⸗ verwalters ergeht an die Gläubiger des am 13 Juni 1912 in München verstorbenen
Polykarp Käufl, Lehrer a. D, die Auf⸗
EE1“ S
beraumten Aufgebotstermine zu melden,
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige
“ Teil der Verbindlichkeit haftet. München, den 6. Februar 1913 Kgl. Amtsgericht München.
[103925] Oeffentliche Zustellung.
Der Heizer Karl Gustav Triebel in Zittau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Oberjustizrat Seyfert in Bautzen, klagt gegen Theresia verehel. Triebel, geb. Schindler, zuletzt in Dresden⸗Löbtau, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Grund von § 15672 B.⸗G.⸗ Buchs, die Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 21. April 1913, Vormittags ½610 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten z lassen.
Bautzen, den 8. Februar 1913.
— Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[103942] Oeffentliche Zustellung. Frau Bertha Uerz, geb. Brotzki, in Neu⸗ kölln, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Paechter, Berlin, Kurfürstenstr. 148, klagt gꝛgen ihren Ehemann, den Barbier Franz Uerz, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G. B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II1 Treppen, Zimmer 2—4, auf den 6. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 11. Februar 1913. Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K.⸗
(103927] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertrud Steinhaus, geborene Hartmann, in Madfeld bei Bredelar in Westfalen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Albert Modler in Berlin W. 8, Friedrichstraße 71, klagt gegen ihren Ehemann, den Gastwirts⸗ gehilfen Albert Steinhaus, früber in Schöneberg, Gustav Müllerstraße 12, in den Akten 7. R. 868. 12, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 9. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 40, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Februar 1913.
(Unterschrift), als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[103928] Oeffentliche Zustellung.
Der Arhbeiter Julius Pfeiffer in Klein Räschen N. L, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Haese in Cottbus, klagt gegen seine Ehefrau, Anna Pfeiffer, ge⸗ borene Rösler, früher in Golßen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß, als er am 24. De⸗ zember 1911 von Golßen nach Klein Räschen gezogen, ihm die Beklagte nicht gefolgt sei, daß sie vielmehr mit einem anderen Manne in Ebersdorf b. Löbau i. Sa. zusammenlebe und mit diesem Ehebruch treibe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Cottbus auf den
forderung, ihre Forderungen spätestens im Aufgebotstermine bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Als Aufgebots⸗ termin wird die öffentliche Sitzung vom Donnerstag. 3. April 1913. Nach⸗ mittags 5 Uhr. Zimmer Nr. 170/II, im Justizgebäude, Mariahilsplatz Nr. 17a, Auf⸗ gang 1. bestimmt. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtniffen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur noch insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Unterlassung der An⸗ meldung hat für die Nachlaßgläubiger auch den Nachteil, daß jeder Erbe nach Teilung
2 Mai 1913, Vormittags 10 Uhr. Zimmer 17, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 13. 13. Cottbus. den 8. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[103929] Oeffentliche Zustellung.
Die Heloise Gertrude verehel. Eich⸗ müller, geb. Lies, in Leipzig, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Oberjustizrat Dr. Mittasch in Dresden, klagt gegen den vormaligen Buchdruckereibesitzer Daniel Paul Eichmüller, vormals zu Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von §§ 1567 Ziffer 2 B. G⸗Bs., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte wird als allein schuldiger Teil an der Scheidung er⸗ klärt, er hat die Prozeßkosten zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
wird aufgefordert, sich spätestens in dem
des Nachlasses nur für den 8s Erbteil
dlichen Verhandlung des Rechtsstreits