[10258] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft J. Neu⸗ höfer, Werkzeugmaschinengesellschaft in Berlin, Friedrichstr. 105 a. (Gesellschafter August und Eugen Kahn), Proz bevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Mankiewitz und Dr. Bamberg zu Berlin, Behrenstr. 14/16, klagt gegen den Herren⸗ reite W. Waltking, früher in An molter bei Stolzenau a. Weser, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 12. Juli 1912 über 2100 ℳ, zahlbar am 1. September 1912, und des Protestes vom 3. September 1912, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 2100 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. September 1912 und 12 80 ℳ Wechselunkosten- Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand ⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, II Treppen, Zimmer 70, auf den 15. Mai 1913, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Berlin, den 17. Februar 1913 8 Wende, Gerichtsschreiber es Königlichen Landgerichts I.
8
107240] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Singer & Halberstaedter in Be lin, Leiy igerstraße 123 a, Klägerin, Pr zeßb vollmächtigter: Justizrat Dr. Eugen Bönm in Berlin, Bülowstraße 90 klagt gegen den Franz L. Levy, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früber in Montreal (Canada) Buckingham⸗Avenne 21, Be⸗ lagten, unter der Behaupt ng, daß der eklagte am 18. Juli 1911 von der Klägerin einen Ring mit Brillant zum eereinbarten und angemessenen Preise von 30 ℳ gekauft und außer einer Anzahlung von 100 ℳ bisher nichts gezahlt habe ein Zahlungsziel auch nicht vereinbart sei, uch die Klägerin wegen des ihr schaldigen etrages in den Akten 169 G. 52. 12. inen Arrest⸗ und Pfändungsbeschluß gegen een Beklagten erwirkt habe, mit dem An⸗ rage: 1) den Frans L. Levy zu verurteilen n die Klägerin 330 ℳ nebst vier Prozent insen seit dem 18. Juli 1911 zu zahlen nd die Kosten des Rechtssteits, einschli h⸗ ich des voraufgegangenen Arrestverfahrens u tragen. 2) Das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erkläbden. Zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klaunte vor das Konigliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, in Berlin Neue Friedrich traße 12/15, auf den 16. Mai 1913, Vormitaas 9 ½ Uhr, eine Treppe, immer 238/240, geladen. Berlin, den 20. Februar 1913. Rintisch, Herichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
107775] Oeffentliche Zustellung. Die Aktiengesellschaft Panzerkassen⸗, ahrrad⸗ und Maichinenfabriken, vorm. W. Schlabitz, vertreten durch ihren Borstand, in Dresden, Zwickauerstr. 39, ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. erzfeld in Berlin S. 42, Oranienstr. 47a, lagt gegen den Fabrikanten Edmund Seelig, früber in Charlottenburg Uhland⸗ straße 189, jetzt unbekannten Aufenthalts, inter der Behauptung, daß ihr Beklagter ie Wechselsumm von zusammer 2269 80 ℳ uf Grund der Wechsel vom 30. August nd 10 September 1912 über 1019 80 ℳ nd 1250 ℳ verschulde, mit dem Antrage uf Zahlung von 2269 80 ℳ nebst 6 % insen von 1019 80 ℳ seit 2. Dezember 912 und von 1250 ℳ seit 10. Dezember 912 sowie 48,05 ℳ Wechselunkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 13. Kammer für Handelssachen des Koniglichen Landgerichts 1 in Berlin, Reue Friedrichstraße 16/17, II Stockwerk, immer 69, auf den 2. Mai 8913 Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ orderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Fnece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage b kannt gemacht.
Berlin, den 22 Februar 1913. John, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
107239] Oeffentliche Zustellung. Der Privatmann Moritz Beyer in Dresden, Niederwallstrare 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Arend n Deesden, Mathildenstr. 46, klagt gegen ie Wirtschafterin Martha Luise Köppe, geboren am 16. Mär⸗z 1872 zu Belgen, früher in Dresden⸗N., Antonstraße 9, uletzt aber in Berlin, Danzigerst 53] etzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund er Behauptung, daß zwischen der Be⸗ lagten und einer Frau Geißler bei Amts⸗ gericht Dresden 11 Cg. 849. 08 ein Pro⸗ eß geschwebt und Frau Geißler zu Gunsten der Beklagten Köppe 300 ℳ hinterlegt habe und daß er, der Kläger, davon 30,05 ℳ gepfändet habe, mit dem An⸗ trage, die Beklagte zu verurteilen, darin zu willtaen, daß die in dem Zivilprozesse die Geißler gegen die Köppe — Akten⸗ zeichen 11 Cg. 849. 08 des Kgl. Amts⸗ gerichts Dresden — von der Geißler am 2. Juni 1908 bei der Hinterlegungs⸗ stelle des Amtsgerichts Dresden unter Nr. 44200/5814 hinterlegte Sicherheit Nr. 2441 des Kontrolljournals, die ursprüng⸗ lich 300 ℳ betrug und von der noch ein Reun von 130 ℳ 05 ₰ vorhanden ist, den der Kläger Bevper durch den Pfän⸗
36. 08 des Amtsgerichts Dresden gepfändet und sich zur Einziehung hat unterwerfen lassen, an den Kläger ausge⸗ zahlt werde. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 7, Neue Friedrichstr. 15, Zimmer 211/213, I. Stock, auf den 29 April 1913, Vormittage 10 Uhr, geladen. Berlin, den 20 Februar 1913. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[107241] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Alfred Silbermann in Liqui⸗ dation, alleiniger Liquidator Max Rosen⸗ baum in Berlin, Alexanderstraße 22 1353 „ Prozeßbevollmächtigte:
echtsanwälte Justizrat Georg Becker und Dr. Wachsmann zu Berlin, Große Frank⸗ furter Straße 102, klagt gegen den Herrn Hugo Wormser, früher in Berlin, An der Jerusalemer Kirche 1 II, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte an ein⸗ behaltenem Vorschuß aus seiner Tätigkeit als ihr Provisionsreisender den Betrag von noch 18 60 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 18,60 ℳ n.bst 4 % Zinsen seit Klagezustellung, Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 112, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 13—14, II. Stockwerk, Zimmer 159/161, auf den 18. April 1913, Vormittags 11 Uhr, geladen.
Verlin, den 20. Februar 1913. Beutler, Gerichteschreiber des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 112.
[107243] Oeffentliche Zustellung. Der Spinnereiarbeit x Karl Weigel in Biedenkspf, Prozeßb vollmächtigter: Rechtsanwalt Block in Biedenkopf, klagt gegen den Schreiner Adolf Karl Weigel, früher in Biedenkopf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger a für Kostgeld 20 ℳ, b. für angeschaffte Kleider 8 ℳ, c. für von ihm bezahlte Schulden 50 30 ℳ schulde und daß hinsichtlich des Postens zu c, für den Kläger sich verbürgt habe, eventuell behauptet werde, daß die Gläu⸗ biger ihre Forderungen an den Kläger ab⸗ getreten hätten, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) an den Kläger 78,30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 10. Februar 1913 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtestreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Biedenkopf auf den 22. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Biedenkopf. den 12. Februar 1913. Der Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[107761] Oeffentliche Zustellung Der Schreinermeister Christian Volk⸗ hardt in Bochum, Friedenstraße 6, Prozeß⸗ bevoltmächtigter: Rechteanwalt Jersch in Bochum, klagt gegen den August Kurzawa. früher in Bochum, Alleestr., jetzt unbe kannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 1 Juni 1910 sowie des am 2 September 1910 mangels Zahlung auf⸗ genommenen Protestes, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechselproz sse kosten⸗ fällig zu verurteilen, an den Kläger 100 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. September 1911 und 3,80 ℳ Wechselunkosten zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig poll⸗ streckbar zu erklären. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 22. April 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 45, geladen.
Bochum, den 22. Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[107762] Oeffentliche Zustellung.
Der Zigarrenfabrikant P. Seeber in Speyer a. Rh., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Winnecken in Borbeck, klagt gegen den Paul Koslowsky, Kolonial⸗ warenhandlung, früher in Dellwig, jetzt unbekannten Wohnorts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm für ge⸗ lieferte Zigarren die Summe von 201,60 ℳ nebst Zinsen schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 201 60 ℳ — zweibundert⸗ undeine Mark 60 Pfg. — nebst 5 % Zinsen von 251,— ℳ seit 9 Dezember 1911 bis zum 1. Januar 1912 sowie 60 ₰ Mandategebühren, ferner das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Borbeck auf Diens⸗ tag, den 15. April 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
rbeck, den 14. Februar 1913. Der Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[107261] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechteanwalt Hermann Cohn in Berlin, Leipzigerstraße 113, klagt gegen den praktischen Arzt Dr. med. Siegmund Jaspis, früher in Berlin⸗Schöneberg, Hänelstraße 9 ptr., jetzt unbekannten Auf⸗ entbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für die Vertretung in der Prozeßsache Jaspis †¶ Groche, 20 0 27/12 des Königlichen Landgerichts I1] in Berlin, an Gebühren und Auslagen den Betrag von insgesamt 236,90 ℳ schulde, mit dem Antrag: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger
Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin auf den 5. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Charlottenburg, den 14. Fehruar 1913. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts III. Abteilung 21.
[107244] Oeffentliche Zustellung.
Der Isaak Müller, Handelsmann in Diemeringen, klagt gegen die Eheleute Otto Doll, Steinhauer, und Luise geb. Wittmann, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Waldhambach, unter der Behauptung, daß ihm dieselben laut Schuldschein und Abrechnung vom 16. September 1906 einen Betrag von 45 ℳ schulden, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung der Beklagten zur samtverbind⸗ lichen Zihlung von fünfundvierzig Mark nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1909 Die Beklagten werden hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Katserliche Amtsgericht Drulingen in das Gemeindehaus zu Diemeringen auf Donnerstag, den 24. April 1913 Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Drulingen, den 22. Februar 1913.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
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[107245] Oeffentliche Zustellung. Der Auktionator H. von Nethen in Seefeld klagt gegen die Ehefrau des Friseurs Johannes Faber, Emma Johanne geb. Möller, und deren genannten Ehe⸗ mann, früher in Nordenham, auf Grund der auf Art. Nr. 127 Nordenham in Abt. III Nr. 7 eingetragenen Hypothek von 2700 ℳ, unter der Behauptung, daß diese Forderung gekündigt sei, von der Kavpitalforderung einen Teilbetrag von 100 ℳ, ferner 60 ℳ Zinsen von 2700 ℳ für die Zeit vom 1. September 1912 bis 10 Februar 1913 ein, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zu 1 zur Zahlung von 160 ℳ und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, und des Be⸗ klagten zu 2 zur Duldung der Zwangs⸗ vollstreckung in das seiner Verwaltung und Nutznießung unterliegende Frauenver⸗ mögen sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichern Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten auf Freitag den 4. April 1913, Vormittags 9 ½ Uhr, vor das Großherzogliche Amtsgericht Butjadingen, Abt. II, in Ellwürden geladen. Ellwürden, den 20 Februar 1913. Behrens „Gerichtsaktuargeh. als Herichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[107262] Oeffentliche Zustellung. Der Direktor Karl Baum in Essen, Dreilindenstraße, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schlüter in Essen, klagt gegen den M. H. von Beughem, früher in Essen, Hochstraße 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 1. April 1912, dessen Aussteller der Be⸗ klagte ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 5025 ℳ mit 6 % Zinsen von 5000 ℳ seit 1. Oktober 1912 und von 25 ℳ seit der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Essen, Zimmer Nr. 246, auf den 6. Mai 1913, Vormittags 9 ½ Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 20. Februar 1913. Meinberg, Gerschtsaktuar, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[107765] Oeffentliche ae und Shhenß. Ludwig Künkele, Rechtsanwalt in Frankenthal, als Kläger, hat gegen Margaretha Magdalena Vetry, geb. Stäbler, in Turin, Corso Firenze Nr. 2, Beklagte, wegen Forderung, Klage erhoben mit der Aufstellung, Beklagte schulde ihm für anwaltschaftliche Vertretung und Dar⸗ lehen restlich 103 ℳ 81 ₰, und mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung dieses Betrages nebst 4 % Zins vom Tage der Zustellung der Klage an und der Prozeß⸗ kosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Be⸗ klagte ist nun unbekannt wo abwesend Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt. Beklagte wird hiemit zur mündlichen Verhandlung des Roechtsstreite auf Mittwoch, den 23. April 1913, Vorm 9 Uhr, vor das Kgl. Amtsgericht Frankenthal, Sitzungssaal, geladen. Fronkenthal, den 25. Januar 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
107246] Oeffentliche Zustellung 3 Die verwitwete Frau Ludwina Schwier⸗ czenna, geborene Chrobok, in Breslau, Frierensburgstraße 8, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Max Geisler in Glei⸗ witz, klagt gegen den Herrn Emil Timmen⸗ dorfer, früher in Cottbus, jetzt unbe⸗
dungs⸗ und Ueberweisungsbeschluß 25 A.
236,90 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem
kannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
daß er mit den übrigen Nacherben nach den Kaufmann Karl Timmendorferschen Eheleuten die rückständigen Zinsen für das halbe Jahr vom 1. April bis 1. Oktober 1912 mit 157,50 ℳ für die auf den Nach⸗ laßgrundstücken Blatt 305 und 374 Peters⸗ dorf v. W. eingetragenen Hypotheken von 4000 ℳ bezw. 3000 ℳ zu zahlen babe, mit dem Antrage auf Zahlung von157 50 ℳ zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Blatt 305 und 374 Petersdorf v. W und auf vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urteils. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Gleiwitz, Zimmer 247, auf den 30. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 2. C. 2034/12 Gleiwitz, den 18. Februar 1913.
Bogedain, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[107265] Oeffentliche Zustellung. Der Grundeigentümer H. H. Schmidt, Hamburg, Hasselbrookstraße 41, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Herlbut, klagt egen den F. Bischoff, früher Ham⸗ urg, Hasselbrookstraße 127 a, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus unerlaubter Handlung, mit dem Antrage, 1) den Be⸗ klagen zur Zahlung von 932,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 2. Januar 1913 zu verurteilen; 2) der beklagtischen Partei die Kosten des Rech sstreits ein’chließlich der fenigen Kosten, die durch Erwirkung des Arrestbefehls in Sachen der Parteien Z. II. 37/13 entstanden sind, aufzuerlegen und das Urteil eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 18. April 1913, Vor⸗ mittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu ge sellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 19. Febuar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
107247] Oeeffntliche Zustellung.
Der Peter Regneri, Möbelhändler in Algringen Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ beistand Mamer in Hayingen, klagt gegen die Eheleute Franz Licht, Arbeiter, und Salome geb. Busch, früber in Algringen, jetzt unbekonnten Wohnorts, auf Grund, daß Beklagte dem Kläger restlich auf die ihnen am 11. Mai 1911 käuflich ge⸗ lieferten Möbel die Summe von 50 ℳ verschulden, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten unter Samthaft kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 50 ℳ — fünfzig Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem Klageerhebungstage zu zahlen. Die Be⸗ klagten werden zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hayingen auf Dienstag, den 15. April 1913, Vormittage 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der
[107767] Oeffentliche Zustellung. Der Sattler und Tapezier H. Stafa in Kellinghusen Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Metzener daselbst, klagt egen die Firma Johannes Todt, Inh. en Bertha Todt, früher in Kelling⸗ usen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß diese ihm für in den letzten Jahren käuflich gelieferte Waren restlich 120 ℳ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 120 ℳ nebst 4 % Prozeßzinsen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließ⸗ lich derjenigen des Arrestve fahrens zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kellinghusen auf den 24. April 19138, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Kellinghusen, den 21. Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8
[107768] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt August Diercks in Kelling⸗ husen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Metzener daselbst, klagt gegen den Tischlermeister Johs. Tode, früher in Kellinghusen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm 1) an Miete für eine Werk⸗ statt für die Zeit vom 1. Januar 1912 bis dahin 1913 175 ℳ, 2) desgleichen für einen Schuppen 30 ℳ, 3) an veraus⸗ laagtem Brandkassengeld für diese Gebäude 8 50 ℳ, 4) 5 % Zinsen vom 1. Januar 1912 bis dahin 1913 aus einem Darlehn von 2000 ℳ mit 100 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 313,50 ℳ nebst 4 % Prozeß⸗ zinsen zu zahlen, die Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich des Arrestverfahrens zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Khönigliche Amtsgericht in Kellinghusen auf den 24. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen
Kellinghusen, den 21. Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[107770] Oeffentliche Zustellung. Der Maler und Glaser August Rosseau in Wrist, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Metzener in Kellinghusen, klagt gegen die Firma Johannes Todt. Inh. Bertha Todt, früher in Kellinghusen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte ihm für in den letzten Jahren geleistete Malerarbeiten 140,50 ℳ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an ihn 140,50 ℳ nebst 4 % Prozeßzinsen zu zablen und die
des Arrestverfahrens zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kellinghusen auf den 24. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. . 8 Kellinghusen, den 22 Februar 1913. Der Gerichtsschreiber — des Königlichen Amtsgerichts.
Flage bekannt gemacht. Hayingen, den 22. Februar 1913 Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlichen Amtsgericht.
107766] Oeffentliche Zustellung.
Der Drogist Wilhelm Kardel in Kelling⸗ husen, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Böge daselbst, klagt gegen den Tischler⸗ meister Johs. Todt und dessen Ehefrau, Bertha geb. Klönhammer, früher in G jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten aus käuflicher Lieferung von Waren 118 95 ℳ schulden, mit dem An⸗ trage, kostenpflichtig durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil a. die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner zur Zahlung von 118 95 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung, b. den Beklagten zu 1 ferner zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau zu verurteilen Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht in Kellinghusen auf den 2½ April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Kellinghusen, den 21. Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[107769] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Firma Gebr. Rawitsch in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Metzener in Kellinghusen, klagt gegen den Möbelhändler Johannes Todt, früher in Kellinghusen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich geliefert erhaltene Waren 177,50 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 177,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kellinghusen auf den 24. April 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Kellinghusen, den 21 Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Cöln, klagt gegen
[106419]
Der Kaufmann Abraham Mittelmann in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizr. Dr. Weniger u. Dr. Geyler in Leipzig, klagt im Wechsel⸗
prozesse gegen den Kaufmann Josef Sobel⸗
mann, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 9. Mai 1912 über 2886 ℳ, fällig gewesen am 30. November 1912, und der Protesturkunde vom 2. Dezember 1912, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 2000 ℳ nebst 6 % Zinsen davon seit dem 30. November 1912. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3 Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts in Leipzig auf den 4. April 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 20. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[107250] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann B. Goldberg zu Cöln, Deutschering, Kläger, Prozeß bevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Ludwig Cahen zu den Fahrradhändler Johann Müller, früber zu Mörz, Kirschenallee 9, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklaater ihm an käuflich gellefert erhaltene Waren den Betrag von 69 70 ℳ6 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Kläger 69. 198 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits fh tragen und das Urteil für vorläufig 118 streckbar zu erklären. Der Kläger lade den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Mörs auf den 26. März 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 6. Zum Zwecke der öffentlichen Bust Ulung wird dieser Auszug der Klage bekann emacht. g Mörs, den 17. Februgr 1913 chts Gerichtsschreiber des 6 Amtsgerichts.
Kosten des Rechksstreits einschließlich der zugesandt erhalten, sei wegen seiner Schuld
8 1“
N. 49.
Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 25 Februar
ræsreie.
1913.
1. Untersuchungssachen. 2 Au gehge⸗
3. Ver
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.⸗ äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Bankausweise.
n 8. 6. Erwechs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 88 fentli er ⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 1 nzeiger. 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 0.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[107251] Oeffentliche Zustellung.
Der B. Goldberg zu Cöln, Deutsche⸗ ring, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ludwig Cahen zu Cöln, klagt gegen den Fabhrradhändler Johann Müller, früher zu Mörs, Kirschenallee, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten,
unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für einen am 25. Dezember 1912 fällig
Wechsel die Summe von 39,73 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger die Wechselsumme von 330,51 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 25. November 1912 von 150 ℳ, und 6 % Zinsen vom 25. De⸗ zember 1912 von 180 51 ℳ, an Wechsel⸗ unkosten zusammen 9,22 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Mörs auf den 26. März 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 6. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mörs, den 17. Februar 1913. Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 6.
107253] Oeffentliche Zustellung.
Der Baumeister Kurt Feiler in Reichen⸗ bach i. V., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schubert ebenda, klagt gegen den Karussellbesitzer Anton Münch, fruüͤher in Reichenbach i. V., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, der Be⸗ klagte habe von ihm am 25. Februar 1910 an seinem damaligen Kinosalon in Reichen⸗ zach Maurerarbeiten geleistet erhalten, er sei ihm dafür die vereinbarte, angemessene und übliche Entschädigung von 74 ℳ 57 ₰ℳ schuldig geworden, er habe spezielle Rechnung über die ausgeführten Arbeiten
gewordenen
9) 9⸗ℳ
wiederholt gemahnt worden, habe auch seine Schuld anerkannt und Zahlung ver⸗ sprochen, bisher aber nicht gezahlt, mit dem Antrage: der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger 74 ℳ 57 ₰ nebst 4 % Zinsen davon seit dem 25. Februar 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Reichenbach i. V. auf den 23. April 1913, Vormittags 110 Uhr, geladen.
F.; i. V., den 21. Februar 913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Reichenbach i. V.
[107252] Oeffentliche Zustellung. „Der Gutsbesitzer Florian Sonneck zu Altenbach bei Wurzen, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Querfeld zu Wurzen, klagt gegen den Arbeiter Robert Sonneck, z ;t. unbekannten Aufenthalts, früher in Ponientzütz, Kr. Ratibor, auf Grund der Behauptung, daß der Vater des Beklagten, Häusler Jakob Sonneck, am 5. April 1908 zu Ponientzütz verstorben sei und in seinem am 2. ÄApril 1908 errichteten Testament den Beklagten zum Alleinerben seines Nachlasses eingesetzt und dem Kläger ein Vermächtnis von 150 ℳ mit der Be⸗ stimmung hinterlassen habe, daß Beklagter dasselbe am 1. August 1912 an den Klager zu zahlen habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 150 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Ratibor, Zimmer Nr. 21, auf den . April 1913, Vorm. 9 Uhr, ge⸗ aden. Ratibor, den 20. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[107255] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Raschke & Dummer, Kaffee⸗ Rösterek „Mocca“ in Stettin⸗Grabow, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Hirsch in Stettin, klagt im Wecchsel⸗ prozeß gegen den Kaufmann Willy Kilian, früher in Neudamm, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des bei der Klägerin am 20. Januar 1913 zahl⸗ baren und am 22 Januar 1913 pro⸗ testierten, vom Beklagten akzeptierten Wechsels vom 20. November 1912 über 475,85 ℳ, mit dem Antrage auf kosten⸗ lästige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 475,85 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 20. Januar 1913 und 5,50 ℳ
echselunkosten. Zur mündlich n Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗
Stettin, Elisabethstraße 42, auf Zimmer 98, II Treppen, geladen. Stettin, den 12. Februar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [107256] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ed. Kern in Straßburg,
Dr. jur. O. Krause hier, klagt gegen den Eugen Ley, früher in Straßburg, Möller⸗ straße 17, wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm für Miete für das IV. Quartal den Betrag von 175 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenfällig zu verurteilen, an ihn ℳ 175 (Einhundertfünf und siebzig) nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Fälligkeits⸗ tage 1. Januar 1913 zu bezahlen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg auf Donnerstag, den 8. Mai 1913, Vormittags 8 ½ Uhr. Saal 45, geladen.
Straßburg, den 19. Februar 1913.
88 Gerichtsschreiberei
des Kaiserlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[107596] “
Verkauf von 2671 t alten Ober⸗ bau⸗ und Baumaterialien, bestehend aus zu Eisenbahnzwecken nicht mehr ver⸗ wendbaren 1025 t Schienen aus Stahl und Eisen, 172 8 Eisenschrot (Klein⸗ eisen, Stangen usw.), 370 t Stahlschrot (Herzstücke, Platten usw.), 990 t Eisen⸗ schwellen, 50 t Gußschrot, 40 t Blech⸗ schrot, 40 t Stellwerksteilen usw., 4 t Kabel und 1 Zentesimalwage. Der Angebotsbogen kann von unserer Kanzlei hier gegen kostenfreie Einsendung von 55 ₰ bezogen oder daselbst eingesehen werden. Die Eröffnung der Angebote wird am 11. März 1913, Vormit⸗ tags 10 Uhr. erfolgen.
[berfeld, den 20. Februar 1913. Königliche Eisenbahndirektion.
[107594]
Verdingung der Lieferung von 8 000 000 Kg zementartiger Binde⸗
mittel.
Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hier⸗ selbst, eingesehen, auch gegen portofreie Einsendung von 50 ₰ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die An⸗ gebote sind, versiegelt und mit der Auf⸗ schrift: „Angebot auf Lieferung von zementartigen Bindemitteln“ versehen, bis zum 6. März 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, Zimmer Nr. 20, Domhof 28, postfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlags⸗ frist 15. April 1913, Nachmitrtags 6 Uhr. Cöln, im Februar 1913. Königliche Eisenbahndirektion.
[107595] 1 Verdingung der Lieferung von 16000 000 kg Portlandzement bezw. Eisenportlandzement. Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hier⸗ selbst, eingesehen, auch gegen portofrcie Einsendung von 50 ₰ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind, versiegelt und mit der Auf⸗ schrift: „Angebot auf Lieferung von Portlandzement bezw. Eisenportland⸗ zement“ versehen, bis zum 6. März 1913, Vormittags 10 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, Zimmer 20, Domhof 28, postfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 15. April 1913,. Nachmittags 6 Uhr. Cöln, im Februar 1913. Königliche Eisenbahndirektion.
[105912] Die Ausführung der Installations⸗ arbeiten im Dienst⸗ und Dienstwohn⸗ gebäude für die Garnisonverwaltung, einschl. Wohnungen für verheiratete Unter⸗ offiziere, auf Helgoland sollen in einem Lose öffentlich vergeben werden. Die Ver⸗ dingungsunterlagen liegen während der Dienststunden in der Registratur der unter⸗ zeichneten Dienststelle zur Einsicht aus und können daselbst zum Selbstkostenpreise von ℳ 4,50 bezogen werden. Vertrags⸗ erfüllung 3 Monate. Die versiegelten Angebote sind bis zum 8. III., Nachmittags 5 Uhr, an die unter⸗ zeichnete Dienststelle portofrei einzureichen. Zuschlagsfrist 4 Wochen. Helgoland, den 18. Februar 1913. Kaiserliche Garnisonneubau⸗
klagte vor das Königliche Amtsgericht in
Gailerstrare, vertreten durch Rechtsanwalt
den V
15 April 1913 Vormittags 9 Uhr, 4) Verlosung M. von
Wertpapieren. [107400è% Genehmigungsurkunde. Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir hierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikels 8 der Königlichen Verordnung zur Aus⸗ führung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 der Stadt Elbing im Regierungsbezirk Danzig die Genehmi⸗ gung zur Ausgabe von Schuldverschrei⸗ bungen auf den Inhaber bis zum Be⸗ trage von 5 000 000 ℳ (in Buchstaben: Fünf Millionen Mark) behufs Beschaffung der Mittel zum Bau von Kasernen und eines Garnisonlazaretts, zum Ankauf von Grundstücken, zur Erweiterung der städti⸗ schen Gasanstalt, zur Verstärkung des Grunderwerbsfonds, zum Erweiterungsbau der höheren Mädchenschule und zur Deckung der Restkosten des Reformrealgymnasiums. Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden Muster auszufertigen, mit 4 vom Hundert jährlich zu verzinsen und nach dem festgestellten Tilgungsplane durch Ankauf oder Verlosung vom Be⸗ ginn des auf die Ausgabe eines jeden Anleihereiles folgenden Rechnungsjahres ab jährlich wenigstens mit 1 ½ vom Hundert des Kapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen, zuzüglich der zur außerordentlichen Tilgung zu verwendenden Anliegerbeiträge, zu tilgen. Vorstehende Genehmigung wird vor⸗ behaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuld⸗ verschreibungen wird eine Gewährleistung seitens des Staats nicht übernommen. Diese Genehmigung ist mit den An⸗ lagen im Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger bekannt zu machen. Berlin, den 7. Februar 1913. Der Minister Der Finanz⸗ des Innern. minister. Im Auftrage: Im Auftrage: Unterschrift. Unterschrift. M. d. J. IVa 5201.
Fin.⸗Min. II. 1667. I. 2037.
Provin Regierungsbezirk Westpreußen. Danzig. v“ der Stadt Elbing VI. Ausgabe. Buchstabe. .Nr.. . über. Reichswährung. Ausgefertigt auf Grund der mit Aller⸗ höchster Ermächtigung erteilten Genehmi⸗ gung der Minister des Innern und der Finanzen vom. . . ten 1913. (Deutscher Reichs⸗ und Königlich Preußische Staatsanzeiger vom . . ten .. . . .. 1913)
In Gemäßheit des von dem Bezirks⸗ ausschusse des Regierungsbezirks Danzig genehmigten Gemeindebeschlusses vom 24./27. September und 3./6. Dezember 1912 wegen Aufnahme einer Anleihe von 5 000 000 ℳ bekennt sich der Maaistrat der Stadt Elbing namens der Stadt⸗ gemeinde durch diese, für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehns⸗ schuld von ℳ, welche mit 4 vom Hundert jährlich zu verzinsen ist.
Die ganze Schuld wird nach dem ge⸗ nehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ablauf von Schuldverschreibungen vom Beginne des auf die Ausgabe eines jeden Anleiheteils folgenden Rechnungsjahres ab spätestens bis zum Schlusse des Jahres 19.. getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, welchem jährlich wenigstens 1 ½ vom Hundert des Anleihe⸗ kapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldversch eibungen zuzuführen sind. Eine verstärkte Tilgung, abgesehen von den zur außerordentlichen Tilgung zu ver⸗ wendenden Anliegerbeiträgen, oder eine Gesamtauslosung ist auf die Dauer von 10 Jahren nach Begebung eines jeden Anleiheteils ausgeschlossen.
Die Auslosung geschieht im Monat Juni jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbehalten, nach Ablauf dieser zehnjährigen Frist eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen, oder auch sämtliche noch im Umlauf befindliche Schuldverschreibungen auf einmal zu kündigen. Die durch die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzuführen. Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Be⸗ zeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diege Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungs⸗ termine in dem Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, dem Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Danzig, dem Elbinger Kreisblatt, der Elbinger Zeitung und Generalanzeiger und
verwaltung.
die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschreibungen alsbald nach dem
macht. Geht eins der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrat mit Genehmigung des Königlichen Regierungspräsidenten ein anderes Blatt bestimmt.
Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen, am 2. Januar und 1. Juli, von heute an gerechnet, mit vier vom Hundert jährlich verzinst.
Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolat gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine beziehungsweise dieser Schuldverschreibung bei der Stadt⸗ hauptkasse in Elbing, und zwar auch in der nach dem Eintritt des Fällig⸗ keitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals ein⸗ gereichten Schuldverschreibung sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. Für die feblenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kavital abgezogen.
Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗ schreibung erlischt mit dem Ablauf von dreißig Jahren nach dem Rückzahlungs⸗ termine, wenn nicht die Schuldverschreibung vor dem Ablaufe der dreißig Jahre dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich. Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor⸗ legungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für Zahlung bestimmte Zeit eintritt.
Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vpernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor⸗ schrift der §§ 1004 ff. der Zivilprozeß⸗ ordnung.
Zinsscheine können weder aufgeboten, noch für kraftlos erklärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zins⸗ scheinen, welcher den Verlust vor dem Ab⸗ laufe der vierjährigen Vorlegungsfrist bei dem Magistrat anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zins⸗ scheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlich geltend ge⸗ macht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltend⸗ machung nach dem Ablaufe der Frist er⸗ folgt ist. Der Anspruch verjährt in vier Jahren.
Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum Schlusse des Jahres ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehnjährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Aus⸗ gabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadthauptkasse zu Elbing gegen Ablieferung des der älteren Zinsschein⸗ reihe beigedruckten Erneuerungsscheins, so⸗ fern nicht der Inhaber der Schuldverschrei⸗ bung beim Magistrat der Ausgabe wider⸗ sprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste eines Erneuerungsscheins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuld⸗ verschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.
Zur Sicherheit der hierdurch ein⸗ gegangenen Verpflichtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft. . Dessen zu Urkunde haben wir diese Aus⸗ fertigung unter unserer Unterschrift erteilt. Elbing de 191. 8 (Stadtsiegel.) 1 Der Magistrat. (Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistratsmitgliedes.) Ausgefertigt: (Eigenhändige Unterschrift des damit von dem Magistrat beauftragten Kontroll⸗ beamten.)
Regierungsbezirk
Danzig. Zinsschein eee zu der Schuldverschreibung der Stadt Elbing, VI te Ausgabe, Buchstabe .... Nr. .. sbzer Hundert Zinsen über ℳ . 4. Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom .ab die Zinsen der vor⸗ benannten Schuldverschreibung für das WRRERVbhbbvoöom ien 1 113“ bei der Stadthauptkasse in Elbing. (xectng .“ C1111 Trockenstempel des I .4 Stadtsiegels.) Der Magistrat.
(Unterschriften des Magistratsdirigenten
Provinz Westpreußen.
den Elbinger Neuesten Nachrichten. Wird
Ankauf in gleicher Weise bekannt ge⸗
E schein Buchstabe B Nr. 826 über 500 ℳ noch nicht eingelöst ist.
erlischt mit dem Ablauf von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablauf dieser Frist dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vor⸗ legung steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.
Provinz Westpreußen.
Erneuerungsschein für die Zinsscheinreihe Nr Schuldverschreibung der Stadt Elbing, VI. Ausgabe, Buchstabe Nr.... . über ℳ.
Der Inhaber dieses Scheines empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die ..te Reihe von Zinsscheinen füur die Jahre 19 ... bis 19. nebst Erneuerungsschein bei der Stadthauptkasse in Elbing, nicht der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem Magistrat wider⸗ sprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verlust dieses Scheines werden die neuen Zinsscheine nebst Erneuerungsschein dem Inhaber der Schuldverschreibung aus⸗ gehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.
(erbnge. den. 8
Trockenstempel des Doe⸗ 8 ; (Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistratsdirigenten.)
Danzig.
[107402]
Zum Zwecke der planmäßigen Aus⸗ losung der 3 ½ % Hohensalza'er (Inowrazlawer) Stadtanleihe vom Jahre 1897 sind für den Tilgungs⸗ termin 1. Oktober 1913 Anleihe⸗ scheine zum Nennwert von 35 800 ℳ durch freihändigen Ankauf aus dem Ver⸗ kehr gezogen, und findet somit eine Ver⸗ losung für das Jahr 1913 nicht statt.
Hohensalza, 20 Februar 1913.
Der Magistrat Treinies.
[107597] 4 ½ % ige Teilschuldverschreibungen der Bielefelder Cakes⸗ und Biscuit⸗ fabrik, Stratmann & Meyer, Bielefeld. Bei der heute öffentlich von einem Notar und unter Zeugen vorgenommenen Auslosung sind die Stücke: Lit. A Nr. 37 71 95 à ℳ 2000, Lit. Nr. 169 264 231 164 à ℳ 1000,—, Lit. C Nr. 325 341 à ℳ 500,— zur Rückzahlung per 1. Oktober a. ce. ausgelost worden. Mit dem ersten Oktober a. c. hört die Verzinsung auf, und findet die Rückzahlung statt: bei der Westfälisch⸗Lippischen Ver⸗ einsbank A.⸗G., Bielefeld, oder
bei der Rheinisch⸗Westfälischen Diskonto⸗Gesellschaft Bielefeld A.⸗G., Bielefeld, oder
bei der Geschäftsstelle der Firma.
Es wird noch besonders darauf auf⸗ merksam gemacht, daß die zur Rückzahlung am 1. Oktober 1912 ausgeloste Teilschuld⸗ verschreibung
Nr. 315 Lit. C bis heute noch nicht zur Auszahlung vorgekommen ist.
Bielefeld, den 22. Februar 1913.
Bielefelder Cakes- und Bisruit- fabrik Stratmann & Meyer.
[54169) Bekanntmachung.
Auf Grund der unter dem 25. November 1880
11. August 1882 der Stadt⸗ gemeinde Langensalza Allerhöchst erteilten Privilegien zur Ausgabe von auf den In⸗ haber lautenden Anleihescheinen im Be⸗ trage von 750 000 ℳ werden den In⸗ habern von Langensalzaer Stadtanleihe⸗ scheinen folgende in öffentlicher Magistrats⸗ sitzung heute ausgeloste Stadtanleihe⸗ scheine zur Rückzahlung durch unsere Stadthauptkasse auf den 1. April
1913 gekündigt:
Ueber 1000 ℳ Buchstabe A Nr. 116. Ueber 500 ℳ Buchstabe Nr. 212 381 526 535 558 604 618 619 639 641 704 722 737 750 818 868 971 1077 1080 1090. Ueber 200 ℳ Buchstabe C Nr. 1198 188 1426 1436 1467 1493 1502 1554 1570. Die Verzinsung genannter Stadtanleihe⸗ scheine hört vom 1. April 1913 ab auf. Zugleich Fe. wir bekannt, daß der ril 1912 gekündigte Anleihe⸗
Langensalza, den 9. September 1912. Der Magistrat.
oder eines zweiten Magistratsmitgliedes.)
J. V. Henschke.
Der Anspruch aus diesem Zinsscheine
Regierungsbezirk
sofern
hEargebevns enenseh