erichte von preußischen Getrei
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in
debörsen und Fruchtmärkten.
—
Mark
Königsberg i. Pr. Danag 8 8 8 Berlin
Magdeburg. Dortmund
Marktorte
Pöheln. .. Chateau⸗Salins
Chäteau⸗Salins
27
27. 1 Kaufbeuren..
8 FEEA““*“] 8 ͤ111“X“
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppe Ein liegender Strich (—) in den Spalten
28. Februar 1913.
Berlin, den
1. Untersuchungssachen. 2. ther lach 3. Verkä
4. Verlosung ꝛc. von Wertp
eren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
160 — 163 172 — 176
Qualtität
mittel gut
Uezaplrer Pr
eis für 1 Doppelzentner
Verkaufte Menge
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster niedrigster ℳ ℳ
höchster ℳ
Doppelzentner
157
160 — 168
1 Doppel⸗ zentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttag
Purch⸗ — schnitts⸗ preis V
2
18,20
18,20 21,00 V
—
für Preise hat die Bedeutung, daß der
18,00
1800 17,00
16,50 19,00 17,50
18,84 15,50 22,00 117,99 lientner und der Verkaufswert auf
Weizen. 18,60 18,90 21,30 M“
Roggen. 15,60 15,80 18,00 18,00 17,20 —
Gerst 16,80 17,00 19,00 — 17,60
Haser. 18,84 V 19,52
19,40 1,10 —
22,00 23,00
V 16,00 16,60 1
“
volle betreffende Preis nicht
Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrü üsch
Sffentlicher Anz
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4₰.
Mark abgerundet mitgeteilt. Der vorgekommen ist, ein Punkt (.) in oen lezten sechs Spalten,
eiger.
2
7. Niederlassung : 9. Bankausweise.
6. Erwerhs. und Wir⸗
19,40
20. 2.
Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
daß entsprechender Bericht sfehlt.
tsanwälten.
cc. vo
8. Unfall⸗ und Invaltditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[108856] Steckbriefserledigung. Der gegen den Musketier der 7. Komp. Inf.⸗Rgts von Alvensleben Nr. 52 Josef Kusza wegen Fahnenflucht unter dem 16. 2. 1913 erlassene Steckbrief ist erledigt. Frankfurt a O., den 26. Februar 1913. Gericht der 5. Division.
[108853] Fahnenfluchtserklärung. In der Unterfuchungssache gegen den Ulanen Adalbert Albert Pendzich der 3. Eskadron Ulanenregiments Nr. 2, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt Gleiwitz/Neiße, den 25. Februar 1913. Königl. Gericht der 12. Division.
1108854] Fahnenfluchtserklärung. Der Heizer Emil Richard Karl Arndt der 1. Komp I. Werftdivision wird gemäß den §§ 69, 70 M.⸗St.⸗G.⸗B. und 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hiermit für fahnen⸗ flüchtig erklärt Kiel, den 25. Februar 1913. Gericht I. Marineinspektion.
108855] Beschluß. Die Fahnenfluchtserklärung Matrosenartilleristen Hermann Groth der 1. Kompagnie III. Matrosenartillerie⸗ abteilung, geboren am 26. Dezember 1891 zu Kiel, wird gemäß § 362 M⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben, da die zugrunde liegenden Vor⸗ aussetzungen weggefallen sind. Cugxhaven, den 25. Februar 1913. Gericht der Inspektion der Küstenartillerie und des Minenwesens.
1108857] Verfügung.
Ddie unterm 13. Juni 1912 gegen den Musketier Karl Otto Rudschucks der .Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 60 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben.
Saarbrücken, 4 Hagenau, den 15. Februar 1913. Gericht der 31. Division.
1131313131
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
[108594] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Tile⸗Wardenbergstrate 2, belegene, im Grundhuche von Moabit Band 110 Blatt Nr. 4281 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Ingenieurs Albert Flögel
egen den
nummer 24237, in der Gebäudesteuerrolle
jährlichen Nutzungswert von 14 150 ℳ zu 552 ℳ jährlicher Gebäudesteuer veranlaat. Der Versteigerungsvermerk ist am 10 Fe⸗ bruar tragen.
[100859] Zwangsversteigerung.
das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 56 Blatt Nr. 1318 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen Philippsthal d 1132/47 von 3 a 04 qam Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 27 verzeichnet. Die auf dem Grundstück errichteten Gehäude sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt, Her Versteigerungsvermerk ist am 11. Februar 1913 in das Grundbuch eingetragen.
des zu
10. 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, I Treppe, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, Grünthalerstraße 62 und str heFessthase. umfaßt die Trenn⸗
und zu 616/105, besteht aus: a. Vorder⸗
Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Querbau und Hof, am 25. April 1913, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück, Gemarkung Berlin, ist unter Artikel Nr. 1717 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 12 Parzelle 1750/80, 1757,80 eingetragen, 4 a 51 qm groß und nach Nr. 1717 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 9400 ℳ mit 360 ℳ Jahresbetrag zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 9. Juli 1912 in das Grundbuch eingetragen. — 85. K. 93/12. Berlin, den 10. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Ahbteilung 85.
[108595] E
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Goßlerstraße 6, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk Band 12 Blatt Nr. 340 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks als herrenlos eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Doppelquerwohngebäude und zwei Höfen, am 15. Mai 1913, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ teichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 9 a 78 qm große Grundstück, Parzelle 1734/353 des Karten⸗ blatts 38 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel⸗
die Nummer 1519 und ist bei einem
1913 in das
87. K. 19
Berlin, den 22. Februar 1913.
Königliches ag Berlin⸗Mitte. .87.
E einge⸗
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
Kaufmanns Georg Berlin eingetragene Grundstück am April 1913, Vormittags
Berlin N. 20,
ücke Kartenblatt 24 Parzellen 2569/105
hier eingetragene Grundstück, bestehend aus:
wohnhaus mit Seitenflügel links, Quer⸗
[108597]/ Zwangsversteigerun
das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche Band] Blatt Nr. 42 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Humboldtseck, Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung zu tragene Grundstück am 25. April 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. versteigert werden. Reinickendorf an der Veltenerstraße be⸗ legene Grundstück, ein Fffavg. umfaßt n
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
gebäude und Hof, b. Querfabrikgebäude mit Mittelflügel, Querflügel und 3 Höfen sowie Straßenland, ist 33 a 35 am groß und in der Gebäudesteuerrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin unter Nr. 6496 mit einem jährlichen Nutzungswert von 45 000 ℳ, in der Grundsteuermutterrolle unter der gleichen Artikelnummer verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Ja⸗ nuar 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. Januar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[108596] Zeerro eere gefmang.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 20 Blatt Nr. 589 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schneidermeisters Georg Gadegast in Berlin eingetragene Grundstück am 21. April 1913, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Lübars belegene Grundstück umfaßt die Ackerstücke Karten⸗ blatt 1 Parzelle 1940/51 und 1941/51 von zusammen 10 a 71 qm und ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Lübars unter Artikel Nr. 572 mit einem jährlichen Reinertrag von 0,12 Taler ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Februar 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 21. Februar 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. 85 Abteilung ö5.
Firschfeld.
Im Wege der wangetoflstreüng soll
von Berlin⸗Reinickendorf
Berlin einge⸗ 30, 1 Treppe, Das in Berlin⸗
as Trennstück Kartenblatt 2 Parzelle
Berlin, den 24. Febuar 1913.
[108844]
sellschaft zu Vergütung in
über 1000 ℳ,
besitzer Ernst
Leipzig versehenen beantragt.
vorzulegen,
[99923] folgendes Aufgebo
erklärung:
ℳ 1000,— und ad 2 des 4 %
aber in
Abteilung 6.
1) Die ledige Jenny Meyer in Leipzig, 2) der Kaufmann Friedrich Otto Ludwig Munkwitz in Leipzig⸗Möckern, 3) die Ge⸗ egenseitiger Hagelschäden⸗ eipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Schrader in 4) der Inhaber eines Agenturge Michael Ketterl in Leipzig, vertreten durch die Rechtsanwälte Haberland Schilling daselbst,
zu 1: der Aktie Nr. 9367 der Großen Leipziger Straßenbahn vom Jahre 1900
zu 2: des Wechsels über 100 ℳ vom 4. April 1912, ausgestellt vom Antrag⸗ steller, mit dessen akzeptiert von Karl Franke in Leipzig⸗ Eutritzsch, zahlbar am 4. Juli 1912,
zu 3: des Wechsels über 3849 ℳ 90 ₰ vom 22. Mai 1912, von einem Aussteller nicht unterschrieben, gezogen auf den Guts⸗ sse in Pesseln, von diesem akzeptiert, zahlbar am 1. November 1912 bei der Antragstellerin in Leipzig,
zu 3: eines mit dem Akzeptvermerk des damaligen Studenten Karl Klunger in
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 17. November 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, immer 51, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden widrigenfalls die erklärung der Urkunden erfolgen wird. pzig, den 22. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. I1 .
Aufgebot. Das Amtsgericht
1) die Witwe Marie Doering, geb. May, in Wernigerode, Breitestraße 56, und
2) die Witwe des Pfarrers Alexander Clément, Auguste Fe8r Fleischhut, in Carlshafen (Reg.⸗
haben das Aufgebot beantragt zur
ad 1 der 4 % Hypothekenpfandbriefe der Hypothekenbank in Hamburg Serie 553. Lit. B Nr. 139 654 über ℳ 1000,— und Serie 553 Lit. B Nr.
der Hypothekenbank in Hamburg Lit. D Nr. 144 017 über ℳ 300,—. Die resp. Inhaber der Urkunden werden fusge prdfit. ihre Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, justizgebäude, Sievekingplatz, Ces ittelbau, Zimmer Nr. 165, sp dem auf Freitag, den 17. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 11 ½ Ußr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161,
Königsberg, schaftg
und Dr. haben das Aufgebot
lankogiro versehen,
Wechselblanketts
Peterssteinweg 2 part.,
Kraftlos⸗
Henbeer hat heute r
erlassen:
hezirk Cassel), Lh.n.
139 655 über
vpether apfandörsete⸗
wer eschoß, testens
Serie 497 ₰
anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
kunden erfolgen wird. Hamburg, den 17. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[91571] Aufgebot.
Die nachstehend, näher bezeichneten Pfandbriefe sind angeblich verloren ge⸗ dSareenth emn 3 % Posener Pfandbrief
. ein 3 ½ % Posener Pfandbrie Lit. C. Serie XV Nr. 2453 über 300 ℳ,
2) ein 4 % Posener Pfandbrief Lit. D Serie VI Nr. 2687 über 300 ℳ.
Der erstere ist nach dem durch Aller⸗ höchsten Erlaß vom 1. Junt 1895 vor⸗ geschriebenen Schema mit dem Datum vom 1. Januar 1903 ausgefertigt und von den Vorstandsbeamten der Posener Land⸗ schaft in Pofen: Staudy als Direktor, Ausner als Spndikus, v. Zychlinski als Rat und Weiß als Buchhalter vollzogen NcHen. weit. Pfandhzief it nah d
er zweite Pfandhrie nach dem durch Allerhöchsten Erlaß vom 31. De⸗ zember 1900 vorgeschriebenen Schema mit dem Datum vom 1. Januar 1908 aus⸗ gefertigt und von den Vorstandsbeamten der Posener Landschaft in Posen: Ausner als Direktor i. V., Kaulisch als Syndikus und den vorgenannten v. Zychlinski und Weiß vollzogen worden. Diese Urkunden follen von ihrer Be⸗ sitzerin, Fraͤulein Hulda Pohl in Kulmau, in einem krankhaften Anfall verbrannt
worden sein.
II. Der 4 % Posener Pfandbrief Serie IX Nr. 4613 über 300 ℳ, welcher nach dem durch Allerhöchsten Erlaß vom 15. September 1858 vorgeschriebenen Formular mit dem Datum vom 1. Ja⸗ nuar 1871 vaggeesc. Vund von den
Po
Vorstandsbeamten der Posener Landschaft:
Syndikus, Winzler als Rat und Bee als Buchhalter pollzogen worden ist. Dieser Pfandbrief soll von seiner Be⸗ sitzerin, vdem eiaegt.s Fräulein Emilie Reichelt in Liffa i. P., vernichtet worden sein.
Auf, den Antrag: zu I des Pflegers Wilhelm Müller in Lindau, vertreten durch den Justizrat Wawersig in Glogau, zu II des Vormundes, Bürgermeisterzs Dr. Colbe in Lissa 1, 8 vertreten durch den Justizrat Roll daselbst, werden die Inhaber dieser Urkunden escsgerder spätestens in dem auf den 38. Oktober 1913, e e. 12 ⅛ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, ühlen⸗ straße lLa, Zimmer 99, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Fege vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden er⸗ folgen wird.
ofen, den 4. Januar 1913. Königliches Amtzgerscht.
2
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- G
108833)
Willenbücher als Direktor, Suttinger
Deutschen Reichs
sanzeiger und Königlich P
Berlin, Freitag, den 28. Fehruar
1.. vhger e tet s e 8* 3. Ver
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
ebo erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. .
reußischen Staatsan
1913.
9. Bankausweise.
tsanwälten.
5. Erwerbs⸗ und eE. e geeen aunn 7. Niederlassung ꝛc. von Re 8. Unfall⸗ und Indaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen dergl.
Heszogliches Amtsgericht hier hat auf Antrag der Witwe des Lehrers Adolf Runge, Pauline geb. Schuhmacher, hier an die Braunschweig⸗Hannoversche Hypo⸗
thekenbank hier das Verbot erlassen, an V
den Inhaber der 4 % Pfandbriefe der ge⸗ nannten Bank Serie 24 Lit. E Nr. 24 689 und Nr. 27 501 über je 300 ℳ eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Braunschweig, den 25. Februar 1913. Deer Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 13 Wächter, Gerichtssekretär
[108913] Erledigung.
Die in Nr. 24 des R.⸗A. für 1913 ad 278 IV. 8. 13 gesperrte Aktie Nr. 14 922 der Bergwerks⸗Aktiengesellschaft Consoli⸗ dation in Gelsenkirchen ist ermittelt und wird dem Verkehr freigegeben.
Berlin, den 27. Februar 1913.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[108593] Widerruf.
Unsere Ausschreibung, betr. Verlust des 4 % unverlosbaren Pfandbriefs Ser. VII Lit. JJ 44 932 zu ℳ 1000, wird hiermit widerrufen. .
München, 26. Februar 1913. Bayer. Hypotheken⸗ & Wechselbank.
Die Direktion. 8
1108823] Oeffentliches Aufgebot. ie von uns am 29. Mai ausge⸗ fertigte Police Nr. 59 125 auf das Leben des stud. theol. Herrn Bernhard Balkenhol in Brilon, jetzt Kaplan in Wanne, ist in Verlust geraten. Wenn inner⸗ halb dreier Monate der Inhaber der Police sich nicht bei uns meldet, werden wir sie für kraftlos erklären und eine Ersatzpolice ausfertigen. Magdeburg, den 25. Februar 1913.
Wilhelma in Ma selnhemnetne 8 .
Versicherungs⸗Actien⸗
Aufgebot.
Der Herr Regierungspraͤsident in Stettin hat am 10. Januar 1913 gemäß §8§ 9 ff. des Ges. über den Erwerb von Fischerei⸗ berechtigungen durch den Staat und das Aufgebot von Fischereiberechtigungen vom 2. September 1911 — Ges.⸗Samml. S. 189 — das Aufgebot von Fischerei⸗ berechtigungen auf dem Aufgebotsgebiet der ganzen Gemarkung Gartz an der Oder außer den nördlich der Bojoder und west⸗ lich der Oder bezw. des Klaren Sees bei Gartz an der Oder belegenen Gebietsteile, ferner der zum Gutsbezirk Hohenselchow und Gemeindebezirk Friedrichstal gehörigen Teile der Welse, Woknitz, Oder und Trebesch und des im Odertal belegenen Teils des Gemeindebezirks Mescherin be⸗ antragt. Das Aufgebotsgebiet gehört zum Bezirk des Königlichen Amtsgerichts in Gartz an der Oder, der Königlichen Re⸗ gierung in Stettin und des Kreises Randow, über seine Gewässer und die Grenzen befindet sich eine Karte bei den Aufgebotsakten F. 3. 13.
Es ergeht die Aufforderung, Fischerei⸗ berechtigungen, die für das Aufgebotsgebiet oder einen Teil des Aufgebotsgebietes in Anspruch genommen werden, nach der räumlichen Ausdehnung und der Art der Fischerei spätestens im Aufgebotstermin am 10. Juli 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit der Wirkung ausgeschlossen werden, daß sie dem Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können.
Gartz an der Oder, am 12. Februar
1913. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Schmied Jakob Becker in Laisa hat beantragt, den verschollenen Jakob Becker, geb. am 5. März 1874 zu Laisa, zuletzt wohnhaft in Laisa, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗
ellschaft.
11“
[108294
stens im Aufgebotstermine dem Gericht
Anzeige zu machen. Battenberg, den 22. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
[108297] Fusgebogs. Die Ehefrau Markscheiders Friedrich
Brinkmann, Sidonie geb. Brinkmann, in
Gerthe, hat beantragt, den verschollenen
Arbeiter Ferdinand Brinkmann, unbe⸗ kannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft in Huckarde b. Dortmund, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. September 1913, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 122, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des erschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Dortmund, den 17. Februar 1913. Königliches Amtsgericht.
[108298] Aufgebot. .
Der Justizrat Dr. Hassel in Frankfurt am Main hat als Bevollmächtigter des Privatiers Max Wesing in Frankfurt am Main in seiner Eigenschaft als Verwalter des Nachlasses des am 19. Mat 1884 in Frankfurt am Main verstorbenen Pri⸗ vatiers Peter Sipf beantragt, den ver⸗ schollenen Kaufmann Johann Carl Sipf, geboren am 20 August 1865 in Frank⸗ furt am Main als Sohn der inzwischen verstorbenen Eheleute Johann Wilhelm Sipf und Johanna Elisabeth, geborene Schauermann, zuletzt wohnhaft in Frank⸗ furt am Main, 1882 nach Entlassung aus dem preußischen Staatsverbande nach England ausgewandert, z. Z. unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. No⸗ vember 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seiler⸗ straße 33, Zimmer 9, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, unter Berücksichtigung des Art. 9 Abs. 2 E.⸗G. B. G.⸗B. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Frankfurt a. M., den 19. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 40.
[107637 Aufgebot.
Der Pfleger der Katharina Elisabetha Weber, Wirt Ludwig KarlSchmitt zu Gießen, hat beantragt, die verschollene Katharina Elisabetha Weber, geboren am 8. Februar 1871, von Geilshausen, zuletzt wohnhaft in Gießen, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 3. Oktober 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem richt Anzeige zu machen.
heten. den 18. Februar 1913.
roßherzogliches Amtsgericht. “ [108302] Aufgebot. 1öu“
Die Witwe Johann Baptist Keusch, Maria Genovefa geb. Humbert, jetzige Ehefrau von Josef Bertrand, Ackererin in Urbach (Kalblin) hat beantragt, die ver⸗ schollenen: 1) Josef Humbert, 2) Niko⸗ laus Humbert, Söhne der ver⸗ storbenen Eheleute Nikolaus Humbert und Genovefa, geb. Riette, beide zu⸗ letzt wohnhaft in Urbach, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 20. Oktober 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht (Zimmer Nr. 9) an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, 8 die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Schnierlach, den 8. Februar 1913.
Kaiserliches Amtsgericht.
[108301] Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 15. Februar 1913 ist der am 12. Februar 1853 zu Marxheim geborene Wilhelm Jakob Henrich für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1895 festgestellt. Höchst a. M., den 18. Februar 1913. Königliches Amtsgericht. 7. “
—— 88*
108295
V 1298 Ausschlußurteil vom 17. Februa
1913 ist die Aktie des Aktienvereins des
Zoologischen Gartens zu Berlin über
1000 ℳ, Stammreg. Fol. 25 Nr. 1099,
lautend auf den Namen „Max Jaffé“
für kraftlos erklärt worden. Berlin⸗Schöneberg, den 17. Februar
1913. — 9 17. 12.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
[108299]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 12. Juli 1906 ausgefertigte Kurxschein Nr. 5118 der Gewerkschaft des Bergwerks Wilhelmzhall, eingetragen im Gewerken⸗ buche Fol. 345 für Frau Dr. Matthias in Schöneberg bei Berlin, für kraftlos erklärt.
Halberstadt, den 19. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 6.
[108834]
Durch Ausschlußurteil vom 19. Februar 1913 ist der Grundschuldbrief über die im Grundbuch von Insterburg Nr. 321 in Abteilung III unter Nr. 2 für den Kauf⸗ mann Johann Heiser in Insterburg am 29. Juni 1903 eingetragene Grundschuld von 70 000 ℳ für kraftlos erklärt.
Insterburg, den 21. Februar 1913.
Königliches Amtsgericht.
[108065] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Julius Hahn zu Frede⸗ burg b. Ratzeburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Uflacker, Dr. Petersen und Cochius in Altona, klagt gegen seine Ehefrau Elise Helene Hedwig Hahn, geb. Gerhard, früher zu Berlin, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn böslich verlassen h mit dem An⸗ trage auf Ebescheidung und Erklärung der Beklagten für den schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königalichen Landgerichts zu Altona auf den 17. Mai 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen.
Altona, den 10. Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108852] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlossermeister Anton Schell zu Cöln, Duffesbach 23, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Gemünd zu Cöln, klagt gegen seine Ehefrau Anton Schell, Wilhelmine geborene Schröder, früher in Cöln, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 8. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 24. Februar 1913.
Schewe, Aktuar, als Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[108565] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ernst Jesinghaus, Auguste geb. Heymanns, in Barmen, Hermannstr. 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Krafft in Barmen, klagt gegen den Heizer Ernst Jesinghaus, früher in Barmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 24. April 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 25. Februar 1913.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108566] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Ehefrau Karoline Börtz, geb. Hausing, in Körtingsdorf Nr. 23, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cohen in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Richard Börtz, früher in Linden⸗Hannover, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß derselbe sie am 13. August 1909 böswillig verlassen und seitdem nicht wieder zurückgekehrt ist, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 2. Mai 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
vertreten zu lassen.
Hannover, den 24. Februar 1913 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[198574] Oessentliche Zustekung. Die Ehefrau des Heizers Franz Kanitzki,
Frieda geb. Tantzen, in Bremerhayen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Becker in Verden, klagt gegen ihren Ehe⸗
mann, den Heizer Franz Kauitzki, z. Zt.
unbekannten Aufenthalts, früher in Lehe wohnhaft, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Verden (Aller) auf den 20. Mai 1943, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 21. Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108569
In Sachen des minderjährigen Hugo Paul Adolf Zimmer, vertreten durch seinen Vormund, Schneidermeister Adolf Zimmer in Berlin, Weißenburgerstraße 59, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Franz Herz in Berlin 80. 33, Köpenicker⸗ straße 195, gegen den Kunstmaler Paul Welzel, zuletzt in Berlin, Rosenthaler⸗ straße 44, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte hiermit von neuem unter Aufhebung des Termins vom 10. April 1913 auf den 17. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 73, in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 13—14, Zimmer 155/157, II. Stockwerk, geladen.
Berlin, den 22. Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 73.
[108564] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Witwe Gustav Büttgen in Düsseldorf, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rath in Crefeld, klagt gegen den August Büttgen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, Beklagten, unter der Behauptung, daß sie arbeitsunfähig und vermögens⸗ los und deshalb unterhaltsbedürftig sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zu verurteilen: 1) an die Klägerin ab 1. Ja⸗ nuar 1913 monatlich 25 ℳ und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Monats zu zahlen; 2) die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der durch das Arrestverfahren 2 G. 18/13 des hiesigen Amtsgerichts ent⸗ standenen zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 26. April 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Crefeld, den 24. Februar 1913.
Sommer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108558] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Kurt Harry Rudolph, uneheliches Kind der Margarethe Rudolph zu Frankfurt a. M., Leipzigerstraße 82, vertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ und Armenamts, Stadtsekretär Heinrich Orf hier, Saalgasse 31/33, Prozeßbevollmächtigter: Oberstadtassistent Rudolf Jentzsch daselbst, klagt gegen den Kaufmann Hermann Ullrich, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Frank⸗ furt a. M., unter der Behauptung, daß Beklagter der Mutter des Kindes während der gesetzlichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 13. Dezember 1911 bis 13. April 1912 geschlechtlich beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Zahlung an das Kind Kurt Harry Rudolph, z. H. seines Vormunds, Stadtsekretärs Heinrich Orf bier, vom 11. Oktober 1912 bis zum 10. Oktober 1918 vierteljährlich im vor⸗ aus 75 ℳ, vom 11. Oktober 1918 bis zum 11. Oktober 1928 vierteljährlich im voraus 90 ℳ und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Frankfurt a. M. auf den 8. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 129 des Hauptgerichtsgebäudes, geladen. Zum Zwecke der Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, aus 18 C 1/13.
Frankfurt a. M., den 25. Februar 913.
18 Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 18
[108567] Oeffentliche Zustellung. Mayer, Maria, minderjährige Techniker⸗ tochter hier, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger Georg Schlemmer, Maurer in Burghausen an der Salzach, im Prozesse vertreten durch Rechtsanwalt Heil⸗ mannseder, klagt gegen Mayer, Se⸗ bastian, Techniker, früher hier, Landwehr⸗ straße 56/II bei Kraus, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu er⸗
kennen: I. Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin eine in vierteljährigen Beträgen von 90 ℳ — neunzig Mark — vorauszahlbare Unterhaltsrente vom 1. Ok⸗ tober 1912 ab zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. III. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VII. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München I auf Dienstag, den 22. April 1913, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 85, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 25. Februar 1913.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.
[108562] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Franz Zischka zu Docken⸗ huden, Gärtnerstraße 37, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dahm und Dr. Wolff in Altona, klagt gegen den Fabrikanten Josef Zischka, früher zu Altona, Lornsenstraße 27, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß letzterer, der mit dem Kläger seit 1890 ein Glasraffineriegeschäft und eine Glas⸗ favrik betrieben hat, seine ihm nach dem Gesellschaftsvertrag obliegenden Verpflich⸗ tungen vorsätzlich und aus grober Fahr⸗ lässigkeit verletzt und sich am 19. Januar 1913 entfernt hat, ohne dies dem Kläger mitzuteilen und ohne irgend welche Nach⸗ richt an den Kläger gelangen zu lassen, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar er⸗ klärtes Urteil zu erkennen: 1) daß Kläger berechtigt ist, das von den Parteien unter der Firma Gebr. Zischka betriebene Ge⸗ schäft nebst Firma mit Aktiven und Passiven ohne Liquidation zu übernehmen, 2) daß Kläger berechtigt ist, das von den Parteien unter der Firma C. Gundlach & Müller betriebene Geschäft nebst Firma mit Aktiven und Passiven ohne Liqutidation zu über⸗ nehmen. Der Kläger ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 19. April 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 10. O. 49/13.
Altona, den 24 Februar 1913..
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[108563] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma C Klauke in Müncheberg,
rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Miethke und Georg Miethke in Berlin, Markgrafenstraße 30, klagt gegen den Rentier Wilbelm Ludwig, Inhaber der nicht eingetragenen Firma! Märkische Ziegelei und Tonwarenfabrik Wilh. Lud⸗ wig, früher in Berlin, Blücherstraße 31, jetzt unbekannten Aufenthalts, nter der Behauptung, daß ihr gegen letzteren aus dem Wechsel vom 31. Juli 1912, zahlbar am 31. Oktober 1912, eine Forderung von insgesamt 810,80 ℳ nebst Zinsen und Wechselunkosten zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 810,80 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 1. November 1912 und 11,80 ℳ Wechsel⸗ unkosten an Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten erneut zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 67, auf den 14. Mai 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen.
Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, den 26. Februar 1913.
Kaeding, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[108912] Oeffentliche Zustellung.
Das Louise Blumenthal in Berlin, Neue Friedrichstraße 2, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hannes in Berlin, Charlottenstraße 13, 8. den Kaufmann Curt Friedländer. früher in Halensee, Johann Sigismundstr. 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin als Erbin des am 14. September 1910 verstorbenen Schneidermeisters Aron Moses en. Adolf Blumenthal in Berlin für ge⸗ e Waren und Arbeiten den Betrag von 100 00 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten nach seiner Wahl zur Hinterlegung von 100,00 ℳ — Einhundert Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung bei der
Kasse der Kgl. Ministerial⸗ Militär⸗ und