1913 / 261 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 04 Nov 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Vortrag erhöhte noch die Wirkung. Der Konzertgeber hatte auch durch die Zusammenstellung des Programms für Abwechslung in der Art der Darbietungen gesorgt. Die bewäbrte Altistin Paula Weinbaum trug nämlich zwischendurch die Arie „Kein Arzt ist außer dir zu finden“ aus der Kantate 103 von J. S. Bach (mit obligater Flöte) vor und Theodor H. John hatte in der F⸗Dur⸗ Sonate von Karl Ph. Em. Bach den Part der Bratsche übernommen. Bel diesem von van Leeuwen bearbelteten Werke blies er die Baßflöte (Albisiphon), ein in Deutschland zum ersten Male vorgeführtes Instru⸗ ment, das schöne satte Klangfarben erzielt, besonders bei solch meisterlicher Handhabung. Das Begleitspiel Paul Schramms auf dem Cembalo paßte vorzüglich in den Gesamtrahmen des eigenartigen Konzertabends. Hermann Weißenborn sang gleichzeitig in der Sin gakademie Lieder von Brahms, Hugo Wolf, Fr. E. Koch und Fr. Schubert nicht mit dem sonstigen Erfolge. Seine Stimme klang in der Höhe angestrengt, und der Vortrag war vielfach fast gesprochen, was besonders bei den ungedruckten Liedern von Fr. EC. Koch zu be⸗ dauern war. So blieben der zarte Duft in „Spielmannsliebe“, der Jubel in dem geradezu klassisch schönen „Liebeslied“ mit seinem poetisch musikalischen Schluß völlig aus. Mit reinem Deklamieren kommt man solch zarter Musik nicht bei. Die Begleitung von Julius Dahlke stand nicht immer auf der Höhe; sie war vielfach zu gewaltig, was im Wolfschen „Prometheus“ besonders zutage trat. Das erste Konzert der Kammermusikvereinigung der König⸗ lichen Kapelle, das am Abend vorher in der Singakademie stattgefunden hatte, war den Klassikern gewidmet. In unübertrefflicher Tonschönheit und mit vollendetem Vortrage wurden fünf Sätze der Suite in H⸗Moll für Flate, zwei Violinen, Viola, Cello, Baß und Cembalo von Bach, Beethovens Trio in B⸗Dur für Klavier, Klarinette und Cello und Haydns Cassatio (Abschiedsmusik) für Violine, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Viola, Cello und Baß vorgeführt. Der vollbesetzte Saal lauschte den interessanten Darbietungen in heilig ernster Stille und spendete reichen Beifall, welcher auch den beiden Mitwiekenden, der Hofopernsängerin Claire Dux und dem Generalmusikdirektor Leo Blech in ver⸗ schwenderischem Maße zuteil wurde. Die von der letzteren vorgetragenen Lieder Leo Blechs können vor einer strengen Keitik allerdings kaum bestehen, die drei ernsten sind in der Stimmung zum Teil vergriffen, und die beiteren streifen mitunter sehr hart die Grenze der Trivialität. Karl Kienlechner ließ an demselben Abend seinen angenehmen, kräftigen Bariton wieder einmal im Har moniu msaal erklingen; mit warmherziger Natürlichkeit brachte der Sänger Loewes herrliche Ballade AKrchibald Douglas“ zu Gehör; es gebt überhaupt eine wohltuende Wirkung aus von der Schlichtheit und Sangesfreudigkeit seiner Dar⸗ stellung. Auf dem Programm stand ferner eine andere nie versagende Ton⸗ dichtung, Schumanns „Dichterliebe“, vermerkt. Zwischen den Gesängen bot Marix Lowensohn einige vortrefflich durchgeführte Cellovorträge. Im Klindworth⸗Scharwenkasaal sang gleichzeitig Hans Klein holz alte und neue Lieder; er fesselte durch einen geschmackvoll kultivierten Vortrag, der auch den vier neuen chinesischen Liedern von Hubert Patacki zugute kam; die zarte, lyrische Stimmung, welche in den Gedichten lebt, kam musikalisch in der Melodie wie in der Be⸗ gleitung mit sanfter Melancholie zum Ausdruck; und dieser musikalische Reiz in den Tondichtungen war immer stark genug, um die Auf⸗ merksamkeit dauernd zu fesseln. Dem Sänger und dem Komponisten wurde lebbafter Beifall zutell.

In Worten höchsten Lobes muß des ersten Klavierabends von Edouard Risler am Freitag im Beethovensaal gedacht werden. Schon daß dieser gediegene Pianist es unternehmen will, uns in acht Abenden das „wohltemperierte Klavier“ von J. S. Bach vorzutragen, zeugt für den heiligen Eifer, mit welchem Risler seiner Kunst gegenübersteht. Dieses Wunderwerk der Musik (Hans von Bülow nannte es „Das alte Testament für den Pianisten“) ist aus unseren Konzertsälen so gut wie verschwunden; wird heute einmal Bach gespielt, dann hört man sicherlich Bearbeitungen für Klavier von Liszt, Tausig, Busoni, Stradal ꝛc., zu den Original⸗ Klavierwerken Bachs greifen die heutigen Pianisten aber höchst selten. Daß letztere für unsere Zeit noch durchaus nicht überwunden sind, be⸗ wies Risler mit dem Vortrage von sechs Präludien und Fugen; es war ein hoher Genuß, dieser weihevollen Musik in Rislers kristallklarer, verständnisvoller Wiedergabe zu lauschen. Beethovens große F⸗Moll⸗Sonate (Op. 57) und Schuberts „Phantasie⸗ Sonate in G⸗Dur (Op. 78) vervollständigten das Programm. Auf die sieben weiteren Klavierabende Rislers sei mit Nachdruck hingewiesen. Im Klindworth⸗Scharwenkasaal gab am Freitag das Brüsseler Streichquartett seinen ersten der vier in Aussicht gestellten Kammermusikabende und bot den zahlreich erschienenen Zu⸗ hörern, wie stets, einen hohen Kunstgenuß. Das Zusammenspiel war von höchster Genauigkeit und zeigte jeden der Künstler als Meister auf seinem Instrument. Nach dem anmutigen Streichguartett in C⸗Dur, Op. 54, von Haydn folgte das in C⸗Dur Nr. 17 von Mozart und als er⸗ hebender Schluß das Streichquartett in Cis⸗Moll, Op. 131, von Beethoven, das je nach der musikalischen Auffassung der vortragenden Künstler in stets anderer Art zu fesseln vermag. Reicher Beifall dankte den Künstlern. Konzerte von Haydn, d⸗Albert und Saint⸗Saëns für Violoncello und Orchesterbegleitung spielte, gleichfalls am Freitag, Beatrice Harrison in der Singakademie. Der jungen hochbegabten Künstlerin sind viele Vorzüge nachzurühmen, sie behandelt das Violoncello mit beträchtlicher Gewandtheit und weiß in der Kantilene einen großen schönen Ton zu entwickeln, dem es auch an quellendem Gefühl nicht gebricht; die Kraft und Prägnanz des Ausdrocks wird sich mit zunehmender Reife hoffentlich noch mehren. Die Leistungen der jungen Dame stehen aber jetzt schon auf bemerkenswerter künstlerischer Höhe; daß sie den Hörern Freude machten, bewies der starke Beifall. Die Berliner Vereinigung für moderne Kammermusik brachte an ihrem zweiten Vortragsabend (Freitag) im Theatersaal der Königlichen Hochschule für Musik ein neues Streichquartett ron Egon Wellesz zu Gehör. Die Arbeit wirkte durch ihre sonder⸗ baren Klangmischungen wenig angenehm trotz der vorzüglichen Wieder⸗ gabe durch die Herren van Laar, Hatt, Kutschka und Loevensohn. Mehr erfreute eine melodisch fein gestaltete Sonate für Cello und Klavier von Max Tropp. Zwischen den Instrumentalkompositionen sang Frau Neugebauer⸗Ravoth Lieder von Fritz Kauffmann und Julius Weismann, die sehr freundlich aufgenommen wurden. Üm dieselbe Zeit bot der „Berliner Liederkranz“ in der Philharmonie unter seines ständigen Dirigenten Ernst B. Mitlacher umsichtiger Leitung und unter Mitwirkung des Pro⸗ fessors Willy Heß (Violine) ein umfangreiches Programm. Chöre von A. H. Neidhardt (1793 1861), G. Gastoldi (1556 1622), Schubert, Schumann, von neueren und neuesten Tonsetzern wie Cornelius, Kämpf, Bruch, Nagler und Heuberger zierten den Vor⸗ tragszettel. Der gut geschulte Chor verfügt über ein gewähltes Stimmaterial, besonders in den Tenören und den zweiten Bässen. Die Ausführungen zeigten, daß ein strebsamer und musikalisch fein⸗ gebildeter Leiter die Chormasse zusammenhält. Abgesehen von einigen tonalen Schwankungen, waren teilweise recht gute Erfolge zu ver⸗ zeichnen, besonders in der achtstimmigen Motette von Neid⸗ hardt und in dem neunstimmigen Corneliusschen „Der alte Soldat. Hervorragend schön und flüssig im Stil war die Wiedergabe einer neuen Arbeit des unseren bedeutendsten Liederkomponisten beizu⸗ zählenden Karl Kämpf, dessen Werk „Die Stadt“ (Op. 51) ihre Ur⸗ auffübrung erlebte. Was alle Arbeiten dieses feingeistigen Tonmalers auszeichnet, ist die melodische Linienführung, die vornehme Diktion und ein tiefgründiges Verstehen der barmonischen Klangwirkungen; sie werden daher stets Gebilde von musikalischem Werte bleiben. Auch diese Arbeit dürfte bald zum ständigen Repertoire auch anderer Chöre gehören. Der mitwirkende, als tüchtiger Geiger bekannte Professor Willy Heß zeigte von neuem seine reife, große Kunst in Werken von Fr. W. Rust, dessen D⸗Moll⸗Sonate er mit großem Schwunge spielte, während er in der „Romanze“ von Bruch seinen Schmelz in der Kantilene zeigte. Das zahlreiche Publilum spendete Chor und Solisten reichen Beifall. Die Musik⸗ und insbesondere die Gesangspädagogen sind unermüdlich,

eue Mittel zur Förderung der mustkalischen Ausbildung zu ersinnen. So hielt am Freitag der Professor Eugen Feuchtinger im Bech⸗ t stimmwissenschaftlichen“ Vortrag; die neue Methode,

25

welche der Redner bei seinen Schülern zur Erzielung einer großen und

schönen Stimme anwendet, beruht auf der Trainisrung des Zungen⸗ beinmuskels; der Sprecher stützt seine Erfindung auf die Lehren der Phvsiologie und die Gesetze der Physik. Der Versuch, diese Theorien durch Vorträge einiger seiner Gesangsschüler beweiskräftig zu machen, mißlang freilich. Solche Theorien müssen erst allseitig praktisch er⸗ probt werden, ehe ihr Wert eingeschätzt werden kann.

Was könnte über einen Lieder⸗ und Balladenabend von Alexander Heinemann anderes gesagt werden, als daß die vor⸗ nehm durchgeistigte Darbietung des Künstlers, mit der er den Stimmungsgehalt jeder Tondichtung bis auf den kleinsten Rest zu erschöpfen weiß, die Zuhörer schnell in Begeisterung versetzt! So war es auch am Sonnabend in der Singakademie. Von er⸗ höhtem Interesse war jedoch dieser Abend durch verschiedene einge⸗ fügte Neuheiten. Zunächst zwei balladenartige Gesänge von Christian Sinding: „Totengräberlied“ und „Jane Grey“, bei denen Inhalt und Vertonung sich in harmonischer Weise vereinen. Fast noch mehr war dies bei fünf Liedern von Richard Stöhr der Fall, alle schwermütigen G“ voll tiefen, warmherzigen Empfindens, das in der fein abschattierten Tonsprache voll zum Ausdruck kommt. Drei von diesen mußten wiederholt werden. Ueberhaupt war Herr Heinemann damit und mit Zugaben von einer dankenswerten Freigebigkeit und kam immer wieder und wieder dem stürmischen Verlangen seiner Zuhörer nach. Ein Lieder⸗ und Duettenabend, den die Kammersängerin Anna Erler⸗Schnaudt (Alt) gemeinsam mit Max Krauß (Bariton), gleichfalls am Sonnabend, im B echsteinsaal aab, gestaltete sich recht genußreich. Die beiden einander ebenbürtigen Künstler brachten in den Duetten die kleinsten Einzelheiten mit so liebevollem Eingehen zum Ausdruck, wie es nur sorgsames, gemeinsames Studium zeitigen kann. Auch aus den Einzelleistungen beider spricht ihr stimm⸗ lich und gesangtechnisch bedeutendes Können, das, mit viel⸗ seitiger Gestaltungskraft verbunden, ihnen einen vollen Erfolg sicherte. „Stimme der Sehnsucht“ von Pfitzner, „Die Fahrt zum von Schubert wurden von Frau Erler geradezu vor⸗

ildlich gesungen und übten eine nachhaltige Wirkung aus. Herrn Krauß' schöner Bariton kam besonders in Schumanns „Auf das Trinkglas eines Freundes“ und im „Lied des Stein⸗ klopfers“ von R. Strauß zur Geltung. Dr. Fritz Berend erwies sich als feinsinniger, temperamentvoller Begleiter. Der junge, hochbegabte Geiger Frank Gittelson, von seinem vor⸗ jäbrigen ersten Konzert in bester Erinnerung, stellte sich diesmal (Sonnabend) im Blüthnersaal mit Orchester vor. Sein überaus warmes, von lebenskräftigem Impuls getragenes Spiel macht einen so echten und ungekünstelten Eindruck, seine glänzenden technischen Fertigkeiten werden so bescheiden in den Hintergrund gestellt, daß sein Spiel einen wahrhaften Kunstgenuß bereitet. Bachs E⸗Dur⸗Konzert, bekanntlich ein Prüfstein für den Musiker, gelang ausgezeichnet; in Zukunft sollte der junge Künstler aber dafür Sorge tragen, daß die Continuostimme nicht fortfällt, sondern einem Flügel, Harmonsum oder der Orgel übertragen wird. Der Klang des Streichorchesters wirkt dadurch viel voller und gewinnt an Mannigfaltigkeit. Auch in Hugo Kauns Phantasiestück, einem der wertvollsten und ausdruckstärksten modernen Konzertstücke für Geige und Orchester, brachte Gittelson den schwierigen Solopart ungemein temperamentvoll und grofzzügig zu Gehör. Brahms' D⸗Dur⸗ Konzert bildete den Abschluß des Konzerts, in dem das Blüthner⸗Orchester unter Edmund von Strauß' an⸗ feuernder und feinsinniger Leitung vorzüglich begleitete. Dr. Henrik von Fiuren⸗Dahl, der bereits im März d. J. einen beifällig aufgenommenen heiteren Liederabend hier gegeben hatte, konnte sich bei einer gleichen Veranstaltung an demselben Sonnabend im Harmoniumsaal wiederum eines starken Erfolges erfreuen. Sein in erster Reihe auf erheiternde Wirkung gerichteter Vortrag, der durch eine sehr deutliche Textaussprache und lebhafte Mimik unterstützt wird, fesselte die Zuhörer von Anfang an und übertrug den von dem liebenswürdigen Humor des Vortragenden ausstrahlenden Frohsinn unwillkührlich auch auf sie. Das Programm wies meist lustige Balladen, Lieder und Volks⸗ weisen nordländischen Ursprungs auf, die M von Klara Wechselmann recht gewandt ins Deutsche übertragen waren. Die Klavierbegleitung führte Frau Martha von Fiuren⸗Dahl mit guter Anpassung an den Sprechgesang ihres Gatten durch. Wohlverdiente und reiche Anerkennung sand der ausgezeichnete Pianist Joseph Lhévinne gleichzeitig im Beethovensaal. Sein großzügiges, kraftvoll männliches Spiel kam in den Konzerten von Rubinstein und Tschaikowsky voll zur Geltung. In dem Es⸗Dur⸗ Konzert von Mozart für 2 Klaviere mit Orchester, in dem Frau Rosina Lhévinne mitwirkte, konnte man den fein empfindenden Musiker bewundern, der mit Grazie die zierlichen und zarten Figuren und Figürchen der Mozartschen Tondichtung ausführte. Das Phil⸗ harmonische Orch ester begleitete unter Führung des vorzüglichen Dirigenten Wassili von Safonow wie immer vortrefflich. Der vierte Vortragsabend des Berliner Tonkünstler⸗Vereins fand an demselben Tage im Theatersaal der Königlichen Hoch⸗ schule für Musik lebhaften Zuspruch. Der Königliche Kammer⸗ virtuose Adalbert Gülzow beherrschte als Komponist wie auch als ausführender Künstler fast allein das Feld. Es gab da eine Sarabande und Giga für Violine und Klavier zu hören, die durch Form und Inhalt lebhaft interessierte; noch charakteristischer gestaltet erschien eine Passacaglia für Violine und Klavier. Auch verschiedene plattdeutsche Gedichte von Klaus Groth hatte A. Gülzow geschmackvoll in Musik gesetzt; sie zeigten 8g S-. g musikalische Gedanken und einen leichten melodischen Fluß. Sehr gut gelang es dabei dem Komponisten, heitere, sonnige Stimmungen zum Ausdruck zu bringen; das fröhliche Schlußlied „De Bek“ mußte wiederholt werden und brachte dem Tonsetzer und der ausgezeichneten Sängerin Hedwig Hartmann einen vollen Erfolg. Es klang aus allen Kompositionen eine gesunde Schaffensfreudigkeit und ein künstlerischer Ernst heraus, welche fesserln mußten. Daß A. Gülzow auch als Geiger Vorzügliches leistete, bedarf nicht erst der Bestätigung. Die beiden Tondichtungen, welche das Programm einleiteten und abschlossen, eine Sonate für Violine und Klavier von Hans Pogge und Otto Leßmanns Lied für eine tiefe Stimme „Neujahrsnacht 1913“ von Hermann Weißenborn schwungvoll zu Gehör gebracht wurden von den zahlreichen Hörern gleichfalls mit herzlicher Genugtuung aufgenommen.

immer von neuem auf das Podium gerufen. 8

Otto Leßmann, der sein Lied am Klavier selbst begleitete, wurde

Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 1. November 1913, 6—7 Uhr Vormittags: 1“

Station Seehöhe. 122 m 500 1000 m 1500 m1900m]

Temperatur (C °) 5,7 9,6 82 3,4 1,4

Rel. Fchtgk. (0%) 100 56 54 53 62

Wind⸗Richtung . SW SW SW. WSW wWSW Geschw. mps. 3 4 5 6 7 8

Heiter. Vom Erdboden an bis zu 220 m Höhe Temperatur⸗

zunahme bis zu 10,8 Grad.

8—

Wetterberi

tvom 4. November 1913, Vorm. 9 ¼ Uh⸗.

Name der

Beobachtungs⸗

station

auf 0 °, Meeres⸗ niveau u. Schwere in 45° Breite 8 1 8 in Celsius Niederschlag in vom Abend

Barometerstand

Barometerstand Stufenwerten *)

8

verlau der letzten

24 Stunden

Borkum

Temperatur

59 Nachm. Niederschl.

Keitum

—₰½

Schauer

Hamburg

Schauer

Swinemünde

Schauer

Neufahrwasser

Nachm. Niederschl.

Memel

Nachm.Niederschl.

Aachen

Vorm. Niederschl.

Hannover

Vorm. Niederschl.

Berlin

Vorm. Niederschl.

Dresden

Nachm. Niederschl.

Breslau Bromberg

Nachm.Niederschl.

Nachm.Niederschl.

Metz

Vorm. Niederschl.

Frankfurt, M.

Karlsruhe, B. 764,8 München

SSSooceheeobSeSeggee

Schauer

12

8Nachm. Niederschl.

2

Nachts Niederschl.

Zugspitze

meist bewölkt

Stornoway

1 se⸗ Ssao *σ˖sesee2d be bbo&bo do te ee

(Wilhelmshav.) ziemlich heiter

Malin Head

(Kiel)

Schauer

Valentia

( Wustrow i. M. Vorm. Niederschl.

Seilly

(Königsbg., Pr.) Nachm N

iederschl.

Aberdeen

Shields

(Cassel)

751 Vorm. Niederschl.

(Magdeburg) meist bewölkt

Holyhead

(Grünbergschl. Nachm. Niederschl.

Ile dAix

WSW 3 bedeckt

(Mülhaus., Els.) Nachts Niederschl.

St. Mathieu

(Friedrichshaf.) meist bewölkt

Grisnez

(Bamberg) 3 Nachm. Niederschl.

Paris

Vlissingen

Helder

Bodoe

Christiansund

Skudenes

Vardö

Skagen

Hanstholm

Kopenhagen

Stockholm

Hernösand

Haparanda

Wis by

Karlstad

8 voGEnb”o⸗ S

Archangel

1

Petersburg

Riga

SSW 2 bedeckt

Wilna

SSW 1 bedeckt

Gorki

Warschau

WSW bedeckt

Kiew

Wien

Prag

meist bewölkt

Nachm.Niederschl.

Rom

Florenz

Cagliart

OSSsbo=S boSsbe ee

Thorshavn

Seydisfjord

Rügenwalder⸗ münde

Gr. Yarmouth

Nachm.Niederschl.

Krakau

764 Nachts Niederschl.

Lemberg

762,7 SSW Isbedeckt

meist bewölkt

Hermannstadt

768] memlich heiter

Triest

meist bewölkt

Reyvkjavik

(5 Uhr Abends)

(Lesina) ziemlich heiter

Cherbourg

Clermont

Biarritz

Nizza

Perpignan

Belgrad Serb.

Windst. balb bed⸗

Brindisi

Moskau

Lerwick

Helsingfors

747,0 SW

Kuopio

Zürich

Genf

Lugano

Säntis

1

Budapest

SboSglSSANAaoIgs

siemlich heiter

Portland Bill

Horta

766,6 NW 2

Coruna

*) Die Faßlen dieser

5 bis 6,4. 7 = 31,

Ein ostwärts ziehendes Tie Mitteleuropa. Bottnischen Meerbusen, liegt über der Südrußland reicht läufer nach Großbritannien. Bewölkung bei im Binnenland starken westlichen Wind

8 = 2

bedeckt 16 Rubrik bedeuten: 0= 0 mm; 1 = 0,1 bis 0,4; 2 = 0,5 bis 2,4; = 65 bis 12,4; 5 = 12,5 bis 20,4; 6 = 20,5 bis 81,4 5 bis 44,4; 8 = 44,5 bis 59,4; 9 = nicht gemeldet. 3 fdruckgebiet lieat über Nord⸗ und 742 mm über dem ein nordostwärts vordringendes unter 755 mm Ein Hochdruckgebiet über und entsendet au Deutschland herrscht wechselnde chwachen, an der Küste teilweise enfälle stattgefunden. sche Seewarte.

Biscayasee. bis zu den Alpen

; fast überall hab

765 mm über

ch einen Aus⸗

Fahnenfluchtserklärung, ve ffentlicht im ECEE111“ aüüt .““

1913 ovember Marktorte

Zweite Beil chsanzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Dienstag, den 4. November

11“

age

Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark

chen Staatsanzeiger.

1913.

Hafer

Gerste

mittel

Königsberg i. Danzig. Berlin. Stettin. EII“ Breslau.. Frankfurt a. M. Duisburg.. Stuttgart . Mannheim

Hamburg 4

1913 November Marktorte

193,50 196

DQuualität

142 143 162 155,50 156 150 146 148 155 157 160 162,50 156 162 171,25 162,50 164,50

8

154 1566 58 - 160 1

Statistisches Amt.

11““

mittel gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster höchster niedrigster höchster

Doppelzentner

Verkaufte Verkaufs⸗ Menge für zentner

163 170

157 160 166—170

155

170 180

160 167,50 172,50 175 80 187,50

Am vorigen Außerdem wurden t am Markttage Markttage Durch⸗ nach überschläglicher Hun verkauft preis dem Doppelzentner (Preis unbekannt)

Babenhausen Illertissen.

] Illertissen. Illertissen

Illertissen

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Ein liegender Strich (—) in den Spalten für

Berlin, den 4. November 1913.

˖˖

Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).

18,40 18,40 18,60 18,60 8

19,00 19,00

Roggen. 15,40 15,40

Gerste.

14,60]/ y14,60] 15,00 15,00

Hafer.

15,40 15, 30 15,69909

Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

27. 10.

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

8— 8

AIE

1 Untersuchungssachen. 9 7

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

92 6 90£ 90 1“ 8 O entli er An er 1G 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 1 4 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. o.

sellschaften.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktienge

1) Untersuchungssachen.

[71482] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Georg Herr, Landwehrbezirk 1 Darmstadt, geb. 7. 7. 1891 zu Enken⸗ bach, Bez.⸗Amt Kaiserslautern, Bäcker, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Darmstadt, den 1. 11. 13.

Gericht 25. Division.

[71483] Fahnenftuchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Franz Felix Spadzinski von der 5. Komp. I. Matrosendiviston, zuletzt an Bord S. M. S. „Vulkan“, geboren am 16. August 1891 in Bromberg in Posen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Kiel, den 31. Oktober 1913. 8

Gericht der I. Marineinspektion.

[71481] Beschluß. 2. B. J. 304. 13/71 In der Strafsache gegen den Kauf⸗ mann Emil Goernig, früher in Berlin, jetzt in Vokohama, wegen Unterschlagung, werden auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft die Beschlüsse des unterzeichneten Gerichts vom 14. März 1903 und 11. Juli 1903, durch welche die Beschlagnahme und die Fortdauer der Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens des Angeschuldigten angeordnet worden ist, aufgehoben. Berlin, den 29. Oktober 1913. Königliches Landgericht I, Strafkammer 8 b. Pauli. Ullrich. Kretschmar.

[71485] Bekanntmachung. Die am 29. Oktober 1908 gegen den Heizer Albert Rimkus von der 3. Kom⸗

pagnie I. Werfldivision, geb. am 15. Fe⸗ Königliches A

bruar 1888 in St. Petersburg, erlassene

Deutschen Rei zember 1908 Nr. 301, wird hiermit aufgehoben. Kiel, den 30. Oktober 1913. Gericht I. Marineinspektion.

chsanzeiger vom 22. weite Beilage,

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

ungsversteigerung. der Zwangsvollstreckung soll im Grundbuche

[64388] Zwa Im Wege das in Berlin belegene, von Berlin (Wedding) Band 135 Blatt Nr. 3191 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks zur Kaufmanns

Hälfte auf den Otto Ebstein in Berlin, zur Hälfte als herrenlos ein⸗ Grundstück am 8. Dezember tags 10 ½ Uhr, durch

1913, Vormit d Gericht, an der Gerichts⸗

das unterzeichnete Brunnenplatz, 1 Treppe, versteigert werden. Berlin, Schönhauser Allee Nr. legene Grundstück enthält Vorderwohn⸗ Seitenflügel, Doppelquergebäude Seitenfluͤgel, 2. Doppelquergebäude mit 3. linken Seitenflügel, gebäude mit 4. Es umfaß Kartenblatt 27 Parzelle 1186 Größe von 24 a 81 dm und ist in der uermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ Artikel Nr. 1147 und sselben Be⸗

3. Doppelquer⸗ linken Seitenflügel und t das Trennstück 17 mit einer

bezirks Berlin unter in der Gebäudesteuerrolle de zirks unter gleicher Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 29 000 er Versteigerungsvermerk

verzeichnet. eptember 1913 in das Grund⸗

ist am 18. S buch eingetragen.

Berlin, den 9. Oktober 1913. mtsgericht Berlin⸗Wed Abteilung 6.

[71211] Aufgebot.

Die Witwe des Hofbesitzers Heinrich Diers, Elise geb. Töter, in Riestedt hat das Aufgebot der am 1. Mai 1885 aus⸗ gestellten, auf den Namen ihres verstorbenen Ehemanns lautenden Stammaktie Nr. 772. der Aktien⸗Zuckerfabrlk Uelzen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 2. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.

Uelzen, den 27. Oktober 1913.

Königliches Amtsgericht.

Kagl. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. [70783] Aufgebot.

Auf Antrag 1) des Otto Welte, fr. Direktors der Schweiz. Kreditanstalt in Basel, nun in St. Moritz⸗Bad (Schweiz), 2) des Emil Heinrich Schwehr, Privatiers in Freiburg i. Br., beide vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Demmler und Nebinger in Stuttgart, ist das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung des abhanden gekommenen, auf den Inhaber lautenden Pfandbriefs der Württemb. Hypothekenbank in Stuttgart, Ser. M XIV Nr. 27 814 über 1000,— Kapital, ausgestellt auf 1. Juni 1903 mit den Zinsterminen 1. Januar und 1. Juli und verzinslich zu 3 ½ %, eingeleitet worden. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 16. Mai 1914, Vormittags 10 ½ Uhr. Gerichtsneben⸗ gebäude Ulrichstr. 10, II. Stock, Zimmer 14. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen würde.

Stuttgart, den 29. Oktober 1913.

Der Gerichtsschreiber: Volk.

[70065] Aufgebot. Der Schneiderbauer Lorenz Schweiger in Surrberg hat das Aufgebot des an⸗

geblich bei dem Brande seines Anwesens

8

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Nr. 90 in Surrberg zu Verlust gegangenen Kassenscheins Nr. 007/1433 der bayerischen Handelsbankfiliale Traunstein über 9000 ℳ, zu 3 ½ % jährlich verzinslich und nach halb⸗ jähriger Kündigung rückzahlbar, ausgestellt am 28. Dezember 1912 und lautend auf Lorenz Schweiger, Schneiderbauer in Surrberg, beantragt. Der Inhaber dieses Kassenscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 1. Mai 1914, Nachmittags 4 Uhr, im Sitzungs⸗ saale 18/0 des K. Amtsgerichts Traun⸗ stein anberaumten Aufgebotstermine seine

Rechte anzumelden und den Schein vor⸗

zulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Traunstein, den 22. Oktober 1913. K. Amtsgericht. 71748]8 Bekanntmachung. In der Nacht vom 1. zum 2. November 1913 sind hier mittels Einbruchs nach⸗

stehende Wertpapiere gestohlen worden:

Schlesische 4 % Bodenkreditpfandbriefe

Ser. IX Lit. Nr. 8822 über 300 ℳ,

12 1114“*“ 5 .11.20

X 0) 4278 500

5.2 F 2005 100 I11 0116 Breslau, den 3. November 1913. Der Königliche Polizeipräsident:

v. Oppen.

[71595] Aufgebot. 1) Der Grubenschmied Gustav Otto in

Gotktesberg hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 1. April 1895 über die auf dem Grundbuchblatt Nr. 113 Reußendorf in Abteilung III. unter Nr. 4 für den Hausbesitzer Wilhelm Otto in Dittmannsdorf eingetragene, im Erbwege auf den Antragsteller gediehene, zu 4 ½ % verzinsliche und drei Monate nach Kündigung rückzahlbare Kaufgeld⸗ hypothek von 1350 beantragt.

2) Der Maurermeister Karl Jäger in

Waldenburg i. Schl. hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 30. Januar 1890 über die auf dem Grundbuchblatt Nr. 195 Altwasser in

1“

.

Abteilung III unter Nr. 10 für ihn ein⸗ getragene, zu fünf Prozent verzinsliche und ein Vierteljahr nach Kündigung rück⸗ zahlbare Kaufgeldhypothek von 4125 beantraagt.

3) Die verwitwete Frau Christiane Wiedermann in Weißstein als elterliche Gewalthaberin ihres minderjährigen Sohns, des Grubenarbeiters Arthur Wiedermann in Weißstein, hat das Aufgebot des ver⸗ loren gegangenen, auf den Namen des Arthur Wiedermann lautenden Spar⸗ kassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Waldenburg i. Schles. Nr. 57 348 über 381 47 nebst Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1913 beantragt.

4) Der Hausbesitzer und Berghauer Hermann Gerstmann in Hartau hat das Aufgebot der auf dem Grundbuchblatt seines Grundstücks Nr. 21 Hartau in Ab⸗ teilung III unter Nr. 9 für Gottfried Krügel zu Hartau am 16. Juli 1873 ein⸗ getragenen, zu fünf Prozent verzinslichen und gegen dreimonatige Kündigung rück⸗ zahlbaren Kaufgeldhypothek von 600 Taler gleich 1800 zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Gläubigers beziehungsweise seiner Rechtsnachfolger beantragt.

5) Die Erben des Hausbesitzers Friedrich Wilhelm Polte in Dittmannsdorf, nämlich: a., der Bergmann Carl Friedrich Wilhelm Polte in Dittmannsdorf, b. die unverehe⸗ lichte Auguste Pauline Polte in Ditt⸗ mannsdorf, haben das Aufgebot des Mit⸗ eigentums an dem Grundstück Blatt Nr. 91 Dittmannsdorf zum Zwecke der Ausschließung der neben dem Erb⸗ lasser Friedrich Wilhelm Polte im Grund⸗ buche als Miteigentümer eingetragenen: a. Wittfrau Marie Elisabeth Polte, ge⸗ borene Täuber, b. Johann Gottfried Benjumin Polte, c. Johann Carl August Polte bezw. deren Rechtsnachfolger beantragt

Die Inhaber der zu 1 bis 3 bezeich⸗ neten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. bruar 1914, Vorm. 9 ¼ Uhr, dem unterzeichneten Gericht, Zimmer

Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermine