ovember Tag
Getreidebörsen und Fr
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 k.
g) in Mark
Hafer
mittel
— — .
Sesasbers 2 Danzig. Berlin. Stettin. osen.. reslau.. Gleiwig . . Magdeourg. Hannover Cöln. Leipzig.. Hamburg.
Xà AAuaxuaemeon au
November Tag
Saargemünd Berlin, den
181 179-—181 177 180— 182 183— 185
187,50 177 — 179 182 — 184
186—18 n
Berichte von anderen
Sain
— 150 149 153 - 153,50 149 144 — 146 153 — 155 160 157 — 159 161 — 163 156— 158 159 — 161 153 — 155 160 158 — 160
Kaiserliches Statistisches Amt. 8 Koch.
161
deutschen
Qualität
mittel gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster höchster ℳ ℳ ℳ
niedrigster
höchster niedrigster höchster ℳ ℳ ℳ
142—143
Doppelzentner
150 148 — 150 160 144 142 — 145 150 165 — 170 150 — 152
140 — 155
Verkaufte Menge
157 — 160 172 —- 176 172 — 174
181183
am Markttage Markttoge (Spakte 1) nach überschläglicher 8 S 88 verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Durchschnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner
11.
11.
Bemerkungen. Die verkaufte nder Strich (—) in den Spalten für Preise h t di
Eimn liege “ Berlin, den 12. November 1913.
1 Schwabmünchen..
Günzburg .. Memmingen. Schwabmünchen
Memmingen.
Memmingen .
Memmingen.
Schwabmünchen .
Menge wird auf
18,00
16,10 18,30 16,00
16,40
15,66
15,66
15,30 14,10
14,10
Bedeutung, daß de
1. Unterfuchunge 2. Aufgebote, Verlüst⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapicren.
5. Kommanditgesellschaften auf
3. Verkäufe,
ssachen. 8
Aktien u. Aktiengesellschaften.
18,50 Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
17,20 18,60 17,00
16,
15,30 15 14,
volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgetellt. Der
Sffentlicher
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Weizen.
v ö“
5o V 18,60 V 19,20 17,00 18,00 Roggen.
16,40 J Gerste.
16 16,16 16,66
Hafer. 54 15,54 15,70 40 14,40 14,70
19,20
18,40 V 18,00
18,40 I
16,66
15,70
14,70
2 8—
18,57 18,94 18,10
16,60 15,44
15,30 14,40
Ducchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
etreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Koch.
nzeiger.
E
1) Untersuchungssachen.
74185] Steckbriefrücknahme.
Der hinter den Restaurateur und Kauf⸗ mann Emil Sellmer, geboren am 3. Ja⸗ nuar 1850 zu Güntersberg, in den Akten IV B. 853. 82 (LI. R. II. Nr. 172. 1883), am 1. August 1883 wegen betrügerischen
Bankrotts erlassene Steckbrie
mit zurückgenommen.
Berlin, den 1. November 1913. Der Erste Staatsanwalt
[74176) Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Christian Rauck aus dem Land⸗ wehrbezirk I Darmstadt, geb. 15. 3. 1891 zu Oberroden, Kr. Dieburg, Metallschleifer, ahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mi itärstrafgerichts⸗ der Beschuldigte hierdurch für
wegen
ordnung
beim Landgericht I.
fahnenflüchtig erklärt. Darmstadt, den 8. 11. 13.
ordnung
Gericht 25. Divtsion.
[741751 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen Rekruten Sebastian Löhr aus dem Land⸗ wehrbezirk Mainz, geb. 15. 11. 1891 zu Japfendorf, Oberbayern, Kellner, wegen Fahnenflucht, d au §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ der Beschuldigte hierdurch für
wird auf
fahnenflüchtig erklärt.
Darmstadt, den 11. 11. 13. Gericht 25. Division. 74177] Fahnenfluchtserklärung.
ntersuchungssache gegen den — Schweizer — Peter aus dem Landw⸗Bez. Lüneburg, geb. 9. 11. 1891 in Neuerburg, Kreis Bitburg, wegen
Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. sowie
In der
Rekruten
des Millitärstrafgesetzbuchs
§§ 356, 360 der Millitärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für
fahnenflüchtig erklärt.
Hannover, den 10. November 1913. Gericht der 19. Division.
[74178] Fahnenftuchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Wilhelm Müller I. der 5. Kom⸗ vagnie Infanterieregiments Nr. 44, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig
erklärt. Inste
*
rburg. den 10. November 1913. Gericht der 2. Division.
f wird hier⸗
auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ ggesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der
Landw.⸗Bez. Metz, geb. 13. 3. 1891 zu Sillegny, Krs. Metz Land, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §
—’
[74190] 1
Der Musketier Atto Dick, 10/28, ge⸗ boren am 19. 7. 889 zu Niederbieber, Kreis Neuwied, wird hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Koblenz, 3. 11. 13.
Trier, Gericht der 16. Division.
[73015]) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekr. Georg Renoir vom Bezirkskom⸗ mando Diedenhofen, geb. am 26. 4. 1892 zu Havingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 4. November 1913. Gericht der 33. Division.
[74183] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Oilvain Samuel Lepy vom Landw. Bezirk Diedenhofen, geb. 6. 1. 1892 zu Gr. Hettingen, wegen Fahnenflucht, wird
Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 7. 11. 1913. Gericht der 33. Division.
[74181] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Ferdinand Delacour vom
§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Nigsh ea grchtzafdaan der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 7. 11. 1913. Gericht der 33. Division.
[7 b Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann August Pierret vom Bez.⸗ Kdo. Diedenhofen, geb. 28. 8. 1883 zu St. Franz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ -2- für fahnenfluͤchtig erklärt. — Metz, den 7. 11. 1913. Gericht der 33. Division.
[74184] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Luzian Barthelmy vom Landw.⸗ Bez. Metz, geb. 22. 1.1891 zu St. Epore, Krs. Chateau⸗Salins, wegen Fahnenflucht,
strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der UMälsgarkrasterith werdemn der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Met den 7. 11. 1913.
Gericht der 33. Division.
[74180] Fahnenfluchtserklärung.
In der ÜUntersuchungssache gegen den Rekruten Joseph Simon „vom Landw.⸗ Bez. Metz, geb. 20. 2. 91 in Pournoy la Chetive, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69ff. des Militärstraf⸗ esetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnunz der Beschul⸗ digte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 7. 11. 1913.
Gericht der 33. Division.
[74179] Fahuenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekrut Michael Noel aus dem Landw.⸗Bez. Diedenhofen, geb. 28 12. 1891 zu Hayingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 7. November 1913.
Gericht der 33. Division.
[74186] Verfügung. Die in Beil. 2 z. Deutschen Reichs⸗ anzeiger vom 6. 1. 13 Nr. 4 Pos. 89618 gegen den Rekruten Johann Nowak ver⸗ öffentlichte Fahnenfluchtserklärung wird widerrufen. Gericht K. B. 3. Division.
[74187] Beschluß.
Der diesgerichtliche Beschluß vom 30. De⸗ zember 1911, ausgeschrieben im Reichs⸗ anzeiger Nr. 2 vom 3. Januar 1912 — Zweite Beilage — unter Nr. 86804, be⸗ treffend Fahnenfluchtserklärung des Infant Ignaz Heinzelmann der 9./8. Inf.⸗Rgts., sowie die Verfügung vom 22. Mäarz 1913, ausgeschrieben im Reichsanzeiger Nr. 73 vom 27. März 1913 — Fwette Beilage — unter Nr. 118356, betreffend Vermögens⸗ beschlagnahme, werden aufgehoben.
Metz, 10. November 1913.
Gericht der 8. Inf.⸗Brig.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen . Hea....
74231] Zwangsversteigerung. — Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
den Namen
zeichnete Gericht,
87. 13.
Nr. 2133 zur Zeit der
emeindebezirks ger
tober 1913 6. K. g9. 18. 3.
Im Wege der
wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗
das in Berlin, Rostockerstraße 46, be⸗
legene, im Grundbuche von Moabit Band 90 Blatt Nr. 3680 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf des Schmiedemelsters und Wagenbauers Gustav Rudowsky zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts, links und Hof, b. Querwohngebäude mit Vorbauten rechts, links und Hof, c. Kontor⸗ gebäude 2. Hof rechts, d. Schmiedewerk⸗ stalt, e. Werkstattgebäude quer, f. Kessel⸗ hausanbau an d, am 13. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ Neue Friedrichstraße 13/14 III (drittes Stockwerk), Nr. 113—115, versteigert werden. Grundstück — Gemarkung Berlin Karten⸗ blatt 15 Parzelle 1007/136 — ist nach Artikel Nr. 1428 der Grundsteuermutter⸗ rolle 18 a groß und unter Nr. 1428 der Gebäudesteuerrolle bei einem Nutzungswerte von 24 270 ℳ mit 918,30 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt, Der Versteigerungsvermerk ist am 10 Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen. 85 K.
Berlin, den 5. November 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
[74232] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 89 Blatt Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des utzmeisters Josef Bialkowski in Neu⸗ ölln eingetragene Grundstück am 9. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete der Gerichtsstelle — hier, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Eulerstraße 12/13, belegene Grundstück umfaßt die Tiennstücke Karten⸗ blatt 26 Parzelle 1451/0,5 0,5 von 10 a 62 qm Größe. der Grundsteuermutterrolle Berlin 1766 mit einem Reinertrage von 0,13 Taler verzeichnet. Für Gebäudesteuer ist das Grundstück bisher nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Ok⸗ 8 das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 5. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. 681
67123]1 Zwangsversteigerung. 18,42 veerbe soll
das in Berlin belegene, im Grundbuche
.Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Bankausweise.
ekanntmachungen.
von Berlin (Wedding) Band 131 Blatt Nr. 3091 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bäckermeisters Wilhelm Herberg in Berlin eingetragene Grundstück am 19. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin in der Amsterdamerstraße an⸗ geblich Nr. 26 belegene Grundstück ent⸗ hält Vorderwohnhaus mit Anbau rechts, Seitenflügel links, Quergebäude und Hof und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 22 Parzelle 2154/130 und 2177/136 eꝛc. mit einer Größe von 6 a 86 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ emeindebezirks Berlin unter Artikel Rr 3207 und in der Gebäudesteuerrolle desselben Bezirks unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzun swert von 11 100 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 28. August 1913 in das Grundbuch eingetragen. 6. K. 76. 13. 13. Berlin, den 14. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding⸗ IW
Zimmer Das
jährlichen
74233] Zwangsversteigerung. 9 Im 983: der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 135 Blatt Nr. 3189 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Bruno Beyrich in Charlotten⸗ burg eingetragene Grundstück am 7. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, hier, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Da in Berlin, Schivelbeinerstraße 14, belegane Grundstück enthält: Vorderwohnhaus mit 1. rechtem Seitenflügel Doppelquer ebäude mit 2. rechtem Seitenflügel un 8 Höfen und umfaßt das Trennstü Kartenblatt 27 Parzelle 919/17 ꝛc. s- 10 a 10 qm Größe. Es ist in 18 Grundsteuermutterrolle des Stadtgemein 5 bezirks Berlin unter Artikel Nr. 1088, in der Gebäudesteuerrolle unter der gle 18 Nummer mit einem jährlichen Nußvnge⸗ wert von 14 700 ℳ verzeichnet. hober Versteigerungsvermerk ist am 29. Okto 1913 in das Grundbuch eingetragen⸗ Berlin, den 5. November 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗We 8 Abieilung 6.
ericht — an
und 1452 Es ist in des Stadt⸗
unter Artikel
8 Untersuchungss achen. — Ee.
.Verlosung ꝛc. von Wertpapieden. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
e Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, V rdingungen ꝛc. 88.
8 8 Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich
Aktiengesellschaften.
9 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen ö“
[740000 Zahlungssperre.
Der Leutnant Ernst Schildknecht in Cöln, Waisenhausgasse 58, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Karl Diedrich in Cöln, hat die Zahlungssperre betreffs der angeblich abhanden gekommenen nachbe⸗ zeichneten von der Preußischen Central⸗ Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft zu Berlin ausgestellten Wertpapiere beantragt:
J. folgender Zentralpfandbriefe der 4 pro⸗ zentigen Pfandbriefanleihe von 1899:
Lit. A Serie 39 Nrn. 3115 und 3116 über je 5000 ℳ,
Lit. O Serie 28 Nrn. 11 113 und 11 114, Serie 38 Nrn. 14 851 bis 14 865 und Serie 40 Nrn. 15 605 und 15 825 bis 15 831 über je 1000 ℳ,
Lit. D Serie 2 Nr. 368 und Serie 39 Nr. 7356 über je 500 ℳ;
II. folgender Aktien:
Nrn. 11 800, 12 596, 12 597, 15 562, 17 909, 23 293, 23 839, 41 347, 41 348 und 57 167 über je 600 ℳ.
Gemäß §§ 1020, 1019 der Reichzzivil⸗ prozeßordnung wird an die Ausstellerin, die Preußische Central⸗Bodenkredit⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Berlin, das Verbot erlassen, an den Inhaber der vorbezeichneten Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue
ins⸗ oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Gegenüber dem oben genannten Antrag⸗ steller findet dieses Verbot keine Anwendung.
Berlin, den 6. November 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 154.
74295]
ordsternpolice 144 132 kraftlos.
Da sich auf das Angebot im Reichs⸗ anzeiger vom 26. und 28. Juli 1913 und in der Potsdamer Tageszeitung vom 25. und 28. Juli 1913 niemand bei uns emeldet hat, erklären wir hiermit die für 1S. Max Schmidt, Bautechniker in Potsdam, Alte Luisenstr. 64, unter dem 15. Juni 1906 ausgestellte Police Nr. 144 132 für kraftlos und fertigen dafür ein neues Dokument aus.
Berliu, den 7. November 1913. Nordstern Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft zu Berlin.
Die Direktion. Hackelöer⸗Köbbinghoff. Gerecke.
[73677]
Der von der Lebens⸗ und Penstons⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft„Janus“ ingem. burg am 25. März 1902 ausgestellte Lebensversicherungsschein Nr. 131 354 über ℳ 5000,—, lautend auf das Leben des Herrn Edmund Hein in Posen, wird als verloren gemeldet, und es ist Neu⸗ ausfertigung beantragt worden; es werden daher alle, welche Ansprüche an dieses Dokument zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte sofort, spätestens jedoch bis zum 4. Januar 1914, bei der ätehe neten Gesellschaft geltend zu machen.
Hamburg, den 4. Novembex 1913. „Janus“ Hamburger Versicherungs⸗Aktien⸗
Gesellschaft. 8
[731985 Aufgebot. “
Die Arbeiterfrau Marie Ramnitz, geb. Borowski, im Belstande ihres Ehemannes, des Arbeiters Ramnitz in Norutschatschen, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Schmidt, Gumbinnen, hat das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung des Sparkassen⸗ buchs Nr. 17 985 der Kreissparkasse Gum⸗ innen über 820,18 ℳ, auf den Namen Narie Ramnitz lautend, beantragt. Der nhaber des Sparkassenbuchs wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 22. Januar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Bimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine fine Rechte anzumelden und das Spar⸗ üssenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs er⸗ folgen wird.
Gumbinnen, den 1. November 1913.
Königliches Amtsgericht. 8
(74298] Aufgebot. .
g Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Schleswig hat das Aufgebots⸗ berfahren bezüglich der folgenden näher ezeichneten Massen, die an den daselbst Fenannten Tagen und aus der genannten Veranlassung von den im einzelnen be⸗ seichneten Personen bezw. Behörden hinter⸗ egt worden sind, beantragt.
wilc 12 ℳ 61 ₰ Erlös aus einer frel⸗ ü8 lügen Versteigerung für den Klempner⸗ sire sier Martens, früher in Kiel, Rehden⸗ bi 8 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, in terlegt vom Gerichtsvollzieher Heinze
Altona am 17. August 1883.
2) 100 ℳ Sicherheitsleistung zwecks Einstellung der Zwangsvollstreckung in Sachen des Dr. jur. Christoph in Heidel⸗ berg gegen den Kaufmann J. M. Salomon in Altona hinterlegt vom Rechtsanwalt Bauer in Altona für Fräulein Louise Rohde in Altona am 23. August 1883. Die bis zum Tage der Einstellung der Verzinsung — 1. 9. 1893 — aufgelaufenen Zinsen betragen 25 ℳ.
3) 81 ℳ Restbetrag auf Grund mehrerer Beschlüsse des Königlichen Amtsgerichts in Kappeln in Sachen des Kaufmannes
eddersen in Flensburg gegen die Witwe Margar. Petersen, geb. Matthiesen, in Gammellück, vom Gerichtsvollzieher Kaul in Schleswig am 28. August 1883 hinter⸗ legter Versteigerungserlös. Die bis zum Tage der Einstellung der Verzinsung — 1. 9. 1893 — gelaufenen Zinsen be⸗ tragen 21,88 ℳ.
4) 82 ℳ 46 ₰ und zwar: a. 29 ℳ 70 ₰ für den Böttcher Plambeck, b. 12 ℳ 28 ₰ für das Dienstmädchen Elise Fronzek, c. 12 ℳ 54 ₰ für das Dienstmädchen Henriette Wöhlck, d. 12 ℳ 02 ₰ für das Dienstmädchen Henriette Kukla, e. 15 ℳ 92 ₰ für das Dienstmädchen Eleonore Werthmann, sämtlich unbekannten Auf⸗ enthalts, Anteile aus der Konkursmasse Delfs hinterlegt vom Königlichen Amts⸗ gericht in Nortorf am 17. August 1883.
Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die auf⸗ gebotenen Massen spätestens in dem auf den 7. Januar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widri enfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staats⸗ kasse ausgeschlossen werden.
Schleswig, den 4. November 1913.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 4.
[74297] Aufgebot.
Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Schleswig hat das Aufgebots⸗ verfahren bezgl. der folgenden näher be⸗ zeichneten Massen, die an den daselbst ge⸗ nannten Tagen und aus der genannten Veranlassung von den im einzelnen be⸗ zeichneten Personen bezw. Behörden hinter⸗ legt worden sind, beantragt:
1) 129,20 ℳ zufolge unerledigten Ein⸗ spruchs des Peter Jörgensen zu Blans für sich und den Vollstrecker des Testa⸗ ments des Jörgen Petersen Jörgensen in Tandslet, den Bohlsmann Christian Petersen in Lebüll gegen die Auszahlung des die Zinsen einer Grundsteuerentschädi⸗ gung darstellenden Betrages an die Guts⸗
esitzer Krogh, Nielsen und Thomsen, sämtlich in Tandslet, Königlichen Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten, in Schleswig für den Bohlsbesitzer Peter Hansen Krogh, den Parzellisten Hans H. Nielsen und den Parzellisten Hans C. Thomsen zu Tandslet, Kreis Sonder⸗ burg, am 11. Juli 1883. Die bis zum Tage der Einstellung der Verzinsung auf⸗ gelaufenen Zinsen betragen 30 ℳ.
2) 11 ℳ 50 ₰ in Sachen N. Hansen gegen Madsen & Skoo — C. 94 — 96/82 —, zur Sicherstellung hinterlegt vom König⸗ lichen Amtsgericht in Apenrade am 9. Juli 1883,
3) 74 ℳ 92 ₰ Restbetrag in Sachen Thongreen gegen Inselmann & Lichtwark zufolge Verfügung des Königlichen Amts⸗ gerichts Altona vom 4. Juni 1883 IV c V.⸗R. a 699/83, hinterlegt vom Gerichtsvollzieher Enterlein in Alkona am 6. Juni 1883. Die bis zum Tage der Einstellung der Verzinsung — 1. 7.1893 — aufgelaufenen Zinsen betragen 18,54 ℳ.
4) 6 ℳ 35 ₰ Versteigerungserlös in Sachen der Schauspieler Scherbarth, Pahlau und Leyffer gegen den Schauspiel⸗ direktor Voß, welcher den Gläubigern wegen unbekannten Aufenthalts nicht aus⸗ bezahlt werden kann, hinterlegt vom Ge⸗ richtsvollzieher Oehl in Schleswig am 10. August 1883.
Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die auf⸗ gebotenen Massen spätestens in dem auf den 7. Januar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.
Schleswig, den 4. November 1913.
Köntgliches Amtsgericht. Abteilung 4.
[74294] Auf Anordnung des Herrn Justiz⸗ ministers wird gemäß § 36 des Han⸗ noverschen Gesetzes vom 13. April 1836 bekannt gemacht, daß der gegenwärtige Besitzer des Ostman von der Leyeschen Familieusideikommisses, Regierungsrat Freiherr Clemens Ostman von der Leye auf Haus Leye bei Osnabrück, durch Urkunde vom 23. August 1913 fol⸗ gende Grundstücke: 1) die Vollerbenstelle Haus Nr. 2 in Atter zur Größe von 144 ha 96 a 8-m, verzeichnet im Grundbuche von Atter
hinterlegt von der
Band 1 Blatt 2,
88 InI
den 12. November
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 8.—
2) die Halberbenstelle Haus Nr. 5 in Atter zur Größe von 39 ha 30 a 19 qm, verzeichnet im Grundbuche von Atter Band I Blatt 5,
9 das Gut Honeburg Haus Nr. 17 in Ha te 1 Sr 8* ha 16 a 41 qm,
erzeichnet im rundbuche von aste Band III Blatt 7, 8 e
9 die Vollerbenstelle Haus Nr. 6 in
Hr te 88 Größe 2 8. ha 76 a 93 qm, erzeichnet im rundbuche von aste Band III Blatt 12, 8 Haf
5) die Neubauerei Haus Nr. 32 in Haste 13“ 8 “ a 26 qm, ver⸗ zeichnet im rundbuche von Haste Band III Blatt 3 4
dem Familienfideikommiß einverleibt hat und daß diese Einverleibung durch Aller⸗ höchsten Erlaß vom 13. Oktober 1913 landesherrlich bestätigt ist.
Celle, den 7. November 1913.
Der Oberlandesgerichtspräsident.
[73197] Aufgebot.
Der Kaufmann Karl Wilhelm Müllen⸗ bach, früher in Höhr, jetzt wohnhaft zu Neuwied a. Rhein, hat das Aufgebot des angeblich ihm abhanden gekommenen Teil⸗ hpothekenbriefes in Höhe von 4000 ℳ — viertausend Mark —, ein Betrag, welcher von der Witwe Friedrich Graf, Sybilla geb. Knödgen, in Höhr von der zu ihren Gunsten auf den den Eheleuten Kauf⸗ mann Jakob Karl Dümler und Josefine geb. Roßkopf zu Höhr — Errungenschafts⸗ gemeinschaft — gehörigen Immobilien im Grundbuch von Höhr Band 2 Blatt 70 eingetragenen Hypothek von insgesamt 20 000 ℳ — zwanzigtausend Mark — an ¹) Kaufmann Julius Günther in Höhr, 2) Kaufmann Anton Marzi in Brühl a. Rhein, 3) Oberlehrer Dr. Josef Graf in Rheydt, 4) Kaufmann Karl Wilh. Müllenbach, früher zu Höhr, jetzt in Neu⸗ wied a. Rh., abgetreten worden ist, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Grenzhausen, den 27. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Höhr⸗Grenzhaufen.
[74292] Aufgebot.
Der Landwirt Karl Kuhlmey in Kem⸗ nath hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der für die Witwe Anna Dorolhee Märten, geb. Grunow, zu Kemnath in dem Grundbuche von Kemnath Band I Bl. Nr. 10 in Abt. III unter Nr. 4 aus dem Vertrage vom 10. Dezember 1860/11. April 1861 eingetragenen Kaufgeldhypothekvon 294 Tlr. 14 Sgr. 5 ½ Pfg. gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläubiger wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotskermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Rechte er⸗ folgen wird.
Zielenzig, den 6. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
[74290] Aufgebot.
Der Stettiner Consum⸗ und Spar⸗ Verein, eingetragene Genossenschaft m. b. H., vertreten durch den Vorstand, vertreten durch den Justizrat Leistner in Stettin, hat das Aufgebot der angeblich in seinem Eigenbesitze befindlichen Katasterparzelle Gemarkung Grabow a. O., Kartenblatt 12 Parzelle 70/63, Straße, Burgstraße, Flächen⸗ inhalt 4 qm, zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Personen beantragt, die Eigentumsrechte an jener Parzelle in An⸗ spruch nehmen wollen, ohne sich im Be⸗ sitze des Grundstücks zu befinden. Personen, welche die erwähnten Rechte in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 31. Januar 1914, 11 Uhr Vorm., vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ schließung mit ihren Rechten auf das be⸗ zeichnete Grundstück erfolgen wird.
Stettin, den 29. Oktober 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[74296] Aufgebot.
Der Kaufmann Rudolf Wittke in Oster⸗ wieck, als Abwesenheitspfleger des ver⸗ schollenen Zimmermanns Gustay Bosse, hat beantragt, den seit 1883 verschollenen, am 14. April 1849 zu Quedlinburg ge⸗ borenen Zimmermann Gustav Bosse, zu⸗ letzt wohnhaft in Osterwieck a. H., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Mai 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots⸗
ger.
9. Bankausweise.
Preusischen Staatsanzeiger.
1
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgeno enschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 3 sensc 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗
echtsanwälten. ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Osterwieck a. H., den 5. November 1913. Königliches Amtsgericht.
[74291] „Aufgebot.
Der Notariatssekretär Heinrich Overbeck in Wipperfürth hat als Verwalter über den Nachlaß der verstorbenen Elisabeth Löhr in Wipperfürth das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Elisabeth Löhr in Wipper⸗ fürth spätestens in dem auf den 8. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus eschlossenen Gläaͤubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsre ten, Vermächtnissen und Au lagen sowie die
läubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Wipperfürth, den 5. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
[74274] Oeffentliche Zustellung. Minna Hellwig, geb. Kuhl, in Perlin, Britzerstraße 6, vertreten durch Justizrat Cannedt in Berlin, Anhaltstraße 6, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Hellwig. unter der Behauptung, daß er seine Familie verlassen und nie für sie gesorgt habe und daß er seit länger als einem Jahr seinem Aufenthalt nach un⸗ bekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 28. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Verlin, den 30. Oktober 1913. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[74261] Oeffentliche Zustellung.
8. 434. 13. Z.⸗K. 20. Der Telephon⸗ monteur Oskar Kaiser in Berlin, Mus⸗ kauerstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herrmann hier, klagt gegen seine Ebefrau Marie Kaiser, geb. Pollack, früher in Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß dieselbe durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver⸗ hältnisses verschuldet hat, daß ihm die Fattsetung der Ehe nicht ꝛugemutet werden ann, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und im Urteil aus⸗ zusprechen, daß die Beklagte der allein schuldige Teil ist. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 7. Jauuar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Berlin, den 7. November 1913. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[74260] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Meta Eisele, geb. eac⸗ in Neukölln, Wißmannstraße 25, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Geh. Justtz⸗ rat Jacobsohn in Berlin, Linkstraße 1, klagt gegen ihren Ehemann, den Graveur Karl Eisele, früher in Neukölln wohn⸗ haft gewesen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten fur allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den 31. Januar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Saal 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
termine zu melden, widrigenfalls die rung erf 1G hen 2
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
“ Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht.
Verlin, den 6. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 1. Zivilkammer.
[74251] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Gertrud Sowie ki, Gnisa, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schäffer in Breslau, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maurer Nicolaus Sowietzki, zuletzt in Bobrek, 8 unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheldung, hat die Klägerin gegen das ihre CEhescheidungsklage ab⸗ weisende Urteil des Landgerichts zu Beuthen
S. vom 24. Januar 1913 Berufung mit dem Antrage eingelegt: auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. die Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung über die Berufung ist Termin auf den 19. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem 1. Zivil⸗ senat des Oberlandesgerichts zu Breslau, Ritterplatz 15, Zimmer 64, bestimmt. Der Beklagte wird darauf hingewiesen, daß er sich vor dem Berufungsgericht durch einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen muß.
Breslau, den 7. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts.
[74275] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Rosalie Engler, geb. Pipka, in Hölle, Kreis Danziger Höhe, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtzanalt⸗ Lewinslky und Damus in Danzig⸗Langfuhr, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Albert Engler, früher in Wonneberg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) Die Ehe der Parteien wird ge⸗ schieden. 2) Die Schuld an der Scheidung trägt Beklagter. 3) Die Kosten des Rechts⸗ streits fallen dem Beklagten zur Last. Die Klägerin ladet den “ zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Danzig, Neugarten Nr. 30/34, 2. Stockwerk, Zimmer Nr. 201, auf den 16. Januar 1914, üEeve 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugélassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 5. November 1913. Puppel, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[74246] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Josef Siemons, Helene 8 Trampert, in Hombruch, Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat von Bodecker in Dortmund, kla tgegen ihren Ehemann, den Sattler Jose Siemons, früher in Hombruch, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ cheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 4. Februar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ chte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ülrefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 6. November 1913.
Potthoff, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[74276] Bekauntmachung. In Sachen Elisabeth 113 geb Laux, in Hannover, Kläger n, im Armen rechte vertreten durch Rechtsanwalt Justiz 1 chweickert in Frankenthal, gegen ihren Ehemann Karl Hoffmann, Stein⸗ hauer, früher in Ludwi shafen a. Rh., ’ t ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗
e a
scheidung, wurde durch Beschluß der II. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Feriscamn vom 5. November 1913 zur
ermin auf: Mittwoch, den 24. De⸗ ember 1913, Vormittags 9 u r, estimmt. Die Klägerin ladet den e⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung in diese Sitzung vor mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung, mit dem Antrage: Kgl. Landgericht, Zivilkammer II, wolle die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten scheiden und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Frankenthal, den 10. November 1913. Kgl. Landgerichtsschreiberei. [74280] Oeffentliche Justellung. Die Chefrau Johanne Marie Luise Pohland, geb. Heidelberg, Wilhelmsbur Fährstr. 19 bei Jeschke, vertreten dur Rechtsanwälte Jürgens und Dr. F. C. Rode, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Gustav Hermann Pohland, unbekannten Aufenthalts, aus §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien
zu scheiden und den für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die
tsort abwesend, Beklagten, wegen Ehe⸗
ortsetzung der mündlichen Verhandlung