Ende Oktober: 8 “ Weizen (hefficd) . 0,80 - 1,00 Rbl.
Weizen (russischer) . 0,65 — 0,83 Roggen .. . . . 0,57 — 0,62 Hafer e . 0,66 — 0,70 Hafer (ausgesuchter) . 0,55 — 0,63 bbö6 0,58 — 0,63 1 Für das Einbringen der Oelsaaten war das nasse Wetter sehr ungünstig: an den wenigen warmen und trockenen Tagen wurden zwar die Erntearbeiten mit erhöhtem Eifer betrieben, indessen war die Zeit zu kurz, daß sich nicht Ausfälle hätten vermeiden lassen. Das An⸗ ebot auf den Märkten war verhältnismäßig klein, weil Wege⸗ — schwierigkeiten die Zufuhren hemmten; die gestaltete sich dagegen recht lebhaft; besonders viel wurde Sonnenblumensamen von den örtlichen Oelschlägereien gefragt, da die Nachfrage in Sonnen⸗ blumenöl für die zentralen Gouvernements gestiegen war. Knabber⸗
kerne fanden weniger Beachtung.
Gezahlt wurde für das Pud: Anfang Oktober: Sonnenblumenkuchen.. Sonnenblumensamen.. Sonnenblumenöl..
Mitte Oktober: Sonnenblumenkuchen Sonnenblumensamen Sonnenblumenöl .
Ende Oktober: Sonnenblumenkuchen 3 Sonnenblumensamen 8 Sonnenblumenl.. 5,05 — 5,10 „
(Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Saratow vom 6. November 1
N Nr. 90 des „Zentralblatts der Bauverwaltung', her⸗
Auf der Tagesordnung der geftrigen Sitzung der Stadtver⸗
ordneten stand eine umfangreiche Abschluß eines Vertrages mit der „Genossenschaft Ber⸗
ausbesitzer zur Beschaffunn und Sicherung von
liner
Hrpot eken“. reditmarkt sind erörtert worden.
unterbreitet wurde,
vorgelegten schaft Hypotheken“
schaft ist im Herbst v. worden; und will 1 daß sie die Bürgschaft für zweite Hypotheken übernimmt. tunlichst viele Beleihungen einstweilen in eigener 2 führen zu können, bedarf die Genossenschaft eines namhaften Betriebs⸗ Magistrat will nach dem vorliegenden Vertragsentwurf
dieser Selbsthilfeorganisation der Berliner Grundbesitzer vorübergehend aus laufenden Mitteln einen Kredit eröffnen zwecks Ausleihung der kreditierten Beträge auf II. Hypotheken bis zu 80 v. H. des Grundstücks⸗ wertes. Der Kredit ist auf 1 Million Mark bemessen, das Kredit⸗ verhältnis soll mit dem Ende des Jahres 1923 durch Tilgung sämtlicher Beträge beendet sein. Die Forderungen der Stadt gegen die Genossen⸗ schaft sollen gesichert werden durch Verpfändung derjenigen Hypotheken, enossenschaft ihrerseits die ihr kreditierten Beträge ausleiht. er Stadtkämmerer Boeß hob gestern bei der Begründung der Vorlage hervor, daß eine Gesundung des Hypothekenmarktes nur dadurch er⸗ reicht werden könne, daß das Vertrauen der Geldgeber wieder ge⸗ wonnen werde. Diesem Zweck wolle die Vorlage in der Weise dienen, daß die Stadt durch Hergabe der Betriebsmittel die Selbsthilfe der Die Vorlage sei ein Vertrauensvotum an die Grundbesitzer, das hoffentlich seine Rechtfertigung finden werde. In
begründet theken
kapitals.
gegen die die
Grundbesitzer
Der
Mannigfaltiges. Berlin, 14. November 1913.
Die Verhaltnisse auf
schon seit
schwierigen
angeregt,
Entwurf eines Vertrages der
mit
erliner Hausbesitzer zur Beschaffung und Sicherung von Diese Genossen⸗ J. vom Bunde der Berliner Grundbesitzer
seinen Niederschlag gefunden hat.
sie betreibt die Vermittlung
im
fördert.
agistratsvorlage, betreffend den
längerer Zeit in einer gemischten Deputation des Magistrats und der Stadtverordneten eingehend Ihre Beratungen sind noch nicht abgeschlossen. Inzwischen ist aber ein Sondervorschlag, der nun der Versammlung der in einem der Versammlung
besonderen den Grundkredit dadurch beleben,
Person aus⸗
dem Real⸗ der Studentenschaft, am Fenster zeigten,
Hoch entgegen.
„Genossen⸗ von Hypo⸗
Um
fürst“ und „Seyd litz“
8000 ℳ verliehen und verteilt.
ist die Leiche
Absturz des L. 1“ an Land.
Bruders, übergeführt.
stände der hiesigen Hochschulen waren von Seiner Majestät geladen worden, der Huldigung beizuwohnen. 9
der König mit Ihrer Majestät der Königin an dem roten Brokatdecke gezierten Mittelfenster erschien, brachte nach uldigenden Worten der Präͤsidierende ein dreifaches Hoch auf di ajestäten aus, in das die Studenten 1 Seine Majestät der König ; i
brauste Unter Musikklängen setzte sich dann der wieder in Bewegung und zog durch die . der Stadt Theresienwiese und dem Denkmal der Bavar singen des „Gaudeamus“ die Fackeln Ihre Majestäten der König und die Königin blieben am Fenster der Residenz stehen, bis sich der Zug vollständig entfernt hatte, Oberhof (Thüringen), 14. November. (W. T. in den letzten Wochen anhaltend mildes Herbstwetter trat in der vergangenen Nacht starker Schneefall Höhen eine Schneedecke von 20 cm aufweisen. Auch heute Schneetreiben an. Das Thermometer zeigt ein Grad über Null.
Bremen, 14. November. (W. T. B.) Die Deutsche Ge⸗
Erllcet; zur Rettung Schiffbrüchiger hat für die bei dem rande des englischen Dampfers
See seitens der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Großer Kur⸗
teiligten Schiffen aus ihrer Laeißstiftung eine
ajestat mit einer einigen
Als Seine
begeistert einstim sodann eine Abordnnen ch die Majestäten wieder ein erneutes dreifaches Fackelzug
nach d a, wo unter 8 Ab.
zusammengeworfen wurden. offenen
und als ihnen
B.) Nachd
geherrscht den ein, sodaß die hält das
„Volturno“ auf hoher geleistete Hilfen den bei der Rettung be⸗ Prämie von außerdem eine Reihe von Medaille
Bremerhaven, 14. November. (W. T. B.) Bei H des Maschinistenmaats trieben und 8. der am 9. September bei dem e
Torpedoboot „T 38“ holte die Le⸗ Die Leiche wird nach Braunschweig, dem Heimatsort
Bruder ange⸗
elgoland ums Leben kam. Das eiche ab und brachte sie in Cuxhaven
Betrieb der Zuck im Monat Oktober 1913 und
I. Es sind verarbeitet worden:
erfabriken des deutschen Zollgebiets in der Zeit vom 1. September 1913 bis 31. Oktober 1913.
5
II. Es sind gewonnen worden:
Zeitabschnitt, auf welchen die Betriebsergebnisse
sich beziehen
Roh⸗ zucker
brauchs⸗
Zuckerabläufe
Ver⸗
zucker
(als Einwurf usw.)
Hiervon wurden
der Aus⸗
entzuckert mittels
scheidung
V der Stron⸗ tian⸗ verfahren
Rohzucker
Verbrauchszucker
aller Art
granulierter Zucker
7
gen⸗ und Würfelzucker
Brotzucker . Platten⸗ Stan
Stücken⸗ und Krümelzucker
des Invert⸗
e Raffinade
9a
zuckersirups
gemahlene Raffi⸗ nade
gemahlener Melis
Farin
Flü
eins
andere Abläufe
dz rein
Im Oktober 1913 . In den Vormonaten Zusammen in der Zeit
234 166 196 306
5 911 4 536
7 844 576
1) 278 086
291 199 107 669
Rübenzuckerfabriken.
43 894 35 263
8 413 2 124
109 133 34 378
115 140 21 131
329 683 72 007
ausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 12. No⸗ 8 — vember hat folgenden Inhalt: Neuere Schweizer Schulbauten. — Wiederherstellung und Verstärkung einer verdrückten Tunnelstrecke. — Vermischtes: Wettbewerbe um Entwürfe für ein Konservatorium der Musik in Cöln, zu den Bauten und zu den gärtnerischen Anlagen für einen neuen Friedhof in Cöln, zu einer Höheren Mädchenschule in Uerdingen am Rhein und zum Bau des Geschäftsgebäudes der Nassauischen Landesbank in Wiesbaden. 10. internationaler Architektenkongreß. — Kongreß für Wohnungsaufsicht und Wohnungs⸗ pflege in Charlottenburg. — 1“ in den nord⸗ deutschen Stromgebieten im Oktober 1913.
vom 1. September 1913 bis 31. Ok⸗ tober 1913
Dagegen 1912
der Versammlung fand die Vorlage fast allgemeine Zustimmung und wurde schließlich mit großer Mehrheit angenommen. — Auch die Vorlage, betreffend den Erwerb des Geländes für die neue Obst⸗ und Gemüsegroßmarkthalle, fand die Zustimmung der Versammlung. Von mehreren Stadtverordneten wurde zwar, wie schon früher, der hohe Grundstückspreis bemängelt, aber die Vertreter der Fraktionen stimmten der Vorlage zu mit der Begründung, daß für eine bessere Versorgung Berlins mit Lebensmitteln die Errichtung der neuen Großmarkthalle eine Notwendigkeit sei und die Vorlage die beste Lösung dieser Aufgabe biete. — Auf die öffentliche folgte eine geheime Sitzung.
Paris, 13. November. (W. T. B.) Aus Anlaß des töd⸗ lichen Unfalls des Fliegerhauptmanns de Lagarde (vergl. Nr. 269 d. Bl.) veröffentlicht die „Liberté“ eine Unterredung mit mehreren Fliegeroffizieren, die erklärten, daß sie und ihre Kameraden zu den ihnen von den Flug zeugfabrikanten ge⸗ lieferten Apparaten keinerlei Vertrauen hätten. Die Ae⸗
cht der Kriegsverwaltung, die Herstellung der Flugzeuge in eigene
egie zu übernehmen, hänge wohl mit den in dieser Beziehung von den Militärfliegern erhobenen Beschwerden zusammen.
Vallorbe, 13. November. (W. T. B.) Der Erdsturz bäj Vallorbe erfolgte nicht im Tunnel des Mont dOr, sondern im Bahnhof von Vallorbe (vgl. Nr. 269 d. Bl.).
Port Huron (Michigan), 14. November. (W. T. B.) Es ist jetzt festgestellt, daß bei dem Sturm auf dem Huronsee sechs Schiffe gesunken und daß dabet 100 Mann ums Leben ge⸗ kommen sind. — Privatversicherer schätzen die Verluste, die der Stum auf den großen Seen verursachte, auf 1 Million Doll. in Frachten und 2 ½ Milltonen in Schiffen.
Montgomery (Alahama), 13. November. (W. T. B.) In der Nähe von Clayton ist ein Zug der Central Georgia Railwah von einer Brücke abgestürzt. Dabei wurden 20 Personen getötet und 250 verletzt. In dem Zuge befanden sich zahlreiche Schausteller, die zum Jahrmarkt nach Eufaula reisen wollten.
Lima, 13. November. (W. T. B.) In der durch das Erd⸗ beben zerstörten Stadt Chalhuanca sind 250 Leichen ge⸗ borgen worden. (Vgl. Nr. 269 d. Bl.)
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
335 093 142 932
339 7387/ 77 179 2) Zuckerraffinerien.)
2 Im Oktober 1913. 165 871] 260 695 10 829
1 149 044 2 119 4 In den Vormonaten 78 92 138 327 37 328 Sea. e 83 108 4 78] 118 590 183 449 13 660 104 623 55 399
vom 1. September “ 8.
1913 bis 31. Ok⸗ 1 932 152]¼ 13 019 6 497
tober 19189 ... Dagegen 1912 1 592 251] 23 499 3 070 3) Melas
10 447 31 051
62 676 281 61 590 047
430 472 368 912
17 457 22 909
8 122 662 8 257 910
117 303 93 333
10 53 16 450
143 511 153 813
136 271 116 336
61 012 76 444
984 667 909 020
401 690 397 742
6 574 6 4455
106 525 106 359
194 709 167 189
7 715 10 725
965 799 815 434
86 012 102 985
999
3 749 1 781 233 2 464 1 359 832
212 884 158 436
361 898 284 673
18 440 12 805
284 461] 444 141 24 89 95 463 203 879, 296 557] 14 967 68 418
seentzuckerungsanstalten. ) Im Oktober 1913. 61 904¼ 1 698]⁄ 197 564 197 564 31 532 8 n den Vormonaten 53 89 1 419] 186 26 vP 4861 53 204 7128 9 4060 1 188 2 928, 60 693 Fhenc in der Zeit u 186 460 572] 46 545 6 506 8 208 3 209 53 333 vom 1. September “ 1
1913 bis 31. Ok⸗ tober 1913 ..
Dagegen 1912 ..
242 950 92 758 216 136/ 101 497
188 997 136 494
Cöln, 14. November. (W. T. B.) Der Flieger Pégoud vollführte gestern nachmittag über dem hiesigen Rennplatz seine Sturzflüge vor einer außerordentlich großen Zuschauermenge. Unter den Anwesenden befanden sich Seine Durchlaucht der Prinz Adolf von Schaumburg⸗Lippe und Gemahlin, die sich den Flieger vor⸗ stellen ließen.
München, 13. November. (W. T. B.) Zu einem großartigen 8 gestaltete sich der Fackelzug, den am heutigen Abend die tudentenschaft der Münchener Hochschulen aus Anlaß der Thronbesteigung Seiner Majestät des Königs Ludwig III. veranstaltete. In den etwa 3000 Teilnehmer umfassenden Zug waren mehrere Militär⸗ und Zivilkapellen eingereiht. Um 7 ½ Uhr bog die Spitze des Zuges auf den Max Joseph⸗Platz ein, den ein sehr zahlreiches Publikum umsäumte. Die Chargierten nahmen mit ihren Bannern im Halbrund vor dem Denkmal Aufstellung. Dahinter reihten sich die Fackelträger an, während die Chargierten zu Pferde in weitem Rund den secgatehis um⸗ säumten, der nun mit seinem Lichtermeer ein ungemein fesselndes Bild bot. An den Fenstern des hell erleuchteten ersten Stock⸗ werks des Königsbaues hatten sich die Mitglieder der Königlichen Familie versammelt. Die Rektoren, die Senatoren und die Vor⸗
Theater und Musik. 5
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Sonnabend, „Tristan und Isolde“ in teilweise neuer Besetzug der Hauptrollen aufgeführt. Frau Denera singt zum ersten Male die Isolde, Herr Berger den Tristan, Frl. Leisner die Brangäne; die der übrigen Rollen durch die Herren Bischoff, Knüpfer, Habich, Sommer, Henke und Krasa ist unverändert. Dirigent ist der Generalmusik⸗ direktor Blech. (Anfang 7 Uhr.)
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen der zweite Nibelungenabend: „Kriemhilds Rache“ aufgeführt. In dem siguren⸗ beichen Stück sind fast sämtliche Künstler des Schauspielhauses be⸗ schäftigt. Darsteller der Hauptrollen sind die Herren Gei endörfer, Kraußneck, Mannstädt, von Ledebur, Mühlhofer, Vallentin, Böttcher und Werrack. Die Kriemhild spielt Frau Willig. Ferner sind noch in wichtigen Rollen beschäftigt: Frau Butze, Fräulein Abich und Fräulein Thimig. Die Regie führt der Oberregisseur Patryx.
134 814 120 178
19 698 19 474
115 403 103 170
3 117 3 166
384 024 319 590
114 026 254 992
109 239
6 269
17 614 15 946
15 080 bis 3).
384 024 1 058 99 749
319 590 1 198 70
4) Zuckerfabriken 197 564]¼ 7 847 181 510 274 368 364 10 829 71 075 229 864 46 929 70 542 67 7
186 460% 283 036]/ 209 029] 218 709 13 660 76 090 149 508 g6 5238 2n 22538 298
tober 1913 62 G76 281 2478 02;] 26583 40148 V 1 V V V V V
.. . 6892 2 2 478 027 26 583] 401 481 17 457 384 024 8 130 2171 719 303 24 489 147 105 377 867 5 532 974 V
. b 4 . 2 9 77 106 505 362 532 612 195 80 074
Dagegen 1912 61 590 047] 2 064 333 57 716]/ 342 499 22 909 319 590] 8 262 1781 613 950 14 967 119 25 V 318 518 510 248 “
III. Gesamte Herstellung für die Zeit vom 1. September 1913 bis 31. Oktober 1913 in Rohzucker berechnet: 8 979 8 899 027 L1g 1
399 32309
überh
2 294 767 5 689
14 183
215 021 12 400
186 460 218 586
4 In den Vormonaten 01 229] 1 032 913 Zusammen in der Zeit 1—“ b 143 vom 1. September —
1913 bis 31. Ok⸗
8
Im Oktober 1913. 75 052]% 1 445 114 1
3 749 3 020 892 7 2 464 2 488 780
336 629 859 8 038 568 081
325 415 120 241 200 dz (dagegen 1912:
(Der Konzertbericht eefindet sich in der Ersten Beilage.)
Alindworth-Scharwenka-Saal Sonnabend, Abends 8 Uhr: 2. Kammer⸗
1 8 Bei dieser Berechnung sind die unter I angegebenen Einwurfzucker in Abzug gebracht und die Verbrauchszucker im Verhältnis von 9: 10 umgerechnet. 8 ist im neuen Betriebsjahr 1913/14 unter den reinen Raffinerien nachgewiesen.
Berliner Theater. Sonnabend, Nach⸗ ²) Eine Melasseentzuckerungsanstalt, die in den letzten 4 Betriebsjahren nicht mehr Melasse entzuckert hatte,
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der . g kner hsegteah br jahrszahlen sind entsprechend geändert.
e1öö31““ Residenztheater. Sonnabend, Abends
8 Uhr: Hoheit — der Franz! Musi⸗ Die Vor
“
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonn⸗ abend: Opernhaus. 226. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Tristan und Isolde in drei Akten von Richard Wagner. Musikalische
mittags 3 ½ Uhr: Ein Volksfeind. Schau⸗ spiel in 5 Akten von H. Ibsen. — Abends 8 Uhr: Wie einst im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Schanzer.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummel⸗
Leitung: Herr Generalmusikdirektor Blech Regie: Herr Oberregisseur Droescher. 28 Herr Professor Rüdel. Anfang
Schauspielhaus. 220. Abonnementsvor⸗ stellung. Die Nibelungen. Ein deutsches Trauerspiel in drei Abteilungen von Friedrich Hebbel. 2. Abend: Dritte Ab⸗ teilung: Kriemhilds Rache. Ein Trauer⸗ spiel in fünf Aufzügen. In Szene gesetzt 1. Oberregisseur Patry. Anfang 7 ½ r.
Sonntag: Opernhaus. 227. Abonne⸗ mentsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Margarete. Oper in fünf Akten von Charles Gounod. Text nach Goethes Faust, von Jules Barbier und Michel Carré. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 221. Abonnementsvor⸗ stellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ gehoben. Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie in einem Vor⸗ spiel und fünf Aufzügen von Friedrich Schiller. Anfang 7 ½ Uhr.
1““
Deutsches Theater. (Direktion: Mar Reinhardt.) Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Der lebende Leichnam.
Sonntag: Emilia Galotti.
Kammerspiele.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: lorene Sohn. Sonntag: Der verlorene Sohn.
Montag: Frühlings Erwachen.
Mai. Montag und einst im Mai.
Die Kronbraut. sechs Bildern Musik von August Enna.
braut.
zietät).
Affäre. Lustspiel Henri Nathansen.
tion: Adolf Lantz. straße 104 — 104 a.
Residenz. Montag heitere Residenz.
Der ver⸗
Komödienhaus. Sonnabend Abends 8 Uhr: Hinter Mauern. Schauspiel in vier Akten von Henri Nathansen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Film⸗ zauber. — Abends: Hinter Mauern.
Montag und folgende Tage: Hinter Mauern.
Björnson.
wild. Abends: Wein blüht.
—
Lessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Pygmalion. Lustspiel in fünf Akten von Bernard Shaw.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro⸗ fessor Bernhardi. — Abends: Pyg⸗ malion.
Montag: Pygmalion.
mittags 3 Uhr:
lichingen.
Sonntag und Montag:
und folgende
studenten. — Abends: Wie einst im folgende Tage: Wie
Theater in der Königgrützer
Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Ein Märchenspiel in von August Strindberg.
Deutsches Künstlertheater (So⸗ (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Die in vier Akten von
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Prinzip. — Abends: Die Affäre.
Dentsches Schauspielhaus. (Direk⸗ NW. 7, Friedrich⸗ Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die heitere Residenz. Lust⸗ spiel in drei Akten von Georg Engel. Sonntag, Nachmittaas 3 ¼ Uhr: Der aute Ruf. — Abends:
Die heitere Tage: Die
Schillertheater. o. (Wallner⸗ theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Wenn der neue Wein blüht. spiel in drei Akten von Björnstjerne
Lust⸗
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Frei⸗ Wenn der neue
Montag: Hasemanns Töchter.
Charlottenburg. Sonnabend, Nach⸗ Götz von Ber⸗ Schauspiel in 5 Aufzügen von Wolfgang von Goethe. — Ahend:⸗ 8 Uhr: Rosenmontag. Offizterstragödie in fünf Akten von Otto Erich leben.
Die Jungfrau von Orleans. Montag: Die Jungfrau Orleans.
Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 — 37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Troubadour. Oper in vier Aufzügen von Giuseppe Verdi.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor. — Abends: Die Jüdin.
Montag: Das Nothemd.
von
Montis Operettentheater. (Früher:
Neues Theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Gastspiel Fritzi Massary, Julius Spielmann: Die ideale Gattin. Operette in drei Akten von J. Bramer nn, A. Grünwald. Musik von Franz ehär.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus. — Abends 8 Uhr: Die ideale Gattin.
Montag und folgende Die ideale Gattin.
Theater des Westens. (Station: oologischer Garten. Kantstraße 12.) onnabend, Abends 8 Uhr: Polenblut. Operette in drei Akten von Oskar Nedbal. Sonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Der liebe Augustin. — Abends 8 Uhr: Polenblut. “ und folgende Tage: Polen⸗ ut.
Theater am Nollendorfplatz. Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Bei kleinen Preisen: Frau Holle. — Abends 8 Uhr: Der Mikado.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Orpheus in der Unterwelt. — Abends: Der Mikado.
Montag und folgende Der Mikado.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Im grünen Rock. Schwank in drei Akten von Gustav Kadelburg und Richard Skowronnek.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Majolika. — Abends: Im grünen Nock.
Montag und folgende Tage: Im
Tage:
Tage:
grünen Rock.
kalische Groteske in drei Akten von Artur Landsberger und Willi Wolff. Musik von Robert Winterberg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Frau Präsidentin. — Abends: Hoheit — der Franz!
Montag und folgende Tage: Hoheit — der Franz!
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Kindervorstellung: Aschenbrödel. Abends 8 Uhr: Die Tangoprinzessin 89 mit Gesang und Tanz in drei
kten von Jean Kren und Curt Kraatz.
Sonntag und folgende i Tangoprinzessin. 8
3
Trianonthenter. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Seine Geliebte.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Liebe wacht. — Abends: Seine Ge⸗ liebte.
Montag und folgende Tage: Seine Geliebte.
Konzerite.
Singakademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Konzert von Roderick White (Violine) mit dem Philharmonischen —enn. zah Dirigent: Camillo Hilde⸗ rand.
Bechstein⸗Snal. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Kammermusikabend der Herren Romuald Wikarski (Klavier), Albert Stoeßel (Violine) und Alexander Schuster (Cello).
Beethoven-Saal. Sonnab., Abende 8 Uhr: Einziger Liederabend von Edyth Walker, Kaiserl. und Königl. Kammersängerin. Am Klavier: Gustav Brecher.
Blüthner-Saal. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Konzert der Kammersängerin Elisabeth Boehm⸗van Endert mit
dem Blüthner⸗Orchester.
musikabend des Brüsseler Streich⸗ quartetts.
Birkus Schumann. Sonnab., Abende 7 ½ Uhr: Große Galavorstellung. —
Vorzügliches Programm. — Zum Schluß: Tango vor Gericht. Eine Pantomimenburleske mit Gesang und Tanz in drei Akten.
Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Uhr: 2 große Galavor⸗ stellungen. — In beiden Vorstellungen: das große Spezialitätenprogramm. Abends: Zum Schluß: Tango vor Gericht.
Birkus Busch. Sonnabend, Abend 7 ½ Uhr: Große Galavorstellung. — uftreten sämtlicher Spezialitüten. Zum Schluß: Die große Prunk⸗ pantomime: Aus unseren Kolonien. Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Uhr: 2 große Vorstellungen.
IIEʒIFEnMx R.xrMnN.AMccne Cunnebese 8, Be
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Lonny von Braunschw mit Hrn. Oberleutnant Robert vpol⸗ Kleist (Standemin—Graudenz). — Fl. Margarethe Waßmannsdorf mit Hh. Oberleutnant a. D. Walter Diel (Berlin⸗Steglitz — Berlin⸗Wilmersdor“
Verehelicht: Hr. Regierungsasses Albrecht von Hoffmann mit Frl. El beth von der Marwitz (Berlin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Haup!⸗ mann Arthur von Randow (Danzig) — Eine Tochter: Hrn. Lothar von Hake (Schloß Beiroda bei Bad Lieber stein S.⸗M.).
Gestorben: Hr. Friedrich von Michael⸗ Ihlenfeld (Ihlenfeld).
„
v Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) 88 in Beicsi,
i und Druck der Norddeutschen Buchdruckerei ue Verlagsanstalt, Lätsche⸗ Wilhelmstraße I.
Acht Beilagen 8 (einschließlich Börsenbeilage und Weran
zeichenbeilage Nr. 90 A u. 90 8).
Berlin, den 13. November 1913.
Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Koch.
Rübenverarbeitung und Inlandsverkehr n im Oktober 1913. 8
7
nit Zucker
858
Monat Oktober 1913
erwaltungs⸗ bezirke
(Steuerdirektivbezirke)
Zabh der
ucker⸗ fabriken, di
e Rüben verarbeitet haben
Ver⸗ arbeitete Rüben⸗ mengen
Im Zollgebiet¹) sind in den freien Ve rkehr gesetzt worden
gegen Entrichtung der Zuckersteuer )
8 steuerfrei
andere kristalli⸗ sierte sowie flüssige Zucker
Zucker⸗ ablãufe
Vergällungs⸗
feste Zucker
Zuckerabläufe
(ohne das Gewicht
der unvergällt
mittel)
vergällt gohe⸗ das
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mittel)
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Ostpreußen .
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3 064 949 2 383 549 3 585 582 7 161 352 8 420 395 14 460 490
5 731 701 559 587 209 907
2 118 828
75 087
74 796 22 580 169 350 270 651 24 069 28 480 17 178 75
121 861
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12
16 321 9 140
16 277 27 944 37 855 71 110 4 965 27 601 3 514 1 892 18,009
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47 696 340
519 389 571 562 408 115 387 858 679 656 2 594 918 644 252 3 709 749 2 363 213
950
804 127
115 227 11 619 36 191 55 608 28 345
65 782 50 428 73 874 6 128 293
— 7*
234 628
16 744 2 155 2 427 2 627
94⁴2² 8 751
24
Summe deutsches Zollgebiet 8 ) — ³) Au
59 575 052
8
3 331
roviant für deutsche Schiffe: 636 dz Roh erdem: Zuckerhaltige Waren 88 Erstattung der 8
1 247 622
Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Koch.
4 226
2 711
icker, 2337 dz Verbrauchszucker. ergütung 505 dz, Gewicht des darin enthaltenen Zuckers 211 dz.
brabanter
Rathause
erhältlich; erteilt der
Der Fahrwider licher Zug durch de steigert sich bed
seinerzeit nommen wurden, hat man den Luftwiderst einer Geschwindigkeit von 60 8⸗ 8 8 Tonne des Zuggewichts ermittelt. trägt dieser Wert nach Messungen i eine Steigerung von über 50 %.
werden. Der Wert von 6,3 Ventilationsstromes sich bewegt.
egen die Bewegung im er mit dem Lufistrom fa als 25 km/ Std., so bekommt er sogar eine treibenden Lu kleiner ist als schau“ (Heraus hoben wird, die Bedeutung eine der mit 17 m Entfernung vo dem dann durch zahlreiche die das Gleichgewicht der Luft in beiden Tunnels gestellt wird.
Verdingungen.
Die näheren Angaben über Verdingungen, Staatsanzeiger“ ausliegen, können Expedition während der
Lieferungen von 1 300 000 kg Su haben franko bis zu de Beugen⸗Rykevoort zu erfolgen. billette sind für 0,15 Fl. Beugen erhältlich.
Stadt Zwolle. im Geschäftszimmer für städtische Ar
Verkehrswesen.
mehr,
auf der Schnellbahnstrecke
Tunnels künstlich durch große
so steigt der Widerstand
m Freien. erausgeber Prof. Dr.
Niederlande.
18. November 1913, 8 Uhr Nachmittag voor Afd. N. C. B.
Ankaufsk⸗ h Zentrerbend). .“
daselbst: Die Bestecke nebst
sie werden für 20 Fl. be städtischen Arbeiten.
td.
strom, sodaß in diesem Falle de
n den W t ienststunden von 9—3 —
b Bezirk Boxmeer, im 50 000 kg gemahlenen Chilisa perphosphat in Säcken zu 100 n Stationen Bormeer, Die Submissions⸗ und Ein bei dem Schriftführer
26. November 1913, 2 Uhr: Naamlooze V gesellschaft) Electriciteitsfabriek Yssel
zurückgenommen.
stand, den ein in rascher Bewe i Widerstand der Losch 9
Berlin — Zossen
befind⸗
t auf freier Streck eutend beim Durchsahren, eines eis.
je länger der Tunnel ist. Tunnels,
Bei Versuchen, die
vorge⸗
d auf freier Strecke
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kg.
1 4 kg für
Bei gleicher Geschwindigkeit m Simplontunnel 6,3 kg, d. h. Es ist zu erwähnen, daß die Ventilationsanlagen ventiliert kg gilt, wenn der Zug in Richtun Läuft aber der Zug dem Luftstrom für jede Tonne Zuggewicht auf 9,2 kg, esv eine ganz gewalti⸗ rende Zug eine kleinere
ede 8
des
Seelberan 1 eschwindigkeit Beschleunigung de e M r Widerstand im Tunnel Diese Tatsachen lassen, wie in der „Um⸗ Bechhold⸗Frankfurt a. M.) h s zweiten Tunnels durch den m ersten geschlagen wird, erkennen, beiden Tunnels ver
ervorge⸗ Simplon,
in⸗
bindende Querschläge leichter wieder her⸗
und
in dessen ehen werden.)
8: Aankoop-Commissie für die Abteilung Nord⸗ Volksbund daselbst: Ipeters und von etwa
Die Lieferungen Vierlin bee, und reibungs⸗ A. Baumans in
88 centrale in w ,
Bau der Elektrizitätsfabrik Psselcentrale 1 — 10 Zeichnungen F. beiten, Dykstraat Nr. 3 in Zwolle Nähere Auskunft
sind für 25