Konkurse im Auslande. 8 Galizien. 1
Kon rs ist eröffnet über das Vermögen der prot. „galic, Towarzystwo kredytowe dla rzemyslu budowlanego“ in Lem berg (Galizische Kredit⸗ Gefellschaft für Bau⸗Industrie in Lemberg) mittels Beschlusses des K. K. Landes⸗ zivilgerichts, Abteilung VII, in Lemberg vom 6. November 1913. — Nr. S. 29/13 (3). — Provisorischer Konkursmasseverwalter: Dr. Teodosy Zajac, Advokat in Lemberg. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl des desinttiven Konkursmasseverwalters) 13. November 1913, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 13. Dezember 1913 bei dem genannten Gerschte in Lemberg anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Lemberg wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Festitellung der An⸗ sprüche) 16. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr.
Rumänien.
Schluß der
Forderungen Verifizierung bis am
Anmeldung der
8 Handelsgericht Name des Falliten
Isidor Herscovici, 26. November Cal. Grivitei 20 9 Dezbr. 1913 Jean Georgescu 3./16. Dezbr. jund deren Inhaber
Ilfov
(Bukarest) 11 Dezbr. 1913
5./18. Dezbr. 1918
8
r Kohle, Koks und Briketts
am 13. November 1913: Renuhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen
EE1“
8
Nach dem Geschäftsbericht der Direktion der Maschinen bau⸗Actien⸗Gesellschaft vormals L. Schwartz⸗ kopff, Berlin, vom 1. Juli 1912 bis 30. Juni 1913 betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr der Umsatz 23,7 Millionen Mark gegen 18,2 Millionen Mark im Vorjahre. Der verteilbare Reingewinn beträgt 2 396 946 ℳ, und einschließlich des Vortrages vom 1. Juli 1912 von 87 592 ℳ 2 481 539 ℳ gegen 2 049 951 ℳ im vorigen Geschäftsjahre. Die Gesellschaft ist in der Lage, eine Dividende von 16 % gegen 14 % im Vorjahre in Vorschlag zu bringen. Zu der Erhöhung des Umsatzes baben nahezu alle Zweige, vor allem aber die Hauptbranche, der Lokomotivbau, beigetragen. Die Maffei⸗ Schwartzkopff Werke konnten im abgelaufenen Geschäftsjahre ihren Umsatz gegen den vorjährigen verdoppeln. Außer den im letzten Ge⸗ schäftsberichte bereits erwähnten elektrischen Vollbahnlokomotiven wurden ihnen weitere derartige Lokomotiven bezw. elektrische Aus⸗ rüstungen für solche seitens der preußischen und bayerischen Staats⸗ bahnverwaltungen in Auftrag gegeben. Der Gesamtwert der zur ne der Ausgabe des Geschäftsberichts vorliegenden Aufträge beläuft ich einschließlich der aus dem Vorjahre übernommenen unerledigt gebliebenen Bestellungen und einschließlich des aus einer bereits statt⸗ gehabten Ausschreibung der preußischen Staatsbahnverwaltung dem⸗ nächst zu erwartenden Auftrages auf rund 31 Millionen Mark gegen rund 26 Millionen Mark im Vorjahre. Ueber die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr äußert sich die Gesellschaft dahin, daß die Lokomotivbauabteilung besser als im Vorjahre beschäftigt sei, da die preußische Staatsbahnverwaltung den Umfang ih er Bestellungen erhöht habe. Das Auslandsgeschäft habe noch keine Besserung er⸗ fahren; die Beendigung des Balkankrieges lasse indessen einen Um⸗ schwung erhoffen. Für die Kriegsmaterialabteilung sei die Gesell⸗ schaft infolge reichlicher Aufträge seitens der Deutschen Reichsmarine sowie des Auslandes über das laufende Geschäftsjahr hinaus voll beschäftigt. Die Direktion beantragt, der Beamtenvorschuß⸗ und Unterstützungskasse 100 000 ℳ und der Fabrikarbeitervorschuß⸗ und Unterstützungskasse 50 000 ℳ zu überweisen.
— Der Versand des Stahlwerksverbandes betrug laut Meldung des „W. T. B.“ im Oktober 1913 insgesamt 524 891 t. (Rohstahlgewicht) gegen 520 392 t im September d. J. und 540 586 ü im Oktober 1912. Hiervon entfielen auf Halbzeug 157 607 t gegen 142 522 t bezw. 164 380 t, Eisenbahnmaterial 239 405 t gegen 247 325 t bezw. 198 567 t, Formeisen 127 879 t gegen 130 545 t bezw. 177 639 t.
— Gestern wurde laut Meldung des W. T. B. aus Hamburg daselbst von den Herren C. Scharf und Otto Thiemer, beide in Hamburg, dem Konsul Heinrich Rudolph Wahlen in Rabaul (Südsee) sowie den Firmen M. M. Warburg u. Co. und F. Rosenstern u. Co. in Hamburg eine Hamburgische Südsee Aktiengesellschaft mit einem Kapital von zwei Millionen Mark gegründet. Gegenstand des Unternehmens ist Erwerb und Betrieb von Faktoreten und Plantagen und Bergbau auf den Südseeinseln, ferner Betrieb von Handel jeder Art, insbesondere in der Südsee sowie zwischen dieser und Hamburg.
New York, 13. November. (W. T. B.) Die Firma H. B.
ollins u. Co. schätzt ihre Akriven auf ungefähr 2 500 000 Doll.; aber sie stehen hauptsächlich aus Sicherheiten, die schwer zu realisieren sind.
Paris, 13. November. (W. T. EPEEEö Bar⸗ vorrat in Gold 3 523 213 000 (Zun. 21 112 000) Fr., do. in Silber 638 188 000 (Zun. 481 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank und der Ftlialen 1 507 659 000 (Zun. 6 548 000) Fr., Notenumlauf 5 722 934 000 (Abn. 143 212 000) Fr., laufende Rechnung der Privaten 642 351 000 (Zun. 50 351 000) Fr., Guthaben des Staatsschatzes 268 246 000 (Zun. 4 148 000) Fr., Gesamtvorschüsse 744 347 000 (Abn. 9 038 000) Fr., Zins⸗ und Diskonterträgnis 28 089 000 Fr. (Zun. 1 012 000 Fr.). — Verhältnis des Barvorrats zum Notenumlauf 72,71 gegen 70,57 in der Vorwoche.
London, 13. November. (W. T. B.) Bankauswets. Total⸗ reserve 26 649 000 (Zun. 167 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 28 501 000 (Abn. 239 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 36 700 000 (Abn. 72 000) Pfd. Sterl., Portefeuille 27 358 000 (Abn. 1 677 000)
. Sterl., Guthaben der Privaten 38 405 000 (Abn. 3297000)
. Sterl., Guthaben des Staates 9 629 000 (Zun. 2 497 000
. Sterl., Notenreserve 25 072 000 (Zun. 215 000) Pfd. Sterl.,
ierungssicherbeit 11 788 000 (unverändert) Pfd. Sterl. Prozent⸗
v-. der Reserve zu den Passiven 55 ½ gegen 53 ¾ in der Vor⸗ w Woche des Vorjahres mehr 10 Millionen.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 13. November. (W. T. B.) Gold in Barren das amm 2786 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm
82,25 Br., 81,75 Gd. Wien, 14. November b⸗ 10 Uhr 40 Min. (W. T. B.) N. u Einh. 4 % Rente
Einh. 4 % Rente M. /N. pr. ult. 81,40, Januar/ Juli pr. ult. 81,40, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 81,90, Ungar. 4 %, Goldrente 98,75, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 80,95, Türkische Lose per medio 233,50, Orientbahnaktien pr. ult. 827,00, Oesterr. Staatsbahnaktien ( z.) pr. ult. 692,75, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 108,00, Wiener Bankvereinaktien —,—, Oesterr. Kredi t pr. ult. 624,00, Ungar. allg.
terr. Länderbankaktien 516,00, Unionbank⸗
28. November’/
Clearinghouseumsatz 289 Millionen, gegen die entsprechende
aktien 587,50, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,80, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montan esell⸗ schaftsaktien 795,00, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. 2700. — Fest auf Friedensschluß am Balkan, besseres New York und Erleichterung des Geldmarktes.
London, 13. November, Nachm. (W. T. B.) Silber prompt 27 ½, 2 Monate 27 ½. Privatdiskont 4155⁄16. — Abends. 2 ½ % Englische Konsols 721 ¾11.. — Bankausgang 278 000 Pfund Sterling.
Paris, 13. November. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 87,25.
Madrid, 13. November. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 106,05.
Lissabon, 13. November. (W. T. B.) Goldagio 20.
New York, 13. November. (W. T. B.) (Schluß.) Börsen⸗ bericht. Die Effektenbörse eröffnete unter dem Eindruck der Meldung, daß die Verhandlungen mit Mexiko abgebrochen wurden, bei re⸗ serviertem Verhalten der Spekulation in gedrückter Stimmung, wobei besonders Steels und Union Pacifie Shares stärker angeboten waren. Gegen Mittag trat auf teilweise Deckungen eine Erholung ein, von der besonders Unions profitierten, da die Verkehrsziffer für Oktober bei der genannten Bahn einen Höhepunkt bedeutete. Am Nach⸗ mittag wurde die Tendenz jedoch wieder schwächer, da angeblich sich in der wirtschaftlichen Lage Anzeichen eines Räückganges bemerkbar machen und Liquidationen in einer Reihe von Anlagewerten erfolgten. Die Ankündigung des Fallissements der Firma H. B. Hollins u. Co. blieb auf die Börse ohne Einfluß. Gegen Schluß der Börse gestaltete sich die Stimmung wieder zuyversichtlicher, da Prä⸗ sident Wilson erklärte, daß in bezug auf Mexiko eine günstige Ent⸗ wicklung der Dinge zu verzeichnen sei. Infolge von Deckungen konnten die Kurse ihre anfänglichen Verluste größtenteils wieder ein⸗ holen, nur Kupferwerke blieben bis 8 Dollar unter ihrem gestrigen Stand. Lehigh Valley Shares gewannen schließlich einen Dollar auf die Meldung, daß die Dividende in unveränderter Höhe zur Aus⸗ schüttung kommen werde. Canadian Pacificaktien waren ½ % niedriger. Bei Schluß der Börse war die Tendenz fest. Der Aktienumsatz betrug 224 000 Stück. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden⸗Durchschn.⸗Zinsrate 3 ¼, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 3 ¾, Wechsel auf London 4,8085, Cable Transfers 4,8565, Wechsel auf Berlin (Sicht) 9411⁄16.
Rio de Janeiro, 13. November. (W. T. B.) Wechsel auf London 165 ⁄2. .“
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Essener Börse vom 13. November 1913. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Zeche.) I. Gas⸗ Wund Flammkohle: a. Gasförderkohle 12 50 — 14,50 ℳ, b. Gas⸗ flammförderkohle 12,25 — 13,25 ℳ, c. Flammförderkohle 11,50 bis 12,00 ℳ, d. Stückkohle 14,00 — 15,50 ℳ, e. Halbgesiebte 13,50 bis 14,50 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II 14,25 — 15,00 ℳ, do. do. III 14,25 — 15,00 ℳ, do. do. IV 13,75 — 14,50 ℳ, g. Nuß⸗ grußkohle 0— 20/30 mm 9,00 — 10,00 ℳ, do. 0 — 50/60 mm 10,50 bis 11,25 ℳ, h. Gruskohle 8,00 — 10,75 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 12,00 — 12,75 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 13,00 — 13,50 ℳ, c. Stückkohle 14,00 — 14,50 ℳ, d. Nußkohle, gew. Korn I 14,25 bis 15,00 ℳ, do. do. II 14,25 — 15,00 ℳ, do. do. III 14,25 — 15,00 ℳ, do. do. IV 13,75 — 14,50 ℳ, e. Kokskohle 13,25 — 14,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 11,25 — 12,75 ℳ, b. do melierte 12,25 — 13 25 ℳ, c. do. aufgebesserte je nach dem Stück⸗ gehalt 13,25 — 14,75 ℳ, d. Stückkohle 13,75 — 16,25 ℳ, e. Nuß⸗ kohle, gew. Korn I und II 15,75 — 19,00 ℳ, do. do. III 16,50 bis 20,00 ℳ, do. do. IV 12,25 — 14,75 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 20,50 — 22,00 ℳ, do. do. II 22,00 — 26,00 ℳ, g. Fördergrus 10,25 bis 11,25 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 7,25 — 10,00 ℳ; IV. Koks: a. Hochofenkoks 16,50 — 18,50 ℳ, b. Gießereikoks 19,00 — 21,00 ℳ, c. Brechkoks I und II 21,00 — 24,00 ℳ; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 11,50 — 15,00 ℳ. — Die nächste Börsenversammlung findet am Montag, den 17. November 1913, Nachmittags von 3 ½ bis 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang am Stadtgarten) statt.
Magdeburg, 14. November. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ jucker 88 Grad ohne Sack 9,05 — 9,12 ½. Nachprodukte 75 Grad o. S. 7,25 — 7,35. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. I ohne Faß 19,25 — 19,50. Kristallzucker I mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 19,00 —- 19,25. Gem. Melis I mit Sack 18,50 — 18,75. Stimmung: Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: November 9,55 Gd., 9,57 ½ Br., Dezember 9,60 Gd., 9,62 ½ Br., Januar⸗ März 9,70 Gd., 9,72 ½ Br., Mai 9,90 Gd., 9,92 ½ Br., August 10,10 Gd., 10,12 ½ Br., Oktober⸗Dezember 9,87 ½ Gd., 9,90 Br. — Behauptet.
Cöln, 13. November. (W. T. B.) Rüböl loko 70,00, für
Mai 67,50.
Bremen, 13. November. (W. T. B.) Schmalz. Stetig. Loko. Tubs und Firkin 58 ¼, Doppeleimer 59¼. — Kaffee. Stetig. — Baumwolle. Still. American middling loko 68 ¾.
Hamburg, 14. November, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarkt. Ruhig. Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für November 9,50, für Dezember 9,55, für Januar⸗März 9,67 ½, für Mai 9,90, für August 10,10, für Oktober⸗Dezember 9,87 ½.
Hamburg, 14. November, Vormittags 10 ÜUhr 15 Minuten. (W. T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos für Dezember 52 Gd., für März 53 ½ Gd., für Mai 53 ¾ Gd., für September 54 ½ Gd.
London, 13. November. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % November 9 sh. 5 ¾ d. Wert, ruhig. Javazucker 96 % prompt 10 sh. 9 d. nom., ruhig.
London, 13. November. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Kupfer stetig, 68 ½, 3 Monat 67 .
Liverpool, 13. November, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 12 000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen: Kaum stetig. November⸗Dezember 7,03, De⸗ zember⸗Januar 7,02, Januar⸗Februar 7,01, Februar⸗März 7,02, März⸗ April 7,02, April⸗Mai 7,03, Mai⸗Juni 7,03, Juni⸗Juli 7,01, Juli⸗August 6,99, August⸗September 6,83.
Liverpool, 14. November, Vormittags 10 Uhr 25 Minuten. (W. T. B.) Baumwolle. Der Markt eröffnete für loko fest. Mutmaßlicher Umsatz 10 000 Ballen, Import 35 000 Ballen, davon amerikanische 27 000 Ballen. Amerikanische Lieferungen stetig.
Glasgow, 13. November. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen Middlesbrough warrants stetig, 49/6.
Paris, 13. November. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker stetig, 88 % neue Kondition 28 ½ — 28 ½¾. Weißer Zucker stetig, Nr. 3 für 100 kg für November 32 ¼, für Dezember 32 ½, für Januar⸗ April 32 ⅛, für März⸗Juni 33 ¼4.
Amsterdam, 13. November. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 44. — Bancazinn 109 .
Antwerpen, 13. November. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 24 ¾ bez. Br., do. für November 24 ¼¾ Br., do. für Dezember 25 Br., do. für Januar⸗März 25 ½¼ Br. Fest. — Schmalz für November 139 ½.
New York, 13. November. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 13,60, do. für Januar 13,14, do. für März 13,23, do. in New Orleans loko middl. 13 ⁄16, Petroleum Refined lin Cases) 11,25, do. Standard white in New York 8,75, do. Credit Balances at Oil City 250, Schmalz Western steam 11,30, do. Rohe u. Brothers 11,65, Zucker fair ref. Muscopados 3,14 — 3,17, Getreibegracht nach Liverpool 2, Kaffee Rio Nr. 7 loko 9 ¼, do. für Dezember 9,15, do. für März 9,58, Kupfer Standard 14,75 — 15,25, Zinn 39,90 — 40,10.
“
Theater und Musik. Konzerte.
Das Programm eines Ko⸗ 8 armoniumsaale stattfand, enthielt verschiedene musikalische
im Fräulein W. Kewitsch brachte mehrere Lieder von
Neuheiten. hni Lissauer und M. Carridre zum ersten Male zu Gehör. Die
esänge des erstgenannten Komponisten zogen nicht ganz eindruckslos vorüber, es gelang ihm immerhin, eine gewisse Stimmung zu erzeugen; dagegen blieben die Lieder Carrières ganz farblos. Robert Kahns „Sieben Lieder mit Triobegleitung“, die gleichfalls auf dem Programm standen, wirkten in ihrer frischen, schwungvollen Melodien⸗ führung, durch ihr charaktervolles Beiwerk wahrhaft erquickend. Paul
chramm trug zwei Sätze einer von ihm für Klavier allein bearbeiteten Sonate für Violine und Klavier von J. S. Bach ver⸗ ständig und sauber vor. Der Pianist fand freundlichen Beifall, ebenso wie die Herren M. Ronis (Violine) und A. Liebermann (Violoncello) für die Wiedergabe der Passacaglia von Händel Halvorsen. Die beiden jüngsten Sonntagskonzerte des Schillertheaters (Charlottenburg) am 26. v. M. und 9. d. M. fanden wiede um großen Anklang. Bei dem erstgenannten stand das interessante Klaviertrio von Eduard Behm im Vordergrunde, bei dem außer dem Komponisten sich noch die Professoren Zajic und Grünfeld durch ihr temperamentvolles, fein abgetöntes Zusammenspiel aus⸗ zeichneten. Es folgte hierauf das B⸗Dur⸗Streichquartett von Beethoven, bei dem noch Frau Steiner⸗Rothstein und Hans Hasse mitwirkten. Besonders wirkungsvoll wurden das Adagio und das Finale dieser letzten Komposition des Meisters in ihrer ganzen ergreifenden Schönheit wiedergeben. Zwischen beiden Tonwerken sang Paul Reimers in seiner bekannten geschmackvollen Weise einige Lieder von Grieg. Bei dem Konzert am 9. d. M. war Frau Hermine d'Albert die Gesangssolistin, die Lieder von Joseph Marx tonschön vortrug. Eingerahmt wurde ihre Darbietung von der Griegschen G⸗Dur⸗Sonate für Pianoforre und Violine und dem Klavierquartett in G⸗Moll von Brahms, bei dem Rebekka Burstein sich als tüchtige Pianistin erwies. Ferner wirkte außer den ständigen Künstlern noch der Kapellmeister Walter Pfitzner mit⸗
Sam Fidelmann zeigte am Montag im Blüthnersaal von neuem seine guten Eigenschaften als Geiger, die ihn zu den besten seines Faches stempeln. Es war ein Genuß erlesener Art, wie dieser temperamentvolle Künstler die „Schottische Phantasie“ von Bruch gestaltete, die durch sein Spiel zum musikalischen Erlebnis wurde. Auch das D⸗Dur⸗Konzert von Beethoven erfuhr eine stil⸗ gerechte Wiedergabe, die noch erfreulicher gewesen wäre, wenn nicht das Blüthner⸗Orchester, das unter Edmund von Strauß Leitung spielte, entgegen seiner sonstigen anerkannten Gepflogenheit, es an der nötigen Schmiegsamkeit hätte fehlen lassen. Ein moderner Sonatenabend, der, gleichfalls am Montag, im Bechsteinsaal von dem Pianisten Arnold Wagner und dem Geiger Petrescu Woiku veranstaltet wurde, erzielte hübsche Wirkungen; die schon anderweitig vorgetragenen Sonaten von Szymanowsky, Enesco und Vierne interessierten wieder durch den künstlerischen Geschmack, der in ihnen zutage tritt; ihre nicht ganz leichte Wiedergabe gelang im allgemeinen recht gut, wenn auch die beeg Feinheiten den Spielern noch zeitweilig Schwierigkeiten
ereiteten. .
Der Lehrergesangverein Neukölln gab im Konzertsaal der „Neuen Welt“ am Dienstag ein Konzert und bewies durch die vorzüglichen Leistungen, daß er unter seinem Dirigenten Rudof Fters; seit dem vorigen Jahre ausgezeichnete Fortschritte gemacht
at. Das Material ist jetzt klangvoll und kernig, der Vortrag packend und lebendig, sodaß es eine Freude war, dem interessanten Konzert beizuwohnen. Nur den ersten Bässen wäre hin und wieder mehr Feinheit im Ansatz zu empfehlen. Die schwierigsten Aufgaben bildeten Karl Kämpfs dramatische Ballade „Drei Wanderer“ und Hugo Kauns
klangvolles „Morgenlied“, welche, wirkungsvoll wiedergegeben, großen
Beifall fanden und den anwesenden Komponisten einen Hervorru verschafften. Die mitwirkende Geigerin und der Klavierbegleiter waren in dem vornehmen Rahmen fehl am Ort, dagegen fesselte die Sopranistin Lillian Wiesike durch ihre glockenreine, silber⸗ helle Höhe und die Anmut ihres bestrickenden Vortrages allgemein. — Recht erfreuliche Leistungen bot im Bechsteinsaal gleichzeitig ein Sonatenabend von Georg Grünberg; der junge Pianist brachte bewährte Meisterwerke von Schubert, Schumann, Brahms zu Gehör und wußte sie mit zarter Empfindung zu gestalten; die wundervolle G⸗Dur⸗Sonate von Schubert klang anfangs noch etwas herbe; aber mit der Zeit belebte sich das Gefühl und warm und duftig erklang der herrliche Schlußsatz. — Die Kammersängerin Lula Mysz⸗ Gmeiner hatte bei ihrem, unter Mitwirkung des Baritonisten Rudolf Gmeiner am Dienstag im Beethovensaal veranstal⸗ teten ersten dieswinterlichen Liederabend wie stets einen zahlreichen Zuhörerkreis versammelt. Im Mittelpunkt der Vortragsfolge stand ein „Dehmel⸗Zyklus“, 14 Gesänge für eine Frauen⸗ und eine Männer⸗ stimme von Hermann Zilcher. Sowohl im Einzel⸗ wie im Zwie⸗ gesang ließen sich hierbei beide Künstler, von dem Komponisten am Klavier begleitet, hören und fanden stürmischen Beifall. Auch Rudolf Gmeiner nahm durch seinen warmempfundenen Vortrag für sich ein, wenn auch sein Organ an Umfang und Biegsamkeit noch einiges zu wünschen läßt. Außer den vorgenannten Liedern standen noch solche von Schubert und H. Wolf auf dem Programm, bei denen die Sängerin ihre Stimme in vollem Glanz und Wohllaut erstrahlen lassen konnte⸗ — Der hier schon vom Vorjahre her bekannte Violinist Mischa Piastro brachte, gleichfalls am Dienstag, in der Singakademie sein gediegenes technisches Können, besonders in der Carmen⸗Phantasie, von Sarasate zur Geltung, die bis auf ein das Zusammenspiel ge⸗ füährdendes Versehen einwandfrei gelang. Auch die Wiedergabe des Bruchschen G⸗Moll⸗Konzerts stellte sein Virtuosentum ins bellste Licht; nur hätte man hier, besonders im 1. und 3. Satz, durchsichtigere Klarheit und einen weicheren, wärmeren Bogenstrich wünschen mögen.
Der bekannte und hochgeschätzte Leipziger Organist Karl Straube, der schon vor Jahren sein bedeutendes Können auf der Königin der In⸗ strumente, der Orgel, zeigte, bewies durch die beiden am 8. und 11. d. M⸗ in der Königlichen Garnisonkirche abgehaltenen Konzerte wiederum seine reife Meisterschaft. Ob es gilt, die schwierigen Akkordverbindungen eines Reger in der tongewaltigen Passacaglia und Fuge, Op. 127, zu bewältigen oder die Orgelchoräle, Fugen und Choralbearbeitung
eines Joh. Seb. Bach zu illustrieren, überall tritt sein großes Können, sein ausgeprägtes Stilempfinden in die Erscheinung, mit dem sich ein⸗ gehende Kenntnis der auf der Orgel zu erzielenden Klangkombinationen ve
bindet. — Im Blüthnersaal lernte man (Dienstag) Katharina Boschals eine treffliche Geigerin kennen, die das Vertrauen, das die Kon
ponisten Hans Sitt und Julius Weismann in sie als Ve
mittlerin ihrer Tondichtungen gesetzt hatten, auch volla
rechtfertigte. Beide Tondichter dirigierten hierbei selbst das Blüthner⸗Orchester. Wenn die Sittsche Schöpfung, ein Konzert in D⸗Moll, das hier seine erste Aufführung erlebte, auch nicht den gleichen Erfolg hatte, wie das zum Schlu gespielte Konzert von Weismann, gleichfalls in D⸗Moll, so lag dies an ermüdenden Längen und einer gewissen Einförmigkeit des Sittschen Werkes. Wären die an und für sich geistvollen Grundgedanken in eine knappere Tonsprache gefaßt worden, dann hätte das Werk durchweg fessel
können; an Ausdrucksfähigkeit und geschickter Instrumentatton fehl
es ihm nicht. Das Weismannsche D⸗Moll⸗Konzert ist in sich ge⸗ schlossener, abgerundeter und weist eine zarte, lebensprühende Melodik auf. Für das Gelingen beider Tonstücke hatte Fräulein Bosch, ihr ganzes Können eingesetzt. Sie verfügt über einen schönen, kraftvoll tragenden Ton und ein abgeklärtes Spiel. Der Vortrag zeigt vor⸗ nehme Ruhe, die sie auch beim Reißen einer Saite, wodurch eine Unterbrechung des Konzerts eintreten mußte, nicht verließ. — Wenig Wohlgefallen bereitete der gleichzeitig von Irmgar⸗
Kraus⸗Sondenhoff im Klindworth⸗Scharwenkasaal ge
gebene Liederabend. Der an sich guten Stimme der Sängerin hafte
so viele empfindlich störende Mängel an, daß die Gesangsvorträg
manches Unbehagen weckten. Eine reine Freude konnte man dagegen
an der Klavierbe leitung von Fritz Crome haben.
Konzerts, das am Sonntag, Mittags,
schöne, leichter faßliche Sonaten geschrieben, wird von unseren jungen
Im Blüthnersaal gab am Mittwoch die Pianiß⸗ Barinowa einen Klavierabend, der sich — 8 afreuen hatte. Das Spiel der Dame hat mancherlei Vorzüge doch ist die technische Seite ihrer Kunst entschieden stärker entwickelt als die seelische. Ein leichter, modulationsfähiger Anschlag und eine bemerkenswerte Behendigkeit des Spiels fesselten wohl die Aufmerk⸗ samkeit der Hörer; nach der Gefühlsseite hin blieb die Künstlerin jedoch manches schuldig. Immerbin steht das pianistische Können der Dame hoch genug, um freundliche Anerkennung zu verdienen. — Das Programm eines von dem Künstlerpaare Professor Hermann Lafont (Klavier) und Laura Helbling⸗Lafont (Violine), gleich⸗ falls am Mittwoch, im Harmoniumsaal gegebenen Konzerts bot mnächst Schumanns ungemein schwierige, aber musikalisch tief ange⸗ vote „Kreisleriana“ für Klavier in frischer, flüssiger, aber nicht immer mz stilgerechter Wiedergabe. Auch „La Follia“- für Violine von thompson wurde mit meisterlicher Technik ausgeführt, aber auch hier vetmißte man bisweilen zu Herzen sprechende Töne, ebenso wie bei dem bestrickenden pAirse von Bach. Ganz besonders formvollendet wurden „Prélude“ und „Etude“ von Chopin und Paganini⸗Liszt seitens des ausgezeichneten Pianisten gestaltet, der hier und bei den anderen Darbietungen gleich seiner Partnerin reiche Anerkennung fand. — Ein gleichjettig von Albert Dawidow im Bechsteinsaal gegebener Klavierabend hot ein typisches Bild der Selbstüberschätzung dar; es ist auch ausgeschlossen, daß ein etwa 18 jähriger junger Mung die geistige Reife für Bachs Es⸗Moll⸗Präludium und Fuge und Beethovens C⸗Moll⸗Sonate, Op. 111, besitzen kann; der Ikarussturz wäre sogar erfolgt, wenn seine Technik sicherer und sein harter An⸗ schlag modulationsreicher gewesen wären. Daß Beethoven auch sehr Talenten leider gar nicht mehr beachtet. — ansi Bl. b 8 echm die an des,sceg Mittwoch im Meistersaal ö einige aufmunternde Worte. Ihr Klavierspiel zeigte, daß sie über einen ausdrucksvollen, feindifferenzierten Anschlag verfügt und einen geistig belebten Vortrag inne hat. So waren sechs Phantasiestücke von ürtana recht günstige Talentproben, wenn auch „In der Nacht“ 11“ erzets und plastischen Aufbau vermissen ließ. IEin L er beliebten Sängerin Charlotte Herpen sich Mittwoch im Beethovensaal eines aklatten Fuspencghatte e. 8,. 5 Hugo Wolf, R. Strauß, Schubert ind. „von denen die Künstlerin namentlich die der letztaen süden Fondichter mit großer Innigkeit vortrug und auf den deaemnsscten hh bis Glimmerfunken im 2 schenrauch“ (Kahn) wiederholte. Sie unr stimm 8 sehr gut aufgelegt, und es war wieder ein Genuß, ihr in liefe und Mittellage besonders wohllautendes Organ zu hören. — esatfing und Cölestine Ulrich hatten sich an demselben dage 88 2 rchitektenhaus zu einem Rezitations⸗ und Liederabend vereint. Die Vortragskünstlerin hatte, in richtiger Einschätzung ihres aarten Organs, nur kleine Dichtungen zur Wiedergabe gewählt, die 8 dn lifhenepürdiger, anmutiger Art anregend zu gestalten wußte Auch die Sängerin fand wohlverdienten Beifall und brachte mit ihrer nt geschulten, ausgfebigen Mezzosopranstimme u. a. Lieder von rahms, R. Strauß, Weingartner und van Eyken warmherzig und ton⸗
’ he. eet.. ihre mustergültige Aussprache den günstigen
—-—yy ——’
Mitteilungen des Königlichen Aösronautischen 188 Observatoriums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 13. November 1913, 8—9 Uhr Vormittags:
Statt Cechöhe . . . . . 128 10
8*
etterbericht vom 14. November 1913
d.
Name der
Name des Beobachtungs⸗ station
Vormittags 9 ¼ Uhr.
8
Wind
Wind
45° Breite
in
auf 0,9, Meeres⸗ niveau u Schwere
Barometerstand
richtung, stärke
era paα
Wetter
eerschlag in
in Celsius Niederschlag verten⸗* ometerffand vom Abend
tufenwert
Temperatur
Baro
Borkum
SW
Keitum
2 ☚
Hamburg
Swinemünde
Neufahrwasser
SSW3 SSW 2bed SW 2 halb bed.
2 halb bed.
— Stufenr
743 vorwiegend heiter
halb bed.
742 Schauer
bedeckt
744 Nachm. Niederschl.
746 Schauer
Memel
SW
Aachen
6 SSW 2 Nebel
747 Vorm. Niederschl.
Ibedeckt
7477anhalt. Niederschl.
Hannover Berlin Dresden 747,0
5WSWé
bedeckt
746 Schauer
W
2 bedeckt
snoesdS
746 Nachm. Niederschl.
4 S
1 bedeckt
747 meist bewöltt
SSW
3 Regen
748 Nachts Niederschl.
Bro Metz
———————M —
SW
berg 6 SW
2 wolkenl.
749 Nachts Niederschl.
3Regen
IAESlLOlDo lobIhlen
749 Nachts Niederschl.
W
7 bedeckt
749 Schauer
Frankfurt, M.
SW
Karlsruhe, B.
München 2ö Zugspitze
g bedeckt
748 Nachts Niederschk.
WSWöbedeckt
- FnSdostodo —
750 Schauer
4 SW
6 heiter
3 751 Nachm.Niederschl.
,1 W
7 wolkig
51 Sonhalt. Niederschl.
Stornoway
SW
4 halb bed.
V (Wilhelmshav.) 3 744 Nachm. Niederschl.
Malin Head
WSW
8 bedeckt
V (Kiel) 2 747 Schauer
Valentia
WNW7
wol kig
Wustrow i. M.) 3 753 Nachm. Niederschl.
— —½
Secilly
WNW7
bedeckt
(Königsbg., Pr.) 3 753 Vorm. Niederschl.
— —
Meeres⸗
Beobachtungs⸗ station
Barodmete auf 0 °
1
Wihnd⸗ richtung, stärke
ite
Witterungs⸗ verlauf der letzten 8 24 Stunden
Schwere
0 Bre
5
einperatur in Celslus
Stufenwerten *)
niveau u. in 4
Karlstad
742,7
x. naeh
745
n
1 Windst. bedeckt
Archangel
755,2
S 2 bedeckt 760
Petersburg
750,2
9SO 2 Nebel 756
Riga
744,6
SO 1 Nebel 749
Wilna
747,0
— SESSS
SSO 2 bedecJk 752
Gorkt
749.1
NO 1 bedeckt 755
Warschau
745,6
NNW 1 Regen 750
Kiew
751,8
SO 1 bedeckt 755
Wien
752,5
Sgl
749 Gewitter
WSW!l wolkig
Prag
750,5
SW 2 Regen 750
Rom
755,6
meist bewölkt
SO I wolkig 757
Florenz
754,1
E’S
O 2 bedeckt 754
Cagliari
757,8
—, — —
E OSSeSoeSdbo N=ä82
NW 4 woskig 758
Thorshayn
726,9
S
WSWz wolkig 741
Seydisfsord
721,5
741
&ꝙ
Ruügenwalder⸗
143,8 745,2
O bedeckt
SSW Zbedeckt
V 747 WSW Z wolkig
Krakau
749,6
W bedeckt
Lemberg
746,5 WSW 5 bedeckt
Hermannstadt
752,25ö
bedeckt
Triest
753,2
—
OSO bedeckt
Reykjavik (5Uhr Abends)
S SC’S”
12
Cherbourg Clermont
[79 6
VSW Regen S 2heiter
10 5 748 753
Biarritz
Aberdeen
SSW 3
wolkig
(Cassel)
3 743 Schauer
Shields
Regen
(Magdeburg)
Holyhead
wolkig
(GrünbergSchl.)
2 743 Nachts Niederschl. 9 meist bewölkt
74
Ile d⸗Aix
.
bedeckt
(Mülhaus., Els.) 3 753 —
Niza — Perpignan
NDO. Z2 wolkenl.
751 7757
Belgrad Serb.
754
Brindist
S 5 halb bed. 760
Moskau
OSO 2 bedeckt 763
— ——— —
Helsingfors
73 SNO 2 bedeckt
SSW A Regen 739
752
St. Mathieu
Regen
V (Friedrichshaf.) 3 75Zanhalt. Niederschl.
Kuopio
S bedeckt 75³
Zurich
SW wolkenl. 752
Grisnez
88
Regen
(Bamberg) A Schauer
Paris
—
9. 8
bedeckt
750 er2
Vlissingen
wolkig
742
bedeckt
741
8'
2 wolkenl.
744
Christlansund
wolkig
742
Skudenes
bedeckt
741
Vardö
S 9G8
Skagen
bedeckt
748
6
halb bed.
V
744
Hanstholm
U
wolkig
742
122 m V 500 m 1000 m 2000 m 3000 m] 3200 m bemperatur (C 9
EEE1öP191“. 5,9 —
fl. 8. 9- ( % 190 V 97 89 759 752 Richtung., sw wsw wsw wsw
Geschw. mps. 5 11 8 12 gG NI
83
Kopenhagen
Dunst
744
Stockholm
Regen
748
Hernösand
99s.
— SSeS;SSSoLe S=Ib-C
748
Himmel bedeckt, Wolkengrenze in etwa 470 m Höhe.
—
Wisby
Haparanda
8
Nebel
746
SPeosbobdo SsbdoSoS SSSsc
2-—
746
Genf
SSW 2 heuter 754
Lugano
FEdScC”cUIcCSd”S
NW 1 wolkenl. 751
Säntis
WSW6 Schnee — 8 — 552
Budapest
W 2 wolkig 10 0 750 meist bewölkt
Portland Bill
WSWö Regen — 150 — —
Horta
NO 2 bedeckt 15 — —
Coruña
*) Die 8 = 2,
nach England, der
Wetter, außer im Südwesten, bei im Norden schwachen, im Winden; fast überall haben Regenfälle stattgefunden.
18
WSWô Nebel
len di 20 1 1 Zahl⸗ 1“.“ g = Omm; 1 = (,1 bis 0,4; 2 = 0,5 bis 2,4; 7 = 31,5 bis 44,4; 8 = 44,5 Flache Hochdruckgebiete liegen über Südwesteuropa und Rußla 1 1- b Bland, sonst beherrscht ein Tiefdruckgebiet die Wetterlage mit oftwärts ztehendem Minimum von 720 mm über Südisland und
= 12 6 bis 20,4; 6 = 20,5 bis 81,4; bis 50,4; 9 = nicht gemeldet.
Ausläufern P — In Deutschland ist das meist etwas kälter und ziemlich trübe, Süden teilweise starken südwestlichen
Nordsee und Polen.
Deutsche Seewart
chen Getreidebörsen und Fruchtmärkten
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
mittel
Königsberg i. Danzig. Berlin. Stettin .
osen.. Breslau . Magdeburg Dortmund Mannheim. Hamburg.
175
181 175
„9äkbe.
180 — 182
180 — 182 183— 185 177 1729 180 188 195 — 197,50
185 - 186
153 — 156 162,50 52 — 154
1466 —-16899 157,50 — 162,50
160 — 162
Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Koch.
Qualität
gering
mittel
Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Dopp
Menge
gut elzentner V
niedrigster
höchster
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster
eig
höchster ℳ
Se
Verkaufs⸗
111
— — 2 2 d” 90
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) Schnerscheägtee.
bunß verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
8.
13. Dinkelsbühl ... 15,80
vb““ . EEE11ö““ 8
14,20 15,00
Ein siegender Strich (—) in den Spalten für Preise
15,90 1886—
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkau hat die Bedeutung,
Kernen (enthülster Spelz, Diuk K. Fesen).
18,,0] 18,40
8
Roggen.
15,900 / bö16,10
16,2
Hafer.
14,50 V 14,70
14,80
fswert auf volle Mark abgerundet mltgeteilt. daß der betreffende Pr
Kaiserliches Statistisches Amt J. V.: Koch.
14,54
Der Duvrchschnittspreis wird eis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten
8 14,89 5 8 .“
aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
echs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.