1913 / 273 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Nov 1913 18:00:01 GMT) scan diff

Zur Erweiterung des Bahnhofs eingesehen werden können der Größe nach bezeschneten und mit Buchstaben umschriebenen, die beibemerkten Entschädigungsgelder für die abgetretenen Grundflächen, Inconvenienzen zc. festgesetzt. ist Termin zur Auszahlung der Entschädigungsgelder nebst Zinsen auf den 20. nar Nr. 78 vom 13. September 1867 in Verbindung mit § 1 des Gesetzes 18 vv schädigungskapitalien spätestens in diesem T

Eisenbahndirektion in Magdeburg,

anberaumt, und werden dazu gemäß § 14 des Expropriationsgesetzes damit aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte au

und Ansprüchen ausgeschlossen werden.

Lfde. Nr.

Lutter a.

ANPhlan⸗ nummer auf der

Feld⸗ smarkskarte

f die enteigneten Grundstücke und die für dieselben festgesetzten Ent

18 Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ heute folgendes Aufgebot Bbge. sind den in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Grundstückseigentümern die sämtlich auf der Felbmark Lutter a. Bhge. Auf Antrag des Exproprianten, Januar 1914. Vormitta

Bezeichnung der Teilfläche auf den überreichten Vermessungs⸗

8 bbeescheinigungen

berreichte

daneben nach

Ne.

Band

Grundbuch von Lutter a. Bbge.

Blatt Seite

effungsbescheintgungen

die

V

belegenen Teilgtundstücke enteignet worden und dafür im Enteignungsverfahren des Königlich preußischen Eisenbahnfiskus, vertreten durch gs 10 ¾ Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Lutter a. Bbge. 18 vom 20. Juni 1843 alle an den Grundstücken Realberechtigten ermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten

die Königliche

4 % Zinsen 1. X. 1912 auf folgende Kapitale

Entschädi⸗ gungskapitale für Grund⸗ fläche usw.

——

Herzogliche Kammer, Direktion der dieselbe dieselbe dieselbe

dieselbe derselbe derselbe

do-SOS0o2EUSHoo do

dieselbe derselbe

dieselbe

dieselbe

Hotopp, Wilhelm, Vollköter in Lutter a. Bbge. Oelmann, Wilhelm, Halbköter in Lutter a. Bbge. Schwachheim, Karl, 7 8 Bodenstein Firma Karl Rabbethge & Co. in Gandersheim Ernst, Albert, Kärrner in Lutter a. Bbge. Zuckerfabrik Othfresen A. G. in Othfresen

für die Erben des verstorbenen Zimmermeist Testamentsvollstrecker Kantor a. D.

Lutter a. Bbge., den 10. November 1913.

Domänen in Braunschweig 443

2

406 406 407 408 408 à, 1 409

409 à 410

8

Schrader in Lutter a. Bbge.

8 C1 di el f. di di q*o & el d neuer i hg ci i neuer Plan Nr. 406 a

ci g di ei ci neuer Plan Nr. 406 b K i k neuer Plan Nr. 407 8

2 c' ei fi 2 neuer Plan Nr. 407 b m 1 y X m neuer Plan Nr. 408 c X y aul bi fi gi α neuer Plan Nr. 408 d

abecedefiklmnopqra-— neuer Plan Nr. 443 a rq ponmyxXxwvutsr neuer Plan Nr. 443 b

al bi 2z zu Plan Nr. 638 pi q d zu Plan Nr. 638

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8 1 y z bi al y neuer Plan Nr. 408 b nm X w u n und st v s neuer Plan Nr. 409 %— qrs v ii ki h und w x gi hi w neuer Plan Nr. 409 d ons po

psr p neuer Plan Nr. 409 b a bedefga neuer Plan

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8

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: J. V.: Gies elberg, Gerichtsschreiberaspirant.

2 8127,62 7316,80

2 2 2 2 2

6654,26 4088,80

3126,57 1157,65 449,55 18 496,80 7 97 1 2407,20 1 385,92 268,—

1566,40 826,40

8

17 17 113

61 8 268,—

[75466] Aufgebot. 4

Die Königliche Ministerial⸗ Militär⸗ und Baukommission in Berlin, Invaliden⸗

seoß⸗ 52, hat das Aufgebot der nach⸗ bezeichneten, bei ihr hinterlegten Geld⸗ beträge beantragt:

1) 1,58 Forderung des Hilfsheizers Beyer hier hinterlegt, weil sein Aufenthalt unbekannt ist. BI1 1541. 82/83. Hinter⸗ leger: Kgl. Eisenbahnbetriebsamt Berlin⸗ Sommerfeld. Empfangsberechtigter: Hilfs⸗ heizer Beyer hier.

2) 1,54 Forderung des ehem. Strecken⸗ arbeiters Wilhelm Domke hier hinter⸗ legt, weil sein Aufenthalt unbekannt ist. D. I 1551. 82/83. Hinterleger: Königl. Eisenbahnbetriebsamt Berlin⸗Sommerfeld. Empfangsberechtigter: ehem. Strecken⸗ arbeiter Wilhelm Domke hier.

3) 12,— Forderung des Tischlers Winter hier hinterlegt, weil sein Auf⸗ enthalt unbekannt ist. D. I 1469. 82/83. Hinterleger: Amtsgericht I hier. Empfangs⸗ berechtigter: Tischler Winter hier.

4) 15,50 Forderung des Arbeits⸗ manns Hermann Wegener hier hinterlegt, weil sein Aufenthalt unbekannt ist. D. I. 1468. 82/83. Hinterleger: Amtsgericht I hier. Empfangsberechtigter: Arbeitsmann Hermann Wegener hier.

5) 24 Forderung des Arbeiters A. Thäns hier hinterlegt, weil sein Auf⸗ eenthalt unbekannt ist. D. I. 1471. 82/83.

Hiinterleger: Amtsgericht Ihier. Empfangs⸗ berechtigter: Arbeiter A. Thäns hier.

6) 8,53 Forderung des Tischler⸗ gesellen Bernhard Karl hier hinterlegt, weil sein Aufenthalt unbekannt ist. D. I. 1473. 82/83. Hinterleger: Amtsgericht I. hier. Empfangsberechtigter: Tischlergeselle Bernhard Karl hier.

7) 21,40 Forderung des Dampf⸗ schneidemüllers Zorn hier hinterlegt, weil sein Aufenthalt unbekannt ist. D. I 1478 82/83. Hinterleger: Amts⸗ ericht I hier. Empfangsberechtigter:

ampfschneidemüller Zorn hier.

8) 21 Forderung des Tischlers C. Müller hier hinterlegt, weil sein Aufent⸗ halt unbekannt ist. D. 1 1482 82/83. Hinterleger: Amtsgericht I Berlin. 11““] Tischler C. Müller

er. 9) 10,50 Forderung des Tischler⸗ gesellen Jean Sniegowski hier hinterlegt, weil sein Aufenthalt unbekannt ist. .1 1480 82/83. Hinterleger: Amts⸗ zerli Empfangsberechtigter: Tischlergeselle Jean Sniegowski hier.

10) 19,60 Forderung des Tischler⸗ gesellen C. Tiedt aus der Konkurssache D. 39. 76 hinterlegt, weil Tiedt verstorben und seine Erben unbekannt sind. D. 1. 1466. 82/83. Hinterleger: Amtsgericht 1. Berlin. Empfangsberechtigter: Auf An⸗ ordnung des Gerichts.

11) 1,24 Forderung des Kaufmanns Ernst Malade zu Posen aus der Gehalts⸗ abzugsmasse I K. 1044. 79/80 hinterlegt, weil Malade den Betrag nicht abgehoben hat. K. I 1598. 82/83. Hinterleger: Gehaltsabzugsmasse I K. 1044. 79/80. Empfangsberechtigter: Kaufmann Ernst Malade zu Posen. 8

12) 12 Ueberschuß aus dem Ver⸗ steigerungserlöse i. S. der Handlung F. W. Vogel hier gegen den Ernst Girulet hinter⸗ legt, weil der Aufenthalt des Girulet un⸗ bekannt ist. G 1 1604. 82/83. Hinter⸗ leger: Gerichtsvollzieher Schmidt hier. Empfangsberechtigter: Ernst Girulet.

13) 1,49 Forderung des Kaufmanns M. Abel hier hinterlegt, weil dieser ver⸗ storben ist und seine Erben unbekannt sind. K 1 1540. 82/83. Hinterleger: Major a. D. v. Koppensche Pensionsmasse 1 K 433. 1879/80. Empfangsberechtigter:

Auf Anordnung des Gerichts.

124) 67,49 Rest einer von dem ver⸗

storbenen Handelsmann Lewisson bestellten Kaution und wurde hinterlegt, weil darauf Anspruch erhoben hatten: 1) der Maurermeister Lüben, 2) der Bäckermeister Bernardt und 3) der Schieferdecker W. Bischoff, und 15 Zinsen. I. I 1946. 79/80. Hinterleger Kgl. Ministerial⸗

Nilitär⸗ und Baukommission. Empfangs⸗

erechtigter: An den Berechtigten.

15) 108,60 Forderung des Kauf⸗ manns Ferdinand Schrabach aus der Pen⸗ sionsabzugsmasse G 34,70 hinterlegt, weil darauf Anspruch erhoben hatten: 1) Ge⸗ richtskasse Wriezen und 2) Kaufmann H. Falk, und 1

25,33 Zinsen G I 2793. 79/80.

Hinterleger: Amtsgericht I hier. Em⸗ pfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.

16) 40 Sicherheit zur Anordnung des dinglichen Arrestes i. S. des Kaufmanns Otto Hesse hier c/a. den Schneidermeister F. Menckel hier, und

10,25 Zinsen H I 996. 82/83.

Hinterleger: Gerichtsvollzieher Schiele hier. Empfangsberechtigter: Auf Anord⸗ nung des Gerichts.

17) 111 Miete für Wohnung im Hause Treskowstraße Nr. 37, welche bean⸗ sprucht worden ist 1) vom Schlossermeister Franke, 2) vom Administrator Felmy, 3) von den Restaurateur Fritz Cohnschen Eheleuten F. I. 1162. 81/82 und

28,56 Zinsen.

Hinterleger: Mieter des Hauses Treskow⸗ straße 37: 1) Wolff, 2) Winter, 3) Zwanzig, 4) Mettke, 5) Brantenaar, 6) Hahn. Empfangsberechtigter: An den Berechtigten.

18) 62,20 Versteigerungserlös i. S. des Kaufmanns Hollfreter hier ⁄2. den Materialwarenhändler Ludwig Dunkel hier hinterlegt, weil der Hauseigentümer Hermann Beyerhaus hier vorzugsweise Befriedigung aus dem Erlöse verlangte, und

15 Zinsen B 1 1025. 82/83.

Hinterleger: Gerichtsvollzieher Gustav Müller hier. Empfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.

19) 50,82 Hinterlegung in der Straf⸗ sache des Kommis Feder, weil der Eigen⸗ tümer des Geldes unbekannt ist, und

12,50 Zinsen F. I Nr. 961. 82/83.

Hinterleger: Staatsanwaltschaft beim Landgericht I. Empfangsberechtigter: An den Berechtigten.

20) 128 Sicherheit zur Einstellung einer Zwangsverwaltung i. S. der per⸗ ehelichten Dachdeckermeister Kraemer hier und des Ingenieurs Friedrich Quiet hier c/a. den Weinhändler Hermann Seeger hier K I 1090. 82/83, und

30 Zinsen.

Hinterleger: Ingenieur Friedrich Quiet hier. Empfangsberechtigter: An den Be⸗ rechtigten.

Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. März 1914, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anbergumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staats⸗ kasse ausgeschlossen werden.

Berlin, den 7. November 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

[75508] Aufgebot. 1

Der Häusler Johann Bartsch in Bonikow hat beantragt, den verschollenen Christian Puchala, geboren am 14. De⸗ zember 1845, zuletzt wohnhaft in Bonikow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juni 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Adelnau, den 12. November 1913.

Königliches Amtsgericht..

[75924] Aufgebot. Auf Antrag des Rechtsanwalts L. Bam⸗ berg in Leipzig, Katharinenstraße Nr. 4, werden 1) Max Udo von Wilke, geboren am 7. August 1852 in Oppurg, 2) Kurt Ulrich von Wilke, geboren am 16. Ja⸗ nuar 1854 daselbst, 3) Otto Friedrich von Wilke, geboren am 30. April 1856 daselbst, die ungefähr im Jahre 1873 und kurz darnach nach Amerika ausgewandert

8

im Jahre 1874 im Missouri ertrunken und von deren Leben seit 1874 bezw. 1889

keine Nachricht mehr eingegangen ist, auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, die Aus⸗ kunft über Leben und Tod der Verschollenen zu geben vermögen, die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht hiervon Anzeige zu machen.

Falkenstein. den 11. November

Königliches Amtsgericht.

[75903] Aufgebot. 8

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Bruders des verschollenen Schlossers Friedrich Wilhelm Köhring, nämlich des Werkmeisters Philibp Johann Rudolph Köhring, Berlin, Hasen⸗ heide 95, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 17. Februar 1838 zu Luckenwalde als Sohn des Privatsekretärs Johann Karl Wilhelm Köhring und dessen Ehefrau Dorothea Friederike geb. Fliegener, geborene Schlosser Friedrich Wilhelm Köhring, welcher vor länger als 40 Jahren nach Amerika ausgewandert sein soll und seit dem Jahre 1885 in diesem Jahre hat der Verschollene zuletzt aus Jersey City geschrieben verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Stevekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 29. Mai 1914, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen be⸗ stimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 1. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[75928] Aufgebot.

Die Anna Maria Ritter, geborene Dehmer, in Burladingen hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann Alois Ritter von Burladingen, zuletzt wohnhaft in Anakanda, Staat Montana in Nord⸗ amerika, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

wiRevirn den 7. November 1913.

önigliches Amtsgericht.

[75933]

Oberndorf a. N. Aufgebot. Der Felix Baier, Bauer in Winzeln, hat beantragt, den verschollenen, am 7. No⸗ vember 1857 in Winzeln geborenen, zuletzt

für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 5. Juni 1914, Nachmittags 3 Uhr, vor dem K. Amtsgericht 21-Se. a. N., Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. F. 738/13.

13. welche Auskunft über Leben oder Tod des

Gerichtsschreiberei Kgl. Amtsgerichts

dort wohnhaft gewesenen Martin Gaus

[75936] Aufgebot.

Der Metzgermeister Konrad Junk in Wetter hat als Abwesenheitspfleger für den Verschollenen beantragt, den ver⸗ schollenen Johann Heinrich Junk, geb. 28. Oktober 1862, zuletzt wohnhaft in Münchhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juni 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

die Aufforderung, spätestens im Auf⸗

dem Gericht Anzeige zu

machen.

Wetter i. Hess., den 10. November 1913. Königliches Amtsgericht.

[75935] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Arnold hierselbst hat das Aufgebot der unbekannten Erben des am 14. Februar 1898 in Osche ver⸗ storbenen Fosef Talassa zum Zwecke deren Ausschließung an dem Nachlasse des genannten zugunsten des Staats bean⸗ tragt. Die unbekannten Erben werden aufgefordert, spätestens in dem auf Don⸗ nerstag, den 4. Juni 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 19, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte an dem Nachlasse des Josef Talassa anzu⸗ melden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird und der Nachlaß als herren⸗ loses Gut dem Fiskus anheimfällt. An alle, welche Auskunft über die Person und den Aufenthalt der unbekannten Erben zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schwetz, den 5. November 1913. Königliches Amtsgericht.

[75922 Aufgebot. 6 Der Konkursverwalter Dr. Nahrath in Charlottenburg, Neue Kantstraße 1, hat als Nachlaßpfleger des am 28. März 1913 verstorbenen und zuletzt in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Meier⸗Ottostraße 10, wohnhaft ge⸗ wesenen Richard Erdmann Alexander Graf von Rödern das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ skorbenen Grafen von Rödern spätestens in dem auf den 3. Februar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zivilgerichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz I Treppe, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus deerFergr Vermächtnissen und Aus⸗ agen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als 8 nach Befriedigung der 1n. ausgesch 1 enen Gläubiger . ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Vermächtnissen und Auf⸗ agen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur 8 den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 13 F. 81. 13. Charlottenburg, den 11. November 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13. [75923] Aufgebot. Der Rentner Karl Erbler zu Gnoien

und der Gutsverwalter Paul Rißmann zu Fürstenhof als Vormünder der minder⸗

zu Finkenthal verstorbenen Hufenpächters f Joachim Thürkow, vertreten durch den Rechtsanwalt Bürgermeister Schmidt zu

Gnoien, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Joachim Thürkow spätestens in dem auf Dienstag, den 13. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von der Ervin nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erbin unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 8 Dargun, den 13. November 1913. Großherzogliches Amtsgericht.

75909 Beschluß. 1 No Antrag der Frau Marie Ritter, geb. Berlin, in Berlin, Frobenstr. 20, vertreten durch die Rechtsanwälte Geh. Justizrat Dr. Paul Krause, Dr. Ernst Beer, Dr. Karl Kiesel, in Berlin, Behrenstr. 24, wird die öffentliche Bekanntmachung der Kraftloserklärung vom 31. Oktober 1913, betr. die von der Antragstellerin am 1. Juli 1882 und 1. Juli 1883 ihrem damaligen Ehemann, dem Schneidermeister Karl Ritter, jetzt in Berlin W., Pots⸗ damerstr. 113, Villa IV, 1. Stockwerk wohnhaft, ausgestellten Vollmachten, gemäß § 176 B. .. bewilligt. 9 H. 12. 13.

Schöneberg, den 5. November 1913. Königliches Prhh ECö8

[75925] Beschluß.

Der Witwe Emma Schlossin, geb. Gliese, zu Berlin ist von dem unterzeich, neten Nachlaßgericht am 20. Februar 1912 (VI. 18. 12) ein Erbschein erteilt worden worin bescheinigt ist, daß die genannlt Emma Schlossin Vorerbin und ihre 3 Kinder, Berta Krüger, geb. Schlossin, Albert und Willy Schlossin, Nacherben nach dem am 9. Januar 1912 zu Schif⸗ mühle bei Freienwalde a. O. verstorbenen Ziegeleibesitzer Albert Gliese sind. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher für

kraftlos erklärt. Freienwalde a. O., den 11. November 8

1913. Königliches Amtsgericht.

[75472] Die am 9. November 1852 in Zarrentin geborene Bauunternehmerfrau Karoline Bruhns, geb. Roeder, zuletzt in Ludwigs⸗ lust, ist durch Ausschlußurteil des unter, zeichneten Gerichts vom heutigen Tage n tot erklärt worden. Als Zeitpunkt 8 S. kschs 1889, Nach r, festgestellt. wigslust, den 11. November 1913. Großherzogliches Amtsgericht. .

Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Kaufmamne Otto Junkers zu Cöln hat das 1 zeichnete Amtsgericht für Recht erkannt:

Der am 30. April 1913 fällig gewe 58 Wechsel über 750 ℳ, ausgestellt von sl Firma Franz Schlüter Söhne zu 8e in dorf, gezogen auf Heinrich Stöcker Düsseldorf, Scheibenstraße, v. indosfament vom Aussteller auf 48 tragsteller übertragen, wird für kr. erklärt.

[7551⁵]

Den 11. November 1913.

sind Max Udo von Wilke ist angeblich

A.⸗G.⸗Sekr. Gutöhrle.

fährigen Elisabeth Thürkow zu Finken⸗ thal, Erbin des am 24, September 1913

Düsseldorf, den 7. November 1 dea Königliches Amtsgericht.

No) 223.

.Unters uchungsf achen.

Aufgebote, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. htungen, Verdingungen ꝛc.

3. Verkäufe, Verpa . Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

Dritte Beilage G schen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsa

Berlin, Dienstag, den 18. November

Aktiengesellschaften.

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 8, 8 10.

9. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

8

Erwerbs⸗ und enossenschaften. Niederlassung ꝛc. von 8 „Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

tsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗nn. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

75906] Durch Ausschlußurteil vom 12. November 1913 ist der Scheck Nr. 037 667, aus⸗ gestellt am 26. Mai 1913 von der Häute⸗ vereinigung zu M.⸗Gladbach auf die Bergisch⸗Märkische Bank daselbst, lautend über 417,79 und auf den Namen des Metzgers Hermann Schwarz zu Korschen⸗ broich bezw. den Ueberbringer, für kraftlos erklärt worden. M.⸗Gladbach, den 12. November 1913. Kgl. Amtsgericht.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. November 1913 ist der am 15. Januar 1913 von L. Bindschedler in Neuwied ausgestellte Wechsel über 188 71 ₰, fällig am 15. April 1913, sezggen auf die Firma Seligmann Moses n Neuwied, angenommen von dieser, giriert von L. Bindschedler an die Order des Herrn Otto Junkers und von diesem mit Blankoindossement versehen, für kraft⸗ los erklärt. [75931]

Neuwied, 11. Novpember 1913.

Königliches Amtsgericht.

Der Hypothekenbrief über die im Grund⸗ buche von Einbeck Band XXV Blatt 1166 in Abtellung III unter Nr. 4 für den Rentier Ferdinand Burgtorff in Einbeck eingetragene Hypothek von 3000 ist durch Ausschlußurteil vom 6. November 1913 für kraftlos erklärt. [75468]

Einbeck, den 11. November 1913.

Königliches Amtsgericht III.

ꝗꝙO—

Nscz Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. dieses Monats sind nach⸗ bezeichnete Urkunden: 1) der Hypotheken⸗ hrief vom 3. Januar 1912 über die im Grundbuche von Künsebeck Band 5 Blatt 53 Abteilung III unter Nr. 3 fär den Stein⸗ brucharbeiter Friedrich Schlüpmann zu Künsebeck Nr. 61 eingetragene Restkauf⸗ geldhypothek von 6800 ℳ, 2) der Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuche von Steinhagen Band 11 Blatt 187 Abtei⸗ ung III unter Nr. 2 Fügte. Band 6 Blatt 58 für den Gastwirt Reinhold Kahl zu Bielefeld eingetragene Restkauf⸗ geldhypothek von 1000 für kraftlos er⸗ klärt worden.

Halle i. W., den 11. November 1913.

Königliches Amtsgericht.

[76149] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Agnes Hinck, geb. Klich, in Hamburg, Markmann⸗ straße 58 III Rechtsanwälte Dr. Herz und Berg in Altona —, gegen den Schiffskoch Hinrich Wilhelm Hinck, früher in Altona, Gr. Elbstr. 40, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 21. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 8. November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[76152]%¼ Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Thomas Szpa⸗ ragowski, Maria geb. Zachwiesn. in Riemke, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Bluhm in Bochum, klagt fegen ihren Ehemann, früher in Riemke, etzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin mehrfach böslich verlassen, Ehebruch getrie⸗ ben, dauernd seine Unterhaltspflicht verletzt und sonst ehewidrig sich verhalten habe, mit den Antrsgfcufc escheidung. Sie ladet ihn sur. mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die Zivilkammer 4 des König⸗ lichen Landgerichts in Bochum auf den 31. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 12. November 1913. Meyer, Landgerihtssetrettr, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

1761511 Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Adolf Jendrey in Hordel, rozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte 88 u. Busch in Bochum, klagt gegen seine Ehefrau, Pauline geb. Kaminski, srüher in Hordel, jetzt unbekannten Auf⸗ sichalts, unter der Behauptung, daß sese mit einem Kostgänger ausgerückt 8 mit dem Antrage auf Ehescheidung. Flladet sie zur mündlichen Ver⸗ lan lung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗

Prozeßbevollmächtigte: h

in Bochum auf den 31. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 12. November 1913. Meyer, Land erichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts. [76153

Oeffentliche Zustellung. Der ahnwärter Gustav Koppel in Reck⸗ linghausen⸗Süd, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Pean in Bochum klagt gegen seine Ehefrau, Katharina geborene Schmidt, früher in Wattenscheid, unter der Be⸗ hauptung, daß diese ihn böslich verlassen und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Er ladet sie zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Fbelienacge 4 des König⸗ lichen Landgerichts in Bochum auf den 14. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ Feene Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 14. November 1913. Meyer, Landgerichts sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[76154] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bäckers Wilhelm Schomburg, Minna geb. Nietschmann, in Hannover, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cuers hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Salz⸗ dahlum, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Fen zu scheiden und den Beklagten frpflichtig für den schuldigen Teil zu erklären. ie Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 9. Januar 1914, Vor⸗ mittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 13. November 1913. Witte, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗

schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[76156] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hermine Lenz, geborene irche, in Spandau, Lindenufer 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Justus Wisloch in Berlin W., Motz⸗ b 19, klagt gegen ihren Chemann, en Schuhmacher Hermann Lenz, zuletzt in Biesenthal, jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, unter der Behauptung, daß der Beklagte einen liederlichen Lebenswandel führe, sich dem Trunke ergeben habe und sich um sie nicht kümmere, mit dem An⸗ trage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts III in Berlin zu Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 20, Saal 53, auf den 30. Januar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen belt diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. den 13. November Thomas, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerschts III in Berlin.

[76158] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Cymann, geb. Wasielewski, in Dortmund, Courler⸗ straße 31a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Bulich in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Franz Cymann, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts in Dortmund auf den 11. Fe⸗ ruar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Dortm und, den 11. November 1913.

Potthoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

76159] Oeffentliche Zustellung.

Die Heinrich Ludwig Ferdinand Büde Ehefrau, Karoline geb. Zammert, zu Dillenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Geh. Justizrat Hirschhorn in Gießen, klagt gegen ihren zuletzt in Lollar wohnhaften, jeßt unbekannt wo abwesenden Ehemann, mit der Begründung, der Beklagte habe sich am 1. April 1909 von deane entfernt und seitdem in böslicher Absich

Kammer

4 des Königlichen Landgerichts

ferner während seines Aufenthalts in Dillenburg wiederholt die Ehe gebrochen sowie die Beklagte wiederholt schwer miß⸗ handelt, seinen Verdienst für sich ver⸗ braucht und seit 1909 seine Familie ohne jede Mittel für die Lebenshaltung gelassen, sowie daß die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung seit mindestens 1 Jahr vorlägen, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Gießen auf Donners⸗ tag, den 29. Januar 1914, Vor⸗

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gießen, den 14. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[75896] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Helene Amalie Auguste Schwager, gesch. Gaulke, geb. Arndt, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Cohnheim, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Gelegenheitsarbeiter Friedrich Gustav Schwager, unbekannten Aufent⸗ halts, aus §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz) auf den 13. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ tellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Hamburg, den 14. November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

76161] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Pauline Boldt, eb. Kuchta, in Kiel, Klägerin, Prozeß⸗ evollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Bock und Wulf in Kiel, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maurergesellen Hermann August Boldt, früher in Brandsbeck bei Achter⸗ wehr, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung auf den 24. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden. Hierzu ladet die Klägerin den Beklagten vor die vierte Zivilkammer des Köntalichen Land⸗ in Kiel mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 13. November 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

76163] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Friedrich Schütt in Neu⸗ stadt i. H., Graben 97, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Schirren und Harries in Kiel, klagt gegen seine Ehefrau Marie Schütt, geb. Maier, früher in Hohenthengen, Amt Waldshut (Baden), jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung § 1567 B. G.⸗Bs. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszu⸗ sprechen, daß Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. er Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen in Kiel auf den 28. Januar 1914, Vormittaags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 13. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landsgerichts.

[76160] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Helene Gundelach, geb. Schikowsky, in Krummbek, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schütt in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Gundelach, früher in Schles⸗ wig, Kaserne I, Schloß Gottorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund Ehe⸗ bruchs und grober Mißhandlung §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu sheen und den Beklagten für den allein chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 28. Januar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 13. November 1913.

Der Gerichtsschreiber

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si

[76162] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Frieda Wahl, geb. Ohlsen, in Kiel, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Reese und Baumgärtel in Kiel, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schiffszimmermann Johannes Friedrich Wahl, früher in Kiel, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 17. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten hierzu vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel mit der Aufforderung, ch durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 14. November 1913. Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

[75043]

Die Ehefrau Johanna Auguste Sien, geb. Andersson, zu Bremen, Pastorenweg 194, vertreten durch die Rechtsanwälte Fehling, Dr. Küstermann und Dr. Cuwie zu Lübec, klagt gegen ihren Ehemann, den Bau⸗ unternehmer Heinrich Franz Wilhelm Sien, zuletzt zu Lübeck, Kottwitzstraße 59, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die am 27. Juli 1907 vor dem Standesbeamten zu Lübeck ge⸗ schlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits zu dem auf Donnerstag, den 8. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin vor’ das Landgericht, Zivil⸗

derung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗

lassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung an Beklagten wird dieser Aus⸗

zug der Klage bekannt gemacht.

Lübeck, den 11. November 1913.

Deer Gerichtsschreiber

der dritten Zivilkammer des Landgerichts.

[75898] Oeffentliche Zustellung. „Der Tünchergeselle Friedrich Hornung in Salzungen, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Justizrat Laub in Meiningen, klagt gegen seine Ehefrau, Auguste Wanda Hornung, geb. Müller, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslichen Ver⸗ lassens nach § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Freitag, den 23. Ja⸗ nuar 1914, Vormitrtags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Meiningen, den 15. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[75042] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Groß, geb. Brügge⸗ mann, zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Unmack hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Willy Groß, früher zu Neustrelitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von §§ 1333 und 1334 des Bürgerlichen Gesetzbuches, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Prozesses aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neustrelitz auf Montag, den 2. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der sich durch einen bei diesem Gerichte zuge ee. Rechtsanwalt 82 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

assen. Neustrelitz, den 11. November 1913. Schön, als Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[76165] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Schmiedemeister Martha Kühn, geborene Butter, in Oels, Kaiser⸗ straße Nr. 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Landsberger in Oels, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmiedemeister einhold Kühn, früher in Zessel, Kreis Oels, und Oels, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für schuldig zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Oels auf den 31. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Oels, den 14. November 1913.

der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten,

des Königlichen Landgerich

kammer III, zu Lübeck mit der Auffor⸗

[75902] Oeffentliche Zustellung.

Frau Klara Beck, geborene Klay, in Rorschach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Demmler in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Otto Wilhelm Beck, Kaufmann, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: Die am 4. Januar 1909 vor dem Standesamt Friedrichshafen geschlossene Ehe der Par⸗ teien wird geschieden. Der Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt. Der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 30. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 13. November 1913. Der des K. Landgerichts⸗

G eix.

[76166] Oeffentliche

In der Ehescheidungssache des Schiffers Adam Balthasar Acker I1. in Biebrich am Rhein, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Braß in Wiesbaden, gegen seine Ehefrau, Regina Acker, geb. Rieth, früher in Biebrich am Rhein, wegen Trunksucht entmündigt, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Beklage zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 6. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Wiesbaden, den 12. November 1913,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75894] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Erwin Kunze, ver⸗ treten durch den Vormund, Berufsvormund Max Hagemann zu Berlin, Alte Jacob⸗ straße 38, Kläger, Prageln.. Rechtsanwalt Dr. Franz Herz zu Berlin, Cöpenickerstraße 195, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Weigelt, Beklagten, früher in Berlin, Immanuelkirchstraße 4, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts 73 C 1606. 13 —, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Er⸗ zeuger des von der ledigen Arbeiterin Emma Kunze, hier, Samariterstraße 28, am 25. April 1913 geborenen Klägers lei da er der Mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 27. Juni 1912 bis 26. Oktober 1912 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt an, also vom 25. April 1913, bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 und vom 7. bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre eine solche von 35 zu zahlen und zwar die rückständigen Beträge sofort, di laufenden in vierteljährlichen zahlungen im voraus, und das Urteil 88 vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung zu Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 13/14 II. Stockwerk, Zimmer 155/157, auf den 6. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr geladen.

Berlin, den 10. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 73.

75876] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Alice Görsdorf, ver treten durch ihren Vormund, den städtischen Waiseninspektor Haase in Berlin⸗Schöne berg, Badenschestraße 59, klagt gegen den Studenten Ernst Crohn, zuletzt in Char lottenburg, Guerickestraße Nr. 10, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von Unterhaltsgeldern, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zahlung einer der Klägerin vom Tage ihrer Geburt, vom 12. Juli 1713 an bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres zu zahlende Unterhaltsrente von monatlich 30 und vom 7. Lebens⸗ jahre bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres von monatlich 35 ℳ, und zwar die laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche veee in Charlotten⸗ burg, Zivilgerichtsgebäude, Abteilung 9, Zimmer 36, auf den 5. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. harlottenburg, den 7. November 1913.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber G

des Königlichen Amtsgerichts.

Gru p „Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schrei

er des Königlichen Landgerichts.