. Untersuchungssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
.Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. ’
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
8 Erwer
Bankausweise. 10.
von Rechtsanwälten.
8, und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von 8 1 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
— -—
1) Untersuchungssachen.
[76258] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Schlächter Georg Emmert wegen Münzverbrechens unter dem 3. August 1912 in den Akten 31. J. 751. 12 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 15. November 1913.
Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht I.
[76251] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Karl Wilhelm Königsfeld, in Kontr. des Bez.⸗Kdos. Kempten, geb. am 17. 1. 1891 zu Crefeld, Preußen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
aug. I. 17. 11. 1913.
B. Gericht der 2. Division.
[76250] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Max Johann Sorg in Kontr. des Bez⸗Kdos. Kempten, geb. am 28. 10. 91 in Baden, Schweiz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗ G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗ G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Augsburg, 17. 11. 1913. K. B. Gericht der 2. Division.
[76252] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Franz Daffner in Kontrolle K. Bezirkskommandos Augsburg, geb. am 8 3. zu EEöööö Viechtach, wegen Fahnenflu wird au Grund der §§ 69 ff. M⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
“ 11 1915
. B. Gericht der 2. Diviston.
[76249] Fahnensluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Georg Gustav Wilhelm Sommer, in Kontr. des Bez⸗Kdos. Kempten, geb. am 9. 3. 93 in Zürich, Schweiz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G. O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Augsburg, 17. 11. 1913.
K. B. Gericht der 2. Division.
[76253]1 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Josef Alfred Witt a. d. Landw.⸗ Bez. Neuwied, geb. 27. 1. 1890 zu Ober⸗ hausen, Bez⸗Amt Emmendingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der
Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 13. November 1913.
Gericht der 15. Division
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Fritz Richard Paul Ludwig März aus dem Landwehrbezirk II Dresden, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der
§§ 69 flg. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Dresden, den 15. November 1913. Königl. Sächs. “ der 1. Division
[76255] Fahnenfluchtserklärung. In der Unterjuchungssache gegen Kanonier Georg Walther der 1. Bttr. Fd.⸗A. 26, geb. 29. 7. 1893 in Buchs⸗ weeiler, Kreis Zabern, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte
hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Hannover, den 15. November 1913. Gericht der 19. Division.
[76529] Der Musketier Franz Naas, 1/28, ge⸗ boren am 4. 10. 1889 zu Mülhausen i. E.
wird hierdurch für fahnenflüch
Koblenz, 14. 11. 1913 Trier, 6 Gericht der 16. Division
1276491] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen 1) den Rekruten Paul Nikolaus Royere, 2) den Dispositionsurlauber Karl Schmitt aus dem Landwehrbezirk Saarbrücken, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Saarbrücken. den 14. November 1913. Gericht 31. Division.
176257] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Paul Julius Wilhelm Hellwig aus dem Landwehrbe irt Stettin, geb. 6 6. 1893 zu Stargard i. P., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafg⸗setzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der
sdas in Berlin, 8 im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk
an der Gerichtsstelle,
den
Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. . .
Stettin. den 17. November 1913. Gericht der 3. Division.
Der Gerichtsherr: 8 1““
v. Trossel, Dr. Claassen,
Generalleutnant und Kriegsgetichtsrat.
Divisionskommandeur.
[76256] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Bruno Wilhelm Karl Wolff aus dem Landwehrbezirk Stettin, geb. 11. 2. 1893 zu Stettin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Stettin, den 17. November 1913.
Gericht der 3. Division.
Der Gerichtsherr:
v. Trossel, Dr. Claassen, Generalleutnant und Kriegsgriichtsrat Divisionskommandeur.
2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[76332] vb Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Pintschstr. 8, belegene,
Band 28 Blatt Nr. 828 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen der Ehefrau des Restaura⸗ teurs Lange, Helene geb. Engler, hier, ein⸗ getragene Grundstück, bestehend aus: Vorderwohngebäude mit linkem Seiten⸗ flügel und Hof, am 26. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13— 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das 5 a 24 qm große Grundstück, Par⸗ zellen 1268/54 und 1497/54 des Karten⸗ blatts 36 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 605, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 605 und ist bei einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 8430 ℳ zu 336 ℳ jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Ok⸗ tober 1913 in das Grundbuch ein⸗ getragen. — 87. K. 170. 13. Berlin, den 11. November 1913. Königliches Berlin⸗Mitte. . 1.
[76330] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Hausburgstraße 23, be⸗ legene, im Grundbuche vom Frankfurter⸗ torbezirk Band 15 Blatt Nr. 435 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Wilhelm Gramens zu Berlin eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel und Hof, am 2. Februar 1914, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden. Das 3 a 4 Hm große Grundstück, Parzelle 1736/2 des Kartenblatts 36 der Gemarkung Berlin hat in der Grundsteuermutterrolle den Artikel Nr. 252, in der Gebäudesteuer⸗ rolle die Nummer 252, und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 5500 ℳ zu 216 ℳ jährlicher Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. Oktober 1913 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
VBerlin, den 11. November 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 87. 87 K. 172. 13.
(763311 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Skalitzerstr. 122, Ecke Mariannenstr., belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 26 Blatt Nr. 1461 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Emilie Haferstroh, geb. Kuhl, zu Berlin⸗Wilmersdorf, Detmolderstr. 11, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vordereckwohnhaus mit Hof und ab⸗ gesondertem Klosett, am 5. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete ericht an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 13— 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachge wiesene Grund⸗ stück hat in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 3083 und ist bei einem jährlichen. Nutzungswert von 8660 ℳ zu 336 ℳ jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Oktober 1913 in das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 171. 13.
Berlin, den 11. November 1913. b Königliches u Berlin⸗Mitte.
[69680] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 33 Blart Nr. 985 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Konditors Ernst Urbach in Berlin
eingetragene Grundstück am 18. De⸗
zember 1913, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 32 l, versteigert werden.
Das in Hermsdorf bei Berlin, Roon⸗ und
Kaiserstraße⸗Ecke belegene Grundstück um⸗ faßt das Wohnhaus mit Hofraum Karten⸗ blatt 1 Parzelle Nr. 1969/194 dc. mit 13 a 55 am Flächeninhalt. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 979 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 523 mit einem jährlichen Gebäudesteuernutzungs⸗ wert von 10 500 ℳ eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. August 1913 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 23. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[69553]1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 67 Blatt Nr. 2019 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Fritz Lerche in Berlin⸗Reinickendorf eingetragene Grund⸗ stück am 19. Dezember 1913, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Relnickendorf, Thunerstraße 2, be⸗ legene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und umfaßt das Trennstück Karten⸗ blatt 4 Parzelle 838/14 ꝛc. von 5 a 59 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 2003 und in der Gebäude⸗ steuerrvolle unter Nr. 1275 mit einem jährlichen Nutzungswert von 5100 ℳ ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Juli 1913 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin, den 23. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
[76328] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangevollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 136 Blatt Nr. 3238 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Theising in Berlin eingetragene Grundstück am 13. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ stelle Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, I, versteigert werden.
as Grundstück liegt in Berlin, Barfus⸗ straße 6, umfaßt die Parzelle Kartenblatt 22 Nr. 2436/193 in einer Größe von 6 a 38 qm, besteht aus: a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. Fabrikgebäude quer mit Vor⸗ flügel links und ist in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 3257 mit einem jährlichen Gebäudesteuernutzungswert von 12 500 ℳ und in der Grundsteuermutterrolle unter Nr. 3257 eingetragen. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 25. Juni 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Verlin, den 15. November 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
[65679] Aufgebot. 154. Gen. III. 22/13. 1.
Die nachbezeichneten, angeblich abhanden gekommenen Urkunden werden auf An⸗ trag der nachgenannten Antragsteller auf⸗ geboten:
1) Der dreieinhalbprozentige Neue Ber⸗ liner Pfandbrief des Berliner Pfandbrief⸗ amts in Berlin Lit. C Nr. 36 685 über 500 ℳ, auf Antrag der Frau Helene Rückel, geb. Rolla, in Berlin, Skalitzer⸗ straße 19;
2) die 3 ½ % igen Kommunalobliga⸗ tionen der Preußischen Pfandbriefhank in Berlin Em. III Lit. C Nr. 2851 über 500 ℳ und Em. III Lit. D Nr. 2301 über 300 ℳ, auf Antrag des Gerichts⸗ kassenrendanten Ziesing in Gleiwitz, Preißnitzerstr. 19, unter Zustimmung seiner Ehefrau Helene Ziesing, geb. Kraatz, ebenda; 1
3) der von Julius Rosenthal ausge⸗ stellte, am 24. Januar 1913 fällig ge⸗ wesene, auf Dr. Silbergleit in Schöne⸗ berg, Pohenstaufenstr. 10, gegen und von diesem angenommene Primawechsel d. d Berlin, den 24. Januar 1913, auf Antrag der Firma Julius Rosenthal in Berlin, Kochstr. 3, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Hans Imberg II., Dr. Felix Pick, Dr. Rosenberger und Dr. Frank⸗ furter in Berlin, Belleallianceplatz 4;
4) die abgestempelten vierprozentigen Pfandbriefe der Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft zu Berlin Serie IX Lit. G Nr. 02448 und Serie X Lit. C Nr. 00159 über je 80 ℳ (früher 100 ℳ), auf Antrag des Privatiers Ferdinand Rosenlöcher in Frankfurt a. O., Carl⸗ straße 13, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Meißner in Berlin, Leipziger⸗
straße 63 a;
5) die Aktie der Landwirtschaftlichen Central⸗Darlehnskasse für Deutschland, Berlin, Dorotheenstraße 11, Nr. 1596 über 1000 ℳ, lautend auf den Unter⸗ schönauer Spar⸗ und Darlehnskassen⸗ Verein e. G. m. b. H. zu Unter⸗ schönau, auf Antrag des letzteren;
6) die von der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin und der Deutschen Bank ebenda im Februar 1911 ausge⸗ stellten, auf den Inhaber lautenden In⸗ terimsscheine Nr. 4791 und Nr. 4799 über
je eine Obligation der Heee steuerfreien Staatsanleihe vom Jahre 1911. der Republik Chile von je 2045 ℳ (100 Pfund Sterling), auf Antrag des praktischen Arztes Dr. Volz in Ulm, nördl. Münsterplatz 13;
7) der von dem Reichsbankdirektorium in Berlin unter dem 8. April 1907 für den Diätar bei der Reichsbank Erich Thurow zu Detmold autsgestellte Amts⸗ kautionsschein Nr. 4382 über 9000 ℳ 3 % Preußische Konsols, auf Antrag des Kaiserlichen Bankbuchhalters Thurow zu Stolp;
8) der Wechsel d. d. Berlin, den 28. August 1911, über 475 ℳ, fällig am 28. November 1911, gezogen von A. Voigt als Aussteller auf Herrn Otto Sucker,
mech. Schuhfabrik in Berlin, Zionskirch⸗
straße 38, angenommen von Otto Sucker,. versehen mit den Blankogiros A., Voigt und Franz Meller und mit dem Giro des Leopold H. Kaufmann an das Reichsbank⸗ direktorium, auf Antrag des Schäfte⸗ fabrikanten Franz Meller in Frankfurt a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Mankiewicz und Kaiser in Frank⸗ furt a. M., Bockenheimerlandstraße 144;
9) der Wechsel d. d. Berlin, den 7. September 1900 über 100 ℳ, fällig am 10. September 1900, gezogen von J. Simon als Aussteller auf Herrn H. Löwenstein in Berlin, Lothringerstraße 69, angenommen von H. Löwenstein, versehen mit den Giros von S. Simon, H. Cohn, S. Cohn und der Bank für Handel und Industrie, auf Antrag des Schneider⸗ meisters Alfred J. Simon in Berlin, Kastanien⸗Allee 88, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Nathan in Berlin,
Gr. Frankfurterstraße 73; unkündbaren
10) die vierprozentigen Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank Serie XVIII. Lit. E Nr. 02557 und Nr. 02558 über je 500 ℳ, auf Antrag der Witwe Frau M. Schmidt in Göttingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Luetgebruel und Dr. Schwabe in Göttingen;
11) die dreiprozentigen Landschaftlichen Zentralpfandbriefe der Central⸗Landschaft für die Preußischen Staaten Nr. 183 258 über 150 ℳ und Nr. 160 048 über 100 ℳ, auf Antrag des Hauptmanns Friedrich von Saldern in Neuruppin, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Guth und Nordmann in Charlottenburg, Bismarck⸗ straße 115;
12) der unter dem 14. Mai 1912 von der Firma Mendelssohn & Co., Direction der Disconto⸗Gesellschaft, S. Bleichröder und Berliner Handels⸗Gesellschaft zu Berlin ausgestellte Interimsschein Nr. 5794 über 2000 ℳ der steuerfreien 4 ½ % igen Prioritätsanleihe von 1912 der Wladi⸗ kawkas Eisenbahn⸗Gesellschaft auf Antrag des Rentiers Paul Mohr in Beeskow, Junkerstraße 28;
13) der Wechsel d. d. Berlin, den 21. August 1912, über 300 ℳ, zahlhar am 3. Oktober 1912, ausgestellt von der Grundstücks⸗ und Länderei⸗An⸗ und Ver⸗ kaufsgesellschaft mit beschränkter Haftung, gezogen auf Frau Minna Bohne, geb. Lauenroth, in Berlin O., Rigaerstraße 41, angenommen von M. Bohne und versehen mit den Bankgiros der Ausstellerin, des L. Ulrice und des Rud. Olschievski; auf Antrag des Kaufmanns Rudolf Olschievski. in Berlin, Schönhauser Allee 9 A, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Dr. Nathan in Berlin, Gr. Frankfurterstraße 73;
14 A. sechs Wechselblanketts, welche, ab⸗ gesehen von der Wechselsumme und dem Fälligkeitstage, sämtlich folgenden Wort⸗ laut haben:
8 Am pp. zahlen Sie für diesen 22 5 Prima Wechsel an die Ordre eigene die Summe von ℳ pp. Herren Starick & Co., Möbelfabrik, Berlin O. 34, 8 Petersburgerstraße 58
und zwar
a. über 200 ℳ, zahlbar am 25. Ja⸗ nuar 1914,
b. über 400 ℳ, zahlbar am 25. Fe⸗ bruar 1914,
c. über 400 ℳ, zahlbar am 25. März 1914,
d. über 400 ℳ, zahlbar am 25. April 1914,
e. über 400 ℳ, zahlbar am 25. No⸗ vember 1913,
f über 400 ℳ, zahlbar am 25. De⸗ zember 1913;
B. ein Wechselblankett über 280 ℳ, zahlbar am 11. Oktober 1913, welches den unter A angegebenen Wortlaut hat, mit der Abweichung, daß an Stelle des Namens A. Beulke der Name O. Starick steht; auf Antrag der Firma Starick & Co. in Berlin, Petersburgerstraße 58v;3
15) der Wechsel d. d. Berlin, den 20. März 1913, über 192,35 ℳ, zahlbar am 20. Juni 1913, ausgestellt von Emil Saatz, Berlin SW. 48, Friedrichstraße 12, angenommen von Bruno Hentschel, Berlin SW., Friedrichstraße 16, giriert von H. Humpert, Berlin S. 14, W. Euler, Bersheim, Hessen, Cellulosefabrik, Ludwig Trick, Kehl a. Rhein, und Mürbe & Co. G. m. b. H., delg. auf Antrag der
irma Mürbe & Co. G. m. b in
Möbelfab A. B
Starick &
ohn.
örlitz, Christoph Lüdersstraße, verkreten l
durch den Rechtsanwalt Hoffmann in Görlitz; .
16) die unter dem 2. März 1890 aus⸗ gestellten zehn Anteilscheine der Deutsch⸗
Ostafrikanischen Gesellschaft zu Berlin
Lit. C Nr. 2761 bis 2770 Ibe 1000 ℳ Anteil, lautend auf Hat⸗ Friedrich von Seydlitz auf Habenden auf Antrag der Erben des letztern nämlich des Majoratzbesitzers Erblan marschalls Ernst Julius Grafen e Seydlitz⸗Sandrezki auf Schloß Olberspe bei Reichenbach i. Schl. und der 1 diesem vertretenen Geschwister Agnes Adolf, Erdmann, Friedrich, Wilheln Karl Gottfried von Seydlitz und Fu Baronin von Bodenhausen, geb. 8 Sevdlitz. 9 Die Inhaber der Urkunden werden am gefordert, spätestens in dem auf 9* 19. Mai 1914,. Vormittags 11 uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Nean Füieveccihaee 138614, III. Stoane immer 143, anberaumten Aufgebotz termine ihre Rechte anzumelden und d Urkunden vorzulegen, widrigenfalls Ku⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen vit eraich den 8 “ nigliches Amtsg st Berlin⸗Mi Abt. 154. Müte [76326] 8 1) Franz Jos. Görgl in Cham . 2) Kaufmann Karl Jacob in Stei (S.⸗M.), 3) Landwirt Richard Schnah in Oepfershausen, 4) Kapellmeister 98 Brömel, z. Z in Herne (Westf.), 5) J rat Beninde in Bunzlau, als Testam vollstrecker für den Nachlaß der Fu Lehrer Friederike Köhler, geb. Wem daher, haben das Aufgebot folgender h kunden beantragt: zu 1: des 3 ½ % igen Pfandbriefs Deutschen Hypothekenbank in Meininza Em. X Lit. C Nr. 2917 über 1000 ℳ zu 2: der Mäntel zu den 4 0% hg Pfandbriefen der Deutschen Hypothein⸗ bank in Meiningen Em. XV: Akt. 7 Lit. E Nr. 13 862 über 500 ℳ, Li. Nr. 08 555 über 300 ℳ, Abt. 72 Lit.] Nr. 20479, 20480 über je 1000 ℳ, zu 3: des Mantels zum 3 ½ % in konvertierten Pfandbrief der Deutsche Fepr ehng, in Meiningen Lit. ( Nr. 34731 über 500 ℳ, zu 4: des Herzogl. Sachsen⸗Meinirngisch Siebenguldenloses Serie 7873 Nr. zu 5: des Mantels zum 4 % igen Pfen brief der Deutschen Hvpothekenbank;
Lit. C Nr. 5966 über 1000 ℳ.
Die Inhaber der Urkunden werden ai gefordert, spätestens in dem auf i 11. Juni 1914, Vormittags 9 91 Uhs vor dem unterzeichneten Gerichte a beraumten Aufgebotstermin ihre Roth anzumelden und die Urkunden vorzulg widrigenfalls die Kraftloserklärung dersen erfolgen wird. Wegen der Urkunde un Nr. 5 ergeht auf Antrag hiermit ant Aussteller der Urkunde sowie an dien ihr bezeichneten und die sonstigen Zalt stellen das Verbot, an den Inhaber m Urkunde eine Leistung zu bewirken, im besondere Zinsscheine oder einen E neuerungsschein auszugeben.
Meiningen, den 10. November 1913.
Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1.
[76325] Aufgebot.
Der Revierförster a. D. Wilhelm Sehrn⸗ wald in Groß Eicklingen bei Celle hu das Aufgebot der 4 % Hypothekenpfent⸗ briefe der öF“ Bodenkreditbeng in Hildesheim: Serie 9 Lit. E Nr. 3107 über 300 ℳ, Serie 9 Lit. F Nr. 227 über 100 ℳ, Serie 9 Lit. F Nr. 4009 über 100 ℳ beantragt. Der Inhalch der Urkunden wird aufgefordert, spätesgg in dem auf Dienstag, den 3. P.
vor dem unterzeichneten Gericht anberausf Aufgebotstermine seine Rechte anz 1 und die Urkunden vorzulegen, widrigntht ü. der Urkunden erfolg wird. 8 Hildesheim, den 9. November 1918 Königliches Amtsgericht. IV.
[75911] Aufgebot.
Der Landwirt Ludwig Weyberz Delligsen bei Alfeld hat das Aufgeborn Inhaberschuldverschreibung der Kreitsous kasse des Kreises Alfeld Litera L. Nr. 12 über 600 ℳ beantragt. Der
4 Füic atesten
der Urkunde wird aufgefordert, svi en
in dem auf den 24. Juni g Vormittags 10 Uhr, vor dem h zeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaund, Aufgebotstermine seine Rechte Fan und die Urkunde vorzulegen, widrigenig die Kraftloserklärung der Urkunde erfolg wird. ber 186 Alfeld (Leine), den 14. November Königliches Amtsgericht. 1.
[75766] Aufgebot. Der Versicherungsschein in Verlust geraten. Der siper wird zur Meldung 28. Februar 19¹⁴ anderenfalls an diesem Tage erklärung erfolgt. (§ 18 der Vers.⸗Bed. der Abt. I1II.) 1 Vereins Versicherungs⸗Ban cu für Deutschland A.⸗G. in “
Nr. 55 2919 derzeitige -b
efordel Rüsggräl Allgem
76327] Aufgebot.
Die Fabrikbesitzer Rudolf Paul Gmelin in Reutlingen berg haben das Aufgebot Mecklenburgischen Lebensver
melin un 8 Württen, on de
r seberungetin
vf der auf Gegenseitigkeit in Schwerin
in Schwarzenbach,
Urkunde erfolgen wird.
8 hat das Aufgebot der angeblich verlorenen
Meiningen Emission VII Abteilung aP.
vember 1914, Vormittags 10 1
Namen des Landwirts Joseph Haeber 655 am 18. No⸗ vember 1852, am 11. August 1893 ausge⸗ stellten Lebensversicherungspolice Nr. 27 823 Tafel V über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1914, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Taubenstraße 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Schwerin i. Meckl.,
den 14. No⸗ vember 1913. . Großherzogliches Amtsgericht.
[75912] Aufgebot. Die Gewerkschaft „Wendland“ in Gotha
Knuxe Nr. 259 bis 263 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird efefmnert. pätestens in dem auf den 29. Mai 1914,
1 10 Uhr, vor dem unter⸗ eichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ ermine seine Rechte anzumelden und die
Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen
wird. Gotha, den 13. November 1913. Herzogliches Amtsgericht. 7.
74234] Aufgebot.
Die Rheinische Bank in Duisburg hat
as Aufgebot des angeblich verloren oder zu Grunde gegangenen, im folgenden in⸗
altlich näher bezeichneten Wechsels be⸗
ntragt: Betrag des Wechsels ℳ 27,52.
rder: Order des Ausstellers. Fälligkeit:
5. September 1913. Aussteller: Julius Hellwig in Barmen. Ausstellungsort: Barmen. Ausstellungszeit: 30. Juli 1913. Bezogener, Akzeptant A. Giersiepen in Haspe i. W. Zahlungsort: Haspe t. W., Wohnort des Bezogenen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Haspe, den 7. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
[75553] Aufgebot.
Der Grundbesitzer Valentin Schypulla in Sohrau O. S, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Zucker daselbst, hat das Aufgebot eines ihm angeblich abhanden gekommenen Wechsels über 4000 ℳ bean⸗ tragt, welcher vom Mühlenbesitzer Paul Musiol am 1. März 1911 in Sohrau ausgestellt und indossiert, daselbst bei Sicht zahlbar und von der Ehefrau Musiol akzeptiert worden sein soll. Der Ehemann Musiol soll das Akzept seiner Ehefrau auf der Vorderseite des Wechsels genehmigt haben. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juli 1914 bestimmten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen bei Vermeldung ihrer Kraftloserklärung.
Sohrau O. S., den 6. November 1913.
Königl. Amtsgericht. [76337] SsS.
Die Eheleute Straßenwärter Jakob Baier und Katharina Baier, geb. Pfeiffer, von Kernbach haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs zu den Posten Abt. III Nr. 4 und 10 in Blatt 106 des Grundbuchs von Kernbach über 304 ℳ 39 ₰ mit 5 % Zinsen seit dem 24. Mai 1871 28 ℳ 68 ₰ und 3 ℳ 60 ₰ Kosten für den Ackermann Johannes Vormschlag zu Dilschhausen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotsermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Marburg, den 12. November 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. IV.
[76282] Aufgebot.
Der Herr Regierungspräsident in Stettin hat am 5. August 1913 gemäß 8§§ 9 ff. des Gesetzes über den Erwerb von Fischerei⸗ berechtigungen durch den Staat und das Aufgebot von Fischereiberechtigungen vom 2. September 1911 — Ges.⸗Sammlung Seite 189 — das Aufgebot von Fischerei⸗ berechtigungen auf dem Gebiet des kleinen Sees bei Mescherin beantragt. Das Auf⸗ B gebört zum Bezirk des König⸗ ichen Amtsgerichts in Gartz an der Oder, der Fpaiglche Regierung in Stettin und des Kreises Randow. Ueber das Gewässer und seine Grenzen befindet sich eine Karte bei den Aufgebotsakten F. 3. 13. Es er⸗ geht die r Fischereiberechti⸗ gungen, die für das Aufgebotsgebiet oder einen Teil des Aufgebotsgebiets in An⸗ spruch genommen werden, nach der räum⸗ lichen Ausdehnung und der Art der Fischerei spätestens im Aufgebotstermin am 5. März 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit der Wirkung ausgeschlossen werden, daß sie dem Staate gegenüber nicht mehr geltend gemacht werden können.
188 ander Oder, den 18. September
Königliches Amtsgericht.
175510] Aufgebot. Der Königlich Preußische Eisenbahn⸗ siskus, vertreten durch die Königliche Eisen⸗ bahndirektion in Essen, hat zum Zwecke der
gebot 8 ender
8
in der Steuergemeinde
orstfeld belegenen Grundstücke: a. Flur 4 Nr. 1252/0.38 = 33 qm, b. Flur 4 Nr. 1253/0.38 = 36 qm beantragt. Alle Personen, welche das Eigentum an den vorgedachten Grundstücken in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Januar 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 122, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte geltend zu machen, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Dortmund, den 12. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
—..———
[73688] .
Die Firma Jakob Wasum, Weingroß⸗ handlung in Bacharach, vertreten durch die Rechtsanwälte Georg Loenartz und Heinz Loenartz in Koblenz, hat beantragt, 1) den verschollenen Schöller (Scheller, Scholler), mit Vornamen vermutlich Jean, von Beruf vermutlich Architekt, welcher die am 14. Juli 1853 in Boppard geborene Elise Do weiler geheiratet und mit dieser nach Amerika ausgewandert
kannt sind, 2) den vor SS. 33 Jahren in Amerika geborenen Robert Schöller (Scheller, Scholler), Sohn der unter 1 genannten Eheleute Schöller, dessen nähere Personalien gleichfalls unbekannt sind, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert. sich spätestens in dem auf den 9. Juni 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Berlin, den 5. November 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte Abteilung 154.
[76338] Aufgebot.
1) Die Ehefrau des Schuhmachermeisters .Risan, Helena Gertrud Adelheid geb. chomaker, in Osnabrück, Jobannis⸗
mauer 63, 2) die Ehefrau des Schuh⸗
machermeisters F. Risan, Anna Katharina
Gertrudis geb. Schomaker, in Osnabrück,
Nonnenpfad 18, 3) der Schuhmachermeister
Johann Heinrich Schomaker in Meppen,
4) der Schuhmachermeister Johann Bern⸗
hard Wilhelm Schomaker in Meppen,
5) die Ehefrau des Färbermeisters H. Loh,
Anna Maria Gertrudis geb. Schomaker,
in Nordhorn — vertreten durch Rechts⸗
anwalt Herting in Osnabrück — haben beantragt, den verschollenen Johann
Heinrich Bernhard Schomaker, geboren
am 27. August 1850 in Meppen, dort
wohnhaft gewesen bis 1876, in diesem
Jahre ausgewandert nach Amerika, für tot
zu erklären. Der bezeichnete Verschollene
wird aufgefordert, sich spätestens in dem
auf Mittwoch, den 27. Mai 1914,
Vormittags 10 Uhr, vor dem
unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7,
angesetzten Aufgebotstermine zu melden,
widrigenfalls die Todeserklärung Fs gen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht
Anzeige zu machen.
Meppen, den 17. November 1913. Königliches Amtsgericht. I.
[3097721. Aufgebot. Der Ackerer E. Meenbaler in Heng⸗
genannten Gier, hat beantragt, den ver⸗ schollenen, am 5. Dezember 1849 in Heng⸗ weiler geborenen Ackerer Nikolaus Gier, zuletzt wohnhaft in Straßburg⸗Ruprechtsau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. März 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Straßburg, den 18. Juni 1913.
Kaiserliches Amtsgericht.
[75123] b Am 12. Februar 1913 ist in Schweid⸗ nitz, Reichenbacherstraße Nr. 9/10, die verwitwete Eisenbahnbeamte Ernestine von veesejer gre. geb. Ringe, gestorben. Trotz Nachforschungen haben sich Erben ihres Nachlasses nicht ermitteln lassen. Es werden daher diejenigen, welchen Erb⸗ rechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 15. Ja⸗ nuar 1914 bei dem unterzeichneten Gericht zu 2 VI 29 — 13 anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 1000 ℳ. Schweidvitz, den 10. November 1913.
Das Amtsgericht. 8
[76323] Aufgebot. ““ 1) Die Frau Dr. Clementine Schmidt, geb. Klöpper, zu Warnemünde, 2) der Kapitänleutnant a. D. Oscar Klöpper zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sawitz zu Rostock, haben als Erben des am 17. Jult 1913 in Rostock ver⸗ storbenen Gymnasialprofessors Dr. Clemens Klöpper das Aufgebotsverfahren zum Zwecke
nlegung eines Grundbuchblattes das Auf⸗
ist, dessen nähere Personalien aber unbe⸗ si
weiler, als Abwesenheitspfleger des nach⸗ 5b
auf CEhescheidung.
beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Fachla des verstorbenen Gymnasial⸗ professors Dr. Clemens Klöpper späte⸗ stens in dem auf den 24. Januar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke nd in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗ Eee Befriedigung verlangen, als sich nach efriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn e sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den
Verbindlichkeit haftet. Rostock, den 14. November 1913. Großherzogliches Amtsgericht.
761460 Beschluß.
DerErbschein des unterzeichneten Nachlaß⸗ gerichts vom 15. November 1909 nach dem am 10. Juli 1905 in seinem Wohnsitze Klein Otetzko gestorbenen Kätner Adam Baldzuhn wird für kraftlos erklärt.
Marggrabowa, den 11. November 1913.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[75934]
Durch Ausschlußurteil vom 14. No⸗ vember 1913 ist der am 23. Dezember 1863 geborene Paul Johann Cebulla aus Kujau für tot erklärt worden. Als Pnega ist der 31. Dezember 1908 fest⸗ gestellt.
Oberglogau, den 14. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
[75907]
Herzogl. Amtsgericht Wolfenbüttel hat heute nachfolgendes Ausschlußurteil er⸗ erlassen: Der verschollene Kaufmann Alfred Härtter, geboren am 10. Sep⸗ tember 1869 zu Guhrau, wird für tot erklärt. Als Todestag wird der 1. Januar 1913 festgestellt.
Wolfenbüttel, den 25. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.
J. V.: Behme, Gerschrbr.⸗Aspirant.
[75932]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. Noyvember 1913 ist die auf den Inhaber lautende Stammaktie der Nordhausen⸗Wernigeroder Eisenbahn⸗ Gesellschaft Lit. B Nr. 3833 über 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Nordhausen, den 12. November 1913.
Königl. Amtsgericht. Abt. 4.
[75930]
In der Aufgebotssache der katholischen Pfarrgemeinde zu Beringhausen hat das unterzeichnete Amtsgericht am 13. No⸗ vember 1913 auf den Antrag des Vor⸗ stands der bezeichneten Pfarrgemeinde für Recht erkannt: 1) Das Sparkassenbuch der Sparkasse der Stadt Niedermarsberg Nr. 1974 über 5410,01 ℳ, ausgefertigt für die römisch⸗katholische Pfarrkirche zu Beringhausen, wird für erloschen er⸗ klärt und der Antragstellerin das Recht zugesprochen, sich ein neues Srarkassen⸗ uch ausstellen zu lassen. 2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen der Antrag⸗
stellerin zur Last.
Marsberg, den 13 November 1913. Königliches Amtsgericht.
[76105] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Heinrich Kron bage; Maria Auguste geb Engelski verw. Schröder, in Bochum, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Rink in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser dem Trunke und Müßiggange ergeben sei, sie mißhandelt, bedroht und böslich verlassen habe, auch seine Unterhaltspflicht dauernd verletzte, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ibn zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 4 des König⸗ lichen Landgerichts in Bochum auf den 14. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 14. November 1913.
Meyer, L.⸗G.⸗Sekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
76270] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Kunigunde Brengel, geb. Mvycon, in Lübeck, Oberstraße 55/4, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Knopf in Berlin, Friedrichstr. 72, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Lorenz Brengel, jetzt. unbekannten Aufenthalts, früher in Nauen, auf Grund böslicher Palahnng
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Land⸗ . I111 in Berlin zu Charlottenburg,
egeler Weg 17/20, Saal 47, I, auf den 30. Januar 1914. eeeen 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
der Ausschließung von Nachlaßgläubigern
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
seinem Erbteil entsprechenden Teil der 19
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1988303 den 10. Nopvember
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111.
76269] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Frieda Brückner, geborene Laberke, in Berlin⸗Tempelhof, Industrie⸗ straße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Abraham in Berlin, Jäger⸗ straße 10, klagt gegen ibren Ehemann, den Steinsetzer Robert Brückner, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Schulstraße 10/11, auf Grund arober Mißhandlung und Versagung des Unter⸗ balts auf Ehescheidung. ie Klägerin ladet den Beklagten erneut zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 47 Il, auf den 30. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zwecks Zustellung der Ladung an den Beklagten wird dies be⸗ kannt gemacht.
“ den 12. November
Der Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts III.
[76344) Oeffentliche Zustellung. b
Die Ehefrau Karl Kruse, Friederike geborene Menken, in Mengede, Schul⸗ straße 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Seinsch in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Karl
ruse, früher in Mengede, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 11. Februar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 13. November 1913
Potthoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[76535] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Emil Köster, Adele Luise geb. Adams, in Witten, Winkelstraße Nr. 17, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Obuch zu Düssel⸗ dorf, klagt gegen den Fabrikarbeiter Emil Köster, früher in Benrath, Heysestraße 257, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Scheidung der am 15. Oktober 1908 vor dem Standesamt in Langendreer geschlossenen Ehe der Parteien. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 24. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 13. November 1913.
Schamberg, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
176271] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adele Stier, geborene Steins, in Düsseldorf, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Löwe in Düsseldorf, klagt gegen den Dreher Erwin Stier, unbekannten Aufenthalts, früher in Düssel⸗ dorf, auf Grund der §§ 1565, 1567, 1568 B. G⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 6. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Düsseldorf, den 14. November 1913.
Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[76272] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Rudolf Kinkel, Klara geb. Mendika, in Remscheid, Haddenbach straße 15. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Oberländer hier, klagt gegen den Dreher Rudolf Kinkel, früher in Remscheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standes⸗ amt zu Remscheid am 6. März 1908 ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 29. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 12. November 1913. (L. S.) Holste, Aktuar, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
— —
[76346] Oeffentliche Zustellung.
Der Taglöhner Emil Zeller in Hanau, Leimenstrae 29, Prozeßbevollmächtigter: Rechteanwalt Dr. Malkmus in Hanau,
klagt gegen seine EChefrau, Margarete geb.
Neuf, früder in Hanauz jett unbekannt wo, gemäß § 1568 B. G.⸗B
auf Grund der
Bebauptung, daß die 1) ihre
Pflichten als Hauefrau vernachlässigt habe,
2) alsbald nach der am 1. Mai 1911 er⸗
folgten Eheschließung Verkehr mit anderen Mannern gesucht habe, 3) den Bruder des Klägers zum Geschlechtsverkehr aufgefordert habe, 4) am 14. Juni 1913 sich heimlich vom Kläger entfernt habe, und somit die ihr obliegenden, durch die Ehe begründeten Pfl chten aufs gröblichste verletzt habe, sodaß dem Kläger die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die am 1. Mai 1911 zwischen dea Streitteilen geschlossene Ehe zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die
Beklagte zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 3. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗
anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten
zu lassen. Hanau, den 11. November 1913. Der Gerichtsschreiber Königl. Landgerichts.
[76345] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Schachtarbeiters Christian Göpfert, Elise geb. Canis, in Stadtlengsfeld, Prozeßbevollmächtigter:
HRechtsanwalt Dr. Koref in Hanau, klagt sgegen ihren Ehemann, früber in Neuhof,
auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten gemäß § 618 Z⸗P.⸗O. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 3. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dls Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Hanau, den 12. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[76273] Oeffentliche Zustellung.
Die vecebelichte Tsschler fsrau Met⸗
Kobs, geb. Jacob, früher in Polkau, Kreis Bolkenhain, jetzt in Bolkenhain wohnhaft, Feet Rechts⸗ anwalt Urbach in Liegnitz, klagt gegen
ihren Ehemann, den Tischler Emil Kobs, früher in Jauer, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Liegnitz auf den 20. Januar 1914, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Liegnitz, den 14. November 1913 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[76347] Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Pauline geb. Beitlrock, Ehe⸗ frau von Aloys Detterbeck, in München, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reen in Mainz⸗Kastel, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Aloys Detterbeck, Kaufmann, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Weisenau bei Mainz, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung mit dem Antrage, die vor dem Standesbeamten in München am 1. Juni 1909 geschlossene Ehe der
Parteien zu scheiden, den Beklagten für
den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 26. Januar 1914, Vormittags
9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Mainz, den 15. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[76348] Oesffentliche Zustellung.
Fröhlich, Sofie, Kaufmannsehefrau und
Näherin in München, vertreten durch Rechtsanwalt Anton Drexler in München, klagt gegen Fröhlich, Ferdinand Karl, Kaufmann, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht vertreten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden des be⸗ klagten Ehemanns geschieden. 2) Der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts München 1 auf Mittwoch, den 21. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/I, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 14. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.
[76299] Oeffentliche en
Die Kredcentia Essig, Pferdehändlers⸗ ehefrau in Augsburg, Dietrichstraße 3, vertreten durch Rechtsanwalt Wiedersheim in Cannstatt, klagt gegen Karl Wilbh. Essig. Pferdehändler, zuletzt wohnhaft in Untertürkheim, jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Die zwischen den Parteien am 18. Mat 1907 vor dem Standesamt Stuttgart geschlossene Ehe der Parteien wird wegen
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