f. des Landwirts Paul Schmidt in Strop⸗ pen, sämtlich vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Friedenthal und Noth⸗ 7 der Anhalt⸗ Dessauischen Landesbank in Dessau, ver⸗ 3 Vorstandsmitglieder, Kommerzienrat Gustav Richter und Di⸗ Lux zu Dessau, zu 8 des Steinmetzes Gottlieb Pech in Breslau, vertreten durch Rechtsanwalt Grünberger in Breslau, zu 9 des Pastors Schmidt in Ruhland, Kreis Hoyerswerda, als Verbands⸗ vorstehers des Gesamtschulverbandes Arns⸗ dorf. Kreis Hoyerswerda, zugleich als Bevoll⸗ mächtigter des Schulvorstandes daselbst, aufnefordert, spätestens in dem auf den 3. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Museum⸗ Stock, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗
mann in Breslau, zu
treten durch ihre
rektor Josef
straße 9, Zimmer Nr. 258, I.
folgen wird. 41. Gen. I. 2e 1913. Breslau, den 12. November 1913. Königliches Amtsgericht.
[77623] Aufgebot. .
Der Freigutsbesitzer Oito Bogk, der und der Land⸗ olferode haben das Aufgebot der verloren gegangenen Teil⸗ schuldverschreibungen der gewerkschaftlich Mansfeldschen Anleihe vom Jahre 1893 mit dem Datum Leipzig, den 1. Juli 1893 Lit. A Nr. 1115 und 1116 über je 1000 ℳ mit den am 31. Dezember 1908 bis ein⸗ schließlich 30. Juni 1913 fällig gewordenen Zinsscheinen zwecks Kraftloserklärung be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zivil⸗ sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden Kraftlos⸗
Freigutsbesitzer Karl Bogk wirt Hermann Bogk in 88
vorzulegen, widrigenfalls die
erklärung der Urkunden erfolgen wird. Eisleben, den 15. November 1913. Königliches Amtsgericht.
[28323]
Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank.
Gemäß § 367 d. H.⸗G.⸗B. geben wir der Verlust des 4 % Pfand⸗ Lit. G Nr. 120 645 zu ℳ 500,— bei uns an⸗
bekannt, da briefes unserer Bank Ser. 42 gemeldet wurde. München, 21. November 1913. Die Direktion.
78324]
Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank. Gemäß § 367 d. H.⸗G.⸗B. geben wir
bekannt, daß der Verlust des 4 % unverl Pfandbriefes unserer Bank Ser.
angemeldet wurde. München, 21. November 1913. Die Direktion.
[77880] Die
45 707, 56 084,
29 078 B sind angeblich abhanden gekommen
Sofern innerhalb eines Monats, vom eeeööneh. An⸗ tend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der All⸗ gemeinen Versicherungsbedingungen Ersatz⸗
Tage dieses Aufrufs ab sprüche bei uns nicht ge
urkunden aus. Haynau, den 20. November 1913. Schlesische a. G. zu Haynau. Nerger.
77861]
Der Versicherungsschein A 301 718 über auf das des Holzwarenfabrikanten Herrn Carl Hommel in Süßen lautend, ist an⸗ eblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung
5000 Versicherungssumme, Leben
u haben glauben, werden hierdurch auf
gefordert, sie innerhalb 2 Monate von eute ab bei Vermeidung ihres Verlustes
ei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 28. März 1913. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft.
77202] Aufruf.
Der von der unterzeichneten Bank ausge⸗ tellte Lebensversicherungsschein Nr. 28 362 st, wie der Versicherte Fritz Gemballa,
aufmann in Culmsee W. Pr., glaubhaft Der gegen⸗ ärtige Inhaber der obenbezeichneten Lebens⸗
sicherungsurkunde wird deshalb aufge⸗ innerhalb 2 Monate bei der unterzeichneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Versicherungsschein für kraftlos erklärt und an dessen Stelle eine Ersatzurkunde
emacht hat, verloren gegangen.
ordert, si
ausgestellt und dem Versicherten über⸗ geben wird.
Pesen⸗ den 20. November 1913. „Vesta“ Lebensversicherungsbank a. G. zu Posen.
Die Generaldirektion. Dr. v. Mieczkowski.
[78058] Aufgebot. 3
Der Postsekretär Bruno Grrtsch in Polen⸗ Kirchstraße Nr. 15 II, hat das
ufgebot des auf seinen Namen am 15. Juli 1910 von der Städtischen Spar⸗ kasse in Posen ausgestellten Sparkassen⸗ hbuches Nr. 509 571, welches am 18. Ok⸗ tober 1913 über 847,98 ℳ Kapital und Zinsen lautete und welches abhanden ge⸗ kommen ist, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 27. März 1914, Nachmiltags 12 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Mühlenstraße 1 a, Zimmer Nr. 23, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die
Mokronos,
IX Lit. KK Nr. 51878 zu ℳ 500,— bei uns
Versicherungsscheine Nr. 33 207, 56 085, 91187 A und
Lebensversicherungs⸗Gesellschaft
Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Posen, den 18. November 1913. Königliches Amtsgericht.
[72917] Aufgebot. Die Firma Musikhaus Schulze, Inhaber Herm. Schulze, in Zwickau hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, von ihr ausgestellten und von Hermann Nürnberger in Adorf akzeptierten Wechsels vom 28. Januar/28. Juli 1913 über 1450 ℳ beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juni 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Zwickau i. Sa. anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Wechselurkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. — Zwickau, den 4. November 1913. Königliches Amtsgericht.
[78037] Aufgebot. Der Müllermeister Franz Nitschke in 8, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Kantorowicz und Giese in Koschmin, hat das Aufgebot des über die in Abteilung III Nr. 15 A des Grund⸗ buchs Mokronos Blatt Nr. 51 einge⸗ tragene Post von 10,50 ℳ nebst 5 % insen seit dem 29. März 1879 gebildeten ypothekenbriefes beantragt. Der In⸗ ber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. März 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. Krotoschin, den 19. November 1913. Königliches Amtsgericht.
[78034]
Franz Richard Anger hat als Eigen⸗ tümer des Grundstücks Blatt 79 des Grundbuchs für Kmehlen beantragt, als unbekannte Gläubiger der auf dem ge⸗ nannten Grundbuchblatte in Abt. III unter 2 a und b für den Auszügler Christian Gottlieb Finke und dessen Frau Hanne Sophie Finke, geb. Niese, in Kmehlen unter dem 24. September 1872 eingetragenen 185 Taler Termingelder und 30 Taler Begrähnisgeld folgende Ge⸗ schwister und Erben der verehel. Finke oder deren Erben im Wege des Aufgebots⸗ verfahrens mit ihrem Rechte auszuschließen: a. Johanne Rosine Niese, geb. am 7. De⸗ zember 1796 in Goltzscha, b. Johann Gottfried Niese, nheb. am 26. Mai 1801 in Goltzscha, c. Anna Regina Niese, geb. am 2 September 1804 in Goltzscha. Dies wird mit der Aufforderung an die unbekannten Gläubiger bekannt gemacht, spätestens in dem auf den 20. Januar 1914. Vorm. 111 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden. Im anderen Falle werden sie mit ihrem Rechte ausgeschlossen werden. Der An⸗ tragsteller Anger behauptet: Die in Frage kommenden Hypotheken seien noch bei Lebzeiten der verehel. Finke in Teeil⸗ zahlungen ausgezahlt worden, die Quittungen darüber befänden sich in seinen Händen. Königliches Amtsgericht Großenhain,
am 20. November 1913.
[78060] Kgl. Amtsgericht Waldsee. Aufgebot. Auf Antrag des Bauern Josef Anton Baumgärtner in Menzlis, Gde. Diet⸗ manns, ist durch Gerichtsbeschluß vom 21. November 1913 das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung des ab⸗ handen gekommenen Pfandscheins über 6607 ℳ 46 ₰ Muttergut, eingetragen am 3. Januar 1884 auf den Grundstücken Parz. Nr. 30 und 31 im Unterpfandsbuch von Dietmanns T. I Bl. 330 zugunsten der 2 Kinder IJ. Ehe des Eigentümers Creszens Baumgärtner, geb. 9. Juli 1879, und Waldburga Baumgärtner, geb. 23. Fe⸗ bruar 1883. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 7. März 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, hier anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Den 21. November 1913. Gerichtsschreiber Obersekretär Walter.
[78207]
Die am 9. Juni 1913 verstorbene ver⸗ witwete Frau Marianne von Rumohr, geborene Ullrich, in F hat durch Testament vom 1. Mai 1862 und eine Reihe von Nachträgen G 11) mit einem Kapital von 125 000 ℳ eine Familienstiftung zugunsten des JG des von Rumohr⸗Rundhofer Familienfideikommisses, sofern er zu den Nachkommen der Erblasserin gehört, sowie zugunsten anderer Nachkommen der Erb⸗ lasserin im Mannesstamm nach Maßgabe der näheren Bestimmungen der letzwilligen Verfügungen errichtet,
2) mit dem sonstigen Nachlaß, soweit nicht über ihn besondere Bestimmungen getroffen sind, drei weitere Familien⸗ stiftungen zugunsten ihrer Kinder und deren Nachkommen im Mannesstamm bezw. deren männlichen Nachkommen mit näherer Be⸗ stimmung über die Folge in dem Genuß der Stiftungserträge errichtet.
Die Verwaltung der Stiftungen soll durch zwei als Exekutoren bezeichnete Per⸗ sönlichkeiten erfolgen. —
Die drei überlebenden Kinder der Erb⸗ lasserin haben die Genehmigung der Stiftungen beantragt. Die Beaufsichtigung der Stiffungen ist durch den Justizminister
Bauer Jakob Friedrich Haug, geboren 72. Dez. 1880 nach Nordamerika gereist
Auf Grund des Artikes 1 § 2 Abs. 3
Ausführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch werden die Mitglieder der be⸗ rufenen Familie aufgefordert, sich in dem auf Freitag, den 19. Dezember d. Js., Vormittags 10 Uhr, im Geschaäͤfts⸗ ebäude des Oberlandesgerichts, Zimmer Nr. 27, anberaumten Termin über die Genehmigung zu erklären, widrigenfalls ihnen gegen die Entscheidung die Be⸗ schwerde nicht zusteht.
Kiel, den 17. November 1913. Königliches Oberlandesgericht. Zivilsenat 1.
[78054] K. Amtsgericht Böblingen. Aufgebot. 8 Die Bauersehefrau Marie Seher in Döffingen, O.⸗A. Böblingen, hat den An⸗ trag gestellt, ihren Vater, den im Inland zuletzt in Döffingen wohnhaft gewesenen am 1. Januar 1849 zu Döffingen, am und seither verschollen, für tot zu erklären. An den Verschollenen ergeht deshalb die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 29. Mai 1914, Vorm. 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Böb⸗ lingen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens in dem genannten Aufgebotstermin dem Gericht hiervon Anzeige zu machen. Böblingen, den 11. Oktober 1913. Amtsrichter Haug.
[78056] Aufgebot.
Der Landwirt Max Wagner in Mank⸗ suhl als Abwesenheitspfleger hat bean⸗ tragt, die verschollenen Fritz Steinmetz, geb. 2. 2. 1844 in Marksuhl, und Richard nkenet geb. 3. 2. 1847 in Markfuhl, zuletzt wohnhaft in Marksuhl, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juni 1914, Vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Eisenach, den 5. November 1913. Großherzogl. Sächs. Amtsgericht. Abt. III.
[78038] Aufgebot.
Der Josef Bub aus Mainz⸗Kostheim und nach dessen Tod der Johann Friedrich Bub, Arbeiter zu Sindlingen bei Höchst, hat beantragt, den verschollenen Karl Magnus Bub, geboren am 30. März 1870 zu Marborn bei Salmünster, Sohn des Bahnwärters Josef Bub und der Maria geborenen Gömpel, zuletzt wohnhaft in Mainz⸗Kostheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 316, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mainz, den 17. November 1913. Großherzogliches Amtsgericht.
[78040] Aufgebot.
Friedrike Eurich, geb. Löffler, Straßen⸗ wartsehefrau in Hareberg, hat beantragt, ihren verschollenen Bruder, den Christian Löffler, geboren am 1. Januar 1872 zu Harsberg, älef wohnhaft gewesen in Harsberg und seit 1895 in Amerika mit unbekanntem Aufenthaltsort, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 8. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen. er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗
machen. Dehringen, den 21. Novemb K . Amtsgericht. mtsrichter Hörz [78041] Aufgebot. Der Schlosser Theodor Kuhles in Al⸗ brechts hat beantragt, den verschollenen Christoph Ferdinand Zeiger, geb. am 28. November 1838, und die verschollene Friederike Magdalene Kellermann, gob. am 6. Juli 1842, beide zuletzt Febge in Albrechts, für tot zu erklären. Diese Verschollenen werden aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 15. Juni 1914, Voymittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Suhl, den 17. November 1913. Königliches Amtsgericht.
[78061] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Georg Wicke zu Breslau I, Schweidnitzerstraße 29 II, hat als Pfleger derjenigen, welche Erben nach der am 6. April 1912 zu Breslau ver⸗ storbenen verwitweten Anna Herfurth, geb. Hauke, werden, beantragt, die am 13. Ok⸗
gebotstermine dem Gericht Anzeige zu D
der Verbindlichkeit haftet.
Waldenburg i. Schles., geborene, zuletzt daselbst wohnhaft gewesene, seit dem 31. Dezember 1871 verschollene Anna Klara Bertha Hauke, Tochter des am 19. Juli 1871 zu Waldenburg verstorbenen Bergmanns Joseph Hauke und dessen Ehe⸗ frau, Auguste geb. Friese, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 23, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen HetSn ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Waldenburg i. Schlesien, den 20. No⸗ vember 1913. 1
Königliches Amtsgericht.
[78044] Aufgebot. u“
Die Frau Marie Elisabeth Kupsch, geborene Brauser, zu Groß Blumberg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Niemetz in Züllichau, hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann, den am 23. Oktober 1834 zu Groß Blumberg geborenen Schiffer Johann Friedrich August Kupsch, fülesh wohnhaft in Groß Blumberg und eit 1871 unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juni 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht in Züllichau an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Züllichau, den 21. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
[78028] Aufgebot. Das in Nummer 111 vom 13. Mai 1913 unter 16 877 bekannt gemachte Auf⸗ gebot zwecks Todeserklärung der Geschwister Franz⸗Heinrich, Robert, Nikolaus und Karl Schwenck, Kinder des Kupferschmieds Nikolaus Schwenck, ist durch Zurücknahme des Antrags erledigt. Der Temin am 2. Dezember 1913 ist aufgehoben worden. Berlin, den 18. November 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154. [78055] Aufgebot. hat als Verwalter des Nachlasses des am 30. November 1912 in Craincourt ver⸗ storbenen Ackerers Michael Streiff das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt gemaß §§ 1970 ff. B. G.⸗B. und 989 ff. ⸗P.⸗O. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderung gegen den Nachlaß des verstorbenen Michael Streiff spätestens in dem auf den 11. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Delme, den 14. November 1913. Kaiserliches Amtsgericht.
[78057] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des verstorbenen Konsulatssekretärs a. d. Johannes Simonis, nämlich des Rechtsanwalts Dr. Eduard Hallier und des Prokuristen Ferdinand Georg Heinrich Domeier, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dres. Hallier, Blohm, Hübbe und Mathies, werden alle Nachlaßgläubiger des am 30. August 1843 zu Altona geborenen und am 25. Mai 1913 zu Hamburg verstorbenen Konsulats⸗ sekretärs a. D. Johannes Simonis auf⸗ gefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 27. März 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden ie Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ beschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus flichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß 8—— auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erb⸗ ihnen nach der Teilung des Nachlasses nurn für den seinem Erbteil entsprechenden Teil
Hamburg, den 30. Oktober 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[78035] Aufgebot.
Der Prozeßagent Frings in Hennef hat als Verwalter des Nachlasses des an 23. Juli 1913 in Oberdorf bei Neun tirchen verstorbenen Ackerers Johann Balensiefer das Aufgebotsverfahren zum
Der Gerichtsvollzieher Schmidt in Delme B
gläubigern beantragt. Di werden daher au as aclabglas er rungen gegen den Nachlaß des For 8 Verstorbenen spätestens in dem auf nannten bruar 1914, Vormittags 182 e⸗ vor dem unterzeichneten Gericht anberau r⸗ Aufgebotstermine bei diesem Gerichte den zumelden. Die Anmeldung hat di gabe des Gegenstandes und des Grn * der Forderung zu enthalten. Urku 8 liche Beweisstücke sind in Urschrift vnd⸗ in Abschrift betzufügen. Die Nachlaßr⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, kön a. unbeschadet des Rechts, vor den Verbinde⸗ aus Pflichtteilsrechten, Vermächt nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Bn friedigung verlangen, als sich nach Be. Fleslccng der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilun des Nachlasses nur für den seinem Erbte entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hennef, den 18. November 1913. Königliches Amtsgericht.
[78059] „Aufgebot. Der Stadtkämmerer Marx Speerschneider in Blankenburg hat als Verwalter des Nachlasses des am 18. Dezember 1908 daselbst verstorbenen BäckermeistersFriedrich Lösche und dessen am 4. August 1913 ver⸗ storbenen Ehefran Charlotte geb. Eber⸗ hardt das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläu igern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Friedrich Löscheschen Che⸗ leute spätestens in dem auf den 7. Januar 1914. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gerichte anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche düb nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen, als sich nach efriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus “ Vermächtnissen und luflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Rudolstadt, den 21. November 1913.
Fürstliches AmtsgerichF.. [78030] Durch Ausschlußurteil vom 15. No⸗ vember 1913 ist der am 27. März 1865 zu Coburg geborene Lorenz Theodor Volk für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1906 festgestellt. . Coburg, 15. November 1913. Herzogl. S. Amtsgericht. 4.
[78036]1 Bekanntmachung.
neten Gerichts vom 18. November 1913
ist der am 12. Juni 1859 zu Wrack ge⸗
borene Johannes Lucht für tot erklärt
worden. Als Todestag ist der 31. De⸗
zember 1911 festgestellt.
Kellinghusen, den 18. November 1913. Königliches Amtsgericht.
[78042] 8 Durch Ausschlußurteil vom 14. No⸗ vember 1913 sind 1) der Kapitän Jens Peter (Petersen) Jensen aus Mögel⸗ tondern, 2) der Schiffsjunge Peter Jensen aus Hoyer für tot erklärt worden. Als Todestag ist bezüglich des Verschollenen zu 1 der 1. Januar 1883, bezüglich des Verschollenen zu 2 der 1. Januar 1879 seresent worden.
ondern, den 20. November 1913.
Königliches Amtsgericht
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 12. Dezember 1845 zu Wünschelburg geborene, im Jahre 1882 nach Amerika zusgewanderte Brauergeselle Franz Tiffe für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1907 festgestellt.
Wünschelburg, den 12. November 1913.
[780511 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 10. No⸗ vember 1913 sind die fünf 3 ½ prozentigen Schuldverschreibungen der Stadt Berlin von 1904: 1) Buchstabe L. Nr. 174 215 iber 1000 ℳ, 2) Buchstabe M Nr. 192 175 üiber 500 ℳ, 5 Buchstabe O Nr. 128 579 über 100 ℳ, 4) Buchstabe O Nr. 128 18 über 100 ℳ, 5) Buchstabe 0 Nr. 1285 iber 100 ℳ für kraftlos erklärt worden ⸗ Berlin, den 10. November 1913.
Abteilung 84.
dem Oberlandesgericht in Kiel übertragen.
tober 1870 zu Dittmannsdorf, Kreis
Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗
Königl. Amtsgeri„hht.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
uüschen
85
chsanzeiger und Königlich Preußischen Staa
5
8 8
tsanzeiger.
1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 2
Aktiengesellschaften.
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1
.Niederlassung ꝛc.
. Bankausweise.
. Erwerbs⸗ 18g Wirtschafts enossenschaften.
von Rechtsanwälten.
. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
ö. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Bekanntmachung. Dur deseKeßeteht vom 10. November 1913 ist die dreieinhalbprozentige Schuld⸗ verschreibung der Stadt Berlin von 1892 Buchstabe J Nr. 4392 über 5000 ℳ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 10. November 1913. Königliches Frhigersch, Berlin⸗Mitt Abteilung 84.
[78029) Bekauntmachung.
Das Aufgebot des 3 ½ % igen Anleihe⸗ scheins der Stadt Berlin Lit. N Nr. 31 482 über 200 ℳ ist erledigt.
Berlin, den 17. November 1913. Königliches Amtsgericht. Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[78045“) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 10. No⸗ vember 1913 ist der Genußschein Nr. 1791 der Bazar Aktiengesellschaft zu Berlin für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 10. November 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[78049) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 10. No⸗ vember 1913 sind die vier fünfprozentigen Schuldverschreibungen der Deutsch⸗Ueber⸗ seeischen Elektrizitätsgesellschaft zu Berlin Serie III Nr. 7845, Serie III Nr. 7846 und Serie III Nr. 7847 zu je 1000 ℳ und Serie III Nr. 1478 zu 500 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 10. November 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[78053
[78208]
Durch Urteil des Kgl. Amtsgerichts Leipzig vom 17. November 1913 sind
1) die Aktie Nr. 9367 der Großen Leipziger Straßenbahn in Leipzig vom Jahre 1900 über 1000 ℳ,
2) der Wechsel vom 4. April 1912 über 100 ℳ, ausgestellt von dem Kaufmann riedrich Otto Ludwig Munkwitz in Leipzig⸗
öckern, mit dessen Blankogiro versehen, akzeptiert von Carl Franke in Leipzig⸗ Cutritzsch, zahlbar am 4. Juli 1912, .3) der Wechsel vom 22. Mai 1912 über 349 ℳ 90 ₰, von einem Aussteller nicht unterschrieben, gezogen auf den Guts⸗ besitzer Ernst Hesse in Pesseln, von diesem akzeptiert, zahlbar am 1. November 1912 bei der Gesellschaft zu gegenseitiger Hagel⸗ schädenvergütung in Leipzig,
4) das mit dem Akzeptvermerk des da⸗ maligen Studenten Carl Klunger in Leipzig versehene Wechselblankett
füir kraftlos erklärt worden. Leipzig, am 22. November 1913.
Kgl. Amtsgericht. Abt. I 16.
[78050) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 10. No⸗ vember 1913 sind die Zertifikate der Ver⸗ einigung von Aktionären der Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft Nr. 63 155 zu 20 ℳ und Nr. 17 675 zu 50 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 10. November 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[78047]1 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 10. No⸗ vember 1913 sind die beiden vierprozentigen Popothekenpfandbriefe der Preußischen
odenkredit⸗Aktien⸗Bank Serie XIX Lit. B Abt. 31 Nr. 756 über 3000 ℳ und Serie XIX Lit. C Abt. 31 Nr. 1082 über 2000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 10. November 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mi
Abteilung 84.
[78048] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 10. No⸗ vember 1913 sind die beiden dreiprozentigen konvertierten Pfandbriefe der National⸗ Hypotheken⸗Creditgesellschaft eingetragenen Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Liquidation, Jahrgang 1891, C Nr. 3107, und Jahrgang 1892, C Nr. 4500, über je 500 ℳ, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 10. November 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte
Abteilung 84.
[78052-*° Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 10. No⸗ vember 1913 ist der vierprozentige Pfand⸗ brief der Preußischen Bodenkredit⸗Aktien⸗ Plellschaft in Berlin vom Jahre 1899 it. O Nr. 17 435 über 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Verlin, den 10. November 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[780461 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 10. November 1913 sind die beiden von dem Antrag⸗ steller ausgestellten, von der Firma Eleonore Mertens & Co. angenommenen Wechsel über je 1000 ℳ, fällig am 1. August und 1. September 1913, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 10. November 1913
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[77900) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 10. No⸗ vember 1913 ist der Wechsel über 133 ℳ 20 ₰, ausgestellt am 21. Dezember 1900 von der Antragstellerin, fällig am 28. De⸗ zember 1900, angenommen von Emil Gramattke zu Berlin, Weberstraße 35, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 10. November 1913.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 84.
[78031]1 Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache der Firma Ewald Lühdorf zu Düsseldorf, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Cohen und Dr. Sengstock in Duͤsseldorf, hat das unter⸗ zeichnete Amtsgericht für Recht erkannt: Der am 20. Juli 1913 fällig gewesene Wechsel über 1000 ℳ, ausgestellt von der Antragstellerin, akzeptiert von Carl Mumme & Co., zahlbar beim A. Schaaffhausen'schen Bankverein in Düsseldorf, wird für kraft⸗ los erklärt.
Düsseldorf, den 15. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
[78032] Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Kaufmanns Otto Junkers in Cöln hat das unter⸗ zeichnete Amtsgericht für Recht erkannt: Der am 26. Mai 1913 in Düsseldorf Lfällig gewesene, über 105,60 ℳ lautende Wechsel, gezogen auf Fr. Lustermann in Düsseldorf, Geibelstraße 71, ausgestellt von Otto Junkers, wird für kraftlos erklärt.
Düsseldorf, den 15. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
[78033]
Durch Ausschlußurteil vom 5. November 1913 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Euskirchen Band 22 Artikel 843 Abteilung III Nr. 1 für die 388 Wwe. Karl Theegarten, Bertha ge⸗
orene von der Leyen, Gutsbesitzerin und
Rentnerin in Palmersheim, eingetragene Post von 2500 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Euskirchen, den 5. November 1913
Königliches Amtsgericht.
[78039] K. Amtsgericht Marbach.
Durch Ausschlußurteil vom 22. Oktober 1913 ist der Hypothekenbrief über die im Unterpfandsbuch von Steinheim, Teil XIX, Bl. 100, zugunsten des Heinrich Mögling, Kassiers in Stuttgart, bei den Grund⸗ stücken Markung Steinheim, Gelbde⸗.⸗ Nr. 14, 14 A, 14 B, 14 C, 14 D, 14 P, 27, 124, 14 F, Parz.⸗Nr. 23, 2588, 28, 27 für ein verzinsliches Darlehen von
erklärt worden. Den 22. November 1913. Gerichtsschreiber Drautz.
[78019] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johann Leo Dahl, Erna geb. Lang, in Cöln, Karthäuserwall 1, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwaͤlte Dr. Schmitz II. und Levinger in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Wirt Leo Dahl, früher in Cöln⸗Kalk, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die 8S. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude, auf den 12. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Cöln, den 20. November 1913.
(L. S.) Märker, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[78021] Heslertlicge Zustellung.
Die Ehefrau Peter Fischer, Gertrud geb. Nix, Dienstmaad, in Fraulautern a. Saar, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Janssen in Crefeld, ladet ihren Ehemann, den Knecht Peter Fischer, früher in Grundermühle bei Berg⸗Neu⸗ kirchen, unter Bezugnahme auf die bereits zugestellte Klageschrift mit dem Antrag auf Ehescheidung zur Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Crefeld auf den 23. Januar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der
2000 ℳ eingetragene Hypothek für kraftlos 1913
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Crefeld, den 15. November 1913. Leinenbach, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[78062] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Albert Stein, Maria ge⸗ gorene Hartung, in Ichtershausen, Herzog⸗ tum Gotha, Wilhelmstraße, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mantell in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Hochofenarbeiter Albert Stein, früher in Duisburg⸗Hochfeld, Wanheimerstraße 79, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 17. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 20. November 1913. Grundmann, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[77170] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anton Rödel, Sofie geb Strittmacher, in Wülfrath, Prozeßvevoll⸗ mächtigter. Rechteanwalt Jastizrat Kray in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Seidenweber Anton Rödel, früher in Wülfrath, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 9. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 14. November 1913. Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[78490] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johanna Knaf, geb. Spatz, in Frankfurt a. M., Schillerstaße — Café Bristol —, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Artur Oppenheimer in Frank⸗ furt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Arthur Knaf, früher in
rankfurt a. M., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag: König⸗ liches Landgericht wolle die am 4. Jult 1907 geschlossene Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten als den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 5. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen 4 R. 445/13. 1.
Frankfurt a. M., den 22. November
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[78022] Oeffentliche Zustellung.
Die Clara Auguste verehel. Seebach, geb. Bechstein, in Sundhausen, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. A Schlotter und W. Metz in Gera, klagt gegen ihren Ehemann, den Steindrucker Otto Seebach, zuletzt in Gera⸗Unterm⸗ haus, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Gemeinschastlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 24. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. Gera, den 20. November 1913. Gerichtsassistent Senf, Gerichtsschreiber des Gemeinschaftlichen Landgerichts.
[78023] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Antonie Faber, geb. Schön⸗ feld, in Brietzig, Kreis Pyritz, Proheß. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Löding in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Gastwirt Karl Faber, früher in Eldena bei Greifswald, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗ licher Verlassung wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite
E(FGerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Greifswald, den 21. November 1913.
des Königlichen Landgerichts.
[78492] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wirt Karl Beyenburg, Paula geb Braukhage, zu Schwerte, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt David in Hagen, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, früher in Schwerte, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch sein ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses herbeigeführt habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 24. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen, den 16. November 1913. Scheidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[78493]
Karoline Mick, geb. Gern, Tagnerin in Kaiserslautern, hat durch Rechtsanwalt Dr. Braun daselbst gegen Karl Mick, Tagner, früher in Kaiserslautern, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Klage erhoben, mit dem Antrage: die Ehe aus Ver⸗ schulden des Beklagten zu scheiden und ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klagerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung in die Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Kaisers⸗ lautern vom 6. Februar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
78024] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Barbara Wilkens geb. Köhler, in Hamburg, Klägerin, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Geheimer Justizrat Dr. Meier in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Maurer Julius Christian Wilkens, früher in Lammershagen bei Preetz, jetzt unbekannten Aufentha ts, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung auf den 24. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Hierzu lader die Klägerin den Beklagten vor die vierte Zivilkammer des Köntglichen Land⸗ gerichts in Kiel mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Kiel, den 21. November 1913
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[78025] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Parteisekretärs Berthold Grambeck, Auguste geb. Böttcher, zu Hamburg, Schwesternheim Langereihe 27 IVY, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Raht in Limburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Wetzlar, z. Zt. unbekannt abwesend, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Limburg auf den 23. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Limburg, den 21. November 1913. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[78026] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ida Wegener, geborene Krause, in Gommern, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Bock in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Wegener, früher in Schwarz, Kreis Kalbe a. S., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halbermädter⸗ straße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 16. Februar 1914, Vormittags
Zivilkammer des Königlichen Landgerichts
JAufforderung, sich durch einen bet diesem
in Greifswald auf den 5. Februar
9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen
lotte Nolte, geb. Aldag, Amselstraße 6, ptr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hausmann Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich August Nolte, früher in Harburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G⸗B. auf
mächtigter:
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 15. November 1913.
Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
Müller, Gerichtsschreiber [78471] O effentliche Zust ellung.
Die Taglöhnerin Jovanne Demmler,
geb. Roß, in Steinach S⸗M., Prozeß⸗ bevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Heß
n Sonneberg, klagt gegen ihren Ehe⸗
mann, den Schuhmacher Fritz Demmter aus Haselbach, enthalts, unter der Behauptung, der Be⸗ klagte habe sie seit 1901 verlassen, nach § 15672 trage Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Dienstag, den 20. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 8 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
z. Zt. unbekannten Auf⸗
An⸗
Die
dem
B. G.⸗B., mit Ehe.
auf Scheidung der
Meiningen, den 22. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[78027] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Dorothea Char⸗
in Hamburg,
in
Scheidung der Ehe der Parteien. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
die zweite Zivilkammer des Köni lichen
Landgerichts in Stade auf den 19. Fe-
bruar 1914, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Stade, den 15. November 1913. Der Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.
78473] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Anna Mariha Scherf, geb. Hermann, in Crimmitsch u, 2) die Maria Friedrich, verw. gew. Wittmann, geb. Mischta, in Hessenwinkel bei Berlin, ver⸗ treten zu 1 durch den Rechtsanwalt Dr. Herrmann in Crimmitschau und zu 2 durch die Rechtsanwälte Dr. Heitzig und Dr. Kaestner in Zwickau, klagen
zu 1 gegen den Handlungsgehilfen Alfred Otto Scherf in Crimmitschau,
zu 2 gegen den früheren Sticker Eduard Gustav Friedrich in Voigtsberg, beide jetzt unbekannten Aufenthalts, zu 1 auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., zu 2 auf Grund der §§ 1566 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehen der Parteien zu scheiden. Die Klägerinnen laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Zwickau auf Montag, den 26. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, und fordern sie auf, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellungen wird dieser Auszug der Ladungen bekannt gemacht.
Zwickau, den 22. November 1913
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[78004] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Ludwig Römer, Luise geb. Vöpel, in Hespringhausen, Prozeßbevoll⸗ Rechtsanwalt Brunner in Arolsen, klagt gegen den Ludwig Römer, früher in Hespringhausen, unter der Be⸗ hauptung, daß sie als Nießbraucherin des Gutes ihres verstorbenen Ehemannes, dessen Anerbe der Beklagte geworden, über die ihr als solcher obliegenden Pflichten hinaus seit 1898 neben den Zinsen der auf dem Gute eingetragenen Sparkassen⸗ hypothek von 3000 ℳ den vorgeschriebenen Abtrag von 1 % bezahlt und hieraus 420 ℳ von dem Beklagten zu fordern habe, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 420 ℳ durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits wird der Beklagte vor das
Fürstliche Amtsgericht in Arolsen auf den 30. Dezember 1913, Vormittags 11 Uhr. geladen. Arolsen, den 21. November 1913. * Kleikamp, Rechnungsrat, Gerichts⸗ schreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. 2.
[78017] Oeffentliche Zustellung. Auguste verehel. Jermis, geb. Briesovsky in Crostau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Müller in Schirgiewalde, kagt gegen den Steinbruchsarbeiter Karl Liebscher, zuletzt in Doberschütz bei Malschwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr gegen den Beklagten als gesetzlicher Erbe des am 27. April 1910 verstorbenen Sohnes Karl Liebscher für Verpflegung und Unterhalt ein Anspruch von 327 ℳ 38 ₰ und 300 ℳ,