181073]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. November 1913 ist der verschollene, am 31. Januar 1824 zu Berlin⸗Schöneberg geborene Arbeitsmann Wilhelm August Magdeburg, zuletzt in Berlin⸗Schöneberg wohnhaft, für kot er⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1878, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. — 9. F. 22. 13
Verlin⸗Schöneberg, den 27. No⸗ vember 1913.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
18 90s 8
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. November 1913 ist der am 5. Februar 1878 zu Berlin⸗Schöne⸗ berg geborene, am 4. Juni 1895 dem Tischlermeister Keks zu Berlin, Simeon⸗ straße 19, entlaufene und seitdem ver⸗ schollene Tischlerlehrling Alfred Alex Neu⸗ mann aus Berlin⸗Schöneberg für tot er⸗
klärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 191
31. Dezember 1909, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. 9 F 86. 12. Berlin⸗Schöneberg, den 27. No⸗ vember 1913. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
[79823]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. November 1913 ist der am 14. Februar 1853 geborene Besitzer Otto. Trapp, zuletzt wohnhaft in Tuchlin, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1912 festgestellt. ““ W.⸗Pr., den 22. November
Königliches Amtsgerich
[80771] .“ Durch Ausschlußurteil vom 25. No⸗ vember 1913 ist die verschollene, am 9. März 1859 zu Eversberg geborene Maria Elisabeth Meyer, für tot erklärt Als Todestag ist der 31. Dezember 1894 festgesetzt.
Meschede, den 25. November 1913.
Königliches Amtsgericht.
[81078] Ausfgebotsverfahren.
Durch Urteil vom 26. Novpember 1913 ist der verschollene Lehrer Theodor Rauch, geboren am 17. Oktober 1857 zu Hohen⸗ walde, Kreis Landsberg, zuletzt wohnhaft gewesen in Rudow bei Berlin, für tot er⸗ klärt worden. Als Zeitpunkt der Todes ist der 31. Dezember 1912 festgestellt worden.
Neukönn, den 27. November 1913.
6 8
e jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch rechtskräftiges Urteil des Königl. Landgerichts in Bartenstein in Sachen Graap gegen Ehemann R. 24/11 veru eilt sei, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, und daß der Beklagte diesem Urteil während des seit der Rechtskraft verflossenen Jahres gegen den Willen der Klägerin in böslicher Ab⸗ sicht nicht Folge geleistet habe, mit dem Antrage, die Ehe der zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Bartenstein Ostpr. auf den 13. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Bartenstein Ostpr., den 22. November 0*
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81087] Oeffentliche Zustellung. Helene Hoffmann, geb. Wittig, in Neu⸗ kölln, Warthestraße 46/47, vertreten durch den Justizrat Engel in Berlin, Potsdamer⸗ straße 110, klagt gegen ihren Ehemann, den Werkzeugschlosfer Otto Hoffmann. unter der Behauptung, daß er sich seit mehr als Jahresfrist böslich von der häuslichen Gemeinschaft fernhalte und ebensolange seinem Aufenthalt nach un⸗ bekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13. auf den 25. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Berlin, den 27. November 1913. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts I. 810899 Se entliche Zustellung.
Die Frau Margarete Kolinski, geborene Goldmann, Berlin, Friedrichstr. 19, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Frey in Berlin, Zimmer⸗ straße 84, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Hermann Kolinski, früher in
Königliches Amtsgericht. Abteilung 17.
[80715] Der verschollene Feilenhauer Karl Friedrich Kretschmer, geb. am 8. August 1865 zu Thiemensdorf, ist durch Ausschluß⸗ urteil vom 21. Novbr. d. J. für tot erklärt worden. Als Todestag gilt der 31. Dezember 1911. Mitternachts 12 Uhr. — F. 9/13. den 22. November 1913. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. II.
[81235] 8 Durch Ausschlußurteil vom 27. No⸗ vember 1913 ist der am 12. Juli 1856 hierselbst geborene Tischlergeselle Bern⸗ hard Greß für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1909 festgestellt. Wittmund, den 29. November 1913. Königliches Amtsgericht. II.
[81080] Durch Ausschlußurteil von heute ist der am 21. September 1868 in Bielschowitz geborene Arbeiter Mathias Schymura für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1912 festgestellt. Zabrze, den 26. November 1913. Königliches Amtsgericht. 4 F 2/13.
[80716] 1
Durch Ausschlußurteil vom 13 Oktober 1913 sind die Schuldverschreibungen Nr. 75 610 und Nr. 87 938 der Olden⸗ burgischen Eisenbahnprämienanleihe von 1871 über je 40 Taler für kraftlos er⸗ klärt. — F. 4/13. —
Oldenvurg,, den 24. November 1913.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.
[81079]
Durch heutiges Ausschlußurteil ist von uns auf Antrag der Frau Wilhelmine Roewer, geb. Mietzner, in Userin das auf ihren Namen ausgestellte Einlagebuch Nr. 10 047 der hiesigen Vereinsbank über 1000 ℳ vom 10. Juli v. J. für kraftlos erklärt.
Wismar, den 29. November 1913.
Großherzogliches Amtsgericht
[81102]⁄ Bekanntmachung. Der Hypothekenbrief über die im Grund⸗ buche von Gelsenkirchen Band 14 Artikel 3 unter Nr. 1 für den Rentner August Strunk in Boppard eingetragene Post von 5860 ℳ nebst 4 % Zinsen ist durch EVEEö vom 28 November 1913 für kraftlos erklärt. Gelsenkirchen, den 28. November 1913 Königl. Amtsgericht. [807131 Bekanntmachung. . Der Hypothekenbrief über die im Grund⸗ buche von Gelsenkirchen Bd. VII Bl. 49 Abt. III Nr. 5 für die Firma Ohm & Kleine, alleiniger Inhaber Wilhelm Kleine zu Lippstadt, eingetragene Post von 5000 ℳ nebst 4 % Zinsen ist durch Ausschlußurteil vom 28. November 1913 für kraftlos erklärt. Gelsenkirchen, den 28. November 1913. Königl. Amtsgericht.
[80699]1 Oesfentliche Zustellung. Die Frau Martha Graap, geb. Radau, in Mlonietz bei Lelbitsch, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kantorowicz in Bartenstein Ostpr., klagt gegen den Schweizer Hermann Graap, früher in
e
zu
ladet
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Kosten
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nthalts,
walt zu bestellen.
29 — 31,
Beklagten, in den ihm au zur des Königlichen
Zimmer 40,
Berlin⸗Schoöneberg, jetzt unbekannten Auf⸗ Akten 7. R. 782. 13, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und klagten für den erklären, Rechtsstreits aufzuerlegen. den Beklagten
Verhandlung des Rrechtsstreits 7. Zivilkammer 8 gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches auf den 27. Februar 1914, 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
den Be⸗ allein schuldigen Teil ch die Kosten des Die Klägerin mündlichen vor die Land⸗
Berlin, den 27. November 1913.
Kugler, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II.
zugelassenen bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 2. Dezember 1913.
Rechtsanwalt
Worm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Antrage,
Landgerichts
29.
einen bei
diesem Gerichte zug
[81447] Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Franz Domann in Berlin, Lausitzerstraße 46, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat S. Wreschner in Berlin, Belle⸗Allianceplatz 2, klagt gegen seine Ehefrau Frieda Domann, geborene Borchert, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Lehninerstraße 3 bei Borchert, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß sie sowohl vor als auch während der Ehe bestraft worden sei, und daß er von den Bestrafungen vor der Ehe erst jetzt Kenntnis erlangt habe, sowie daß auch fetzt ein Strafverfahren gegen sie schwebe, mit dem Antrage, prinzipalster ihre Ehe zu scheiden, schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die des Rechtsstreits aufzuerlegen, eventualiter ihre Ehe für nichtig zu er⸗ klären, ihr auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, 2. Stock, Saal 16—18, auf den 28. Februar 1914. Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, rung, sich durch einen bei diesem Gerichte als Prozeß⸗
sie für den allein
73. R. 65. 13.
mit der Aufforde⸗
J.
[81451] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Silberschmieds Hugo Moog, Hedwig geb. Alter, in Braun⸗ schweig, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ res. Huch und Hähn in Braun⸗ schweig, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früͤher in Braunschweig, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie und die Kinder in der äußersten Not zurückgelassen habe und sich in der Welt umberirelbde, mit ie Ehe der Parteien zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte ,ee des Herzoglichen n Braunschweig 28
Januar 1914, 10 Uhr, mit der Aufforderung, si
mit dem
Vormittags 9 durch
elassenen
Der
den
66
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Braunschweig, den 1. Dezember 1913. Kükelhan, Gerichtsobersekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[81548] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Peter Gesper, Katharina 88 Klinkenberg, in Duisburg, Feld⸗ traße 27, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schnitzler II. in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann Peter Gesper, früher 8 Cöln, Mauritiuswall 100, I, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, Beklagten, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 10. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude, Reichenspergerplatz, auf den 19. Fe⸗ bhruar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ ttellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Cöln, den 24. November 1913. (L.S.) Märker, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[81453] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosser Erich Sellmann in Bern⸗ burg, Magdeburgerstraße 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Gottschalk in Bernburg, klagt gegen seine Ehefrau Margarete Sellmann, geb. Zwarg, früher in Bernburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Ge⸗ setzbuchs wegen tiefer Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 6. Februar 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 1. Dezember 1913. Heinrich, Bureauassistent, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Land⸗ gerichts i. Vertr.
[81241] Oessentliche Zustellung. Die Ehefrau Former Alfons Laden, Christine geb. Anstötz, in Düsseldorf, am Kranap Nr. 36, Klägerin mächtigter: Rechtsanwalt Or. Cüppers in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, den Former Alfons Laden, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 25. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Düsfseldorf, den 27. November 1913. Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81242] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelm Aartsen, Anna Katharina geb. Wortmann, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pitsch, hier, klagt gegen deren Ehemann Wilhelm Aartsen, früher in Düsseldorf, auf Grund der Behauptung, daß Be⸗ klagter sich des Ehebruchs schuldig gemacht hat, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 18. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 8 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Düsseldorf, den 28. November 1913. (L. S.) (Unterfchrift), Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[81090] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefzau des Landwirts Wilhelm Jasper, Minna geborene Mette, in Braunschweig, Schöppenstedterstraße 58, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rottenstein in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Landwirt Wilhelm Jasper, Beklagten, früher in Hamborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 8§ 1566, 1567 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheldung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Duisburg auf den 17. Ja⸗ uuar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Duisburg, den 1. Dezember 1913. Grundmann, Aktuar, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[81240] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Peter Louys in Düssel⸗ dorf, Bandelstraße 4, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Gerritzen in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Peter Louys, früher in Duisburg, Oststraße 114 bei Wehling, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗Bs., mit dem Antrag
Prozeßbevoll⸗
den Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 17. — 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dl Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Duisburg, den 1. Dezember 1913. Grundmann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80734] Oeffentliche Zustellung.
Die Näherin Ehefrau Gustav Winter⸗ berg, Auguste Else geb. Kaidoscheck, in Elberfeld, Exerzierplatz 36, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hanko in Elber⸗ feld, klagt gegen ihren Ehemann, den Versicherung'beamten Gustav Winter⸗ berg, früher in Elberfeld, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 24. Februar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 27. November 1913. (L. S.) Winterfeld, ‚Assistent, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[80702] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Schreinermeister Georg Neukam, Amglie geb. Ruckdeschel, in Franksurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Mörß hier, klagt gegen den Schreinermeister Georg Neu⸗ kam, früher in Solingen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte vor drei Jahren seine Familie verlassen und sich seit dieser Zeit nicht mehr um seine Familie ge⸗ kümmert, auch die Klägerin vor seinem Weggange fortgesetzt schwer mißhandelt habe, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 18. Februar 1904 vor dem Standesbeamten in Bayreuth geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, eventuell ihn zu verurteilen, die häusliche Gemein⸗ schaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zwvilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld, Zimmer 92, auf den 5. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 28. November 1913. Pötter, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81550] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Buchhalter Adolf Vollmer in Hamborn, Querstraße 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Abel und Dr. Herzfeld in Essen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 19. Febrüuar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 2. Dezember 1913.
Blankenburg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts9.
[80726] Oeffentliche Zustellung.;
Die Ehefrau des Balthasar Landmann, Anna geb. Staudacker, in Frankfurt a. M., Schönhofstraße 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Burgheim in Frankfurt a. M., klagt gegen den Tage⸗ löhner Balthasar Landmann, früher in Frankfurt a. M., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund der §§5 1565 und 1568 B. G.⸗B. wegen schwerer Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und wegen Ehebruchs, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die Ehe der Streitteile scheiden und im Ur⸗ teil aussprechen, daß dem Beklagten die Schuld an der Scheidung treffe. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Frankfurt a. M. auf den 16. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktz. zu 4 R 40/13. Frankfurt a. M., den 29. November
13. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81458] Oeffentliche Zustellung.
Der Schreiner Christian Hager in Frankfurt a. M., Homburgerstraße Nr. 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Breuer in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrau Maria Hager, geborene Holzinger, früher in Frankfurt a. M., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., wegen Ehebruchs und schwerer Veflezung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, Königliches Landgericht
Uauf Ehescheidung. Die Klägerin ladet
wolle die am 16. März 1907 in Mannheim
geschlossene Ehe der Vund die Beklagte für den allein schuldigen Teil erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts auf den 16. Februar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Akt.⸗Z. 4. R. 440/2/13.
Frankfurt a. M., den 2. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
scheiden
„7
perasn
[80331] Oeffentliche Zustellung.
Die Zündholzfabrikarbeiterin. Jenny Bertha Stefanowski, geb. Hänel, zu Olbernhau, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Vollhering in Freiberg, klagt gegen den Monteur Martin Stefanowski, früher zu Olbernhau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 29. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Freiberg, den 28. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81093] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adelaide Auguste Albertine Richters, geb. Rieke, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Fränkel, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Theobald Richters, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe de
allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor das Landgericht 1 burg, Zivilkammer 9 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 21. Janua 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mi der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Hamburg, den 25. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[81094] Oeffentliche r..
Die Ehefrau Sophia Christina Hen⸗ riette Skursch, geb. Reepstorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kaufmann, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Gustav Skursch, unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für schuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 9
23. Januar 1914, 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Hamburg, den 25. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[81092] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wilhelmine Therese Meyer, geb. Hartung, Whitmore (Kalifornien),
(vertreten durch Rechtsanwälte Dres Hauers,
Sieveking, Hamburg, klagt gegen ihren
B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer 6 (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 30. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 28. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[81101] Oeffentliche Zustellung. Wehner, Gisela, geb. Freiin von Baden⸗ feld, in Landau (Pfalz), vertreten durch
klagt gegen Wehner, Franz Julius, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, scheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivik⸗ kammer des Keniglichen Landgerichts München I auf Montag, den 16. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/I, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 1. Dezember 1913.
Gerichtsschreiberet des K. Landgerichts I⸗
Parteien zu scheiden, den Beklaaten für den
(Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den Vormittags
Ehemann Hinrich Adolph Meyer, un- bekannten Aufenthalts, aus §§ 1568, 1565
Rechtsanwalt Dr. Heckelmann in München,
nicht vertreten, auf Ehe⸗
zum ½ 286.
1. Untersuchungssachen 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zu
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Deutschen Neichsan
Vierte Beilage
stellungen u. dergl. b
zeiger und Königlich Preußis
Berlin, Donnerstag, den 4. Dezember
1
7. Niederlassung ꝛc.
9. Bankausweise.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen
u. derl.
[81100] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Berta Braun in Bran⸗ denburg a. H., Große Gartenstraße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herzfeld in Wildpark⸗Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Braun, früher im Armenarbeitshaus in Oldenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, uf Grund des § 1568 B. G.⸗B. it dem Antrage auf Ehescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur ündlichen Verhandlung des Rechtsstreits or die IV. Zivilkammer des Königlichen andgerichts in Potsdam auf den 6. Mürz 914, Vormittags 9 Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedachten erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Potsdam, den 28. November 1913. Riesner, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichttst.
[81547] Oeffentliche Zustellung. Der Versiseedis gelag hn Albert Schwartz zu Colmar, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Levy in Colmar, klagt gegen seine Ehefrau, Eugenie geborene Kiffel, früher in Colmar, auf Herstellung der häuglichen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Be. klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Colmar i. E. auf den 23. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge. richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Colmar, den 3. Dezember 1913
9 Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
—
[81081] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Herta Schröder, ver⸗ treten durch den Vormund, den Berufs⸗ vormund Erich Müller hier, Alte Jakob⸗ straße 38, klagt gegen den Monteur Ernst Freitag, früher in Berlin, Alexandrinen⸗ straße 122 jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, der Klägerin vom Tage der Ge⸗ burt an, also vom 31. August 1913, bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres eine Unterhaltsreute von monatlich 30 ℳ und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solche von 35 ℳ zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen im voraus, und das Ürteil fůr vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits — 17. C. 2258. 13. — wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abt. 17, I. Scockwerk, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 244/246, auf den 3. Februar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. „Berlin, den 27. November 1913. Torner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 17.
[81280]
Der minderjährige Karl Friedrich Knapp von Mannheim, vertreten durch seine Vor⸗ münderin Frau Katharina Baumann, geb. Knaxp, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. konsulent Frohmüller in Boxberg, klagt gegen Gallus Henninger, früher zu Ober⸗
Grund der §§ 1708 ff. B. G.⸗B., mit dem Antrage, auf kostenfällige gegen d Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Ent⸗ richtung einer in vierteljährlichen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsrente von monat⸗
ch 25 ℳ an den Kläger von seiner Ge⸗ burt an, d. t. 10. Dezember 1911, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, und zwar die b lüchständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden jeweils auf den 10. März, 10. Juni, 10. September und 10. De⸗ zember. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht zu Boxberg auf Mitt⸗ woch, den 28. Januar 1914, Nach⸗ mittags 3 Uhr, geladen.
Boxberg, den 1. Dezember 1913.
[81091] Oeffentliche Zustellung.
Das minderjährige Kind Friedrich Röhle, vertreten durch seinen Pfleger, den Berufs⸗ vormund, Magistratssekretär G. Freitag in Görlitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stams in Görlitz, klagt gegen den
Naurer bezw. Gelegenheitsarbeiter Her⸗ mann Röhle, früher in Görlitz, Bunzlauer⸗ straße Nr. la, jetzt unbekannten Aufent⸗
den 2
eklagten kostenpflichti ver⸗ utteilen, agten kostenpflichtig zu ver
dem Kläger vom 1. Dezember
Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer
1910 bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljäbrlich 45 ℳ (fünfundvierzig Mark) zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 15. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. — 3. O. 70/13.
Görlitz, den 2. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[81099] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Toni Wirxförtgen, geb. Flöter, in Kiel, Kirchenweg 34, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wittern in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Büchsenmacher Amandus Wigxförtgen, früher in Kiel⸗Wellingdorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß sie nach § 1568 B. G.⸗B. berechtigt sei, vom Beklagten getrennt zu leben und der Beklagte verpflichtet sei, ihr Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, ihr für die Dauer des Getrenntlebens von der Klagerhebung ab behufs der Bestreitung
des Unterhalts einen Betrag von jährlich d
480 ℳ in vierteljährlichen Vorausraten zu gewähren, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären, soweit dies gesetz⸗ lich zulässig ist. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
des Königlichen Landgerichts in Kiel auf
zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits wird der Beklagte vor k
das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 4, Zimmer 144, auf den 30. Januar 1914,. Vorm. 9 Uhr, geladen. 12 C 2076/13. Breslau, den 22. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[81083] Oeffentliche Bekanntmachung.
In Sachen des Kaufmanns Heinrich Mendelssohn in Berlin, Passauerstraße 2, Klägers, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Liebrecht und Imberg III. in Charlottenburg, Kurfürstendamm 24, gegen die großjährige unverehelichte Helene Schulz, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Berlinerstraße 19, Beklagte — 42 C. 1240. 13 wird die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König. liche Amtsgericht in Charlottenburg, Ab⸗ teilung 42, Amtsgerichtsplatz, auf den 7. Februar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 35, geladen. Der Termin am 23. Dezember 1913 ist auf⸗ gehoben. . Charlottenburg. den 28. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 42.
[81452] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Hedwig Goldstein in Berlin⸗ Schöneherg, Rosenheimerstraße 18, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Goldstein, Berlin, Friedrichstraße 192, klagt gegen den Ingenieur Siegfried Liebermann. jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Krummestraße 58 bei Schaul, später Pestalozzistraße 85, auf Grund der beiden Wechsel vom 17. Juni 1910 über 4017,10 und 3844 05 ℳ, beide fällig am 17. September 1910, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig
durch einen
[81086]
Fuß, Zimmermann
mit dem Antra Beklagten als
zahlen, halts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage: einschliehlich der
Kiel, den 28. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Ladung.
den 11. Februar 1914, Vormittaas 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
mächtigten vertreten zu lassen. 8
In Sachen des minderjährigen Willi
Stettin, den 26. November 1913. Unterschrift, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.
bei Hannover, 3)
Der Kläger ladet eklagten zu 2,
ie 5. Kammer für Handelssachen
Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 57, auf den 2. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
eertreten zu lassen. Berlin, den 29. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[81082] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft Strahl u. Walter in Breslau⸗Carlowitz, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewin in Fregl. mlasf Ffgen 8 Flssgrcbesstee D 8 9 Frich Kolbe, früher in Breslau, Kletsch⸗
er Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. 5 unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die in dem Kontoauszuge aufge⸗ führten Waren zu den dort angegebenen, vereinbarten und auch angemessenen Preisen käuflich empfangen habe, mit dem Antrage, den Beklagten Klägerin 258,80 ℳ nebst 5 % Zinsen von 162,30 ℳ seit dem 20. August 1913 zu ihm die Kosten des Rechtsstreits, des vorangegangenen Arrestverfahrens 12 G 33/13, aufzuerlegen, das Urteil auch für vorläufig vollstree
austraße 17, jetzt
zu verurteilen, an
und Landau zu klagt gegen
Robert
von Campe, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
vertreten durch seinen Vormund, Gustav Fuß in Eckardts, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Nagel zu Stettin, gegen den Fleischer Wilhelm Maret, Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wird der Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 24. Januar 1914. Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 25, in Stettin, Zimmer Nr. 82 II, geladen.
früher zu
85
[81088] Oeffentliche Zustellung. Der Architekt Gustav Zeunert in Berlin, Elisabethstraße 25, Prosepbevollmüchtigt. Justizräte Doktor Mende Berlin, Kurstraße 20/21, 1) Johann von Üjvary zu Charlottenburg, 2) Architekt Edwin von Campe, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Schloß Wilkenburg Schubert zu Berlin⸗Friedenau, auf Grund des Wechsels vom 26. Mai 1913 über 8000 ℳ, zahlbar am 26. September 1913, auf Verurteilung der esamtschuldner zur Zah⸗ lung von 6800 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 26. September 1913 sowie 35,70 ℳ Wechselunkosten. wittstadt, jetzt an unbekannten Orten, auf B
den
des
die
vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 7861,15 ℳ nebst 6 % Zinsen seit Zustellung der Klage. Die
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I11I in Berlin in Charlottenburg, Tegelerweg 17 — 20, Zim⸗ mer 38 I, auf den 14. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ 191
6. Erwerbs⸗ und ** e
Offentlicher Anzeiger..
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
von Rechtsanwälten. aliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Huckarde, unter der Behauptung, daß der Be⸗ lagte ihm für einen am 21. Dezember 1912 käuflich gelieferten Anzug einen Rest von 15 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklaaten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 15 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Februar 1913 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Dortmund auf den 30. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 127, geladen. Die Einlassungs⸗ frist ist auf 2 Wochen festgesetzt. Dortmund, den 26. November 1913.
Gerlach, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[81238] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma C. Bechstein in Cannstatt am Neckar, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Siegmund Kaiser in Frankfurt am Main, klagt gegen den Alexander Häufle, früher in Frankfurt am Main, Beethovenstraße 18a, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr für einen bestellten und im Frühjahr 1913 gelieferten Glühofen der vereinbarte und angemessene Preis im Betrage von 275 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Ok⸗ tober 1913 und 445 ℳ Protestkosten einer nach erfolgter Avisierung auf den Beklagten gezogenen, aber von ihm nicht eingelösten Tratte, zustehe, mit dem An⸗ trage, auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 275 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 15. Oktober 1913 und 4 45 ℳ Protestkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Abteilung 10 in Frankfurt am Main auf den 19. Januar 1914, Vormittags 9 Uhr, nach Zimmer Nr. 54 im Haupt. gebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erd⸗ geschoß, geladen.
Frankfurt a. M., den 28. November
0⸗
Der Gerichtsschreiber
[81095] Oeffentliche Zustellung.
tragene Genossenschaft mit beschränkier Haftpflicht in Neisse, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Fuhrmann in Neisse, klagt gegen 1) Frau Hauptmann Hedwig
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (22. P. 420. 133⁰) Charlottenburg, den 1. Dezember 1913. Schneiderreit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81239] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann M. van Elsberg in Cöln, Moltkestraße Nr. 42, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Cohen in Cöln, klagt gegen den Peter Gierlich, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Cöln, unter der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten ein Anspruch auf Erstattung der für diesen vorgelegten Versicherungsbeiträge in Höhe des im Klageantrage genannten Betrages zustehe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenfällig durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 957,— ℳ — in Worten: Neunhundertsiebenundfünfzig Mark — nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Reichenspergerplatz. Zimmer 267, auf den 18. Februar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 26. November 1913.
Marhöfer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[81097] Oeffentliche Zustellung.
Die Gemeinde Neubreisach, vertreten durch ihren Bürgermeister Stengert in Neubreisach, klagt gegen den Josef Sieg⸗ fried, Zimmermeister, früher in Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für zu viel geleistete Abschlagszahlungen 400,98 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig
zu zahlen, und das Urteil vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären evtl. gegen Cicher⸗ Kettattesgape Fur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Colmar auf den 26. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Colmar, den 29. November 1913. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[81236] Oesfentliche Zustelung. Der Kaufmann Adolf Stern in Huckarde
trage zu verurteilen, an die Klägerin 400,98 ℳ kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten als Gesamtschuldner mit dem Bergmann Oskar Fey in Oberhausen⸗Alstaden zur Zahlung von 15,00 ℳ nebst 4 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Oberhausen auf den 18. Februar 10 Uhr, Zimmer 28. öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. aus Warenlieferung, mit dem Antrage au
Zahlung von 100 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. September 1913 und ladet den
Klinge, geborene Jasser, 2) den Haupt⸗ mann Max Klinge, früher in Spandau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 als Akzeptantin, der Beklagte zu 2 als Aus⸗ steller und Girant dem Kläger die Wechsel⸗ summe von 1300 ℳ, Wechselunkosten mit 7,80 ℳ sowie ½ % Provision, gleich 4 35 ℳ, schulden, mit dem Antrage: 1) die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 1300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 4. Oktober 1913 sowie 7,80 ℳ Wechsel⸗ unkosten und ½ % Provision = 4,35 ℳ nebst 4 % Zinsen von diesen Beträgen von zusammen 12,15 ℳ seit Klagezustellung zu zahlen, 2) den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau, der Beklagten zu 1, zu dulden, 4) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Neisse auf den 24. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem ericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Neisse, den 1. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81442] Oeffentliche Zustellung.
Der Haudereibesitzer Eduard Becker zu Duisburg⸗Hochfeld, Fröberstraße 57, klagt gegen den Bergmann Johann Biszta, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Oberhausen⸗Alstaden, Gärtnerstraße 38, wohnhaft, unter der Behauptung, daß Beklagter gemeinschaftlich mit dem Berg⸗ mann Oskar Fey in Oberhausen⸗Alstaden an der Droschke des Klägers Nummer 20 eine Laterne widerrechtlich entfernt habe und daß dem Kläger an Reparaturkosten 14,50 ℳ entstanden seien, mit dem An⸗
auf vorläufig vollstreckbare und 8
1914, Vormittags
Zum Zwecke der
Oberhausen, den 29. November 1913.
des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 10.
Der Vorschußberein zu Neisse, einge⸗
Sleboda mächtigter: Schmiegel, klagen gegen den Arbeiter
[81096] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Mariechen Süsens in Halstrup, vertreten durch ihren Vater, den Lagermeister Johann Suͤsens, daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schiff, Oldenburg, klagt gegen den Gast⸗ wirt Georg Bode, früher in Halstrup, z. Zt. unbek. Aufenthalts, auf Grund der §§ 823 ff., 847 B. G.⸗B, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, an Klägerin 1800 ℳ nebst 4 %
Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen,
und das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Olden⸗ burg auf den 19. Februar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 25. November 1913. Ihnken, Gerichtsakuargeh., Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[81084] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Frau Emma Damero in Berlin⸗Pankow, Mühlenstraße 40, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brugsch in Berlin, Potsdamerstraße 118 c, gegen den Zimmermeister Willi Zemmin, früher in Berlin⸗Pankow bezw. in Borgsdorf Villenkolonie, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Zurückzedierung einer Forde⸗ rung und Einwilligung in Umschreibung einer Vollstreckungsklausel wird der Be⸗ klagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung und über das Ergebnis der Beweisaufnahme auf den 26. Januar 1914, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Orantenburg, Zimmer Nr. 15, geladen. Die auf die Beweis⸗ aufnahme sich beziehenden Verhandlungen sind eingegangen.
Oranienburg, den 25. November 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[81444] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma R. Silbermann & Co., Weinhandlung in Berlin⸗Halensee, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herr⸗ mann in Sagan, klagt gegen den früheren Gastwirt Adolf Winkler, früher in Neuhammer, jetzt unbekannten Aufent⸗
halts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf Bestellung unterm 13. Fe⸗ bruar 1913 Waren zum Gesamtvreise von
102 ℳ mit sechemonatlichem Zahlungsziel
käuflich geliefert habe, Beklagter auch für Emballagen 8,50 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 110,50 ℳ nebst 5 % Zinsen
davon seit 13. August 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Sagan auf den 2. Februar
1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 12, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Sagan, den 29. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Sommer, Amtsgerichtssekretär.
[81445] Oeffentliche Zustellung.
Die Wirte Andreas Klecha und Paul in Poswientno, Prozeßbevoll⸗ Rechtsanwalt Stroth in
Anton Majorezyk, frühber in Poswientno,
jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihnen aus
Bürgschaften für 2 Wechsel über 980 ℳ und 230 ℳ bei der Städtischen Sparkasse
und bei der Bank ludowy in Schmiegel zusammen 1140 ℳ verschulde, und daß die Zuständigkeit des angerufenen Gerichts vereinbart sei, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 1140 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Schmiegel au
en 30. Januar 1914, Vormittags
9 Uhr, geladen.
Schmiegel, den 29. November 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[81085
Die Firma F. E. Krüger in Leiptig
vertreten durch Rechtsanwalt Herrmann daselbst, klagt gegen den Kaufmann E. Buchmann.
zuletzt in Rochlitz wohnhaf
bar
klagt gegen den Felix Vatelli, früher in
Gerichtsschreiber de
Oppel, 1 8 Königl. Amtsgerichts.
88
Beklagten zur mündlichen