klasse im Staatsleben in erster Linie in Betracht kommen. Auch von den Gesetzen sind, abgesehen von den Verfassungs⸗ bestimmungen, nur solche sozialpolitischen Inhalts berücksichtigt. In dem Abschnitt über wirtschaftlich⸗soziale Verhältnisse werden die . in den Vordergrund gerückt, die für das Verständnis der Arbeiterbewegung wichtig sind; dahin gehören neben der allgemeinen Entwicklung des Wirtschaftslebens vor allem die soziale Schichtung, die nationale Mischung, der Volkscharakter und die politische Partei⸗ bildung. Wie in Deutschland die gewerkschaftliche Bewegung stark von politischen Momenten mitbestimmt wird, so bestehen auch in den meisten anderen Ländern enge Beziehungen zwischen der gewerkschaft⸗ lichen und der politischen Arbeiterbewegung; in dem vorliegenden Werke findet man über sie gleichfalls Aufschluß. Vielfach kommt nur die sozialistische in Betracht; wo aber noch andere Gruppen bestehen, insbesondere christlich⸗soziale, liberale, nationale, teilt Kulemann auch über sie mit, was ihm zugänglich war. Ebenso unterrschtet er über die loseren oder engeren Beziehungen der Gewerk⸗ schaften zu Hilfskassen und Genossenschaften in den verschiedenen Staaten. Ein Kapitel über die Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, über ihre gemeinsamen Organisationen, ein Abschnitt mit wertvollen statistischen Angaben und eine Literaturübersicht be⸗ schließen die Abhandlungen über die einzelnen Länder, von denen jede ein scharfes Bild der Verwirklichung des Organisationsgedankens gibt. Was in diesen Bänden geboten wird, ist eine bewunderungswürdige Leistung, die nar ein Gelehrter mit nicht gewöhnlicher Arbeitskraft vol⸗ bringen konnte. Ermöglicht wurde dem Verfasser die Bewältigung der riesenhaften Aufgabe, die er sich gestellt, durch den früheren Präsidenten des Kaiserlichen Statistischen Amts Dr. van der Boraht, der in dieser Eigenschaft von den Regierungen der außerdeutschen Staaten das einschlägige Material, soweit es in amtlichen oder privaten Veröffentlichungen enthalten ist, übersenden ließ, sowie durch berufene einheimische Sachkenner, die ihm weiteres Material geliefert und die von ihm dann verfaßten Abhandlungen durchgesehen und ergänzt haben; für jedes Land hatte er mehrere Mit⸗ arbeiter gewonnen, die sich gegenseitig kontrollierten und er⸗ gänzten. Hierdurch ist die Einheitlichkeit des ganzen Werkes gewahrt worden, und die von jeder Einseitigkeit freie Darstellung hat einen hohen Grad von Zuverlässigkeit und Vollständigkeit er⸗ reicht. Kulemann selbst äußert sich darüber im Vorwort zum vierten bis sechsten Bande, wie folgt: „Soll eine EI1u erzielt werden, so genügt es nicht, daß man Werke über die wichtigeren Einzelländer besitzt, die notwendig 88 ganz verschitedenen Systemen und prinzipiellen Gesichtspunkten bearbeitet sein müssen, sondern es muß das ganze Material durch das geistige Medium desselben Ver⸗ fassers hindurchgegangen sein. Selbstverständlich ist auch da eine Strahlenbrechung nicht zu vermeiden, aber sie ist weniger schäd⸗ ich, als wenn sie auf dem einen Gebiete in einem
anderen, vielleicht gar entgegengesetzten Sinne erfolgt, als
auf den übrigen.“ Durch die eigene Bearbeitung des ge⸗ lieferten Materials sind alle Momente nach einem bestimmten Zentrum hin orientiert worden, und demgemäß treten auch alle Unter⸗ schiede der Entwicklung des beruflichen Organisationswesens in den betrachteten Kulturländern anschaulich hervor, z. B. der gewaltige Abstand zwischen der straffen, zielbewußten, das Erreichbare fest im Auge behaltenden Organisation der englischen Berufsvereinigungen und der sprunghaften, zwischen Begeisterung und Apathie hin und her schwankenden, jeder klaren politischen und wirtschaftswissenschaftlichen Orientierung ermangelnden Entwicklung des französischen Gewerkschafts⸗ wesens; zwischen dem dumpfen, revolutionären Grollen der Arbeiter⸗ bewegung in Rußland und dem zukunftsfreudigen, das ganze Staats⸗ leben umfassenden Idealismus derjenigen in Australien und Neuseeland. Auf Einzelheiten der Ergebnisse dieser Arbeit einzugehen, müssen wir uns hier persagen; dazu wird sich an anderer Stelle Gelegenheit bieten. Kulemann betrachtet die bisher von ihm herausgegebenen sechs Bände mit über 2600 Seiten (gegen 750 der ersten Auflage) nur als erste, die Tatsachen schildernde Abteilung des Gesamtwerks und stellt in Aussicht, ihr eine zweite folgen zu lassen; in dieser will er eine Zusammenfassung aller der leitenden Gesichtspunkte, die sich aus der Fülle der Einzelerscheinungen ergeben, zu einem Gesamtbilde, eine systematische und kritische Durchforschung des ganzen Erscheinungs⸗ komplexes, die seine Stellung innerhalb des Organismus unseres Wirtschaftslebens, innerhalb der Gesamtentwicklung der Menschheit feststellt, bieten. Hoffentlich gelingt ihm auch diese Aufgabe.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Ein⸗ und Ausfuhr von Getreide und Kartoffeln ihn Antwerpen im November 1913.
Einfuhr:
Roggen: etwa 89 000 dz, davon aus ö1I1I Griechenland Rumänien . .. den Niederlanden *“ Weizen: etwa 1 379 000 dz, davon aus Deutschland öL1“ den Vereinigten Staaten von Amerika eeaaZaZ11ö1““ Bulgarien v““ Kanada. den Niederlanden
40 210 dz 21 060
9 620
6 460
5 440
25 950 468 970 319 080 219 810 153 290
80 300
42 320
1116“
Argentinien.. Griechenland
“ 19 240 Britisch Indien.
19 010
Gerste: etwa 289 000 dz, davon aus
“ Kartoffeln: De
Roggen:
Deutschland. Rumänien . u“.“ Rußland.
der Türkei.. Aegypten Dänemark .
Schweden
Hafer: etwa 17 000 dz, davon aus Deutschland Rußland 8
Mais: etwa 617 000 dz, davon aus Deutschland . Argentinien Rumänien.. 111X“ den portugiesischen Besitzungen an der
5 830 150 180 39 070 18 190 17 880 15 970 13 530 8 190 5 270
5 610
den Niederlanden Griechenland.
Australien
8 300 % 7 410
6 140 532 650 50 210 20 410
ostafrikanischen Küste etwa 30 000 dz, davon aus
den Niederlanden.
etwa 3 000 dz. Weizen: etwa 125 000 dz, davon nach Dehtischtand...
Ausfuhr:
104 190
111114“*“
den Niederlanden 8 Gerste: etwa 31 000 dz, davon nach Deutschtlnde Mais: etwa 33 000 dz, davon nach Deutschland 8 .“ 11111464“*“ Marokko
Kartoffeln: etwa 61 000 dz, davon nach
den Vereinigten Staaten von Amerika *“ 1 (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Antwe
6. Dezember 1913.) 8 “ i
Die häufigsten Preise für Fleisch im Kleinhandel betrugen im Wochendurchschnitt der II. Hälft
Statistik und Volkswirtschaft.
8 550 26 370
15 890 da 0 7600 „
48 570 dz 10 910
82
e des Monats November 1913
für 1 Kilogräamm
Rindfleisch
Kalbfleisch Hammelfleisch
Schweknefler cinsct ot Kücesehth
inländischen,
ück, gel, g att,
ück,
88
ö“ 3 “ in den preußischen Orten
be
Nuß, Oberschale) ulterst
Blume, Ku vom Bu (Schulterbl. Schuft) vom Bauch
— * 3 — 8 8 S 2
Sch
g ück, nken)
vom Bu Schu ulter
vom Bug (Schulter, Blatt)
(Schlãgel) (Schlãgel)
vom Bug (Schulter, Blatt) von der Keule
im Gesamt⸗ durchschnitt von der Keule (Hinterschinken)
im Gesamt⸗ von der Keule
durchschnitt
Saes Vordersch
Kopf und Beine
Rückenfett (frisch)
geräucherten Schweine⸗
8 Schinken 888, Spweck
ches
s
Roßfleisch
durchschnitt inländi
im Gesamt⸗
Königsberg i. Pr. Memel . Tilsit. Allenstein Danzig.. Graudenz. Berlin.. -58 1 8 u grandenburg a. H. Frankfurt a. Oder Cottbus. 8 Stettin. 8 Köslin. 8 Stralsund Pelen 1I111666““”“; ͤ111616“6“ Ühnttte E111“ Königshütte O. S... Gleiwiz.. Magdeburg.. a. Saale E1u1 Altona. WE111“ lensburg Hannover. dildesheim arburg a. Stade. Osnabrück Emden.. Münster.. Bielefeld. aderborn ortmund. 1A1“ vI111 ankfurt a. M. Wiesbaden.. Koblenz Düsseldorf Essen. Neuß e- Saarbrücken. EEET111“ 111“ Sigmaringen . Wüihelmshaven.... im Durchschnitt lausschl. Wilhelmshaven): II. Hälfte November 1913. I. 8 November 1913 Monat November 1913 1912 1911 1910
1909
8 . 2 2 „ 2 2* 2* ⸗. 2* . 2
180 180 155 175 197 200 200 220 200 200 200 210 180 220 200 200 190 210 195 170 220 220 220 196 230 220 200 220 200 200 200 190
70 170 200 190 200 190 190 200 230 197 210 200 185 220 190 190 210 160 200
202,9 203,4 203,2 194,2 178,5 179,7
171,4
240
190 223 245 243 250 270
360 200 260 180 335 195 340 220 290 197 300 200 360 180 360 160 270 360 180 280 360 200 280 20 200 255 360 200 270 350 190 250 320 180 240 340 180 240 320 200 300 350 190 280 320 195 300 320 200 260 320 200 240 400 220 320 360 200 280 360 200 296 344 220 250 440 168 250 435 160 240 400 180 260 360 180 260 500 200 270 400 200 260 400 180 230 380 200 260 360 180 220 350 170 300 400 190 260 400 200 270 380 175 270 350 190 260 400 180 270 480 180 260 440 200 260 400 200 245 394 187 280 380 185 240 380 170 260 440 200 260 400 170 220 400 190 240 520 200 260 280 210 300 440 200
269,9 269,4 269,8 283,0 248,7 341,6 258,5] 344,7 189,0] 182,8 ——eeeneene
277,8 191,8 1 186,3 (Nach der „Stat. Korr.“)
379,3 379,7 379,8 384,9
200,6 201,8 201,2 213,6
169,3
187,3 188,9 188/,2 196 6 167,3
27 290 da
cholerafrei erklärt worden.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. 8
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten
8 den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“, . Nr. 50 vom 10. Dezember 1913)
Pest. 1 S 1“ u“ Rußland. Am 19. und 20. November veröffentlichten Bekannt⸗ machungen zufolge ist a. die frühere Verfügung, durch welche die Slobode Nowo Petrowsk und der Chutor Kalatsch im Don⸗ gebiete für pestverseucht erklärt waren, aufgehoben, b. der Kieis Lbischtschensk im Uralgebiete für pestverseucht, das Ural⸗ gebiet selbst für pestbedroht erklärt worden. 1 Britisch Ostindien. Vom 26. Oktober bis 1. November erkrankten 2522 und starben 1905 Personen an der Pest. Von den Todesfällen kamen 1184 auf die Präsidentschaft Bombay (davon auf die Städte Bombay und Karacht 10 und 8), 194 auf die Vereinigten Provinzen, 163 auf den Staat Mysore, 155 auf die Präsidentschaft Madras, 79 auf das Punjabgebiet, 52 auf Hydera bad, 41 auf Bihar und Orissa, 20 auf Burma (davon 10 auf die Stadt Rangun), 10 auf Zentralindien und 7 auf Rajputana und Ajmer Merwara. Niederländisch Indien. Vom 5. bis 18. November wurden folgende Erkrankungen (und Todesfälle) gemeldet; aus dem Bezirke
Malang 347 (323), aus Kediri 72 (52), aus Paree 63 (56), aus
Madioen 17 (16), aus Bangil 9 (7), ferner aus So erabaja 31 Todesfälle, aus Toeloengagoeng und Berbek je 10, aus Magetan 7. Für die Zeit vom 22. Oktober bis 4. November sind nachträglich 2 weitere Todesfälle aus Lamongan mitgeteilt worden.
Britisch Ostafrika. Vom 14. Oktober bis 15. November wurden in Nembüt.” 6 und in Kisumu 2 tödlich verlaufene Er⸗ krankungen festgestellt.
“ In Bahia vom 12. bis 18. Oktober 3 Er⸗ krankungen und 4 Todesfälle. 1
Peru. Vom 6. bis 12. Oktober im Bezirk Arequipa — in Moklendo — 4 Erkrankungen, im Bezirke Libertad — in San Pedro — 3 Erkrankungen und 1 Todesfall, in Monsefu 12 Er⸗ krankungen, in Llma 2 und in Trujillo 1
Cholera.
8 Oesterreich. Die Gemeinde Putiuci (Komitat Syrmien,
Kroatien⸗Slavonien) ist für cho lerafrei erklärt worden. 1 Rumänien. Vom 29. Oktober bis 5. November 10 Er⸗
krankungen und 10 Todesfälle. Serbien. Die Kreise Waljewo, Wranja, Kragujewatz, Kragina,
Kruschewatz, Morawa, Nisch, Pirot, Semendria, Rudnik, Timok, Toplitza, Ujitze und Tschatschak sind unter dem 22. November für
Gelbfieber. Südnigerien. In Lagos wurden am 20. Oktober 2 Er⸗
krankungen, darunter 1 bei einem Europäer, festgestellt. Venezuela. In Caracas im Oktober 1 Erkrankung.
Fleckfieber.
Oesterreich. Vom 16. bis 22. November in Böhmen
10 Erkrankungen, in Galizien 15 und in der Bukowina 4.
Genickstarre.
Preußen. In der Woche vom 23. bis 29. November sind 3 Erkrankungen (und 1 Todesfall) in folgenden Regierungs⸗ bezirken [und Kreisen] gemeldet worden: Landespolizeibezirk Berlin 1 (1) ([Berlin], Reg.⸗Bez. Cassel 1 (Cassel Stadt), Oppeln 1 [Kattowitz Land]. 88
Oesterreich. Vom 9. bis 15. November in Galizien (in der Stadt Krakau) 2 Erkrankungen. “
Britisch Ostafrika. Vom 14. Oktober bis 15. November erkrankten (und starben) in Nairobi 21 (13) Personen, in
Kisumu 3 (3). Spinale Kinderlähmung.]
In der Woche vom 23. bis 29. November sind 22 Erkrantungen (und 1 Todesfall) in folgenden Regierungs⸗ bezirken [und Kreisen] angezeigt worden: Landespolizeibezirk Berlin 2 Berlin 1, Berlin⸗Schöneberg 1], Reg.⸗Bez. Arns⸗ berg 3 Bochum Land 1, Brilon 2]2, Düssel dorf 2 [Hamborn 1, Mettmann 1), Gumbinnen 4 **) (Darkehmen 1, Stallupönen 3]. Hildesheim 1 [Münden)], Lüneburg — (1) [(Burgdorf], Oppeln2 [Kattowitz Stadt 1, Kattowitz Land 1]I, Osnabrück 1 (Grafschaft Bentheim], Potsdam 2 Niederbarnim 1, Templin 1], Schleswig 1 [Segeberg], Wiesbaden 4 [Limburg 1, Usingen 1, Westerburg 2].
Oesterreich. Vom 9. bis 15. November in Böhmen 1 Er⸗
krankung. Schweiz. Vom 16. bis 22. November 2 Erkrankungen in
1 Ortschaft im Kanton Schaffhausen.
Verschiedene Krankheiten 1 in der Woche vom 23. bis 29. November 1913.
Pocken: Warschau 1 Todesfall; St. Petersburg 2, Warschau (Krankenhäuser) 1 Erkrankungen; Varizellen: Budapest 57, New York 65, Wien 35 Erkrankungen; Fleckfieber: Moskau 1 Todes⸗ fall; Odessa 2, Warschau (Krankenhäuser) 4 Erkrankungen; Milz⸗ brand: Reg.⸗Bez. Mersehurg 1 Erkrankung; Tollwut: Moskau 2 Todesfälle; Influenza: Berlin 5, Antwerpen, Budapest, Kopen⸗ hagen je 1, London 12, Moskau 5, New York 1, Odessa, Paris je 2, St. Petersburg 5 Todesfälle, Kopenhagen 57, Odessa 72 Erkrankungen; Genickstarre: New York 3, Wien 1 Todesfälle; New York 7, Wien 1 Erkrankungen; Körnerkrankheit: Reg.⸗Bez. Posen 174 Erkrankungen; Fleisch⸗ vergiftung: Breslau 1 Todesfall, 5 Erkrankungen. Mehr ale ein Zehntel aller Gestorbenen ist an Masern und Röteln (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1895/1904: 1,04 %) ge⸗ torben in Offenbach — Erkrankungen wurden gemeldet in Nürn⸗ berg 25, Hamburg 48, Budapest 111, Kopenhagen 92, New York 103, Odessa 39, Paris 24, St. Petersburg 99, Wien 25; an Diphtherie und Krupp (1895/1904: 1,62 %) ge⸗ storben in Dessau, Jena, Linden, Mülheim a. Rh. — Erkrankungen wurden angezeigt im Landespolizeibezirke Berlin 253 (Stadt Berlin 172), in den Reg.⸗Bezirken Arnsberg 137, Düsseldorf 169, Merse⸗ burg 111, Schleswig 145, Wiesbaden 116, in Hamburg 91, Budapest 32, Kristiania 28, Kopenhagen 36, London (Kranken⸗ häuser) 133, New York 256, Odessa 25, Paris 39, St. Peters⸗ burg 94, Prag 51, Stockholm 44, Wien 64. Ferner wurden Er⸗ krankungen gemeldet an: Scharlach im Landespolizeibezirke Berlin 258 (Stadt Berlin 172), in Breslau 49, in den Reg.⸗Bezirken Arns⸗ berg 195, Düsseldorf 216, Oppeln 129, Potsdam 120, in Lübeck 22,
amburg 73, Budapest 89 1 en agen 30, London ( rankenhäuser) 618, New York 74, Odessa 176, Paris 65, St. Petersburg 123, Prag 30, Warschau (Kranken⸗ häuser) 40, Wien 104; Keuchhusten in Koxpenhagen 49; Typhus in Amsterdam (26. November bis 2. Dezember) 24, New York 125, Hbesc 8 Paris 74, St. Petersburg 140, Warschau Eranken⸗ häuser) 24.
Preußen.
*) Einschl. der Nachmeldungen aus August und September 1913.
Verkehrswesen. .“
resse vei Postpa S Uährlich im Dezember nicht gestattet. 8 .
Christiania 38, Edinburg 44, Kopen⸗
Handel und Gewerbe. 6
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und Land⸗ wirtschaft“.)
Winke für den Verkehr mit dem Kaiserlichen Konsulat in Lissabon und für den Handel in Portugal. Porto. Allen Anfragen an das Konsulat ist das Rückporto beizulegen, am besten in internationalen Antwortscheinen, die aber von dem Aufgabepostamt abgestempelt sein müssen. Anfragen, denen das Rückporto nicht beigefügt ist, werden unfrankiert beantwortet. Größere Beiträge können durch Postanweisung eingezahlt werden. Geschäftssprache. Die Geschäftssprache ist portugiesisch, doch versteht fast jeder Kaufmann etwas Französisch. Kataloge sind wo⸗ fasanh in portugiesischer, sonst aber in französischer Sprache abzu⸗ assen. Geschäftsverbindungen. Direkte Geschäftsverbindungen sollten nur mit bekannten Firmen von tadellosem Rufe angeknüpft werden, niemals aber mit Detaillisten. Im allgemeinen empfiehlt es sich, sich der Vermittlung eines tüchtigen und zuverlässigen Vertreters zu bedienen. Bei der Wahl des Vertreters ist aber große Vorsicht am Platze, und ist es durchaus notwendig, genaue Erkundigungen über ihn einzuziehen; denn es wird allgemein für selbstverständlich gehalten, daß der Vertreter das Inkasso besorgt. Falls dies nicht gewünscht wird, ist es notwendig, es dem Vertreter ausdrücklich mitzuteilen und auch die Kunden davon zu benachrichtigen. Vor direkten Geschäfts⸗ verbindungen nach anderen Orten als Lissabon und Porto muß ge⸗ warnt werden, da es sehr schwer ist, über Firmen in den Provinzorten zuverlässige Auskünfte zu erhalten und ganz besonders aber im Falle von Differenzen eine befriedigende Einigung zu erzielen. Benennung von Firmen. Bei Anfragen nach Firmen für Absatz und Bezug und Vertretern ist es notwendig, genau anzugeben, um welche Artikel es sich handelt. Das Konfulat ist gern bereit, so⸗ weit es dazu imstande ist, geeignete Firmen aufzugeben, selbverständlich ohne Gewähr. Es ist aber zu bemerken, daß das Absatzgebiet für ausländische Waren nicht sehr groß ist, sodaß es bei der großen Anzahl deutscher Fabrikanten und Exportfirmen, die hier vertreten sind oder hierher arbeiten, nicht immer möglich ist, geeignete Firmen zu finden, die für den betreffenden Artikel noch frei sind. Kreditauskünfte. Nicht immer ist das Konsulat in der Lage, über den Ruf und die Kreditfähigkeit von Firmen Auskunft zu er⸗ teilen. In sehr vielen Fällen muß an hiesige Auskunfteien verwiesen werden. An solchen bestehen in Lissabon: Institut W. Schimmel⸗ pfeng, Rua Santa Justa 95, und R. G. Dun u. Co., Rua do Commercio 99. 1 Zahlungsweise. Im allgemeinen werden 3 bis 6 Monate Kredit gegen Akzept beansprucht. Einige Firmen bezahlen nach 30 Tagen mit 2 % Skonto. Um Schwierigkeiten zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Zahlungsbedingungen bei der Aufnahme der Aufträge schriftlich genau festzusetzen. 1 Einziehung von Forderungen. Zwangsmittel stehen dem Konsulate nicht zu Gebote. Die Tätigkeit des Konsulats kann sich daher bei derartigen Anträgen nur varauf beschränken, durch münd⸗ liche oder schriftliche Zahlungsaufforderungen auf den Schuldner ein⸗ zuwirken und bei Streitigkeiten zu versuchen, einen Vergleich zustande 8 .“ Diese Bemühungen haben aber nur selten den gewünschten rfolg. Prozesse. Von der Beschreitung des Klageweges muß im all⸗ gemeinen abgeraten werden. Nur wenn es sich um ein Objekt von größerem Werte handelt, kann der Klageweg empfohlen werden; denn das gerichtliche Verfahren ist in Portugal sehr langwierig und kostspielig. Nur die wirklichen Gerichtskosten können der unter⸗ liegenden Partei auferlegt werden. Alle anderen Kosten, wie das Honorar des Rechtsanwalts, die Kosten der “ des Beweismaterials, für Vollmachten, Uebersetzungen usw. muß jede Partet für sich tragen. Feste Gebührensätze für die Rechtsanwälte bestehen nicht. Der Anwalt berechnet sein Honorar nach der ge⸗ leisteten Arbeit, sodaß es ganz unmöglich ist, die Kosten eines hee; im voraus auch nur annähernd zu schätzen. Sehr oft über⸗ reiten die Kosten den Wert des streitigen Objekts. In den meisten Fällen ist daber, selbst bei einigem Verlust, ein Vergleich vorzuziehen. Am besten schützt man sich vor Verlusten durch die Anstellung eines zuverlässigen Vertreters, der die Kundschaft fortwährend überwacht und bei Reklamationen zu vermitteln versucht. Rechts auskünfte. Rechtsauskünfte ist das Konsulat nicht in der Lage zu erteilen, doch kann es Rechtsgutachten von hiesigen Rechts⸗ anwälten beschaffen, deren Kosten aber die Antragsteller zu tragen haben. (Bericht des Kaiserlichen Konsulat Lissabon.)
Geschäftsaussichten in der europäischen Türkei.
Die Aussichten für den Absatz deutscher Industrieprodukte haben sich im Amtsbezirke Konstantinopel in letzter Zeit zweifellos wesent⸗ lich gehoben, nachdem durch den jüngst erfolgten Friedensschluß der Türkei mit Griechenland die seit über zwei Jahren gestörten äußeren politischen Verhältnisse des türkischen Reichs in normale Bahnen zurückgekehrt sind. Freilich wird nur dann mit einem nach⸗ haltigen kräftigen Aufschwung des Handels gerechnet werden fönnen, wenn es der Türkei gelingt, auch innerpolitisch zu einer Periode der Ruhe und Gesundung zu gelangen, die besonders für die Keedit⸗ verhältnisse unerläßlich ist. Das gilt vornehmlich auch für die Einfuhr von Produkten der Textilindustrie, die sich durchweg im Rahmen des Kreditgeschäfts vollzieht, wobei seit neuestem von aus⸗ ländischen insbesondere von österreichischen Fabrikanten Kredite bis zu 6 Monaten gewährt werden. 1.““
Im augenblicklichen Zeitpunkt wird die deutsche Textilindustrie zu beachten haben, daß billige Preise von Manufakturen Voraus⸗ setzung für einen konkurrenzfähigen Absatz in der Levante sind.
Ganz allgemein muß auch bei ordentlichen Kunden mit kleineren oder größeren Zahlungsverzögerungen gerechnet werden, die vielfach nicht auf Böswilligkeit beruhen, sondern in der Charakter⸗ veranlagung des Orientalen ihren Grund haben und die bei der Kalkulierung des Geschäfts entsprechend in Rechnung zu ziehen sind. Zuverlässigkeit des in Konstantinopel unentbehrlichen Vertreters erleichtert wesentlich die glatte Abwicklung laufender Geschäfte. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulat K stantinopel.)
Amerika.
Zollbehandlung des Verpackungsmaterials. Die bolivianische Zollverwallung sieht als einen Zollhinterziehungsversuch an, wenn Waren getrennt von dem Verpackungsmaterial eingefuͤhrt werden, worin der Einführer sie in Bolivien an den Händler weiter⸗ verkauft. Dieses Verpackungsmaterial unterliegt nämlich in Bolivien dem gleichen Zolle wie der Inhalt. Werden z. B. kleine Papp⸗ schachteln, die zur Aufnahme von je einem Dutzend seidener Taschen⸗ tücher bestimmt sind, getrennt von den Taschentuüchern versandt, in der Absicht, sie gesondert zur Verzollung kommen zu lassen, so wird für die Schachteln eine Zollstrafe in der doppelten Höhe desienigen Be⸗ trags erhoben, dem das gleiche Gewicht seidener Taschentücher an Zoll unterliegen würde. (Nach einem Berichte der Kaiserlichen Minister⸗ residentur in La Paz)
agengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 10. Dezember 1913: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen “ Fritekt. .28 16 13 224 Nicht gestelt —
— Nach einer vom „W. T. B.“ übermittelten Mitteilung der Kaiserlich Russischen Finanz. und Handelsagentur ergab der Wochen⸗ ausweis der Russischen Staatsbank vom 23. November /6. De⸗ zember d. J. folgende Ziffern (die eingeklammerten Ziffern entsprechen den gleichen Positionen des neuen Bilanzformulars der Staatsbank bezw. den Ziffern der Vorwoche), alles in Millionen Rubel: Aktiva. Gold (in Münzen, Barren und Anweisungen der Minen⸗ verwaltung) (Nr. 1) 1503,9 (1501,6), Gold im Auslande (Nr. 2) 173,1 (174,4), Silber⸗ und Scheidemünze (Nr. 3) 60,4 (60,1), Wechsel und andere kurzfristige Verpflichtungen (Nr. 4) 552,0 (549,1 ), Vorschüsse, sichergestellt durch Wertpapiere (Nr. 5) 169,2 (165,1) sonstige Vorschüsse (hierher gehören: Vorschüsse, sichergestellt durch Waren, Vorschüsse an Anstalten des Kleinen Kredits, Vorschüsse an Landwirte, Industrielle Vorschüsse, Vorschüsse an das St. Peters⸗ burger und Moskauer Leihhaus, Protestierte Wechsel) (Nr. 6 bis 11) 283,6 (283,9), Wertpapiere im Besitz der Staatsbank (Nr. 12) 102,2 (100 3), verschiedene Konten (Nr. 13) 1 6 (82,3), Saldo der Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 14) — (—), zusammen 2928,5 (2916,8). Passiva. Kreditbilleite, welche sich im Umlauf befinden (Nr. 1) 1701,4 (1681,7), Kapitalien der Bank (Nr. 2) 55,0 (55,0), laufende Rechnungen der Departements der Reichsrentei (Nr. 4) 521,5 (503,3), Einlagen, Depositen und laufende Rechnungen verschiedener Anstalten und Personen (Nr. 3, 5 und 6) 562,4 (575,1), verschiedene Konten (Nr. 7, 8 und 9) 88,2 (89,4), Saldo der Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 10) — (12,3), zusammen 2928,5 (2916,8).
— Nach einer der Firma Hardy u. Co., G. m. b. H., zugegangenen Depesche betrug laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin die Ausbeute der in der Transvaal Chamber of Mines vereinigten Minen im November d. J. 644 320 Unzen im Werte von 2 736 897 Pfd. Sterl. gegen 687 515 Unzen im Werte von 2 920 379 Pfd. Sterl., der Außendistrikte 29 166 Unzen im Werte von 123 891 Pfd. Sterl. gegen 30 916 Unzen im Werte von 131 322 Pfd. Sterl. im Oktober d. J. Ende des Monats waren in Goldminen 147 569, in Kohlenbergwerken 9286 und in Diamantminen 12 680, insgesamt 169 535 Arbeiter be⸗ schäftigt.
— Laut Meldung des „W. T. W.“ betrugen die Brutto⸗ einnahmen der Canadian Pacifie⸗Eisenbahn in der ersten Novemberwoche 3 009 000 Dollar (238 000 Dollar mehr als im Vorjahre).
Charkow, 10. Dezember. (W. T. B.) Der Kongreß von Vertretern der Montanindustrie stellte fest, daß die Ausfuhr von Produkten der Montanindustrie im Jahre 1913 1 850 900 000 Pud erreichte, ein Mehr von 181 390 000 Pud gegenüber dem
Jahre 1912.
New York, 10. Dezember. (W. T. B.) Der Auftragsbestand des Stahltrusts betrug Ende November 4 396 000 t gegen 4 514 000 t Ende Oktober des Jahres und 7 853 000 t im Vorjahre. Dies entspricht einer Abnahme von 118 000 t gegenüber dem Vor⸗ monat und einer Abnahme von 3 457 000 t gegenüber dem gleichen
Monat des Vorjahres.
Berlin, 10. Dezember. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Wenn auch das Geschäft noch immer viel zu wünschen übrig läßt, so scheint sich doch in den letzten Tagen eine etwas bessere Stimmung bemerkbar zu machen. Wenigstens konnten die allerfeinsten Qualitäten untergebracht werden. Feinste frische russische Butter wird immer knapper und teurer. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 134 — 136 ℳ, IIa Qualität 128 — 133 ℳ. — Schmalz: Aus Amerika werden trotz großer Zufuhren steigende Schweinepreise gemeldet. Die Tendenz des Schmalzmarktes blieb infolgedessen fest, doch fanden keine Preisverände⸗ rungen statt, da der z. Zt. ruhige Geschäftsgang keinen Anlaß zu einem ebenfalls Höhergehen der Schmalzpreise bot. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 62 ½¼ — 63 ½ ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 65 ℳ, Berliner Stadtschmalz Krone 64 bis 70 ℳ, Berliner Bratenschmalz Kornblume 64 ½ — 70 ℳ. — Speck: Nachfrage andauernd gering.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärk
Hamburg, 10. Dezember. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 79,75 Br., 79,25 Gd.
Wien, 11. Dezember, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M. N. pr. ult. 83,65, Einh. 4 % Rente Januar/Juli pr. ult. 83,55, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 84,40, Ungar. 4 % Goldrente 100,60, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W 83,50, Türkische Lose per medio 233,25, Orientbahnaktien pr. ult. 891,00, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 713,00, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 105,25, Wiener Bankvereinaktien —, Oesterr. Kreditanstalt Akt, pr. ult. 635,00, Ungar. allg. Kreditbankaktien 836,00, Oesterr. Länderbankaktien 533,50, Unionbank⸗ aktien 604,50, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,68, Brürxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —X,—, Oesterr. Alvpine Montangesell⸗ schaftsaktien 809,00, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. —,—, Türkische Tabakaktien 425,50. — Ruhig bei fester Tendenz. Staatsbahnaktien und Südbahnwerte bevorzugt. Renten leicht abgeschwächt.
London, 10. Dezember, Nachm. (W. T. B.) Silber prompt 26 ¾⅜„, 2 Monate 261⁄16. Privatdiskont 4½3. — Abends. 2 ½ % Engl. Konsols 72. — Bankeingang 69 000 Pfund Sterling.
Paris, 10. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 86 25.
Madrid, 10. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 106,25.
Lissabon, 10. Dezember. (W. T. B.) Goldagio 20.
New York, 10. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Zu Beginn der heutigen Börse herrschte eine schwache Stimmung vor. Nament⸗ lich gaben Canadians, New York, Newhaven and Hartfordaktien sowie die Werte der Mexican Petroleum Co. nach. Auf letztere wirkte die Meldung, daß die Gesellschaft die Dividendenzahlungen auf die Vor⸗ zugsaktien einstellen werde, nachteilig ein. Deckungen, die eine Falge von Gerüchten waren, daß die Deutsche Reichsbank ihren
iskont herabsetzen werde, vefen dann eine Befestigung hervor. Da man aus gewissen Anzeichen schließen wollte, daß die ungünstigen politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse viel⸗ fach in Rechnung gezogen seien, vermochten sich die Kurse weiter zu bessern. Auch gewährte die nur geringe Abnahme der Auftragsbestandziffern des Stahltrustes eine gute Stütze. New York Centrals stellten sich um 1 ¾ Doll. höher, verloren aber dann den größten Teil des Gewinns, als bekannt wurde, daß die Gesellschaft nur die übliche Quartalsdividende von 1 ¼ % zur Verteilung bringt. Auch am Nachmittag blieb die Tendenz fest. Schluß fest. Aktien⸗ umsatz 229 000 Stück. Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden⸗ Durchschn.⸗Zinsrate 5 ½, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 5 ½, Wechsel auf London 4,8100, Cable Transfers 4,8580, Wechsel auf
Berlin (Sicht) 94 . erke (g 5 10. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf
London 16 3₰2.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
zucker 88 Grad ohne Sack 8,70 — 8,80. Nachprodukte 75 Grad o. S. 6,90 — 7,05. Stimmung: Schwach. Brotraffin. I o. Faß 19,00 — 19,12 ½. Kristallzucker Imit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 18,75—18,87 ½. Gem. Melis I mit Sack 18,25 — 18,37 ½. Stimmung: Geschäftslos. Rohzucker I. Produkt Transit frei an Bord urg: Dez 9,05 Gd., 9,07 ½ Br., Januar 9,12 ½ Gd., 9,15 Br., März 9,30 Gd., 9,32 ½ Br., Mai 9,47 ½ Gd., 9,50 Br., August 9,70 Gd., 9,
Oktober⸗Dezember 9,62 ½ Gd., 9,65 Br. Ruhig.
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Mag deburg, 11. Dezember. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn.