streits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 16. Februar 1914, Vormittags 8 bbr. Au . sic 18 nen be esem eerichte zugelassenen Rechtsanwalt als 4 vertreten zu lassen. Leipzig, den 7. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
sd 081] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelmine Benneckenstein, geb. Ziehn, zu Nordhausen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Beetz in Nord⸗ hausen, klagt gegen ihren Ehemann, den Böttcher August Benneckenstein, früher in Nordhausen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, durch sein ehrloses, unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver⸗ hältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsetzugg der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage: 1) die von den Parteien am 27. April 1902 vor dem Standesamte zu Nordhausen ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 9. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nordhausen, den 8. Dezember 1913. Böttcher, Landgerichtsassistent, als Ge⸗ richtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[83964] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Peter Thanisch, Katharina geb. Daub, zu Saarbrücken 7, Hanfgärten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weiler in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Peter Josef Thanisch, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Saarbrücken 5, Coblenzerstraße 34, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die vor dem Standesbeamten zu Malstatt⸗Burbach am 10. April 1899 zwischen Parteien ge⸗ schlossene Ehe scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären, wolle dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Saarbrücken auf den 27. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt bls Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Saarbrücken, den 8. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber ddees Königlichen Landgerichts. 84071] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Alma Kreuzburg, geb. Behme, in Harburg a. d. Elbe, Proßeß. bevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Scheele in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Ernst Alex Kreuzburg, früher in Harburg, 1 Grund der §§ 15672, 1568 des B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 26. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt nn Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Stade, den 6. Dezember 1913.
—
Prozeßbevollmächtigten
wird der Beklagte vor das Königliche
Brunnenplatz, auf den 28. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 54 II, geladen.
[84082] Oeffentliche Zustellun
in Neukölln, PeFerseäegtrahe 13,
vom 16. Mai 1913 über 300 ℳ, zahlbar am 16.
“ kostenpflichtig zu verurteilen, an den dert Zinsen seit 19. August 1913 und 8,50 ℳ Wechselunkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 1 des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 55, auf den 28. Februar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr. Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 247/249 II,
[84078] Oeffentliche Zustellung. Berlin⸗Wilmersdorf, Paulsbornerstraße 4,
hur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht hier auf den 22. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ laden. 5 C 1172—13. ladbeck i. W., den 5. Dezember 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[84054] Oeffentliche Zustellung. Der Bote Johann Wiedelmann in Wilhelmshaven, jetzt unb. Aufenthalts, hat in Sachen des Barbiers Johann Janßen zu Jever als Vormund des min⸗ derj. unehelichen Kindes der Dienstmagd Johanne Bernhardine Sophie Frerichs zu Jever, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Lüerßen in Rüstringen, gegen ihn wegen Allmentenforderung unter Stellung des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand Einspruch gegen das Versäumnisurteil Großherzoglichen Amts⸗ gerichts Rüstringen, Abt. IV, vom 28. De⸗ zember 1912 erhoben und weiter beantragt, das Versäumnisurteil aufzuheben, die Klage abzuweisen und das Urteil hinsicht⸗ lich der Kosten für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung dess Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Rüst⸗ ringen, Abt. IV, auf den 28. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Rüstringen, den 5. Dezember 1913. Brenner, Gerichtsaktuar, Gerichts schreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[84084] Oeffentliche Zustellung.
Die Neußener Oel Raffinerie Jos. Alfons van Endert zu Neuß a. Rhein, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Fleischer und Danziger zu Berlin, Dircksenstraße 24, klagt gegen den Bäckermeister Leo Skro⸗ bacz zu Berlin, Bellermannstraße 8/10, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr für gelieferte Waren 119,60 ℳ zustehen, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 119,60 ℳ — Ein⸗ hundertneunzehn Mark 60 Pfennige — nebst fünf vom Hundert Zinsen seit 1. No⸗ vember 1913 zu zahlen, 2) das Urteil vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
Amtsgericht Berlin⸗Wedding N. 20,
Berlin, den 6. Dezember 1913. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Der Eigentümer Hermann Fhhte in Neukölln, Donaustraße 94/95, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schüller
Beeenerst. 79, klagt gegen den Karl Reier, früher in Berlin, G jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels August 1913, protestiert am 19. August 1913, mit dem Antrage, den
Kläger 300 ℳ nebst 6 vom Hun⸗
Zur mündlichen Verhandlung
geladen.
Berlin, den 8. Dezember 1913. Schröder, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
““
Der Sanitätsrat Dr. Steinthal in
wärters Gottlieb Becker, Elisabeth geb. Hannemann, in Großmühlingen ein⸗ getragene Illatenbypothek von 1050 ℳ am 13. Juli 1910 an den Ehemann Gottlieb Becker als kautionsfreien Nieß⸗ braucher des Nachlasses seiner verstorbenen Ehefrau zurückgezahlt habe und daß die Beklagte nach dem erfolgten Ableben des Ehemannes Becker als Miterbin der Hypothekengläubigerin Elisabeth Becker, eb. Hannemann, verpflichtet sei, in öschung dieser Hypothek und in Aus⸗ händigung des Hppothekenbriefes zu willigen. Der Kläger beantragt, die Be⸗ klagte kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der im Grundbuche von Groß⸗ mühlingen Band III Blatt 179 in Abt. 3 unter Nr. 2 auf dem Grundstück des Klägers für die Ehefrau des Ma⸗ schinenwärters Gottlieb Becker, Elisabeth geb. Hannemann, in Großmühlingen ein⸗ getragenen Illatenhypothek von 1050 ℳ und in die Aushändigung des Hypotheken⸗ briefes an den Kläger zu willigen, und das Urteil eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Bernburg auf den 17. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zweg⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.
Bernburg, den 8. Dezember 1913. Donat, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[84059] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister J. Heinemann in Bonn, Bonnertalweg 50, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gilles in Bonn, klagt gegen den cand. jur. Schweinheim, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Bonn, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren und ausgeführte Schneiderarbeiten den eingeklagten Betrag schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig — eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung — vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 662 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 10. Februar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. “ Bonn, den 29. November 1913. Weferling, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[84066] Oeffentliche Zustellung. Der Karl Augst, Klempnermeister, in Pfaffenhofen i. Els., Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsbeistand Klein in Buchs⸗ weiler, klagt gegen 1) Karl Mayer, Schlossermeister, 2) dessen Ehefrau, Jo⸗ hanna geb. Wolf, beide früher in Pfaffen⸗ hofen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagten gemeinschaftlich in Pfaffen⸗ hofen eine Ofenfabrik betrieben, daß der beklagte Ehemann durch Urteil vom 16. Mai 1913 zur Zahlung des eingeklagten Betrages an den Kläger verurteilt worden ist, und daff da die versuchte Zwangsvoll⸗ streckung erfolglos geblieben ist, die Ehe⸗ frau zur Zahlung herangezogen werden muß, mit dem Antrage, die bekl. Ehefrau solidarisch unter Samthaft mit ihrem Ehemann zur Zahlung von 378,55 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 11. April 1913 und den beklagten Ehemann zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehe durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil kostenfällig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Buchsweiler i. Els.
sstreits zur Last zu legen, 3) das ergehende
“¹.Lütbi Patentstreit 252,65 ℳ, 7) Pollacsek „. Tuch 170,80 ℳ, 8) Vogel & Kreisen⸗ brinck 7. Pollacsek 21,30 ℳ, zusammen 1797,79 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger 1797,79 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen, und das Urteil geaen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den 5. — 1914. Vormittags 10 Uhr, Sitzungsaal 88 II, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Best⸗Nung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 8. Dezember 1913.
Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[84064] Oeffentliche Zustellung.
Der Emil Minder, Schreinermeister in Colmar, Harthviertel, ö“ tigter: Rechtsanwalt Huber in Colmar, klagt gegen den Gustav Sigmann, früher in Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für seit Juli 1913 bestellungsgemäß gelieferte Arbeiten ℳ 482,40 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger die Summe von ℳ 482,40 nebst 4 % Zinsen seit dem 20. November 1913 zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits und des am 4. Dezember erlassenen Arrest⸗ befehls und seines Vollzugs zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Colmar auf den 2. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Colmar, den 9. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[84055] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Eduard Witter, Weingroß⸗ handlung, in Neustadt a. Hdt., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Girisch in Neustadt a. Hdt., klagt gegen den Wilhelm Werner, früher Restaurateur in Mann⸗ heim, dann in Darmstadt, jetzt unbekannt wo sich aufhaltend, auf Grund Schuld⸗ scheins, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin den Betrag von 600,— ℳ nebst 4 % Zinsen hieraus vom 1. Januar 1912 an zu bezahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗
Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht I in Darmstadt auf Montag, den 26. Januar 1914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 219, geladen.
Darmstadt, den 6 Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. I.
[84083] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Ernst Coqui in Berlin, Kurfürstendamm 7, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Sandberg in Eberswalde, klagt sen den Kaufmann Otto Blumenreich, rüher in Berlin⸗Schöneberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihm der Beklagte von einer im Grundbuch von Steinfurth Band 6 Blatt 237 Abt. III Nr. 12 eingetragenen Hypothek von 10 000 ℳ die Zinsen zu 5 ½ % für das Jahr 1912 mit 550 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 550 ℳ bei Vermeidung der Zwangsvoll⸗ streckung in das Grundstück Steinfurth
84074]
halts, unter der Behauptung, den Kläger ein Pfändungs⸗ und Ueber⸗ weisungsbeschluß über 171,35 ℳ vom Be⸗ Nlosten erwirkt, diese Forderung durch Ver⸗ gle
gericht Essen beglichen sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, in die Aufhebung des Pfändunas⸗
1913 einzuwilligen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zweigertstr. 52, Zim⸗ mer 143, auf den 30. Januar 1944,
Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Essen, den 5. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[84073] 8
Der Maurermeister und Steinbruchs⸗ besitzer Christian Keyßner in Herrenhof, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Gutmann und Wachtel in Gotha, klagt gegen den Tiefbauunternehmer Carl Blach aus Plauen i. V., z. Zt. im Auslande, mit dem Antrage, den Beklaaten zu ver⸗ urteilen, 1) dem Kläger 705 ℳ 43 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1913 zu zahlen; 2) die Kosten des Rechtsstreits
heitsleistung in Höhe des jeweils beizu⸗ treibenden Betrags für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 12. Februar 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gotha, den 10. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Friedrich Seyfarth, Herzogl. S. Hofspediteur zu Gotha, Schwabhäuser⸗ ftease vertreten durch Rechtsanwalt Groß n Gotha, klagt gegen den Hermann Neu⸗ mann, früher in Gotha, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 159,15 ℳ, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an die Klägerin 159,15 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 28. X. 1913 zu zahlen, 2) dem Beklagten auch die Kosten des voraus⸗ gegangenen Arrestverfahrens aufzuerlegen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht, Abt. 1, zu Gotha auf den 7. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gotha, am 11. Dezember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 1.
[84069] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Wilhelm Rasch in Iserlohn, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Müller in Iferlohn, klagt gegen den Handlungsgehilfen Emil Schraps, früher in Iserlohn, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm für im Jahre 1911 käuflich geliefert erhaltene Waren und an Arbeitslohn 78,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an den Kläger 78,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗
daß gegen und Zahlung vor dem Gewerbe,
und Ueberweisungsbeschlusses vom 21. Mai
Oeffentliche Zustellung. O. 494,13.
zu tragen; 3) das Urteil gegen Sicher.
1 01113/13.
8 Trapp, früher in Lindow Föhanhe unter der Behauptung, daß der Gellagke der Klägerin eine echsel⸗ orderung in Höhe von 26,50 ℳ sowie prorestkosten und Spesen in Höhe von 310 ℳ, zusammen 29,60 ℳ aus einem von der Klägerin in Berlin am 9. Ok⸗ tober 1913 ausgestellten und am 20. No⸗ vember 1913 fälligen, vom Beklagten akzeptierten Wechsel, der am 20. November 1913 mangels Zahlung protestiert ist verschulde, mit dem Antrage, der Klägerin 29 60 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 20. November 1913 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lindow (Mark) auf den 29. Januar 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen.
Lindow, den 3, Dezember 1913.
Voigt, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
4068] Oeffentliche Zustellung.
Der Uhrmacher Johannes Trapp in Lindow, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Ischock in Lindow, klagt gegen den Arbeiter Heinrich Schoewe, früher in Reislingen, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 22. III. 1912 1 Pumpe für 2,40 ℳ gekauft und ge⸗ 112 erhalten habe und am 10. 5. 13 auf Ringe 11,00 ℳ schuldig geblieben sei und daß die angesetzten Preise vereinbart und auch angemessen seien, mit dem An⸗ trage, zu erkennen: der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 13,40 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Lindow auf den 12. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen
Lindotm, den 4. Dezember 1913.
Voigt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[84080] Oeffentliche Zustellung. Die Firma G. Gutkind, Inh. Simon Plaut in Peine, Breitestraße 16. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Mandatar Macke in Peine, klagt gegen den Schachtarbeiter Willi Behrens, früher in Abbensen, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Lieferungsvertrages, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 96,80 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Meinersen auf Freitag, den 6. Februar 1914,
Vormittags 9 Uhr, geladen. Meinersen, den 6. Dezember 1913. (Unterschrift), Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[84057] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Roßmüller in Mörs klagt gegen den Kaufmann J. Heg⸗ mann, z. Zt. Möͤrs, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Darlehn 200 ℳ sowie 10 ℳ Unkosten für Aufwendungen für Porto und Auskünfte verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 200 ℳ sowie 10,— ℳ Unkosten für Aufwendungen für Porto und Auskünfte nebst 4 % Zinsen pro Jahr ab 1. Juni 1911 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts wird der Beklagte hier⸗ durch vor das Königliche Amtsgericht zu Mörs zu dem auf den 13. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, anbe⸗ raumten Termine auf Zimmer Nr. 22
kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund eines akzeptierten Wechsels über 100,— ℳ vom 1. 2. 12, verfallen am 1. Februar 1913, aus Warenkauf sowie 1 ℳ Wechselunkosten, mit dem Antrage auf kostenfällige streckbane Verurteilung von 101,— ℳ nebst 4 % Prozeßh hen mündlichen Verhandlung des
t
liche Amtsgericht in Straßburg i. den 20. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr, Saal 45, geladen.
[84221] Oeffentliche Zustellung.
kassen Verein e. G. m. u. H. in Waldrach, Kreis Trier, vertreten durch seinen
Rechtsanwalt Dr. Kneer in Trier, klagt gegen früher in Waldrach, jetzt ohne bekannten
und vorläufig voll⸗ zur Zahlung
zzinsen. echts⸗ reits wird der Beklagte vor das Kaiser⸗ E. auf
Straßburg, den 10. Dezember 1913. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
Der Waldracher Spar⸗ und Darlehns⸗
Vor⸗
stand, Kläger, Prozeßbevollmächtigter:
den Mathias Meier⸗Müller, Aufenthaltsort, Beklagten, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm an Steige⸗ geld nebst Zinsen und Strohlieferung ins⸗ gesamt 115,80 ℳ verschulde, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 115,80 ℳ nebst 5 % Zinsen von 90 ℳ seit 11. November 1913 und von 12,30 ℳ seit 22. Februar 1913 an Kläger oder dessen Prozeßbevollmächtigten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Trier auf den 9. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, geladen.
Trier, den 11. Dezember 1913. Arimond, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[84070] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann J. H. Hees in Wittlich, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Bun⸗ gert in Wittlich, klagt gegen den Metzger⸗ gesellen Jos. Ertz, früher in Wittlich, jetzt ohne bekannten Wohnort, unter der Bebauptung, daß Beklagter ihm für käuflich geliefert erhaltene Waren den Betrag von 75,50 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 75,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung an den Kläger oder dessen Pro⸗ zeßbevollmächtigten durch vorläufig voll⸗ streckbares Erkenntnis. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wittlich auf den 18. Februar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen Wittlich, den 6. Dezember 1913. Kaul, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[84094] Beglaubigte Abschrift. Dem Schneider Friedrich Quedenbaum, früher in Rendsburg, jetzt in Westerrön⸗ feld, haben wir am 2. Juni 1904 in unserer Eigenschaft als Miterben nach dem weiland Generalmajor Hinrich Ernst von Peymann in Rendsburg schriftlich Voll⸗ macht erteilt, uns in allen Angelegenheiten, die sich auf den Nachlaß des verstorbenen Generalmajors Hinrich Ernst von Pey⸗ mann beziehen, zu vertreten, mit der Be⸗ fugnis, sich in Ausübung dieser Vollmacht durch dritte Personen vertreten zu lassen. Wir erklären diese Vollmachtsurkunde für kraftlos. Wir, die Ehemänner, geben unsere Zu⸗ stimmung. Sarzbüttel, den 9. November 1913. (gez.) EClaus Wohld. Ferner: Offenbüttel, den 11. November 1913. ez.) Hans Hartmann. den 13. November (gez.) Anna Peterssen, geb. Alter. (gez.) Hans Hinrich Peterssen.
direktion hier — Promenade 25 — zul senden. Angebotbogen und Bedingungen können in unserm Zentralbureau eingesehen werden, auch von da gegen postfreie E⸗ sendung von 60 ₰ in bar — nicht Brief⸗ marken — bezogen werden. Zuschlagsfrist 4 Wochen. 3 1913. Königliche Eisenbahndirektion.
[84299]
30 000 000 kg Portland⸗Zement
unserer Hausverwaltung, Kaiser Friedrich⸗
Ufer 3 hierselbst, eingesehen, auch gegen ar
(nicht in Briefmarken) bezogen werden.
portland⸗Zemeni“ versehen, bis zum
Ein⸗
Danzig, den 10. Dezember
84304] Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗Anstalt der Stadt Dresden.
Fers Ie Nr. 11. Bei der heutigen verfassungsmäßigen Auslosung von Grundrentenbriefen
der Reihen I und II der Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗Anstalt der Stadt Dresden sind folgende Nummern gezogen worden:
Reihe I.
Buchstabe B Buchstabe C zu 1000 ℳ
Buchstabe A zu 2000 ℳ
zu 3000 ℳ
Verdingung der Lieferung von
oder Eisenportland⸗Zement. Die Verdingungsunterlagen können bei
Buchstabe D zu 500 ℳ
248 309 327.] 530 607 714 772 837 860 923 1102 1142 1144
1356 1505 1659 1849 2005 2108 2159 2195. Buchstabe E Buchstabe F Buchstabe G zu 300 ℳ zu 200 ℳ zu 100 ℳ
portofreie Einsendung von 50 ₰ in
Die Angebote sind, persiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Portland⸗Zement oder Eisen⸗
22. Dezember 1913, Vormittags 10 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, Zimmer 3, Kaiser Friedrich⸗Ufer 3, post⸗ frei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist: 28. Januar 1914, Nachmittags 6 Uhr.
Cöln, im Dezember 1913. Königliche Eisenbahndirektion.
[84300] Verdingung der Lieferung von 13 000 000 kg zementartiger Bindemittel. 1 Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Kaiser Friedrich⸗ Ufer 3 hierselbst, eingesehen, auch gegen portofreie Einsendung von 50 ₰ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von zementartigen Bindemitteln“ ver⸗ sehen, bis zum 22. Dezember 1913, Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, Zimmer Nr. 3, Kaiser Friedrich⸗Ufer 3, postfrei an uns einzu⸗ reichen. Ende der Zuschlagsfrist 28. Januar 1914, Nachmittags 6 Uhr.
Cöln, im Dezember 1913. Königliche Eisenbahndirektion.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗
lich in Unterabteilung . [84302] 8 8 .“ Bei der planmäßig stattgehabten Ver⸗ losung von Schuldverschreibungen der Stadt Braunschweig, ausgegeben zum Bau eines städtischen Flußwasserwerks, sind die nachverzeichneten Nummern ge⸗ zogen worden: Nr. 1 52 230 256 294 340 403 619 799 850 932 1005 1133 1151 und 1500 je über 300 ℳ. 1 Die Auszahlung des Nennwerts dieser Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. April 1914 an bei der hiesigen Stadthauptkasse (Rathaus, Zimmer Nr. 10) gegen Rückgabe der Schuldver. schreibungen und der dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheine samt Zinsleisten. Mit dem 1. April 1914 hört der Zins⸗ lauf auf. 8 Die nachverzeichnete, bereits früher ausgeloste und aus der Verzinsung ge⸗ fallene “ des städti⸗ schen Wasserwerks, als: Nr. 166 über 300 ℳ, ist bislang zur Einlösung nicht überreicht. Braunschweig, den 10. Dezember 1913.
er Stadtmagistrat.
Retemeyer.
[84305] Bekanntmachung. Bei der diesjährigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegti
2434 3392 3559 4087
4746 4807.
7963 8009 8034 8044 8050 8132 8485 8710 8751 8796.
6410 6450 6481 6996 7142 7249 7265 7271 7291 7363 7409 7444 7711 7770.
4949 5009 5038 5271 5318 5358 5380 5433 5562 5992 6053 6079 6108 6337.
3019 3192 3240 3406 3436 3503 3712 3855 4042 4117 4264 4321 382 4485 4583 4664
Reihe II. 1ͤͤͤͤͤͤ414142121211124
Iö“ Buchstabe C zu 1000 ℳ
1513 1872 2162 2374 2608 2705 3031 3299 3617 3852 4308 4689 5237 5740
1535 1889 2211 2383 2609 2726 3052 3387 3668 3882 4312 4743 5260 5772
1256 1274 1321 1332 133 1581 1705 1728 1852 1870 1997 2079 2108 2143 2161 2261 2303 2324 2343 2361
2480 2488 2497 2501 2582 2620 2636 2640 2655 2671 2754 2841 2890 2914 2928 3084 3095 3146 3160 3228 3411 3451 3469 3547 3551 3724 3728 3732 3745 3752 4078 4148 4150 4179 4265 4413 4443 4456 4470 4547 5007 5127 5139 5193 5207 5550 5576 5607 5652 5655 5794 5797.
201 235 267 289 301 516 551 591 653 695 802 808 837 885 890 891 897 935
1002 1082
1128 1131
14 52 152 163. 2214 2415 2619 2749 3071 3401 3674 391k 4389 4952 5469 5774
v
Buchstabe E zu 100 ℳ
Buchstabe D zu 500 ℳ
9939 10467 10618 11008 11684 11888 12031 12185 12250 12396 12598 12633 12784
9723 10215 10533 10957 11295 11805 11990 12117 12214 12290
9750 10274 10605 10995 11542 11871 12030 12157 12246 12327 12589 12632 12765
9623 9675 10065 10124 10525 10530 10689 10737 11132 11270 11771 11796 11919 11921 12056 12079 12084 12201 12203 12206 12259 12263 12276 12493 12502 12518 12561 12602 12612 12627 12630 12681 12683 12720 12748 12805 12818 12849 12876 12908 12909 13025 13067 13081 13122 13127 13140. Die Beträge dieser Grundrentenbriefe werden am 1. Oktober 1914 fällig. Die Einlösung der gelosten Stücke und die Zahlung der bis 1. Oktober 1914 fällig werdenden Zinsen erfolgt gegen Rückgabe der Grundrentenbriefe samt Zins⸗ leisten (Erneuerungsscheinen) und Zinsscheinen bereits vom 15. September 1914 ab bei unserer Kasse in Dresden — Schulgasse 4 — oder bei den auf den Grundrentenbriefen genannten Einlösungsstellen. 8 Die fälligen Kapitalbeträge werden vom 1. Oktober 1914 ab nicht weiter verzinst. Grundrentenbriefe Reihe III und Pfandbriefe sind bisher nicht
gelost worden. . ““ Früher ausgelost und noch rückständig sind: Grundrentenbriefe Reihe I. Fälligkeitstermine: 1b 8 1. Oktober 1912: Buchstabe C Nr. 1643 2252, Buchstabe D Nr. 3964, Buch⸗ stabe E Nr. 5816; 1. Oktober 1913:
Buchstabe D Nr. 3844 3967, Buchstabe F Nr. 7455. Grundrentenbriefe Reihe II. 2 Fälligkeilstermine: 1. Oktober 1911:
Buchstabe C Nr. 1630, Buchstabe D Nr. 6306, Buchstabe E Nr. 9695 9697 9848; 1. Oktober 1912: Buchstabe C Nr. 1268 1834 2058, Buchstabe D Nr. 6517 6906, Buchstabe E Nr. 9893 10288 10390; 1. Oktober 1913: Buchstabe B Nr. 205 739, Buchstabe C Nr. 1318 1497 3119, Buchstabe D Nr. 6207 6371 7065 7644 7673, Buchstabe . Nr. 9702 10145 10595 10619 10872 10918 11197 11566. Die Verzinsung dieser Grundrentenbriefe hat von der Fälligkeit des Kapitals ab aufgehört. Dresden, am 8. Dezember 1913. 8 Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗Anstalt der Stadt Dresden. Dietz, Stadtrat. Dr. Lesche, Direktor.
6463 6836 7158 7387 7731 7928 8175 8665 8964 9117
6419 6801 7024 7320 7662 7903 8121 8541 8900 9082
6451 6810 7037 7322 7709 7918 8147 8596 8910 9099
9502 10018 10520 10643 11118 11736 11895
6274 6334 6531 6560 6916 6931 7230 7261 7424 7588 7754 7794 7998 8000 8365 8448 8763 8817 9037 9059 9203 9218
6385 6661 6987 7305 7646 7876 8117 8483 8837 9064 9238.
88 “
8 8*
denr Württembergischer Kreditverein.
Verlosung und Kündigung
vom 16. Dezember 1885 und der Aller⸗ höchsten Genehmigung vom 30. September 1889 ausgefertigten 3 ½ % igen Anleihe⸗ scheine des Kreises Neustadt Wpr.
Der Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts.
h 8 8
Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Utsch u. Gerschel in Berlin W. 35, Pots⸗ damerstr. 123 II, klagt gegen den Herrn Rudolf Lettinger, jetzt unbekannten Auf⸗
geladen. Mörs, den 29. November 1913. Ehrenberg, Gerichtsschreiber
gericht in Iserlohn auf den 12. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 16, geladen.
auf Freitag, den 27. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Buchsweiler, den 9. Dezember 1913.
Band 6 Blatt 237 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des
Ferner: Oesterrade, den 15. November 3
13. (gez.) Anna Dehn, geb. Hartmann.
[84063] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Rudolf SPlünze vertreten durch den Vormund, den Berufs⸗ vormund Erich Müller in Berlin, Alte Jakobstraße 38, klagt gegen den Haus⸗ diener Rudolf Erben, früher in Berlin, Bandelstraße 23, unter der Behauptung, daß er der Erzeuger des am 17. Sep⸗ tember 1913 von der ledigen Else Schlünzen geborenen Kindes sei, da er während der gesetzlichen Empfängniszeit vom 19. No⸗ vember 1912 bis 20. März 1913 der Mutter beigewohnt habe, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 30 ℳ in der Zeit vom 17. September 1913 bis zur Voll⸗ endung des 6. Lebensjahres und von 35 ℳ in der Zeit vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 14, in Berlin. Neue Friedrichstraße 15, I. Treppe, Zimmer 247/249, auf den 5. Februar 1914,. Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Berlin, den 4. Dezember 1913. Geuder, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 14.
14. C. 2584. 13.
[84085] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Anton Kalsek in Gladbeck eeieese dEe⸗ 123, klagt i gegen den Bergmann Anton Kalsek, früher in Gladbeck, Rheinbabenstraße 123, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für Unterhalt 60,— ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen: 1) an die Klägerin 60,— ℳ zu zahlen,
n, enthalts, Heilbronnerstraße 19 IV, wohnhaft, unter der Behauptung, daß
Kläger für ärztlicheà Jahre 1911 den Betrag von 137,— ℳ, und aus dem Jahre 1912 den Betrag von 24,— ℳ, insgesamt also 161,— ℳ ver⸗ schulde, daß Rechnung dem wiederholt übersandt und Beklagter wieder⸗ holt zur Zahlung aufgefordert sei, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 161,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ 1 des Rechtsstreits wird der Be⸗ Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Abteilung 27, Zimmer Nr. 34, auf den 17. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, lichen Zu Kae. bekannt gemacht. 1913
[84093] Oeffentliche Zustellung.
tigter: Rechtsanwalt Gottschalk in Bern⸗ burg, klagt gegen die ledige Minna Witte aus Schneidlingen, jetzt unbekannten Auf⸗ Ftbet. unter der Behauptung, daß er als Grundbuche von Großmühlingen Band III Blatt 179 geführten Grundstücks die in Abt. 3 unter Nr. 2.
zuletzt in Berlin⸗Schöneberg,
der Beklagte dem ehandlung aus dem
Beklagten
agte vor das Königliche Amtsgericht in
1 Zum Zwecke der öffent⸗ tellung wird dieser Auszug der
erlin⸗Schöneberg, den 5. Dezember
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt.
27.
Der Zimmermann Andreas Schumann n. Großmühlingen, Prozeßbevoll mäch⸗
eingetragener Eigentümer des im
dieses Grundbuch⸗
Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[84077] Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Lageristin Lucie Garau, Berlin, “ 42, klagt gegen den Reisenden Georg Gold⸗ staub, Charlottenburg, Goethestraße 69, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Rück⸗
mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 460,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Zimmer 35, I Treppe, Amtsgerichtsplatz, auf den 2. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charloltenburg, den 5. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[83965] Oeffentliche Zustellung.
Die Rechtsanwälte Geh. Justizrat M. Kempner und Justizrat Albert Pinner in Berlin, Taubenstr. 46, klagen gegen den Dr. A. Pollaesek, früher in Berlin, Augsburgerstr. 62, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund erteilter Vollmachten ihnen für seine Vertretung in den Pro⸗ zessen: 1) Pollacsek ¾¼ Venn 42,50 ℳ, 2) Pollacsek“]. Belitz 100,— ℳ, 3) Egger ¹¹. Pollacsek 170,54 ℳ, 4) Pollacsek ]. Levico 1000,— ℳ, 5) Pollacsek Vertrag
zahlung eines am 1. Juni 1912 gegebenen Darlehns, rückzahlbar am 1. Januar 1913,
Rechtsstreits ist vor dem Königlichen Amts⸗ gericht in Eberswalde auf den 20. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, Termin anberaumt worden, zu welchem Beklagter geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Eberswalde, den 8. Dezember 1913. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[84056] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Jakobi zu Karnap, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kempkes in Essen, klagt gegen den Bergmann W Meißel, unbekannten Aufenthalts, früher in Karnap, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich gelieferte Kolonialwaren noch 55 ℳ schulde, mit dem Antrage, Beklagten zu verurteilen, an Kläger 55 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, die Koften des Rechtsstreits zu tragen, einschließlich derjenigen des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens 10. G. 46 — 13, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 6. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 156, geladen. — Akten⸗ zeichen: 10. C. 1848 — 13.
Essen, den 4. Dezember 1913. Bracht, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[84062] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauunternehmer Rudolf Franke in Essen, Frohnhauserstr. 163, klagt gegen den Schachtmeister Valentin Stefenig,
2) die Kosten des Rechtsstreits zu kragen.
blattes für die Ehefrau des Maschinen⸗
Käsemacher⸗Leistiko 40,— ℳ, 6) Pollacsek
Iserlohn, den 28. November 1913. Wrede, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[84079] Oeffentliche Zustellung. In Sachen: Altfrauenhofener Dar⸗ lehenskassenverein und Sägewerk, E. G. m. u. H., vertreten durch die drei Vor⸗ standsmitglieder Huber, Petermeier und Kißlinger, diese vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Max Seeanner in Vilsbiburg, gegen Obermeier, Simon, früher Schreiner in Münchsdorf, nun unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Forderung, wurde mit Be⸗ schluß des K. Amtsgerichts Landshut vom 10. Dezember 1913 die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung vom Dienstag, den 3. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Landshut, Zimmer Nr. 7 I, bestimmt. Hierzu wird der Be⸗ klagte geladen. Der klägerische Vertreter wird beantragen, zu erkennen: J. Der Be⸗ klagte ist schuldig, an die Klägerin 515 ℳ 64 ₰ Hauptsache nebst 4 % Zins hieraus seit 1. Januar 1913 zu bezahlen. II. Der⸗ selbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. III. Das Urteil wird, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklärt.. Landshut, den 11. Dezember 1913. Gerichtsschreiberei 8 des K. Amtsgerichts Landshut.
[84092] Oessentliche Zustellung. .—†
Die Offenbacher Gummiwerke Car Stoeckicht G. m b. H. in Offenbach g. M. Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Zschock in Lindow, klagt im Wechselprozeß
früher in Essen, jetzt unbekannten Aufent⸗
gegen den Mechaniker und Fahrradhäͤndler
des Königl. Amtsgerichts.
[84091] Oeffentliche Zustellung.
Steinegger, Martin, Oekonom in Nettel⸗ kofen, Post Grafing, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt A. Heilmanndeder in München, Tal 8, klagt gegen Penzinger, Karl, Viehhändler, zuletzt in Muͤnchen, Petten⸗ koferstraße 10, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Viehkaufpreisforderung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Be⸗ klagte ist schuldig, an den Kläger 708 ℳ 40 — mit Worten: siebenhundertacht Mark vierzig Pfennig — nebst vier vom Hundert Zinsen hieraus seit 3. Oktober 1913 zu bezahlen. II. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. III. Das Urteil wird ohne eventuell gegen Sicherbeitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil⸗ kammer des Ksäniglichen Landgerichts München I auf Samstag, den 7. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 91/I, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 10. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.
[84065] Orffentliche Zustellung. 1 D 23/13. e Firma Güls und Kautz, Inhaber 5 Sls in Straßburg i. E., Stein⸗ ße 47, den Karl Hochstetter, früher in Straß⸗
klagt im Wechselprozeß gegen
(gez.) Reimer Friedrich Dehn. Für Richtigkeit: Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, 2: Drube.
Ausfertigung. Beschluß. Die öffentliche Zustellung der Kraftlos⸗ erklärung der von den Miterben nach dem Generalmajor Hinrich Ernst von Peymann dem Schneider Friedrich QOuedenbaum, früher in Rendsburg, jetzt in Westerrönfeld, erteilten Vollmachtsurkunde wird bewillig
Meldorf, den 1. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht. Dr. Block. Ausgefertigt: 8 Meldorf. den 1. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, 2: Drube.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [84301]
Folgende Werkstattsmaterialien sollen verdungen werden: 6000 Stück Filzringe — Achsbuchsdichtungsringe —, 3000 qm weißes Fensterglas, 200 Stück unbelegte Glasscheiben aus Spiegelglas, 500 kg Leder und 1000 m lederne Treibriemen Angebote sind postfrei, verschlossen und versiegelt sowie mit der Aufschrift: „An⸗ gebot auf Lieferung von
8 Inhaber der ausgelosten Anleihescheine
Werkstatts⸗
materialien für das Etatsjahr 1914“ bis zum 14. Januar 1914, Vormittags
sind folgende Nummern gezogen worden:
Buchstabe A über 1000 ℳ Nr. 4 5 77 205 und 207.
Buchstabe B über 500 ℳ Nr. 230 267 269 281 304 376 381 426 und 454. Buchstabe C über 200 ℳ Nr. 557 578 579 582 617 620 622 623 678 703 751 812 und 840.
Die Kapitalbeträge der vorstehenden Anleihescheine werden zur Rückzahlung am 1. Juli 1914 hierdurch gekündigt. Die
werden aufgefordert, letztere mit den Zins⸗ scheinen VI. Reihe Nr. 8 bis 10 und der Anweisung von dem vorbezeichneten Fällig⸗ keltstage ab bei der hiesigen Kreis⸗ kommunalkasse oder den nachbenannten Zahlstellen: 8 dem Bankgeschäft Meyer & Gelhorn in Danzig,
der Kur⸗ und Neumärkischen Ritter⸗ schaftlichen Darlehnskasse zu Berlin W., Wilbelmplatz 6, dem Bankhause S. A. Samter Nach⸗ folger zu Königsberg i. Pr. einzuliefern und dafür das Kapital in Empfang zu nehmen. 1 Die Verzinsung der ausgelosten Stücke hört mit dem 1. Juli 1914 auf. Der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird vom Kapital abgezogen. sins n
Aus früheren Verlosungen Buchstabe A 187, Buchstabe C 515
—½ % iger Schuldverschreibungen
Heimzahlung am 1. Juli 1914. v
Bei der heute nach den Vorschriften unserer Satzung vorgenommenen Ver⸗ losung sind von unseren 3 ½ % igen Schuldverschreibungen 1
Lit. A Nr. 1 bis 4000, Lit. 4à A Nr. 1 bis 4581 und 5001 bis 5159,
Lit. B „ 1 „ 6000, Lit. IIS..6.765 8001 J9.
Lit. C „ 1 „ 6000, Lit . 1 68688 01“
Lit. D „ 1 „ 4000, Lit DD 1 067 „ 5001 „8688
Lit. E „ 1 „ 6000 Lit WW .1 6000 7009h0 mit den Ausstellungstagen 1. Oktober 1896, 31. Dezember 1896, 1. Oktober 1897, 1. Juli 1898, 1. Juli 1899 und 1. Mai 1901 alle Nummern mit den Endziffern
52 und 75
gezogen worden, also zum Beispiel
52, 152, 252, 352, 452, 552 usw.,
75, 175, 275, 375, 475, 575 usw. 8
Diese Schuldverschreibungen werden gemäß den auf ihnen abgedruckten näheren
Bestimmungen zur Heimzahlung auf den 1. Juli 1914 gekündigt. Mit dem Heimzahlungstermin hört die Verzinsung der gekündigten Schuldverschreibungen auf. Die Heimzahlung im Nennwert erfolgt gegen Rückgabe der Schuldverschrei⸗ bungen mit Erneuerungsscheinen und unverfallenen Zinsscheinen außer an
unserer Rasse Stuttgart, Kanzleistraße 34, kostenfrei in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft und der Mitteldeutschen Creditbank sowie bei den sonstigen in den Schuldverschreibungen bezeichucten Banken.
Wir sind bereit, vom 7. Januar 1914 an bis auf weiteres die gezogenen 3 ½ % igen Schuldverschreibnngen gegen unsere 4 % igen vor 1923 unkündbaren Schuld⸗ verschreibungen unter Gewährung des 4 % igen ö vom Tag des Umtausches an zum jeweiligen Tageskurs
rückständig: und 755.
Neustadt Wpr., den 4. Dezember 1913. Der Kreisausschuß des Kreises
burg i. C., Broglieplatz 8, jetzt ohne be⸗
11 Uhr, an die Königliche Eisenbahn⸗
netto umzutauschen. ““ Von früheren Verlosungen sind Rückstände nicht vorhauden. Stuttgart, den 8. Dezember 1913.
Württembergischer Kreditverein.