1913 / 300 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Dec 1913 18:00:01 GMT) scan diff

[86492] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Firma H. Schroeter, Molkerei in Elbing, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Bielewicz und Dr. Nichterlein in Danzig, klagt gegen das Fäulein Franziska Teßmer, unbekannten Aufenthalts, früher in Danzig, Poggen⸗ pfuhl 36, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr für am 6. September 1913 käuflich gelieferte 62 Pfund Fettkäse zum vereinbarten Preise von 72 pro Pfund 44 64 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zablung von 44,64 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Okrober 1913, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Könialiche Amtsgericht in Danzig, Zimmer Nr. 211, II. Stock, auf den 27. März 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Danzig, den 16. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9.

[86493] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann F. F. Zipp in St. Franz, Gemeinde Diedenhofen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Weck in Dieden⸗ hofen, klagt gegen den Ingenieur E. Mauch, früher in Diedenhofen, zu⸗ letzt in Karlsruhe, zurzeit ohne bekannten Wohnort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Warenlieferung den Betrag von 180,83 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 180,83 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Die 28 ständigkeit des Amtsgerichts Diedenhofen stützt Kläger auf § 29 Z.⸗P.⸗O. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Diedenhofen auf Freitag, den 13. Februar 1914, Nach⸗ mittags 3 Uhr, geladen.

Diedenhofen, den 17. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[86398] Oeffentliche Zustellung. Die Firma J. Silberpfennig N. in Düsseldorf, Bismarckstraße Nr. 82, klagt gegen den Arbeiter Josef Steffen, früher i Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufent⸗ haltsorts, auf Grund Warenkaufs unter Eigentumsvorbehalt mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen: . Das Eigentum der Klägerin, welches sich dieselbe laut Eigentumsvertrag vom 26. Juli 1913 ausdrücklich vorbehalten hat, nämlich 1 Büfett, 1 Kleiderschrank, 2 Bett⸗ stellen, 2 Pat.⸗Rahmen, 2 Oberbetten, 4 Kissen, 2 Auflege m. Keil, 2 Stühle, 1 Herd, 1 Tisch, anzuerkennen, da Klägerin vom Vertrage infolge gröblicher Pflicht⸗ verletzung von demselben zurückgetreten ist, wie auch die Akten gegen Steffen 12a G. 86/13 ergeben. II. In die Auszahlung der von Klägerin vom 19. September 1913 in Sachen Steffen beim hiesigen Amtsgericht unter Nr. 452/13 des Ver⸗ wahrungsbuches hinterlegten Sicherheit in Höhe von 250 in Worten: Zweihundert⸗ fünfzig Mark einzuwilligen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht bier, Zimmer Nr. 65, im Justizgebäude am Königsplatz, Eingang durch das Gittertor am Königsplatz, auf den 6. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Düsselvorf, den 16. Dezember 1913. Blasius, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[86494] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Bernstein in Elberfeld klagt gegen den Schauspieler Paul Urbahn, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthaltsorts, früber in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Ludwigkirchplatz 8, wohnhaft, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für Vertretung in einer Zivilprozeßsache vor den Gerichten in Elberfeld 28,25 Kosten verschulde, mit dem Antrage: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger 28,25 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 4, in Elberfeld (Zimmer Nr. 87) auf den 20. Februar 1914, Vormittaags 9 Uhr, geladen. EFlberfeld, den 12. Dezember 1913. Knapp, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[86497] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Israel & Söhne zu Hamburg, Rathausstraße 27, Bülow⸗Haus, klagt gegen Julius Dreiblatt, zuletzt zu Hamburg wohnhast, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 159,35 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag aus einer ihr von dem Schneidermeister August Block zu Hamburg abgetretenen restlichen Forde⸗ rung für in den Jahren 1910 und 1911 bestellungsgemäß angefertigte Kleidungs⸗ stücke schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗

bteilung 4, Zwiljustizgebäude, Sieveking⸗

latz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 103 a, auf Mittwoch, den 18. Februar 1914, Vormittags 9 ¾ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

ieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 3. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

8*

[86476] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Leopold Vorlauf in Königs⸗ berg i. Pr., Nachtigallensteig 15, Prozeß⸗ bevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Jacoby I. in Königsberg, klagt gegen den Gutsbesitzer C. Boelcke, unbekannten Aufenthalts, früher in Königsberg, Georgstraße 12, auf Grund des Wechsels vom 10. September 1913 über 4500 ℳ, fällig am 10. De⸗ zember 1913, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten im Wechselprozesse zu verurteilen, an den Kläger 4500 nebst 6 vom Hnndert Zinsen seit dem 10. Dezember 1913 zu zahlen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen, des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 24. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. i. Pr., den 15. Dezember 191

Przykopanski, Gerichtsschreibe des Königlichen Landgerichts

[86478] 8 8 1) Die Firma Lurch & Cie., Mehl⸗ großhandlung in Mannheim, 2) die Firma L. Gimbel & Cie., Mehlgroßhandlung in Ludwigshafen a. Rh., 3) die Firma G. Zahn & Cie. G. m. b. H., Mehl⸗ und Mühlenfabrikate in Mannheim, 4) die Firma Withelm Wolff, Mühlenfabrikate in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Karl Kauffmann in Mannheim, klagen gegen die Ehefrau des Bäckermeisters Heinrich Keidel, Therese Keidel, früher in Mannheim, jetzt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß ihnen die letztere aus Mehlkauf vom Jahre 1913 892 90 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung schulde, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von: 1) an die Firma Lurch & Cie. 304 50 ₰, 2) an die Firma Gimbel & Cie. 190 40 ₰, 3) an die Firma Zahn & Cie. 241 ℳ, 4) an die Firma Wilhelm Wolff 157 nebst je 4 % Zinsen und jeweils seit Klagzu⸗ stellung und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer I für Handelssachen des Großherzoglichen Landgerichts Mannheim auf Freitag, den 27. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Mannheim, den 15. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[86481] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ferdinande Winter, geb. Mackrodt, Inhaberin eines Blumenge⸗ schäfts in Nordhausen, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Frohnhausen in Nordhausen, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Karl Georg Winter, früher zu Nordhausen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für Auslagen und Aufwendungen, die sie für den gemeinschaftlichen Haus⸗ halt gemacht und deren Erstattung ihr der Beklagte ausdrücklich zugesagt habe, den Betrag von 2110 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 2110 nebst 4 % Zinsen seit 16. November 1913 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 16. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Nordhausen, den 16. Dezember 1913.

Böttcher, Landgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[86498] K. Amtsgericht Nürtingen.

Oeffentliche Zustellung.

ea. Wagner, Korbwarenfabrikant in Coburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Ruprecht und Dr. Krug in Coburg, 38 gegen Former Friedrich Haderer in Olds Alberta in Canada, wegen Darlehens u. a., mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu er⸗ kennen, der Beklagte sei kostenfällig schuldig, an den Kläger 100 nebst 4 %, Zinsen seit 1. April 1909 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf Donnerstag, 19. März 1914, Vorm. 8 ¼ Uhr, vor das K. Amtsgericht Nürtingen geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 3 Wochen festgesetzt.

Den 17. Dezember 1913.

Amtsgerichtssekretär Klein.

[85664] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Robert Grahe in Stettin, Am Königstor 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Mann und M. Cohn in Stettin, klagt gegen den Cafetier Max Träger, früher in Stettin, Falkenwalderstraße 101, gest unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von dem Kläger am 19. Juli 1913 Waren zum Betrage von 40 ge⸗ kauft und geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 40 nebst 5 % Zinsen seit dem 19. September 1913

zu zahlen, und das Urteil für vorläufig volstreckbar zu erkläten. Zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 24, in Stettin, Zimmer 85, au den 12. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Stettin, den 12. Dezember 1913 Doege, GEerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[86499] Oeffeuntliche Zustellung.

Der Josef Teller, Wäschefabrikant in Straßburg i. Els., Finkweilerstaden 11, klagt gegen den Baruch Wassermann, Reisender, früher in Karlsruhe, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß dieser ihm für zuviel erhaltene Provision laut Auszug vom 25. April 1912 einen Betrag von 483,85 schulde und die Zuständigkeit des Amtsgerichts Straßburg i. E. ver⸗ einbart sei, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige und eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von vier⸗ hundertdreiundachtzig Mark 85 Pfg. nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. E., Zimmer 49, auf den 24. Februar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Straßburg, den 17. Dezember 1913.

Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[86500] Oeffentliche Zustellung.

Der Privatier August Berger zu Kehl, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ettle in Lahr, klagt gegen den Leutnant Hans Vonderlinden, früher zu Zabern, jetzt unbekannten Wohnorts, im Gerichtsstand des § 269 B. G.⸗B. und § 29 Z.⸗P.⸗O., mit der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte aus einem baren Darlehn vom 23. Oktober 1912, rückzahlbar am 3. No⸗ vember 1912, 150,— nebst Zinsen sowie aus Warenlieferungen 20,— schulde, daß ferner der Beklagte die ent⸗ standenen Mahnkosten und Auskunftsspesen mit 5,85 zu ersetzen habe, auf vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 175,85 nebst 4 % Zinsen aus 150,— seit dem 3. November 1912. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Zabern auf Donnerstag, den 5. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr. geladen.

Zabern, den 13. Dezember 1913 Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[86501] Oeffentliche Zustellung.

Die Mitteldeutsche Bodenkredit⸗Anstalt zu Greiz, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Wauer und Dr. Böhmig in Dresden, klagt gegen den Bäckermeister Otto Paul Schubert, früher in Zwickau, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, auf Blatt 261 des Grund⸗ buchs für Zwickau⸗Pölbitz sei für sie eine jährliche Rente von 38 94 ₰, im Säumnisfalle 42,48 ℳ, als Reallast ver⸗ lautbart, als Eigentümer des Grundstücks sei der Beklagte im Grundbuche ein⸗ getragen, die Rente sei vereinbarungsgemäß in gleichen halbjährlichen Raten am 1. April und 1. Oktober jedes Jahres an sie dergestalt pünktlich abzuführen, daß im Falle unpünktlicher Rentenzahlung der er⸗ höhte Betrag gezahlt und verlangt werden könne, der am 1. Oktober 1913 fällig ge⸗ wesene Rentenbetrag sei bisher nicht ge⸗ zahlt worden, sie fordere deshalb die Rente nach dem erhöhten Satz von 21,24 und beantragt, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin aus dem Grundstücke Blatt 261 des Grund⸗ buchs für Zwickau⸗Pölbitz 21 24 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Zwickau auf den 9. Fevbruar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Zwickau, den 16 Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 70

Bei der am 6. Mai d. Js. durch den unterzeichneten Kreisausschuß vorgenom⸗ menen Auslosung der Franzburger Kreisauleihescheine in Gemäßheit der Allerhöchsten Privilegien vom 24. No⸗ vember 1886 und vom 30. Juli 1888 sind folgende Nummern gezogen worden und werden hiermit gekündigt zur Rückzahlung am 2. Januar 1914.

Von der ersten Ausgabe.

Von Lit. A über 1000 Nr. 51 151 193 218 229 336.

Von Lit. B über 500 Nr. 34 87 103 106.

Von Lit. C über 200 Nr. 263 315 404

Von der zweiten Ausgabe.

Von Lit. B über 500 Nr. 2 55.

Von Lit. C über 200 Nr. 75 78 97 98 113.

Die Rückzahlung erfolgt vom 2. Ja⸗ nuar 1914 ab bei der Kreiskommunal⸗ kasse zu . gegen Einlieferung der Kreisanleihescheine und der nicht fälligen Zinsscheine nebst Anweisung.

Franzburg, den 16. Dezember 1913.

Der Vorsitzende des Kreisausschusses.

f[trage von 2 500 000 ist dur

Die planmäßige Tilgung der Anleihe der Stadt Celle von 1908 zum ns. rei⸗ händigen Ankauf von Schuldverschrei⸗ bungen in Höhe von 78 000 bewirkt.

Celle, den 16. Dezember 1913.

Der Magistrat der Stadt Celle.

Denicke [86676]

[866752 Bekanntmachung.

Von den beiden Anleihen der Stadt⸗ gemeinde Babenhausen von 1900 und 1901 sind heute zur Rückzahlung für den 1. April 1914 ausgelost worden die Schuldverschreibungen:

Lit. A Nr. 64 97 141 212 213 345 394 443 673 und 703 à 1000 ℳ.

Lit. B Nr. 9 97 117 150 229 314 344 507 533 585 738 749 811 und 829 à 500 ℳ.

t. . Nr. 35 64 152 und 225 à 200 ℳ.

Die Verzinsung der vorbezeichneten Stücke hört mit dem 31. März 1914 auf.

Die Heimzahlung erfolgt ab 1. April 1914 bei der Stadtkasse Babenhausen oder den mit der Einlösung der Zins⸗ abschnitte beauftragten Zahlstellen gegen Rückgabe der Titel und der Zins⸗ scheine der späteren Fälligkeitstermine. Für etwa fehlende Zinsabschnitte wird deren Betrag vom Kapital gekürzt.

Die Obligation Lit. C Nr. 334 à 200 ist auf den 1. April 1912 bereits verlost aber noch nicht zur Einlösung ge⸗ kommen.

Babenhausen, den 18. Dezember 1913. Gr. 11““ Babenhausen.

öö“

.

Gewerkschaft Friedrich der Gr e nlösung der ins Nr. 20 unserer 4 prozentigen dgenne von 1904 sowie der Zinsscheine Nr. 9 unserer 4 ½ prozentigen Anleihe von 1909 findet statt vom 2. Januar n. Js. ab, und zwar bei: 1) der Essener Credit⸗Anstalt in Essen und deren Zweiganstalten, 2) der Deutschen Bank in Berlin, 3) der Gewertkschaftskasse in Herne. „ABleichzeitig erfolgt bei diesen Zahl⸗ stellen die Ausgabe der zweiten Reihe Zinsscheine unserer Anleihe vom Jahre 1904 gegen Auslieferung des Erneuerungsscheins der Reihe 1. Herne, den 17. Dezember 1913. Der Grubenvorstand.

Bei der am 16. Dezember 1913 durch einen Notar vollzogenen Verlosung unserer 5 ½ % igen Teilschuldverschrei⸗

bungen sind nachfolgende Nummern aus⸗

gelost worden:

Stücke à 1000 ℳ: 26 29 44 127 139 159 237 und 241,

Stücke à 500 ℳ: 350 352 356 357 359 363 371 496 603 649 675 677 689 und 694.

Die Rückzahlung der gezogenen Teil⸗ schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Juli 1914 ab zu 103 %, d. i. 1030,— pro Stück à 1000 und 515,— pro Stück à 500 ℳ, bei der Essener Credit⸗Anstalt in Essen⸗Ruhr.

Sollstedt, den 18. Dezember 1913.

Gewerkschaft Neu⸗Sollstedt [866791 Kalisalzbergwerk.

M Fayer. Staatsanlehen von 113

[86727] unkündbar bis

1. Mai 1930.

Zur Bestreitung der Ausgaben für Eisenbahnneubauten und Be⸗ schaffung von Fahrmaterial hat die Kgl. Bayer. Staatsregierung ein

4 % Eisenbahnanlehen im Nennbetrage von Mk. 30 000 000,—

unkündbar bis

ferner zur Bestreitung von Ausgaben für Justizbauten, daunn für Postbaut Telegraphen⸗ und Telephonanlagen ein

1. Mai 1930,

4 % Allgemeines Anlehen

im Nennbetrage von Mk. 60 000 000,—,

unkündbar bis ausgegeben. Die Anlehen bilden eine Fortsetzun

1. Mai 1930, der bereits bestehenden Bayerischen Staats⸗

eisenbahnschuld, beziehungsweise allgemeinen Staatsschuld, sind unter verfassungs⸗

mäßige Gewährleistung gestellt und hiervon

ersteres auf die Staatseisenbahnen, letzteres

aber im allgemeinen auf die Staatsfonds versichert.

Die Schuldverschreibungen lauten auf den Inhaber und sind mit halbjährigen Zinsscheinen vom 1. Mai 1914 bis 1. Mai 1916 einschließlich sowie mit einem Er⸗ neuerungsscheine versehen und in Stücke von

Mk. 5000,—, 2000,—, 1000,—, 500,— und 200,—

eingeteilt. Die Einlösung der Zinsscheine

erfolgt:

in Bayern: bei der Kgl. Hauprbank und den Kgl. Filialbanken, der Kgl. Staatsschuldenverwaltung, den Kgl. Kreiskassen und den Kgl. Rentämtern, dann außerhalb Bayerns, und zwar zurzeit

in Frankfurt a. M.: bei

der Direction der Disconto⸗Gesell⸗

schaft, bei dem Bankhause von Erlanger & Söhne; in Berlin: bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft: Iin Hamburg: bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg.

Die Schuldverschreibungen sind seite

ins der Inhaber unkündbar.

Eine Kündigung der Anlehen seitens der Kgl. Bayerischen Staats⸗

schuldenverwaltung findet keinesfalls vor dem 1. Mai 1930 statt;

Tage richtet sich die Tilgung der Anlehen gebenden Gesetze.

nach diesem

nach den Bestimmungen der hierfür maß⸗

Die Unterfertigten haben obige Anlehen von der Kgl. Bayerischen Staats⸗ regierung übernommen und legen dieselben unter den nachstehenden Bedingungen

zur üffentlichen Zeichnung auf. Die Zeichnung findet Dienstag, den 23. Dezember l. Js.,

bei den untenstehend angegebenen Zeichnungestellen während

Geschäftsstunden statt.

der bei jeder Stelle üblichen

Zeichnungsscheine können von den genannten Stellen bezogen werden.

Der Zeichnungspreis ist au⸗ 96,75 % unter Verrechnung der Stück⸗

zinsen festgesetzt.

Bei der Zeichnung ist auf Erfordern eine Kaution von 5 % des Nennwerts in bar oder in marktgängigen Wertpapieren zu hinterlegen.

Die Zuteilung, deren Höhe dem

Ermessen jeder einzelnen Zeichnungsstelle über⸗

lassen ist, erfolgt sobald als möglich nach Schluß der Zeichnung durch schriftliche Be⸗

nachrichtigung der Zeichner.

Die Z 1914 ab pflichtet, hiervon

30 % des zugeteilten Betrages am 40 % 17 8 77 7„ 2.

30 % 77 77 abzunehmen. Zugeteilte Beträge gleich ungeteilt zu ordnen.

Zeichner können die ihnen zugeteilten Beträge vom 14. Januar jederzeit gegen Zahlung des Preises abnehmen; sie sind jedoch ver⸗

14. Jannar 1914 10. Februar 1914, 26. Februar 1914

77 bis einschließlich 5000,— sind so⸗

Die Abnahme der zugeteilten Stücke muß an derselben Stelle erfolgen, welche

die Zeichnung angenommen hat.

Nürnberg, München, Berlin, Frankfurt a. M., im Dezember 191

Königl. Bayerische Bank. Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ ank.

Boyerische Vereinsbank.

Pfälzische Bank. Merck, Finck & Cie.

Vereinsbank Nürnberg.

Anton Kohn.

Bank für Handel und Judustrie. Deutsche Bauk.

Direction der Disconto⸗Gesellschaft.

Dresdner Bank. 1 von Eelanger & Söhne.

. 1 Zeichnungsstellen in: E“ Nürnberg: Königliche Hauptbank. Dresduer Bank Filiale Nürn

berg. Vereinsbank. Deutsche Bank Filiale Nürnberg.

Anton

Kohn. Pfälzische Bank Filiale Nürnberg. Bayer. Disconto⸗ und Wechselbank A.⸗G. Bank für Handel und Industrie Filiale Nürnberg⸗ Mitteldeutsche Creditbank, Filiale. Bayer. Vereinsbank, Filiale.

München: Wechselbank. München.

Bayer.

Königliche Filialbank.

Bayerische Vereinsbank. Handelsbank. Finck & Cie. Dresdner Bank Filiale München. Bank

Bayerische Hyvotheken⸗ und 8 „Zescsge hant ö Peagasche Maat für Handel

und Industrie Filiale München. J. N. Oberndoerffer. Berlin: Direction der Disconto Gefellschaft. Deutsche

Dresduer Bank. Handel und Industrie.

A. Schaaffhausen’'scher Bankverein. Bank für

Frankfurt a. M.: Direction der Disconto⸗Gesellschaft. Dresdner Bank in Frankfurt a. M. von Erlanger & Söhne. Deutsche Ban

Filiale Frankfurt a. M. Filiale der

Pfälzische Bank.

ank für Handel u. Industrie.

L. & E. Wertheimber. Ernst Wertheimber & Co.

en,

Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 20. Dezember

1. Untersuchun ssachen.

Vierte

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

eilag e

5 8

Bankausweise.

—₰ᷣ Segnng.

91

E

Erwerbs⸗ und Wirtscha enossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von gfhag Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

tsanwälten.

Verschiedene Bekanntmachungen.

4) Verlosung ꝛc. von VVeertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[86677]. Bekanntmachung.

Die für das Rechnungsjahr 1913 zur Tilgung erforderlichen Anleihescheine der 4 % Düsseldorfer Stadtanleihe von 1910 (O) im Betrage von 280 500,— sind durch Ankauf be⸗ schafft worden

Eine Auslosung findet daher in diesem Jahre nicht statt.

Düsseldorf, den 16. Dezember 1913. IV F. 1100. Der Oberbürgermeister.

[86674]

Bei der am 17. Juli d. Js. erfolgten Auslosung von Kreisanleihescheinen des Kreises Schlawe sind die nach⸗ bezeichneten Nummern gezogen worden:

Buchstabe A über 3000 Nr. 17 und 37.

Buchstabe B über 1000 Nr. 4 und 55.

Buchstabe C über 400 Nr. 33 90 123 145 und 128.

Buchstabe D über 200 Nr. 132 251 173 313 312 321 322 338 und 286.

Die genannten Stücke werden hierdurch gekündigt und deren Inbaber aufgefordert, die betreffenden Kreisanleihescheine nach dem 31. März 1914 an die Kreis kommunalkasse hier gegen Empfang⸗ nahme des Nennwerts zurückzuliefern.

Mit dem 1. April 1914 hört die fernere Verzinsung der gekündigten Stücke auf. Es sind daher die für die spätere Zeit aus⸗ gereichten Zinsscheine mit abzuliefern, widrigenfalls der Betrag der nicht zurück gegebenen Zinsscheine von dem Kapital⸗ betrage abgezogen werden wird.

Schlawe, den 11. Dezember 1913.

Der Vorsitzende des Kreisausschusses des Kreises Schlawe. von Scheliha.

Rmke.ürreeSfrsarcmclexENN

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

186769]

Veithwerke Ahktiengesellschaft. VII. ordentliche Generalversammlung. Wir beehren uns hiermit, unsere Aktio⸗ näre zu der am Mittwoch, den 14. Ja⸗ nuar 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, im Sitzungssaal der Filiale der Bank für Handel und Industrie, Frankfurt a. M., Neue Mainzerstr. 59, stattfindenden siebenten ordentlichen Generalver⸗ sammlung einzuladen. Tagesordnung:

1) Vorlage der Jahresrechnung pro 1912/13 nebst Geschäftsbericht des Vorstands und Prüfungsbericht des Aufsichtsrats.

2) über die Vorlagen 8

Su . 3) Beschlußfassung über die Entlastung

des Vorstands und Aufsichtsrats.

4 Wahlen zum Aufsichtsrat. 5) Abänderung der Satzungen, und zwar:

a. der §§ 4 und 5 in weiterer Ausführung der Beschlüsse der Ge⸗ E1““ vom Jahre 1911.

b. des § 11, betr. die Zeichnungs⸗ befugnis der stellvertretenden Mit⸗ glieder des Vorstands.

c. des § 19, betr. Gewährung einer festen Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtarais.

d. des § 27, betr. die Mindestsätze der jährlichen Abschreibungen.

6) Ermächtigung des Aussichtsrats, nach Erfordern des Registerrichters etwa notwendig werdende redaktionelle Aende⸗ rungen der Satzungen vorzunehmen.

Die Hinterlegung der Aktien in Ge⸗

mäßheit des § 21 der Satzungen hat

spätestens am 10. Januar 1914

während der üblichen Geschäftsstunden bei

den Niederlassungen der Bank für Handel und Judustrie in Berlin, Darmstadt

1 Füse 7. M. 9 elasg;n. 8 andba 1 .DO, den 20. De⸗

zember 1913. cf

Der Vorstand. Hölter. Petri.

[85543] Phönix Actien Gesellschaft für Bauindustrie Dinslafen.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am 10. Januar 1914, Nachmittags 4 Uhr, im Bureau des Notars Bruckmann stattfindenden General⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung: 1

Auflösung der Gesellschaft. 8

Dinslaken, den 20. Dezember 1913 Erich Rathge, Vorstand.

[85921]

Die Herren Aktionäre der Actienzucker⸗ fabrik Jerxheim werden hiermit zu einer Generalversammlung auf Sonnabend, den 10. Januar 1914, Nachmittags 4 Uhr, im Gasthof zum alten Bahnhof erg⸗benst eingeladen.

Jerxheim, den 17. Dezember 1913.

Der Vorstand

der Actien-Zuckerfabrik Jerrheim. W. Siemann. Ad. Evers. Tagesordnung: Liquidation der Actienzuckerfabrik Jerx⸗ heim zu Jerxheim.

[86721]

Maschinenfabrik Augsburg⸗ Nürnberg A. G.

Zur Rückzahlung wurden ausgelost: Von unseren Partialobligationen vom Anlehen 1891 40 Stück Lit. A à 1000,—

Nr. 8 69 118 119 133 163 276 277 313 434 503 523 557 568 594 627 630 638 749 783 883 939 986 1045 1066 1113 1119 1158 1253 1286 1295 1374 188 1431 1448 1480 1514 1525 1553 1593. 20 Stück Lit. B à 500,—

Nr. 45 66 74 93 120 132 195 232 242 280 329 392 397 469 524 551 602 651 778 779.

Von unseren Teilschuldverschrei⸗ bungen vom Aunlehen 1900 169 Stück Lit A à 1000,—

Nr. 50 122 209 223 243 246 304 318 343 514 521 558 638 663 709 718 771 814 837 847 888 902 917 939 940 1009 1035 1043 1128 1139 1198 1235 1309 1329 1333 1611 1619 1620 1643 1656 1661 1677 1684 1763 1769 1781 1795 1798 1835 1906 1950 1960 1985 2027 2106 2159 2197 2250 2283 2303 2316 2348 2405 2458 2486 2496 2523 2701 2720 2723 2753 2814 2827 2870 2874 2888 2949 2961 2963 2982 2987 2998 3003 3012 3096 3169 3212 3244 3271 3333 3413 3462 3534 3594 3612 3618 3643 3667 3699 3710 3838 3898 3996 4018 4061 4063 4080 4093 4128 4134 4145 4285 4288 4301 4326 4341 4533 4546 4628 4644 4661 4706 4779 4817 4882 4909 4929 5004 5023 5039 5049 5136 5191 5313 5319 5346 5367 5371 5374 5414 5542 5578 5708 5713 5723 5755 5808 5847 5853 5862 5872 5895 5912 6053 6087 6156 6158 6186 6230 6265 6268 6342 6344 6358 6438 6495 6498 6592 6628.

12 Stück Lit. B à 500,—

Nr. 34 84 92 96 205 213 254 256 268 309 460 476.

Rückständig und unerhoben sind vom Anlehen 1900 Lit. A à 1000,—:

Nr. 1468 2726 2728 2744 2747 2758 mit Zinsende 31. Dezember 1912.

Von unseren Teiischuldverschrei⸗

bungen vom Anlehen 1908 82 Stück à 1000,—

(rückzahlbar mit 1020,—)

Nr. 37 91 111 112 273 290 360 371 461 528 560 582 662 670 792 859 1032 1184 1226 1236 1241 1274 1460 1652 1699 1713 1729 1743 1760 1801 1997 2024 2072 2094 2148 2161 2184 2380 2383 2409 2415 2454 2464 2472 2510 2516 2648 2685 2718 2794 2858 2896 2897 2992 3078 3116 3214 3224 3361 3378 3440 3489 3537 3679 3750 3892 3914 4076 4146 4167 4257 4266 4286 4289 4354 4392 4442 4459 4846 4959 4972 4988.

Sämtliche oben angeführte ausgelosten Stücke sind zahlbar am 2. Januar 1914 bei der Bayerischen Disconto⸗ und Wechsel⸗Bank, Aktiengesellschaͤft, Augsburg und Nürnberg, jene vom Anlehen 1908 nebst einem Zuschlag von 2 %, demnach mit 1020,—, auch bei der Bayerischen Filiale der Deutschen Bank in München, bei der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ Bank in München und bei dem Bank⸗ hause Merck, Fiuck & Co. in München. eventuell bei der Gesellschaftskasse gegen Rückgabe der ausgelosten Schuldurkunden nebst den noch nicht verfallenen Zins⸗ abschnitten und dem Erneuerungsschein; mit dem 2. Januar 1914 hört die Ver⸗ zinsung auf. 8—

Augsburg, 9. Dezember 1913.

Der Vorstand.

[86783]1 J. P. Bemberg, Aktien-Gesellschaft. Oehde

bei Barmen⸗Rittershausen.

Hierdurch beehren wir uns, die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Montag, den 19. Januar 1914. Nach⸗ mittags 3 ½ Uhr, im Hotel Vogeler zu Barmen stattfindenden ordentlichen Ge⸗ neralversammlung ergebenst einzuladen.

Tagesordnung:

1) Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie den dazu gehörigen Berichten.

2) Genehmigung des Geschäftsabschlusses, der Vorschläge der Verwaltung und Erteilung der Entlastung des Vor⸗ stands und Aufsichtsrats.

3) Aufsichtsratswahlen.

Stimmberechtigt sind gemäß § 21 der Statuten diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien (Mäntel) bis spätestens Mitt⸗ woch, den 14. Januar 1914, hinter⸗ legt haben:

in Barmen und Elberfeld bei der Bergisch Märkischen Bank,

in Berlin bei der Bank für Handel & Industrie oder bei dem Bank⸗ hause Abraham Schlesinger,

in Bremen bei dem Bankhause E. C. Wethausen oder Carl F. Plump & Co. oder bei der Deutschen Nationalbank, Comm.⸗Ges. auf

Oehde bei Barmen⸗Ritters hausen, den 19. Dezember 1913

Der Aufsichtsrat. A. Schuchart, Vorsitzender.

[86724] Pfandbriesverlosung der

Pfälzischen Hypothekenbank Ludwigshafen am Rhein.

Bei der heute in Gegenwart des K. Notars Herrn Justizrats Mahla hier stattgehabten Verlofung der 3 ½ % igen Pfandbriefe der Serien 1, 2 bis einschließlich 12 und der 4 % igen Pfandbriefe der Serie 21 wurde gezogen die Endnummer 49. Es gelangen somit ohne Unterschied der Literas sämtliche Pfandbriefe der Serien 1, 3 bis einschließlich 12 und 21, welche mit der gezogenen Endnummer endigen, also beispielsweise: Nr. 49, 149, 249 usw. zur Heimzahlung. Die Einlösung der gezogenen Pfand⸗ briefe findet kostenfrei gegen⸗Rückgabe der⸗ selben nebst den nicht verfallenen Zins⸗ scheinen und den Erneuerungsscheinen statt: an unseren Kassen in Ludwigshafen a. Rh. und München, außerdem

bei der Königlichen Hauptbank in Nürnberg und den Königlichen Filialbanken in Amberg, Ans⸗ bach, Aschaffenburg, Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Erlangen Fürth, Hof, Ingolstadt, Kaisers⸗ lautern. Kempten. Landshut, Ludwigshafen am Nhein. Mün⸗ chen, Passau, Pirmasens, Regens⸗ burg, Rosenheim, Schweinfurt, Straubing und Würzburg.

bei den bayerischen Niederlassungen der Bank für Handel und In⸗ dustrie,

bei der Bahyerischen Vereinsbank in

München und ihrer Filiale in Nürnberg,

bei dem Bankhause S. Bleichröder

in Berlin,

bei der Deutschen Bank in Berlin,

ihrer Filiale in Frankfurt a. M. sowie ihren bayerischen Zweig⸗ anstalten,

bei der Deutschen Vereinsbank in

Frankfurt a. M.,

bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin und Frank⸗ furt a. M.,

bei der Dresdner Bank in Berlin und Frankfurt a. M. sowie ihren bayerischen Zweiganstalten, bei dem Bankhause Gebr. Klopfer in Augsburg,

bei der Pfälzischen Bank in Lud⸗ wigshafen a. Rh. und ihren Zweiganstalten,

bei der Rheinischen Creditbank in Manuheim und ihren Zweig⸗ anstalten,

bei der Württembergischen Vereins⸗

bank in Stuttgart

sowie bei unseren Pfandbriefvertriebsstellen. Die regelmäßige Verzinsung der heute gezogenen Pfandbriefe endigt am I. April 1914, von welchem Tage an 2 % Depositalzins vergütet wird. Die Beträge fehlender Zinsscheine werden am Kapital in Abzug gebracht.

Umgeschriebene Pfandbriefe sind von dem betreffenden Eigentümer mit notariell oder bürgermeisteramtlich beglaubigter

und andere kuratelmäßige Korporationen haben zur Einlösung der Pfandbriefe die schriftliche Genehmigung der zuständigen Kuratelbehörde vorzulegen.

Verlosungslisten sind an unseren Kassen sowie bei unseren sämtlichen Pfandbrief⸗ vertriebs⸗ und Zinsscheinzahlstellen kostenlos erhältlich.

Der Umtausch der verlosten Stücke in 4 % ige Pfandbriefe, die wir zum jeweiligen Tageskurs erlassen, kann an unseren Kassen und bei unseren Vertriebsstellen schon von heute ab erfolgen.

Zufolge Allerhöchster Entschließungen genießen unsere Pfandbriefe seit Bestehen der Bank in Bayern das staatliche Privi⸗ legium der Mündelsicherheit und sind zur Anlage von Gemeinde⸗ und Stiftungs⸗ geldern zugelassen.

Ludwigshafen am Rhein, den 17. De⸗ zember 1913.

Die Direktion.

[86697] Gevelsberger Aktienbrauerei in Gevelsberg i. W.

Bilanz am 30. September 1913.

Aktiva. 3₰ Grundstücke und Gebäude. 473 576— Wirtschaftsanwesen 8 320 442 Maschinen und Apparate 46 770,— Transmissionen 1 255 Lagerfässer 1 977— 14“ 10 256— . 2 717 Automobil und Fuhrpark 9 715 Wirtschaftsinventar.. 14 009 Transportfässer.. 1— Mebia 1 Kassa und Wechsel. 8 456 Debitoten. 102 441 Darlehnsforderungen.. 1 039 323 Avalkonto 50 000,—

4 149 424

b11X““ 2 190 465 28

.„ 272

Passiva. Aktienkapital . . . .. Obligationen . . . . .. Hypotheken u. Wirtschafts⸗

Loo“ 1eö“ Talonsteuerrücklage... Delkrederefondd. 4“ Betkschelden Rückständige Divldende. Avalkonto 50 000,—

1 350 000 270 000

202 000— 119 806 58 2 000 35 370 65 95 031 33 37 011 74 41750

1882748 2 190 465/ 28 Gewinn⸗ und Verlustkonto.

30. September 1913: Generalunkostenkonto. 75 667 65 Abschreibungen W 49 695 28 Obligationszinsenkonto 12 656 25 Hyvpothekenzinsen auf 1 9 578 08 728 827 48

An

Anneseeen Eewinnsaldo

Haben. 1. Oktober 1912: Per Gewinnvortrag .. 30. September 1913: Per Miete und Zinsenkonto Brauereierträgniskonto

89 8 168 598 26 226 424 74 Die von dem Vorstande vorgelegte Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sind von der „Revision“ Treuhandaktien⸗

Prüfung unterzogen und mit den Büchern der Gesellschaft in Uebereinstimmung ge⸗ funden worden. Wir schließen uns den Vorschlägen des Vorstands wegen der Gewinnverteilung an. Dem Bericht des Vorstands haben wir nichts hinzuzufügen. Der Aufsichtsrat.

Hugo Eicken, Vorsitzender. Laut Beschluß der heutigen General⸗ versammlung wurde die Dividende für das Geschäfte jahr 1912/13 auf 4 % fest⸗ gesetzt. Die Auszahlung erfolgt vom 30. Dezember d. J. ab bei dem Bank⸗ bause C. Schlesinger, Trier & Co., Berlin, dem Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Co. sowie dessen Filialen und bei der Gesellschaftskasse in Gevelsberg. Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Direktor Hugo Eicken, Gevels⸗ berg, Vorsitzender, Kfm. Gustav Reitz, Gevelsberg, stellvertr. Vorsitzender, Direktor Otto Genzmer, Hagen, Fabrikant Carl Schöneweiß, Hagen. Gevelsberg, den 16. Dezember 1913. Der Vorstand. Aug. Zündorf.

Hypotheken⸗ und Darkehns⸗

226 424,74 Unkof

esellschaft, Berlin, sowie von uns einer

[85119]

Die Emmericher Handelsdruckerei A. G., Emmerich, ist aufgelöst. Alle welche noch Forderungen an die Gesell schaft haben, wollen ihre Ansprüche be⸗ dem Liqutdator Johann Ising, Emmerich Geistmarkt 26 I, anmelden.

[86725]

Gemäß § 244 des Handelsgesetzbuchs machen wir bekannt, daß das Mitglied unseres Aufsichtsrats

Herr Dr. Albert Wolffson am 16. Dezember d. J. verstorben ist. Hamburg, den 18. Dezember 1913. Die Direktion der

Hypothekenbank in Hamburg.

[86360] Tangermünder Aktien⸗Brauerei- Gesellschaft zu Tangermünde.

Bilanzkonto vom 30. September 1913.

Aktiva. Grund⸗ und Bodenkonto. Gebäudekonto Maschinenkonto. .. Apparate⸗ u. Inventarkonto Bunkzenkenio Lichtanlagekonto... Fuhrwerkkonto Lagergefäßkontoe . Transportgefäßkonto.. lasch nkonto rundstückkonto I (Moltke⸗ straße, „Waldschlößchen“, „Königin Luise“, „Schützenhaus“ 255

27 000 223 000 80 000⸗ 40 000 4 500

6 000

5 500 18 500

ab fremde Hypotheken 1“ darauf. 145 575,— 109 425 Disagiakonto . 3 600 Kassakonto 8 1 8212

256 275 23 805 79 114

902 542

-

1

92

bebtteeeInI Kontokorrentkontodebitoren Vorräte

IEIESA

Passiva. Aktienkapitalkonto... Reservefondskonto. .. Anleihe I⸗Konto 206 000,—

assgelost und eingelöst 16 274.— Anleihe II.Kio. 200 000,—

ausgelost und

Anleihe I⸗Zinsenkonto .. Anleihe II⸗Zinsenkonto.. Dividendekonto Darlehnskreditoren.. Kontokorrentkreditoren Reingewinn..

457 000 11 000

11

189 726

192 200

2 549,25

2 481 75

179—

6 474 68

27 81098

13 120 78

902 542/]44 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Debet. Gebrauchsgegenstände.

104 918 107 662 24 333

mUgften Abschreibungen

Reingewinn: Ueberweisung an den Re⸗ servefonds 1000,— Ueberweisung an das Delkredere⸗

konto 2000,— 2 % Dividende 9140,—

Vortrag auf neue 980,78 13 120

Rechnung 250 034

8b1“

Vortrag von 1912.. D Preberkonto . . . .. Sonstige Einnahmen.

1 112/˙22 240 331/58 4 440/80 4 150 /21

250 03481

Tangermünde, den 27. November 1913. Der Vorstand. A. Dankhoff. N. Wels. Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung der Tangermünder Aktien⸗ Brauerei⸗Gesellschaft zu Tangermünde habe ich geprüft und mit den ordnungsmäßig eführten Handlungsbüchern dieser Gesell⸗ schaft in Uebereinstimmung gefunden. Tangermünde, den 27. Nopember 1913. Hermann Reinicke, vereidigter Bücherrevisor.

Die in der heutigen Generalversammlung auf 2 % festgesetzte Dividende ist so⸗ fort gegen Einlieferung des Dividenden⸗ scheins Nr. 12 an unserer Kasse, bei dem Bank⸗ und Spar⸗Verein zu Tangermünde, e. G. m. b. H., sowie bei der Mitteldeutschen Privat⸗Bank, In Tangermünde, zahlbar.

Unterschrift abzuquittieren. Stiftungen

Tangermünde, den 16. Dezember 191 Der Vorstand.