1914 / 3 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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in Gellershagen gebornen Klägerin sei,

rente von vierteljährlich 90 von der

und zwar die rückständigen Beträge sofort,

das Königliche Amtsgericht in Bielefeld, Luisenstraße 12, Zimmer Nr.

Brameier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Her⸗

tember 1913 unter dem Vorwande, eine kleine Geschäftsreise zu unternehmen

schwäche nicht in der Lage sei, sich zu

1914, r 9 Uhr, mit der

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

[90723]

Luisenufer

in Leipzig, Härtelstraße 8, jetzt unbekannten

und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

[90714]) Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Anna Berta Gerda Kriegel in Gellershagen, vertreten durch ihren Vormund Rappold in Schildesche, klagt gegen den Kaufmann August Herzog, früher in Gellershagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der von der Witwe Martha Hagemann, geb. Kriegel, Nr. 137

mit dem Antrag auf Zahlung einer Geld⸗

Geburt der Klägerin, den 14. 1. 1913, an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres,

Re künftig fällig werdenden am 1. April, 1. Juli, 1. Oktober und 1. Januar jeden Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor 21, auf den 25. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr. geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bielefeld, den 30. Dezember 1913. Knollmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[90729] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elisabeth Jantke, geborene in Cottbus, Wallstraße 33, mann Hammerschmidt in Cottbus, klagt gegen den Tapezierer Paul Jantke, früher in Cottbus, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte, ihr Ehemann, sie am 6. Sep⸗

ver⸗ lassen habe und seit dieser Zeit verschollen sei, daß sie von dem Beklagten Unterhalt verlange, da sie selbst infolge von Nerven⸗

unterhalten, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, ihr sofort 192 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung und vom 1. Februar ab monatlich weitere 50 nebst 4 % Zinsen seit den Fällig⸗ keitstagen zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus auf den 20. März

Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cottbus, den 29. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die minderjährige Elisabeth Fischer, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, den Fabrikanten Otto Mehler in Berlin, 12, Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Mühlmann in Leipzig, klagt gegen die Frau John, geb. Fischer, früher

Aufenthalts, auf Gewährung von Unter⸗ halt und auf Erstattung von Verlägen, mit dem Antrage, die Beklagte wird ver⸗ urteilt, an die Klägerin 160 zu zahlen

Dieses Urieil ist vorläufig vollstreckbar. Die Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Leipzig, Petersstein⸗ weg 8, Zimmer Nr. 70, auf den 10. Fe⸗ 1 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Leipzig, am 29. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber Königl. Amtsgerichts.

[90724] Oeffentliche Zustellungen.

1) Die Uhrengroßhandlung C. Deibele in München, Heeee. 3, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Max Resch⸗ reiter und Dr. Benno Schülein III. in München, klagt im Wechselprozesse gegen 1) Josef Dietmeir, Gütler, früher in Deining, 2) C. Velden, Kommissionär, früher in München, beide jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Primawechsels vom 30. September 1913, und beantragt, die Beklagten samtverbindlich zur Zahlung von 488 Hauptsache, 6 % Zinsen daraus seit 2. Dezember 1913 sowie 7 87 Protestkosten, Spesen und Provision zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagten Josef Dietmeir und C. Velden werden biermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 16. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 350, geladen.

2) Die Firma Hermann Scherrer in München, Neuhauserstraße 32, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Blumenstein und Dr. Reiß in München, klagt gegen den Ingenieur Martin Erhard, früher in München, Hohenzollernstraße 83/0, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung, und beantragt, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 533 80 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1913 zu perurteilen und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Martin Erhard wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 18. Februar 1914. Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 5200, geladen.

3) Die Aktiengesellschaft Waitzingerbräu in Miesbach, vertreten durch den Vor⸗ stand Zacharias Wolff daselbst, im Prozeß

Mößmer II. und Dr. Mößmer III. in München, klagt gegen 1) die Wirtschafts⸗ pächtersehefrau Anna Eckstein, 2) den Wirtschaftspächter Heinrich Eckstein, füüher in München, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Abtretung der dem Beklagten Heinrich Eckstein gegen den Gastwirt Josef Huber in Josepbsthal zustehenden, ab 1. Juli 1913 mit 4 % verzinslichen Forderung von 500 an seine Ehefrau Anna Eckstein nichtig sei, ferner daß die Beklagten im gesetzlichen Güterstande der Verwaltung und Nutz⸗ nießung leben, und beantragt, zu erkennen: .1) die Beklagte Anna Eckstein ist schuldig, die Zwangsvollstreckung in die aus dem Vermögen ihres Ehemannes Heinrich Eck⸗ stein an sie weggegebene Forderung von 500 Hauptsache nebst Zinsen gegen den Gastwirt Josef Huber in Josephsthal zu gestatten; 2) der Beklagte Heinrich Eck⸗ stein hat die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau Anna Eckstein zu dulden; 3) das Urteil wird, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklärt“. Die Be⸗ klagten Anna und Heinrich Eckstein werden hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 20. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 52/0, geladen.

4) Die Firma Josef Schwaiger’s Wwe., Seilerwarenfabrik in München, durch den Rechtsanwalt Dr. Chr. Schramm in München vertreten, klagt gegen die Firma Alois Fleischmann’s Nachf. Hugo Stolz, internationales Dekorationsinstitut, früher in München, Lindenschmitstraße 25, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung, und beantragt, die Be⸗ klagte zur Zahlung von 210 78 nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die beklagte Firma Alois Fleischmann’s Nachf. Hugo Stolz wird hiermit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 20. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 53/0, geladen.

5) Die Firma Leopold Weil, Landes⸗ produkten in München, Ringseisstraße 10, vertreten durch die Rechtsanwälte Felix Schwarz und Adolf Weber in München, klagt gegen den Melbereigeschäftsinhaber Michael Seegerer, früher in München, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung, und beantragt, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 412 52 nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte Michael Seegerer wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 21. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 520, geladen.

6) Der Direktor Franz Humar in München, Heßstraße 48, vertreten durch den Rechtsanwalt G. R. Ott in München, Neuhauserstraße 16/II, klagt gegen den Monteur Adam Oelbaf, früher in München, Heßstraße 48/III, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 96 Miet⸗ zins für die Monate November und De⸗ zember 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Adam Oelhaf wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Samstag, den 28. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 60/0, geladen.

7) Die Firma Isidor Bach, Kleider⸗ fabrik in München, klagt gegen den Kauf⸗ mann Martin Herrmann, früher in München, Schwanthalerstraße 55/I, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Kaufs und geleisteter Reparaturarbeit und be⸗ antragt, den Beklagten zur Zahlung von 114 20 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1913 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Martin wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 3. März 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 12/0, geladen.

8) Die Postexpeditorin Louise Herz in München, Jahnstraße 11/II, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Lemle und Alwin Saenger in München, Färbergraben 23/II, klagt gegen Otto Huber, Seifen⸗ und Waschpulvermanufaktur, früher in München, Baumstraße 44d, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Darlehens, und be⸗ antragt, den Beklagten zur Zahlung von 600 nebst 4 % Zinsen seit 20. Januar 1913 zu verurteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Otto Huber wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Donnerstag, den 5. März 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 66/0, geladen.

9) In Sachen H. C. Besthorn, Kauf⸗ mann in München, Briennerstr. 23, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Hans Weil, Leo Weil und Dr. Baumann in München, gegen Eduard Meditsch, früher in München, Tengstraße 32, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Be⸗ klagte Eduard Meditsch zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Freitag, den 20. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer

vertreten durch die Rechtsanwälte Dr.

Nr. 58/0, geladen.

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10) In Sachen Schappele, Ferdinand Maria, uneheliches Kind der Ulrika Schappele, gesetzlich vertreten durch den Vormund Josef Schappele, Schneider⸗ meister in Landsberg a. L., im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Franz ““ in München, gegen Granato,

ernando Semiramis, Schriftsteller aus Neapel, früher in München, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wird der Beklagte Fernando Semiramis Granato biermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Samstag, den 28. Februar 1914, Vormittags 8 ½¼ Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 6/0, geladen.

11) In Sachen des Realitätenbesitzers Georg Wild in München, Nymphen⸗ burgerstraße 168, vertreten durch die Rechtsanwälte Erhard Angerer und Dr. Adolf Strauß I. in München, gegen den Kunstmaler und Blumenhändler Felix Jahn, früber in Dresden, Barbara⸗ straße 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte Felix Jahn hiermit neuerdings zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 2. März 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 72/0, geladen.

12) Der Generalagent Louis Regens⸗ burger in Nürnberg, vertreten durch den Rechtsanwalt van Wien in München, klagt gegen Gerty von Ritter, früher in Muͤnchen, Elisabethplatz 17/I, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund Dar⸗ lehens und wegen ausgelegter Versicherungs⸗ prämien, und beantragt, die Beklagte zur Zahlung von 332 52 nebst 5 % Zinsen aus 232 52 seit 1. Dezember 1912, ferner aus 100 seit 1. Dezember 1911 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte Gerty von Ritter wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 2. März 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht 8 Justizpalast, Zimmer Nr. 12/0, ge⸗ aäden.

München, den 2. Januar 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[90711 In Sachen des Kaufmanns Paul Seeger in Berlin, Inselstraße 1 b, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Tallert in Berlin N. 24, Friedrichstraße 130, gegen den Kaufmann Rudolf Möller, früher in Berlin, Kspenickerstraße 155, wird der Termin vom 17. Januar 1914, 10 Uhr, auf den 28. Februar 1914, Por⸗ mittags 10 Uhr, verlegt. II. Stock⸗ werk, Zimmer 217/219, Neue Friedrich⸗ straße 16/17. Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 12 15, den 19. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 46. (gez.) Ehrenberg. Ausgefertigt: (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber.

[90713] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Poppe & Wirth in Berlin, Gertraudtenstraße 23, vertreten durch ihre Direktoren, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Benecke und Winterberg zu Berlin, Victoriastraße 15, klagt gegen 1) den Referendar Ludwig Knauf zu Charlottenburg, Dernburgstraße 52, 2) den Schriftsteller Rudolf Zabel, zuletzt in Charlottenburg, Dernburgstraße 52, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der am 30. April 1913 erfolgten Lieferung von Linoleum, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, als Gesamtschuldner an die Klägerin 56,80 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte Zabel vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 158, I. Stock⸗ werk, auf den 16. März 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 29. Dezember 1913.

Pigulla, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 33.

[90712] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bronislawa Rucinski, In⸗ haberin der nicht eingetragenen Firma M. Rucinski in Berlin, Friedrichstraße 211, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schoenlank in Berlin⸗Tegel, klagt gegen Wilhelm Hutmacher, zuletzt in Berlin, Eichendorfstraße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr gegen den Beklagten die ihr ab⸗ getretene Forderung des Herrn M. Ru⸗ cinski auf Zahlung des restlichen Werk⸗ lohns für am 12. Februar 1912 gelieferte Kleidungsstücke, nämlich 1 Saccoanzug, 1 Paletot, 1 Weste, zusteht, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 232 (zweihundert⸗ zweiunddreißig Mark) nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. März 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 28, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13—14, I. Stockwerk, Zimmer 167, auf den 27. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 30. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 28. [90728] Oeffentliche Zustellung.

Der vereidete Landmesser Viktor Schröder, z. Zt. im Gerichtsgefängnis in Mewe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

ustizrat Löwe I. in Berlin C. 25,

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Al⸗rxanderstr. 41,

messer Julius Paczinski, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Wegenerstr. 6/7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er gegen den Beklagten aus der Teilhaberschaft mit diesem im Jahre 1911 noch einen Teilungsanspruch von 920 und infolge der Verweigerung der Herausgabe der Arbeitsmaterialien und der Kleidungsstücke des Klägers durch den Beklagten bei Aufhebung der Teilhaberschaft einen Schadensersatz⸗ anspruch von 2500 habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 3420 ℳ. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 20, Sitzungssaal Nr. 54, auf den 19. Mürz 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den2 7. Dezember 1913.

Schröter, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts III in Berlin.

[90727] Oeffentliche Zustellung. „Der Vorschußverein zu Neisse e. G. m. b. H., vertreten durch seine Vorstands⸗ mitglieder Niklas, Linde und Sonnabend in Neisse, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hirsch, Charlottenburg, Berliner⸗ straße 117, klagt gegen: 1) den früheren Hauptmann Max Klinge, zuletzt wohn⸗ haft in Spandau, Plantage 6, 2) die Frau Hedwig Klinge, geb. Jasser, zuletzt wohnhaft ebenda, beide jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund dreier Wechsel über 11 500 ℳ, 10 000 und 10 000 ℳ, sämtlich vom 2. Juli 1913, fällig am 2, am 4. Oktober 1913, mit dem

ntrag auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung der Beklagten als Gesamt⸗ schuldner unter sich und mit einem weiteren Beklagten zur Zahlung von 31 500 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 4. Oktober 1913 und Wechselunkosten von 27 ℳ. Der Kläger ladet die Beklagten zu 1 und 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegelerweg 17—20, Sitzungssaal 38, auf den 7. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 22. P. 609. 13.

Charlottenburg, den 27. Dezember 1913.

Schneiderreit, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[90715] Oeffentliche Zustellung. 8

Der Schneidermeister Felix Gerneth in Danzig, Gr. Gerbergasse 3, klagt gegen den Reisenden Ernst Ruhmer, früher in Danzig, Karmelitergasse 4 pt. links, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm der Beklagte für einen im Jahre 1910 gelieferten Herrenpelz den vereinbarten und angemessenen Preis von 403,50 verschulde mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 403,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911. durch vorläufig vollstreckbares Urteil Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Danzig, Abt. 7, Neugarten, auf den 9. März 1914, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 210, II. Stockwerk, geladen.

Danzig, den 30. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[90716] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friedrich Laubeck in Düsseldorf, Steinstraße 37, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feist in Elberseld, klagt gegen die Eheleute Gast⸗ wirt Karl Heberle und Leonore geb. Gaggie, früher in Ohligs, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die den Gegenstand der Pfändung der Beklagten bildenden Ansprüche gegen die Gertrudis⸗Kirchen⸗ gemeinde beziehungsweise die Beising⸗ Stiftung ihm von den Erben Nahrhaft durch notariellen Vertrag vom 24. April 1897 abgetreten worden seien, mit dem Antrage: Königliches Amtsgericht wolle den Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschluß des Könialichen Amtsgerichts Elberfeld vom 2. März 1901, inhalts dessen in Zwangsvollstreckungssachen gegen den Kauf⸗ mann Max Nahrhaft in Elberfeld und den Kaufmann Karl Nahrhaft in Elber⸗ feld die angeblichen Ansprüche dieser Schuldner an die Gertrudis⸗Kirchen⸗ gemeinde und des Verwalters des Nach⸗ lasses Beising für eine Hauptsumme von 522,75 und für 9,90 Kosten ge⸗ pfändet sind, für unzuläfsig erklären, diesen Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschluß aufheben und die Beklagte verurteilen, darin einzuwilligen, daß folgende von Rechtsanwalt Justizrat Strunk in Essen als Rechtsbeistand der Verwaltung der Stiftung über das Vermögen des ver⸗ storbenen Pfarrers Monsignore Peter Beising in Essen unter dem Aktenzeichen Spez.⸗Man. Band 77 Fol. 436 bei der Königlichen Regierungshauptkasse hinter⸗ legten Beträge an den Kläger ausbezahlt werden, nämlich: 1) die am 16. März 1903 unter dem genannten Aktenzeichen hinterlegten 843,33 ℳ; 2) die am 29. De⸗ zember 1903 unter dem genannten Akten⸗ zeichen hinterlegten 912,24 ℳ; 3) aus dem

am 7. Oktober 1912 unter dem genannten

““ 1“ 8. 8

klagt gegen den Land⸗

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Betrag von 2587,24 ℳ, überall nebst den seit den Hinterlegungstagen aufgelaufenen Depositalzinsen, wolle den Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und das zu erlassende Urteil für vor⸗ läpfig vollstreckbar erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 4, in Elberfeld auf Zimmer Nr. 87, den 3. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Elberfeld, den 23. Dezember 1913. Knapp, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[90717] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt und Notar Albert Burkhard in Erfurt klagt gegen den Fritz Schollain, Inhaber des Erwerbsgeschäfts Filmverleibzentrale, früher in Weimar, jetzt ort unbekannt, unter der Behauptung, daß dem Kläger aus der Vertretung des Beklagten vor dem Königlichen Landgericht, 2. Zivilkammer, zu Erfurt in dem Zivil⸗ rechtsstreit gegen Johannes Eckardt in Erfurt 2. O. 160/11 aus der Ge⸗ bührenforderung von 116,65 eine Rest⸗ forderung von 89,45 zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 89,45 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Erfurt, Zimmer 78, auf den 6. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Erfurt, den 2. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber 8

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 12.

[90751] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Eliza Griesendick in Wies⸗ baden, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ wälte Justizrat Dr. Wallach I., Dr. Wallach II. und Cordes in Essen, klagt gegen 1) den Josef Westholt junior, früher in Lippstadt in Westfalen, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) zc., unter der Behauptung, daß ihr die Beklagten aus einem Gesellschaftsvertrage 8160 schul⸗ deten, mit dem Antrage, die Beklagten als Gefamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 8160 nebst 4 % Zinsen von 1700 seit dem 24. Juli 1910, von 3400 seit dem 16. August 1910, ven 1700 seit dem 8. März 1911 und von 1360 seit dem 26. März 1912 zu zahlen, und zwar gegen Abtretung der auf den Geschäftsanteil der Klägerin etwa entfallenden Teilungsquote, die Kosten des Rechtsstreits zu auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen, Zweigertstraße 52, Zimmer 240, auf den 17. März 1914, Vormittags

9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, n8

bei diesem Gerichte zugelassenen I. als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 30. Dezember 1913. Schneider, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

[90718] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Malzfabrik Hof Adolf & Heinrich Pfeifer, Inh. Heinrich Pfeifer in Hof, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Brehme in Gera, klagt gegen den Baumeister Berthold Pohl, früher in Köstritz, später in Bamberg bei der Firma L. Rübsam, Farb⸗ und Karamelmalzfabrik in Bamberg, jietzt unbekannten Aufenthalls, im Wechfel⸗ prozesse aus dem Wechsel vom 2. Juni 1913 über 300 mit dem An⸗ trage auf Verurteilung zur Zahlung von 301,30 nebst 6 v. H. Zinsen aus 300 seit dem 2. Oktober 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Fürst⸗ liche Amtsgericht in Gera auf Montag, den 23. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Gera, den 24. Dezember 1913. Die Gerichtsschreiberei des Fürstlichen Amte⸗ gerichts. Abteilung 3 für Zivilprozeßsachen.

[90719] Oeffentliche Zustellung.

Die Deutsche Volksbank Königshütte O/Schl. E. G. m. b. H. in Königshütte, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fröhlich in Gleiwitz, klagt gegen den Bankbuchhalter Josef Larisch, früher in Oppeln, 8 unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus dem Wechsel vom 3. August 1913, fällig am 3. Oktober 1913, den Betrag von 600 und zwar als Girant schulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 600 nebst 6 % Zinsen seit dem 4. Oktober 1913 und 8,60 Wechsel⸗ unkosten sowie 2 % ½ % Provision mit 4 und 80 Portospesen zu zahlen 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Be⸗ klagten aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gleiwitz, Zimmer 241, auf den 30. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 3. C. 1976/13.

Gleiwitz, den 29. Dezember 1913.

Kliem, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [90720]

Der Privatmann Hermann Römus, Erfurt, vertreten durch Justizrat Zander daselbst, klagt gegen: 1) den Maurer⸗ meister Hermann Bauer, Erfurt, 2) den

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Aktenzeichen hinterlegten 5371,79 ein

Anwals

1““ vI11“ vorwollzen Ziegeleibesitzer Fritz Berndt aus Gr ifentonna, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrag, vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zu erlassen: 1) Der Be⸗ klagte Hermann Bauer hat an Kläger 59,357 zu zahlen, 2) Beklagter Fritz Berndt ist schuldig wegen der Zinsen von 59,37 für die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1913 aus der für den Kläger im Grundbuch von Gräfentonna Band A Blatt 145, Band C Blatt 526, 644, 645, Grundbuch von Burgtonna Band B Blatt 564, Band D Blalt 984 und Band D Blatt 1036 in Abt. III. Nr. 20, 20, 4, 4, 15, 20 und 15 ein⸗ etragenen Hypothek von 5586 die Zwangsvollstreckung in diese Grundstücke zu dulden, 3) die Beklagten haben als Gesamtschuldner die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf den 11. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, be⸗ stimmt. Der Mitbeklagte Fritz Berndt wird zu demselben hiermit geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage öffentlich bekannt gemacht. 1

Gräfentonna, den 22. Dezember 1913. . Die Gerichtsschreiberei

des Herzoglichen Amtsgerichts.

[907311 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Th. Heller & Tüngler zu Hamburg. Ferdinandstraße 67, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Nagel zu Hamburg, klagt gegen den Schiffsoffizier Theodor Wilhelm Maria Hermanus, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, gegen Sicherbeitsleistung vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zahlung von 337,— nebst 6 v. H. Zinsen auf 62,95 vom 25. Dezember 1911 bis 21. Februar 1912, auf 99,95 vom 21. Februar 1912 bis 15. April 1912, auf 136,25 vom 15. April 1912 bis 20. Juni 1912, auf 287 vom 20. Juni 1912 bis 13. Fe⸗ bruar 1913, auf 332 50 vom 13. Fe⸗ bruar 1913 bis 20, März 1913 und auf 337 seit dem 20. März 1913, unter der Begründung, daß der Beklagte die Klagforderung für 1911 und 1912 käuflich gelieferte Waren und geleistete Arbeiten schulde, der Zinsfuß von 6 v. H. vereinbart sei und der Beklagte z. Zt. der Bestellung und Lieferung seinen Wohnsitz in Ham⸗ burg gehabt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 7, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 107, auf Dienstag, den 17. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 18. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[90732] Oeffentliche Zußellung.

Die Firma Oskar Fahrenkrug Nachfl., alleiniger Inhaber Paul Kretschmer, Berlin, Wassertorstraße Nr. 42, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. W. Samuel, Bachmann und Bachur, klagt gegen den Leutnant a. D. Edmund v. Parisch, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 618,45 nebst 4 % Zinsen seit dem 2. Oktober 1912 zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer 11 (Zivil⸗ justizggebäude, Sievekingplatz) auf den 5. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg. den 29. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[90721] Oeffentliche Zustellung.

Der Heinrich Hußmarnn in Altona, Lammstraße 32, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Weber und Mengers in Altona, klagt gegen den Händler Hugo Hasper, früber in Kiel, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte aus Wechsel⸗ forderung den eingeklagten Betrag schuldig geworden, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 124,95 nebst 6 % jährlicher Zinsen seit dem 6. November 1913 und 0,41 Provision, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kiel, Ringstraße 21, Zimmer 82, auf den 26. März 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Kiel, den 27. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Amtsgerichts.

[90734] Oeffentliche Zustellung. Die EilbotengesellschaftBlitz“(Messenger Boys) G. m. b. H. in Kliel, vertreten durch den Direktor v. Tungeln in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peters in Kiel, klagt gegen den Geschäfts⸗ führer Fritz Grünewald, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter, im Geschäft der Klägerin bis März 1912 als Geschäfts⸗ führer tätig, für 793,60 für Klägerin einkassierte Gelder nicht abgellefert habe, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 793,60 nebst 4 % p. a. Zinsen seit dem 1. April 1912 zu ver⸗ urteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherbeitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

8 8 8

8 8* 11““ 8. des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 4. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 29. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 2.

[90750] Oeffentliche Zustellung.

11“

Der Heinrich 2 küller, Inhaber einer in Kreuznach, Prozeß⸗

Die Bekanntmachungen über den Verlust

Schuhhandlung in bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wenzel in Kreuznach, klagt gegen den Karl Lorenz, Metzgermeister, früher in Kreuznach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für das, Jung⸗ straße 25, in Kreuznach gemietete Haus zuzüglich Wassergeld für die Zeit vom 1. November bis 31. Dezember 1913 118,65 verschuldet, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger 118,65 mit 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Kreuznach, Zimmer Nr. 17, auf den 3. März 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kreuznach, den 24. Dezember 1913. Lüttger, Diätar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[90722] M

Die Firma Carl Franke, Schuhfabrik in Ehrenfriedersdorf i. Sa. Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Hof⸗ rat Justizrat Dr. Lohse, Dr. C. Junck und Dr. O. Verges in Leipzig —, klagt gegen den Schuhwarenhändler Georg Indinger, früher in Leipzig, Schul⸗ straße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Wechselforderung, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 429 90 Rückrechnungs⸗ betrag nebst 6 % Zinsen davon seit dem 15. November 1913 ab und 30 Porto⸗ auslagen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer Nr. 70, auf den 10. Februar 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Leipzig, den 29. Dezember 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[90725] Oeffentliche Zustellung.

Rechtsanwalt Dr. Kühn II. dahier stellt namens des Herrenschneidereigeschäfts⸗ inhabers Karl Bischoff in Nürnberg, Königstraße 9, gegen den Kunstmaler Jo⸗ hann Kastner, früher in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus einem Warenkaufe Klage zum K. Amtsgerichte Nürnberg mit dem Antrag, zu erkennen: I. Die beklagte Partei hat an die Klagepartei 448 nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. Januar 1912 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die öffentliche Zustellung ist bewilliat und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits anberaumt auf Mittwoch, 18. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 2 des Justizgebäudes an der Augustiner⸗ straße. Zu diesem Termin wird der Be⸗ klagte Kastner hiemit geladen.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.

[90726] Oeffentliche Zustellung. Gustav Maier, Kaufmann in Malsch, vertreten durch Rechtsanwalt Schorer in Memmingen, klagt gegen Johann Kienle, Schmiedmeister, fruͤher in Ungerhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 220 94 für gelieferte Waren, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 220 94 Hauptsache nebst 5 % Zinsen daraus vom Tage der Klage⸗ zustellung an zu bezahlen, 2) derselbe bat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil wird für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist bestimmt in die öffentliche Sitzung des K. Amts⸗ gerichts Ottobeuren vom Dienstag, den 17. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr. Der Beklagte Johann Kienle wird hiermit zu diesem Termine geladen. Vorstehende Bekanntmachung erfolgt zwecks öffentlicher Zustellung an den genannten Beklagten. Ottobeuren, 2. Januar 1914. Gerichtoschreiberei 8— K. Amtsgerichts. Huber.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[90860] Verdingung.

530 kg Kalbleder, gewöhnliches,

500 Kalbleder für Torpedozwecke, 2862,5 Sämischleder,

870 Schafleder,

15 Kalbleder, geölt, lieserbar im Rechnungsjahr 1914 für die 3 Kaiserlichen Werften sollen am Frei⸗ tag, den 23. Januar 1914, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, verdungen werden.

Bedingungen und Zeichnungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden

auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 0,70 postfrei versandt. Ge⸗ suche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich. Wilhelmshaven, den 2. Januar 1914 Beschaffungsabteilung 2 der Kaiserlichen Werft.

Imgnmmum Eggggmn 4) Verlosung ꝛ. von Vertpapieren.

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

Die Zinsscheine unserer 5 ½ % igen Obligationsanleihe werden ab 2. Ja⸗ nuar 1914 nur bei der Essener Credit⸗Anstalt in Essen⸗Ruhr ein⸗ gelöst. [90573]

Sollstedt, 30. Dezember 1913.

Gewerkschaft Neu⸗Sollstedt, Kalisalzbergwerk.

[90861] Verlosungen der Obligationen des Vereins Versuchs- und Lehr-

anstalt für Brauerei in Berlin.

In den Geschäftsräumen der Deutscken Bank, hierselbst, wurde heute vor Notar und Zeugen die Verlosung unserer Ob⸗ ligationen vorgenommen.

Bei der zunächst vorgenommenen drei⸗ undzwanzigsten Verlosung der Ob⸗ ligationen der Anleihe von 1890 wurden folgende Nummern gezoden:

4 8 21 22 31 39 49 75 79 96 112 122 143 223 274 287 289 299 318 360 395 401 418 430 442 468 489 545 561 567 569 579 592 594 614 619 680 696 699 712 742 747 750 760 761 776 779 780 783 786 798 805 820 827 881 889 923 930 955 972.

Bei der darauf stattgefundenen fünften Verlosung der Obligationen der An⸗ leihe von 1908 wurden folgende Nummern gezogen:

25 199 294 319 361 414 423 475 481 483 490 514 543 559 611 630 666 706 742 770 813 827 828 890 928 930 932 937 973 991 1010 1037 1038 1039 1198 1214 1254 1260 1345 1357 1459 1474 1569 1572 1621 1791

Restanten:

der Anleihe von 1890: 5 120 133 146 157 254 255 317 340 342 405 406 407 428 573 682 765 792 808 887 954.

der Anleihe von 1908: 142 1182.

Die Auszahlung der gezogenen Ob⸗ ligationen erfolgt vom 1. Juli 1914 ab mit 250,— pro Stück bei der Deutschen Bank. hierselbst, in den ge⸗ wöhnlichen Geschäftsstunden.

Berlin, den 2. Januar 1914.

Verein Versuchs⸗ und Lehranstalt für Brauerei in Berlin. Der Vorsitzende des Vorstandes: Knoblauch.

TmE

5) Kommanditgesel⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[899571]

Lechenicher Credit-Verein A. G.

in Liqu. zu Lechenich. Vom 30. Dezember 1913 ab leisten wir pro Interims schein eine Ab⸗ zahlung von 100,—, Hundert Mark. Bei der Auszahlung des Geldes sind die Interimsscheine zur Abstempelung vor

zulegen. 1 4 Die Liquidatoren:

Ellebrecht. Radmacher. Päffgen.

F 22

16 000

Waisenhausstraße 20,

Am Mittwoch, den 14. Januar 1914, Nachmittags 4 ½ Uhr, findet die planmäßige Auslosung von nominal 243½ % Partialobligationen unserer Gesellschaft in der Stahlkammer des Bankhauses Gebr. Arnhold, Dresden,

statt.

Münsterberg, den 2. Januar 1914. Zuckerfabrik Münsterberg.

2

Im

neugewählt wurde.

[90654]

München, den 20. Dezember 1913. Artiengesellschaft Panlanerbrün Salvatorbrauerei.

Der Vorstand.

nschluß an unsere Bilanzveröffen

lichung vom 20. Dezember 1913 geben wir

bekannt, daß in unseren Aufsichtsrat Herr Konsul Heinrich Roeckl in München

[90880]

Aktiva.

Teppichmanufak Bilanz vom 30. Juui 1913.

tur Aktiengesellschaft, Beuel.

Passiva.

Grundstück.. Gebäude.. Heizungsanlage..

Fabrikeinrichtungen. Kontoreinrichtungen. beeeee““ Maschinen.. . Vorräte. 8 e1ö11“ Barpostscheck.

e“ 8 Debitoren Gewinn⸗

Motor⸗ und Lichtanlage

Vorausbezahlte Versiche⸗

u. Verlustkonto

800 732 16

Gewinn⸗ und Verlustkonto vom 30. Juni

2 Aktienkapital: Grundkapital . Erhöhung vom

1. Jan. 12

200 000,—

einge⸗

zahlt . 166 666,67 Hypothek. Anleihe. Delkrederekonto.. Kreditoren..

166666/67

1913

666 666 67 50 000 25 545/01

. erereea

An

ni

Fran

, 39 639, 39 Per Vortrag 1912/13. 40 939 50 Warenerlös 1912/13 Mietekonto

Vortrag (Verlust)

191

ichmanufaktur Aktiengesellschaft.

z Kleutgen. Aloys Corty.

[90879]

Aktiva.

Bilan

Bayerische Brauerei⸗Aktiengesellschaft 8 vorm. Schmidt & Guttenberger, Walsheim⸗Gersheim.

z am 30. September 1913.

Passiva.

Immobilienkonto

einrichtungskonto. Fastagekonto.

Wirtschaftaufwendung Debitorenkonto. Avaldebitoren... Vorräte

Soll.

Maschinen⸗ und Braue

konto

Gewinn⸗ u. Verlustkonto pr. 30. September 1913.

z⸗ rei⸗

1 037 495 71 Aktienkapitalkonto. DPrioritätsobligationenkonto Prioritätsobligationen⸗ amortisationskonto. Prioritätsobligationenzins⸗ IVIAAI Reservefondskonto... Malzaufschlagschuldkonto Arbeiterunterstützungsfonds⸗ E1““ 3 Dividendekonto 8 Kreditorenkonto.. Avalkreditoren. Gewinn⸗ und Verlustkonto

150 503 78 47 147 75 76 183 33

9 573 27 80 974/73

799 041/86 74 250

205 699/82

2 480 870,25

W1.“

1 000 000—- 484 600,—

10 290

7 32587 89 651 05 50 656,13

14 000

60,—

708 803 90 74 250

41 233 30

11 2 480 870,25 Haben.

1I“

Verbrauch an diverse Materialien

Malzausschlag, Gehalt

Abschreibungen

3 % Zinsen für Akttenkapital Vertragsmäßige Tan⸗ tiemen und Gratifi⸗ veö“”“ Vortrag auf neue Rechnung..

Malz,

und Löhne, Reparaturen u. Generalunkosten

Uebergangssteuer, Zinsen,

Reservefondsdotierung 1 983,—

30 000,—

69

rbra Hopfen, Gerste, Pech, Eis, Furage und

7 500,—

Per Vortrag von 1911/12 Bruttoeinnahme für 11“ Einnahme aus

Nebenprodukten

5989 395922 200 990590

.

561 743 92 61 240 55

0,30 41 233/˙30

927 61510

1 574 89

897 430,19 28 61002

927 61510

Die in der heutigen Generalversammlung auf 3 % festgesetzte Dividende

gelangt von heute an gegen Einlleferung des Dividendencoupons Nr. 6 bei den Herren G. F. Grohé⸗Henrich & Co. in Saarbrücken 1, der Filiale der Rheiuischen Creditbank in Zweibrücken 1 der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. sowie bei unserer Gesellschaftskasse in Walsheim

zur Auszahlung.

b

Walsheim, den 29. Dezember 1913. Der Aufsichtsrat. Braun, Vorsitzender.

Der Vorstand. Otto Guttenberger. Friedr. Gu

ttenberger.

[90606]

Elblagerhaus⸗Aktiengesellschaft.

Aktiva.

983 902/85 29 153/15

185 723,— 31 485/ 38

9 248 10

1 848,05

3 055

Gebäudekonto. Gleisekonto. Dampferkonto. 1— Maschinenkonto... Gerätekonto.... Mobilien⸗ u. Utensilienkonto Pferde⸗ und Wagenkonto. 6 571 E11.“]; 11 589 46 Effektenkonto. . . 20 007/ 90 Debitoren und Voraus⸗ bezahlungen an Pacht, Versicherungꝛc.. Hamburg⸗Magdeburger Eil⸗ schiffahrts Ges. m. b. H., Hambuuug . Kautionskonto 50 000,—

140 903 /97

1 244 415 53

19 000

1 442 487 86

Zilanz pro 30. Juni 1913.

Aktienkapitalkonto: 178 Stammaktien 264 Vorzugsaktien 108

1128,18282223828184.S9F

Talonsteuerkonto. 1

Reservefondskonto.

Kreditoren.

Avalkonto 50 000,—.

Gewinnsaldöo ““

Gewinn⸗ und Verlustrechnung pro 30. Juni 1913.

187—69009 Lit. B à 1000 8 Lit. C à 1000.

890 000— 264 000— 108 000,— 10 000— 3 720 35 246 62 91 444 25

1““

140 410,87

10 076 99

2487 86

Haben.

Geschäfts⸗

zur Berufsgenossenschaft.. Kursverlust au Effekternrnr .. Abschreibungen . . . . .. ... Gewinnsalde . E11I“

und Betriebsunkosten, Löhne, Gehälter, Zuschüsse zur Krankenkasse, Invalidität⸗ und Angestelltenversicherung, Beitrag

Magdeburg, den 15. September 1913.

Der Vorstand Rech

8

Ueberschüsse aus 1912/13. 8

275 263,39

277ʃ10

48 045/702

40 076 99

364 662 50

364 66250