Der Former — Wollenweber zu Ende, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dyockerhoff und Schmidt II. zu Hagen, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grundst⸗uermutterrolle des Ee⸗ meindebezirts Ende unter Artikel 198 ein⸗ getragenen Grundstücke: Flur 24 Parzelle 296/42 am Kermelderg, groß 65 qm, Flur 24 Parzelle 298/,45 am Kermelberg. groß 11 a 82 qm, Flur 24 Parzelle 300 46 am Kermelberg, groß 51 qm, beantragt. Diejenigen, die das Eigentum an den ge⸗ nannten Grundstücken in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1914, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 24 anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Hagen, den 24. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
[91544] Aufgebot. “ Zum Zwecke der Anlegung eines Grund⸗ buchblattes ist das Aufgebot folgender Grundstücke beantragt: 1) von dem Maurer Friedrich Krüger in Magdeburg⸗Prester Kartenblatt 1 Parzelle zu 217,55, Größe 8 qm, im Dorfe, Hofraum; 2) von der Stadtgemeinde Magdeburg — vertreten durch ihren Magistrat — a. Karten⸗ blatt 3 Parzelle 1544,7, Größe 1 a 60 qm, b. Kartenblatt 3 Parzelle 1545/7, Größe 1 a 57 qm — Die Klinkegraben —. Alle Personen, die das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, werden hierdurch aufgefordert, hre Rechte spätesens in dem auf den 13. März 1914, Vormittaas 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer 111, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei dem Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf die aufgebotenen Grund⸗ stücke ausgeschlossen werden. Magdeburg, den 29. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.
190403] 8 b Der Spinnmeister Moritz Fanger in Schedewitz, vertreten durch Rechtsanwalt und Notar Justizrat Haun in Zwickau, hat beantragt, die verschollenen: 1) Adel Gustas Fanger, geb. am 24. Januar 1856 zu Gebweiler, 2) Louis Albert Fanger, geboren 1871 in Emmenbrück dei Luzern, 3) Lina Fanger, geboren 1875/1880 in Obersulz, zuletzt wohnhaft in Hausen, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mitt⸗ woch, den 16. September 1914, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ ermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ rklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Schopfheim, den 23. Dezember 1913. Großh. Amtsgericht. Gerichtsschreiberei.
91541 1 Zela soebot vom 13. Juli 1912, ver⸗ öffentlicht am 31. Juli 1912 unter Nr. 42 433, ist durch Zurücknahme des Aufgaebotsantrags erledigt. Berlin, den 29. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[91406] 8 Marie Louise Elisabethe Schudt, Jo⸗ hann Heinrich Schudt und Johannes Schudt, Geschwister des in Rußland ver⸗ storbenen Johann Georg Schudt von hier, sind für tot erklärt: erstere mit Todestag vom 31. Dezember 1912, die beiden letzteren mit Todestag vom 1 Januar 1913. Die Erben haben ihr Erbrecht bis zum 1. April 1914, Vormittags 9 Uhr, dahier anzumelden, widrigenfalls sie bei Erteilung des Erbscheins neben den sonst bekannten Erben nicht berücksichtigt werden. 88 SessPeneg v. d. H., den 30. De⸗ zember 1913. 8 Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[90404] Verfügung. Der uam 16 Oktober 1911 in VI 540/11 erteilte Erbschein, betr. die Erbfolge nach der am 12. Juni 1911 zu Straßburg ver⸗ storbenen Witwe des Fabrikanten Hugo von Bömble, Antonie von Binder, nird hiermit für kraftlos erklärt. Straßburg, den 30. Dezember 1913. Kaiserliches Amtsgericht.
Ausschlußurteil von heute ist der am 5. Juli 1843 zu Kirchberg geborene Conrad Pütz für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1881 fest⸗
estellt.
Aldeuhoven, 23. Dezember 1913. Königl. Amtsgericht.
191553]3 Bekauntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 22. De⸗ zember 1913 ist der am 27. Januar 1841
in Berge (Hannover) geborene Hilfsperron⸗ diener Carl Bernard Giese für tot erklärt worden. ist der 31. De⸗ zember 1894 estellt. 6 Warendorf, 3e⸗ 27. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
[91438] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Handlungsgehilfen Kasrar Grein, Franziska geb. Lamberty in Cöln⸗Ehrenfeld, Subbelratberstraße 172, Klägerin, Prozeßbevollmächrigter: Rechts⸗ anwalt Hagen übr Cöln, klagt gegen ihren
Grein. zurzeit unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsortes, Beklagten, trage auf Eheschꝛidung. ge ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in auf den 19. März 1914, Vormittags
dem gedachten
Klage bekannt gemacht.
mit dem An⸗ Die Klägerin
handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil⸗ Cöln, Justizgebäude, Reichenspergerplatz,
9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der
Cöln, den 23. Dezember 1913. Schmitz, Lg.⸗Assistent, als Gerichts⸗ schreiber des Köaiglichen Landgerichts.
[91530] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Fritz Kaatz, Albertine geb. Flöter, in Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gerbert, klagt gegen den Schmied Fritz Kaatz, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, früher in Düsseldorf, auf Grund der Behauptung⸗ daß Beklagter die Klägerin vor 6 Jahren böswillig verlaseen habe und seit dieser Zeit nichts mehr habe von sich hören lassen, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 28. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsnwalt als Proußbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsseidorf, den 29. Dezember 1913.
Reichert, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[91529] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Josef Hasselkus in Düssel⸗ dorf⸗Oderkassel, Oberkasselerstraße 102,. Prozeßbevallmächtigter: Rechtsanwalt G. Luckey in Düsseldorf, klagt gegen den Eisendreher Josef Hasselkus, früher in Düsseldorf, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sie bötwillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 31. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 2. Januar 1914. (L. S.) Buchrucker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[91956] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau August Alfons Herold, Emilie geb. Gintzburger, in Mülhausen i. Els., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dietz in Müthausen i. Els., welche gegen ihren genannten Ehemann, früher in Mülhausen i. Els., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Klage auf Ehescheidung erhoben hat, ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 28. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, in welche Sitzung die mündliche Verhandlung am 16. De⸗ zember 1913 vertagt wurde. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Mülhausen i. Eis., den 3. Januar 1914. .“ Der Gerichtsschreiber des Kaiserl. Landgerichts.
[901957] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Else Haupt, geb. Riedel, in Pleschen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Celichowskfi in Ostrowo, klagt gegen den Tischler Robert Haupt, früher in Pleschen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie mit dem Beklagten am 27 April 1911 die Ehe geschlossen, der Beklagte die Klägerin jedoch von Anfang an schlecht behandelt, beschimpft und körperlich mißhandelt habe, der Beklagte auch am 28. Oktober 1913 sie verlassen habe, ohne sich um sie zu kümmern, und daß sein jetziger Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, 1) die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den aggein schuldigen Teil zu erklä en, 2) die Kosten des Rechtestreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor kie erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ostrowo auf den 21. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ostrowo, den 5. Januar 19141. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[91525] Oeffentliche Zustellung.
Der Prokurist Paul Bumke in Berlin, Markgrafenstraße 11/12, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Georg Fout⸗ heim in Berlin, Leipesgerstraße 6, klagt gegen den früheten Direktor Dr. Alfred Seeger, früher in Berlin, Flotow⸗ straße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Be⸗ lagten am 12. Februar 1913 ein bares Darlehn in Höhe von 12 000 ℳ, rück. zahlbar am 15. April 1913, gegeben habe und daß die Rückzahlurg nootz wieder⸗ holter Mahnung bisber neoch nicht erfolgt sei, mit dem Antroge, 1) den Beklagten kostenpflichtta zu verurteilen, an den Kläger 12 000 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 15. April 1913 Zug um Zug gegen Rückgabe einecs am 15,. Apiill
sowie des Schuldscheins vom 12. Februar 1913 zu zahlen, 2) das Urteil evil. gegen Sicherheitsleistung für streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 38. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 32/,33, auf den 10. März 1914, Vormittags
vorläusig voll⸗
10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 30. Dezember 1913. Wilke, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 38. Zivilkammer.
[91526] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Spielmann in Berlin⸗ Friedenau, Rheinstraße Nr. 26, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Knetsch, Berlin, Potsdamerstraße 84, klagt gegen den Buchhalter Adolf Behm, früher in Berlin⸗Friedenau, Rheinstraße 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte 5000 ℳ, die sie sich als Aufwärterin erspart und ihm zur zinsbaren Anlage bei der Kasse der Siemens⸗Halske A. G. anvertraut hatte, unterschlagen habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 5000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer Nr. 33, auf den 20. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 27. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1I. 2. Zivilkammer.
[91527] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Jackson & Cartwriaht in London, 30. Throgmorten Street, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Katschke, Berlin, Alexanderstraße 51 52, klagt gegen den Bankier Louis Wolff, früher in Berlin, Motzstraße 53, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr gegen den Beklagten aus An⸗ und Verkäufen von Wertpapieren an der Londoner Effektenborse seit dem 28. Juli 1911 ein Guthaben von 1283 £ 9 Shilling zustehbe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 25 182,88 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, das Urteil evtl. gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Köntalichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 11, auf den 20. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 2. Januar 1914. Rinkel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[91502] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Berliner Möbel⸗ und Waren⸗Credit⸗Haus Inh. Hellmuth Philipp in Berlin O. 27, Alexanderstr. 24, klagt gegen 1) den Maurer Richard Magde⸗ burg, 2) dessen Ehefrau, Martha geb Glagow, beide früber in Neukölln, Emser⸗ straße 57, jetzt unbekannten Aufenthaltt, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagten, welche auf Grund des Vertrages vom 9. März 1912 die nachgenannten Gegenstände unter Eigentumsvorbehalt der Klägerin entnommen baben, zum Betrage von 220 ℳ, mit 151,80 ℳ im Rückstande seien, nachdem die letzte Wochenrate von 3,— ℳ am 25. August 1912 gezahlt ist, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklaaten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 151,50 ℳ Restforderung oder nach Wahl der Beklagten zur Herausgabe von einer kompletten Küche, bestehend aus: 1 Küchenspind, 1 Anrichte, 1 Küchentisch, 1 Küchenrahmen, 1 Handtuchhalter, 1 Kohlen⸗ kasten, 2 Küchenstühle und noch zur Zu zahlung von 30,— ℳ. Zur mündlichen Verhondlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Beclin⸗Mitte, Abt. 182, auf den 27. Februar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Berlin, den 30. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mirte. Abt. 182.
[91501] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bronislawa Rucinski, Jn⸗ haberin der nicht eingetragenen Fi ma M. Rueinski in Berlin, Friedrichstr. 211, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Schoenlank in Berlin⸗Tegel, klagt gegen den Ingenieur Hans Nauer, früher in Berlin. Blumeastraße 87, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr gegen den Beklagten die ibr abge⸗ tretene Restforderung des Herrn M. Ru⸗ einski auf Zahlung des Werklohnes für am 2. August 1911 und 8 September 1911 käufl ch gelieferte Kleidungsstücke mit noch 145 ℳ zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kestenpflichtig durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zur Zablung von 145 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Okteber 1913 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
“
Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 175,
Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 220,222, III. Stockwerk, auf den 31. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 30. Dezember 1913. König, Gerichtsschreiber des Köaiglichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 175.
[91503] Oeffentliche Zustellung. Der Paul Ottmann in Berlin⸗Ober⸗ schöneweide, Wilhelminenhofstraße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rumpel in Berlin⸗Niederschöneweide, Brückenstr. 1, klagt gegen den Paul Preusse (Dachd.⸗Geschäft), früher in Biesoorf (Ostbahn), Marzahnerstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich gelieferte Waren 197,50 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollsrreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 197,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 9. August 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Berlin⸗Lichtenberg, Am Wangnerplatz, Zimmer 21, I. Treppe, auf den 16. März 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin Lichtenberg, Am Wagnerplatz, den b 11sen screib auchwitz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.
[91504] Oeffentliche Zustellung. Die Schneidermeister Ehrlich und Emrich in Bielefeld, Reichspoststr. Nr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Geschäftsführer des Einziehungsamts des Innungsausschusses Blankenburg zu Bielefeld, Kasernenstr. Nr. 2, klagt gegen den Malergehilfen A. Schüttenberg, früher in Bielefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihnen für einen im Jahre 1911 käuflich gelieferten Ulster den Betrag von 60 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Kläger 60 ℳ sowie 4 % Zinsen seit 1. November 1911 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Biele. feld, Luisenstr. 12, Zimmer Nr. 6, auf den 4. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bielefeld, den 30. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.
[91528] 1“ Der Fleischermeister Ernst Greulich in Breslau, Graben Nr. 11, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Siegfried Kassel in Breslau, Graupenstraße 7, klagt gegen den früheren Direktor des Zeltgartens Ludwig Schneider, genannt Romani, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be klagter vom Kläger im Jahre 1913 Fleisch⸗, Wurst⸗ und Fettwaren für 1037,05 ℳ gekauft und erbalten hat, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1037 05 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1913 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 79, auf den 19. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 6 0. 569713.
Breslau, den 3. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber
8 des Königlichen Landgerichts. [91945] Oeffentliche Zustellung.
Der Handlanasgehilfe Wladyslaw Muth in Berlin, Brückenstraße 9, Prozeßbevoll⸗
Schöneberger Ufer 23, klagt gegen den Zimmermeister Theodor Ziolkowski, früher in Graudenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Kläger dem Beklagten im Jahre 1909 ein Darlehn von 820 ℳ gewährt habe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlurng von 820 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mün lichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 23. Ziwil⸗ kammer des Köntglichen Landgerich:s III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den 18. Murz 1914. Vormittggs 10 Uhr, Zimmer 65, mit der Aufforderung, einen dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage brkannt gemacht. — 37. O. 309. 13. Charlottenburg, den 6. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[91505] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Major Anna Maron in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Kühlewein in Erfurt, klagt gegen die ledige Schneiderin Lisette Emilie Degenhardt, früher in Erfurt, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, on die Klägerin 1) folgende Spensende die sie von der Klägerin zur sertigung von Kseidern bezw. zum Aendern sowie auch leihweise erbalten hat, berauszugeben, nämlich: 1 schwarzes Chiffonkleid, 9 m
nebst 4 % zu zahlen,; es R einschließlich der der einstweiligen Ver⸗ fügung, aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
mächtigte: Rechtsanwälte Jastizrat Dr. Mannheimer und Dr. Berg in Berlin,
zertrennten Wollstoff 2 seidene Unterröcke, 4 m gekräuselte Spitze, 2 m weiße Stickerei, 1
schwarzen Seidenvolant, 1 Reisekorb, 1 Tischdecke vnd kl⸗ine Gar⸗
dinen, 2) den S von 50 ℳ, den sie von der 88 rin lelh
weise erhalten hat, insen seit 1. Dezember 1913 r die Kosten des Rechtsstreits,
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Erfurt, Zimmer 78, auf den 18. März 1914, Vormittags 11 Uhr, geladen. 1 Erfurt, den 3. Januar 1914.
Pabst, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[91439] Oeffentliche Zustellung. Der Preußische Staat, vertreten e die Kanalbaudirektion zu Essen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hennecke in Essen, klagt gegen den Friedrich van Beek, früher in Carnap, Königsstraße 342, unter der Behauptung, daß in dem Ent⸗ eignungsverfahren zum Bau des Rhein — ernekanals in der Gemeinde Borbeck, Gemarkung Vogelheim, der Bezirkzaus⸗ schuß zu Düsseldorf durch den Entschädi⸗ gungsfeststellungsbeschluß vom 13. Juni 1913 (IIc 601/1. 2. 13) die Entschädigung für die dem Beklagten van Beek als Mit⸗ eigentümer gehörenden Grundstücke zu hoch bemessen habe, und zwar 600 bis 700 ℳ für den Ar, mit dem Antrage auf Herabsetzung der festgesetzten Entschädiaung nach dem Gutachten eines Sachverstän⸗ digen, höchstens jedoch auf 423 ℳ für d. Ar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Essen, Zweigert⸗ straße, auf den 3. April 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu ellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Lv Auszug der Klage bekannt gema
Essen⸗Ruhr, den 31. Dezember 1913.
Riemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[91506] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hugo Escher in Gelsen⸗ kirchen, Oststr. 62, klagt gegen den Fabrik⸗ arbeiter Bernhard Höwing, früher in Gelsenkirchen, beßt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für käuflich geliefert erhaltene Waren aus dem Jahre 1911 den Betrag von 68,08 ℳ schuldet, mit dem Antraxge auf Zahlung von 68,08 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 3. Juli 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den 28. Februar 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 25, geladen. Gelsenkirchen, den 27. Dezemder 1913. Bücker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[91508] Oeffentliche Zunellung.
Der Kaufmann Hugo Escher in Gelsen⸗ kirchen, Oststraße 62, klagt gegen den Bergmann Josef Spies, früber in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß derselbe ibhm für im Jahre 1911 käuflich gelieferte Waren den Betrag von 49,51 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an Kläger 49 51 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 25. September 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 28. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 40, geladen.
Wörmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[91507] Oeffentliche Zuste
Die Firma Hermann Noths jun. in Frankfurt a. M. klagt geven den Sustav Hermann, früher in G⸗senkirchen, Kesselstr. 13, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr für am 4. und 12. No⸗ vember 1913 käuflich geliefert erhaltene Manufakturwaren den Betrag von 95,50 ℳ schuldet, mit dem Antrage auf Zahlung von 95,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seir Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gelsen⸗ kirchen auf den 28. bruar 1914, XX 9 Uhr, Zimmer 25, ge⸗ aden.
Gelsenkirchen, den 30. Dezember 1913.
Bücker, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[91509] Oeffentliche Zustellumg.
Der Kaufmann Andress Behr in Grevenbroich, Kzv ächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schlick daselbs. klagt gegen den Arbeiter Ernst Loquin en. früher in Orken, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich geliesert erhaltene Waren den Betrag von 24,50 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten fosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 24.50 ℳ nebst 4 % Zinsen scit dem Klagezustellungs⸗ jage zu zahlen. Zur muündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsftreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Grevenbroich auf den 18. Februar rag Bormittogs 10 ½ Ühr, ge⸗ aden.
Grevenkroich, den 24. Dezember 1913.
Kremer, Gerichtsschreiber
8*
Handlungs “
fen Kaspac
1913 fälligen Wechsels über 12 000 ℳ
A“ 841
wird der Beklagte vor das Königliche
ee 1“
helle Kleiderstoffe, 1 egeele sila Seidenstoff, 1 grauseidene Blufe, grauen
des Königlichen Aikgerichts
durch 8
Gelsenkirchen, den 27. Dezember 1913,
1. Untersuchungssachen. Aufgebote,
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
euts
9 erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. Verkäufe, Verpachtungen, E8 ꝛc. b
Offentlicher
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
11 e chen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen S
Berlin, Mittwoch, den
————
Anzeiger.
—
[FErworbs Srwerds⸗
und
Bankausweise.
— Sogorah
taa
1“
Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
—
Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen
u. dergl.
[91953] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Steinverkaufskontor m. b. H in Hamburg, Ferdinandstraße Nr. 5 vertreten durch
DGegen 1)..Cs 8. Pser. zuletzt
d. Hamburg, den
18. August 191 über 1000 ℳ, 8 1
justizgebäude, Sievekingplatz) auf
mit der Aufforder bestellen.
bekannt gemacht. Hamburg, den 5. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[91535] Oeffentliche Zustellung. Der Mechaniker und Kontrolleur Georg Heinrich Lamp und dessen Ebefrau, Elisa⸗ beth Henriette geb. Koch, in Frankfurt, Rottekstraße 9 p., Proesbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Eberhard in Hanau, klagen gegen 1) den Lagerhalter jetzt Gast⸗ wirt Karl August Poschmann, 2) dessen Ebefrau, Fanny Frieda geb. Günther, früher in Bergen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihnen die Beklaagten aus dem Kaufvertrage vom 30. Juli 1910 eine als Hypothek auf dem den Beklagten gehörigen, im Klag⸗ antrag näher bezeichneten Grundeigentum eingetragene Kaufgeldrestforderung von 16 000 ℳ schulden und daß die Schuld mit 4 ½ v. H. jährlich vom 1. September 1910 ab in halbjährig zahlbaren Raten verzinslich sei. Nach den Bedingungen des Kaufvertrages sei die Forderung sofort ohne jede Kündigung fällig, wenn die Zinszahlung nicht pünktlich, d. i. inner⸗ halb einer Woche nach Fälligkeit, erfolge. Auf die am 1. September 1913 fällig gewesenen Zinsen für die Zeit vom 1. März bis 1. September 1913 360 ℳ schulden die Beklagten noch 310 ℳ; da sie mit dieser Zahlung länger als 1 Woche im Rückstande seien, sei die ganze Schuld fällig. Infolge eines beim Amtsgericht in Bergen beantragten Zahlungsbefehls, der wegen unbekannten ufenthalts nicht habe zugestellt werden können, seien 3,50 ℳ Kosten entstanden. Die Kläger beantragen: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Kläger 16 000 ℳ (in Worten: Sechzehn⸗ tausend Mark) nebst 4 ½ % Zinsen seit 1. März 1913 abzüglich auf Zinsen be⸗ zahlter 50 ℳ sowie 3,30 ℳ Kosten des versuchten Mahnverfahrens zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreis zu tragen, 2) die Beklagten zu verurteilen, wegen dieser Forderung von 16 000 ℳ nebst 4 ½ % Zinsen seit dem 1. März 1913 ab⸗ züͤglich auf Zinsen bezahlter 50 ℳ sowie 3,30 ℳ Kosten des versuchten Mahnver⸗ fahrens und der Kosten des Rechtsstreits die Zwangsvollstreckung in das verpfändete, in Band 50 Blatt 1875 des Grundbuchs von Bergen⸗Enkheim eingetragene nach⸗ verzeichnete Grundeigentum: Karten⸗ blatt W. Parzelle 436,348 Landgraben⸗ straße Nr. 286, 2 a 12 qm, a. Wohn⸗ haus mit Torhaus und Hofraum, b. Stallung mit Waschküche. Werkstatt und Abtritt, Kartenblatt W. Parzelle 437/348, Hausgarten, 1 a 63 qm, zu dulden, 3) den mitbeklagten Ehemann Poschmann zu verurteilen, wegen dieser Forderung die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, 4) das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung r vorläufig vollstreckbar zu erklären. ach Abfassung der Klage seien 100 ℳ gezahlt worden, die auf Zinsen abgesetzt würden. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 3. März 1914, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hanau, den 22. Dezember 19113. Der Gerichtsschreiber 88 ees Königl. Landgerichts.
eechtsanwälte Dres. A. Cohen und Kaufmann in Hamburg, klagt . 3) den Ingenieur Georg in Hamburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus einem Wechsel
[91510] Oeffentliche Zustellung. Die Firma egegen den Handelsmann Eduard
wird der
mittags 9 ½ Uhr, geladen.
jember 1913.
[91511] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Althoff & Lakemeier
Lücken in Herford, klagt gegen den Schau⸗ steller Arno Bauer, früͤher in Herford, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für käuflich gelieferte Waren und grleistete Arbeiten 30 ℳ 32 ₰ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 30 ℳ 32 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 13. Mai 1912 kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Herford, Zimmer Nr. 21, auf den 27. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Herford, den 22. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber
es Königlichen Amtsgerichts. [91933] Oeffentliche Zustellung. Der Generalagent Friedrich Vogt in Iserlohn, Bergstraße 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Müller in Iserlohn, klagt gegen den Beizer Ludwig Simon, frühber in Iserlohn, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für Logis, für eine Uhr und an barem Gelde 57,70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Juni 1913 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 57,70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Juni 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Iserlohn auf den 12. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 16, geladen. Iserlohn, den 23. Dezember 1913.
Wrede, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichtszs. [91512] Oeffentliche Zustelung. Der Direktor des Königsberger Konser⸗ vatoxiums für Musik, Emil Kühns, zu Königsberg i. Pr., Französische Straße Nr. 24, Prozeßbevollmächtigte: Rechts. anwälte Justizrat Heck und Baranowski daselbst, klagt gegen 1) den Herrn Jultus Schnell, 2) dessen Ehefrau A. Schnell, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm an Honorar 170 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913 für den ihrem Sohne Bruno Schnell er⸗ teilten Musikunterricht verschulden, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 170 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht, Abteilung 11, in Königs⸗ berg i. Pr. auf den 9. Mai 1914,
laden. Die Einlassungsfrist wird auf
1 Monat festgesetzt.
Königsberg t. Pr., den 2. Januar 1914. Wagenführ, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abteil. 11.
[91537] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Carl Wilde (Inbaber die Kaufleute Carl Wilde und August Rieger) in Berlin W. 9, Köthenerstraße 45 I, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Lasker in Landsberg a. W., klagt gegen den Leutnant a. D. Georg Flügge, früher in Küstrin, auf Grund der Behauptung, der Beklagte habe, als er noch in Küstrin wohnte, von der Klägerin auf seine Bestellung die auf der anl. Rechnung verzeichneten Waren und Arbeiten zu den damals vereinbarten auch angemessenen Preisen erhalten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 656,30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Februar 1912 an die Klägerin zu verurteilen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet Beklagten zur Rechtsstreitsverhandlung auf den 11. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen.
Fanuar 1914.
Jünemann in Uder klagt 8 omm,
her in Gerbershausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihr für 1909 käuflich gelieferte Waren 307,87 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 307,87 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Beklagte vor das Königliche (Amtsgericht in Heiligenstadt, Zimmer 14, auf den 24. Februar 1914, Vor⸗
Heiligenstadt (Eichsfeld), den 30. De⸗
Wagner, Amtsgerichtssekretär, Gerichts⸗ zahlbar am 18. November schreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1913, mit dem Antrage, den Beklagten Abt. 4. Leser kostenpflichtig solidarisch zur Zahlung von 1000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem November 1913 sowie 16,40 Wechsel⸗ unkosten zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor die Kammer 9 für Handels⸗ sachen des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ den 4. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, f ng, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu 6 Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
. 8 er in Herford, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat
Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, ge⸗—
[91518
[91513]
Der Kaufmann Alfred Klimitz von bier, Mühlenstraße 6, klagt gegen den Vieh⸗ händler Dannenbaum, früber in Halle a. S. bei Gebr. Schwab, Delitzstr. 12/13, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen am 19. Dezember 1911 gelieferter Waren,
vorläufig pollstreckbares Urteil zur Zahlung
10 Pf. — zu verurteilen und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist auf den 26. Februar 1914. Vorm. 9 ¼ Uhr, vor dem König⸗ lichen Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 9, anberaumt, zu welchem der Beklagte hier⸗ mit geladen wird.
Lauenburg i. Pomm., den 29. De⸗ zember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts: Schulz, Aktuar.
[91514] „Der Kaufmann Hermann Freundlich, hier, klagt gegen den Viehhändler Dannenbaum, früher in Halle a. S. bei Gebr. Schwab, Delitzstr. 12/13, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen am 4. und 17. Dezember 1911 gelieferter Waren mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an ibn 50 — fünfzig — Mark zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Königlichen Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 9, ist auf den 26. Februar 1914, Vorm. 9 ¼ Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird. Lauenburg i. Pomm., den 29. De⸗ zember 1913.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichts: Schulz, Aktuar.
[91515] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister M. Weiß in Leipzig⸗Lindenau — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ad und Dr. Brömme in Leipzig — klagt gegen den Ingenieur Franz Bergt, früher in Leipzig, dann in Reutlingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von Lieferungsv „mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 666 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 und vorsäufige Vollstreckbarkeit des ergehenden Urteils gegen Sicherheitsleistung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 76, auf den 27. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichis Leipzig, am 3. Januar 1914.
[91516] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Bürger & Schulz zu Magdeburg, Kaiserstraße, klagt gegen den Kauf n Felix Meisels, früher zu Magdevurz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Be⸗ klagte für gelieferte Waren und Arbeiten noch 124 ℳ 75 ₰ schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 124 ℳ 75 ₰ nebst 5 % Zinsen seit 15. Juli 1912 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Magdeburg, Halberstädterstr. 131, Zim⸗ mer 100, auf den 12. Mäarz 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Magdeburg, den 27. Dezember 1913.
Blau, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[91517] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann E. Plaut in Coburg, Steinweg 15, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kuno Hirsch daselbst, klagt gegen den Erasmus Kalb, früher in Waldsachsen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus käuf⸗ licher Lieferung von Waren, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an
mit dem Antrage, den Beklagten durch
von 49,10 ℳ — neunundvierzig Mark
besitzer Nikolaus Oberender, früher in Ebersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Ansprüchen auf Bezahlung gelieferter Ersatzkeile, geleisteter Reparaturen und Arbeiten aus den Jahren 1910 und 1911 mit dem Antrage, den Beklagten zur Zah⸗ lung von 286,77 ℳ sowie zur Tragung der Rechtsstreitkosten zu verurteilen. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits ist vor dem Herzoal. Amtsgericht, 2, in Neustadt, Hzgt. Cobg, Termin auf den 19. Februar 1914, Vorm. 10 Uhr, bestimmt. Der Beklagte wird zu diesem Termin hiermit geladen. Vorstehender Klagauszug wird zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung hiermit bekannt gemacht. “ Hzgt. Cobg., den 2. Januar
Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts. Abt. II.
[91519]) Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt und Notar Justizrat Krause in Osterwieck a. H. klagt gegen den Theaterdirektor Hugo Reyher⸗Linden, früher in Osterwieck, Harz, zuletzt in Loöbau i. Sa. wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er, der Kläger, laut der ihm vom Beklagten erteilten Prozeßvollmacht dem letzteren in der vor dem Königlichen Amtsgericht zu Osterwieck anhängig ge⸗ wesenen Prozeßsache Lenz u. Genoss. gegen Reyher⸗Linden — C. 210/11 — als An⸗ walt bedient gewesen, daß seine, des Klägers, nach der Gebührenordnung für Rechtsanwälte berechneten Gebähren ins⸗ gesamt 40 ℳ 74 ₰ betragen und daß Zahlung vom Beklagten bisher nicht zu erlangen gewesen sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 40 ℳ 74 ₰ nebst vier vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbdar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklaate vor das König⸗ liche Amtsgericht in Osterwieck a. H. auf den 4. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Schroeder, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtserichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [91791]
Am 1. Avril 1914 wird die Arbeitskraft von 40 — 50 älteren, beschränkt arbeits⸗ fähigen Gefangenen frei und soll auf 2 Jahre anderweit kontraktlich vergeben werden. Ausgenommen ist Schneiderei, Filzschuhmacherei, Zigarrenfabrikation und Maschinenstrickerei. Angebote auf diese Arbeitskräfte werden bis zum 9. Februar d. Is., 10 Uhr Vormittags, erbeten. Die allgemeinen Vertragsbedingungen und Anbietungs⸗ bedingungen können bei der Arbeitsinspektion eingesehen oder gegen Einsendung von 50 ₰ bezogen werden. Brieg, den 2. Januar 1914. Der Strafanstaltsdirektor.
[91777] Verdingung. Die Lieferung von Rammpfählen für Fundierungen soll am 20. Januar 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, ver⸗ dungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 1,— ℳ postfrei versandt. Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich.
Wilhelmshaven, den 5. Januar 1914. Beschaffungsabteilung 4 der Kaiserlichen Werft.
den Kläger 39,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 10. Juli 1911 aus 39,— ℳ zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor dem Herzogl. Amtsgericht, 2, in Neustadt, Hzgt. Cobg., Termin auf den 19. Februar 1914, Vorm. 10 Uhr, bestimmt. Der Beklagte wird zu diesem Termin hiermit geladen. Vorstehender Klagauszug wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung hiermit bekannt gemacht.
Neustadt, Hzgt. Cobg., den 2. Januar
1914. Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts. Abt. II.
Oeffentliche Zustellung.
Die Gebrüder Emil und Karl Rauschert,
Landsberg a. W., den 3. Gerichtsschreiberei des Königl.
— Inhaber eines Mühlenb dgerichts. Heubisch, S.⸗M., klagen gegen den
Die Bekanntmachungen über den Verlußt von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗
[91779]
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
lich in Unterabteilung 2.
Am 29. Januar 1914, Nach⸗ mittags 4 Uhr, findet vor dem Königlichen Notar, Herrn Justitrat Dr. Fleischauer, Magdeburg, in dessen Geschaftsräumen, Oranienstraße 11 I, die Auslosung der am 1. Juli 1914 zur Rüchkzahlung gelangenden Schuldverschreibungen unserer Anleihe statt. Die Inhaber
augeschäfts ꝛc. in Fabrik⸗
Osterwieck a. H., den 3. Januar 1914.
152 535 478
[917782 Bekanntmachung. 8
I. Auf Grund der heute vorgenommenen Ziehung werden folgende Schuldver schreibungen des zu 3 v. H. verzins lichen Eisenbahnanlehens von 1896 auf 1. August 1914 zur Heimzahlung gekündigt: 8
Lit. A, B, C, D, E, F, je 21 Stück zu 5000 ℳ, 2000 ℳ, 1000 ℳ 500 ℳ, 300 ℳ und 200 ℳ mit Nummern:
(Die Tausender sind fettgedruckt und gelten stets auch für die hinter ihnen stehenden dreistelligen Endzahlen.)
60 65 120 121 155 191 196 305 345 348 518 528 592 804 805 857 929 988
1098 110 292
Die aufgeführten Schuldverschreibungen werden vom 1. August 1914 an bei der Kasse der unterzeichneten Verwaltung, bei den übrigen zur Einlösung verpflich⸗ teten Großherzoglichen Staatskassen und bei den auf den Zinsscheinen au⸗ gegebenen Bankhäusern gegen Rückgabe der betreffenden Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zinsscheinen nebst Zinsscheinanweisungen mit dem Nennwerte heimbezahlt und von dem bezeichneten Termin ab nicht mehr verzinst. Die Staatskassen und die ge⸗ dachten Bankhäuser sind jedoch ermächtigt, die Schuldverschreibungen schon vom 16. Juli 1914 an voll einzulösen.
Wir machen jedoch darauf aufmerksam, daß die gekündigten Schuldverschreibungen ausnahmsweise schon vorher, und zwar sofort nach erfolgter Veröffentlichung der Ziehungsergebnisse, mit den Zinsen bis einschließlich des Zahlungstages zum Nennwert bei unserer Hauptkasse ein⸗ gelöst werden, sofern die heimbezahlten Kapitalbeträage zur Begründung einer Buchschuld im badischen Staatsschuldbuch Verwendung finden.
II. Rückstandig sind folgende Schuld⸗ verschreibungen obigen Anlehens:
Gekündigt auf 1. August 1912:
Lit. B zu 2000 ℳ Nr. 459.
Gekündigt auf 1. August 1913:
Lit. C zu 1000 ℳ Nr. 86 287.
Lit. D zu 500 ℳ Nr. 515 656.
Lit. E zu 300 ℳ Nr. 370 656. 88
Lit. F zu 200 ℳ Nr 287 370. 8
Die Großherzoglichen Staatskassen vergüten für gekündigte Schuldverschrei⸗ bungen, die erst nach Ablauf von 6 Monaten nach dem Heimzahlungstermin zur Einlösung gelangen, Hinterlegungszinsen in Höhe von 2 v. H. des Kapitalbetrages. Bei der Zinsberechnung bleiben die ersten 6 Monate vom Heimzahlungstermin an außer Betracht, während der Monat, in dem die Einlösung erfolgt, voll gerechnet wird.
Der Empfang der Zinsen ist vom Inhaber des Papiers auf besonderem Blatte zu bescheinigen. Karlsruhe, den 3. Januar 1914. Großherzoglich Badische Staats⸗
schuldenverwaltung.
[91440] Canadische Parific-Eisenbahn Gesellschaft.
Die vollgezahlten jungen Aktien gelangen vom 7. cr. ab in den Vor⸗ mittagsstunden gegen Rückgabe des quittierten Zeichnungsscheins zu Ausgabe. Berlin, den 6. Januar 1914.
C. Schlesinger⸗Trier & Co. Commanditgesellschaft auf Actien.
Nationalbauk für Deutschland.
ETEEIETESeeEEEERn
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften. Die Bekanntmachungen über den Verlust
von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ · Unterabteilung 2
V“
Sagebiel’s Etablissement A.⸗G. Hamburg. 3
Am 2 Januar wurden folgende Nummern
der 4 % Prioritätenanleihe gezogen.
Auszahlung am 1. Juli 1914.
1169 241 852 136 1155 554 696 821
718 139 209 436.
Die Direktion.
machen wir hiermit bekannt, Wirkl. Gehb. Rat Finanzminister a. D. Eugen Becker, Exrzellenz, infolge Ablebens aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist.
[91427]
Badische Bank. 8 Gemäß § 244 des Handelsgesetzbuchs daß Herr
in Karlsruhe
der Schuldverschreibungen haben das Recht, dem Ziehungsakte beizuwohnen. 8
Gewerkschaft Walbeck. I
Mannheim, den 5. Januar 1914. Der Vorstand.