Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen⸗ stellien RNachrichten für Handel, Industrie “ und Londwirtschaft“) .“
Deutsches Reich und Bulgarien. “
Vereinbarung zwischen beiden Ländern über die Zoll⸗ hehandlung der von Handlungsreisenden mitgeführten Warenmuster. Laut Bekanntmochung des Reichskanzlers vom 16. Dezember 1913 ist durch Notenwechsel zwischen dem Kaiser⸗ lichen Gesandten in Sofia und dem Königlich Bulgarischen Mmister der auswärtigen Angelegenheiten vom 30.,17. September 1912 im Hinblick auf die Bestimmungen in Artikel 4 des Handels⸗, Zoll⸗ und Schiffahrtsvertrags zwischen Deutschland und Bulgarien vom 1. August 1905, betreffend die zollfreie Zulassung von Waren⸗ mustern der Handlungsreisenden, verenbart worden, daß die Er⸗ kennungszeichen (Bleie, Siegel, oder Stempel), die von den Zoll⸗
Chile.
Nichterfordernis der konsularischen Beglaubigung der Fakturen über die mit der Paketpost eingeführten Waren sowie für Warenmuster. Nach emer Entscheidung des Generalzolldirektors brauchen Fakturen über Waren, die mit der Paketpost eingeführt werden, in dem Ursprungslande nicht von einem chilenischen Konsul beglaubigt zu werden. Auch für Warenmuster, die auf irgend eine Weise eingeführt werden, bedarf es keiner konsu⸗ larischen Beglaubigung. (Daily Consular and Trade Reports, Waghington.)
1 Britische Kolonien. Winke für den deutschen Außenhandel. Es ist in letzter Zeit mehrfach vorgekommen, daß sich deutsche Firmen, die für Ubre enepaüft Absatz in britischen Kolonien suchen, an die von der i
*
Regierung in den Selbstverwaltungskolonien Australien,
8 . 3 L. 8 Kuröberichte von aukwärtigen Fondlmärklen.
1 “ 7. Januar. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 79,0, nr, 7900,öne Zorwtttaas 10 Uhr 40 Min. (9. T. B
en, 8. uar, Vorr 10 40 ) Einb. 4 % Rente M. N. p. ult. 83,10, Oesterr. 4 99% Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 83,90, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 82.85, Türkische Lo e per medio 232,00, Orientbahnen pr. ult. 914,00, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 714,00, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 104,75, Wiener Bankvereinaktien —,—, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 634,25, Ungar. allg. Kreditbankaktien 839,00, Oesterr. Länderbankaktien 530 00, Unionbank⸗ aktien —,—, Türkische Tabakaktien pr. ult. 436,50, Deutsche Reichs⸗ banknoten pr. ult. 117,58, Oesterr. Alpine Montangesellschaftsaktien 794,50, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. 2438, Brüxer Kohlen 8
Gesellsch.⸗Akt. —,—. — Infolge beruhigter Auffassung der albanischen Frage ruhig behauptet.
Mitteilungen des Königlichen ASsronautischen
Zweite B
“
eilage
ichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 8. Januar
8;
Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Name der Beobachtungs⸗
8 3
Witterungs⸗ verlauf der letzten
peratur
Wind-
richtung, Wind⸗ Wetter
8
in Celsius Niederschlag in
8 Barometerstand auf 0,2, Meeres⸗
station 24 Stunden stãrke
in 45 ° Breite in Celsius Stufenwerten ⁴) Barometerstand vom Abend
Mederschlag in Stufenwerten *) 1 in 45 ° Breite
Temperatur
Tem
behörden des einen Landes bei der Ausfuhr von Mustern zur Wahrung der Nämlichkeit angelegt worden sind, von den Zollbehörden des anderen Landes anerkannt wer en sollen, und zwar sollen die damit versehenen Gegenstände als Muster angesehen und nach den bezüglichen Vereinbarungen behandelt werden, obne einem Plom⸗ bierungszwang oder einem ähnlichen Verfahren zur Wahrung ihrer Nämlichkeit unterworfen zu werden. Die Zollämter des einen und des anderen Landes dursen indes weitere Erkennungszeichen anlegen, wenn diese Vorsichtsmaßregel als unerläßlich befunden wird, und falls es sich um Muster von Waren handelt, die nach dem Gewichte verzollt werde., wird die Zollbehörde ihre Verwiegung vornehmen, um das Gewicht in dem zur Sicherung der Wiederausfuhr dienenden Hinterlegungsscheine zu vermerken. (Reichsgesetzblatt“.)
Türkei.
Einfuhrverbote und ⸗beschränkungen. In der im Januarhefte 1913 des „Deutschen Handels⸗Archivs“ auf S. 42 mit⸗ zeteilten Zusammenstellung der in der Türkei geltenden Einfuhr⸗ verbote und beschränkungen ist Baumwollensamen zu streichen. Die weitere Angabe in dem genannten Verzeichnis bei Nr. 11, daß ent⸗ gegen dem allgemein geltenden Einfuhrverbot für Salz Tafelsalz in von dem Einfuhrverbot nicht betroffen wird, ist nach neuerer
itteilung der türkischen Generalzolldirektion rvicht zutreffend; dem⸗ nach ist auch die Einfuhr von Tafelsalz in Gläsern verboten. Neu hinzugekommen ist ferner die Beschränkung, daß Koranexemplare in arabischer Schrift zur Einfuhr erst zugelassen werden, nachdem sie mit dem Stempel des türkischen Unterrichtsministeriums versehen sind. Hinsichtlich des Einfuhrverbots für Feuerwerkskörper ist zu bemerken, in daß Feuerwerkskörper, die nicht mit Pulver, Salpeter oder ähnlichen Stosten mit Sprengwirkung hergestellt sind, nach wie vor eingeführt werden können. (Nach einem Berichte des Kaiserl. Generalkonsulats in Konstantinopel.)
Entnahme von Waren aus den Zollämtern. Die türkischen Zollämter erheben nach Ablauf einer achttägigen sreien Lagerfrist hohe, von Woche zu Woche steigende Lagergebühren. Er⸗ sich h““ mit “ bo eare⸗ 5 Feeege vas
aren in der Regel in den Zollagern, un e hohen Lagerspesen g zr 6 fallen dem üͤbsender zur Last, da der Kunde hierfür in den seltensten C “ -. und Briketts Fällen aufkommt. Deutsche Fabrikanten und Ausführer tun daher Ruhrrevi Oberschlesisches Revier gut, ihre türkischen Vertreter von vornherein zu ermächtigen, nötigen⸗ u 2 gahr der S 2- falls die Waren für Rechnung des Absenders zu verzollen und ander⸗ 897 2ag weitig einzulagern. (Nach einem Berichte des Kaiserlichen General⸗ Gestellt . 28 316 11 875 konsulats in Konstantinopel.) Nicht gestelt —. —
Neuseeland, Südafrika und Kanada unterhaltenen sogenannten Trade — 7 82 — Commissioners gewandt haben. Es zeugt das von einer Verkennung 4, 873. v E“ Lnnt Seee Svesr-Iren üed e Konsols 7111 16. — Benkeingags 65 000 Pfund Sterling. mte der britis egierung, die die Aufg en, die Aus⸗ 6. 7 . 8 1 S blten ede Leeae. 8. be Fefleag ne B-. 7. Jumar. (&. T. 8.) (Schluß) 3 %% Crm. fördern. ne Förderung des Absatzes deutscher Erzeugnisse liegt außer⸗ brid, 7. Januar. X. 1 1 3 halb des Rahmens ihrer Tätigkeit. Hierfür kommen in erster Linie die en bn 8 See ) Wehsel anf Pers 1 9. Katserlich deutschen Konsulate mit den ihnen beigegebenen Handels⸗ New York, 7. Januar. (Schluß.) (W. T. B.) Bei Eröffnung sachverständigen in Betracht, an die sich deutsche Firmen zweckmäßiger⸗ des heutigen Verkehrs ließ die Boörse eine einheitliche Tendenz nicht weise vorkommenden Falls zu wenden haben. erkennen, die Kursgestaltung neigte aber eher zur Schwäche. Neben Amalgamateds, die infolge der wenig befriedigenden . Kupfer⸗ marktes sich im Kurse niedriger stellten, deten besonders New York Centrals und Milwaukees schwächere Heltang, da behauptet wurde, daß die Union Pacific Rr. sich auch ihres Besitzes dieser Aktien entledigen wollte. Ungünstige finanzielle eldungen aus Brasilien gaben der Baissepartei willkommenen Anlaß zu größeren Vorstößen, und fürchtungen, daß auch für andere führende Werte im Zusammenhang mit dem Plan der Union 92 Rr. eine Reduktion der Dividende eintreten werde, ließen eine bessere Stimmung nicht aufkommen. Das Geschäft blieb aber ruhig. Nachmittags schritt die Spekulation zu Deckungen und die Haltung wurde vorübergehend fester. In der Schlußstunde aller⸗ dings machte sich wieder Realisationsneigung geltend, sodaß der Schluß sich als unregelmäßig charakterisierte. Bemerkenswert war gegen Ende des Verkehrs die starke Kurssteigerung (5 Dollars) der International Harvester Sbares, die auf die Annahme zurückzuführen war, daß der gegen die Gesellschaft eingeleitete Trustprozeß eingestellt werden güre 28 ve es 82 “ g ’ orsitzende der Zwangsverwalter der ouis u. St. Francisco⸗ Hamb S bedeckt Bahn mitteilte, werde versucht werden, die Zwangsverwaltung bis 88 9. 2 zum Mai d. J. zu beenden. Tendenz für Geld: t. Geld auf Swinemünde 765,1 2W —2 wolkig 24 Std.⸗Durchschn.⸗Zinsrate 3, do. Zinsrate f. letzt. Darlehn d. Tages Neufahrwasser 763,2 NNO 5 bedeckt 2 ½, Wechsel auf London 4,8275, le Transfers 4,8690, Wechsel Memel 763,1 NO 3 bedeckt auf ln, (249) 94 ½. „ 8 Nachen 769 5 SSW bedeckt ““ Iomnar. (. T. B.) Wessel cnf Hannover — 766,8 WSW bedeckt Berlin 767,1 SW 2 bedeckt Dresden 768,7 Windst. Schnee Breslau 7670 NW halb bed. Bromberg 764,8 S 2 bedeckt Metz 772,7 SW 3 bedeckt
niveau u Schwere
Barometerstand auf 0 °, Meeres⸗ niveau u. Schwere
Drachenaufstieg vom 7. Januar 1914, Vormittags:
Station Seehöhe 122 m] 500 m 1000 m 1500 m 1700 m]
ratur 99 02 s— 1,2 — 45 — 8,3 — 109 Rel. Fctgr (% 160 100 100 95 ““ Wind⸗Richtung. WsSW W WwWsW NW NW „ Geschw. mps. 6 13 12 18816ms Himmel bedeckt, untere Wolkengrenze in etwa 200 m Höhe.
000 b. F
1IL
8
2 halb bed. SW 2 wolkenl. —
Thorshavn Sevdisfjord Rügenwalder⸗ (Magdeburg) e bes Iöu“ 0768 8 — Parmouth 765,8 W 2 ha 2 1 8 Aemlich beiter Krakau — 163: N Schnee — 2 758 Nachm Nederschl. 30GrügdarsSehl) Lenber — 7821 N bedek 1 196 “ (Rülhaus., Ea.] Hermannstadt 760,9 SO Schnee — 4 2 757 Nachts Niederschl. bedeckt 773 Schauer Triest 756,7 SNO 4 wolkenl. 3 0 760— c — 1 8 sedri 5 Rervykjavik — — — — — 744 esina 712 risctrenee) (PütrAbende) .8 769,9 NW L. bedeckt 7 0 769
I Ken [Bamberg) Cherbourg 769 anhalt. Niederschl. Clermont 766,1 SW 2 wolkenl. — 5 2 773 771 — Biarritz 773,5 O Iswolkenl. 3 0 7773 768,0 SW 4 wolkia 1 769 — Ninza 767, U 4 wolkenl. 3 [765,0 SW 5 wolkig 2 767 — Perpignan 773,2 NOD Z wolkenl. 3 753 6 O 2 wolkenl. — 71 9 751 — Belgrad Serb. 762,5 N — Christiansund 740,0 WSWl bedeckt 3 2 755 Brindisi 755,3 N 9wolkenl. 9 Skudenes 7101 WSW9 Regen ..59 Moskau 7572 N bedeci —e Vardo 755 8 W bedect. — 5 9 752 zerwick 7462 SSW 8 Regen 9 Skagen 752 9 SSW S Schnee —20 2 2 763 4 4 2 3
(Königsbg., Pr.) meist bewölkt
(Cassel) 7Vorm. Niederschl.
9
— — —,— S SÅg! —½ 90
Seilly 765,0 Aberdeen Sbielde Holvhead
Ile d'Atx St. Matbhieu
Grisnez Paris Vlissingen Helder Bodoe
3 lg
—
754 9
759,9
764,0
Tunis.
Geplante Aenderung des Zolltarifs. Die Tunesische Regierung beabsichtigt, die im Zolltarif vorgesebenen Wertzölle in spezisische Zöͤlle umzuwandeln. Jedoch soll der Großbritannien gegen⸗ über gebundene Wertzoll für haumwollene Gewebe besteben bleiben. Es wird geplant, für einzelne Tarifstellen Unterabteilungen zu schaffen; im allgemeinen soll aber nach dem mittleren Wertzoll und dem mittleren Gewichte der unter einer Tarifnummer fallenden Hrwene. der neue Gewichtszoll berechnet werden. Daraus würde sich bei gleich schweren Waren für die besseren Sorten eine Ermäßigung, dagegen für die geringeren eine Erhöbung des Zolles ergeben. Die bisher zollfreien Gegenstände, namentlich landwirtschaftliche Maschinen, sollen zollfrei bleiben. Die Zolltarifänderungen sollen im Laufe des Jahres 1914 in Kraft treten. Unabhängig davon wird nach französischem Muster die baldige Einführung einer hoben Abgabe auf Taschen⸗ n erwogen. (Nach einem Berichte des Kaiserlichen Konsuls
unis.
773,3
Wetterbericht vom 8. Januar 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr.
769,6 SW ssbedect 769,6 S2 6Regen
772,6 S 2 heiter
Mederschlag in
2 ÿWind⸗ stãrke
schwere
Name der Beobachtungs⸗ station
Barometerstand
*, Meeres⸗
niveau u. S.
—
in 45* Breite Temperatur
in Celsius
9₰
vom Abend
Stufenwerten 8
8 wolkenl.
auf 0
1 5. ztemlich beiter achts Niederschl. meist bewölkt
Schauer Nachts Niederschl. Vorm. Niederschl.
meist bewölkt 7 meist bewölkt 761 Nachm. Niederschl. 762 Vorm. Niederschl. 758 Vorm. Niederschl. 754 Vorm. Niederschl. 770 meist bewölkt 767 ziemlich heiter 768 meist bewölkt 766 Nachm. Niederschl. 522 anhalt. Niederschl.
ilhelmshav.
755 G Schauer 1 (Kiel
121 —½
763 3 SW 5 bedeckt 7598 BSZ. Regen
Borkum Keitum
8 8
E
7e 725 lbedeckt 771
Helsingfors 763,1 Windst. Nebel — 2 Hanstholm 7532 SW 5 Reaen 1 2 763 Kuopio 7612 Windst. bedeckt — 1 Kopenhagen 761 7 WSW6 Schnee — 2 0 763 Zürich —22] Stockholrm 761,4 SW 2 dedeck — 12 0 761 Genf 7741 SSW 2 bedeckt — 3 0 772 Hernösand 759 6 NW 2 bedeckt — 22 0 761 Lugano 7675 NNO Z wolkenl. 4 0 765 Haparanda 759,4 N 2 wolken! — 22 0 757 . Säntis 5825 WSW Schner — 16 — 559 — Wisby 7594 NDO Z wolkia — 4 0 759 Budapest 7647 NW 6 wolkenl. — 1 0 758 meist bewölkt Karlstad 7564 SSO 6 Schnee — 7 0 [763 Portland Bill] 767 8/SW 5 6bedeckt ¹ 5 — — — Archangel 7564 bedeck — 22 0 750 Horta 5 S A.hald ber. 17 — — — 7622 WSWl wolkenl. — 23 5 759 Coruna 23 S Regen 10 — — —
iga 762,7 Windst. wolkenl. — 15 0 757 9) Die Zalen dieser Kubrik bedeuten: 0= 0 mm., 1 — 01= 0,4 2— 05 bis 24 Wilna 780,0 N 2 bedect. —4 0 755 vVee“ Gork 7574 Windst sdedeck 553 — “ ns “ Warschau 8NW Ubedeckt -- ven 1111“*“ g. ostwärts Kiew NW 2 bedeckt —0.31 0 754 vorgedrungen, sein Maximum von 775 mm liegt über Südfrankreich. Wien Prag
d0 0 82
Konkurse im Auslande.
Serbien.
Zivko D. Gawritch, Kaufmann in’ Schabatz. Anmelde⸗ termin: 3./16. Januar 1914. Verhandlungstermin: 4./17. Januar 1914.
— Q
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 8. Januar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ gre. 8 ad 58* Sack 1“ 8 9* ohne 8 7,00 — 7,15. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. Iohne Faß 19,00 — 19,15. 715 S 8 Haristaltocker 1 mit Sag =,—. Gem. Rafftnade m. S. 1875 —1900. . Fernkrt . —7,12 S Dvant Gem. Melis I mit Sack 18,25 — 18 50. Stimmung: Rubig. Karlsruhe, B. 72.5 S bedeckt Robzucker I. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Januar München 773,6 SW Fö5 bedeckt
8B. 9,12 ½ Br., Februar 9,17 ½¼ Gd., 9,22 ½ Br., März 9,30 Gd., Zugspitze 526,3 NW 6 Schnee 754,6 22 6 bedeckt
2
NW 4 wolkig — 4 0 761 Schauer Tiefdruckgebiete unter 740 mm über dem Nordmeer und nordwestlich — 1 761 Kachm. Miederschl. von Schottland sind ostwärts herangezogen. — In Deutschland ist “ das Wetter trübe bei schwachen, im Osten nördlichen, sonst südwest⸗
Q orbSeoPPhPfbehhbhoboSoSSS
Se Ruminten. ““ “ 8 8 W“ 8 h s 7 8 EC 1“ ““ b11n irm i , k in Mann⸗ 9,32 ½ Br., Mai 9,50 Gd., 9,52 ½ Br., August 9,72 ½ Gd., 9,75 Br., Beschränkung der Einfuhr usm, von flüchtigen Delen beim, had ei,er danc, e üergccie Mebang der Skroßer⸗Hetember 9678 Gd. 9,9 Ir. Rabig ö1
und Farbstoffen zum Würzen und Färben von Nahrungs, „Neuen Badischen Landeszeitung“ zufolge von den im Jahre Cöln, 7. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 70,00, für
Stornoway
mitteln und Getränken. Durch Rundschreiben vom 19. November/ 8. Dezember 1913, Nr. 128 190, hat die Generalzolldirektion den
ollämtern zwei Schreiben der Generaldirektion des Sanitätsdienstes, Nr. 58 368 und 69 027/913, bekanntgegeben, wonach den Agentur⸗ und Kommissionsfirmen die Einfuhr von flüchtigen (aromatischen) Oelen und von Farbstoffen zum Würzen und Färben von Nahrungsmitteln und Getränken und der Handel damit verboten ist und zu deren Ein⸗ fuhr und Handel nur folgende Fabriken S. A. Blank, Jobo u. Comp., Natan Finkelstein, Dr. A. Urbeanu in Bukarest, Dr. N. A. Racovita in Jassy sowie die Drogisten des Landes berechtigt sind.
Die Zollämter haben jeder Sendung Proben zu entnehmen und dem Sanitätsdienst einzusenden, auch wenn sie an die zur Einfuhr berechtigten Firmen gerichtet sind; bei der Einsendung der Proben ist auch der Name des Einführenden mitzuteilen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bukarest.)
Weretulgte Staaten von Amerika.
Quarantäne für Kartoffeln. Nach einer Note der hiesigen Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika ist mit Wirkung vom 24. Dezember 1913 ab von dem amerikanischen Ackerbausekretär eine Quarantäne angeordnet worden, wonach die Einfuhr der gewöhn⸗ lichen oder irischen Kartoffel aus Kanada, Neufundland und den Inseln St. Pierre und Miquelon, aus Großbritannien und Irland und dem festländischen Europa solange verboten wird, bis dem Acker⸗ baudepartement in Washington überzeugend nachgewiesen ist, daß das Land oder der Ort, von wo aus die Kartoffeln eingeführt werden sollen, frei ist von mehliger Pilzkrankheit (powdery scab) und Warzenkrankbeit (black wart disease).
Kartoffeln, die laut Konsularfaktur bis zum 23. Dezember 1913 verladen sind, werden noch bis zum 14. Januar 1914 zugelassen.
Für die weitere Kartoffeleinfuhr aus allen andern nicht unter die Quarantäne fallenden Ländern ist nach Maßgabe der von dem Acker⸗ baudepartement zu erlassenden Vorschriften vom 15. Januar 1914 ab besondere Erlaubnis erforderlich. “
Argentinische Republik.
Festsetzung der inneren Steuer für Riech⸗ und Schön⸗ heitsmittel und medizinische Spezialitäten. Durch das Gesetz Nr. 8930 vom 27. September 1912 und die dazu erlassene Ausführungsverordnung vom 10. Dezember 1912 war für Par⸗ fümerien, Toilektengegenstände und medizinische Spezialitäten an Stelle der bieherigen festen Abgabe eine nach dem Verkaufspreis im Kleinhandel berechnete Staffelsteuer eingeführt worden. Alle Parfümfläschhhen usw. sollten mit dem Einzelverkaufspreis ent⸗ sprechenden Zetteln beklebt werden. Infolge der Beschwerden, die sich aus den beteiligten Kreisen dagegen erhoben hatten, hatte die Regierung am 14. Februor 1913 angeordnet, daß ein besonderer Ausschuß einen Tarif für die Berechnung der Steuer ausarbeiten sollte und die Anwendung der erwähnten Bestimmungen bis dahin, böchstens aber für die Dauer von 6 Monaten, ausgesetzt sein sollten. Als diese 6ͤmonatige Frist ablief, ohne daß der Tarif fertiggestellt war, hatte die Regierung die Frist durch Verordnung vom 21. August 1913 um 3 Monate verlängert. Auch diese verlängerte Frist ist ab⸗ gelaufen, ohne daß der Tarif zustande gekommen ist. Inzwischen hat die Regierung den Kammern den Entwurf eines neuen Gesetzes vor⸗ elegt, das bestimmt ist, das Gesetz Nr. 8930 zu ersetzen. Nach einer elordnung vom 15. Nevember 1913 sollen die bisberigen Be⸗ stimmungen so lange in Kraft bleiben, bis das neue Gesetz in Kraft tritt. ie Staffelsteuer nach dem Einzelverkaufsprein ist damit bis auf weiteres grn Zeitungsnachrichten zufolge soll der neue Gesetz⸗ entwurf die in Rede stehenden steuerpflichtigen Gegenstände in 4 Klassen mit festen Abgaben eintellen. (Nach einem Bericht des
Kaiserlichen Generalkonsulats in Buenos Aires.) 8.
— —— —
1912 an die Rheinische Creditbank in Mannheim begebenen Schuld⸗ verschreibungen in Höhe von zwölf Millionen Mark zwecks vor⸗ zeitiger Tilgung den zehnten Teil, also 1 200 000 ℳ, freihändig zurückgekauft.
— In den Räumen der Bremer Baumwollbörse wurde laut Meldung des „W. T. B.“ aus Bremen die Bremer Liqui⸗ 2a esneke, eete1shs ee Shes gegründet. Das Aktienkapital heträgt zwei Millionen Mark. Die Gründer sind in der Hauptsache Bremer Baumwollfirmen und Banken.
— Nach den Ermittlungen des Vereins Deutscher Eisen⸗ und Stahlindustrieller betrug laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin die Roheisenerzeugung in Deutschland und Luxemburg im Monat Dezember 1913 insgesamt 1 609 680 t gegen 1 587 288 t im vorigen Monat und gegen 1,566 025 t im gleichen Monat des vorigen Jahres. Auf den Arbeitstag kamen im Berichtsmonat 51 925 t gegen 52 910 t im vorigen Monat und gegen 50 517 t im gleichen Monat des vorigen Jahres. Die Erzeugung verteilte sich auf die einzelnen Sorten wie folgt, wobei in Klammern die Erzeugung für 1912 angegeben worden ist: Gießereirobeisen 306 064 (294 324) t, Bessemerroheisen 36 962 (36 829) t, Thomasroheisen 1 012 766 (981 233) t, Stahl⸗ und Spiegeleisen 221 267 (211 307) t, Puddel⸗ roheisen 32 621 739 332) t. Die gesamte deutsche Jahreserzeugung 2. stellte sich 1913 auf 19 291 920 t gegen 17 868 909 t e/ 1912. 1“
Mexico Cityv, 7. Januar. (W. T. B.) Alles in Mexico vor⸗ handene Papiergeld ist heute zwangsweise in Umlauf gesetzt worden nach Erlaß einer Verfügung von Huerta, durch die die Noten aller Staatsbanken als gesetzliche Zahlungsmittel bezeichnet werden und ihre Annahme für alle Zahlungen obligatorisch gemacht wird. Die Fhele Noten soll sichergestellt werden durch Fonds, die von den Ausgabehanken aufgebracht werden. Zur Regulierung dieser Fonds ist eine Kommission eingesetzt worden. 8.
Berlin, 7. Januar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gauft. Butter: Der Verbrauch in allen Qualitäten ist schwach und, da die Zufuhren frischer Butter groß sind, konnten nur für allerfeinste Marken e erzielt werden. Nach feinster russischer Butter ist der hoben Preise wegen wenig Nachfrage. Die beutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 130 — 132 ℳ, IIa Qualität 124 — 130 ℳ. — Schmalz: Trotz reichlicher Zufuhren verfolgten die Schweinepreise in Amerika steigende Richtung, wogegen die Schmalzpreise völlig unverändert blieben. Gebote auf Basis gegenwärtiger Preise für spätere Lieferung wurden abgelehnt. Die beutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 62 — 63 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 64 ½ ℳ, Berliner Stadtschmalz Krone 63 ½ —70 ℳ, Berliner Bratenschmalz Kornblume ℳ. — Speck: geringe Nachfrage. 8
2 8 2 1“ 2. ““ 8 tlicher Marltbericht vom Magerviehhof in richsfelde. Schweine⸗ und Ferkelmarkt am Mittwoch, den 7. Januar 1911. J Auftrieb Schweine 184 Stück Ferkel. 868155
Verlauf des Marktes: Lebhaftes Geschäft. Es wurde gezahlt im Engroshandel für: Läuferschweine: 7—8 Monate alt.. Stück 44 — 56 ℳ 5— 6 Monate alt „ 31—43 oͤlke: 3 — 4 Monate alt . . . . . . „ 22 — 30 Ferkel: 9— 13 Wochen alt. 8 „ 18—21 6—8 Wochen alt „ 13—17
Mai 67,50.
Bremen, 7. Januar. (W. T. B.) Schmalz. Steetig. Loko, Tubs und Firkin 56 ½, Doppeleimer 57 ½. — Kaffee. Stetig. — Baumwolle. Stetig. American middling loko 63 .
Hamburg, 8. Januar, Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarkt. Ruhig. Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, für Januar 9,12 ½, für Februar 9,20, für März 9,ͤ32 ½, 8 Mai 9,50, für August 9,72 ½, für Oktober⸗Dezember 9,70.
BI 8. Januar, Vormittags 10 Uhr 15 Minuten. (W. T. B.) Kaffee. Stetig. Good average Santos für März Se⸗ für Mai 51 ½ Gd., für September 52 ½ Gd., für Dezember
London, 7. Januar. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % Januar 9 sh. †½ d. Wert, stetig. Javazucker 96 % prompt 8 sh 22 , non, Ieh,, (m. x. S
ondon, 7. Januar. T. B. Schlu Standard⸗ Kupfer ruhig, 63 R, 3 Monat 3—8 ). Seluß)
Liverpool, 7. Januar, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen: Stetig. Januar⸗Februar 6,65, Februar⸗ en c 68 6,67, Sn 666, Juni⸗Juli 6,62, Juli⸗August 6,59, Septem 48, Sep⸗ tember⸗Oktober 6,32, Oktober⸗November g
Liverpool, 8. Januar, Vormittags 10 Uhr 25 Minuten. (W. T. B.) Baumwolle. Der Markt eröffnete für loko stetig. Mutmaßlicher Umsaß 10 000 Ballen, Import 9000 Ballen, davon amerikanische 9000 Ballen. Amerikanische Lieferungen ruhig.
„Glasgow, 7. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen Middlesbrough warrants fest, 50/5.
„Paris, 7. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker zubhig⸗ e. Nes vr Färber Se ger ruhig, Nr. g für Januar rruar 316, für März⸗ “ 5 “ 32 ½. A.. . S .
Amsterdam, 7. Januar. 8 3 ava⸗Kaffee good ordinary 41 ½3. — Bancazinn 101 ¼. 2. 2 fise
Antwerpen, 7. Januar. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 24 ¾ bez. Br., do. für Januar 24 ¾ Br., do. für Februar 25 Br., do. für März⸗April 25 Br. Ruhig. — .6. 8 — a.
New York, 7. Januar. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 12 30, do. für Januar 11,81, do. 1 März 12.15, do. in New Orleans loko middl. 12 ÿQ, Petroleum Refined (in Cases) 11,25, do. Standard white in New York 8,75, do. Credit Balances at Oil City 250, Schmalz Western steam 11 05, do. Rohe u. Brothers 11,30, Zucdker fair ref. Muscovados “ 8* “ 2 9s 23 Nr. 7
0 „ do. für Januar 8,92 do. für Mä ,20, Kupfer Standard Januar 14,37 ½, Zinn 36,50 — 36,70. 8 mf
8
„Gewerbe⸗ und Kaufmannsgericht“, Monatsschrift des Verbandes deutscher Gewerbe⸗ und Kaufmannsgerichte Mentt von Georg Reimer in Berlin), enthält in Nr. 4 des 19. Jahrgangs folgende Beiträge: „Unterbrechung des Verfahrens durch Aufhebung des Gewerbegerichts“ von Reichsagerichtsrat Dr. Bewer. — Recht⸗ sprechung deutscher Gewerbe⸗ und Berufungsgerichte (Mannheim, Neukölln, L⸗G. Dresden), deutscher Kaufmanns⸗ und Berufungsgerichte Magdeburg, Augsburg, Stuttgart) und des Reichegerichts 7. Zivilfenat). — Recht des Arbeitsvertrages: „Ausgleichsquittungen“ von Rechtsrat Dr. Erdel. — Allgemeines: „6. Hauptversammlung der H für soziale Reform' von Rechtsanwalt Dr. Baum. — eratur.
Malin Head
757,2 220 bedeckt 1 761 159) Niederschl.
Valentia
760,2 2 1 bedeckt meist bewölkt
8 76 8 Sustrow i. M.)
— 2
Rom
Zwolkenk. 4 0 757 1n
81,N
Florenz
wolkenk. 5 0 760 —
Cagliari
65,0 NNW 4 wolkenl. 4 0 759 —
westlichen Winden; im Nordwesten ist es etwas milder, im Süden und Osten herrscht schwacher Frost, auch haben mehrfach Niederschläge stattgefunden. Deutsche Seewarte.
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (1000 kg) in Mark
8
mittel
Könkgsberg i. Pr. Danzig. e“ Stettin. Peler. 1 reslau.. Gleiwitz.. vee. 8 F ch vei raun g Rost “ Hamburg . . ...
Berlin, den 8. Januar 1914
““ 150 - 1541 — 150 — 152
150 — 153 1ts 153 — 156 ö1184 Kaiserliches Statistisches Amt.
Delbrück.
on anderen deutschen
Qualität
gering
mittel gut Verkaufte
Gezahlte
r Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster U höchster ℳ V 4
niedrigster ℳ
—
höchster höchster Doppelzentner ℳ ℳ
ℳ
1.
143— 144 150 144
140 — 143
145,55
“ 18182
1
160 — 163
Außerdem wurden ü ü .n . a7 Mechäse (Spalte 1 für nach überschläglicher 1 Doppel.] schnitts⸗ V ützung verkauft
zentner preis Doppe zentner
ℳ
Neubrandenburg Altenburg
1 Weißenhorn
Dinkelsbühl . Weißenhorn. Neubrandenburg Altenburg
Weißenhorn. Neubrandenburg Altenburg..
14,40 15,60 13,50
Dinkelsbühl. 3 Weißenhorn. Neubrandenburg . . . Altenburg . . .
Berlin, den 8. Januar 1914.
13,00
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der 8 liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
15,50
16,00
14,50 15,60 13,50
17,00 16,50 Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 16,60
15,30 15,20 14,50 15,30
16,40 15,00 16,50
14,50 15,80 15,00 15,50 Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß en
Weizen. 126990 18,20 16,50 17,00
18,20 17,00
16,60 18,00 18,00
Roggen. 15,50 15,50 15,60 15,20 1. 14,50 1 15,00 15,30 15,50 Gerste.
¹
16,40 15,00 16,50
18.50 17,00 Hafer. 14,70 16,00 16,50 16,50
14,70 15,80 15,00 15,50
1
Kaiserliches Statistisches Amt. 8 n Delbruc. 8
Der
31.12.
24.12. 1
17.12. 31. 12.
31. 12. 31.12.
2*
14,66 15,80 15,00
1440 15,70 V 15,00
— — — — — ,— — ro ro o
82602
1u“
Dutchschnittspreis wird aus den asxeagdege “