1914 / 9 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

stehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 2. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.,

93181] Aufgebot. 8 Gottlieb Wuttke, K. Gerichtsassistent in Kirchheimbolanden, hat als Abwesenheits⸗ pfleger beantragt, den verschollenen Franz Schueller, angeblich geboren 1867, Ge⸗ burtsort unbekannt, Sohn der verlebten Eheleute Franz Schneller, Panorama⸗ besitzer von Mauchenheim, und Luise oder Aloysia geb. Alberti, für tot zu erklären. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 3. Oktober 1914. Vorm. 9 Uhr, vor dem Kgl. Amts⸗ gerichte Kirchheimbolanden anberaumten Aufgedotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufaebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kirchheimbolanden, 8. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[93180] Oeffentliche Aufforderung.

Am 29. Oktober 1913 ist in Hohensalza die Witwe Anna Prusakiewicz, geb. Sos⸗ nowski, aus Klein Opok, Tochter der Joseph und Marianna, geb. Szatkowski, Sosnowskischen Eheleute, geb. am 25. März 1837 in Plutowo, Kr. Culm, gestorben. Da ein Erhe der Witwe Anna Prusa⸗ Eiewicez bisher nicht ermittelt ist, so werden alle diejenigen, denen ein Erbrecht an dem Nachlasse zusteht, aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Fest⸗ stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vor⸗ handen ist. Der Wert des Nachlasses be⸗ trägt etwa 70 ℳ.

Hohensalza, den 6. Januar 1914

Königliches Amtsgericht. [93177]

Durch Urteil des Königlichen Amts⸗ gerichts in Braunsberg, Ostpr., vom 2. Ja⸗ vuar 1914 ist die am 30. April 1809 zu Plaßwich geb. Dorothea Hohmann, vereh. Bulinski, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 29. April 1879 festgestellt worden.

Braunsberg, den 3. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht.

ranz Albin Engelhardt, und über 193168] Oeffentliche Zustellung. 2 1500 mit Zinsen zu 4 ¼ ev. 5 v. . Die Frau Marie Marta Schneider, b. 500 mit Zinsen zu 4 ½ ev. 5 v. H., geb. Senchen, in Wittenberg, Prozeß⸗ Hvvotheken für Darlehen der Wilbelmine bevpollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Facken⸗ Walther, g⸗b. Planert, in Hollsteitz an heim in Halle a. S., klagt gegen ihren den Eigentümer des Grundstücks Blatt 20 Ehemann, den Arbeiter Franz Richard von Lessen, den Handelsmann Albert Schneider, früher in Wolfen, jetzt unbe⸗ Kirschmann in Lessen, für kraftlos erklärt kannten Aufenthalts, unter der Behauptung. worden. daß der Beklagte sie im März 1905 ver⸗ Gera. den 23 Dezember 1913. lassen und sich seitdem nicht wieder um Das Fürstliche Amtsgericht. sie gekümmert, auch seit 1908 von Wolfen Abteilung 4 für Zivilprozeßsachen. verschwunden sei, ohne sich wieder an⸗ 11“ gemeldet zu haben, mit dem Antrage, [93646] Oeffentliche Zustellung. uu erkennen: die Ehe der Parteien wird In Sachen der Ehefrau des Heizers geschieden und der Beklagte für den allein Mäülhaufen i. E., den 10. Januar 1914. Friedrich Heinrich Fuchs, Maria Mar⸗ schuldigen Teil erklärt. Die Klägerin Der Gerichtsschreiber garethe Dorothee geb. Bellersen, in ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ des Kaiserlichen Landgerichts. Bremen, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4 Zivil⸗ - anwälte Dres. Finger und Bültmann in kammer des Königlichen Landgerichts in Bremen, gegen ihren Ehemann, unbe⸗ Halle a. S., Poststr. 13, Zimmer 123, kannten Aufenthalts, wegen Anf chtung auf den 14. März 1914, Vormittags der Ehe eventuell Ehescheidung, ist Termin 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch zur Leistung eines der Klägerin auferlegten einen bei diesem Gerichte zugelassenen Eides auf Mittwoch, den 25. Februar Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten 1914, Vormittags 9 8 Uhr, anberaumt vertreten zu lassen. worden. Zu diesem Termine ladet die Halle a. S., den 6 Januar 1914. Klägerin den Beklagten vor das Land⸗ Der Gerichtsschreiber gericht, Zivilkammer IV, zu Bremen, im des Königlichen Landgerichts. Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, mit der na Foreeder bercber Aufforderung, durch einen bei diesem Ge⸗ [93169] Oeffentliche Zustellung. richte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten Der Franz Heinrich Max Artbur zu erschetnen. Zum Zwecke der öffent⸗ Gessert, Hamburg, Stubbenhuk 17, ver⸗ lichen Zustellung wird diese Ladung bekannt treten durch Rechtsanwalt Dr. H. Pferd⸗ gemacht. menges, Hamburg, klagt gegen seine Ehe⸗ Bremen, den 10. Januar 1914. frau, Sofie Juliane Mathilde Gessert, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: geb. Engel, jetzt unbekannten Aufenthalts, Medenwald, Sekretär. lluf Ehescheidung auf Grund § 1565 B. 3 G.⸗B. mit dem Antrage: Die Ehe der [93164] Oeffentliche Zustellung. Parteien zu scheiden und die Beklagte für Die Ehbefrau des Fahrburschen Konrad den allein schuldigen Teil zu erklären. Falkenhain, Anna, geborene Mertz, in Kläger ladet die Beklaate zur mündlichen Cassel, Heinrichstraße 3, Prozeßbevoll⸗ Verhandlung des Rechtsstreits vor das mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weber zu Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 5 Cassel, klagt gegen ibren Chemann, den (Ziviljustizgebäude, Sievekinaplatz), auf Fahrburschen Konrad Falkenhain, früher den 12. März 1914, Vormittags in Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalte, 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen dei unter der Behauptung, der Beklagte dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt babe die Klägerin kurz nach der am zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 8. Oktober 1910 erfolgten Eheschließung Zustellung wird dieser Auszug der Klage fortgesetzt mißhandelt, so daß sich die Klägerin dekannt gemacht. am 7. Februar von dem Beklagten trennen Hamburg, den 2. Januar 1914. mußte, mit dem Antrage, die Ehe der Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Parteien zu scheiden und den Beklagten 8 1 für den schuldigen Teil zu erklären. Die [93170] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Sophia Johanna Hamer,

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

F

[93640] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Krafft und Buß, G. m. b. H. in Wetzlar, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Grégoire und Leiser in Met, klagt gege den Gustav Schöffler, früher in Sablon bei Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte der Klägerin für vom Dezember 1911 bis Juni 1913 käuflich geliefete Waren den Gesamt⸗ betrag von 78,25 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin den Betra von 78,25 (achtundsiebzig Mark 25 1 nebst 4 % Zinsen vom Klagetage an zu bezahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Metz auf den 26. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, Saal 52 geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 29. Dezember 1913. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[93173] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Stahl zu Metz, ver⸗ treten durch sich selbst, klagt gegen den früheren Wachtmeister Karl Hellwig, „ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, früher in Metz, unter der Behauptung,

SS9

[93174] Oeffentliche Zustellung. 1 Für die Ausrüsterin Höckmayer, Maria Elisabeth, in St. Gallen erhebt Rechts⸗ anwalt Kiener in Neuburg a. D. gegen Höckmayer, Anton, Tagelöhner, früher in Langenmoosen, unbekannten Aufenthalts, Klage mit dem Antrag: „Die am 12. April 1911 vor dem Standesamt St. Gallen Stadt geschlossene Ehe der Streitsteile aus Verschulden des Beklagten zu scheiden“. Höckmayer, Anton, wird zur münd⸗ lichen Verhandlung vor die Zivilkammer des Landgerichts Neuburg a. D. auf Donnerstag, 5. März 1914, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, geladen mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen.

Neuburg a. D., 8. Januar 1914.

andgerichts schreiberel.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.

Bremerhaven, den 6. Januar 1914.

Wechseldarlehn die Bürgschaft übernahmen und in dieser Etgenschaft den Wechsel Frgefi cede e. Antrage, den Be⸗ agten zu verurteilen, an jeden zei

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Kläger je 2062,50 e1n 98 Höppner, Sekretär. seit 1. Januar 1913 zu zahlen und die 1““ Kosten des Rechtsstreits einschließlich der⸗

jenigen des Arrestverfahrens 3. G. 1/13 zu

Graudenz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Samu on in Graudenz, klagt gegen den Rittergursbesitzer Albrecht Kraynik, früher in Gra zdenz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Bebauptung, daß der Beklagte den abschriftlich anliegenden, am 20. Dezeniber 1913 fälligen Wechsel, de dato Graudenz, den 16. September 1913, über 13 400 akeeptiert habe. Der Wechsel sei dem Berlagten zur Zahlung präsentiert und mangels Zahlung protestiert worden, mit dem Antrage, 1) den Beklagten als Gesamtschuldner mit dem Mitheklagten Kaufmann Rudolf Dombrowski in Graudenz kostenlästig zu verurteilen, an sie 13 400 dreizehn⸗ tausendvierhundert Mark nebst 6 % Insen seit dem 22. Dezember 1913 und 25,10 Protestkosten und 44,70 %

[93444] O liche Zustellung. Karl Loske, Bäcker daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Referendar Kilbel hier, klagt 1e gegen den Karl Setz, fr. Bergdirektor, mit dem Antrage auf Verurteilung des u 8 Beklagten, der Klägerin vom 17. Februaub 8 1 . z g - N g sen SMehes .e enfen w 1 HiAsit,Zi. m el er un omn 1 renj ebensjahres als Unterhalt eine im 1 Berli Berlin, Montag, den 12. Januar 2 ., A.l

g die 1. Unterluchungssachen. 8 —-——— deeüecaäsctasre8.eh2 träge sofort, die künftig fällig. w 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fund „Zr . am 17. Febr. 17. Mai, 17. Aug. üu. 3. Verkäufe, ,. Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur veehider ag hah b Rechtsstreits wird der Beklagte as

2) Aufgebote, Verlust⸗u.

Fundsachen, Zustellungen

u. dergl.

Die minderj. Elisabeth Franke vo b

Thanndorf, vertr. durch den Vormund 8 8 1— 8 6 Dritte Beil mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, L 1 E E it a g E früher in Ludwigsburg, wegen Unterhalts, zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 abzüglich der bereits bezahlten 8 17. Noobr. jeden Jahres zu zahlen, die 8 .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kosten des Rechtsstreits zu tragen u. das . Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Königliche Amtsgericht in Lud wigsburg auf Donnerstag, den 12. März 1914, [93162] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Otto Lotze in In der Klagesache der Firma C. Afh tragen, und das Urteil eventuell gegen

Vormittags 8 ½ Uhr, geladen.

Ludwigsburg, den 9. Januar 1914. Rahm, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[93643] Oeffentliche Zustellung. 1

Die minderjährige Gertrude Mensch zu Mamböchelerhof, vertreten durch ihren Vormund, den Ackerer Friedrich Mensch zu Mamböchelerhof, klagt gegen den Fuhr⸗ mann Karl Schuster zu Oberstein, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihr aus Alimenten 45 vierteljährlich schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zablung einer im voraus zahlbaren vierteljährlichen Rente von 45 zu ver⸗ urteilen. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist auf den 4. April 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Groß⸗ berzoglichen Amtsgericht, Abt. 1, in Ober⸗ stein bestimmt, zu welchem Beklagter hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Klage wird

[92632]

Altonaerstraße 24, Prozeßbevollmächtigter: & Sons in Frankfurt a. M., vertreten Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ Rechtsanwalt Dr. Callam in Berlin, durch die Rechtsanwälte Instizrat Dr. L. bar zu Neneas Zur C’ Flensburgerstraße 10, klagt gegen den Herrn Wurzmann und Dr. M. Kahn daselbst, handlung des Rechtsureits wird der Be⸗ Philipp Meruk, früher in Berlin, gegen H. von Herzer, Dentist, früher in klagte vor das Königliche Amtsgericht in Luisenstraße 21, jetzt unbekannten Aufent⸗ Bühl, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird Crone a. B. auf den 20. Februar halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte unter Bezug, auf unsere 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. er von dem Beklagten 10 Waggons wasser⸗ Bekanntmachung in dieser Zeitung Nr. 241 Crone a. B., den 31. Dezember 1913. entfettete Knochen gekauft habe, deren vom 11. Oktober 1913 zur mündlichen Der Gerichtsschreiber 8 der Beklagte e e znee. ües des Königlichen Amtsgerichts aber ni ieferte und ihm deshalb ein nerstag, den 3. Mürz Vor⸗ Schaden entstanden ist, mit dem Antrag, mittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht, I, [93635] Oeffentliche Zustellung. PI.*.“ 8 den Beklagten kostenpflichtig eventuell Bühl, Zimmer Nr. 10, II. Stock, geladen. Der Restaurateur Heinrich Gast in na rnnas. * H 82 gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll. Bühl, den 8. Januar 1914. Danzig, Burgstraße 19, Prozeßbevoll⸗ Kläger ladet den Beren 8 ären. Der u Pes egn den Kläger Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. Ie Rechtsanwalt Fürstenberg in lichen Verhandlung des Nes— vGean⸗ nebst 5 % Zinsen seit dem 2. Ja- (936 Danzig, klagt gegen den Nieter Max di 1 vvilkamme Czm ““ zu zahlen. 8. vece 1988,82 E Stürmer, früher in Danzig, Rennerstifts⸗ Bendareschis 28 en Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ -Se lr. ö11u1“ „gasse 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, 1 b . lung des Rechtsstreits vor die 27. Zivil⸗ London W. 19, „Albemarle Street 19, unter der Behauptung, daß ihm vebalt⸗ —12 dee.ei. eer Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. klagte für die laut Rechnung vom 28. De⸗ Gericht E“ ö“ 1 gelassener sanwalt a

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . kammer des Königlichen Landgerichts I Jfrose Oberstein, den 31. Dezember 1913. in Berlin, Grunerstraße, Neues Ge. Moring, Bruntsch und Weber in Ham⸗ zember 1913 entnommenen Eßwaren, Zi⸗ Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Der Gerichtsschreiber 1 richtsgebäude, II. Stock, Zimmer 19/21, auf des Großherzoglichen Amtsgerichts: den 21. März 1914, Vormittags Jank, Gerichtsaktuargeh. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ [93160] Oeffentliche Zustellung.

[93165] Oeffentliche Zustellung. 1

Der Schuhmachergeselle Karl Otto Matschkowski in Danzig, Hühnerberg Nr. 9, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Lau in Danzig, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Ottilie Matschkowski, geb. Kromhuß, früher in Danzig, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Herstellung der ehellchen Gemeinschaft, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Be⸗ klagten, die eheliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Neugarten Nr 30/34,

1

burg, önckebergstraße 9 II, „Roland“, klagt gegen den Bankier Alfons Font⸗ heim, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1910 Kleidungsstücke und

garren und Getränke im Gesamtbetrage Graudenz, den 3. J 91 von 28,95 verschulde, mit dem An⸗ Ds⸗ Ferichtssänuter 88 8 trage auf kostenpflichtige Verurteilung des des Königlichen Landgerichts.

Beklagten zur Zahlung von 28,95 Ssstsehtes Arccasces nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der [93636] Oeffentliche Zustellung.

walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗

[93184]

Folgendes Ausschlußurteil des K. Amts⸗ gerichts Wasserburg a. J. vom 19. De⸗ zember 1913 wird hiermit öffentlich be⸗ kannt gemacht: I. Bierwirth, Josef, ge⸗ boren am 28. August 1877 in Grill am Berg, lediger Bauerssohn, welcher im Jahre 1901 von Grill am Berg aus nach Nordamerika ausgewandert und seit Juli 1902 verschollen ist, wird für tot erklärt. II. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1912, Nachts 12 Uhr, fest⸗ gesetzt.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Wasserburg. [90622]

Durch Ausschlußurteil vom 20. Dezember 1913 sind folgende Wechsel für kraftlos erklärt worden:

1) a. der Wechsel d. d. Berlin, den 1. Oktober 1912, über 300,— ℳ, fällig gewesen am 31. Dezember 1912, b. der Wechsel d. d. Berlin, den 1. Januar 1913, über 300,— ℳ, fällig gewesen am 31. März 1913, beide Wechsel ohne Ausstellungs⸗ unterschrift, gezogen auf Karl Haß und von ihm akzeptiert. 1

2) Der von G. Bethke am 20. Juni 1909 ausgestellte, von der Firma Vitzel⸗ thum & Huschke in Berlin, Stolpische⸗ straße 37, akzeptierte, in blanco an den Antragsteller girierte, bei Sicht fällige Wechsel über 18 000 ℳ.

Berlin N. 20, den 8. Januar 1914.

Brunnenplatz.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

[93204] Bekanntmachung,

Auf Antrag von F. Sieker in Steinfeld bei Oldesloe, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt und Königl. Notar Hans Axt in Wandsbek, ist durch Urteil des biesigen Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebots⸗ sachen, vom 9. Januar 1914 der von F. Sieker am 26. Februar 1912 auf W. Lange in Hamburg, Volksdorferstraße 9, gezogene, von dem letzteren angenommene, von F. Sieker indossierte und am 15. Mai 1912 fällig gewesene Wechsel über den Betrag von 485 für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 9. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[93205) Bekanntmachung.

Auf Antrag der offenen Handelsgesell⸗ schaft in Firma J. Neuhöfer, Werkzeug⸗ maschinengesellschaft, Berlin, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Mankiewitz, Dr. Bamberg und Mathias, Berlin W. 8, Behrenstr. 14/16, ist durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Auf⸗ gebotssachen, vom 9. Januar 1914: der von der Antragstellerin in Hamburg am 14. Dezember 1912 ausgestellte, am 14. März 1913 fällige und von Gustavp Ad. Koch akzeptierte Primawechsel über achtzehnhundert Mark, zahlbar bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 9. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[93179) Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 20. De⸗ zember 1913 sind die angeblich verbrannten Hypothekenbriefe über 1000 mit Zinsen zu 4 ev. 5 v. H., Hypotbek für ein Dar⸗ lehen der Ernestine verw. Müller, geb. Lorbeer, in Zwötzen an den Eigentümer des Grundstücks Blatt 356 des Grund⸗

Klägerin ladet den Beklagtenzur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 8. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 6. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer II.

[93445] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Bergmanns Martin Bochynski, Hedwig geb. Jarusel, in Holthausen, Mont Cenisstraße 226 b, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Höhne in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Holthausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 1. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe⸗ vollmächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 3. Januar 1914. Hilger, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[93446] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Fritz Kaatz, Albertine geb. Flöter, in Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gerbert, klagt gegen den Schmied Fritz Kaatz, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin vor 6 Jahren böswillig verlassen habe und seit dieser Zeit nichts mehr habe von sich hören lassen, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin

lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 28. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 29. Dezember 1913.

vor die vierte Zivilkammer des Königlichen

nannten Ehemann, früher in Wollmatingen,

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

geb. Heeck, in Lütjenbrode, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hundt in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den See⸗⸗ fahrer Christian Otto Wilhelm Hamer, früher in Lütjenbrode, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Ver⸗ lassung, § 1567 Ziff. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Landgerichts in Kiel auf den 25. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. G Kiel, den 6. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[93171]

In Sachen der Taglöhner Richard Stieble Ehefrau, Babette geb. Ribi, in Konstanz, Klägerin, vertr. dch. Rechtsanwalt Dr. Deyble in Konstanz, gegen ihren ge⸗

jetzt an unbekannten Orten, Beklagten wegen Ehescheidung. Der Prozeßbevoll⸗ mächtigte der Klägerin ladet den Beklagten zur Fortsetzung der mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Gr. Land⸗ gericht, Zivilkammer I, in den auf Mitt⸗ woch, den 11. März 1914, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten e zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Konstanz, den 5. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.

[93649] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Marie Volk, geb. Schaarschmidt, in Mannheim, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirschler in Mannheim, klaat gegen ihren Mann, den Tagelöhner Wilhelm Volk, zuletzt in Mannheim wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe durch schwere Verletzung der

.

Reichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Fabrikarbeiterin Anna Katharine Dähne, geb. Röder, in Röthenbach, Hs. Nr. 6 Post Arzberg i. B., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Mackprang in Flensburg, klagt gegen den Gärtner Emil Alfred Dähne, früher in Westerland, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären, expentuell den Beklagten zu ver⸗ urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 2. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem

soo tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver⸗ 8 1 khältnisses verschuldet habe, [93166] Oeffentliche Zustellung.

durch die Ehe begründeten Pflichten eine

daß ihr die Fortsetzung der Ehe mit ihm nicht zu⸗ gemutet werden könne, mit dem Antrage auf Ehescheidung wegen Verschuldens des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Groß⸗ herzoalichen Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 11. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 31. Dezember 1913. Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.

[93651] Oeffeutliche Zustellung. Die Chefrau Georg Münch, Leonie geb. Groß, Haushälterin in Kaisersberg i. Els.,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stoeber in Mülhausen i. Els., klagt gegen

Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als

Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 5. Januar Der Gerichtsschreiber

huchs von Zwötzen, den Schmiedemeister

des Königlichen Landgerichts.

ihren Ehemann Georg Münch. früher in Belfort, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs, mit dem

Zimmer 201, auf den 27. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Danzig, den 6. Januar 1914. Puppel, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[93154] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Max Alfred Karp in Wehlau, vertreten durch seinen Vor⸗ mund, den Hilfsschreiber Max Liedtke in Tapiau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Stremplat in Gumbinnen, klagt gegen den Uhrmacher Samuel Gutt⸗ mann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Gumbinnen wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er von der Verkäuferin Marta Karp in Lessen am 4. Februar 1911 geboren, der Beklagte sein Vater sei, da dieser der Marta Karp in der gesetzlichen Cmpfängniszeit, d. i. vom 8. April 1910 bis 7. August 1910, beigewohnt und die Vaterschaft anerkannt habe und somit zur Zahlung einer Unter⸗ haltsrente gemäß § 1601 B. G.⸗B. ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende GHeldrente von vierteljährlich 60 sechzig Mark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden an jedem Qartalsersten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Gumbinnen auf den 26. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Gumbinnen, den 30. Dezember 1913.

Braese, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[93156] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Charlotte Bauch, vertreten durch den Vormund, den Berufs⸗ vormund Erich Müller, Berlin SW. 68, Alte Jakobstr. 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Theophile, Kiel, klagt gegen den Schlosser Paul Kaupisch, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Kiel, Goschstr. 7 wohnhaft, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte, der als Erzeuger der Klägerin in Anspruch genommen wird, zu deren Unterhalt verpflichtet ist, dieser Verpflichtung aber nicht nachkommt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt an, also vom 5. Februar 1913, bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 und vom Beginn des 7. bis zur Vollendung des 16. Lebensjabres eine solche von 35 zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die laufenden in vierteljähr⸗ lichen Teilzahlungen im voraus, auch das Urteil für vorlaufig vollstreckbar zu er⸗ klären.

Königliche Amtsgericht in Kiel, Abt. 11, Zimmer 82, auf Donnerstag, den 2. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Kiel, den 9. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das

Der minderjährige Friedrich Gaßmann, vertreten durch den Vormund, Berufs⸗ vormund Otto Preuß in Berlin SW. 68, Alte Jakobstraße 38 Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Schäfer in Springe —, klagt gegen den Arbeiter Hugo Baum⸗ garten, zuletzt in Springe, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit beigewohnt habe und daher zum Unterhalt des Klägers gesetzlich verpflichtet sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, dem Kläger vom Tage der Geburkt an, also vom 1. 10. 13, bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres eine Unterhaltsrente von monatlich 30 und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solche von 35 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen im voraus und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen

Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Springe auf den 25. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Springe, den 5. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber es Königlichen Amtsgerichts.

[93163] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Clara Erdmann, geb. Kynaß, zu Berlin, Boxhagenerstr. 23 24, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Rosenthal. Dr. Koch und Hans Stack zu Berlin, Alexanderstr. 16, klagt gegen den Kaufmann Georg Lehne, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu Berlin⸗ Lichtenberg, Möllendorfstr. 27,28, Be⸗ klagten, unter der Behauptung, daß für den Beklagten auf dem der Klägerin ge⸗ hörigen, zu Lichtenberg, Kreutzigerstr. 17 a, belegenen, im Grundbuch von Lichtenberg Band 9 Blatt Nr. 245 verzeichneten Grund⸗ stück in Abteilung III unter Nr. 11 eine verzinsliche Hypothek von 1120 ein⸗ getragen stebt, wegen welcher der Be⸗ klagte befriedigt worden sei, mit dem An⸗ trage, I. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen: 1) Ein öffentlich beglaubigtes Anerkenntnis dahin auszustellen, daß er wegen der für ihn auf dem Grundstück der Klägerin von Lichtenberg Band 9 Blatt Nr. 245 in Abteilung III unter Nr. 11 eingetragenen Hypothek von 1120 nebst Zinsen befriedigt ist. 2) Darin zu willigen, daß die vorerwähnte Hypothek nebst Zinsen im Grundbuch gelöscht wird. 3) Den uber die Post gebildeten Hypotheken⸗ brief zusammen mit dem Anerkenntnis an das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte zwecks Berichtigung des Grundbuchs ein⸗ zureichen. II. Das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 31. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin, Gruner⸗ straße, I. Stock, Zimmer 2/4, auf den 19. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Beelin, den 30. Dezember 1913. (L. S.) Fischer, Gerichtsaktuar, Gerichts⸗

Antrage, die zwischen den Parteien be⸗

des Königlichen Amtsgerichts.

schreiber des Königlichen L

Verhandlung des Rechtsstreits wird der⸗

gerichts L.

lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““ Berlin, den 6. Januar 1914. Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I. Zivil kammer 27.

[93645] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Ingersoll Uhren Companv mit beschränkter Haftung, vertreten durch ihren Geschäftsführer Estec S. Daniells in Berlin, Ritterstr. 72, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Wagner und Dr. Etzel, Berlin, Schinkelplatz 5, klagt gegen 1) den Kaufmann Georg Schilling, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Weißensee, Heinersdorferstr. 39, 2) den Kaufmann Eugen Krause in Berlin auf Grund des Wechsels vom 3. Juli 1913, zahlbar am 3. Oktober 1913, uber 1500 ℳ, mit dem Antrag auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1500 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 3. Oktober 1913 und 23,85 Wechselunkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den 30. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 9. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[93199] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Georg Doench, Char⸗ lottenburg, Sophie Charlottestr. 73, klagt gegen das Fräulein Gertrud Zaß, un⸗ b⸗kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Bremerstr. 23, unter der Behauptung, daß er für Beklagte im Jahre 1911 60 bar verauslagt und ein Guthaben des Arztes Dr. Schemmel in Höhe von 124 durch Zession übernommen habe, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an ihn 184 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Köntigliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 120, in Berlin, Neue Friedrichstr. 15 II, Zimmer 159/161, auf den 21. Februar 1914, Vornmittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 6. Januar 1914. Groth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[93679] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Ludowieg, Inhaber Hensel, in Bremerhaven, Prozeßbev.: Rechtsanwälte Dr. Bargmann und Buse in Bremerhaven, klagt gegen den Maschi⸗ nisten W. Dettmer, zuletzt in Lehe, Hannastraße 15, wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die Zuständigkeit des Amts⸗ gerichts Bremerhaven vereinbart sei, aus Kauf und Lieferung von Waren im Jahre 1910, mit dem Antrage: den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 84,— nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 kostenpflichtig zu verurteilen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremerhaven, am

1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Arbeiten geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 600,— nebst 4 % Zinsen seit dem 18. September 1913 Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtegericht Charlottenburg, Amts⸗ gerichteplat, Zimmer 35 II, auf den 2Z2. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 2. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.

[92316] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Gustav Friedenstein in Charlottenburg, Spreestraße 48, klagt gegen den Mechaniker Leopold Podzus, früher Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten im März 1912 Schneiderarbeiten im Betrage von 214 geliefert aber nur 60 Zablung erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 154 nebst 4 % Zinsen seit 1. November 1913. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist vor dem Königlichen Amtsgericht in Char⸗ lottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 52, II Treppen, auf den 28. April 1914, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 3. Januar 1914 (L. S.) Langkavel, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1

[93442] Oeffentliche Zustellung.

Der Zahnarzt Josef Diener in Cöln, Albertusstraße 9/11, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Diener in Cöln, klagt gegen die Fräulein Charlotte Schultze, früͤher in Cöln, Helenenstraße 3, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte für zahnärztliche Behandlung aus dem Jahre 1911 einen Betrag von 42 verschulde, wozu noch 65 bis⸗ heriger Auslagen treten, mit dem Aatrage, die Beklagte kostenfällig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an ihn 42,65 nebst 4 % Zinsen von 42 seit dem 1. Oktober 1912 zu zahlen sowie die Kosten des vorhergegangenen Mahn⸗ verfabrens zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 57, in Cöln, Reichensperger⸗ platz, Zimmer 151, auf den 26. März

Die Einlassungsfrist wird auf 3 Wochen

festgesetzt.

Cöln, den 30. Dezember 1913.

Wahn, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[92317] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Besitzerwitwe Katharina Pacz⸗ kowski, 2) der Besitzer Adam Mindak, betde in Groß Lonsk, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dorien in Crone a. Br., klagen gegen den ehemaligen Probsteipächter Boleslaus Gackowski, früher in Groß Lonsk, unter der Be⸗ hauptung, daß der damals in Groß Lonsk wohnhafte Beklagte bei der Bank Ludowy e. G. m. u. H. in Crone a. Br. 4165 entlieh und hierüber am 3. März 1910 einen am 3. Juni 1910 fälligen trockenen

[93167] Oeffentliche Zustellung.

Klagezustellung durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Danzig, Abteilung 7, Neugarten, auf den 16. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 210, zweites Stockwerk, geladen. Danzig, den 8. Januar 1914. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[93443] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Eduard Lintz, Buchdruckerei zu Duüsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cüppers daselbst, klagt gegen den Ludwig Meister, früher in Stendal, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 207,20 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage für die in ihrer Zeitschrift „Der Artist“ erschienenen Inserate. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird gder Beklogte vor das Königliche Amts⸗ ericht in Düsseldorf im Justizgebäude am Königsplatz, Zugang durch das Gittertor am Königsplatz, Zimmer 63, auf den 6. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 7. Januar 1914. Kolin, Aktar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[93200] Oeffentliche Zustellung.

Der Elektrotechniker Martin Wolf in Greiffenberg Schl., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Glogauer in Greiffenberg Schl., klaat gegen den Gutsbesitzer Wil⸗ helm Rindfleisch, früher in Egelsdorf bei Friedeberg (Queis), unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für einen vom Kläger ausgestellten, vom Beklagten akzep⸗ tierten und vom Kläger im Regreßwege eingelösten Wechsel 470 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 470 nebst 6 % Zinsen seit 15. 12. 1913 und 13 86 Wechselunkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Friedeberg (Queis) auf den 4. März 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Friedeberg (Queis), den 2. Januar

1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[93152] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister H. Reckhaus in Wanne, Bahnhofstraße 140, Pcozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolff in Wanne i. W., klagt gegen den Konditor Wilh. Strickling, früher in Wanne, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß derselbe ihm für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 65 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger 65 nebst vier Prozent Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 4. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 40, geladen

Gelsenkirchen, den 31. Dezember 1913. (L. S.) Wörmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

Die offene Handelegesellschaft Isaac

Hafen 9, auf Montag. den 9. März 1914, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen.

Ansuchen die beiden Kläger für dieses

Wechsel unterschrieb und daß auf sein Belgard, Inhaber Kommerzienrat Heinrich Belgard und Dr. Martin Belgard z

Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Glasermeister Wilhelm Busch zu Hamburg, Bramfelderstraße 34, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Schlodtmann, Dormann & Voß zu Ham burg, klagt gegen den Bautechniker Paul Rothmann, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig pollstreckbar zu ver⸗ urteilen, dem Kläger 239 nebst 4 % Zinsen seit dem 30. August 1911 zu zahlen, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für auftragsgemaäß ge⸗ lieferte Glaserarbeiten schulde und derzeit seinen Wohnsitz in Hamburg gehabt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Hamburg, Zivilabteilung 15, Ziviljustizgebäude, Sievekingylatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 111, auf Donners⸗ tag, den 12. März 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 5. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[93201] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtskonsulent Heinrich Meyer zu Herbede, Bahahofstraße 3, klagt gegen die Eheleute Walzmeister Heinrich Ulm, un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte ihm aus einer abgetretenen Mietsforderung vom 1.4. 1909 bis 1. 4. 1910 noch 61,00 verschulde, mit dem Antrage, die Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 61,00 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. 11. 1909 zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Hattingen⸗ Ruhr auf den 6. März 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Hattingen, den 2. Januar 1914.

„Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Erdmann.

[93172] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Emilie Hellmund, geb. Holzheuer, in Magdeburg, Königgrätzer⸗ straße 1, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Böcker und Dr. Strousberg in Magdeburg, klagt gegen den Makler Richard König, unbekannten Aufenthalts, früher in Magdeburg, Straß⸗ burgerstraße 10, unter der Behauptung, daß König die Klägerin gebeten habe, ihm Geld zu verschaffen. Die Klägerin hat darauf die Firma Müller und Kienast beraglaßt. dem König 3000 auf 2 Wechsel zu geben, welche Beklagter akzeptiert und Klägerin ausgestellt hatte, mit dem Antrage: a. die Klägerin zu be⸗ freien von ihrer Wechselschuld in Höhe von 3000 an die Firma Müller und Kienast in Magdeburg, b. an die Klägerin 210 sofort und weitere 250 am 1. Juni 1914 zu zahlen, c. das Urteil, soweit erforderlich gegen Sicherheits⸗ leistung, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten

streits vor die zweite Zivilkammer des

Königlichen Landgerichts in Magdeburg,¹

Halberstädterstr. 131, Zimmer 193, auf den 20. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch 1 einen bei diesem Gerichte zugelassenen

Magdeburg, den 3. Januar 1914 Kleinau, Gerichtsschreiber

.

Klagefage ab. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz Zimmer 52, auf den

zur mündlichen Verh : 8 58 29 chen Verhandlung des Rechts wird dieser Auszug der

daß Beklagter an Kläger für einen am Landgericht Metz geführten Prozeß an Gebühren und Auslagen den Betrag von 142,25 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 142,25 nebst 4 % Zinsen vom Klagezustellungstage ab zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Metz auf den 10. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 6. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[93642] Oeffentliche Zustellung. Die Firma D. Gerstenhaber & Cie., Möbelhandlung in Metz, Scheffelplatz 35, Prozeßbevollmäaͤchtigter: Buchhalter Konrad Pfeiffer ebenda, klagt gegen den Hütten⸗ arbeiter Wilhelm Theissen, früͤher in Ars an der Mosel, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für käuflich gelieferte Möbel und Konfektion den Restbetrag von 232,40 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 232,40 nebst 4 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung an zu verurteilen und das ergehende Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Als Erfüllungsort sei Metz vereinbart worden. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitzs vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Metz auf den 27. Februar 1914, Vormittags 10 Uhr, Saal 52, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Metz, den 8. Januar 1914 Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[93639]) Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Anton Tosi zu Sablon b. Metz, Kirchstraße 8a, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Geschäftsagent Walcher in Metz, klagt im Wechselprozeß gegen den Felix Tosi, Bauunternehmer, früher in Montigny b. Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm derselbe auf Grund eines am 27. Mai 1908 ausgestellten, bei Sicht fälligen und vom Beklagten ak⸗ zeptierten Wechsels an Hauptsumme 140 schulde, da der Wechsel am 1. Sep⸗ tember 1913 ohne Erfolg zur Zahlung präsentiert worden sei, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 140 ein⸗ hundertvierzig Mark nebst 6 % Zinsen vom Der Beklagte wird zu

26. Februar 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Klage bekannt gemacht.

Metz, den 9. Januar 1914. Gerichtsschreiberet des K. Amtsgerichts.

93641] Oeffentliche Zustellung. Die Firma D. Gerstenhaber und Cie.,

Möhelhandlung in Metz, vertreten durch Buchhalter Konrad Pfeiffer in Metz, klagt gegen den Gustav Plaßmann, früher in Devant⸗les⸗Ponts,

jetzt ohne bekannten

des Königlichen Landgerichts.

Wohn⸗

und Aufenthaltsort, unter der