8*G
Aufgebot. Das Dienstmädchen Emma Montag aus Neukirchen hat das Aufgebot des auf den Namen Frl. Emma Montag in Wustrow lautenden Sxvarkassenbuchs Nr. 17002 über 212,69 ℳ der Sparkasse der Stadt Lüchow beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. April 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls b- “ der Urkunde erfolgen Mörs, den 20. Dezember 1913 8 Königliches Amtsgericht.
* 8* 8 8 85
Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit [93700] Seitenflügel rechts, Quergebäude und 2 Höfen und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle 2036/111 ꝛc. von a 4 am Größe. Es ist in der Grund⸗ teuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4682 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 4682 mit inem jährlichen Nutzungswert von 12 600 Mark verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ ermerk ist am 4. Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 17. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. 8 Abteilung öG.
Bei der in Nr. 1 des R.⸗A. für 1914 ad 4604 IV. 9. 13 verhängten Sperre muß es richtig: „Zinsschein über 52,50
er 2. 11. 1911 zum Pfandbrief Nr. 1861 der 3 ½ % Preuß. Centralpfandbriefe von
886 über 3000 ℳ“ heißen. Berlin, den 12. Januar 1914.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
a.n 14. Oklober 1904 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erk’ären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Laft zu legen. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 3. April 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ ten zu lassen. I-. Sn den 7. Januar 1914. 8 Der Gerichtsschreiber
8 des Königlichen Landgerichts [94232] Oeffentliche Zustellung.
Die Amalie Rupp in Cannstatt, Graben⸗ straße Nr. 6, vertreten durch Rechtsanwalt Hasel in Cannstatt, klagt gegen ihren Ehemann Georg Rupp, Tagalöhner, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage. für Recht zu erkennen: Die zwischen den Par⸗ teien am 8. Februar 1902 vor dem Standes⸗ amt Cannstatt geschlossene Ehe wird gemäß
Maria geb. Heuselleck, unbekannten Auf⸗ thalts, früber in Gelsenkirchen, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 20. April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 8. Januar 1914. Roloff, Landgerichtssekretär, Gerichtes.. schreiber des Königlichen Landgerichts.
[93673] Oeffentliche Zustellung. Die Friederike Scherz, geb. Kurz, in Kupferzell, O.⸗A. Oehringen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schust in Hall, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Scherz, Taglöhner, früber in Kupferzell, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten
Gewerbebank in M.⸗Gladbach, für kraftlos erklärt worden. 8 M.⸗Gladbach, den 15. Dezember 1913. Königl. Amtsgericht.
89
er Metzger Sebastian Hönle in Heidel. Der Rechtsanwalt Justizrat Herman 1 Husehstroße 34a, bat beantragt, die Marcuse in Berlin, Frankfurter Allee 10, verschollene Theres Miehlich, geb. hat als Pfleger für den Nachlaß des am 27. Septbr. 1822, in Weilbeimerbach, 23. September 1913 in Berlin ver⸗ [94181] Oeffentliche Zust⸗ Zustellung. Tochter der Bauerseheleute Jobann und storbenen, zuletzt daselbst, Kupfergraben 62, * Die Frau Ida Goithardt, zeborene Maria Anna Miehlich, kath., zuletzt wohn⸗ wohnhaft gewesenen Kunstmalers Karl Gärke, in Witienberge, Bäckerstraße 7, baft in Weildeimerbach, für tot zu er⸗ Oitto Hermann Schönfelder das Aufgebots⸗ Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt klären. Die Verschollene wird aufgefordert, verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Justizrat Unger zu Berlin. Königstraß sich spätestens in dem auf Dienstag, Nachlaßgläubigern beantragt Die Nachlas⸗ 29,21, klagt gegen ihren Ehemann, den 13. Oktober 1914, Vorm. 9 Uhr, gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Arbeiter Adolf Gotthardt. zurzeit un⸗ vor dem unterfertigten Gerichte, Sitzungs⸗ Forderungen gegen den vorbezeichneten Nach⸗ bekannten Aufenthalts, früͤher in Berlin, saal, anberaumten Aufgebotstermine zu laß spätestens in dem auf den 28. April Mariannenplatz 13, wohnhaft, auf Grund melden, widrigenfalls die Todeserklärung 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem der Behauptung, daß er arbeitsschen und erfolgen wird. An alle, welche Auskunft unterzeschneten Gericht, Neue Friedrich⸗ Trinker sei, seinen Verdienst nur für sich über n oder Tod der Verschollenen zu straße 13 — 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, verbraucht und für sie und die Kinder erteilen vermögen. ergeht die Aufforderung, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem nicht gesorgt habe, daß er sie mißbandelt svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat und seine Familie im Dezember 1910 ver⸗ Anzeige zu machen. die Angabe des Gegenstandes und des lassen habe und sich seitdem umbertreibe, Monheim, 10. Januar 1914. Grundes der Forderung zu enthalten. mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden K. Amtsgericht Monheim. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift Antrag ist gestellt zu 1 vom Haust⸗ [937161 Bekanntmachung.
bbeeceeeebebeand ihn für schäldig aig der Shezanae oder E en. .1l 543. 1 1. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, erklären 7 3
und Bahnarbeiter Karl August Zsc Das Kal. Amtsgericht Rothenburg
in Gaußig, zu 2 vom Hausbesitzer u 0 Thr. hat folgendes Aufgebot erlassen:
20,43 ℳ restierende Beträge aus der Pension des am 2. Oktober 1882 ver⸗ storbenen Gerichteboten Karl Laurig, hinterlegt, weil die Erben sich nicht aus⸗ gewiesen haben. I. L. 1470. 82/83. Hinter⸗ leger: Königliche Zvilpensionskasse, hier. Empfangsberechtigter: An die sich legiti⸗ mierenden Erben.
4,50 ℳ. Zur Abwendung der Zwangs⸗ vollstreckung in Sachen des Bäckermeisters 5 Streuber in Reinickendorf gegen die
interlegerin. (Beschluß des Königlichen Amtsgerichts I vom 15. Januar 1883.) — EIE8 I. S. 1485. 82/83. Hinterleger: Fräulein Klara Felten, hier. Empfangsberechtigter: An den Berechtigten.
16,92 ℳ. Zur Abwendung der Zwangs⸗ deheecach in Sachen des Zeitungs⸗ verlegers Robert Teßmer, bier, gegen den Kaufmann Emil Biber. (Beschluß vom 1. März 1883 des Königlichen Amts⸗ gerichts 1. — A. 4. C. 1286. 82. —) I. T. 1516. 82/83. Hinterleger: Rechts⸗ anwalt Steinschneider, hier, für den Kauf⸗ mann Emil Biber. Empfangsberechtigter:
gefordert, ihre Ansprüche an dem vor⸗ genannten Hypothekenbriefe spätestens in dem auf den 14. Juli 1914, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hieselbst, Zimmer Nr. 22, angesetzten Termine anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls er für kraftlos erklärt werden wird. Braunschweig, den 31. Dezember 1913. Der I“ Herzoglichen Amts⸗ gerichts:
W. Sprinkstub, Gerichtsobersekretär.
[937011 Aufgebot. [93713] Aufgebot.
Das unterzeichnete Amtegericht he Aufgebotsverfahren eingeleitet zum der Todeserklärung folgender Per von deren Leben seit mehr als 10 8 keine Nachricht eingegangen ist:
1) Agnese Pöthig, für die auf B* des Grundbuchs für Gaußig eine Hag seit 11. Januar 1849 eingetragen in 9
2) Agnete Hader, geb. Albina Guttau für die auf Blatt 62 des G buchs für Guttau am 9 April 184 Herberge eingetragen worden ist,
3) Johann Biele (Biehle), g⸗ am 20. November 1832 in Wurschen angeblich im Jahre 1858 nach Auf ausgewandert ist,
4) Johann Ernst Traugott Pann am 29. Oktober 1862 in Meschwit boren, zuletzt daselbst wohnhaft, un im Iere 1883 nach Amerika a wandert ist.
[93441] Aufgebot.
Der Elsflether Bankverein zu Elsfleth hat das Aufgebot der Urkunde über die zuf ihn übertragene, im Grundbuch der Landgemeinde Elefleth Artikel 180 in ubt. III unter Nr. 2 für Christian Jakob Borgstede in Elsfleth eingetragene, auf 850 Tlr. Gold lautende und jetzt noch auf 1484,86 ℳ gültige Hypothek vom 16. Dezember 1849 beantragt. Der In⸗ haber der Ingrossations⸗ und späteren Zessionsurkunde wird aufgefordert, späte⸗
[92756] 1 Die Bergisch Märkische Bank in Elber⸗ feld hat das Aufgebot des folgenden Wechsels beantragt: d. d. 21. November 1913, über ℳ 1384,20, per 21. März 1914, ausgestellt von den Bremer Carosserie⸗ werken in Bremen, akzeptiert von Louis
Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗
können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,
des
[94171]1 Bekanntmachung. 38 Abhanden gekommen sind nachstehend bezeichnete Pfandbriefe unserer Bank mit Coupons und Talons: 1) seit dem 25. September 1909: Serie XI Lit. C Nr. 6912, St. 1 à ℳ 1000,—, Lit. D Nr. 2218/19, St. 2 à ℳ 500,—, Lit. E Nr. 1451, St. 1 à ℳ 300,—, 2) seit dem 8. Juli 1910: Serie 1 Lit. B Nr. 4879 6120/,21 6636 6668 7461/62, St. 7 à ℳ 1000,—, Lit. D Nr. 407, St. 1 à ℳ 100,—, 3) seit 1910: Serie VII Lit. B Nr. 1342, St. 1 à ℳ 3000,—, was wir gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. hiermit bekannt geben. Cöln, den 12. Januar 1914. 3 Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗Credit⸗Bank. [94417] 8 Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch be⸗ kannt, daß der 3 ½ % ige Pfandbrief unserer Bank Serie 32 Lit. B Nr. 3935 über ℳ 1000,— in Verlust geraten ist. Gleichzeitig bringen wir zur Kenntnis, daß die Verlustanzeige wegen des 3 ½ % igen Pfandbriefs unserer Bank Serie 32 Lit. C Nr. 3935 über ℳ 500,— gegenstandslos geworden ist. Ludwigshafen am Rhein, den 12. Ja⸗ nuar 1914. Die Direktion. Süddeutsche Bodencreditbank. Der Verlust des nachstehenden 3 ½ % igen Pfandbriefes unseres Instituts wuͤrde bei uns angemeldet: Serie 50 Lit. H Nr. 555 562 à ℳ 1000,—. Miünchen, den 12. Januar 1914. Die Direktion.
[93678] Anzeige.
Die unter dem 20. März 1901 auf den Namen des Herrn Franz Heilmann, Hausmeisters in Würzburg, von uns aus⸗ gefertigte Invaliditätsversicherungspolice Nr. 2054 ist abhanden gekommen. Wir bringen dies hiermit zur öffentlichen Kenntnis mit der Aufforderung, die aus dieser Police von Dritten etwa geltend zu machenden Ansprüche innerhalb dreier Monate, vom Datum der Veröffent⸗ lichung ab gerechnet, bei uns anzumelden, widrigenfalls dieselben nach Ablauf dieser Frist als erloschen gelten und die ver⸗ loren gegangene Police von uns für kraft⸗ los erklärt werden wird.
Berlin, den 9. Januar 1914. Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft in Berlin. C. Schnell.
[83897] Oeffentliches Aufgebot.
Der von uns über die Police Nr. 42 063 auf das Leben des Gastwirts Gustav Miethke in Weißwasser ausgestellte Hinterlegungsschein vom 10. Mar 1905 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb 3 Monate der Inhaber des Hinter⸗ legungsscheins sich nicht bei uns meldet, tritt die Urkunde außer Kraft.
Magdeburg, den 9. Dezember 1913.
Wilhelma in e Allgemeine
Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. [83899] Oeffentliches Aufgebot.
Der über die Police Nr. 58 323 auf das Leben des Polizeisergeanten Josef Czerny in Recklinghausen von uns aus⸗ gestellte Hinterlegungsschein vom 26. April 1907 ist in Verlust geraten. Wenn inner⸗ halb 3 Monate der Inhaber des Hinter⸗ legungsscheins sich nicht bei uns meldet, tritt die Urkunde außer Kraft.
Magdeburg, den 9. Dezember 1913.
Collani in Karlsrube zustehender Betrag
freigewordenen Kaution von 30 ℳ für Gasverbrauch in dem Lokale Dresdener⸗ straße 103, hinterlegt, wenn der Aufent⸗ halt der Empfängerin
Cuno, Verwaltungsdirektor der städtischen Erleuchtungsangelegenheiten. berechtigter: Richter, geb. Priem.
Maschinenbauers den Gastwirt Hanke hier, hinterlegt, weil der Eigentümer Puhlmann Ansprüche auf vorzugsweise Befriedigung geltend macht. Beschluß des Königlichen Amtsgerichts 1 vom 9 Februar 1883 — 38. G. 52. 83. — I. M. 1428. 82/83. vollzieher Schlappmann, hier. Empfangs⸗
berechtigter: An den Berechtigten.
Hermannyv, Stuttgart, Zahlstelle Rheinische Creditbank Pforzheim. Der Wechsel sollte von der Bergisch Märkischen Bank weiter⸗ begeben werden und ist hierbei verloren gegangen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. November 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hier, Zimmer 18, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Pforzheim, den 7. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. A II.
[93702] Aufgebot. 154 F. 2. 14 zu 1. Die Königliche Mintsterial⸗Militär⸗ und ööö in Berlin, Invaliden⸗ straße 52, hat das Aufgebot der nach⸗ bezeichneten bei ihr hinterlegten Geld⸗ beträge beantragt: 7,00 ℳ zur Abwendung der Zwangs⸗ vollstreckung in Sachen des Destillateurs Theodor Schmidt, hier, gegen den Hinter⸗ leger. Beschluß des Landgerichts I vom 19. Januar 1883. I. S. 1310. 82/83. Hinterleger: Schlächtermeister A. Steuer, hier. Empfangsberechtigter: An den Be⸗ rechtigten. 3,87 ℳ nicht abzehobene Witwen⸗ und Waitsengeldbeiträge aus der Pension des äm 28. September 1882 verstorbenen Brückenaufziehers Johann Nikolaus Müller. I. M. 1298. 82/83. Hinterleger: König⸗ liche Zivilpensionskasse, hier. Empfangs⸗ berechtigter: An die sich legitimierenden Erben des Müller. 10,00. ℳ, hinterlegt gemäs § 562 Bürgerlichen Gesetzbuchs als Sicherheit zur Abwendung der Geltendmachung des Pfandrechts des Vermieters. Vermieterin ist: Ww. Emilie Schmidt, hier. I. R 1313. 82/83. Hinterleger: Hauptmann a. D. Bernhard Ramshorn. Empfangs⸗ berechtigter: An den Empfangsberechtigten. 153 ℳ. Ein der Firma Berger &
aus der Rekowskyschen Pensionsabzugs⸗ masse, hinterlegt, weil die Empfangs⸗ berechtigte die Annahme verweigert hat. I. R. 1337. 82/83. Hinterleger: König⸗ liche Ministerial⸗ Militär⸗ und Baukom⸗ mission. Empfangsberechtigter: An die Firma Berger & Collani in Karlsruhe. 5,20 ℳ Sicherheit zur ö eines hinterlegten Betrages in Sachen der Hinterlegerin gegen die Witwe Marie Rühl, geb. Bech. (Urteil des Königlichen Landgerichts I vom 4. Dezember 1882.) I. S. 1338. 82/83. Hinterleger: Witwe Albertine Schott, geb. Meßner, hier. Empfangsberechtigter: An die Einzablerin. 24,19 ℳ gepfändetes Geld in Sachen des Dr. F. A. Richter & Co. in Rudolf⸗ stadt gegen Dr. Georgens hier auf Grund des Arrestbefehls des Königlichen Amts⸗ gerichts I, bier vom 5. Januar 1883. I. R. 1372. 82/83. Hinterleger: Gerichts⸗ vollzieher Schulz, hier. Empfangsberech⸗ tigter: Auf Anordnung des Gerichts. 114 ℳ Zinsen. 28,16 ℳ disponibler Betrag aus der
nicht bekannt
ist. I. R. 1391. 82/83. Hinterleger: Empfangs
separierte Marie
12,11 ℳ Versteigerungserlös in Sachen riese in Breslau gegen
An die
Hinterleger: Gerichts
auf den Namen des Tischlers Wilhelm
Hypothek über 1500 ℳ beantragt. Hyvothekengläubiger spätestens in dem auf 1914. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem
Rechte erfolgen wird.
An den Berechtigten. 1 02 ℳ Zinsen. 1,12 ℳ Sicherheit zur Aufhebung des
Arrestes in Sachen des Hauseigentümers
Madel, hier, gegen den Kaufmann Vol⸗
land, hier. (Arrestbefehl des Königlichen
Landgerichts I vom 27. Februar 1883. —
20. Q. 1883. C. K. 7. —) I. M. 1532. 82/83.
eer: Barbara Volland, geb. Lezuis,
ier. mpfangsberechtigter: An den Be⸗ rechtigten.
6,67 ℳ Zinsen.
7,95 ℳ Ueberschuß aus der Versteige⸗
rung in Sachen des Eigentümers Schu⸗
mann gegen den Tapezier Karl Schöpke, hinterlegt, weil der Schuldner unbekannt verzogen ist. I. S 1540. 82/83. Hinter⸗ leger: Gerichtsvollzieher Lindner. Emp⸗ fangsberechtigter: An den Tapezier Karl
Schöpke.
5,00 ℳ Versteigerungserlös in Sachen
der Handlung Spinn & Menke, hier,
gegen den Inhaber eines literarischen
Bureaus Julius Stein, hier, hinterlegt,
weil der Hauswirt Maurer⸗ und Zimmer.
meister A. Eßmann, hier, Anspruch auf vorzugsweise Befriedigung geltend macht.
Beschluß des Königlichen Amtsgerichts 1
vom 5. Februar 1883. I. S. 1559. 82/83.
. Gerichtsvollzieher Bock.
öe An den Berech⸗
tigten.
1,50 ℳ Forderung des Tischlergesellen
Karl Schöneberg, hier, hinterlegt, weil
derselbe die Annahme verweigert. I. S. 28.
83/84. Hinterleger: Tischlermeister A.
Mertins, hier. Empfangsberechtigter:
Tischlergeselle Karl Schöneberg, hier.
15,00 ℳ einbehaltene Bezüge für den
Destillateur Herrmann Kuhn aus dem
Gebaltsabzugsverfahren des Bureauassi⸗
stenten Peschel, hinterlegt, weil Kuhn an⸗
geblich nach Petersburg verzogen ist.
I. P. 51. 83/84. Hinterleger: Haupt⸗
kasse der Königlichen Elsenbahndirektion.
Empfanasberechtigter: Destillateur Herr⸗
mann Kuhn.
1,80 ℳ. In der Dilgesschen Konkurs⸗
sache — D. 36. 76. Königliches Amts⸗
gericht I — für die Handlung Schönlank
Söhne hinterlegt, weil der Wechsel vom
9. Oktober 1875 über 825 ℳ zur Ab⸗
schreibung nicht eingereicht worden ist.
I. D. 1435. 81/82. Hinterleger: König⸗
liches Amtsgericht I. Empfan I
An die Handlung Schönlank Söhne, hier.
8,60 ℳ. In der Ditgesschen Konkurs⸗
sache für Gottlieb Waßmann hinterlegt,
da der Forderungswechsel zur Abschrelbung
nicht eingereicht wurde. I. D. 1440. 81/82.
Hinterleger: Königliches Amtsgericht I.
Empfangsberechtigter: An Gottlieb Waß⸗
mann, Hannover.
Die Beteiligten werden aufgefordert,
spätestens in dem auf den 9. April
1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem
unterzeichneten Gericht anberaumten Auf
gebotstermine ihre Ansprüche und Rechte anmmelden, widrigenfalls sie mit ihren
Ansprüchen gegen die Staatskasse werden
ausgeschlossen werden.
Berlin, den 5. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
Fettback.
[93703] Aufgebot. Der Anbauer Christian Schrader zu Heersum hat als Eigentümer des im Grundbuch von Heersum Band II Blatt 65 eingetragenen Grundstücks das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläu⸗ bigers der ebendaselbst Abteilung III Nr. 1 Ohlendorf in Hörsum u“ er wird aufgefordert,
den 20. März
sein Recht anzumelden,
für Maria Elisabeth Kloß beantragt.
28. März 1914, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. .“
hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenscheins vom 4. August 1894 über die
stens in dem auf den 29. August 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Elsfleth, den 6. Januar 1914. Großherzogliches Amtsgericht.
[937155 Alufgebot. 1) Der Hausbesitzer Arthur Nicko, z. Zt. Matrose auf S. M. S. „Oldenburg“, hat beantragt, das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatte Nr. 64 Wohnh. Priebus Abt. III Nr. 1 für Joh. Eleonore Seiler eingetragenen 33 Taler 4 Groschen Haus⸗ kaufgeld zu erlassen. F 6/13. 2) Die Witwe Bertha Ramin, geb. Vogel, in Pechern hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger bezw. der Berechtigten der auf dem Grundbuchblatte Nr. 40 Pechern Abt. I11 Nr. 2 eingetragenen 5 Taler 10 Sgr. Vatergut und der Abt. III Nr. 4 ein⸗ getragenen 15 Taler Kaufgeld für die ledige Johanne Christiane Schulz sowie des in Abt. II Nr. 5 eingetragenen Wohn⸗ rechts und Ausgedinges für die Tage⸗ arbeiterin Christiane Krause, ledige Jo⸗ hanne Christiaue Schulz, und die un⸗ verehelichte Johanne Christiane Krause beantragt. F 7/13. 3) Der Ackerbürger Heinrich Fichtner in Priebus hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Berechtigten der auf dem Grundbuchblatte Nr. 2 Vorwerk Priebus in Abt. II Nr. 6 eingetragenen Wohnungsrechte für die Mutter des Be⸗ sitzers Gottlob Schmidt und Johann Michel Schmidt sowie dessen Familie be⸗ antragt. F 8/13. 4) Der Häusler Oswald Weidner in Klein Selten hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Berechtigten der im Grundbuchblatte Nr. 15 Klein Selten in Abt. 1I Nr. 2 eingetragenen Ausgedinges für Wittib Milschin, Abt. I1 Nr. 3 eingetragenen Wirtschaftsrechts für Gottfried Boehnisch sowie Ausgedinae für denselben und seine Ehefrau. Eva Maria geb. Schneider, und des in Abt. II Nr. 4 eingetragenen Wohnrechtes für die Ge⸗ schwister Johanne Christiane und Heinrich August Linke beantraat. F 9/13. 5) Der Häusler Oswald Richter in Raußen hat das Aufgebot zwecks Aus⸗ schließung der Gläubiger bezw. Berechtigten der im Grundbuchblatte Nr. 6 Raußen Abt. III Nr. 1 eingetragenen 3 Taler und sonstige Berechtigungen“ für Hans Michael Müller, der Abt. III Nr. 4 für Dienstknecht Karl Gottlieb Richter in Grabig eingetragenen 100 Taler Kaufgeld sowie des Abt. II Nr. 5 eingetragenen . für denselben beantragt. F 11 6) Der Gemeindevorsteher August Kloß in Sichdichfür hat das Aufgebot zwecks Ausschließung der Gläubiger der im Grundbuchblatte Nr. 12 Sichdichfür Abt. III Nr. 1 eingetragenen 12 Taler für Anna Maria Kloß und Abt. III Nr. 2 eingetragenen 12 Taler wie auch 2 Kühe
F 1/14
Die Gläubiger bezw. die Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem am
Priebus, den 2. Januar 1914 Königliches Amtsgericht.
17] Aufgebot. Der Rentier Heinrich Doblow in Strelitz
im Grundbuch von Strelitz
wird. Leben oder Tod der Verschollenen zu c teilen vermögen, ergeht die Aufforderumg spätestens im Aufgebotstermine dem Er richt Anzeige zu machen.
Lakomolipführer Oscar Neumann in Gn zu 3 vom Abwesenheitspfleger, Nahm
zu 4 vom Fuhrwerksbesitzer Ieh Georg Pannach in Bautzen. Als
1914, Vormittags 11 Uhr, bestin Die unter 1 bis 4 Genannten werden
sich zu melden, widrigenfalls die To erklärung erfolgen wird. Es ergeht 1 die Aufforderung an alle, die Autz über Leben oder Tod der Verschollener erteilen imstande sind, spätestens im! gebotstermine gerichte Anzeige zu machen. Bautzen, den 9. Januar 1914. Köntgliches Amtsgericht.
[9370⁴]
Die Ehefrau des Landwirts Ferdi Sy, Wälhelmine geb. Ziemendorf Battin hat beantragt, die verschel Bertha Auguste Ziemendorf, wohnhaft in Hammelstall, für tot z klären. Die bezeichnete Verschollene n aufgefordert, sich spätestens in dem den 11. August 1914, Vormitte 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gen anberaumten Aufgebotstermine zu mel widrigenfalls die Todeserklärung erfoln wird. An alle, welche Auskunft über 284 oder Tod der Verschollenen zu erte vermögen, ergeht die Aufforderung,
Anzeige zu machen. Brüssow, den 9. Januar 1914. 8 Königliches Amtsgericht.
[93710]1 Aufgebot.
geb. Plett, in Memel hat beantragt, verschollenen Kaufmann Paul Kühn, letzt in Werden, für tot zu erklären. 2 bezeichnete Verschollene wird aufgeforden sich spätestens in dem auf den 17. S tember 1914, Morgens 9 Uhr,
dem unterzeichneten Gericht, Zimmer! anberaumten Aufgebotstermtne zu melte
wird. An alle, welche Auskunft ül Leben oder Tod des Verschollenen zu teilen vermögen, ergeht die Aufforden spätestens im Aufgebotstermine dem Geri Anzeige zu machen.
Heydekrug, den 6. Januar 1914. . Königliches Amtsgericht.
[93711] Aufgebot. Der Wagner Adalbert Brehl in Silg⸗ hat beantragt, die verschollenen: 1) Rostl Möller, geboren 19. März 1829 2) Benedikt Möller, geboren 8. Febm 1841, 3) Karoline Möller, gebonr 19. Sepember 1850, 4) Wigbert Möller
in Silges, für tot zu erklären. Dlie be zeichneten Verschollenen werden aufgeforden sich spätestens in dem auf den 16. Sep
tember 1914, Vormittags 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht ankd
raumten Aufgebotstermine zu meleen widrigenfalls die Todeserklärung erfolg An alle, welche Auskunft ii⸗
Hünfeld, den 3. Januar 1914. Königliches Amtsgericht.
[93712]
Der Schneider Jakob Moser I in Legel⸗
burst hat beantragt, seine zuletzt in Legels⸗ hurst, Amt Kehl, Brüder, geboren am 3. Mai 1831 in Legelsburgt 2) Johannes Moser, geboren am 7. Mül 18327 in Legelehurst, 3) Georg Moser⸗ geboren am 17. Januar 1842 in Legel⸗ hurst, und 4) Johann Georg (genans Geo) Moser, geboren am 26. Februn
wohnhaft geweseng
nämlich: 1) Michael Moser
besizer Georg August Töpfer in Wurz gebotstermin wird der 16. Septenl
gefordert, spätestens im Aufgebotsten
dem unterzeichnen 29
stens im Aufgebotstermine dem Gerhh
Die Kaufmannsfrau Wilhelmine Küng.
widrigenfalls die Todeserklärung erfolg
geboren 21. Januar 1853, zuletzt wohnba
Der Werkführer Johann Valentin Vogt in Rothenbura o. Tbr. hat als Vater den Antrag gestellt, seine beiden Söhne Jo⸗ hann Leonhard Vogt, geboren am 6 Ja⸗ nuar 1872, und Johann Georg Michael Vogt, geboren am 12 Februar 1874, von Rothenburg, zuletzt wohnhaft in Rothen⸗ burg o. Tbr., für tot zu erklären. Die Verschollenen werden daber aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf Freitag, den 9. Oktober 1914, Vorm. Uhr, bei dem Kgl. Amtsagericht Rotbenburg o. Tbr. anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu mochen. Rothenburg o. Tbr., den 8. Januar 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Rothenburg o. Tbr.
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. [93718] gebot. 8
Ernst Dobel, geb. am 10. November 1835, Sohn der Salinenverwalterseheleute Eduard Dobel und Pauline geb. Rösler, ersterer 1869 zu Drohobyiz in Galizien, letztere 1863 in Stuttgart gestorben, welcher im Jahre 1859 von Stuttgart aus nach Nordamerika gereist ist und 1863 daselbst gestorben sein soll, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags des Pflegers, Direktors Karl Kirchberger in Stuttgart. hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 19. September 1914, Vorm. 10 ½ Uhr, vor dem K Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizneben⸗ gebäude, Ulrichstraße 10, 1I. Stock, Zimmer Nr. 14, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung. spätestens in dem Aufgebots⸗ ermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Stuttgart. den 10. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber: Volk.
93705]) Brkanntmachung. b n9 Urteil des Königlichen Amts⸗ gerichts Danzig vom 12. Dezember 1912 ist die Frau Florentine Panter, geb Krell. aus Danzig, geb. am 22. Juni 1847 zu Gunthen als Tochter des Einwohners Michael Krell und seiner Ehefrau, Gott⸗ jebe geb. Krupp, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt ihres Todes ist der Anfang des Jahres 1900 festgestellt worden. Als
8 hre alleinige Erbin hat sich die Arbeiter⸗
frau Luise Jordan, geb. Krell, in Bornitz Alle diejenigen, denen sonst noch Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum
15. März 1914 bei dem unterzeichneten widrigenfalls der Erbschein für Frau Luise Jordan, geb.
legitimiert.
Gerichte anzumelden,
Krell, ausgestellt werden wird. Danzig, den 7. Januar 1914. Kgl. Amtsgericht. Abt. 15.
93709) Bekauntmachung. Es . die unbekannten Erben der am 4. August 1913 in Glatz verstorbenen ledigen Maria Pietsch aufgefordert, sich spätestens bis zum 15. April 19¹⁴ bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht zu VI 126/13 — zu melden und ihre Verwandtschaft mit der Erblasserin nach⸗ zuweisen, widrigenfalls nach § 1964 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs festgestellt werden wird. daß ein anderer Erbe als der preußische Fiekus nicht vorhanden ist. Als Erben kommen in Betracht die Abkömmlinge der in den Jahren 1830— 1832 in Schönwalde, Kreis Frankenstein, geborenen Geschwister Franzisca, August und Caroline Pietsch. Der Nachlaß beträgt über 2000 ℳ, Aus⸗ kunft erteilt der Nachlaßpfleger, Bureau⸗ vorsteher See in g82 Glatz, 9. Januar 8 88 8 Königliches Amtsgericht.
Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt⸗ haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nun für den seinem Erbreil entsprechenden Teil
Berlin, den 5. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[94196] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Paul Rösler in Berlin,
für den Nachlaß des am 3. April 1913 in Berlin verstorbenen, dortselbst, Waldemar⸗ straße 31, wohnhaft gewesenen Bank⸗ beamten Alfred Michael das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Alfred Michael spätestens in dem auf den 30. April 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 — 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, an⸗
Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten.“ Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 10. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154.
[92731] Aufgebot. Der Kreiskommunalkassenrendant Bruno Lehder von hier, als Nachlaßpfleger für die unbekannten Erben des am 29. August 1913 in Kudowa verstorbenen Kreis⸗ wiesenbaumeisters Alfons Fischer, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗
gerichts I in Berlin, Neues Gerichts gebäude, Grunerstr., 2. Stock, Saal 16—18, auf — 8 mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
[93668] Oeffentliche Zustellung.
Krüger, in Marienfelde, Lankwitzstr. 26, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
zindlichkei ftet. anwalt Leo Gans 111ö“ Wilhelmstr. 46, klagt gegen ihren Ebe
Berlin⸗Lichterfelde, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 6.14. mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zo scheiden und den Beklagten für den allein Schönhauser Allee 8 II, hat als Pfleger schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 —31
Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde zugelassenen Anwalt zu bestellen.
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
beraumten Aufgebotstermine bei diesem b
den 28. März 191 à, Vor⸗
Berlin, den 8. Januar 1914. 1 Worm, Landg.⸗Sekr., Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts 1.
Die Frau Johanne Schaulat, geb.
in Berlin, Kaiser⸗
nann Friedrich Schaulat, früber in
1] Zimmer 40, auf den 3. April 1914,
ung, einen bei dem gedachten ““
um
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
A 8
Berlin, den 7. Januar 1914. 8 Kugler, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II
93669] Oeffentliche Zustelung. Der Uhrmacher Otto Lebener in Neu kölln, Erkstr. 19 Kläger, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtanwalt Boehlau in Beilin W. 8, Französischestr. 7, klagt gegen seine Ehefrau Anna Liebener, geb. Vetter, früben in Neukölln, jetzt unbekannten Aufenthalts Beklagte, in den Akten 7. R. 906. 13. mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für schuldig zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11- in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31 Zimmer 40, auf den 7. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforke⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zgelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 7. Januar 1914. Kugler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landnerichts II.
[93670] Oeffeutliche Zustellung. “ 79, Feicee Marie List In der Ehesache der Frau Marie List, geb. Hintz, in Berlin⸗Wilmersdorf, Lauen⸗ burgerstraße 15, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Julius Hayn in Berlin, Behrenstr. 17, gegen ihren Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter Karl List, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früber in Char⸗ lottenburg, Schulstraße5, ladet die Klägerin 5 4 7 k. ,581 Verhand⸗ den Beklagten zur mündlichen — lung des Rechtsstreits vor die 14 Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III
Rechtsstreits aufzuerlegen. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil.⸗ kammer des Mittwoch, den 11. März 1914,
forderung,
(inen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗
Die Klägerin
K. Landgerichts Hall auf
Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗
einen bei dem gedachten
Berichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. —
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht.
Hall, den 9. Januar 1914. Gerichtsschreiberei K. Landgerichts. (L. S.) Schweizer.
[93647] Oeffentliche Zustellung.
Der Maler Johannes Martin Richard
Schwarz, Hamburg, Eilbeckerweg 61 pt.,
vertreten durch Rechtsanwälte Wolfhagen
und Dr. Deseniß, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Helene Anne Schwarz, geb. Schlüter.
unbekannten Aufenthalts, aus § 1568
B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der
Parteien zu scheiden und die Beklagte für
den allein schuldigen Teil zu erklären,
ventuell die Beklagte zur Herstellung der ehelichen Gemeinschaft mit dem Kläger zu verurteilen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer 8 (Ziviljustitgebäude, Sieveking⸗ vlatz), auf den 17. März 1914, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung,
lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 8. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 93674] Oeffentliche Zunellung. Die Ehefrau Friederike Emma Bartling, geb. Scheider. gesch. Schmidt, in Lamburg, Hertreten durch Rechtsanwälte Dres. Olden⸗ burg u. Dantelsen, ladet ihren Ehemann, den Bäckergesellen Friedrich Orto Bart⸗ ling, unbekannten Aufenthalts, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dHas Landgericht in Hambuarg, Zivilkammer I (Ziviliustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 6. März 1914, Vormittags 9 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ zachten Gerichte zuaelassenen Anwalt zu sestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung vekannt gemacht.
Hamburg, den 9. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
93648] Oeffentliche Zustellung.
Leser, geb. Peper, in Dockenhuden, ver⸗
zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Die Ehefrau Antoni Henriette Betty 1
treten durch Rechtsanwälte Dres. Jansen, Peppler, Darboven, Soltau, Hagedorn, klagt gegen ihren Ehemann Georg Albert Ferdinand Leser, unbekannten Aufenthalts, vegen Ehescheidung, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ burg, Zivilkammer 4 (Zivilfustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 3. März 1914, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforde⸗ cung, einen bei dem gedachten Sn S
Zum
§ 1568 B. G. B. geschieden; der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IV des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 27. März 1914. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart. den 9. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Notariatsvpraktikant Kiesel.
[93676] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Schiffsheizers Peter Kaszubowski, Veronika geb Johs, in Bremen, Münchenerstraße 64 II, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Friedrichs in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Schiffsheizer Peter Kaszubowski⸗ früber in Blumenthal in Hannov., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung der Klageschrift mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 31. März 1914, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 6. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[93634] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Margarethe Hofmann in Rabatz, vertreten durch ihren Vormund, den Fleischer Reinhold Schulze in Rabatz, — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dolge in Cöthen, klagt gegen den Bäcker Hugo Boeck — früher zu Cöthen — jetzt unbekannten Aufenthalts — unter der Be⸗ hauptung, daß sie am 1. November 1913 von der Arbeiterin Franziska Hofmann in Rabatz außerehelich geboren sei, und daß sie den Bekiagten als ihren natürlichen Vater in Anspruch nehme, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, ihr von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnien Lebensjahres als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 54,— ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Februar, . Mai, 1. August, 1. November jedes Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amts⸗ gericht zu Cöthen, Zimmer Nr. 33, auf den 7. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöthen, den 7. Januar 1914 8 (L. S.) Dolge, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber
antragt. Die Nachlaßgläͤubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Alfons Fischer spätestens in dem auf den 28. Fe⸗ bruar 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerscht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die
in
Weg 17,20, Zimmer 53, auf den 3. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
schreiber des Königlichen Landgerichts III. [93672] Oeffentliche Zustellung.
Berlin zu Charlottenburg, Tegelen der Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
Charlottenburg, den 8 Januar 1914 Thomas, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
Die Ehefrau des Kellners Max Kruse, Auguste geb. Nelles, in Hannover, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bewerunge, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böswillig verlaßen und auch Ehebruch getrieben habc, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
des Herzoglichen Amtsgerichts.
914 Hamburg, den 10. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [93650] 2 6 Hermann Adolf Lußmaun, Opern straße, Hotel Winninger, P. mächtigter: Rechtsanwalt Tillessen
Ehe 156
Ziffer 1,
nach den in den §§ 1565,
Landgerichts zu Mannheim auf de
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
sänger in Wien, Distrikt XVIII, Semper⸗ Prozeßbevoll⸗ in Mannheim, klagt gegen seine Ehefran Karoline, geb. Platz, geb. 3. Januar 188. zu Wien⸗Jedlersdorf, auf Scheidung der am 16 III. 1909 zu Mannheim geschlossenen Bürgerlichen Gesegoduchs beruhenden Unter⸗ 4
bestimmten Gründen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Gr
[93671] Oeffentliche Zustellung. 1b
Die minderjährigen Geschwister Lucie, Erich und Rosa Werner in Hoym, ver⸗ treten durch ihren Pfleger, Stadtkämmerer Otto Löblich in Hoym, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt, Justizrat Langwagen in Dessau, klagen gegen ihren Vater, den Baggermeister Friedrich Werner, früber in Hoym, jetzt unbekannten Aufenthalts, t unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Kläger seiner auf § 1601.
haltspflicht den Klägern gegenüber seit Monaten nicht nachgekommen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger zu deren Unterhalt monatlich je fünfzehn (15) Mark im voraus zu i zahlen, und zwar beginnend am Tage der
5. März 1914, Vorm. 9 Uhr, mit
Zustellung der Klage, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zwilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts in Dessau auf den 16. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hekannt gemacht. 8
Dessau, den 6. Januar 1914. (L. S.) Heinrich, Bureauassistent,
Gerichtsschreiber gerichts i. Vertr.
1“
Blatt 52 Abt. III Fol. 6 auf das an der Neubrandenburger Straße unter Nr. 52 A belegene Hausgrundstück für den Kaufmann Heinrich Ladendorf in Strelitz eingetragene, zu 4 ½ vom Hundert verzinsliche Forderung von 1350 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 25. April 1914, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 2. Kraftloserklärung der Urkunde ersolgen wird.
Strelitz, den 5. Januar 191141.
Großherzogliches Amtsgericht
“
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 4. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 2. Januar 1914. Reichert, Gerichtsschreiber
es Königlichen Landgerichts.
[94231] Oeffentliche Zustellung. 8 E Johann Dudda in Gelsenkirchen, Sedanstraße 34 a, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Som⸗ mer in Essen, klagt gegen seine
4,06 ℳ Zinsen. 7,50 ℳ Forderung des Kistenmachers Otto Trengebrodt, bier, binterlegt, weil der Betrag an den Kommissionär Müller und den Holzhändler Heimann abgetreten sein soll. I. T. 1466. 82/83. Hinterleger: Kistenhändler Joachim Tödt. Empfangs⸗ berechtigter: An den Berechtigten.
21,49 ℳ. Der in der Wanderschen Konkurssache auf die Firma Krüg & Co. entfallende Betrag, hinterlegt, da die Wohnung des zur Geldempfangnahme berechligten Bevollmächtigten Rudolf Kuhn nicht bekannt ist. I. W. 1420. 82/83. Hinterleger: Königliches Amtsgericht I, Abteilung 54. Empfangsberechtigter: Auf Ersuchen des Gerichts.
Oeffentliche Bekanntmachung. Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht etroffen. — “ den 6. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht.
[93714½ Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 15. De⸗ zember 1913 ist der am 10. April 1913 fällig gewesene Solawechsel, d. 6. M.⸗ Gladbach, den 10. Januar 1913, über 256,40 ℳ, Aussteller Ed. Hochheim G. m. b. H., Remittent Ferd. Menge, M.⸗Gladbach, mit Blankoindossament Ferd. Menge, zahlbar bei der Gladbacher!
Bockenem, den 7. Januar 1914
Wilhelma in Seehen Allgemeine es Königliches Amtsgericht.
Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. [83898] Oeffentliches Aufgebot. Der von uns am 17. August 1912 aus⸗ gefertigte Hinterlegungsschein über die Police Nr. 25 800 auf das Leben des Schuhmachermeisters Herrn Hermann Brohm in Berlin ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber des Hinterlegungsscheins sich nicht bei uns meldet, werden wir ihn für kraftlos erklären und eine Ersatzurkunde aus⸗
fertigen. e“ den 9. Dezember 1913. ma in Magdeburg.
Wilhe Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
1849 in Legelshurst, welche nach Neu ekaur b amerika und von deren Leden Am 24. Oktober 1886 ist zu Dwischacken seit dem Jahre 1888 keine Nachricht1x6. der Losmann Christoph Pucknus, vnr mehr eingegangen sein sollen, für tot dritten Male mit Anna Pucknus, geb. ertlären. Die bezeichneten Verschollene Guße, verheiratet, verstorben. Seine werden aufgefordert, sich spätestens in der Ehefrau Anna Pucknus, geb. Guße, und auf Freitag, den 18. Septembet seine aus dieser Ehe hervorgegangene 1914, Vorm. 9 Uhr, vor dem unte Tochter Esther Pucknus, unbekannten zeichneten Gericht bestimmten Aufgebcte Aufenthalts, werden aufgefordert, ihre termin zu melden, widrigenfalls ihre Todet⸗ Erbrechte nach dem verstorbenen Losmann erklärung erfolgen wird. Zugleich werde Cbristoph Pucknus bis spätestens den alle, welche Auskunft über Leben oder Te 1. April 1914, Vormittags 11 Uhr, der Verschollenen zu erteilen vermöge bei dem unterzeichneten Gerichte 1 aufgesordert, spätestens im Aufgebotstermi melden, widrigenfalls sie mit öö dem Gericht Anzeige zu machen. rechten ausgeschlossen werden. [93719] Kehl, den 8. Januar 1914. Gerichte⸗ Tilsit, den 6. Januar 1914. b
schreiberei Gr. Amtsgerichhttsts.s Khöhnigliches Amtsgericht. Abt. 5.
der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Mannheim, den 5. Januar 1914.
Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.
[93624] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Minna Ehrhardt, geb. Rohleder, in Halle a. S., Kellnerstraße 6 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Schmidtborn in Saar⸗ brücken 1, klagt gegen ihren Chemann, den Anstreicher Hermann Ehrhardt, zu⸗ letzt wohnhaft in Saarbrücken, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrgg: die vor dem Standesamt in Halle a. S. . “ “ 88 11“ 8
[93699]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf dem bhier an der Okerstraße unter No. ass. 5336 belegenen Hause haften für die Witwe des Rentners Heinrich Möll boff, Bernhardine geb. Busch, in Osterode, früher bier, laut des Hypotbhekenbriefs vom 9. Februar 1904 6000 ℳ Hvvothek, die als Grundschuld auf den Maurer⸗ meister Andreas Rüther hier übergegangen sind. Nachdem dieser das Aufgebot des Hopothekenbriefs beantragt hat, werden die unbekannten Inhaber desselben auf⸗
I1“