1914 / 11 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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1. Untersuchungssachen. 5

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

11

Offentlich

er Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

Niederlassun . Unfall⸗ und Bankausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

6. Erwerbs⸗ und Wirtsch ftsgenossenschaften. ꝛc. von . nvwaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

echtsanwälten.

8— .

¹) Untersuchungssachen.

194404]) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Dragoner Josef Lutz 4 Eskadr. Drag.⸗ R. 24 geb. 17. 2. 90 zu Bergheim,

Kreis Rappoltsweiler i. Els. Maurer von Beruf —, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrargesetz⸗ buches sowie der §§ 356, 360 der Milttär⸗

strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.

Darmstadt, 9. 1 1914.

Gericht 25. Division.

94405] In der Untersuchungssache gegen den Musketier Tomas Kornbauer der 11.) Inf. Regts 141, geboren am 21. Oktober 1891 in Reckenberg, Gememde Winzer, Kr. Deggendorf, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Graudenz, den 11. Januar 1914.

Gericht der 35. Division.

[94406] Fahnenfluchtserklärung. Der Signalgast Hermann Friedrich

Juli s Berg der 8 Kompagnie I. Ma⸗ trosendivision, geboren am 3. 10 1894 in Geislingen in Württemberg, wird auf Grund der §§ 69, 70 M.⸗St.⸗G.⸗B. und §§ 356 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Kitel, den 12. Januar 1914.

Gericht I. Marineinspekion.

194407],. Fahneufluchtserklärung. Der Matrosenartillerist Franz Ennst Reer der 5. Kompagnie I. Matrosen⸗ artillerieabteilung, geboren am 19. 2. 1896 n Asch,rsleben, wird auf Grund der §§ 69 70 M.⸗St.⸗G.⸗B. und §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hierdurch für fahnen⸗ flüchtig ertlärt. Kiei, den 12. Januar 1914. Gericht I. Marineinspektion.

[94408] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den am 7. November 1887 zu Straßdorf O.⸗A. Gmünd, geborenen Zigeuner und Reservisten Benedikt Reinhart, wegen unerlaubter Entfernung, wird, da er hinreichend verdächtig ist, von seiner Truppe vorsäplich und durch eigenes Ver⸗ schulden län er als 7 Tage ferngeblieben zu sein, ein Vergehen gegen §§ 64, 66 M. St.⸗G⸗B., § 38 B1 Reichs ilitär⸗ gesetzes, und er im Sinne des § 356 Milikär⸗ strafgerichtsordnung als abwesend anzusehen ist, auf Grund des § 360 Militärstrafgerichts⸗ ordnung das im Deutschen Reiche befind⸗ liche Vermögen des Beschuldigten hierdurch mit Beschlag belegt.

den 12. Januar 1914.

Ludwigsburg, K. W. Gericht der 26. Division. 194409]

Die Beschlagnahmeverfügung gegen den Inf. II. Kl. Georg Berghammer, 3. 20. Inf. Regts., auegeschrieben in der 2 Beilage des Deutschen Reichsanzeigers Nr. 251 am 23. 10. 13 unter Ziff. 67 885, wird zurückgenommen.

Augsburg, 10. 1. 1914.

K. B. Gericht 2. Div sion.

[94410] Beschluß.

Die am 13 Dezember 1913 gegen den Musketier Karl Oehlke der 11. Komp. Inf.⸗Regts Nr. 88 erlassene Fahnen⸗ fn neeuh Pi aufsehoben.

rankfurt a. M., Mainz. den 9. 1. 19 Gericht der 21. Division

[94412] Beschluß.

Die am 15. Oktober 1913 gegen den

Musketier der Reserve Gustav Albert

Sändig aus dem Landwehrbezirk Stockach

erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß 362 M. St⸗G.⸗O aufgehoben. Freiburg i. B, den 10 Januar 1914. Königliches Gericht der 29. Division.

[94411] Beschluß. Die am 18. Februar 1911 gegen den eservisten Andreas Hell aus dem Landw⸗ Bez. II Mülhausen i. E. erlassene Fahnen⸗ flucht erklärung wird gemäß § 362 M.⸗ St.⸗G.⸗O. aufgehoben. Frreiburg i. B., den 10. 1. 1914. Königliches Gericht der 29. Tivision.

[944132 Bekanntmachung. Die am 22 August 1913 gegen den Wladislaus Kordowski von der 2 Kompagnie I. Matrosendivision, geboren am 8. August 1889 in Culm, Westpreußen, erlassene Fahnenfluchtser⸗ klärung, veröffentlicht im Deutschen Reichs⸗ anzeiger Nr. 202, Erste Beilage vom 27. August 1913, wird hiermit aufgehoben.

Kiel, den 12. Ja uar 1914.

Gericht I. M.⸗J.

[94414 Verfügung.- In g Unter chun niache gegen den

eservisten Peier Lehberger vom Landw.⸗ Bez. D denhofen, geboren 16. 5. 1886 zu Heuswe ler, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 28. Jult 1913 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung aufgehoben.

Metz, den 9. 1. 1914.

Gericht der 33. Division.

Tatrosen

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

87456] Zwangsversteigerung. Im Wege der Seeewüare .e soll das in Wittenau belegene, im Grund⸗ buche von Berlin⸗Wittenau Band 19 Blatt Nr. 559 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Betriebsdirektors Oecar Buchloh in Berlin eingetragene Grundstück am 27. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Wittenau belegene Grund⸗ stück Holzung von Plan XIII „Borsig walde“ und Acker an der Spandauerstraße umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 3 Parzelle 317/11 ꝛc. und 1345/11 ꝛc. in Größe von insgesamt 11 a 75 qam. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Ge⸗ meindebezirks Berlin⸗Wittenau unter Ar⸗ tikel Nr. 544 mit einem Reinertrag von 0,16 Tlr. verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 4. Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen. 18— de⸗ 17. Dezember 1913.

Königliches Berlin⸗Wedding.

[94344] Zwangsverstr igerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 135 Blatt Nr. 3187 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Glasermeisters Adolf Lichtner in Berlin eingetragene Grundstück am 23. b 1914, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Ge. richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Bornholmerstraße 81, belegene Grundstück enthält Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflugel. Quergebäude und Hof und umfaßt die 11 a 54 qm großen Trennstücke Karten⸗ blatt 27 Parzelle 776/19 ꝛc. und 1151/19 ec Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 280 und in der Gebäudesteuerrolle unter der gleichen Nummer mit einem jahrlichen Nutzungswert von 16 700 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 30 Dezember 1913 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 7. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

[94343] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reiasckendorf Band 66 Blatt Nr. 1997 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Willt Kunow in Berlin eingetragene Grundstück am 27. März 1914, Vormittage 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Trepre, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf. Schiller promenade 46, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 4 Parzelle 796/18 2c. von 12 a 16 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirke Berlin⸗Reinickendorf unten Artikel Nr. 198]1 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1224 mit einem Nutz ngswert von 12 600 verz ichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Mai 1913 in das Grundbuch ein⸗ getragen.

Berlin, den 7. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

[94219]

In der Zwangsversteigerungssache Eckert, Blatt 5 und 226 Rohna, ist der Versteigerungstermin vom 19. Januar 1914 aufgehoben worden.

Königsbrück am 10. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht.

[94218]1 Zahlungssperre. Auf Antrag des Bürgermeisters in Klein⸗ schmalkalden wird bezüglich der Cassele 3 ¼ % Landeskreditkassenschuldverschreibungen: Serie 16 Lit. D Nr. 626 über 300 ℳ, —PPOLJ8E8E8Z8111““ bJ 11ö11.“ 118 E 2280 290 in Gemäßheit der §§ 1019, 1020 Z.⸗P. O schon vor Einlestung des Aufgebotsver ahrens die Zahlungssperre angeordnet und der Landeshauptkasse bezw. der Landeskreditkass in Cassel jede Leistung an den Inhaber der obengenannten Schuldverschreibungen, insbesondere die Ausgabe neuer Zinsscheine und Erneuerungsscheine, hiermit verboten. Cassel den 6. Januar 1914. Kgl. Amtsgericht Abt. 3.

[94500)% Bekanntmachung. Seir Novemberl911 abhanden gekommen: 4 % Kur⸗Neumärkische Kommunalobli⸗ gotion Nr. 25 302 über 300 ℳ. (133 IV. 38 14.) Berlin, den 13. Januar 1914 Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[94220] Grledigung. Die in Nr. 299 bzw. 301 des R.⸗A.

für 1913 ad 4273 1V 14. 13 gesperrte 3 % Preuß. Staatsanleihe Nr. 91 672

über 200 ist ermittelt und wird dem Verkehr freigegeben. Berlin. 12. Januar 1914.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[94505) Bekanntmachung.

Verloren wurde der 4 % unv. Pfand⸗ brief der Bayer. Hypotheten und Wechsel⸗ bank zu 500 Lit. K K. Ser. IX Nr. 59 783 samt Zinsscheinbogen.

München, 9. Januar 1914.

K. Polizeidirektion. von Grundherr.

[94510] 1 Dem Pastor Otto Hanse aus Zehlen⸗ dorf bei Liebenwalde ist in der Nacht vom 26.—27. Dezember 1913 aus desser Geldkassette 1 Hamburger Hypothekenb tef, abgestempelt zu 3 ½ %, Serie Nr. 09 903 Lit. B über 1000 ℳ, gestohlen worden. Schmachtenhagen bei Oranienburg, 13. Januar 1914. Der Amtsvorste her. J.⸗Nr. 64.

Die Coupons Nr. 171/,72 Serie „C“ unserer Gesellschaft sind uns als abhanden gekommen gemeldet. Wir erklären diese hierdurch als ungültig. [94491]

Robschütz, am 13 Januar 1914.

Robschützer Papierfabrik. Der Vorstand: Thürmer.

Der Versicherungsschein Nr. 124 743 des Herrn Heinrich Stricker, Schneider⸗ meisters, früͤher in Heitel, jetzt in Berges⸗ hövede b. Hörstel i. Westf., womit der⸗ selbe mit 2000,— bei unserer Gesell⸗ schaft versichert ist, wurde uns als ver⸗ loren angezeigt. Wir fordern hiermit zun Geltendmachung event. Ansprüche bezal des bezeichneten Verszcherungsscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn nicht innerhalb zweier Monate, von heute an gerechnet, ein Berechtigter sich meldet der Versicherung schein für nichtig erklärt und eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.

Beclin, den 29. Dezember 1913. Deutsche Lebensversicherungs⸗Bank Aktien⸗

Gesellschaft in Berlin. [930 75] J. Friedrichs, Generaldirektor.

[93700] Aufgebot.

Das Dienstmädchen Emma Montag aus Neukirchen hat das Aufgebot des auf den Namen Frl. Emma Montag in Wustrow lautenden Sparkassenbuch Nr. 17002 über 212,69 der Sparkasse der Stadt Lüchow beantragt. Der Knhab r der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. April 1912. Lo mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufg botstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vo zulegen, widrigenfalls die der Urkunde erfolgen wird.

Mörs, den 20. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. 154. F 473. 13.

Die Könialiche Ministerial Militär⸗ und Baukommission in Berlin, Invaliden straße 52, hat das Aufgebot der nach bezeichneten bei ihr hinterlegten Geld beträge beantragt:

77,05 Versteigerungserlös in Sachen des Milchpächtes A. Gauert, hier, gegen die Milchhändler Cultusschen Eheleute hinterleat, weil die Hauswirtin Witwe Minna Liman vorzugsweise Befriedigung aus dem Erlöse verlangt. (Beschluß des Königlichen Amtsgerichts I bier vom 14. März 1882). I. G. 1742. 81/82 Hinterleger: Gerichtsvollzieher Spranger bier. Empfangsberechtigter: Auf Anord⸗ nung des Geriches.

18 52 Zinsen.

569,96 Versteigerungserlös in Sachen 9) des Kaufmanns Albert Ephraim, hier,

[94197.

2) des Köntglichen Hauptsteueramts fär Gerichtskostenerhebung, hier, zu 38. D. 4175. 82. 3) der Handlung Otto Rabe, hier, gegen Wilhelm Götsch in Firma Götsch & Mann, hier, hinterlegt auf Antrag der Erben des verstorbenen Kaufmanns Johann Heinrich Julius Eduard Haberkorn. (Beschluß des König⸗ lichen Landgerichts I vom 12. Juli 1883.) I. E. 551. 83/84. Hinterleger: Gerichts⸗ vollzieher Gutfjahr. Empfangsberechtigter: An den Berechtigten.

144,00 Zinsen.

30,— Sicherheit zur Erwirkung einer einstweiligen Verfügung in Sachen des Hinte legers gegen den Lehrer Dr. J. Blum, hier. (Beschluß des Königlichen Amtsgerschis vom 21. Juli 1883.) I. B. 554 83/84. Hinterleger: Ver in „B'ne B'rith“, vertreten durch dessen Schul⸗ kommission, zu Händen des Vorsitzenden Emil Rosenberg, hier Empfangsberech⸗ tigter: An den Berechtigten.

7,50 Zinsen.

67,27 Versteigerungserlös in Sachen der Handlung C. H. Haedrich, Leipzig, gegen den Lederfärber Carl Remde, hier, hinterlegt, weil der Hauswirt Otto Fischer, hier Ansprüche auf vorzugsweise Beftievi⸗ gung geltend macht. (Beschluß des Land⸗ g richts 1 vom 12. Januar 1883.) I. H. 1270. 82/83. Hinterleger: Gerichtevoll⸗ zteber Schlapmann, hier. Empfangs⸗ berechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.

15,— Zinsen.

142,50 Mieten des der . Marie Böͤttcher zu Senftenberg gehörigen Hauses, hier, Brunnenstraße 78, hinterlegt, weil ferner darauf Anspruch erheben: der Färber⸗ meister Louis Böttcher, Senftenberg, der Maurerpolier A. Schötz, hier. I. B. 534.

81/82. Hinterleger: Verschiedene Mieter des Hauses Brunnenstraße 78. Empfangs. berechtigter: An die Berechtigten.

38,63 Zinsen.

120,00 Sicherheit zur Einstellung einer Zwangsvollstreckung in Sachen des Hinterlegers gegen das Haupisteueramt für die Gerichtskostenerhebung 39. C 1956 82. (Beschluß des Königlichen Amtsgerichts I vom 19. Dezember 1882) I. K. 1257. 82/83. Hinterleger: Rechis⸗ anwalt Kleinholz für den Kaufmann Franz Koeppen, hier. Empfangsberechtigter An den Hinterleger.

30,00 Zinsen. .

1942 53 Massenbestand in der Kon⸗ kurssache „Berliner Central⸗Straßen⸗ Aktien Gesellschaft“ nach voller Befriedi gung der Konkursgläubiger für die un⸗ bekannten Rechtsnachfolger obiger Gesell⸗ schaft hinterlegt. I. B. 734. 82/83. Hin terleger: Konkursverwalter Sieg, hier. Fmpfangsberechtigter: Auf Anordnung des Gerichts.

485,00 Zinsen.

191,80 Auktionserlös in Arrestsachen der Fabrikanten J. und H. Kerkmann in Ahlen, des Fabrikanten Aug. Schwefleng⸗ haus zu Remscheid, des Kaufmanns E. Bauer, hier, der Frau Henriette Mertting zu Letschin gegen den Schlossermeister Paul Simon. I. K 747. 82/83 Hinter⸗ UÜger: Gerichtsvollzteher Kitzerow, hier Empfangsberechtigter: Auf Antrag der Parteien an den Berechtigten.

45 53 Zinsen.

300,— zur Abwendung der Zwangs⸗ vollstreckung in Sachen des Schreibers C. Dobennig, hier, gegen die Vereine bank. (Urteil vom 16. September 1882 des Königlichen Amtsgericht I.) I. D 775.82/83 Dinterleger: Vereinsbank in Berlin. Empfangsberechtigter: An den Berechtigten.

75,— Zinsen.

90 26 Auktionserlös in Sachen des Creditvereins der Friedrichstadt, hier, gegen

den Hutfabrikanten Alex Schmidt, hier,

hinterlegt, weil der Haueeigentümen Gustav Noah vorzugsweise Befriedigung aus dem Erlöse verlangt. (Beschluß des Königlichen Amtsgerichts I vom 15. Sep⸗ tember 1882.) 1. C. 796. 82/83. Hi ter leger: Gerichtsvollzieher Hohle, hier. Fmpfangsberechtigter: Auf Anordnung des Grrichts.

39 69 Zinsen. Die Beteiligten werden aufgefordert, pätestens in dem auf den 7. Apri 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143 anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche an umelden, widrigenfalls si mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse werden ausgeschlossen werden.

Berlin, den 5. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Ahbteilung 154.

93441] Aufgebot.

Der Elsflether Bankverein zu Elsfleth hat das Aufgebot der Urkunde über die zuf ihn übertragene, im Grundbuch der Landgemeinde Elefleth Artikel 180 in

bt. III unter Nr. 2 Chr stian Jakob Borgstede in Elsfleth eingetragene, auf 850 Tlr. Gold lautende und jetzt noch auf 1484,86 gültige Hypothek von 16. Dezember 1849 beantragt. Der In⸗ haber der Ingrossations⸗ und späteren 3 ssionsurkunde wird aufgefordert späte⸗ stens in dem auf den 29 August 1914 Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebors termine seine Rechte anzumelden und di Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Elsfleth, den 6. Januar 1914.

Großherzogliches Amtsgericht.

[94458] Der Privatier Ludwig Schallenberger in Sonneberg hat das Aufgebot dee verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 13. September 1907 über die in dem Grundbuch für Sonneberg Teil II Hpt. Ziff. 716 E Z. 12 für den Uhren großhändler C Streiter in Berlin, Mark⸗ grafenstraße 100, eingetragene Hypothek von 350 beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. April 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrtgenfalls Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird Sonneberg, den 3. Januar 1914. Herzogliches Amtsgericht. Abt. I.

[94466] Aufgebot.

Die Ehefrau Heinrich Henkel, Katharina eb. Hochstädter, in Alzey, vertreten durch Rechtsanwälte Jon u. Korn in Alzey, hat beantragt, die verschollene Elise geb. Hoch⸗ städter, Witwe von Eugen Frey, zuletzt wohnhaft in Gau⸗Odernheim, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird ausgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Oktober 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungesaal, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erkläung erfolgen wird. An alle, welche Aueskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Alzey, den 9. Januar 1914.

Großherzogliches Amtsgericht.

Befriedigung verlangen,

[94199] Aufgebot.

Die verehelichte Pauline Rieck, ver⸗ witwet gewesene Gloeck, geborene Weirauch, in Berlin, Augustnr. 50 b, hat beantragt, ihren verschollenen Sohn Georg Karl Peter Gloeck, geboren am 30. September 1872 zu Berlin, zuletzt wohnhaft in London, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. September 1914 Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermogen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Berlin, den 31. Derember 1913.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte

b““

94203] Aufgebot. 5 .“ Der Eigentümer Friedrich Doerfert in Louisenaue hat beantragt, den verschollenen, am 3. September 1840 in Louisenaue ge⸗ borenen Arbeiter Johann Ludwig Her⸗ mann Klemmstein (Klemstein), zuletzt wohnhaft in Louisenaue, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichn te Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Oktober 1914. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 33, II Treppen, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ü Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗

teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

Anzeige zu machen 1 Landsberg a. W., den 7. Ja uar 1914. Königliches Amtsgericht.

94205] Aufgebot. Die Witwe Berta Siwa, geborene Schröder, in Köslin hat beantragt,

die verschollene Witwe Rosalie Siwa, ge.

borene Klatt, zuletzt in Jez ory, Kreis Znin, wohnhaft, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf de 25. Sep⸗ tember 1914, Vorm 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen vird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen z geben vermögen, ergeht die Aufforderung, pätessens im Aufgebotstermine dem Ge eicht Anzeige zu machen. Zuin, den 10. Januar 1914. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. 8

[94233] Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des verstorbenen Kaufmanns Oskar Koch, nämlich des Kauf⸗ manns Heinrich Gustav Griessbauer un

des Hausmaklers Wiliam Salomon beide zu Hamburg wohnhaft, vertreten dur

die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Olden

burg und Danielsen, werden alle Nachlaß⸗ gläubiger des am 17. Juni 1876 zu Hamburg geborenen und hierselbst am 13 Oktober 1913 verstorbenen Kaufmanns Oskar Koch aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberet des hiesige

Amtsgerichts, Zwiljust zgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag. den 6. März 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer hat die Angabe des Gegen⸗ tandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sin

in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden,

können, unbeschadet des Rechts, vor den

Verbindlichkeiten aus Pflichtteilerechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbesch änkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 1 Hamburg, den 19. Dezember 1913. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[94202]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 9. Januar 1914 ist der verschollene, am 2 Oktober 1840 zu Kem⸗ berg geborene Karl August Kunert für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1886, Nachis 12 Uhr, festgestellt.

Kemberg, den 9. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht.

—.—

[94204]

Durch Ausschlußurteil des unter eichneten

Gerichts vom 30. Dezember 1913 ist der am 21. Oktober 1851 zu Magdeburg ge⸗ borene Stationsdiätar Hermann Abdolf GEhttert für tot erklärt worden. vhnigsc ist der 31. Dezember 1891 fest⸗ gestellt.

Magdeburg, den 30. Dezember 1913.

Königliches Amtsgericht. Abt. Buckau.

1

Als

kasse in

Dritte Beilage

8 zeiger und Königlich

Untersuchungssachen. V

„Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. de 1 Vellenfe, Verpachtungen, Verdingungen zc. 3 b

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Offentlicher

Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰. 1

Preußi

Berlin, Mittwoch, den 14. Januar

6. Erwerbs⸗ und

4⸗ 9. Bankausweise. 0.

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung

n

Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Ausschlußurteil. 5. F. 11/13. 8 1““ Im Namen des König e““ 1 Verkündet am 17. Dezember 1913. (gez.) Baumgardt, als Gerichtsschrelber. In der Aufgebotssache, betreffend die Fischereiberechtigung auf dem Plauer Kanal, hat das Könlgliche Amtsgericht in Genthin durch den Amtsrichter von Kietzell für Recht erkannt: 8 Die nicht angemeldeten Fischereiberechtigungen auf dem Plauer Kanal vom Plauer See bis Elbe und auf den Neben⸗ Eö“ Gr. Wendsee, werden mit der Wirkung ausgeschlossen, daß sie dem Staate gegenüber nicht geltend i können. Die sämtlichen von dem Antragsteller unter Angabe der räumlichen Ausdehnung und der Art der Fischerei angezeigten Eerma. 18 die sämtlichen sonst angemeldeten Fe sind den Beteiligten 2nlecern sc ba ie Kosten fallen dem Antragsteller zur Last. „Vorbehalten sind insbesondere: „1I. Die sämtlichen in der Nachweisung des Königlichen Wasserbauamts Genthin vom 17. Januar 1913 unter 1 bis 9 einschließlich unter a bis c aufgeführten Fischereiberechtigungen. (Siehe Anlage.) 1 I. Fernes fonaense G Pieschel in Altenpl nmeldung des Rittergutsbesitzers v. Pieschel in Altenplathow vom 19. Juli 1913 auf die Fischerei „i aue Kanal von Amtsbrücke bis zur Chausseebrücke der Genthin— Jerichower - Fisch 2) Anmeldung des Ziegeleibesitzers Hans von Brauchitsch aus Brettin vom 31. Juli 1913 auf die Fischerei „im Ein⸗ stich des Kenal⸗ I 8 nmeldung des Gemeindevorstehers in Derben vom 7. August 1913, nach welcher auf der Strecke vom Plauer Kanal bis Parey⸗Derbener Grenzgraben auch von Plotho Fischereiberechtigung hat; die pelcher. ist gemeinschaftlich

Derben, v. Plotho⸗Parey und Gemeinde Parey. Anmeldung des Karl Schröder und der Auguste Schröder, geb. Foerste, in Plaue a. H., als Bevollmächtigte vom Berechtigung den sogenannten Maienbruch und Katharinenmörtelbruch von Lichtmesse bis

15. Dezember 1913, und zwar die Johannes Pten Kabre⸗ zu Ie

Die Berechtigung ist nach der Anmeldung auf den Namen des Fischers Christian Schröder zu Plaue im Grundbuche von Woltersdorf Band III Blatt 36 eingetragen und wird beansprucht von den Anmeldenden als Erben de⸗ Witwe Heitzmann zu Plaue, welche die Fischereiberechtigung von ihrem Manne als Erbin des eingetragenen Eigentümers Christian Schröder erworben hat.

5) Anmeldung der ischereibesitzer: Franz Schröder, August Schröder und Zahntechniker Rudolph Schröder in Plaue, vom 8. Dezember 1913, und zwar Berechtigung den sogenannten Maienbruch und Katharinenmörtelbruch von Lichtmesse bis Johannes Fahre- zu fcene.

e Berechtigung ist nach der Anmeldung auf den Namen des Fischers Christi öd Vhn Hen 8 Blatt Fin 1 Fhilc ““

ie Anmeldenden beanspruchen die Fischerei als Erben des Flischers August Schröder laue, der die Fi i⸗ berechtigung von der Erbin des eingetragenen Eigentümers Christian Sasace G ““

Anmeldung des Carl Schulze und des Hermann Schulze vom 17. Dezember 1913 auf volle Fischereiberechtigung in . und in dem mit diesem in Verbindung stehenden Großwusterwitzer See bis zur Einmündung des Hauptgrabens in

7) Anmeldung der Plauer Fischerinnung vom 17. Dezember 1913, inhalts welcher sie auch die Bruchfischerei zu 9 der Nachweisung des Wasserbauamts vom 17. Januar 1913 für die Zeit 58 8 Such bis 1. Fer einschließlich für jedes Jahr in Anspruch nehmen, und zwar die Fischerei S. dem w . und dem Unkratz.

7 von Kietzell.

Nachweisung der Fischereiberechtigungen auf dem Plauer Kaual und den einschl. Gr. Wendsee.

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zugehörigen Nebengewässern

eeecre. aes

AAeReHagn⸗

1

V Wohnort bis

der Fi der Fischereiberechtigten er Fischere

a. Plauer Kanal.

——

Bemerkungen.

Volle Fischerei ohne jede Ein⸗ schränkung

Wasserbaufiskus

von Plotho.. Wasserbaufiskus Graf von Wartensleben

Wasserbaufiskus.. . .“

Derben Parey

Seedorf

Die Fischerei in dem bei k m 14,1 des Plauer Kanals abzweigen⸗ den Freigraben bis an das etwa 450 m oberhalb befind⸗ liche Wehr wird vom Forst⸗ fiskus beansprucht.

Die Fischerei in dem Hafen des Rittergutes Altenplathow km 14,5 des Plauer Kanals wird von dem Besitzer des Ritterguts Altenplathow be⸗

1 ansprucht.

,0

Bleiß & Ulrich.. 18958

EE“

Genthin Brettin

gegen den Schiffsheizer Ernst Börner, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Ebersstraße 84, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Ge⸗ etzbuches, mit dem Antrage, die Ehe der arteien zu trennen und den Beklagten ür den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Saal 33, auf den 28. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 8. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[94183] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Wilhelm Spanka in Recklinghausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt J.⸗R. Kempmann in Bochum, klagt gegen seine Ehefrau, Regina geb. Czimek, früher in Buer, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß diese ihn böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Er ladet sie zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die Zvilkammer 4 des König⸗ lichen Landgerichts in Bochum auf den 28. März 1914, Vormittags 9 Uhr, öö 39, mit der Aufforderung, einen ei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 9. Januar 1914. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

94185] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Müller, geb. Bock, in Cassel, Friedensstraße 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Köpenick in Cassel, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Heinrich Müller in Cassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 1) der Ehemann habe seit Monaten sich des Ehebruchs schuldig gemacht, 2) Klägerin beansprucht, im Wege der einstweiligen Verfügung dem Beklagten

Sogenannter Brettiner See. Wasserbaufiskus. 34,55

b (Gr. Wendsee)

* Plaue

Graf Hans von Königsmarck 1 b. 85 Besitzer von Neu Wolters⸗

1 otf.

c. Auf dem Wendwerderbruch und dem Unkratz.

Privatfischerei.

d. Bruchfischerei vom 2 2. bis 24. 6. j. IJs. (Saatzug, Bruchwasser an der Schleuse und Bruchwasser am Rober⸗ damm).

18 .“ der Acker⸗ gemeinde.. r. endsee 8 zur Gräflich Königsmarckschen

Fähre.

1161“ Möser

Vier Mitglieder der Fischer⸗ innung (Karl Betge, Otto Schrödter, Hermann Kabelitz, Fritz Kabelitz)

Plaue

aufzugeben, der Klägerin monatlich 60 Uaterhaltskosten zu zahlen, mit dem An⸗ trage: 1) die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären, 2) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 60 monatlich an Unterhalt zu zahlen, und zwar an jedem Quartalsersten für 3 Monate im voraus. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 8. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als vertreten zu lassen. Cassel, den 9. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts. Zivilkammer II.

[941861 Oeffentliche Zustellung.

Der Musiker Karl Gutherr in Berlin⸗ Wilmersdorf, Güntzelstraße 34, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Theodor Treitel in Berlin, Unter den Linden 53, klagt gegen seine Ehefrau Martha Gut⸗ herr, geb. Schauer, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in New York, auf Grund Ehebruchs auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 47 I, auf den 24. März 1914, Vormittags 10 Uhr,

Bäckermeister Karl Schulze.

Rentner Hermann Schulze.. Ackermann Hermann Schulze.

Groß⸗

b. Baggerelbe. 8— [Parey⸗ PVolle Fischerei ohne jede Ein

schränkung

Derben

Stutzer. Parey

Gemeinde Plauerc anal; Derbener

[Grenzgraben

Gemeinschaftlich.

Parey.. 8

Derbener Elbdeich 8 Grenzgraben c. Die tote Elbe.

Stutzer. Derben

(Alte Kanalstrecke neben dem Plauer Kanal.) vom plolho...

Derben 8 8— see Fischerei 8 Genthin, den 17. Januar 1913.

Stutzer b Harnh ohre jede Ein⸗ Gemeinschaftlich. 8 Vorstehende Abschrift wird hiermit beglaubigt.

schränkung Königliches Wasserbauamt. (gez) Diete.

ddiesem Gerichte zuge sals Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

Flassen. Zwecks öffentlicher Buftekang der Klage an die Beklagte erfo

(klagt gegen den Kaufmann Friedrich Hoff⸗

Geuthin, den 6. Januar 1914. 1 (L. 8) Baumgardt, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94347] Bekanntmachung. 1254,36 ℳ, ausgestellt auf den Namen [94182] Oeffentliche Zustellung. Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ der Maria Linn in Traisen, für kraftlos Die 5 SSuch geb. neten Gerichts vom 7. Januar 1914 ist erklärt worden. in Berlin⸗Schöneberg, Sedanstraße 16, das Sparkassenbuch der städtischen Spar⸗ Kreuznach, den 7. Januar 1914. Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Leyser Kreuznach Nr. 1052 üb Königliches Amtsgericht. in Berlin, Neue Friedrichstraße 43, klagt

v“ 1

züBeklagten für den schuld’gen Teil zu er⸗ kl wren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur“ mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ stre. ts vor die 14 Zivilkammer des König⸗ liche. Landgerichts III in Berlin zu Char⸗

lot

it der Aufforderung, sich durch einen bei 5 6 enen Rechtsanwalt

gt diese Be⸗ kanntmachung. Charlottenburg, den 9. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[94625] Oeffentliche Aüe e Der Frau Wally Hoffmann, geb. Philipp,

in Berlin⸗Steglitz, Mommsenstraße 54 a,

Prrnesevonnncegt 87 Rechtsanwalt Dr. iebeck in Berlin, Am Spittelmarkt 11,

mann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1897 verlassen hat und seit länger als einem Jahre die Voraussetzungen der öffentlichen Zustellung vorliegen, auch daß der Beklagte Trinker sei, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den

auf den 7. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 12. Januar 1914. Thomas, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts III

in Berlin.

94027] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Polsterer Theodor

Schwerte, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Justizrat Dr. Köttgen in Dort mund, klagt gegen ihren Ehemann, frühe in Dortmund, jetzt unbekannten Aufent halts, mit dem Antrage scheidung. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkamme des Königlichen Landgerichts in Dort mund auf Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 2. Januar 1914. Hilger, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[94626] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bergmanns Wilhelm Messingsfeld, Emma geb. Kipper, in Bövinghaufen, Kronprinzenstraße 2, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Erdensohn in Dortmund, 85 gegen ihren Ehemann, früher in Bövinghausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 8. April 1914, Vormittags

sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗

mächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 6. Januar 1914. Frank, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[92715] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Albert Rasokat, Karoline geborene Pesch, in Hilden, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bloem I. bier, klagt gegen den Fabrikheizer Albert Rasokat, unbekannten Aufenthalts, früher in Hilden, auf Grund der §§ 1565, 1567, 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 3. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beit dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 30. Dezember 1913. Schamberg, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[94187] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Steinträger August Poffau in Buer⸗Resse, Prozeßbevollmächttgter: Rechtsanwalt Klein zu Essen, klagt gegen ihren Ehemaan, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Fhescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 23. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 10. Januar 1914. Blankenburg, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[94628] 2 Die Ehefrau des früheren Lehrers Johann Gustav Seyferle, Berta geb. Schuler, hier, vertreten durch R.⸗A. From⸗ herz hier, klagt gegen ihren Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Scheidung der zwischen den Parteien am 27. XII. 1894 zu Hinterzarten Feh eslenen Ehe aus Ver⸗ schulden des Beklagten, und ladet diesen zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer Gr. Land⸗ gerichts hier in den auf 4. III. 1914, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Termin mit der Aufforderung, einen beit diesem Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Freiburg, den 9. Januar 1914. Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts.

[94188] Oeffentliche Zustellung. b

Die Frau Luise Gotz, geb. Robst, in Gotha, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Gutmann und Dr. Wachtel in Gotha,

ter burg, Tegeler Weg 17 20,

Saal 53,

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klagt gegen ihren Ehemann, den Hand⸗ arbeiter Johann Albert Wötz aus Ohrdruf,

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Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

8

1

t Mön⸗ mann, Maria geborene Falkenberg, in

auf Ehe⸗ Die Klägerin ladet den Be⸗

den 18. März 1914,

8

9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung,

gelassenen Rechtsanwalt ale Prozeßbevoll⸗