1914 / 11 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) die zwischen den Parteien de⸗ stehende Ehe zu scheiden, 2) den Beklagten füͤr den schuldigen Teil zu erklären und 3) ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoalichen Landgerichts zu Gotha auf den 12. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“ Gotha, den 9. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[94191] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannsehefrau Doris Bollet, geb. Hantzsch, in Dresden, Malhilden⸗ straße 33 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kröber in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehemann Kaufmann Karl Heinrich Eduard Bollet, früher in Zeitz, Badstubenvorstadt 8bI, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. eventuell § 1353 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe eventuell Wiederher elung der ehelichen Gemein⸗ schaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Kö⸗ niglichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 21. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuͤgelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Naumburg a. S., den 7. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Hauer, Gerichtsaktuar.

[94193] Oesfentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns Hermann Hövelmeyer, Anna geborene Brinkmann, in Schinkel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Jacobson in Osnabrück, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Hermann Hövelmeyer, zuletzt in Vehrte, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts auf den 26. März 1914. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Osnabrück, den 8. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94172] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Elisabeth Marianne Zemmerich, vertreten durch ihren Vormund Lehrer Karl Grützner in Laubegast b. Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Ostermann in Bochum, klagt gegen den Schlosser Emanuel Gnieleyk (Gnfelczyk), früher in Bochum, Pariser⸗ straße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Geldrente an Klägerin von monatlich 20 vom Tage der Geburt der Klägerin den 10. I. 1913 bis zur Vollendung ihres 16. Lebenfahres, zahlbar in vierteljähr⸗ lichen Raten, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Kalender⸗ vierteljahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 6. März 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 44, geladen. Bochum, den 9. Januar 1914. ( Struwe, Amtsgerichtssekretär . Gerichtsschreiber es Königlichen Amtsgerichts.

[94173] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Helene Laumann in Wittgendorf, Kreis Sprottau, geboren am 23. Juli 1913, vertreten durch den Vor⸗ mund, Knecht Franz Laumann ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nocke in Liegnitz, klagt gegen den Fleischer Paul Tesche, früher in Liegnitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte laut Verhandlung des Amtsgerichts Liegnitz vom 2. Oktober 1913 die Vaterschaft zu der Klägerin an⸗ erkannt und sich verpflichtet hat, an Unter⸗ haltsgeldern vierteljährlich nur 30 zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sech⸗ zehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. Juli, 23. Oktober, 23. Januar und 23. April jedes Jahres zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits u tragen, 3) das Urteil für vorläufig. voll⸗ sneckber zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Liegnitz, Zimmer 33, auf den 4. März

1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Liegnitz, den 7. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94179] Oeffentliche Zustellung.

91

Die minderjährigen Kinder des Kauf⸗ 3

manns Karl Scharff. Ingeborg, geboren 25. November 1904, und Heinz, ge⸗

am 29. boren am 1. Januar 1907 in Osnabrück,

am 1. 1. Oktober jedes Jahres, zu zahlen, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch

Donnerberg in Oenabrück, klagen gegen ihren genannten Vater, jetzt unbekannten Aufenthalts, ftüher in Osnabrück, auf Zahlung von Unterhalt für die Zeit vom 16. September 1913 bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjabres, weil der Beklagte als Vater nach § 1601 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs verpflichtet ist, seinen Kindern Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklaaten zu verurteilen, den Klägern vom 16. September 1913 an bis zur Vollendung ihres 16 Lebenejahres eine in vierteljährlichen Beträgen im poraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 150 ℳ, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden Januar, 1. April, 1. Juli und

das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreꝛls wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Osnabrück, Zimmer 18, part., auf den 24. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Osnabrück, den 9. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94623] Oeffentliche Zustellung. .

Der Schneidermeister J. Heinemann in Bonn, Bonnertalweg 50, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gilles in Bonn, klagt gegen den cand. fur. Schwein⸗ heim, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Bonn, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren und ausgeführte Schneiderarbeiten den eingeklagten Betrag schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig

even tuell gegen Sicherbeitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 662,— nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 23. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bonn, den 8. Januar 1914. Weferlin 98 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94184] Die Bankfirma Oppenheim & Schweitzer in Breslau, Schweidnitzerstraße 10/11, im

[94175] Oessentliche Zustellung. Der Eigentümer August Marke in Berlin⸗ Wilmersdorf, Nassauischestraße 54/55, 9. zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kurt Alexander in Berlin, Kronenstr. 2, klagt gegen 1) den Ingenieur Ferdinand Moras, 2) dessen Ehefrau Emmi Moras, geb. von der Linde, beide früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Nassauischestraße 54/55, unter der Behauptung, daß auf Grund eines im Wechselprozesse gegen die Beklagten er⸗ langten Schuldtitels bei ihnen Sachen ge⸗ pfändet und versteigert seien, der Erlös wegen des Widerspruchs Dritter hinterlegt sei, und daß die Beklagten sich weigerten, die erforderliche Auszahlungsbewilligung zu erteilen, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten kostenpflichtig und eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, darein zu willigen, daß der von dem Gerichtsvollzieher Berger in Charlottenburg, Leonhardtstraße 7, in der Zwangsvollstreckungssache Marke gegen Moras zum Aktenzeschen L. 180. 12 bei der Königlichen Ministerial⸗, Militär⸗ und Baukommission in Berlin, Invaliden⸗ straße 52, am 3. Juni 1912 hintexlegte Versteigerungserlös in Höhe von 519 58 nebst Hinterlegungszinsen an den Kläger herausgezahlt werde. Die Beklagten werden zur mundlichen Verhandlung des Rechts⸗ streis vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Hauptgebäude, Zim⸗ mer 51, auf den 12. ärz 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 34.

[94174] Oeffentliche Zustellung.

Der Versicherungsbeamte ohannes Meylahn in Stettin⸗Grabow, Langestr. 17, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Krüger und Müller in Berlin, Pots⸗ damerstr. 21a, klagt gegen den Inhaber eines Speditions⸗ und Assekuranzbureaus Hugo Wondrascheck, früher in Char⸗ kottenburg, Leibnizstr. 81, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm Beklagter aus einem am 19. Dezember 1909 gegebenen baren Darlehn von 100 noch 80 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 80 nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1910. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenbuecg, am Amtsgerichtsplatz, auf den 13. März 1914, Vormittags 9 ½ Uhr,. Zimmer 55, geladen.

iin Tschetschkowitz bei Herrnstadt, jetzt un⸗ sbekannten

Pioheß vertreten durch den Rechtsanwalt Mamlok in Breslau, Ring 24, klagt gegen den Gutsbesitzer Hermann Süzler, früher

ö“ den 25. Dezember 13 Else, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94222] Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur Hmns Mever in Essen, Ruhr, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Angerhausen in Crefeld, klagt gegen den Inhaber eines elektrischen Ge⸗ schaͤfts Gustav Kobecke, früher in Crefeld, jetzt in Amerika ohne bekannten Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter ihm auf Grund eines von ihm akzeptierten, am Verfalltage mangels Zahlung aber protestierten Wechsels 200 nebst 7,10 Wechselunkosten verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 200 nebst 6 % Zinsen seit dem 20. Dezember 1913 sowie 7,10 Wechselunkosten nebst 5 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Saal 3, auf den 6. März 1914, Vor⸗

Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr als Girantin und legitimterten Wechselinhaberin der Beklagte als Akzeptant aus dem bei der Klägerin zablbaren Wechsel vom 5. Juli 1913 über 2898 ℳ, fällig am 5 Oktober 1913, und aus dem mangels Zahlung aufgenommenen eeteh vom 7. Oktober 1913 und der in

bschrift vorgelegten Rikambiorechnung die Wechselsumme von 2898 nebst 6 %0 Zinsen seit dem 5. Oktober 1913, 7,80 Protestkosten und 9,70 ½ % Rikambio⸗ provision schulde. Sie beantragt, im Wechselprozesse klagend, den Beklagten kestenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 2898 nebst 6 % Zinsen seit 5. Oktober 1913 und 17,50 Wechselunkosten zu zahlen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Landgericht, 3. Kammer für Handelssachen, in Breslau, Schweidnitzer⸗ stadtgraben 2/3, Zimmer 52 im I. Stock,

2/3,

handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 1. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dauzig, den 9. Januar 1914. Freder, E Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

[94223] Ladung.

In Sachen der Eheleute Bauunter⸗ nehmer Adam Kaufmann, früher zu Dortmund, Hohestraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, Kläger, gegen die Eheleute Gärtner Wilhelm Kutscher zu Eving, Beklagte, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Nuß und Dr. Platte in Dortmund, werden Sie zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den

vor das Königliche Amtsgericht Dortmund, Holländischestraße 22, Zimmer Nr. 145, geladen. Dortmund, den 6. Januar 1914. Hegemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. An die Eheleute Bauunternehmer Adam Kaufmann, früher zu Dortmund, Hohe⸗ straße, jetzt unbekannten Aufenthalts.

[94630] Oeffentliche Zustellung.

Die Gisella Schiff gen. Wachspreß in Hamburg, Rutschbahn 33, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Handtmann in Hannovber, klagt gegen den Abraham Wachspreß, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte im März oder April 1911 beimlich mit dem Spar⸗ kassenbuch Nr. 104 805 Hannover ver⸗ lassen und die Herausgabe desselben ver⸗ weigere, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichttg und gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen: 1) in die Auszahlung des bei der Sparkasse der Stadt Hannover auf den Namen der Klägerin eingezahlten Betrages von etwa 1000 zu willigen, 2) das Sparkassenbuch Nr. 104 805 herauszugeben. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 31. März 1914, Vormittags einen bei diesem vertreten zu lassen.

Hannover, den 12. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94189] Oeffentliche Zustellung.

tigter:

berg, im Wechselprozesse, auf fälli

zahlen.

auf den 21. März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuͤgelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt Breslau, den 8. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[94624] .

Der Ostdeutsche Hagelversicherungsver⸗ band in Breslau, Gartenstraße 7, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Riemann und Dr. Friedensburg in Breslau, Junkernstraße Nr. 1/2, klagt gegen den früheren Rittergutsbesitzer Walter Heine, früher zu Berlin⸗Wilmersdorf, Duisburgerstraße Nr. 18 I, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte als früherer Be⸗ sitzer des Ritterguts Weißholz gemäß § 70 des Reichsgesetzes über den Versicherungs⸗ vertrag zur Zahlung des Prämienbetrags von 598,95 verpflichtet sei und wegen Rückerstattung von Gerichts⸗ und Anwalts⸗ kosten in Höhe von zusammen 415,55 ℳ, und daß Breslau als Gerichtsstand ver⸗ einbart sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1014,50 nebst 4 % Zinsen von 598,95 seit dem 15. November 1912 und von 415,55 seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, auf den 26. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ 1 macht. 18. 0. 6,14. Breslau, den tragen. Das Urteil ist gegen Sicherheits⸗ 12. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber leistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin

mittags 9 Uhr, geladen. Crefeld, den 10. Januar 1914. Steuer, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[94221] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Jakob Kluth in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. O’'Daniel in Crefeld, klagt gegen den Elektrotechniker Gustav Kobecke, fruͤher in Crefeld, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklaagter ihm für käuflich gelieferte Waren 112,50 schulde, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige und vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zahlung von 112,50 nebst 4 % Zinsen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Crefeld, Steinstr. 200, Saal 3, auf den 6. März 1914, Vormittags 9 Uhr. geladen.

Crefeld, den 10. Januar 1914.

Steuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94176] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Alex ilde & Co. in Danzig, deren alleinige Inhaberin Frau Klara Wilde, geb. Pfahl, in Dantig, Dominikswall 8, ist, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Rosenbaum u. Bern⸗ stein in Danzig, klagt gegen den Majorats⸗ herrn Otto von Schwerdtner⸗Pomeiske, zuletzt in Kolberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter aus seiner Geschäftsverbindung mit der Klägerin dieser für Warenlieferung noch 4706 50 schulde und als Er⸗ füllungsort für die geschäftlichen Be⸗ ziehungen der Parteien Danzig vereinbart sei, mit dem Antrage: der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 4706 50 nebst 6 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu

vertreten durch ihren Pfleger, Rentier Hugo

Köntglichen Landgericht ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

Antrage, darin zu willigen, daß die Grundbuche von Osterwick Bd. 14 Bl. 57.

berg in Preußen auf den 13.

Bzykopanski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94190] Oeffentliche Zustellung.

Justizrat Meyer und Dr. Meyer

Josef Preckel gt. Haardt, zuletzt jetzt unbekannten Aufenthalts, unter de Behauptung, daß Beklagter verpflichte sei zur Quittung und Ausstellung eine

der im Antrage in Abt. III Nr. 4 für ihn eingetragen

uͤber den Empfang dieser 10 500 ein

dieses Rechtsstreits zu tragen. Der Kläge ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die zweit

1914, Vormittags 9 Uhr, mit de

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. Münster, den 8. Januar 1914. Greger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94178] Oeffentliche Zustellung.

vertreten durch die Rechtsanwälte Justizra

11n 8 11““]

Beilin,

21. März 1914, Vormittags 10 Uhr,

9 Uhr, mit der sich durch erichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

Der Rentier Robert Kelch in Königs⸗ berg, Ziegelstraße 1, Prozeßbevollmäch⸗ Justizrat Stein in Königsberg, klagt gegen den Kaufmann Erich Willutzki, unbekannten Aufenthalts, früher in Königs⸗ Grund des Wechsels vom 15. Jult 1913 über 2500 ℳ,

Der Gutsbesitzer Hermann Preckel gt. Haardt zu Kirchspiel Osterwick, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. zu Münster i. W., klagt gegen den Kaufmann zu Frankfurt a. M., Heidestr. 61, wohnhaft,

Löschungsbewilltgung in Höhe von 10500 ezeichneten Post, mit g. m

Abfindungsforderung von 13 000 in Höhe von 10 500 gelöscht werde und Quittung auszustellen, auch die Kosten

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Münster i. W. auf den 24. März

Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

In der Arrestsache des Kaufmanns Wil⸗ helm Edel in Schüttorf bei Hannover,

Georg Becker und Dr. Wachsmann in Große Frankfurterstraße 102, gegen 1) die offene Handeisgesellschaft Georg Meißner & Co., früher in Berlin⸗ Treptow, Beermannstraße 7, jetzt unbe⸗ kannten Aufentbalts, 2) deren Inhaber: a Georg Meißner, b. Wilhelm Ulbrich, beide früher in Berlin⸗Treptow, Beer⸗ mannstraße Nr. 7, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, ist auf ,. Antragstellers ein neuer Termin zur Verhandlung über den von den Antragsgegnern am 13. Juli 1912 gegen den Arrestbefehl des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 9. Juli 1912 er⸗ hobenen Widerspruchs anberaumt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Antragsgegner vor das König⸗ liche Amtsgericht Neukölln, Berliner⸗ straße 65/69, Zimmer 15, im Erdgeschoß, auf den 2. März 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 1 Neukölln, den 10. Jannar 1914. Der Gerichtsschreiber des

Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 15.

[94192] Oeffentliche Zustellung.

Die Vereinsbank Hamburg, Filiale Fernaeger vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Mangold u. 8et in Osnabrück, klagt gegen den Fabrikanten Friedrich Wisch⸗ meyer, früher in Bremen, üeßt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte durch Versäumnis⸗ urteil des Königlichen Landgerichts Han⸗ nover, II. Kammer für Handelssachen, vom 6. Oktober 1913 zur Zahlung an die Klägerin von 9500 nebst 6 % Zinsen seit dem 17. März 1913 sowie 9 Protestkosten und ½ % Prov sion ad 31,61 rechtskräftig verurteilt, daß zugunsten der Klägerin auf dem im Geundbuch von Osnabrück B. 110 Bl. 4536 eingetragenen Grundstücke eine Sicherungshypothek zum Höchstbetrage von 20 000 wegen sämt⸗ licher gegenwärtiger und zukünftiger Forde⸗ rungen aus der Geschäftsverbindung der Klägerin mit dem Kaufmann Friedrich Wischmeyer eingetragen sei. Eigentümer des erwähnten Grundstückes seien zu je ½ der Beklagte, der Kaufmann Hocke⸗ meyer in Vegesack und der Kaufmann Harling in Osnabrück. Die beiden Letzt⸗ genannten hätten sich der Zwangsvoll⸗ streckung aus der erwähnten Sicherheits⸗ hypothek unterworfen. Die Zwangsver⸗ steigerung des Grundstücks könne aber nicht eher erfolgen, bevor nicht auch der Beklagte zur Duldung der Zwangsvoll⸗ streckung verurteilt sei. Sie beantragt, den Beklagten kostenpflichtig mittels gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbaren Urteils zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ streckung in seinen ⸗Anteil an dem im Grundbuch von Osnabrück 110 Bl. 4536 eingetragenen Grundbesitz der⸗ gestalt zu dulden, daß diese Zwangsvoll⸗ streckung in diesem Grundbesitz aus der für die Klägerin daran eingetragenen Hvpothek zur Befriedigung der Klägerin mit 9500 nebst 6 % Zinsen seit dem 17. März 1913, 9 Protestkosten sowie % Provision mit 31,61 erfolgt.

am 15. Oktober 1913, und des* 1 Wechsels vom 1. August 1913 über 2000 ℳ, Die Klägerin ladet den Beklagten zur

fällig am 5. Oktober 1913, mit dem An⸗ trage, den Beklagten als Gesamtschuldner mit der durch Urteil vom 19. Dezember 1913 verurteilten Witwe Anna Willutzki zu verurteilen, an den Kläger 4500 nebst 6 % Zinsen seit dem 16. Oktober 1913 und 16,10 Wechselunkosten zu Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Königs⸗ März 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. vo i. Pr., den 10. Januar

4.

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Osnabrück zu dem ander⸗ weit auf den 21. März 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bestimmten Termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt dls Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Osnabrück, den 5. Januar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [94194] Auszug.

Der Kaufmann Wilhelm Reinstein in Gochsheim, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Bauer in Schweinfurt, klagt gegen den Wagner Franz Johann Wolf in Oberthulba, früher in Frankfurt a. M., Gutleutstraße 335, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Schadensersatzes, mit dem Antrag, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 870 50 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu bezahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das K. Landgericht dahier, r. II. Ziwilkammer, zu dem auf Montag, t den 16. März 1914, Vormittags r 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung an den e Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweinfurt, den 12. Januar 1914. e Der Obergerichtsschreiber des K. Landgerichts.

8 Feess.Maftt.eechs

194180] Oeffentliche Zustellung.

e Der Hilssweichensteller Ernst Müller in Tirschtiegel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Karkut in Tirschtiegel, klagt r gegen den Portier Karl Kaiser, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß auf dem ihm und seiner gütergemeinschaftlichen Ehefrau gehörigen Grundstücke Tirschtiegel Blatt 14 in Abt. III unter Nr. 13 für den Be⸗ klagten eine Hypothek von 37,10 ein⸗ getragen, diese Post längst bezahlt, Löschungsbewilligung aber nicht erteilt sei, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, in die Löschung der für ihn auf Tirschtiegel Blatt 14 Abt. 11I Nr. 13 eingetragenen Hypothek tzu willigen. Zur mündlichenz Verhandlung

des Mechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Tirschtiegel auf den 10. März 1914, Vormittags

9 Uhr. geladen.

KEirschtiegel, den 9. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber ddes Khöniglichen Amtsgerichts.

e

Oeffentliche Zustellung. Der

Haase

zase in Wildeshausen, mächtigter:

Aukt.

Behauptung, daß sie

der Ehefrau des Arbeiters „Christia

mann, zu Wildeshausen ihm aus der z

Art. 562 Stadtgemeinde Wildeshausen

Abt. III. Nr. 1 des Grundbuchs nnse s tragenen Hypothek 750 schulden, mit

dem Antrage auf kostenpflichtige ev gegen Sicherhertsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 600 nebst 4 % Zinsen seit 1. November 1912 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Vermögen der Schuldner, insbesondere

der Zwangsversteigerung und der Zwangs

verwaltung in das den Beklagten gehörlge zu Wildeshausen belegene, in Erardboch⸗ der Stadtgemeinde Wildeshausen Band 13 zu Artikel Nr. 562 verzeichneten Grund⸗ stücks. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Wildes⸗ hausen auf den 12. März 1914, Vor⸗

mistags 9 ½ Uhr, geladen. Wildeshausen, den 7. Januar 1914. Hagestedt, als Gerichtsschreiber

des Großherzoglichen Amtsgerichts.

hrmacher Heinrich Friedrich Arnold

Frekgeol kkt. Mittwollen daselbst, klagt gegen Luise Sophie Marie Kam⸗ mann aus Wildeshausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, und 4 . unter der 1b 8 und die übrigen Miterben gesamtschuldnerisch als .

Kammann, Moderine Antjeline geb. Ban. Großherzoglich Badische Staats⸗

4 ½ % Obligationen v. 1911 der

Siemens⸗Schuckertwerke G. m. b. H.

Die am 1. Februar 1914 fällige

die neuen Zinsscheinbogen längstens nach Umlauf eines Monats gegen die mit Empfangsbescheinigung zu versehenden Quittungen derabfolgen. Einsendungen durch die Post haben portofrei zu geschehen; die Rücksendung erfolgt in diesem Fall auf Kosten des Ein⸗ senders, und zwar unter Wertangabe von 600 ℳ, sofern nicht aussrücklich eine andere Wertangabe gewünscht wird. Sollte eine Zinsscheinanweisung ab⸗ handen gekommen sein, so ist alsbald der unterzeichneten Stelle die betreffende Schuldverschreibung vorzulegen, worauf diese mit dem neuen Zinsscheinbogen ver⸗ sehen zurückgegeben werden wird. Karlsruhe, den 19. Dezember 1913.

In Berlin bei der Deutschen Bank,

Bank, bei der Mitteldeutschen Credit

einsbank, bei der Baͤyerischen Hypotheken⸗ u

Wechsei⸗Bank,

u schuldenverwaltung.

94416] en. 5 % steuerfreie Staatsauleihe vom J lahre 1911 der

Republik Chile. Die Einlösung der am 15. Januar 1914 fälligen vereeaee erfolgt zu dem darauf angegebenen Markbetrage vom Fälligkeitstage ab:

lin Berlin bei der Dirertion der Disconto-Gesellschaft,

bei der Deutschen Bank, in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft. bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, sch bei der Deusschen Vereinsbank, bei dem Bankhause Lazard Speyer⸗ Ellissen, bei dem Bankhause Jacob S. H. Stern, in Hamburg bei der Norddeutschen

Bank Filiale Frankfurt, 8 8 Mitteideutschen Credit an

bei dem Bankhause Lazard S Ellissen, 8 beg

Stern,

bei dem

& Co.,

Disconto⸗Bank,

en Bank, Kersten & Söhne,

Mannheim bei der Creditbank,

sellschaft A. G.,

3) Verkäufe, Verpachtungen,

1 * Verdingungen ꝛc. [92582] Verdingung von Baumwollenzeug ꝛc. Die Lieferung von 133 000 m Baum⸗ wollenzeug, 5300 m Packleinwand, 400 m schwarzer Drillich und 850 m grauer Drillich soll an den Mindestfordernden ve. dengen. Ungebote sind bis zum 29. Januar 1914, Vormittags 10 Uhr. an das Geschäftszimmer Karkutschstraße 12 abzugeben bezw. einzusenden. Die Bedingungen können dortselbst ein⸗ gesehen oder abschreftlich gegen Erstattung von 1 Schreibgebühren bezogen werden. Artilleriedepot Stettin.

[94044]1 Verdingung. Die Lieferung von Toiletteseife für die Land⸗ und Schiffskantinen im Bereiche der Marinestation der Nordsee soll vom 1. April 1914 ab auf 1 oder 5 Jahre vergeben werden. Hierzu ist Termin auf den 23. Fe⸗ bruar 1914, Vormittags 11 Uhr, 1 sind gut versch Angebote sind gut verschlossen mit der Aufschrift versehen: „Angebot auf Seife“ bis zu diesem Termin bei dem unterzeich⸗ neten Amt einzureichen. Proben sind bis zum 15. Februar 1914 unahhängig von dem Angebot bedingungs⸗ gemäß vorzulegen. Zuschlagsfrist 4 Wochen. Bedingungen sind gegen Einsendung von 1,50 in Briefmarken erhältlich. Wilhelmshaven, den 7. Januar 1914. Kaiserliches Marinebekleidungsamt.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[93438) Bekanntmachung. Zu den Schuldverschreibungen des Großherzoglich Badischen 3 ½ pro⸗ zentigen Eisenbahnanlehens von 1904 werden für die Zeit vom 1. März 1914 bis dahin 1924 weitere Zinsscheine nebst Zinsscheinanweisungen ausgefolgt. Die Besitzer der Schuldverschreibungen können die neuen Zinsscheine gegen Rück⸗ gabe der mit der ersten Zinsscheinreihe ausgegebenen Zinsscheinanweisungen vom Februar 1914 ab sowohl un⸗ mittelbar bei unterzeichneter Stelle, als auch durch Vermittlung der Groß⸗ herzoglichen Hauptzoll. und Haupt⸗ steuerämter, Finanz⸗, Domänen⸗ und Salinenämter, ferner in Berlin bei der Direrction der Diesconto⸗Gesell⸗ schaft und der Deutschen Bank, in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto⸗Gefellschaft und der Deutschen Bank Filiale Fraukfurt eziehen. Zu diesem Zweck sind Verzeich⸗ nisse der nach Buchstaben und Nummern geordneten Zinsscheinanweisungen einzu⸗ reichen. Bei unserer Verwaltung perden die Zinsscheinbogen während er üblichen Geschäftsstunden sofort nach Einlieferung der Zinsschein⸗ anweisungen ausgegeben. Wird die Vermittlung der oben genannten Bezirks⸗ finanzstellen und Banken in Anspruch ge⸗ nommen, so werden diese über die bei ihnen eingereichten Zinsscheinanweisungen

322 376 (13). à Rbl. 1000: 32

Bank in Hamburg,

bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg,

bei dem Bankhause L. Behrens & Söhne,

bei dem Bankhause M. M. War⸗ burg & Co. bei dem Bankhause Anton Kohn.

[94415] Moskauer Stadtanleihen.

Die Moskauer Stadtverwaltung teilt den Inhabern von 4 ½ %igen obigen Obligationen Serie XIX —XXI und 40 %igen Obligationen 8 XXv. XXVII, XXVIII, XXXVIII und XXXIX mit, daß am 2./15. Dezember 1913 folgende Nummern ausgeloft sind: e. 4 ½ % XIX. Serie. à Rbl. 100: 41 95 134 206 373 395 535 539 599 612 613 697 703 717 718 à Rbl. 500: 6 107. à Rbl. 1000: 128 216 389 391. à Rbl. 5000: 45. „XX. Serie. à Rbl. 100: 161 257 284 307 350 351 396 428 478 480 492 500 523 553 587 629 663 699 729 766 817 875 892 951. à Rbl. 500: 20 123. 4 87 J 396 398. à Rbl. 5000: 28. Serie. à —.100: 813 99 Fsfbl : 67 3 369 à Rbl. 5000: 34 100. % XXV. Serie. à Rbl. 100: 100 203 260 314 503 782 812 989 1017 099 196 225 364 378 441 458 576 610 801 815 826 894 2159 389 484 549 630 726 853 895 3017 110 177 204 224 257 277 392 485 589 622 774 825 4034 191 342 537 663 762 784 837 911 927 5218 282 319 449 524 710 849 6009 022 024 099 141 145 190 241 274 324 377 418 450 644 775 937 972 7253 573 750 813 819 975 8129 239 364 384 443 478 561 657 704 806 807 892 939 953 987 992 9001 029 095 110 208 230 243 256 420 435 457 552 567. 13 130 182 283 342 494 589 592. à Rbl. 1000: 93 153 „„XXXVIII. Serie. à Rbl. 100: 57 93 138 207 237 313 429 560 562 669 729 883 984 1018 070 101 111 124. à Rbl. 500: 18 117 138 299 1319 2045 116 202. à Rbl. 500:

à Rbl. 1000: 40. à Rbl. 100: 4036 124 188 217 245 300 318 337

XXXIX. Serie. EE11““ 9e9 600 813 868 872 966 882 39 474 485. à Rbl. 1000: 4579 620 621 660 705 974 5163 3 . 587 888— 935 983. à Rbl. 5000: 901621 “*“ XXVII. Serie. à Rbl. 100: 435 673 799 933 1074. à Rbl. 5 2. 56 71 149. à Rbl. 1000: 172 203 276 313. à u.“ ves. 842,8 hee öͤ0; PFer. 198 91 163 184 213 420 477 515 595 729 76 6 8 871 97 83826 358. 918 1 17 74 233 i98 413 à Nn. 8600: 5. v“ DVie verlosten Obligationen der Serien XIX —XXI, XXV, XXXVIII und XXXIX müssen alle Coupons nach dem 1./14. März 1914, die Obligationen der Serien XXVII und XXVIII alle Coupons nach dem 1./14. April 1914 haben, sonst werden die fehlenden Coupons vom Obligationskapital gekürzt, dessen Aus⸗ zahlung mit dem 1./14. März resp. 1./14. April 1914 beginnt. früher verlosten Nummern der Serien XIX—XXI, XXIII, XXV, XXXVIII —XXXIX Wund XXVII -—XXVIII sind die nachfolgenden bis zum 1./14. Dezember 1913 noch nicht zur Zahlung präsentiert worden. Verzinsung der Obligationen der Serien XIX —Z—XXI, XXVYV, XXXVIII —XXXINX hört mit dem 1./14. März, bienig, der Serien XXVII XXVIII mit dem 1./14. April und diejenige der Serie XXIII mit dem 1./14. Sreptember des in Klammern dabeigesetzten Jahres auf. Zinsen, welche auf Grund später fälliger Coupons abgehoben worden sind, werden pom Kapital gekürzt. ——14 —% XIX. Serie. à Rbl. 100: 13 (07), 116 (13), 264 (11), 453 (10), 705 (12). à8 Rbl. 500: 21 (13). à Rbl. 1000: 303 (07), 364 (11).

XX. Serie. à Rbl. 100: 503 505 (11), 518 647 (13), à Rbl. 500: 43 (09), 83 (10), 87 (12), 135 (08), 166 (09). à Rbl. 1000: 225 368 (10) XXI. Serie. à Rbl. 100: 28 (12), 31 (10), 32 92 (09), 149 (10), 150 (08) 187 (11), 196 (1900 nicht rückzahlbar), 203 (11), 234 (12), 235 (09), 255 (12), 257 261 266 (10), 286 (09), 330 455 463 553 555 558 (12), 613 (09), 652 696 779 (11), 795 796 (12), 824 (09), 827 (12), 834 (08), 839 (12), 845 (11), 862 (12), 867 9) 893 (11), 952 (12), 1069 076 (08), 079 (09), 081 (12), 085 (08), 103 (11), 164 709), 185 (08), 215 (09), 218 (12), 241 (11), 287 (04 rückzahlbar bis zum 1. März 1914), 372 (10), 373 377 (12). à Rbl 1000: 469 (08).

XXIII. Serie. à Rbl. 1000: 4 567 11 34 40 46 (08).

„G 42 % XXV. Serie ³ Rbl 100: 259 (11), 579 846 (13), 963 (1!), 1286 (13), 696 12), 3037 (10), 163 (13), 646 (10), 892 (12), 925 4430 (11), 7⁰0 (13), 5006 (11), 011 (13), 119 541 (12), 772 (10), 844 (11), 6572 578 (12), 617 (11), 812 (10), 858 (12), 7077 114 300 (13), 341 405 12), 609 705 (13), 893 (11), 987 990 (10), 8006 009 (13), 035 (10), 154 (12), 316 (13), 649 (12), 628 113), 777 I), 9012 (12), 039 235 372 (13), 416 (10).

Filiale Nürnberg,

Filiale Nürnberg, bei der Mitteldeutschen Creditbank Filiale Nürnberg,

3 230 250 288 299 318 789 894 901 908 927

Die

Zinescheine obiger Anleihe gelangen vom anuar cr. ab zur Einlösung außer an der Kasse der Gesellschaft in:

bei der Commerz⸗ und Disconto⸗ bank, München bei der Bayerischen Ver⸗

bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt a. M. bei der Deutschen

bei dem Bankhause Jacob S. H.

bei dem Bankhause C. Ladenburg, Bankhause J. Dreyfus

Hamburg bei der Commerz⸗ und bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, Elberfeld be⸗ der Bergisch Märki⸗ bei dem Bankhause von der Heydt⸗ Rheinischen bei der Süddeutschen Disconto⸗Ge⸗ Nürnberg bei der Deutschen Bank bei der Bayerischen Vereinsbank

5) Kommanditgesell⸗ Aktiengesellschaften.

n

Die von ch in Unterabteilung 2

lij

1 [94098]) Brennerei Osterland, . Actiengesellschaft, Gera Reuß.

„herabgesetzt werden. Der Vorstand.

schaften auf Aktien und

über den Verlust Vertpapieren befinden sich ausschließ⸗

Nach Beschluß der Generalversammlung v. 17. November 1913 soll das Grund⸗ kapital um 104 600 auf 130 000

[94118] In der am 16. März 1912 abgehaltenen Generalversammlung unserer Gesellschaft wurden in den Auffichtsrat gewählt: Herr Fabrikbesitzer Adolf Gorges aus Bernburg,

Herr Privatmann Wilhelm Hoffmann aus Bernburg, derr Lehrer Otto Müller aus Raguhn, err Bankdirektor Max Gräf aus Cöthen, err Direktor Willi Leithold aus Dröbel.

Mitteldeutsche Flanschenfabrik A. G.

Der Vorstand.

[94101] Westdeutsche Bodenkreditanstalt in Köln a. Rhein.

Schade. [94091] besteht aus folgenden Herren: . sitzender,

S Fessthenber⸗, Oberamtmann Ernst Heine, Halberstadt ee Sealiger Welintettz 1 Theodor enfzig, Magdeburg, Bankdirektor M. Maurig, 185

Braunschweig, 12. Januar 1914.

Zuckerraffinerie Braunschweig. G. Ritter. M. Gundermann.

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft Rentner Friedrich Bauer, hier, Vor⸗ Gutsbesitzer Arnold Rimpau, hier, stell⸗ b

Die Ausgabe der neuen Zinsscheinbogen für weitere zehn Jahre zu unseren

4 % Pfandbriefen Serie VII erfolgt von jetzt ab an unserer Kasse und bei unseren Pfandbriefvertriebsstellen, woselbst auch Formulare zu Verzeichnissen ezogen werden können.

Cöln, im Januar 1914.

Der Vorstand.

[94480]

Badische Ziegelwerke A. G. Brühl i’/ Bad.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗

[941200

lung vom 20. Dezember 1913 um den

spätestens am 15. Februar 1914 höchstens jedoch um nominal *ℳ 125000,— durch Ausgabe von

1000,—, die auf den Inhaber lauten

sowie bei Liquidation Vorrechtsbefriedigung bezügl. ihres Nennwertes zuzüglich 4 ½ % Aufgeld erhalten sollen. Der Zeichnungs⸗ preis beträgt 104 ½ %. Prospekt und Zeichnung scheine können Interessenten von der Geschäftsstelle der Gesellschaft in Aurich einfordern.

Aurich, den 22. Dezember 1913.

Ostfriesische Actien⸗ Brauerei.

H. Meyer. Friedr. Janssen.

[94097] Bei der am 9. Januar 1914 statt⸗ gehabten Verlosung unserer 4 ½ %

Das Grundkapital unserer Gesellschaft wird laut Beschluß der Generalversamm⸗

jenigen Betrag erhöht der sich in einer 2 21 2 zu schließenden öffentlichen Zeichnuna ergibt, Vorzugsaktien à

und jährlich bis 6 % Vorrugsdividende

schaft werden hiermit zu der am Dienstag. den 3. Februar 1914, Vormittags 411 Uhr, im Sitzungssaal der Süd⸗ deutschen Bank, Abteilung der Pfälzischen Bank, Mannheim, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: 1) Beschlußfassung über die Bilanz und die Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung und Ausübung des Stimm⸗ rechts ist erforderlich, daß die Aktionäre drei Tage vor der Generalversamm⸗ lung ihre Aktien bei der Pfälzischen Bank in Ludwigshafen a. Rh. oder Mannheim hinterlegen. Brühl i. Bad., 12. Januar 1914. Der Aufsichtsrat. 8

[94108] 2 Ludwigs⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Die diesjährige ordentliche General⸗

statt,

kasse bis mittags 12 Uhr, zu hinterlegen.

versammlung findet am Donnerstag, den 29. Januar ds. Js., Vormittags 10 Uhr, im Saale des hiesigen Stations⸗ gebäudes statt. Die geehrten Herren Aktionäre werden hierzu gemäß Art. VIII der Statuten unter dem Präjudiz eingeladen, daß die Ausbleibenden sich dem unterwerfen, was die Mehrheit der Erschienenen verfassungs⸗ mäßig beschließt. Die Bilanz, Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung nebst 4 Nebenrechnungen sowie der den Vermögensstand und die Ver⸗ hältnisse der Gesellschaft entwickelnde Be⸗ richt mit den Bemerkungen des Gesell⸗ schaftsausschusses liegen vom 13. Januar ds. Js. ab in dem Geschäftsraume der Gesellschaft zur Einsichtnahme auf. Zweck der Generalversammlung ist Beschlußfassung über die Genehmigung der Jahresbilanz, der Betriebs⸗ und Neben⸗ rechnungen, der Gewinnverteilung sowie über die Entlastung der Verwaltungs⸗ körper, endlich Vornahme der statuten⸗ mäßigen Ersatzwahl mit eventueller Be⸗ schlußfassung nach § 236 Absatz 1 des Handelsgesetzbuchs. Zur Abgabe der Legitimationskarten gegen Vorzeigung der Originalaktien oder eines Hinterlegungsscheins derselben ist Termin auf Dieustag, den 27. Ja⸗ nuar ds. Js., angesetzt, und zwar Vormittags von 10 bis 12 Uhr im Kassenzimmer in Fürth, v. ZZö— bis 4 Uhr . m Saale des hiesigen Stations⸗ Barther⸗Aktien-Dampfmühle gebäudes. .“ Jede Aktie gewährt das Stimmrecht

in Barth. e Die diesjährige ordentliche General⸗ EE“ 1914.

versammlung findet am Montag, den 1 2. Februar d. J., Vorublitags Das Direktorium. 11 ¼ Uhr, im Kontoͤr der Gesellschaft 8 att, zu welcher die Herren Aktionäre hiermit eingeladen werden. Tagesordnung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz sowie Dechargeerteilung. 2) Gewinnverteilung.

3) Wahl des Aufsichtsrats.

4) Geschäftliches.

Die Aktien sind bei der Gesellschafts⸗ zum 29. d. M., Vor⸗

Prioritätsobligationen von 1908 sind folgende Nummern gezogen worden:

Litera à Nr. 41 43 44 50 127 137 140 156 157 ·204 205 206 221 251 282 288 293 296 299 316 397 401 421 424 und 470 à 1000,—,

Litera B Nr. 506 538 548 550 564 602 617 651 656 und 699 à 500,—, und gelangen die Stücke per 1. April 1914 bei der Braunschweiger Privat⸗ vank, A.⸗G., Braunschweig, sowie an unserer Gesellschaftskasse zur Rück⸗ zahlung.

Bierbrauerei zu Feldschlößchen, A.⸗G., zum Braunschweig.

[94477]

Mannheimer Parkgesellschaft. Montag, 2. Februar, Mettags 11¼ Uhr, im Sitzungssaale der Rheini⸗ schen Creditbank, ordentliche General⸗ versammlung. Tagesordnung: 1) Entgegennahme des Jahresberichts des Vorstands nebst Bilanz und dem Berichte des Aufsichtsrats. 2) Erteilung der Entlastungsurkunde an Aufsichterat und Vorstand. 3) Genehmigung von Aktienübertra⸗ gungen. 4) Ergänzungswahlen für den Aufsichtsrat. Mannheim, 12 Januar 1914. Der Vorstand.

[94481]

[94479) 1““ Wilhelmsburger Chemische Fabrik, Hamburg.

Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre am 29 Januar 1914 um 2 ¼ Uhr Nachmittags im Bureau der Notare Herren Dres. Bartels, von Sydow, Remé und Ratjen, Hamburg I, Große Bäckerstraße 13/15.

Barth, den 12. Januar 1914. 8 . Tagesordnung:

Der Aufsichtsrat. Schlör, Vorsitzender.

Vorlage des Geschäftsberichts und der Btilanz für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 1912 bis zum 30. Sep⸗

à Röl. 1000: 189 (13). 8 XXXVIII. Serie. à Rbl. 100: 99 (12), 378 (13), 492 513 534 660 (12) à Rbl. 500: 40 (12), 163 (13), 382 (12), 395 457 (13).

704 740 1172 (13). à Rbl. 1000: 99 (13). rie. à Rbl. 100: 1524 (13). à Rbl. 500: 4336 (13). XXVII. Seric. à Rbl. 100: 81 315 8 330 568 (13). à Rbl. (3o: XXVIII. Serie.

XXXIX. Serie. d) à Rbl. 100: 28 (13), 256 (11), 268 745 (12).

Die Auszahlung der verlosten Obligationen und fälligen Coupons findet Berlin bei der Nationalbank für Deutschland

bei der Hank für Handel und Indnstrie, in Hamburg bei der Norddeutschen Bank, bei dem Bankhause L. Behrens & Söhne,

bei der Vereinsbank in Hamburg,

bet der Bank für Handel und Industri

i

em Ueberbringer Quittung ausstellen und

[93095]

ordentlichen Aktionäre vom 25. November 1913 ist das Grundkapital 500 000,—

gesetzt worden.

die Gläubiger der Gesellschaft aufgefordert,

tember 1913.

Antrag auf Erteilung der Entlastung. Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinns.

Beschlußfassung über Deklarierung des Disvpositionsfonds.

V. Ersatz⸗ und Neuwahl zum Aufsichtsrat. Stimmkarten können bis spätestens 26. Januar 1914 gegen Hinterlegung der Aktien bei der Gesellschaft oder bei den Notaren Herren Dres. Bartels, von Sydow, Remé und Ratjen, Hamburg, Große Bäckerstraße 13/15, oder bei der Dresdner Bank in Berlin in Empfang genommen werden, woselbfl der Jahresbericht zur Einsicht auflieg Hamburg, den 13. Januar 191.

Bekanntmachung. Durch eingetragenen Beschluß der außer⸗ Generalversammlung der

II. III der Gesellschaft von IV. auf 250 000,— herab⸗

Gemäß § 289 des H.⸗G.⸗Bs. werden

hre Ansprüche bei derselben anzumelden. Colmar, den 31. Dezember 1913.

Colmarer Handels⸗ Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. Charles Bloch.

Augte Schreiber.

enry Schreiber. Der Vorstand.

““ 1“