“
Januar
Hauptsächlich gezahlte Preise
für 1 t (1000 kg) in Mark
Gerste
mittel
Königsberg i. Danzig. Berlin. Stettin. ofen. Breslau Crefeld. öZEö““ Dresden.. Mainz.. Hamburg. Straßburg i. Els.
Berlin, den 24.
Januar
Landshut Augsburg
Landshut Augsburg
Landshut Augsburg
v““ “
188 - 190
178 —- 181 179 —- 181 190 —- 192 189 — 192 185 — 188 192,50 — 198,50 193 — 195 201 — 203
178
154 153,50 155,50
149 — 151 155 — 158 154 — 157 155 — 152 1860 — 167,50 155 — 158 167 — 170
Kaiserliches Statistisches Amt.
Delbrück.
Qualität
mittel
Gezahlter Preis
für 1 Doppelzentner
ℳ
niedrigster höchster V
niedrigster
höchster ℳ
niedrigster a*†
ℳ
höchster
Ve
Menge
Doppelzentner
147 142 - 144 150 142 140 — 143
165 — 168 125 — 137,50
rkaufte Verkaufs⸗
wert
ℳ
.
1 Doppel⸗ zentner
8
174— 177 162,50 — 172,50
166—168
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
17,00 15,60
14,29 13,2
12,31 15,40
. 12,90 3 14,20
13,46 16,00
13,98 15,00
14,52 15,20
Weizen. 18,67 19,33 18,20 18,40
Roggen.
1 15,71 16,00
1
20,67 19,20
15,71 16,00
15,38 16,20
11” C1öPö1
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Berlin, den 24. Januar 1914.
Kaiserliches 11““
Delbrück.
Saatistisches Amt.
1 983 4 796
85 5 313
618 708
692 3 908
13,58 16,09
14,88 15,45
16. 1.
14,86 15,27
16. 1.
mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
8 Unterf uchun ssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Anzeigenpreis für d
Bffentlicher Anzeiger.
en Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ₰.
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. . Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
1) Untersuchungssachen.
[97940]) Steckbriefserledigung.
Der gegen den Musketier der 7. Komp. Inf.⸗Regts. von Alvensleben Nr. 52 Joseph Kusza, wegen Fahnenflucht im Komplott, unter dem 15. d. M. erlassene Steckbrief ist erledigt.
Frankfurt a. O., den 22. Januar 1914.
Gericht der 5. Division.
[98279] Fahnenfluchtserklärung.
In der Uniersuchungssache gegen den Rekruten Johann Heinrich Thomas, ge⸗ boren 25. 9. 1892 zu Brühl, Kreis Cöln, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 20. Januar 1914.
Gericht 15. Division.
[96778] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Gemeinen Heinrich Marchand, 4. Komp. Trainbatls. Nr. 18, geb. 3. 7. 91 zu Zell, Kr. Rappoltsweiler, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Darmstadt, den 17. Januar 1914. Gericht 25. Division.
[98280] Fahneunfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Mus⸗ ketier Johann Dreidemy der 1. Komp. J.⸗R. Nr. 74, geb. 5 12. 1893 in Hin⸗ singen, Gemeinde Holvingen, we en Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Hannover. den 22. Januar 1914. Gericht der 19. Division.
[98281] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Dragoner Albert August Baumann der 1. Eskadron Dragonerregiments Nr. 21, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Karlsruhe, den 21. 1. 1914. 18
Gericht der 28. Division.
[98282] Fahnenfluchtserklärung 8 und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen 1) den
[98283]
Wilbhelm
19. 3. 1886 zu Ludwigshafen, Musk. Franz Stoffels, 8. 145, geb. 5. 9. 1889 zu Oberhausen, wegen Fahnenflucht im Komplott, §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗Str.⸗G.⸗O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ widrigenfalls die mögen mit Beschlag belegt. Metz, den 22. Januar 1914.
Gericht der 34. Division.
1 Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier 4. Inf.⸗Regts. 98, geboren 27. 5. Darmstadt, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 12. Dezember 1904 erlassene Fahnenfluchtserklärung hiermit aufgehoben. Metz, den 21. Januar 1914. Gericht der 33. Division.
werden
die
Ludwig
2) de
auf Grund der
Beschuldigten
Brusius, 1882 zu
garten,
Gericht,
die
[97393] Der
Musk. Albert Schneider, 1. 145, geb, “ ““ —
Band 21
8 . am 42*
Neue
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[98232] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Landsbergerstraße 80, be⸗ legene, im Grundbuche von der Königstadt Blatt Nr. 1509 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Marie Ida Sprem⸗ berg, geborenen Runge, zu Vorerbin des Gastwirts Karl Spremberg eingetragene Grundstück, Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Doppelquerwohngebäude mit Restaurations⸗ halle, unterkellertem Hof und Restaurations⸗ April 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Friedrichstraße III (Drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesene Grundstück hat in der Gebäudesteuerrolle Nr. 3109 und ist bei einem jährlichen Nutzungswerte von 8070 ℳ mit Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veran⸗ Der Versteigerungsvermerk ist um — 3. Januar 1914 in das Grundbuch ein⸗ [97359] getragen. — 85 K. 196. 13. 1 Berlin, den 17. Januar 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85.
Aufgebot. ois Hartmann
Oekonom
“
der
im
Berlin als
bestehend aus
[98 13/14. Das in der 349
312 %
—
aufgefordert, 22. Oktober
gebot erlassen:
macht,
spätestens
ier anzumelden
[98324]
Nr. 137
über je 300 ℳ,
Versicherungssumme, V Bäckermeisters Herrn Wilhelm Seifert, August Herrmann, Agnes geb. Schubert, I glitz, lautend, ist angeblich abhanden in Langendo Alle Personen, welche An⸗ 2) die underebelichte Anna Herrmann in Ber⸗ 8 aus ais viedaee. zu haben lin⸗Wilmersdorf, 3 in glauben, werden Bierdurch aufgefordert, sie 3) die Ebefrau des Stellenbesitze Kemnath, Amtsgerichtsbezirk Burgau, hat innerhalb 3 Monate von hbeute 9 S2 hen das Aufgebot der vierprozentigen Obli⸗ bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns Grottkau), 4) die minderjährige Ottilie gationen der Eisenbahnbank in Frankfurt geltend zu machen. F der a. M. Lit. C Nr. 8252 über 1000 ℳ 22. Januar 1914. und Lit. D Nr. 15 816 übe.
Königliches Amtsgericht.
[96907]
Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rb. hat am 17. Januar 1914 folgendes Auf⸗ Friedrich Strauß. Kassa⸗ diener in Regensburg, hat glaubhaft ge⸗ daß ihm die auf den Inhaber lautenden 3 ½ % Pfandbriefe der Pfälzischen Hypothekenbank Ser. über 100 ℳ, Ser. 24 Lit. D Nr.
Inhaber dieser Pfandbriefe
Zimmer 31 des K.
seine Rechte
tragt. Der Inhaber der Urkunden wird [98233] spätestens in dem auf den 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Hauptgebäude, Zimmer 129, anbe⸗ Lebensversicherungs⸗ und Ersparnis raumten Aufgebotstermine s
und
Aufruf.
f nock, unter unserer früh
von un
Es ist uns angezeigt und genü haft gemacht, daß die
8 eren
seine Rechte Stuttgart, ausgestellten Urkunden, nämli
Abt. 18.
anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
22 Lit. E Nr. 14 120 9557
2v22287— über 200 ℳ u. Ser. 35 Lit. C Nr. 8102 über 500 ℳ im Mai
gegangen sind.
1908 zu Verlust Auf dessen Antrag wird aufgefordert,
berg
über
8.
b. ℳ: 3000,—, Herrn Bartsch, Krs. Löbau, jetzt in Berlin, aber ℳ 10 000,—, lautend auf das des Herrn Stefan Hellmann, Kaufmanns in Nürnberg, jetzt in Wien,
d. Nr. 203 107 vom 1. Februar 1909 ℳ 10 000,—, ℳ 1400,—, Herrn Paul Rudolf Leuschuer, Kauf⸗ in dem am Donnerstag, den manns in Düren, jetzt in Dre 24. September 1914, Vorm. 9 Uhr, Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh. stattfindenden Auf ebotstermine
¹ Nr.
118 133
a. L.,
- Rudolf Volksschullehrers
8 Ic Adolf
vom
ursprüngl. lautend auf das
Gustav
Versicherungsscheine (Policen):
B vom 30. Januar 1897 ku n 8 über ℳ 2000,—, lautend auf das Leben Frankfurt a. M., den 16. Januar 1914. des Herrn Augustin Müller, stud. theol. in Dillingen, jetzt Stadtpfarrers in Lands⸗
jetzt
Kob 4 Leben des
Sden,
Dv. Nr. 221 504 vom 8 Februar 1911 über ℳ 10 000,—, lautend auf das Leben des Herrn Hofrats, jetzt Professors Wilbelm
bei Gericht Plappert, Hoftheaterdekorationsmalers in
Ludwigshafen a. Rh.
Akt in 9. 14.)
21
Abhanden gekommen: 3
582
90, NM 328 153 übe
19 101,
(235 IV. 20. 14.) Berlin, den
292
Aschersleben.
Bekanntmachung.
Abbanden gekommen: über 1000 ℳ der Kaliwerke Aschersleben, Aktiengesellschaft IV.
Berlin, den 22. Januar 1914. Der Polizeipräsident. IV. E. D.
ie Nr. 6564
323) Bekanntmachung.
500
Januar 1914.
und die Pfandbriefe vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlärung erfolgen wird.
Gerichtsschreiberel des Kgl. Amtsgerichts
(268
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
mmen.
“
Die Police A 125 317 über ℳ 3000,— auf das Leben de
S —
Stu
31.
Wir
in diese
bei
*
ferner: f.
1907 1907
ttgart,
Oktober 1889 ägber
ts in Kreuznach, unterm ausgestellte Hinterlegung
Verlust geraten sind.
83 r U kunden werden
und
Vorlage des Scheines
ℳ. werden.
chein,
erklären und den Berechtigten zu a—e und e, f je eine Staatsanleihe Nr. 112 165 über 1000 ℳ, Ersatzurkunde ausstellen 10 249, 213 985, 215 461
zu d den
Rückkaufswert der gekündigten Versicherung 328 152, 333 221, oh .328 192, 221, ohne
ausbezahlen
Stuttgart, den 22. Januar 1914. Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G.
A.
(Alte Stuttgarter). Dörr.
Aufgebot.
Witwe des Schm
— — —
I. Die
6) der minderjährige Joseph
“
ppa. Heubach.
iedemeisters
Prinzregentenstraße 25,
Seifert,
ab Hedwig geb. Herrmann, in Tiefensee (Kreis
2 IE“ in Langendorf, 5) der minder⸗ Magdeburger Lebens⸗ jährige Karl Herrmann in r 500 ℳ bean⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft.
Wiersdorf, Herrmann,
lautend auf das Leben des Herrn Daniel Heß, Holzhändlers in Annweiler, jetzt
allgemeinen Versicherungsb⸗dingungen die “ Scheine für kraftlos kons. Preuß.
sbei Ziegenhals (Kreis Neisse),
Nr. 168 316 vom 9. Juli 1904 über
autend auf das Leben des Otto in Brattian,
7. Januar 1909 Leben
8 f. der von uns für den Ver⸗ sicherungsschein (Police) Nr. 79 964 vom ℳ 10 000,—,
Die Inhaber Kraftloserklärung, und zwar: biermit aufgefordert, innerhalb zweier Monate ihre Rechte anzumelden und die Scheine vor zu Lübeck für den Schmiedemeister
minderjährige Luise minderjährige Agnes der minderjährige August 6 bis 9 in Langendorf, zu ich die Antragstellerin zu 1, ertreten durch ihren Vormund, de
die die
8
dorf, zu 8 und 9 vertreten de Mutter, die Antragstellerin zu 1, setzliche Vertreterin, sämtlich ve durch die Rechtsanwälte Dr. Schorer, Munck zu Lübeck, B. der Gutsbesitzer und Landwirt Cark Langer in Dürr⸗Kamitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern, 1 Munck zu Lübeck, C. die Erben des Rentners Johann Christian Zorn in Bad Ems, näm⸗ lich: 1) der Spenglermeister Ludwig Antonius Zorn in Bad Ems, 2) Ehefrau des Rudolf Peter, Catharina geb. Zorn, in Bad Ems. Villa Arxco, 3) die Witwe des Karl Andrian, Anna geb. Zorn, in Wiesbaden, 4) die Ehefrau des Eugen Becker, Ida geb. Zorn, i Freiberg i. Schlesien, 5) der Spengler⸗ meister Rudolf Zorn in Bad Ems, 6) die Ehefrau des Heinrich Hartmann, Elisa⸗ beth geb. Zorn, in Wiesbaden, sämtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern, Schorer, Munck zu Lübeck,
D Schäfer Heinrich Bode in Sol⸗ lingen (Braunschweig), vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern, Schorer, Manch zu Lübeck, “
E. der Stadtwachtmeister Karl Schulz
die
or Let
Februar in Ziegenhain (Bezirk Cassel),
haben das Aufgebot beantragt zur
zu A: der am 12. April 1889 Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft
per von der
(Kreis Neisse) ausgestellten und bruar 1901 abgeänderten, auf lautenden Polsce Nr. 95 418 übe versicherung auf den Todesfall,
— iu B: der am 19. Juli 1894 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Lübeck auf Antrag des Gutsbesitzers
und
Landwirts Karl Langer in Dürr⸗ Kamitz (Kreis Neisse) ausgestellten, an seine Ehefrau Emilie Langer, geb.
’
Becker, auszahlbaren Police Nr. 107 521 über Kapitalversicherung auf den Todesfall „in C: der am 27. April 1866 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Spengle Johann Christian Zorn in Ems au estellten, an den Inhaber zahlbaren Police Nr. 38 025 über Kapitalversicherung auf den Todesfall, zu D: des am 15. März 1911 von
Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschatt in Lübeck ausgestellten Hinterlegung⸗⸗ scheins über die Hinterlegung der auf August Hennig Schliephake in Helmstedt
2 1 2 2
duegestellten Police Nr. 102 766 derselben Gesellschaft, .
zu E: der am 14. Mai 1880 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck für den Polizeiwachtmeister Carl Friedrich Wilhelm Schulz in Ziegenhain ausgestellten und am 4. Dezember 1903 abgeänderten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 77 094 über Kagpitalversiche⸗ rung auf den Todesfall.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termine am 27. Mai 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urfunden vorzulegen, widrigenfalls die 8BE“ der Urkunden erfolgen wird.
Lübeck, den 14. Januar 1914.
Das Amtsgericht. Abt. 8.
[98253 Aufgebot.
Der Fuhrwerksbesitzer Johannes Möller zu Ulzburg in Holstein, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Lamp in Elms⸗ horn, hat das Aufgebot des von dem Bau⸗ unternehmer Anton Bach in Beckum i. W. akzeptierten, am 15. September 1912 fälligen, bei der Spar⸗ und Darlehnskasse in Beckum zahlbaren Blankowechsels über 1500 ℳ beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung des Wechsels erfolgen wird.
Beckum, den 17. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[98246] Aufgebot.
Der Magistrat der Stadt Celle, ver⸗ treten durch Dr. Münkel, hat das Auf⸗ gebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefes über die im Grundbuch von Celle Bd. XXI Art. 905 in Abt. III Nr. 1 auf Nr. 1 und 2 für die Spar⸗ und Leih⸗ kasse des Landkreises Celle am 2. April 1890 eingetragene Darlehnsforderung von 30 000 ℳ mit 4 bezw. 450 %9 jährlichen festen Nebenleistungen in halbjährlichen Raten seit 2 April 1890 und rückzahlbar auf halbjährige Kündigung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde orzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Celle, den 14. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[98248] Aufgebot.
Der Besitzer Theodor Richter in Dickhof nimmt das Eigentum an folgendem in seinem Eigenbesitz befindlichen Grundstück in Anspruch für das bisher die Anlegung eines Grundbuchblattes nicht erfolgt ist:
Kartenblatt 5 der Gemarkung Adl. Hammerstein, Parzelle 132, Wiese an der Zahne in Größe von 1,59,80 ha mit 3,76 Talern Grundsteuerreinertrag.
Personen, welche sonst noch das Eigen⸗ tum in Anspruch nehmen, werden auf⸗ gefordert, spatestens in dem auf den 27. März1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihr Recht an⸗ zumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Hammerstein, den 21. Januar 1914.
königliches Amtsgericht.
[98247] Aufgebot.
Der Taglöhner Josef Bernhardt in Ernstfeld hat als Bruder beantragt, den verschollenen Bauerssohn Konrad Bern⸗ hardt, geb. 15. I. 1860 in Sassenreuth als Sohn der Bauerseheleute Konrad und
Bearbara Bernhardt, letzt. geb. Baier, zu⸗
letzt in Sassenreuth wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufge⸗ ordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 1. August 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Eschenbach, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Eschenbach (Oberpfalz), den 20. Ja⸗
nuar 1914. 1 K. Amtsgericht.
[98003) Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Kusel erläßt fol⸗ gendes Aufgebot: Die Elisabetha Ger⸗ hart, geb. Kunz, Witwe von Jakob Ger⸗ hart sn Hoof, hat durch ihren Bevoll⸗ mächtigten, Rechtskonsulent Götz in Kusel, den Antrag gestellt, ihren am 23. No⸗ vember 1853 zu Hoof geborenen Bruder August Kunz für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 21. September 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Kusel anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kusfel, den 21. Januar 1914.
Gerichisschreiberei des K. Amtsgerichts.
[98249] Aufgebot.
Zum Zwecke der Todeserklärung folgen⸗ der verschollener Personen ist das Auf⸗ gebotsverfahren eingeleitet worden:
1) Tagelöhner Karl Friedrich Gralapp, geboren am 28. August 1832 in Arras bei Geringswalde, bis 1882 in Wittgensdorf
“
wohnhaft, bis 1884 abwechselnd in Borna bei Chemnitz, Wittgensdorf und Kaltofen bei Hainichen als Tagelöhner beschäftigt;
2) Tischler Gustav Eduard Ahnert, in Wittgensdorf geboren, zuletzt dort wohn⸗ haft, 1870 oder 1871 nach Amerika aus⸗ gewandert;
3) Fleischer Gustav Hermann Leuschel, geboren am 30. Juni 1858 in Wittgens⸗ dorf, zuletzt dort wohnhaft, 1885 nach Amerika ausgewandert; vö
4) Schleifer und Siebmacher Christian Friedrich Berger, geboren am 14. März 1830 in Burkersdorf bei Burgstädt, bis Mitte der 70er Jahre in Limbach i. Sa. wohnhaft; “
5) Handarbeiter Karl August Thurecht, geboren am 12. August 1816 in Borna
ei Chemnitz, bis 1882 in Wittgensdorf wohnhaft. — —
Antragsteller zu 1 bis 3 Ortsrichter Louis Alexander Müller in Wittgensdorf als Abwesenheitspfleger, zu 4 Stadtrat Ernst Theodor Koch in Limbach als Ab⸗ wesenheitspfleger, zu 5 Zimmermannsehe⸗ frau Amalie Lingke, geb. Thurecht, in Chemnitz⸗Borna als Tochter des Ver⸗ schollenen. Aufgebotstermin wird auf den 26. September 1914, 9 Uhr Vorm., bestimmt. Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht die Aufforde⸗ rung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.
Limbach, am 20. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[98231] Aufgebot.
Der Kanzleirat a. D. Karl Henninger in Stuttgart hat als Bevollmächtigter der Frau Sosie Göbel, geb. Brodbeck, in Philadelphia, Amerika (Schwester der Ver⸗ schollenen) beantragt, die verschollene Marie Christiane Brodbeck, geboren am 15. Mai 1863 in Tübingen, angeblich ver⸗ heiratet mit Robert Oberländer, Buch⸗ binder, zuletzt wohnhaft in Johnstown, Amerika, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 13. Oktober 1914, Vormittags 10] ⅛ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Tübingen, den 17. Januar 1914.
K. Amtsgericht. Landgerichtsrat Ehrlenspiel. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Hornberger.
[98252]
Der Abbauer Karl Block in Haus⸗ kämpen bei Uchte (Hann.), Hs. Nr. 83, und der Halbhöfner Ferdinand Könemann daselbst, Hs. Nr. 53, haben beantragt, folgende verschollene Personen für tot zu erklären:
1) Dietrich Wilhelm Block, geboren am 25. April 1828 in Warmsen bei Uchte und im Inlande zuletzt wohnhaft gewesen daselbst,
2) Ferdinand Block, geboren 10. Fe⸗ bruar 1857 in Hauskämpen bei Uchte,
3) August Block, geboren 2. Juni 1860 in Haus kämpen bei Uchte,
4) Heinrich Block, geboren 11. Mai 1863 in Hauskämpen bei Uchte.
Die unter 2, 3 und 4 genannten Per⸗ sonen hatten ihren letzten inländischen Wohnsitz in Hauskämpen bei Uchte. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 18. September 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Uchte, den 13. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[98251]
Am 23. Februar 1875 ist in Wolferode, Kreis Kirchhain, der Handelsmann Simon Theisebach im Alter von 80 Jahren verstorben. Er war jüdischer Religion, geboren zu Hatzbach, Sohn des Handels⸗ manns Benes Theisebach und dessen Frau, Derz geb. Katz, zu Hatzbach, und ver⸗ heiratet mit der verstorbenen Bale geb. Blumenfeld. Da Erben des Nachlasses, der etwa 610 ℳ beträgt, bisher nicht er⸗ mittelt sind, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 27. März d. J. bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die ; 1Lr.g erfolgen wird, daß ein onderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor⸗ handen ist.
Rauschenberg, den 16. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[98250] 1
Vor etwa 40 Jahren ist in Rauschen⸗ berg, Kreis Kirchbain, die Ehefrau des Schuhmachers Andreas Ihle, Elisabeth eb. Völker, verstorben. Da Erben des Rachlasses, der etwa 60 ℳ vvee. bisher nicht ermittelt sind, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zu⸗ stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 27. März 1914 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zur Anmeldung zu
bringen, widrigenfalls die Feststellung er⸗!
folgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Rauschenberg, den 17. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. [98230] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters der verstorbenen Witwe Pauline Friedrike Wilhelmine Höltje, geb. Köcher, verw. Möller, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Wilhelm Spiegelberg, werden alle Nachlaßgläubiger der am 17. Januar 1844 zu Hamburg geborenen und hierselbst am 15. März 1913 verstorbenen Witwe Pauline Friedrike Wilbelmine Höltje, geb. Köcher, verw. Moller, welche zuletzt Inhaberin eines Fuhrgeschäfts und einer Gastwirt⸗ schaft, Lockstedterrweg 115, gewesen ist, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 27. März 1914, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Nr. 161, anzumelden. Die nmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu euthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschri oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nich ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 14. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Durch Ausschlußurteil vom 6. Januar 1914 ist der am 6. November 1882 hier⸗ selbst geborene Matrose Leonhard (Leo) Skowronski für tot erklärt worden. Als Tordestag ist der 31. Dezember 1913 festgestellt.
Neumittelwalde, den 6. Januar 1914.
Das Amtsgericht. [97638]
[98243] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 13. Januar 1914 sind:
1) der Pfandbrief der Preuß. Boden⸗ Credit⸗Aktien⸗Bank Serie XIV Lit. F. Nr. 05602 über 500 ℳ,
2) die von der Pien ischen Central⸗ Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft zu Berlin ausgestellten Pfandbriefe der unverlosbaren vierprozentigen Pfandbriefanleibe vom Jahre 1907 Serie XII Lit. D Nrn. 2329, 2330 und 2331 über je 500 ℳ,
3) die folgenden, von dem Lederwaren⸗ fabrikant Hermann Mainzer zu Berlin, 1“ 20/21, auf den Kauf⸗ mann Arnold Schlosser zu Berlin ge⸗ gepfer und von letzterem angenommenen
echsel:
a. über 980 ℳ, ausgestellt am 10. Aug. 1904, zahlbar am 24. Nov. 1904,
b. über 1000 ℳ, ausgestellt am 17. Aug. 1904, zahlbar am 30. Nov. 1904,
c. über 400 ℳ, ausgestellt am 20. Sept. 1904, zahlbar am 14. Dez. 1904,
4) die 4 %igen Hypothekenpfandbriefe der Preuß. Pfandbriefbank zu Berlin Emission XXI. 1
a. Lit. D Nr. 582 über 500 ℳ,
b. Lit. E Nr. 1806 über 300 ℳ,
5) der von Hermann Gumgowski im Jahre 1911, ungefähr im Juli, in Berlin ausgestellte, auf Frau Ida Gumgowski in Berlin, Schönhauser Allee 163, gezogene und von Ida Gumgowski angenommene, mit dem Blankogiro des Hermann Gum⸗ gowski versehene Wechsel über 420 ℳ; zahlbar am 1. April 1912, 1
6) der Wechsel, d. d. Berlin, den 10. August 1912, über 155 ℳ, zahlbar beim Aussteller am 15. Oktober 1912, ausgestellt von Franz Köhling, Berlin, Roßstraße 4, angenommen von P. Steinicke, versehen mit einem Blankogiro des Aus⸗ stellers, einem Giro von Deuß u. Oetker, Crefeld, an Otto Leckebusch, und einem Blankogiro des Otto Leckebusch,
7) der unter dem 18. Juni 1910 von folgenden Berliner Firmen: Mendelssohn u. Co., S. Bleichröder, Direction der Disconto⸗Gesellschaft und Berliner Han⸗ dels⸗Gesellschaft, ausgestellte Interims⸗ schein Lit. B. Nr. 17 319 für 1000 ℳ Nominalkapital der steuerfreien vierein⸗ halbprozentigen Prioritätsanleihe der Moskau⸗Kiew⸗Woronesch Eisenbahngesell⸗ schaft vom Jahre 1910,
8) die dreieinhalbprozentigen konver⸗ tierten unkündbaren Pfandbriefe der Preußischen Hypotheken⸗Actien⸗ Bank Serie 14 Nr. 2056, 2057 und 2058 über je 160 ℳ, 38
9) die Königlich Preußische 4prozentige Schatzanweisung von 1908 Serie I Lit. F Nr 64 008 über 1000 ℳ,
10) der unter dem 7. Juni 1910 von den Firmen Mendelssohn u. Co., Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Berliner Handels⸗ Gesellschaft und S. Bleichröder, sämtlich zu Berlin, ausgestellte, über eine Obligatlon von 405 ℳ lautende Interimsschein Nr. 8723 zu der hüffrfhien en Marokka⸗ nischen Staatsanleihe vom Jahre 1910,
[ 11) folgende Schuldverschreibungen:
a. der dierprozentige Hopothekenpfand⸗ brief der Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗ Bank in Berlin Serie 22 Lit. F Ab⸗ teilung 26 Nr. 3319 über 300 ℳ,
b. der vierprozentige Hypothekenpfand⸗ hbrief der Preußischen Pfandbrief⸗Bank in Berlin Emission 18 Lit. D Nr. 14 608 über 500 ℳ,
12) Die dreieinhalbprozentigen Berliner Stadtanleihescheine vom Jahre 1886 Buch⸗ stabe K Nr. 9593 über 2000 ℳ und Buch⸗ stabe M Nr. 86 509 und Nr. 87 008 über je 500 ℳ, 3
13) die Vorzugsanteilscheine der Deutschen Agavengesellschaft zu Berlin Nr. 647 und Nr. 1000 über je nom. 1300 ℳ,
14) der vierprozentige unkündbare Hvpo⸗ thekenpfandbrief der Deutschen Hypotheken⸗ bank (Actien⸗Gesellschaft) zu Berlin Serie XII Lit. B Nr. 0294 über 2000 ℳ,
15) der von Dr. Julius Tschelnitz unter dem 22. Februar 1906 in Berlin aus⸗ gestellte, auf Herrn Ignatz (Ignaz) Schweitzer in Berlin, Jägerstraße 13, ge⸗ zogene und von Ignatz (Ignaz) Schweitzer angenommene Wechsel über 670 ℳ, zahl⸗ bar am 15. April 1906,
16) die auf den Inhaber lautende Aktie der Preußischen Hypotheken⸗Aktien⸗Bank zu Berlin Nr. 29 989 vom 22. Dezember 1901 über 1200 ℳ,
17) der dreidreiviertelprozentige Pfand⸗ brief der Deutschen Hypothekenbank Actien⸗ gesellschaft zu Berlin Serie 13 Lit. D Nr. 728 über 200 ℳ,
18) die dreieinhalbprozentigen Berliner Stadtanleihescheine vom Jahre 1882: Lit. O Nr. 30 535 über 100 ℳ, vom Jahre 1886: Lit. O Nr. 52 392 über 100 ℳ, vom Jahre 1892: Lit. N Nr. 69 501 über 200 ℳ
für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 13. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154.
[98244] Ausschlußurteil.
Durch Ausschlußurteil vom 17. Januar 1914 ist das Sparbuch Nr. 32 der Eilser Sparkasse, Kreissparkasse des Kreises Bückeburg in Ellsen, lautend auf den Namen der Witwe Bergwerksdirektor Johann Diefenbach, Karoline Hermine Amalie geb. Witte, in Oberhausen (Rheinland), mit einem Guthaben von 3984,02 ℳ am 31. Dezember 1912 für kraftlos erklärt worden.
Bückeburg, den 20. Januar 1914.
Fürstliches Amtsgericht.
[937071 Im Namen des Königs! Verkündet am 11. Dezember 1913. gez.) Lehnebach, Gerichtsschreiber.
i der Aufgebotssache des Kaufmanns Theodor Althoff in Münster i. W., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Cohn in Münster i. W., hat das Königliche Amtsgericht in Essen durch den Gerichts⸗ assessor Richter für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief vom 3. Februar 1913 über die im Grundbuche von Essen Band 131 Blatt 3005 in Abteilung III unter Nr. 2 auf den Grundstücken Ge⸗ markung Essen Flur 54 Nr. 29, 30 und 31 mit 5 vom Hundert jährlich ö Kaufgeldresthypothek von 325 000 — Drei⸗ hundertfünfundzwanzigtausend Mark wird für kraftlos erklärt. [9370630 Ausschiußurteill. Verkündet am 11. Dezember 1913.
(gez) Kirchberg, Gerichtsschreiber.
Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Kaufmanns Otto Junkers in Cöln am Rhein hat das Königliche Amtsgericht in Essen durch den Gerichtsassessor Richter für Recht erkannt: Die Wechsel: b
1) fällig gewesen am 25. April 1913, datiert Cöln, den 25. Januar 1913, über 118,15 ℳ, .
2) fällig gewesen am 7. Juni 1913, datiert Cöln, den 7. März 1913, über 307,50 ℳ, beide vom Antragsteller auf Willi Caesar, Installation in Essen⸗Ruhr, gezogen, beide an oder „von mir selbst“ und angenommen von Willi Eaesar,
3) fällig am 5. Juni 1913 bei der Filiale der Diskontogesellschaft Essen⸗ Ruhr zahlbar, datiert Cöln, den 28. Februar 1913, über 160,85 ℳ, auf W. Schumacher in Essen⸗Ruhr gezogen, von diesem an⸗ genommen, lautend an die Order „von mir selbst“ 3 “
werden für kraftlos erklärt. “
Essen, den 16. Dezember 1913.
Königliches Amtsgericht.
[9824521 Ausschlußurteil.
Durch Ausschlußurteil vom 17. Jannar 1914 ist der Hvpothekenbrief vom 2. No⸗ vember 1903 über die auf dem Grund⸗ stücke Band III Blatt 54 von Rösehöfe Eigentümer der frühere Gastwirt, Steinbruchbesitzer August Hursold in Gell⸗ dorf — in Abt. III Nr. 7 für den Geb. Kommerzienrat F. C. Th. Heve in Ham⸗ burg eingetragene Hypothek von 1000 ℳ für kraftlos erklart worden.
Bückeburg, den 20. Januar 1914.
Fürstliches Amtsgericht. 1.
[98593] Oeffentliche Zustellung.
R. 448. 13 Z.⸗K. 20. Die Frau Bertha Kalisch, geb. Schulz, in Berlin, Stephan⸗ straße 38, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechts⸗ anwalt Paul Friedländer bier, klagt gegen den Arbeiter Paul Kalisch, fruüͤder i Berlin, jetzt undekannten Aufentbalts wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trag, die Cbe der Parteien zu scheiden und den Beklagten fuͤr den schuldigen Teil zu erklären. Die Klagerin ladet den Be⸗ klagten zur muüͤndlichen Verhandlung des Rechtostretts vor die 20. Zwwilkammer des
— 2 r.
Köntglichen Landgerichts 1in Berlin, Gruner⸗allein schuldichen Teh de
straße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 18. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte tuge assenen Rechtsanwalt dis Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. 1 Berlin, den 22. Januar 1914. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[98238] 1 1—
Die Frau Elisabeth Heimlich, geb. Friede, in Hirschberg i. Schles., Wilhelm⸗ straße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Sternberg 1I. zu Breslau, Karlstraße Nr. 31, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tischler Robdert Heimlich, früber in Breslau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, nach Masßgabe der in der Klage⸗ schrift vom 27.: November 1913 aufge⸗ stellten Behauptungen wegen Ehebruchs und weil er durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver⸗ hältnisses verschuldet hat, daß ihr die Fort⸗ setzung der Ehe nicht mebr zugemutet werden kann, aus §§ 1565, 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Schweidnitzer Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, II. Stock, auf den 17. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Eerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. Breslau, den 20. Ja⸗ nuar 1914. Der Eerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[97620] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Friedrich Buchenau aus Cassel, Kastenalsgasse 21, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Dr. Rothfels zu Cassel, klagt gegen seine Ehefrau Katharine Buchenau, geborene Zeller, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, die Beklagte sei dem Trunke und dem lieder⸗ lichen Lebenswandel ergeben; seit Oktober 1904 ist die eheliche Gemeinschaft der Parteien aufgehoben; hierdurch hat die Beklagte eine so tiefe Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses verschuldet, daß dem Kläger die Fortsetzung der Ehe nicht zu⸗ gemutet werden kann, mit dem Antrage, die am 15. April 1904 geschlessen Ehe der e zu scheiden und die Beklagte ür den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 1. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffertlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cassel, den 20 Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts. Zivilkammer II.
[98012] Oeffentliche Zustellung. Die Wirtschafterin Frau Luise Thoms eb. Nicolai, in Apolda, Amalienstraße 16, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Abrahamsohn zu Charlottenburg, Wil⸗ mersdorferstraße 53/54, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Otto Thoms, unbekannten Aufenthalts, früher in Char⸗ lottenburg wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß der Aufentbalt des Be⸗ klagten seit dem 2. April 1909 unbekannt sei, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts III in Berlin zu Charlottenburg, egeler Weg 17 — 20, auf den 4. April 1914, Vormittags 10 Uhr, Zim⸗ mer 65, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (37. R. 452. 13.) Charlottenburg, den 15. Januar 1918. Der Gerichtsschreiber des
Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[98594] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Altmann, geb Woltersdorfer Schleuse d. Prozeßbevollmächtigter: Berlin, Petsdamer⸗
Lange, in Erkner. Schleusenstraße 20, Rechtsanwalt Leers straße 48, klagt gegen ihren Ebemanz, den Barbier Otto Altmann, setzt unde. kannten Aufenthalts, Füher in Woltersdert b. Erkner, wegen Versagung des Unter⸗ halts und Beleid'gungen auf Cbescheidung. Die Klagerin ladet den Beklagten cent zur mündlichen Verdandlung des Noch streits vor die 8. Zivilkammer des Konig⸗ lichen Landgerichts III in Berlin zu Cher⸗ lottenburg. Tegeler Weg 17 20. Zt auf den 31. 10 Uhr, mit der Aufforderung einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßdevelmöchtuten verkreten zu lassen. Iwecks 5öFrntlicher Zustellung der Ladung an den Beklagten wird dies bekannt gemacht. Chariottenburg, den 16. Janner 1518. Der Gerichtsschreider des Königlichen Landgerichts Mm Beünte.
oSor] Oesentliche Jußen
Die Frau Viktorke Ktrwitz, ged. Mar⸗ kowz, in Schoͤneberg, Bobnraßze . Prod⸗ zeßdevollmächtigter; RNecranwaelt Dr. Ord⸗ sand in Danziz, Flast gogen Wren Cde⸗ mann, den vandwirt Michel Neermeitz, une⸗ bekannten Aufev tdahd wogen Xdesde damm mit dem Rntrage, die Ebe der Werkeien zu scheiden und den NrkR — ür d
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